Your feelings are just a lie von Chibi_Isa (Überraschungspairing) ================================================================================ Kapitel 10: Die Kinder der Armen -------------------------------- Your feelings are just a lie von Chibi_Isa Überraschungspairing Hi, danke für die lieben Kommis zum letzten Kapi. Nun viel Spaß beim Lesen. Chibi_Isa Kapitel 9: Die Kinder der Armen Roxas POV Kairi und Naminé nehme es erstaunlich gut auf, dass unser DVD - Abend flach fällt und sie mit zu Sora gehen können. Würde ich es nicht besser wissen, würde ich meinen sie sind ein bisschen in ihn verknallt. Da werden sie es ganz schön schwer haben, schließlich steht er nicht auf Mädchen. „Und sein Vater ist dein Lehrer?“, möchte Kairi noch mal wissen, als wir in der Limo zu Sora fahren. „Ja, in Chemie und Physik“, entgegne ich. „Und wie ist er so?“, fragt Naminé. „Wer? Sora oder sein Vater?“, bin ich verwirrt. „Na, sein Vater. Ist es nicht komisch, dass er dich unterrichtet?“, will Naminé wissen. „War es am Anfang, aber mittlerweile ist er genauso der Vater eines Freundes, wie der von Romeo oder Mika“, antworte ich, als wir ankommen und aus der Limo steigen, die ich immer noch für völlig unnötig halte. „Hallo ihr drei, kommt rein“, macht uns Herr Hino die Tür auf. „Guten Abend“, sind Kairi und Naminé ziemlich vornehm, geben Soras Vater sogar die Hand und stellen sich vor. „Roxas, du hast nie erzählt, dass du solche netten Schwestern hast, das denkt man bei dir Hitzkopf gar nicht“, witzelt er sofort und ich schmolle. „Wir sind ja auch nicht verwandt“, gebe ich dann zurück. „Das erklärt alles. Aber jetzt hereinspaziert. Der Meisterkoch ist schon fleißig“, erklärt er und wir ziehen noch unsere Schuhe aus und Gästepantoffeln an, ehe wir zu Sora in die Küche gehen. „Hey, hallo, Rox, hi Naminé und Kairi“, begrüßt er sie freundlich und schaut von der Zwiebel auf, die er gerade schneidet. „Mhmmm, hier riechts aber schon gut. Was gibt’s eigentlich?“, will Kairi wissen. „Viel Arbeit. Hier Schürzen für euch und dann ab zum Hände waschen“, kommandiert er uns sofort herum und ist voll in seinem Element. Er wird sicher mal Chefkoch, das passt total zu ihm. Wir führen unterdessen seine Befehle aus und Naminé und Kairi amüsieren sich köstlich über die Schürzen. Eine von ihnen ist rosa und übersäht mit kleinen Teddys und die andere hellblau mit kleinen Robben. Meine ist zum Glück nur weiß. „Das sind Beweise, dass Sora schon immer ein kleiner Koch war“, erklärt uns sein Vater, der locker gegen den Türrahmen lehnt und Sora lächelnd beobachtet. Ich denke, er ist froh, dass Sora langsam aber sicher wieder glücklich ist. Der Tod seiner Mutter ging ihm wohl genauso nahe, wie mir der Tod meines Vaters und auch wenn ich es jetzt nicht mehr so oft zeige, es tut immer noch weh. „Kein Wunder, dass ich schwul geworden bin, wenn du mir solche Schürzen geschenkt hast“, gibt Sora grinsend zurück. „Ich wusste schon immer, dass dir Frauen viel zu stressig wären“, erwidert sein Dad. Wow, ich hab ihn noch nie so offen über Soras Orientierung reden hören. „Hast du gut gemacht, Papa“, findet Sora. „Und jetzt geh entweder an die Arbeit oder geh aus der Küche“, schickt er ihn dann weg. „Ich gehe lieber“, verabschiedet sich sein Vater, als es wieder klingelt. „Und ihr, an die Arbeit. Einer muss Zwiebeln schneiden, einer die Paprika und die Champignons und du Roxas kannst den Reis machen“, verteilt Sora unterdessen die Aufgaben. „Ich mach die Zwiebeln“, übernimmt Kairi die unangenehme Arbeit und macht sich sofort daran. „Hallo, ihr alle“, platzen dann Romeo und Mika herein. „Hey“, entgegnen wir alle wie aus einem Mund. „Los, Schürzen an und Hände waschen“, werden auch die Beiden sofort eingeteilt. „Ähhhh, was kochen wir denn?“, möchte Mika wissen, als er und Romeo die Schürzen anhaben. „Paprika-Putengeschnetzeltes mit Reis und Salat“, verrät Sora. „Sehr gut“, findet Mika. „Ich weiß schon, dass du kein Schweinefleisch isst, keine Sorge“, entgegnet unser Koch. „Gut, was sollen wir machen?“, möchte Mika dann wissen. „Ihr könnt den Salat machen. Soll ich es euch zeigen?“, fragt Sora. „Nein, Mika kann das. Er macht den tollsten Salat aller Zeiten, der ist noch besser als deiner“, erklärt Romeo und küsst seinen Freund auf die Wange. „Na dann, macht was draus“, gibt Sora ihnen dann Paprikas, Tomaten, Kopfsalat, Käse und Champignons. Die Beiden verziehen sich damit zum Küchentisch und fangen an. Sora zeigt mir unterdessen, wie man den Reis kocht. „Solange kannst du unseren zwei Hübschen beim Salat helfen“, schickt er mich dann weg, da der Reis eine gewisse Zeit braucht. „Na, ihr habt ihr was für mich zu tun?“, möchte ich wissen und setze mich zu ihnen. „Ja, hier die Tomaten kannst du waschen und vierteln“, entgegnet Mika und ich führe die Arbeit aus, dazwischen schaue ich immer mal nach dem Reis. „Warum hast du die Beiden eigentlich mitgebracht?“, möchte Romeo wissen, als ich wieder bei ihm und seinem Freund sitze. „Wir wollten heute eigentlich nen Film gucken, dann hat Sora angerufen und mich eingeladen. Er meinte, ich kann sie gerne mitbringen“, erzähle ich. „Hast du was dagegen?“ „Wir sind nicht gerade Freunde, aber egal heute wollen wir ja Selphie verabschieden und nicht streiten“, entgegnet Romeo. Na toll, woher sollte ich denn das wissen? Warum haben sie auch nie was davon gesagt, als sie bei mir waren. Mist, Mika und er waren noch nicht bei mir. Mann, ist das doof. „Roxas, der Reis“, ruft Sora mich und ich verlasse die Beiden. Der Reis ist fertig. Ich fülle ihn schon mal in eine Schüssel, während die anderen ihre Sachen noch fertig machen und ich mit Sora zusammen anrichte. Er findet Mikas Salat spitzenmäßig und wollte sofort das Rezept. „Also dann holen wir doch mal unsere Gäste“, verschwindet Sora ins Wohnzimmer, in dem Selphie und sein Vater die ganze Zeit verharren mussten. Kaum ist er weg, fangen Kairi und Naminé an zu tuscheln. Ich bin mir so sicher, dass es um Romeo geht. Was haben die nur mit ihm? Daheim machen sie so was nie. „Wow, Sora, das riecht so lecker und… das ist mein Lieblingsessen oder? Paprika-Putengeschnetzeltes mit Reis und Salat. Das wäre doch nicht nötig gewesen. Danke, Kleiner“, freut sich seine Schwester riesig, umarmt ihn und küsst ihn auf die Wange. „Bitte, aber das hab ich nicht allein gemacht. Roxas, Romeo und Mika haben mir geholfen. Und das sind Kairi und Naminé, Rox Stiefschwestern, sie haben auch mitgemacht“, erklärt Sora dann. „Danke, auch euch. Es ist echt cool“, findet sie und schaut lächelnd in die Runde. Dann setzen wir uns und beginnen zu essen. Es ist sooooo lecker, ich könnte endlos weiter essen. Wie kann Sora so was nur zaubern? Wenn er mein Freund wäre, müsste er immer für mich kochen. Oh, das wäre toll. Riku kann das ja nun wirklich nicht. Aber er kann mich schick ausführen und das ist doch auch schon mal was. Vielleicht lernt er es ja irgendwann mal. „Rox, hast du schon deine Englischhausaufgabe gemacht?“, will Romeo wissen, während Selphie mit Kairi und Naminé im Gespräch ist. „Ja, warum?“, frage ich. „Können wir es morgen früh abschreiben?“, flüstert er mir ins Ohr, damit Soras Dad auch ja nichts mitbekommt. „Klar, aber was habt ihr eigentlich gemacht? Ihr hattet das ganze Wochenende Zeit“, wundere ich mich. Normalerweise haben die Beiden immer ihre Aufgaben, meistens schon vor dem eigentlichen Fälligkeitsdatum. „Na ja, weißt du, wir hatten Samstag die Villa für uns allein und das haben wir ausgenutzt und heute waren wir bei Mika und dann Schlittschuh laufen. Du siehst also wir hatten keine Zeit“, erklärt Romeo und grinst seinen Freund an. „Muss eure Beziehung schön sein“, seufze ich und denke an Riku. Ich hätte am Wochenende auch ganz viel mit ihm machen können. Ich durfte endlich wieder ausgehen und Riku war nicht da. „Du findest schon auch noch einen Typen“, gibt Mika zurück. „Ja, klar“, entgegne ich und esse weiter. „Machst du mir auch mal so einen Salat?“ „Gerne, wir können auch mal bei mir kochen. Sora macht bestimmt mit“, schlägt Mika vor. „Natürlich. Sora hast du gehört? Nächstes Mal kochen wir bei Mika“, erkläre ich unserem Freund. „Oh ja, cool. Wie wäre es mit Freitag und dann können wir in den Jugendclub“, ist Sora sofort dabei. „Ja, da spielt ne neue Band“, steuert Romeo bei. „Haben sie deinen Bruder vertrieben?“, witzele ich. „Nein, aber er kann ja nich jede Woche spielen. Er und seine Bandmitglieder brauchen auch mal ein Wochenende“, antwortet Mika. „Gehst du wirklich mit in den Jugendclub?“, meldet sich plötzlich Kairi zu Wort. „Ja, warum nicht? Ich finde es toll dort“, erkläre ich. „Da sind doch nur Kinder“, beschwert Naminé sich. „Ihr seid noch Kinder“, mischt Soras Papa sich ein und ich finde, dass er ja so Recht hat. Weder Kairi, noch Naminé haben in den richtigen Clubs was zu suchen. „Ja, natürlich“, geben meine Stiefschwester klein bei. Aber ich bin mir diesmal sicher, dass sie es nur machen, weil es Soras Papa und dazu noch ein Lehrer ist. Wäre er nicht hier, hätten sie noch ewig damit angegeben in welche Clubs sie gehen. Das geht schon daheim immer so. Was interessiert mich das? Ich hasse Techno. Das restliche Essen verläuft gut, es kommt zu keinen Zwischenfällen mehr und wir essen alles auf. Danach müssen wir leider schon gehen, da Selphies Zug fährt. „Was sollte das vorhin mit dem Jugendclub?“, spreche ich das Thema noch mal an, als ich mit Kairi und Naminé in der Limo zurück fahre. „Ach komm schon Roxas. Der Jugendclub ist für die Kinder der Armen“, gibt Kairi zurück. „Ach ja? Für wen denn zum Beispiel?“, möchte ich wissen. „Sora, seine Schwester und Mika“, entgegnet Kairi. „M-hm. Ist euch aufgefallen, dass diese Armen meine Freunde sind? Mir ist völlig egal, dass sie nicht in eure Clubs wollen und in den Jugendclub gehen. Außerdem, warum seid ihr eigentlich mitgekommen und habt mit ihnen geredet, wenn ihr sie nicht leiden könnt“, gebe ich zurück, als wir anhalten. Ich steige aus, bevor sie noch etwas erwidern können. So ein Geschwafel, die Armen. Pfff, völlig daneben. Bis vor kurzem habe ich auch glücklich in einer Wohnung gelebt und wir hatten genug Geld zum Leben. Und es war toll. „Roxas, dein Freund hat angerufen. Hattest du dein Handy aus?“, fragt Mama, als ich gerade die Treppe hoch will. Mein… Freund? Meint sie Riku? „Ähhh, mein Handy war zu Hause. Wer war es denn?“, entgegne ich. „Na Riku, er ist doch dein Freund, oder?“, möchte sie wissen. „Ähhhh, kannst du mal mitkommen? Ich muss dir was sagen“, entschließe ich mich kurzum ihr die Wahrheit zu sagen. Mama nickt nur und geht mit in mein Zimmer. „Also schieß los“, fordert sie mich auf, als wir auf meinem Bett sitzen. „Nun ja, Riku… also er ist nicht nur so ein Freund, wie Sora oder Mika. Er ist MEIN Freund. Ich bin seit fast vier Wochen mit ihm zusammen“, bin ich ehrlich. „Das hab ich mir gedacht“, gibt sie prompt zurück. „WAS?!“, bin ich völlig überrascht. „Du hast nur noch von ihm geredet und warst so dermaßen fröhlich, dass es schon gespenstisch war. Roxas, ich erkenne, wenn du jemanden magst“, erklärt sie. „Und du hast nichts dagegen?“, will ich wissen. „Warum denn?“, versteht sie gar nicht woraufhin ich hinaus will. „Riku ist ein Junge und ich auch. Das ist nich das Übliche“, entgegne ich. „Muss ja auch nicht jeder das Übliche tun. Ich fände es aber schön, wenn du ihn auch mal zu uns einlädst“, erklärt sie seelenruhig. „Du bist echt die beste Mama auf der ganzen Welt“, finde ich und umarme sie. „Danke. Ich freue mich nur so für dich, dass du endlich wieder völlig glücklich scheinst. Nach Papas Tod und dem Schock mit deiner wahren Mutter… ich dachte nie, dass du wieder so werden würdest, wie jetzt“, erklärt sie. Ehrlich gesagt, dachte ich es auch. Die Dinge, die passiert sind und die ich raus gefunden habe, waren schlimm für mich, sehr schlimm und ich brauchte viel Zeit um sie zu verdauen. „Tja, falsch gedacht“, antworte ich lächelnd, als mein Handy klingelt. „Ist er das?“, möchte Mama wissen. Ich sehe aufs Display und nicke. „Na dann, lasst euch nicht stören“, verabschiedet sie sich und geht aus dem Zimmer. „Hey, Riku“, begrüße ich ihn. „Hey, Rox, was machst du eigentlich? Hast du einen heimlichen Liebhaber oder wo läufst du Sonntagabend um die Zeit rum?“, fragt er ironisch. „Ich war bei Sora um Selphie zu verabschieden“, entgegne ich. „Gott sei Dank ist die wieder weg. Wie wars denn?“, will er wissen. „Gut, wir haben zuerst alle gekocht und Soras Dad war auch sehr lustig drauf. Na ja, nur Kairi und Naminé waren etwas… seltsam“, erzähle ich. „Du hast die Beiden mit zu Sora genommen? Romeo war auch dort, hab ich Recht?“, sprudeln jetzt die Fragen aus ihm raus. „Zweimal ja. Aber sag mir mal bitte, was die mit ihm haben. Er ist doch ganz normal“, finde ich. Am anderen Ende der Leitung räuspert Riku sich. „Romeos Eltern sind neureich. Er wohnt erst seit zwei Jahren bei uns im Viertel. Für einige Jugendliche wie Kairi und Naminé hat er immer noch den Status eines „Armen““, klärt Riku mich auf und ich muss beinahe lachen. „Ist das dein Ernst?“, frage ich noch mal nach. Vielleicht will er mir ja auch nur einen Bären aufbinden. „Ja, ich weiß, dass es der größte Mist ist, aber bei uns ist es nun mal so. Die Kids bekommen gesellschaftliche Schichten schon sehr früh eingeimpft“, erklärt er weiter. „Und wie kommt es dann, dass du so normal bist?“, wundere ich mich. „Weißt du doch, meine Eltern sind nicht oft da. Meine Schwester und ich wurden von ner Nanny groß gezogen und die sah das ganz anders. Aber mal echt, ich denke nicht, dass ich den Mist mitgemacht hätte, auch wenn meine Eltern mir das gesagt hätten“, gibt er zurück. „Kleiner Rebell, aber apropos Eltern. Ich hab meiner Mum von uns erzählt“, entgegne ich. „Echt?“, staunt er. „Ja, war das falsch? Wolltest du es nicht? Also fürs zurück nehmen ist es jetzt ein bisschen spät“, antworte ich. „Nein, nein, schon okay. Ich bin nur überrascht, dass du dich das getraut hast“, gesteht er. „Na ja, war ein echt spontaner Entschluss, weil ich so sauer auf Kairi und Naminé war“, erkläre ich. „Lass die Beiden, sie kennen es nicht anders. Ich empfehle dir aber, sie nie wieder mit zu Sora oder Mika zu nehmen. Sie stören uns da nur, weil sie es eh nicht kapieren werden“, entgegnet er. „Ich hatte eh nicht vor die Beiden in absehbarer Zeit irgendwo mit hin zu nehmen. Im Moment können sie mir ziemlich gestohlen bleiben“, bin ich ehrlich. „He, he, euer erster Streit?“, will Riku amüsiert wissen. „Ja“, bestätige ich nur. „Bin mal gespannt wie lange die Beiden die Funkstille aushalten“, macht er sich weiter ein bisschen lustig darüber. „Ich hoffe lange. Aber jetzt erzähl du mal. Wie ist der Geburtstag beziehungsweise der Urlaub?“, frage ich dann. „Cool, heute waren wir Ski fahren und dann in der Stadt. Ich hab dir was gekauft“, verrät er. Echt? Oh mein Gott, ist er süß. „Was ist es denn?“, bin ich neugierig. „Das wüsstest du wohl gerne, aber das is ne Überraschung“, hält er sich bedeckt. „Wie wäre es mit nem Tipp?“, versuche ich mein Glück. „Nee, tut mir Leid, aber ich muss jetzt Schluss machen. Wir wollen Essen gehen. Ich wünsche dir ganz viel Spaß in der Schule und lass dich nicht unterkriegen. Ich liebe dich“, verabschiedet er sich leider sehr schnell. „Ich dich auch. Ich will dich bald wieder sehen, also beeil dich mit wieder kommen“, schärfe ich ihm ein. „Na klar. Bye, bye“, gibt er zurück. „Bye“, entgegne ich und lege etwas traurig auf. Mann, es ist noch so lange hin, bis er wieder kommt. Seufzend gehe ich in mein Bad und dusche, ehe ich noch etwas fernsehe und mich dann aus Langeweile ins Bett packe. Kapi 9 Ende Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)