yaadein ya bhawishya...? von elfogadunk ================================================================================ Kapitel 26: ------------ Drei Wochen später durfte Sunder wieder nach Hause, wo er von Radha, seinem Vater, Vijay, Taani, Radhas Eltern und ein paar weiteren Freunden herzlich empfangen wurde. Es wurde ausgelassen gefeiert, auch wenn man Sunder die Spuren des Unfalls noch ziemlich ansehen konnte. Im Laufe des Abends bat Vijay Sunder um ein Gespräch. Auch wenn er wusste, dass Radha ihm bereits alles erklärt hatte, so wollte er noch einmal selbst mit seinem besten Freund ins Reine kommen. „... weder Radha noch ich wollten dir je etwas Schlechtes und ich hoffe, du weißt das...“, beendete Vijay seine Ausführungen und schaute seinen Freund erwartungsvoll an. „Ja, das weiß ich. Und dass du noch einmal zu mir gekommen bist, bedeutet mir viel, Yaar.“, entgegnete Sunder und bedeutete Vijay mit einer Geste, dass er ihn umarmen sollte. „Und jetzt Schluss mit diesem leidigen Thema. Es hat uns schon genug Ärger gekostet. Ich will jetzt nur noch möglichst schnell gesund werden und mit meiner Frau eine Familie gründen.“, grinste Sunder, als sie sich aus ihrer Umarmung gelöst hatten. „Na, dann viel Glück, Yaar! Und wehe, eure Kinder sagen nicht `Onkel´ zu mir!“, drohte Vijay und lachte. Nachdem alle Gäste verabschiedet oder ins Bett gegangen waren und Radha soweit alles aufgeräumt hatte, ging sie erschöpft ins Schlafzimmer. In der festen Annahme, Sunder würde bereits schlafen, zog sie sich aus und wollte gerade ihr Schlafzeug anziehen, als sie eine Hand um ihre Hüfte spürte. Ihr Körper vibrierte unter dieser Berührung. Sie spürte sanfte Küsse auf ihrem Nacken und schloss die Augen. Lange Zeit hatte sie sich nach Sunders Berührungen gesehnt und nun lösten sie ein wohliges und unwiderstehliches Kribbeln in ihrem Bauch aus. Sunder drehte ihren Körper behutsam zu sich herum und küsste sie zärtlich. Er wollte im Moment nichts mehr als Radha zu zeigen, wie sehr er sie liebte und wie glücklich er war, dass sie bei ihm war. Er ließ seine Hände ihren nackten Rücken entlang gleiten und führte sie langsam zum Bett. Als er sich hinlegte und sie auf sich zog, zögerte sie. „Sollten wir nicht warten bis du wieder ganz gesund...?“, begann sie, doch Sunder fiel ihr ungeduldig ins Wort: „Bis dahin würde ich durchdrehen.“ Dann entledigte er sich seiner Boxershorts und platzierte Radha auf seinem Schoß. Während er in sie glitt, stöhnte er leise auf. Radha überraschte Sunders plötzlich so ungestüme Art, doch sie konnte nicht sagen, dass es ihr nicht gefiel und so begann sie, sich auf und ab zu bewegen. Dabei stützte sie sich auf seinem Brustkorb ab und schloss die Augen. Sunder konnte sich bei Radhas Anblick kaum noch beherrschen. Sie schien ihm in ihrer Unvollkommenheit so perfekt, dass er sie am liebsten für immer in diesem Augenblick festgehalten hätte. Als er es schließlich nicht mehr aushielt, packte er sie an den Hüften und presste sie in seinen Schoß. Auch Radha bäumte sich auf und seufzte lustvoll bevor sie in sich zusammensackte. Schwer atmend stieg sie von Sunder herunter und legte sich neben ihn, mit dem Kopf auf seiner Brust. Sunder legte seinen Arm um sie und gab ihr einen kleinen Kuss auf die Stirn. „Ich liebe dich.”, flüsterte er und zauberte ihr damit ein Lächeln auf die Lippen. Zwei Jahre später waren Radha und Sunder stolze Eltern einer einjährigen Tochter namens Reema. Radha hatte einen Halbtagsjob in der Bibliothek angenommen und fühlte sich sehr erfüllt. Ihre Ehe mit Sunder konnte besser nicht laufen und ihre Tochter wuchs prächtig heran. Auch Vijay war auf dem besten Weg sein Glück zu finden. Taani hatte sich mittlerweile zu einer wunderschönen jungen Frau entwickelt und das war auch ihm nicht entgangen. Sie studierte mittlerweile in Delhi, wohnte in der Nähe von Radha und Sunder und traf sich mehrmals in der Woche mit Vijay. Ob zwischen ihnen mehr war als Freundschaft war nicht auszumachen, doch man konnte nie wissen, was die Zukunft brachte... ˙·•● ENDE ●•·˙ Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)