To addict oneself to love von AliceWunderlich (Wenn du alles dafür tun würdest.) ================================================================================ Kapitel 3: Entführung mittem am Tag. [Charlies Sicht] ----------------------------------------------------- So ich habe lange nicht mehr bei diesem FF weiter geschrieben...bis jetzt! Aber da ich ihn in AnimeXX vervollständigen wollte und er nur gelangweilt au meinem Bett lag dachte ich was soll's so schlimm wird's nicht werden. Na ja. Ich muss leider noch viel umschreibe da der erst aufschrieb an manschen Stellen eine Katastrphe ist! Ernsthaft zum Haare raufen. >.< Aber jetzt geht es weiter! Ach..und ich freue mich über Kritiken und sonstiges! Aber nun viel Spaß beim Lesen! =) ~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~ Mein Wecker klingelt schrill und ich sehe verschlafen auf. 5:25 Uhr. Fuck...Ich will schlafen,“ Murmel ich, pelle mich aber trotzdem aus dem Bett. Ich richte mir kurz mir geschickter Hand die Haare, mache mein Bett und gehe dann Richtung Bad. Im Flur der Wohnung, einer Studenten-WG, bleibe ich stehen und lausche. Nichts, nur stille. Mein Mitbewohner und bester Freund scheint noch zu schlafen. Ist ja auch noch früh, außerdem hatte er eine anstrengende Woche hinter sich. Also nicht zu beneiden. Ich gehe aber erstmal ins Bad. Duschen und Zähne putzen. Meine blonden Haare toupiere ich hoch und fertig. Ich werfe meinem, wirklich gut aussehendem, Spiegelbild noch einen Handkuss zu, was es grinsend quittiert, und verlasse dann das Badezimmer um mich anzuziehen. Als ich das und noch einen Kaffee trinken erledigt habe, gehe ich los zur Uni. Ich habe zum Glück nach 8 Stunden schon Schulschluss weil dort heute irgendeine Veranstaltung ist. Leider weiß ich nicht was, weil ich im Unterricht eingeschlafen bin. Nicht das es langweilig ist oder so, nein, ich war nur Müde. Und meinen besten Freund Kai habe ich heute auch noch nicht auf dem Kampuss gesehen. Er ist eigentlich kaum in der Uni und trotzdem hat er einen Schnitt von 1,2. Ich würde gerne mal wissen wie er das macht, oder sind das seine Gene? Na ja, ich gehe erstmal in den Schulkiosk. Einen Kaffee trinken und meine Lieblingszeitschrift kaufen, in der mein Freund übrigens eine Anzeige gemacht hat. Als ich in den Laden komme, werde ich sofort herzlich begrüßt. Ich bekomme auch sofort einen Kaffee und meine Zeitschrift. Ich sehe sofort rein und suche Die Anzeige, gierig lese ich sie, als ich sie gefunden habe. Leise kichere ich. „Was ist eigentlich mit Kai? Ich habe ihn lange nicht mehr gesehen“, sagt die Ladenbesitzerin und lächelt mir freundlich entgegen. „Hm, ich glaube der ist Krank, aber schau mal – Er hat hier eine Anzeige aufgegeben. Er sucht wieder,“ sage ich und halte ihr begeistert die Zeitschrift entgegen. Sie liest die Anzeige durch und zieht ihre Augenbrauen zusammen. „Ich wusste gar nicht das Kai auch schwul ist. Ich dachte immer nur du wärst es“, sagt sie und lacht scheu auf. Ich lege meinen Kopf etwas schief. Meint sie das jetzt ernst? „Nein, sage ich und schüttle dabei meinen Kopf, wir sind es beide, aber er weiß nicht das ich es bin und ich hoffe es bleibt auch so. Wenn du verstehst was ich meine.“ Ich schlage die Zeitschrift zu und widme mich meinem Kaffee, sie ignorierend. Der Nachmittag ist eigentlich ziemlich schnell vergangen und nun sitze ich Grade mit Kai in unserem Stammcafé, das auch zufällig das Café seines Vater ist. Kai muss Grade etwas regeln. In der Zwischenzeit trinke ich entspannt meinen Latte Machiatto und beobachte, wie immer, die Leute die hier so Rum sitzen, wie sie Essen, trinken und sich unterhalten. Mein Blick bleibt an einem Kerl hängen, er scheint so zwischen 22 und 28 Jahre alt zu sein. Er hat langes schwarzes Haar in der eine rote Strähne verläuft. Er sieht ziemlich gut aus, aber als ich seinem Blick folge, bleibt mir der Latte Machiatto im Hals stecken und ich muss unweigerlich husten. Denn der war genau auf seinen ARSCH geheftet, oder bilde mir das jetzt nur ein? Als ich erneut hin gucke sieht er mich an. Er steht zwar etwas weiter von mir entfernt, aber ich kann seine Augenfarbe sagen: Azur-blau und sie sehen mich musternd und belustigt zugleich an. Erschrocken reiße ich meinen Kopf zur Seite um ihn nicht weiter anschauen zu müssen. Ich habe das Gefühl, jemand hätte mich Grade in einen Sack gesteckt und den Sack zugenäht. Jetzt kommt endlich Kai und das Gefühl versiebt ganz langsam. „Was ist denn los,“ frage ich ihm nach seinem kleinen Problem. „Mein Date“, antwortet mein freund matt und ich kann nicht anders, als ihn geschockt anzusehen. „Das ist doch ein Scherz, oder“, frage ich ihn so sanft wie möglich. Er war bei so was schon immer empfindlich. Er antwortet mir gequält, aber ich höre ihm nicht mehr zu, weil sich sein „Date“ langsam nähert. Jetzt dreht sich Kai auch zu ihm um. Jetzt habe ich keine Lust mehr. „Na ja. Ich gehe dann mal. Will ja nicht stören“, sage ich, stehe auf und gehe Richtung Tür. Doch bevor ich ganz draußen bin, drehe ich mich nochmal um und zwinkere meinem Freund aufmunternd zu. Er schafft das schon irgendwie! Ich verlasse das Café und gehe einige Schritte. Die Tür wird erneut aufgemacht und schritte kommen näher. Ich denke mir nichts dabei, bis sich eine Hand auf meine Schulter legt. Erschrocken drehe ich mich um und schlage die Hand dabei weg. Ich sehe genau in Azur-Blaue Augen. Mein Herz beschleunigt sein Tempo. Angespannt scheine ich in die Augen zu starren. Ich sehe, wie die Fremden Lippen nach oben zu einem lächeln gezogen werden. Ich schlucke hart und ein Schauer läuft meinem Rücken herunter. Der Fremde beugt sich zu mir herunter, sein lächeln bleibt bestehen. „Kennst du den braun haarigen Proll da drinnen“, fragt er und seine Stimme hört sich viel zu sanft für sein Erscheinungsbild an, als wolle er mit einem kleinen Kind sprechen wollen. Auf diesem Gedanken hätte ich verzichten können. Ich zische ihn verächtlich an. „Und wenn schon? Das geht sie ja mal gar nichts an“, knurre ich und gehe einen Schritt von ihm weg um eine Distanz zwischen uns zu bringen. Doch er hat schnell Reaktionen – er macht einen noch schnelleren Schritt nach vorne, unterbricht so die entstandene Distanz und packt mich am Kragen. Als ich ihm ins Gesicht schaue, ist sein lächeln verschwunden und hat dafür für ein hasserfülltes Gesicht platz gemacht, oder bilde ich mir das nur ein? Leider hat er mich mit seiner Reaktionsfähigkeit so überrascht das ich ganz vergessen habe zu Atmen, was mir jetzt wieder einfällt. Ich schnappe ein mal Panisch nach Luft, da zerrt er mich schon mit. Und aus irgendeinem Grund kann ich nicht reagieren, oder will mein Körper nicht reagieren? Scheiß Körper! Mach was. Meine Gedanken schreien nach Hilfe, aber mein Mund bringt keinen Ton heraus. Mein ganzer Körper scheint die Befehle meines Gehirns einfach zu ignorieren. In einer Stunde meines Studium nannten wir das Schrecksperre. [Anm. Ich habe keine Ahnung von so etwas. Es ist rein erfunden und bildet nicht weiter! =)] Das Gehirn weiß was es zu machen hat und schickt befehle, aber der Körper hat einfach keinen Bock drauf. Scheiße. Ich seufze innerlich. Im nächsten Moment werde ich schon in ein Auto gedrängt, ohne das ich überhaupt versuche mich zu währen. Gut, doch, mein Gehirn will es schon, aber mein Körper hat wohl etwas anderes vor. Doch schlagartig ändert mein Körper wohl seine Meinung. Mein Mund hat er wohl begriffen. „LASS MICH HIER RAUS! JETZT“, schreie ich und rüttle an dem Türöffner. Die Fahrertür wird geöffnet und mein Kidnapper steift seelenruhig ein. „LASS KICH RAUS!!! DAS IST ENTFÜHRUNG. ENTFÜHRUNG, VERDAMMT,“ schreie ich ihm panisch entgegen, ich höre selber, wie meine Stimme sich überschlägt. „HALT DIE FRESSE“, schreit mein gegenüber nun zurück und mein Mund tut wie befohlen. Der Kidnapper schnallt sich an und guckt dann grimmig zu mir herüber. „Anschnallen. Ich will wegen so was kein Strafgeld bezahlen müssen“, knurrt er mich an. Schnell schnalle ich mich auch an. Aber der Kerl macht sich eher Sorgen wegen einem Strafgeld, als wegen Knast wegen Entführung. Dieser Kerl ist echt komisch – Ich will hier nur noch schnell raus. Vielleicht will er mich ja ermorden oder sogar Vergewaltigen. Vorsichtig lasse ich meine Augen zu ihm herüber wandern. Aus dem Augenwinkeln sehe ich wie er leicht lächelt. Ein Schauer läuft mir über den Rücken und ich würde mir am liebsten eine knallen. Wie kann ich in so einer Situation nur an Partnersuche denken. Bin ich jetzt vollkommen Ballaballa?!“Wo bringen sie mich hin“, frage ich mit der kräftigsten Stimme die ich auftreiben kann. Mein Entführer schnaubt belustigt. „Dahin, wo man deine Leiche nicht so schnell finden“, zischt er leise und biegt in eine Straße ein, die ich kenne, oder doch nicht? Sind wir überhaupt noch in meiner Stadt? Nochmal versuche ich die Tür zu öffnen, vergeblich. „Kindersicherung in Autotüren sind schon was tolles“, spottet er und fährt dann durch ein Tor. Dahinter liegt eine große weiße Villa. Aber irgend woher kenne ich diese Gegend, mein Gehirn kommt nur nicht drauf woher. Mein Entführer steigt aus. Im nächsten Moment wird auch meine Tür geöffnet und ich werde auf die Beine gezogen. Zumindest halb, ich stolpere nämlich und liege dann in den Armen meines Entführers, der mich viel sagend angrinst. „Oh..“, stottere ich. Er guckt mich nochmal von unten bis Oben an, als ob er überprüfen wolle, dass ich sauber bin und zieht mich dann am Arm mir zum Haus. Gehört das etwas ihm...? Die Tür öffnet sich und ich werde hinein gedrängt. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)