To addict oneself to love von AliceWunderlich (Wenn du alles dafür tun würdest.) ================================================================================ Kapitel 1: Ein ganz (ab)normaler Tag ------------------------------------ ° Ein junger, attraktiver Mann Anfang 20-, mittelbraunes Haar, grüne Augen, 182cm groß,- sucht einen Partner, der nicht nur auf Körperliche nahe aus ist. ° Kai seufzt, während er seine Anzeige jetzt schon zum 10. Mal durchliest. Am Anfang fand er sie ja noch ganz gut, aber nun fehlt ihm irgendetwas. Er seufzt erneut, gequält, während er sich in seiner Couch zurücklehnt, nun ja, eigentlich war es die Couch seines Mitbewohners und ihm, aber er sagt gerne „Was dir gehört, gehört auch mir!“, und die Zeitschrift vor sich auf den Glastisch wirft. Er schließt die seine Augen und massiert sich mit dem Mittelfinger die Schläfe. Auf einmal klingelt sein Handy und Kai zuckt erschrocken zusammen. Er nimmt seufzend ab. „Hallo? Hier ist Kai“, sagt Kai und setzt sich wieder grade hin. „Hi, hier ist Samuel. Ich habe deine Anzeige gelesen und würde mich gerne mit dir treffen“, sagt Kais Sprechpartner. Kai muss unweigerlich lächeln. „Ja, ähm, ja. Wann denn“, fragt Kai und lehnt sich in der Couch zurück. „Vielleicht Heute oder Morgen? Wobei mir heute lieber wäre. Hättest du heute zeit“, fragt Sam. „Okay, dann heute. Wo und wann denn“, fragt Kai. „Kennst du das InBos, das kleine Café“; fragt Sam. Kai lacht leise. „Ja klar kenne ich das. Um 15 Uhr, vielleicht“, fragt Kai. „Ja, gerne“, sagt Sam. „Okay bis dann“, sagt Kai und nachdem Sam sich auch verabschiedet hat, legen beide auf. Kai legt sein Handy auf den Tisch und grinst in sich herein. Er verschränkt kurz die Arme hinterm Kopf, um dann doch aufzustehen um sich duschen und fertig machen zu gehen. Um 12:24 Uhr klingelt es an der Tür der Studenten -WG, genervt öffnet Kai die Tür. Als er sie geöffnet hat, hüpft ein kleines blondes Ding in die Wohnung und quietscht aufgeregt. „Ich habe deine Anzeige gelesen und sie war so süß, als wärest du schüchtern,“ quietscht er, während er sich aus seiner Jacke und den Schuhen pellt. Kai seufzt. „Du hast schon wieder deine Schlüssel in deinem Zimmer vergessen, oder“, fragt er nach. „Und hat sich schon jemand gemeldet“, fragt das Blonde Quietschding, während er in die Stube schlendert, die Frage seines Freundes ignorierend. Jetzt erst guckt er seinen freund direkt an. Urplötzlich fängt dieser Hysterisch an zu lachen. „Ja!! Ich habe ein Date in, sein Blick schweift auf seine Uhr, 2 Stunden und 15 Minuten“, sagt er. Den Blonden klappt der Mund auf. „WAS“, schreit er und reißt seinen Mund nun endgültig ganz auf. Kai lacht bei dieser Reaktion auf. „Er heißt Samuel und wir treffen uns im InBos“, sagt er und lächelt seinen Freund an, der nervös an seiner Unterlippe und damit am seinem Piercings kaut. „Was ist denn, mein Schatzii“, fragt Kai und legt Charlie einen Arm um die Schulter. Die beiden nennen sich aus reiner Freundschatz Schatz. Charlie zuckt etwas bei der Berührung zusammen. „Ähmm..nichts, ehrlich“, sagt er und lächelt sein süßestes lächeln. Wäre er nicht hetero und dazu noch sein allerbester freund, wäre er schon längst in Charlie verliebt. Liebe – Ausgeschlossen! Kai löst seinen arm von Charlie und geht in die Küche. „Hattest du heute keine Vorlesung“, fragt Charlie ihn, während er ihn in die Küche folgt. Kai nimmt sich etwas zu trinken aus dem Kühlschrank und trinkt einen Schluck aus der Flasche, bevor er antwortet. „Nein. Schon, doch, aber ich habe verschlafen“, sagt er. Er stellt die Flasche wieder an ihren Platz im Kühlschrank und lächelt seinen freund an. „Das ist typisch für dich“, sagt Charlie und rollt gespielt genervt seine Augen. Kai lacht laut auf. „Es war doch nur einen Tag. Heute nähmig“, sagt Kai und wuschelt Charlie durch die Haare. Jetzt lacht Charlie mit. „Ja ja, Mister- Ich- Bin- Ein- Überflieger- Und- Nutze- Das“, sagt Charlie und knufft Kai in die Seite. „HaHa. Ich lerne auch jeden Tag fleißig dafür“, antwortet Kai dann murrend. Nun stößt Charlie seinem Freund seinen Ellenbogen in die Rippen, dass dieser aufkeuchen muss. „Und das ist auch gut so“, sagt Charlie mit erhobenem Zeigefinger und lächelt. Kai nickt darauf nur heftig mit seinem Kopf. „Und was ist mit dir? Warst du denn brav bei deiner Vorlesung“, fragt Kai nun über das ganze Geicht grinsend. Charlie nickt. „Bin aber leider eingeschlafen“, sagt er leise, mit gesenktem Kopf und wird rot. „Du bist ja auch immer müde“, sagt Kai lachend. Charlie nickt erneut. Kai guckt auf die Uhr und erschrickt fürchterlich. „Schon 14:24 Uhr“, fragt er kreischend und rennt in den Vorflur. Charlie lacht und folgt seinem besten Freund dann. „Mit dem Auto brauchst du höchstens 10 Minuten ins InBos, du Spinner“, sagt er, während er Kai fasziniert dabei zusieht wie dieser versucht sich hektisch anzuziehen. „Das weiß ich doch, aber ich wäre gerne schon früher da“, sagt Kai, während er sich einen Schal um den Hals schlingt. Charlie sieht ihn musternd an. „Ja ja, Mister- Ich- Bin- Lieber- Zu- Früh- Als- Zu- Spät- Zu- Einem- Date- Mit- Jemanden- Den- Ich- Nicht- Kenne,“ sagt Charlie in einem Atemzug und kichert belustigt. „Bist du eigentlich auch bei anderen Sachen auch gerne zu früh“, fragt er und prustet los. Kai läuft sofort rot an und versucht sein Gesicht hinter seinem Schal zu verstecken, was ihm aber leider nicht wirklich gelingt. „Nein, aber ich wüsste auch nicht was ausgerechnet dich das angehen würde. Da wir nicht miteinander Schlafen und du kein Interesse an dem Sexualtrieben deines besten Freundes haben solltest, Mister Psychologe“, sagt Kai dann schnippisch – Mit immer noch pur rotem Kopf. Mit einer geschmeidigen Bewegung öffnet er die Tür und geht einen schritt hinaus aus der Wohnung. „Kommst du“, fragt er dann Charlie, der noch da steht, mit offenem Mund und einer Tomate Konkurrenz machend. Kai verdreht seine Augen. Sein bester freund hatte es ja drauf angelegt. „Charlie- Schatz, könntest du jetzt bitte deinen kleinen, hübschen Po herbewegen“, fragt er lieb und lächelt. Kapitel 2: Ein komischer Tag. ----------------------------- Langsam löst sich Charlie aus seiner starre. „Wie sieht dein Date eigentlich aus“, fragt Charlie interessiert. Kai schließt hinter ihm die Tür, geht dann einige schritte, so das er vor Charlie ist und überlegt. „Weiß ich nicht“, antwortet er dann und nimmt gleich drei Stufen auf einmal. Charlie bleibt stehen und stutzt. „Du weißt nicht, wie dein Date aussieht, mit dem du dich in knapp 20 Minuten treffen wirst“, fragt er geschockt nach. Kai nickt bloß seinen Kopf. „Ich sagte doch, das ich ihn nicht kenne, schon vergessen“, fragt Kai. Schnell setzt sich Charlie wieder ihn Bewegung und folgt seinem Freund. „Ich lasse mich überraschen“, sagt er, lachend, während er ins Auto einsteigt. Charlie reißt die Beifahrertür auf und setzt sich dann neben Kai auf den Beifahrersitz. Kai schaut ihn etwas verwirrt an. „Ich komme natülich mit! Kann ja sein dass das ein alter sack ist und dich vergewaltätigen will“, sagt Charlie entschlossen und schnallt sich an. „Das du dir sorgen macht ist mir ja klar, aber so? Ich bin 21 und kann ganz gut auf mich alleine aufpassen“, sagt er, etwas zwischen den Zähnen hervorgepresst, seufzt resigniert und startet dann den Motor, doch bevor er losfährt, sieht er Charlie noch einmal bedrohlich an. „Du hältst dich aber zurück“, sagt er und fährt endlich los. Die Fahrt dauert ungefähr 9 Minuten. Kai parkt auf seinem reservierten Stammparkplatz und die beiden gehen zusammen in das InBos, das ein kleines Café ist. Als sie drinnen sind, werden sie auch sofort freundlich begrüßt. Sie setzen sich zusammen an einen kleinen Tisch. Charlie bestellt sich eine Latte Machiatto und Kai einen Espresso. Die beiden schauen sich etwas um und Kai entdeckt eine neue Bedienung. Seine Laune sinkt augenblicklich auf den Nullpunkt. Er stupst Charlie leicht an. „Wir hätten Piet nie als Geschäftsführer einstellen sollen“, faucht er leise und steht auf. Schnurstracks geht er auf den neuen zu und mustert ihn etwas. Er hat etwas Schulterlanges Haar und eine Brille die ihm, wie Kai findet, sehr gut steht. Kai seufzt über seine gedanken und geht dann zu ihm. „Könntest du mal den Geschäftsführer holen? Ich möchte mal mit ihm reden“, fragt er und schüttelt dabei leicht verärgert den Kopf. Der angesprochene stockt. „Ähm…wieso? Ist etwas nicht in Ordnung“, fragt er und lächelt Kai freundlich und doch etwas unsicher an. Ich knurre leicht, auch wenn es nicht seine Schuld ist. „Bring mir einfach Piet“, zische ich. Der kleine scheint ganz schön überfordert mit dieser Situation, trotzdem geht er los. Verärgert schaut Kai auf seine Uhr – 5 Minuten vor 15 Uhr. Mist! Als Piet mit dem neuen runter kommt und Kai sieht, wirkt er plötzlich ziemlich nervös. Als die beiden vor mir stehen, haue ich Piet auf den Kopf. Die Augen des neuen weiten sich erschrocken und sein Mund geht auf um etwas los zu werden, aber Piet ist schneller. „Tut mir echt leid, ich weiß, ich hätte anrufen sollen, aber er stecke in Schwierigkeiten und ich wollte ihm helfen. Ich dachte das wäre auch in deinem Sinne“, sagt er und legt einen Arm um den Neuen, der leicht zusammen zuckt. „Samuel, das ist der Junior- Chef, Herr Mitzu. Sei nett zu ihm“, sagt Piet. Kai spitzt seine Ohren. „Samuel? Wann hast du heute Feierabend“, fragt Kai nach. Sam guckt ihn verwundert und trotzdem erleichtert an. „Um 14:45 Uhr, Herr Mitzu. Ich hätte daher schon Feierabend den ich jetzt auch gerne machen würde. Ich habe noch etwas vor“, sagt er etwas leise. Kai lacht leise auf und die beiden gucken ihn verwundert an. „Okay, aber könntest du gleich noch mal zu meinem Tisch kommen, bitte“, fragt Kai und dreht sich, ohne eine Antwort bekommen zu haben einfach um und geht zu seinem Tisch zurück, wo Charlie schon gespannt wartet. „Und? Wer ist das? Und warum ist er hier“, fragt er nach, während Kai sich hinsetzt und sich durchs Haar fährt. Dieser seufzt, wie schon sooft an diesem Tag. „Mein Date“, sagt er knapp und versucht zu lächeln. Charlie guckt ihn mit großen Augen an. „Das ist doch nur ein Scherz, oder“, fragt er sanft nach, doch Kai schüttelt seinen Kopf. „Und wäre es einer, würde ich trotzdem nicht darüber lachen“, sagt Kai gequält. Plötzlich wird Kai an der Schulter berührt. „Herr Mitzu? Ich bin da“, sagt Sam, der hinter Kai steht, nun in Zivil Klamotten. Kai dreht sich um und sieht ihm fest in die Augen. „Setzt dich, Samuel“, sagt Kai und versucht so seriös wie möglich rüber zu kommen. „Naja, ich gehe dann mal“, sagt Charlie und geht dann auch sofort, aber nicht, ohne Kai noch mal zu zuzwinkern. Kai seufzt erneut, als Sam sich endlich hingesetzt hat. „So…hatte ich mir unser Date nicht vorgestellt“, sagt er dann und erntet nur einen ungläubigen Blick. „Sie sind Kai“, fragt Sam und kichert. „Nicht siezen; ich hasse das“, sagt Kai und lächelt. „Aber du bist doch mein Chef“, sagt Sam etwas trotzig. Kais lächeln verschwindet. „Nein, nicht ganz. Mein Vater ist der Besitzer und Eigentümer, aber ich kümmere mich manchmal darum“, erklärt Kai. Samuel nickt verstehend den Kopf. „Und was machst du dann? Also so als Arbeit“, fragt er, stützt seinen Kopf auf seine Hände und sieht Kai sehr interessiert an. Kai schmunzelt. „Ich studiere“, sage ich und seine Augen weiten sich. „Ich wollte schon immer studieren“, sagt er, mit leuchtenden Augen und traurigem Unterton. „Warum tust du es dann nicht einfach? Hier würdest du genügend Geld verdienen und es ging ja immer noch Hilfen“, fragt Kai nach. Von einer Sekunde auf die andere, verschwindet auch das Leuchten und macht einem Matten ton platz. „Es geht einfach nicht, sagt er, aber lass uns über etwas anderes reden.“ Er lächelt, doch es ist kein echtes lächeln. Jetzt will Kai mehr über ihn wissen. Kai und Samuel trinken jeder noch 2 Kaffees auf die Rechnung des Hauses, also auf die Rechnung von Kais dad und gehen danach noch ins Kino. Die beiden reden noch über alles Mögliche und lachen viel. Sie haben ein zweites Date ausgemacht. Kai freut sich schon riesig darauf. Er findet, die Chemie zwischen ihn hat gut gestimmt. Als Kai abends in die Wohnung kommt, riecht es sehr nach essen. „Ich bin wieder da“, ruft er und sieht auf seine Uhr. Er seufzt. 20:16 Uhr. Langsam geht er Richtung Küche, aus der auch der Geruch kommt – Natürlich! Etwas blondes steht da am Herd und Kocht etwas. Vorsichtig nähert sich Kai seinem besten Freund und Mitbewohner, doch kurz bevor er ihn erreicht hat, dreht sich der Blonde um und sieht ihn direkt an. „Wie war dein Date“, fragt er und holt Teller aus dem Schrank. Kai lächelt. „Gut“. Charlie sieht ihn Stirn runzeln an, so eine kurze Antwort hatte er anscheinend nicht erwartet. „Nur gut“, fragt er dann nach und füllt etwas auf die Teller. Er hält Kai einen der Teller unter die Nase und stellt ihn dann auf den Tisch. „Ja. Sehr gut“, sagt Kai und setzt sich dann zu dem Blonden an den Tisch. „Was habt ihr denn so gemacht“, fragt e und führt seine Gabel zum und dann in den Mund. „Wir waren im Kino und haben danach eigentlich die ganze Zeit nur geredet“, antwortet Kai und mustert seinen Freund genau. „Und hat er noch etwas gesagt wegen dem InBos, oder der Arbeit dort“, fragt er nach und steckt sich noch mehr des Essens in den Mund, als hätte er lange nichts mehr bekommen. Kai muss schwer schlucken, als Charlie die Gabel nachdenklich im Mund herum dreht. „Und“, fragt er nach, als Kai ihm keine Antwort gibt. „Nein. Nachdem ich ihm gesagt habe dass der Laden meinem Vater gehört haben wir darüber nicht mehr gesprochen“, sagt er und nimmt auch ein bisschen seines Essens. „Hm“, antwortet Charlie, steht auf und räumt seinen Teller weg. „Ich bekomme heute noch besuch, also wundere dich nicht“, sagt er und geht dann in sein Zimmer und lässt Kai alleine in der Küche sitzen. Kapitel 3: Entführung mittem am Tag. [Charlies Sicht] ----------------------------------------------------- So ich habe lange nicht mehr bei diesem FF weiter geschrieben...bis jetzt! Aber da ich ihn in AnimeXX vervollständigen wollte und er nur gelangweilt au meinem Bett lag dachte ich was soll's so schlimm wird's nicht werden. Na ja. Ich muss leider noch viel umschreibe da der erst aufschrieb an manschen Stellen eine Katastrphe ist! Ernsthaft zum Haare raufen. >.< Aber jetzt geht es weiter! Ach..und ich freue mich über Kritiken und sonstiges! Aber nun viel Spaß beim Lesen! =) ~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~ Mein Wecker klingelt schrill und ich sehe verschlafen auf. 5:25 Uhr. Fuck...Ich will schlafen,“ Murmel ich, pelle mich aber trotzdem aus dem Bett. Ich richte mir kurz mir geschickter Hand die Haare, mache mein Bett und gehe dann Richtung Bad. Im Flur der Wohnung, einer Studenten-WG, bleibe ich stehen und lausche. Nichts, nur stille. Mein Mitbewohner und bester Freund scheint noch zu schlafen. Ist ja auch noch früh, außerdem hatte er eine anstrengende Woche hinter sich. Also nicht zu beneiden. Ich gehe aber erstmal ins Bad. Duschen und Zähne putzen. Meine blonden Haare toupiere ich hoch und fertig. Ich werfe meinem, wirklich gut aussehendem, Spiegelbild noch einen Handkuss zu, was es grinsend quittiert, und verlasse dann das Badezimmer um mich anzuziehen. Als ich das und noch einen Kaffee trinken erledigt habe, gehe ich los zur Uni. Ich habe zum Glück nach 8 Stunden schon Schulschluss weil dort heute irgendeine Veranstaltung ist. Leider weiß ich nicht was, weil ich im Unterricht eingeschlafen bin. Nicht das es langweilig ist oder so, nein, ich war nur Müde. Und meinen besten Freund Kai habe ich heute auch noch nicht auf dem Kampuss gesehen. Er ist eigentlich kaum in der Uni und trotzdem hat er einen Schnitt von 1,2. Ich würde gerne mal wissen wie er das macht, oder sind das seine Gene? Na ja, ich gehe erstmal in den Schulkiosk. Einen Kaffee trinken und meine Lieblingszeitschrift kaufen, in der mein Freund übrigens eine Anzeige gemacht hat. Als ich in den Laden komme, werde ich sofort herzlich begrüßt. Ich bekomme auch sofort einen Kaffee und meine Zeitschrift. Ich sehe sofort rein und suche Die Anzeige, gierig lese ich sie, als ich sie gefunden habe. Leise kichere ich. „Was ist eigentlich mit Kai? Ich habe ihn lange nicht mehr gesehen“, sagt die Ladenbesitzerin und lächelt mir freundlich entgegen. „Hm, ich glaube der ist Krank, aber schau mal – Er hat hier eine Anzeige aufgegeben. Er sucht wieder,“ sage ich und halte ihr begeistert die Zeitschrift entgegen. Sie liest die Anzeige durch und zieht ihre Augenbrauen zusammen. „Ich wusste gar nicht das Kai auch schwul ist. Ich dachte immer nur du wärst es“, sagt sie und lacht scheu auf. Ich lege meinen Kopf etwas schief. Meint sie das jetzt ernst? „Nein, sage ich und schüttle dabei meinen Kopf, wir sind es beide, aber er weiß nicht das ich es bin und ich hoffe es bleibt auch so. Wenn du verstehst was ich meine.“ Ich schlage die Zeitschrift zu und widme mich meinem Kaffee, sie ignorierend. Der Nachmittag ist eigentlich ziemlich schnell vergangen und nun sitze ich Grade mit Kai in unserem Stammcafé, das auch zufällig das Café seines Vater ist. Kai muss Grade etwas regeln. In der Zwischenzeit trinke ich entspannt meinen Latte Machiatto und beobachte, wie immer, die Leute die hier so Rum sitzen, wie sie Essen, trinken und sich unterhalten. Mein Blick bleibt an einem Kerl hängen, er scheint so zwischen 22 und 28 Jahre alt zu sein. Er hat langes schwarzes Haar in der eine rote Strähne verläuft. Er sieht ziemlich gut aus, aber als ich seinem Blick folge, bleibt mir der Latte Machiatto im Hals stecken und ich muss unweigerlich husten. Denn der war genau auf seinen ARSCH geheftet, oder bilde mir das jetzt nur ein? Als ich erneut hin gucke sieht er mich an. Er steht zwar etwas weiter von mir entfernt, aber ich kann seine Augenfarbe sagen: Azur-blau und sie sehen mich musternd und belustigt zugleich an. Erschrocken reiße ich meinen Kopf zur Seite um ihn nicht weiter anschauen zu müssen. Ich habe das Gefühl, jemand hätte mich Grade in einen Sack gesteckt und den Sack zugenäht. Jetzt kommt endlich Kai und das Gefühl versiebt ganz langsam. „Was ist denn los,“ frage ich ihm nach seinem kleinen Problem. „Mein Date“, antwortet mein freund matt und ich kann nicht anders, als ihn geschockt anzusehen. „Das ist doch ein Scherz, oder“, frage ich ihn so sanft wie möglich. Er war bei so was schon immer empfindlich. Er antwortet mir gequält, aber ich höre ihm nicht mehr zu, weil sich sein „Date“ langsam nähert. Jetzt dreht sich Kai auch zu ihm um. Jetzt habe ich keine Lust mehr. „Na ja. Ich gehe dann mal. Will ja nicht stören“, sage ich, stehe auf und gehe Richtung Tür. Doch bevor ich ganz draußen bin, drehe ich mich nochmal um und zwinkere meinem Freund aufmunternd zu. Er schafft das schon irgendwie! Ich verlasse das Café und gehe einige Schritte. Die Tür wird erneut aufgemacht und schritte kommen näher. Ich denke mir nichts dabei, bis sich eine Hand auf meine Schulter legt. Erschrocken drehe ich mich um und schlage die Hand dabei weg. Ich sehe genau in Azur-Blaue Augen. Mein Herz beschleunigt sein Tempo. Angespannt scheine ich in die Augen zu starren. Ich sehe, wie die Fremden Lippen nach oben zu einem lächeln gezogen werden. Ich schlucke hart und ein Schauer läuft meinem Rücken herunter. Der Fremde beugt sich zu mir herunter, sein lächeln bleibt bestehen. „Kennst du den braun haarigen Proll da drinnen“, fragt er und seine Stimme hört sich viel zu sanft für sein Erscheinungsbild an, als wolle er mit einem kleinen Kind sprechen wollen. Auf diesem Gedanken hätte ich verzichten können. Ich zische ihn verächtlich an. „Und wenn schon? Das geht sie ja mal gar nichts an“, knurre ich und gehe einen Schritt von ihm weg um eine Distanz zwischen uns zu bringen. Doch er hat schnell Reaktionen – er macht einen noch schnelleren Schritt nach vorne, unterbricht so die entstandene Distanz und packt mich am Kragen. Als ich ihm ins Gesicht schaue, ist sein lächeln verschwunden und hat dafür für ein hasserfülltes Gesicht platz gemacht, oder bilde ich mir das nur ein? Leider hat er mich mit seiner Reaktionsfähigkeit so überrascht das ich ganz vergessen habe zu Atmen, was mir jetzt wieder einfällt. Ich schnappe ein mal Panisch nach Luft, da zerrt er mich schon mit. Und aus irgendeinem Grund kann ich nicht reagieren, oder will mein Körper nicht reagieren? Scheiß Körper! Mach was. Meine Gedanken schreien nach Hilfe, aber mein Mund bringt keinen Ton heraus. Mein ganzer Körper scheint die Befehle meines Gehirns einfach zu ignorieren. In einer Stunde meines Studium nannten wir das Schrecksperre. [Anm. Ich habe keine Ahnung von so etwas. Es ist rein erfunden und bildet nicht weiter! =)] Das Gehirn weiß was es zu machen hat und schickt befehle, aber der Körper hat einfach keinen Bock drauf. Scheiße. Ich seufze innerlich. Im nächsten Moment werde ich schon in ein Auto gedrängt, ohne das ich überhaupt versuche mich zu währen. Gut, doch, mein Gehirn will es schon, aber mein Körper hat wohl etwas anderes vor. Doch schlagartig ändert mein Körper wohl seine Meinung. Mein Mund hat er wohl begriffen. „LASS MICH HIER RAUS! JETZT“, schreie ich und rüttle an dem Türöffner. Die Fahrertür wird geöffnet und mein Kidnapper steift seelenruhig ein. „LASS KICH RAUS!!! DAS IST ENTFÜHRUNG. ENTFÜHRUNG, VERDAMMT,“ schreie ich ihm panisch entgegen, ich höre selber, wie meine Stimme sich überschlägt. „HALT DIE FRESSE“, schreit mein gegenüber nun zurück und mein Mund tut wie befohlen. Der Kidnapper schnallt sich an und guckt dann grimmig zu mir herüber. „Anschnallen. Ich will wegen so was kein Strafgeld bezahlen müssen“, knurrt er mich an. Schnell schnalle ich mich auch an. Aber der Kerl macht sich eher Sorgen wegen einem Strafgeld, als wegen Knast wegen Entführung. Dieser Kerl ist echt komisch – Ich will hier nur noch schnell raus. Vielleicht will er mich ja ermorden oder sogar Vergewaltigen. Vorsichtig lasse ich meine Augen zu ihm herüber wandern. Aus dem Augenwinkeln sehe ich wie er leicht lächelt. Ein Schauer läuft mir über den Rücken und ich würde mir am liebsten eine knallen. Wie kann ich in so einer Situation nur an Partnersuche denken. Bin ich jetzt vollkommen Ballaballa?!“Wo bringen sie mich hin“, frage ich mit der kräftigsten Stimme die ich auftreiben kann. Mein Entführer schnaubt belustigt. „Dahin, wo man deine Leiche nicht so schnell finden“, zischt er leise und biegt in eine Straße ein, die ich kenne, oder doch nicht? Sind wir überhaupt noch in meiner Stadt? Nochmal versuche ich die Tür zu öffnen, vergeblich. „Kindersicherung in Autotüren sind schon was tolles“, spottet er und fährt dann durch ein Tor. Dahinter liegt eine große weiße Villa. Aber irgend woher kenne ich diese Gegend, mein Gehirn kommt nur nicht drauf woher. Mein Entführer steigt aus. Im nächsten Moment wird auch meine Tür geöffnet und ich werde auf die Beine gezogen. Zumindest halb, ich stolpere nämlich und liege dann in den Armen meines Entführers, der mich viel sagend angrinst. „Oh..“, stottere ich. Er guckt mich nochmal von unten bis Oben an, als ob er überprüfen wolle, dass ich sauber bin und zieht mich dann am Arm mir zum Haus. Gehört das etwas ihm...? Die Tür öffnet sich und ich werde hinein gedrängt. Kapitel 4: Ein neues Problem. ----------------------------- Bevor ich irgendetwas sehen kann, außer das links und Rechts Zimmer sind und es eine Treppe nach oben gibt, werden mir meine Augen verbunden. Sofort versteift sich mein Körper. Er packt mich am Arm und versucht mich mit ihm zu ziehen, aber ich währe mich. Wenn ich eines in meinem Studium gelernt habe, außer Psychisch kranke Menschen zu betreuen, dann das man niemals einen Fremden Menschen trauen sollte und erst recht nicht wenn einem die Augen verbunden worden sind. Er lässt etwas lockerer und danach spüre ich die Wärme seines Körpers ganz nah an mir. „Na komm schon. Oder willst du das ich dich nach oben Prügel,“ fragt er und zerrt erneut an mir. Jetzt schon kann ich ihn einschätzen; Er ist ein Mensch, der gerne alles unter seiner Kontrolle hat, am besten immer und egal mit welchen mitteln. Hauptsache es läuft so wie er es will. Mein Gehirn kämpft mit meinem Körper und schlussendlich hat mein Körper gewonnen. Ich lass mich doch von ihm mitziehen. Spätestens jetzt hätte mein Prof. mir eine sechs aufgedrückt und mich zur Sau gemacht. Wir gehen eine Treppe hoch und dann Rechts, dann wird eine Tür geöffnet und wir gehen hinein. Ich werde nach knapp Zehn Metern auf etwas weiches gedrückt. Entweder bin ich Grade ziemlich schmerzlos gestorben, oder ich liege auf einem Bett. Jetzt spüre ich ein Gewicht auf meinem Becken und die Augen binde wird gelöst. Mist, doch nicht tot. Mein Entführer sitzt, breit grinsend, auf mir und guckt mich an. „Was soll der Scheiß,“ frage ich, mit neu gewonnenem Mut, und versuche unter ihm weg zu kommen. Nun wird sein grinsen irgendwie...fies. „Ich bin Elliot und du,“ stellt er sich vor, natürlich immer noch auf meinem Becken sitzend. Ich verziehe mein Gesicht zu einer Grimasse. „Das ist mir wirklich ziemlich egal, wer du bist. Ich will hier weg,“ sage ich und bin erschrocken darüber, dass meine Stimme einen leicht flehenden Unterton angenommen hat. Er drückt seinen Körper etwas näher an mich. „Das ist aber gar nicht nett. Jetzt habe ich dir schon meinen Namen gesagt. Sag, wie ist deiner,“ fragt er und sein Gesicht ist meinem ganz nah. Ich schlucke hart. Wieder verliert mein Gehirn, was ist bloß los mit dir?! „Ich heiße...,“ sage ich, aber weiter komme ich nicht weil Elliot seine Lippen gierig auf meine drückt. Erschrocken weiten sich meine Augen und meine Hände krallen sich in sein T-Shirt fest. Langsam löst er sich von mir. „Wusstest du, dass dein Freund Kai mit einer Hure ausgeht. Grade in diesem Moment,“ fragt er mich, so, als wäre es das normalste auf dieser Welt. Ich keuche erschrocken auf. „D..dieser Samuel ist eine...eine..Hu...re,“ frage ich und fasse mir ungläubig an den Kopf. Elliot lacht auf. „Ja, genau. Er ist Grade mit einer Hure unterwegs,“ sagt er und ich habe das Gefühl, er drückt sich noch näher an mich. „Wir können die beiden ja Spaß haben lassen. Und im Gegenzug können wir auch unseren Spaß haben,“ sagt er und leise und schon wieder ganz nah an meinem Ohr, was mir eine Gänsehaut beschert. Er merkt diese sofort und lächelt. „Also ja,“ sagt er und schiebt seine Hand unter mein T-Shirt. Ich wende mich etwas unter ihm. „Wa..ahhh...,“ sage ich, doch er ignoriert es und schiebt seine Hand nun Richtung Hose. Ich versuche krampfhaft, ihn von mir weg zuschieben, aber er ist viel stärker als ich. „Ich kann das nicht,“ sage ich, während er meine Hose aufknöpft. Er lässt von mir ab und setzt sich wieder gerade hin. „Nun hör mir mal gut zu, freundchen. DEIN Freund FICKT Grade mit einer MEINER Huren, ohne zu Zahlen. Dafür will ich, verdammt nochmal, eine Entschädigung,“ zischt er nun aggressiv. Ich schlucke. Er will mich als Entschädigung...vögeln?! Und dazu ist er noch Zuhälter? Mir wird Grade schlecht. Ich reiße mich zusammen und atme durch. „Aber ich kann da doch nichts für,“ sage ich leiser als er gewollt war. Er lacht auf, „Ich weiß, aber du warst zur falschen Zeit am falschen Ort,“ sagt er und beugt sich wieder zu mir herunter um mir einen Kuss zu geben. Wirklich langsam fängt er an meine Hose runter zu ziehen. Ich traue mich nicht etwas zu sagen, bis er seine Hand versucht in meine Boxershorts zu schieben. „Elliot, ich kann das nicht“, stöhne ich unter der Anstrengung ihn von mir weg zu drängen. Er sieht mir tief in die Augen. „Es hört sich echt sexy an, wenn du meinen Namen stöhnst“, flüstert er leise und macht einfach weiter. Ich stöhne auf. „Elliot, wirklich! Ich bin nicht jemand für eine Nacht und erst recht nicht für eine 'Entschädigung',“ keuche ich, während er meinem Hals entlang küsst. Er lässt von mir ab und sieht mir tief in die Augen. Seine Haare umgeben uns wie einen Schutzvorhang. Mir wird das Geschaue zu peinlich und drehe meinen Kopf weg, aber er umschließt mein Gesicht mit seinen Händen und zwingt mich ihn anzusehen. Bevor ich etwas sagen kann oder mich wenigstens beschweren kann, hat er meine Lippen schon mit seinen versiegelt. Jetzt erst bemerke ich seine Erregung, kann aber gar nicht richtig darüber nachdenken, weil er seine Erregung sanft an meine Lende drückt. Er löst den Kuss und setzt sich erneut Grade hin. „Also du bist ja nicht nur eine Entschädigung und außerdem wird es nicht bei diesen einem mal bleiben, denke ich,“ sagt er nun ernst und beugt sich wieder zu mir herunter. Dabei bewegt er sein Becken so geschickt gegen meines dass ich – Gewollt oder nicht, - heftig aufstöhnen muss. Ich spüre seinen warmen Atem an meinem Hals entlang streifen, was mir einen Schauer über den Rücken jagt. „Liebster Charlie, du bist jetzt mein hochpersönliches Spielzeug“, raunt er mir ins Ohr. Im nächsten Moment merke ich, wie er mit einem Finger in mich eindringt. Ich muss aufstöhnen und doch verkrampft sich alles in mir. Und doch spüre ich im nächsten Moment einen weiteren Finger. Er lässt mir gar nicht die Zeit nachzudenken: Wie konnte er in mich eindringen? Wieso lasse ich mir das gefallen? Und was, verdammt nochmal, meinte er mit Spielzeug?! ~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~ Mir tut es Leid, an so einer doofen Stelle aufzuhören, aber Nja. Aber sonst bekomme ich das nicht hin! Und ich verspreche so schnell wie möglich das nächste Kapitel umzuschreiben und rein zu stellen! =) Ach und wenn irgendetwas unklar ist, oder euch verwirrt..keine Angst: Fragt mich einfach, ich beiße auch nicht. =) Van Hosted by Animexx e.V. 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