You are my life von KleinesKeisuke (GaaXSaku) ================================================================================ Kapitel 5: Kampf gegen Seimei (meine eigene Version) ---------------------------------------------------- Sakura entschloss sich, nach langem Hin und Her, eine Ausbildung zum Medizin – Ninja bei Hokage zu Tsunade zu beginnen. Sie trainierte viel und wurde von Mal zu Mal immer besser. Sie regulierte ihr Chakra perfekt. Sie war grad mitten im Training für ihr medizinisches Nin – Jutsu, als Tsunade ihr den Auftrag gab mit Shikamaru und ein paar anderen ihrer Freunde auf eine Mission zu gehen. Shikamaru brauchte sie, weil sie inzwischen ihr medizinisches Nin – Jutsu ziemlich gut drauf hatte und bei dieser Mission eine große Hilfe sein konnte. „Worum geht es denn in dieser Mission?“, fragte sie Tsunade neugierig. Tsunade stemmte die Hände in die Leisten und berichtete ihr: „Es ist ein Hilferuf aus Suna – Gakure gekommen. Die Schülerin von Gaara wurde entführt und er, Temari und Kankuro sind bereits auf dem Weg sie zu retten. Aber sie brauchen dringend Unterstützung. Shikamaru will dich unbedingt als Medizin – Ninja dabei haben.“ Sakura hörte ihr aufmerksam zu. „Gaara..“, dachte sie. Sofort erinnerte sie sich wieder daran was sie vor längerer Zeit geträumt hatte. Dinge an sie sich erinnert hatte. Bereit sagte sie zu Tsunade: „Dann bin ich dabei Wenn Gaara und sein Team in Schwierigkeiten sind, werde ich auf jeden Fall helfen. Schließlich haben sie uns auch geholfen.“ Sie war Feuer und Flamme. Tsunade blickte sie verdattert an. Doch dann lächelte sie und legte ihrer Schülerin eine Hand auf die Schulter. „Dann los. Alle verlassen sich auf dich und deine medizinischen Fähigkeiten. Aber ich weiß du wirst sie nicht enttäuschen.“ Sie lächelte. „Natürlich werde ich sie nicht enttäuschen. Ich lasse meine Freunde nicht im Stich“, sagte Sakura entschieden. ~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~ Eine ganze Zeit war vergangen. Gaara, Temari und Kankuro waren in Einzelkämpfe verwickelt. Mit den himmlischen Vier, so wie sich die Entführer von Gaaras Schülerin Matsuri nannten, war nicht gut Kirschen essen. Die alle kämpften mit ganz speziell angefertigten Waffen mit besonderen Fähigkeiten. Der Gegner, mit dem es Kankuro zutun bekam, kämpfte mit einem Schwert das sich variabel wie eine Bambusschlange bewegen konnte. Es verfügte sogar über eigenes Chakra und konnte zu einem Drachen mit drei Köpfen werden. Temaris Gegnerin besaß zwei Schwerter mit denen sie Wind – Jutsu` s ausführen konnte. Allerdings waren diese Attacken anders als die von Temari, denn wenn sie ihre Schwerter schwang, zerschnitt sie wirklich alles damit. Bei Gaaras Gegner war ganz besondere Vorsicht geboten. Er hatte eine Rüstung an seine Brust geschnallt die Chakra entziehen konnte. Was Gaara anfangs nur leider nicht wusste. Er setzte ohne Vorsicht seinen Sand gegen ihn ein und wollte ihn mit Wüstensarg zerquetschen. Doch sein Gegner konnte sich befreien, weil er dem Sand das gesamte Chakra entzog. Doch trotzdem… Gaara ließ sich nicht unterkriegen und kämpfte weiter gegen ihn. Nun stand er auf einer, von ihm erschaffenen, hohen Sandsäule und wirbelte seinen Gegner durch die Luft. In der Zwischenzeit waren Shikamaru und sein Team am Ort des Geschehens angekommen. Sie warteten auf das Zeichen von Shino, der mit Neji, Hinata und Sakura schon vorgegangen war, um die Lage zu ergründen. Dann ging es los. Shikamaru und Ino halfen Temari bei ihrem schweren Kampf, Kiba und Choji halfen Kankuro und Naruto und Lee machten sich auf den Weg, um Gaara zu unterstützen. Da plötzlich gab der Anführer der himmlischen Vier das Zeichen zum Gegenschlag. Sie führten ein Wasser - Jutsu aus, welches Gaara erfasste und ihn somit kampfunfähig machte. Der Sand wurde harrt wie Beton. Er konnte ihn nicht mehr einsetzen. Kraftlos lag er da. Sein Gegner griff ihn an, doch da schlug ein Fuß ihn weg. Zwischen Gaara und seinem Gegner stand nun Rock Lee und machte sich bereit ihn zu bekämpfen. Auch Naruto war kurz darauf zur Stelle und griff ihn ohne zu zögern an. Lee war derweil bei Gaara und beobachtete den Kampf. Da kam Sakura angelaufen. „Lee!“, rief sie und blieb kurz darauf neben ihm und Gaara stehen. „Geh und hilf Naruto. Ich kümmere mich um Gaara“, sagte sie entschlossen zu ihm. Lee nickte. „Alles klar.“ So lief er los und kämpfte gemeinsam mit Naruto gegen den Feind. Sakura machte sich sofort daran Gaara zu heilen. Er sah dunkler aus, da seine Sandrüstung durch das Wasser nass geworden war. Die Behandlung ging relativ schnell, doch sie musste feststellen, dass er nicht mehr sehr viel Chakra hatte. Ernst und besorgt blickte sie ihn an. „Mit dem bisschen Chakra das er noch hat, sollte er besser nicht kämpfen.“ Während sie ihn behandelte blickte Gaara sie an. Es überraschte ihn, dass sie jetzt ein Medizin – Ninja war. Doch er ließ sich nichts anmerken. Da kamen Shino` s Insekten angeflogen und überbrachten die Nachricht, dass Ino verletzt wurde. Sakura las dies und war erschrocken. „Ino ist verletzt.“ „Dann musst du gehen“, sprach Gaara und erhob sich. Sie blickte zu ihm auf. „Was? Aber… ich will dich nicht allein lassen.“ Besorgt stand sie auf und legte sich eine Hand aufs Herz. Ernst blickte Gaara sie an. „Das musst du aber, okay? Geh. Hilf deinen Freunden“, bestand er darauf. Sakura war sehr besorgt um seinen Zustand, doch schließlich nickte sie. „Ja okay. Aber bitte überanstreng dich nicht“, bat sie ihn darum. „Okay“, sagte er, „aber nun geh.“ So schnell sie konnte, lief sie los, um Ino zu helfen. Doch Gaaras Zustand ging ihr nicht mehr aus dem Kopf. „Bitte… sei vorsichtig.“ Sie machte sich ernsthafte Sorgen um ihn. Schnell hatten Kankuro,Kiba und Choji und Temari, Shikamaru und Ino ihre Gegner geschlagen und machten sich sofort auf den Weg um Gaara zu helfen. Sie fanden sich alle wieder zusammen. Sakura war auch dabei. Die ganze Zeit musste sie an Gaara denken. „Hoffentlich geht es ihm gut“, dachte sie, ernsthaft besorgt. Und als sich Temari und Shikamaru auch noch darüber unterhielten, dass in Gaara eine fürchterliche Bestie lebte und aus ihm ausbrechen könnte, wenn er es nicht unter Kontrolle behielt, ließ ihre Besorgnis nicht grade weniger werden. Naruto war bereits vorausgeeilt. Der Anführer der himmlischen Vier stand vor einer Felswand. Mit Gaaras Schülerin Matsuri auf den Rücken geschnallt. Gaara erreichte sie schnell und machte sich bereit gegen ihn zu kämpfen. Dieser warf Matsuro ab und rief die Schwerter seiner gefallenen Kameraden herbei. Alle Waffen verschmolzen miteinander verbanden sich um ihn. Es wirkte als seien sie lebendig. Mit dieser ultimativen Waffe, so wie er sie nannte, griff er Gaara an. Er konnte kaum ausweichen, so schwach wie er bereits war. Doch aufgeben lag für ihn niemals drin. An der rechten Schulter wurde er von dem Drachenschwert verwundet. Er hockte da und hielt sie sich mit schmerzverzerrtem Gesicht. Da plötzlich sprang Naruto, wie aus dem Nichts, von ihn und rief stock sauer: „Lass Gaara in Ruhe. Dein Gegner bin ich!“ Wild entschlossen machte er sich bereit. Der Feind lachte nur amüsiert. „Du Knirps willst gegen mich kämpfen? Du hast doch überhaupt keine Chance.“ Mit diesen Worten griff er den Blondschopf an. Dieser wich aus, so flink er nur konnte. Doch einmal passte er nicht auf und wurde von dem Drachenschwert an den Armen verletzt. Er knallte gegen die Felswand und blieb benommen liegen. Gaara saß auf der anderen Seite und beobachtete alles. Er erschrak, als der Feind abermals mit seinem Schwert ausholte, um Naruto endgültig den Rest zu geben. Schnell reagierte er, schloss seine Hände zusammen und baute eine kleine Sandhülle über Naruto auf, um ihn zu beschützen. Der Mann schnellte auf die Hülle zu und schlug immer wieder mit seinen Drachenschwertern auf ihn sie ein. „Das bringt nichts. Die Hülle ist aus meinem speziellen Sand gemacht. Du wirst sie nicht knacken“, wies Gaara ihn darauf hin. Der Mann drehte sich zu ihm um. „Was soll das Gaara? Warum beschützt du diesen kleinen Schwächling? Eigentlich sollte er dir völlig egal sein.“ Ernst blickte Gaara ihn an. „Weil er zu denen gehört die mich akzeptieren. Die mich verstehen. Er ist ein Freund geworden. Deswegen beschütze ich ihn.“ Der Mann lachte. „Du bist so töricht Gaara. Du mit deinen Kräften könntest ganz andere Taten vollbringen als so ein schwaches Würstchen wie Den zu beschützen.“ Darauf antwortete Gaara nicht. Der Mann grinste fies. „Warum erweckst du nicht Shukaku das in dir lebt? Mit seiner Kraft kann ich den großen Meister Seimei endlich zum Leben erwecken.“ Er ließ sein lebendig gewordenes Drachenschwert auf Gaara los. Dieser sprang schnell auf, um der scharfen Klinge auszuweichen. Jedes Mal prallten die Köpfe an der Felswand ab und bohrten sich tief ins Gestein. Bei seinem Ausweichmanöver musste er allerdings die Sandhülle um Naruto auflösen. Der Blonde trat wieder ins Freie und beobachtete was geschah. Gaara stand da, bedrängt von dem Feind und drückte sich gegen die Felswand. „Verdammt ich muss etwas unternehmen!“ Naruto rannte los, um Gaara zu helfen. Doch der Feind bemerkte ihn und baute einen runden Käfig um Gaara auf. Eine Art metallne Kuppel die zum Teil noch offen war das der Suna – Nin raus sehen konnte. Er stellte sich nah einer der Öffnungen und stand seinem Feind gegenüber. Dieser grinste ihn an. „Man sagt, dass Shukaku freikommt, wenn du in einen Käfig gesperrt wirst. Also los, verwandle dich in ihn, damit ich sein Chakra aufsaugen kann.“ Es war klar, dass Gaara sich seinem Befehl widersetzte. Er wehrte sich gegen die unheimliche, starke Kraft Shukakus. Er drängte sie mit all seiner Kraft zurück. Er stand nur da und zeigte ihm die Zähne. Grade wollte der Mann wieder mit seinem Schwert ausholen, da sprang Naruto über ihn hinweg und platzierte sich auf der Kuppel. Er zog und zerrte an dem Metall. „Keine Sorge Gaara, ich werde dich da rausholen“, sprach er angestrengt durch die Zähne. Doch egal wie sehr er zog und zerrte – das Metall bewegte sich kein bisschen. Die anderen kamen in dem Moment angelaufen. Sie sahen was geschah und erschraken. „Gaara!“, rief Temari entsetzt. Sakura stand zwischen allen und blickte auf die Szene vor sich. „Gaara…“ Sie blickte besorgt zu ihm. Dem Mann ging Naruto ziemlich auf die Nerven. Er holte mit seinem Drachenschwert aus, um ihn von der Kuppel zu bekommen. Bei dem Versuch durch einen Rückwertssalto den Klingen auszuweichen, wurde er auch noch an den Oberschenkeln verletzt. „Naruto!“, rief Sakura entsetzt. Der Blonde landete schmerzhaft am Boden. Doch egal was für Schmerzen er hatte, er stand wieder auf und stellte sich mutwillig vor seinen Gegner. „Gib auf Kleiner“, sagte dieser und lachte, „mich kannst du nicht schlagen.“ Wieder holte er mit seinem Drachenschwert aus. „Naruto!“, Gaara erschrak. Doch plötzlich schlossen sich die letzten Öffnungen der Kuppel und alles wurde dunkel. Bevor sich allerdings die letzte Öffnung verschloss, konnte er noch rechtzeitig Matsuris Seilspeer nach draußen werfen. Er setzte sich auf den Boden und legte zwei Finger seiner rechten Hand auf sein linkes Auge. Draußen vor der Kuppel schuf er aus Sand ein drittes Auge das nun mit dem Sehnerv seines linken Auges verbunden war. So konnte er sehen was draußen geschah. Naruto war inzwischen von dem Feind schwer angeschlagen. Nur mühsam kam er wieder hoch. „Ich gebe… nicht auf. Ich werde… dich besiegen“, sagte er mit zittriger Stimme. Somit ging er auf den Mann zu. „Naruto mach keinen Quatsch!“, rief Sakura empört, „in dem Zustand kannst du nichts ausrichten.“ Doch der Blonde hörte nicht auf sie. Der Mann griff wieder an und dem Moment warf sich Naruto auf den Boden, um den scharfen Klingen auszuweichen. In dem Moment begann die Rüstung des Mannes Gaaras restliches Chakra aufzusaugen. Als dieser das spürte, bekam er entsetzliche Schmerzen. Sein ganzer Körper tat ihm weh. Er schrie auf. Zur selben Zeit hatten Shikamaru und sein Team Matsuri in Sicherheit gebracht. Sie war noch immer bewusstlos, doch als Gaara plötzlich fürchterlich zu schreien begann, wurde sie wieder wach. Ihr Herz schlug schneller als sie ihren Sensei qualvoll schreien hörte. „Sensei Gaara!“, rief sie und wollte aufstehen um ihm zu helfen. Doch Ino hielt sie zurück. „Nein, bleib liegen“, bat sie sie, „du bist noch viel zu geschwächt. „Ja aber…“ Doch Ino hatte Recht. Was hätte sie schon tun können? Sakura stand da. Sie griff sich mit beiden Händen ans Herz und bangte fürchterlich um Gaara. Sie hatte entsetzliche Angst, dass dieser Typ es schaffte Shukaku aus ihm zu befreien. Irgendwas musste sie tun. Doch nur was? Aus der Felswand tat sich ein Loch auf und heraus schwebte ein Sarg. Dieser platzierte sich vor der Kuppel und der Deckel wurde wie von Geisterhand geöffnet. Eine Mumie kam zum Vorschein. „Eine Mumie?“ Sakura blieb aufmerksam. „Das muss der Meister sein von dem dieser Kerl erzählt hat“, meinte Naruto. Er kam auf seine Freunde zu gehumpelt. „Ich muss dagegen etwas unternehmen.“ Sakura riss sich zusammen und blickte den Blonden nun ernst an. „Du wirst gar nichts unternehmen. Du bist schwer verletzt. Ich muss deine Wunden behandeln“, beharrte sie darauf. „Aber ich…“, begann der Blonde. Doch Sakura funkte ihm ins Wort. „Kein Aber. Diesem Zustand wirst du auf keinen Fall weiterkämpfen.“ Naruto hatte keine Wahl. So setzte er sich hin und ließ sich von Sakura seine Wunden behandeln. Währenddessen hatte der Anführer der himmlischen Vier seinem Meister seinen Körper übergeben. Er löste sich auf und seine Energie hauchte der Mumie neues Leben ein und verwandelte sich wieder in einen lebendigen Menschen. Der Mann schritt aus dem Sarg und präsentierte sich Naruto und seinen Freunden. Er hatte langes weißes Haar und einen cremfarbenen Kimono an. „Die Mumie lebt wieder“, sagte Ino erschreckt. Alle blickten den Mann an, der ihnen nun erzählte: „Ich bin Seimei, der Gründer des Handwerkerdorfes. 100 Jahre mussten vergehen, damit ich als ultimative Ninjawaffe wieder auferstehen durfte.“ Er machte einige Fingerzeichen und ging auf die schwebenden Waffen zu die der Anführer der himmlischen Vier zurückgelassen hatte. Er wurde kurz in grelles Licht gehüllt, als er sich mit den Waffen verband und schwebte nun vor ihnen. Schweben konnte er durch die Energiekugel unter seinen Füssen. Er blickte zu der Kuppel, in der Gaara noch immer eingesperrt war. „Ich verstehe. Sie haben also Shukakus Chakra dazu verwendet um mich wieder zum Leben zu erwecken.“ Er schwebte auf die Kuppen zu. „Lass ihn ja in Ruhe!“, rief Naruto ihm zu. Sakura hatte grade seine Wunden geheilt, da stand er auch schon wieder auf und rannte los. „Naruto!“, rief Sakura hinter ihm her. Doch der Blondschopf hörte nicht. Er sprang über Seimeis Kopf hinweg auf die Kuppel und schnappte sich ein Kunai ein Kunai. In dem er immer wieder mit der Klinge gegen das Metall schlug, startete er einen neuen Versuch Gaara aus der Kuppel zu befreien. Doch die Klinge verbrach. „Ich hol dich da raus Gaara!“, rief er und kratzte über auf dem Metall herum. Dadurch wurden seine Finger blutig. „So ein Mist!“, fluchte er, „Gaara kannst du mich hören? Antworte doch. Gaara!“ Durch sein drittes Auge konnte Gaara sehen wie Naruto vergeblich versuchte ihn zu retten. Er hockte im Dunklen der Kuppel und hielt sich mit schmerzverzerrtem Gesicht den Kopf. Seine gesamte rechte Körperhälfte hatte bereits die Gestalt Shukakus angenommen, doch er wehrte sich gegen diese ungeheuerliche Kraft. Seimei verlor langsam die Geduld und schoss aus seiner Rüstung einen Feuerschwall auf Naruto. Dieser wurde getroffen und fiel von der Kuppel. Er klopfte sich panisch das Feuer vom Pullover und atmete kurz tief durch. Dann drehte er sich um und fing an zu graben. Seimei schwebte hinter ihn und sagte genervt: „Du gehst mir langsam auf die Nerven Kleiner.“ Ein Wirbelwind schoss aus seiner Rüstung, erfasste Naruto und schleuderte ihn weg. Der Blonde prallte gegen die Felswand und blieb benommen liegen. Diese Chance nutzte Seimei und saugte Shukakus Chakra auf. Als Gaara das spürte schrie er wieder fürchterlich auf. Seimei lachte vor Freude über diesen unglaublichen Kraftschub, doch dies verging ihm schnell wieder als er sah wie Naruto sich wieder aufrichtete. Zitternd stand er da und machte Seimei klar: „Ich werde nicht zulassen das du Gaara noch mehr Chakra aussaugst.“ „Wieso gehst du für diesen Jungen so weit? Erkläre es mir“, befahl Seimei ihm. Naruto wischte sich den Dreck vom Gesicht. „Ganz einfach“, er zeigte ihm die Zähne, „Gaara ist mir wichtig. Er ist für mich zum Freund geworden. Ich werde ihn beschützen, verlass dich drauf“ Seimei wurde langsam richtig wütend. „Gut, wie du willst“, knurrte er. Grade wollte er den Blonden mit seinem Drachenschwert attackieren, da begann Gaara, im Inneren der Kuppel, blutrünstig zu Knurren. Seimei wusste was das zu bedeuten hatte und lächelte. In dem Moment wurde die Kuppel zerstört und eine Rauschwade zog auf. In dem Nebel konnten sie Gaaras Gestalt erkennen. „Gaara…“, Naruto war unglaublich froh. Doch irgendwas stimmte nicht mit ihm. Der Neben verzog sich nach und nach und gab ein entsetzliches Bild frei. „Oh nein!“, sagte Temari geschockt, „die Verwandlung zu Shukaku hat bereits begonnen.“ „Ja leider“, bedauerte Kankuro. Matsuri zitterte am ganzen Leib. Gaaras Verwandlung machte ihr schreckliche Angst. Eigentlich wollte sie ihm helfen, doch sie konnte ihre Beine nicht vom Fleck bewegen. Sakura beobachtete die Szene vor sich. Sie hatte ihn ja schon in dieser Gestalt gesehen und hatte Angst. Doch irgendwie nicht mehr so sehr wie beim ersten Mal. Umso mehr sie ihn anblickte, desto mehr hatte sie das Verlangen ihm zu helfen. Schon weil sie wusste, dass er der Junge war den sie als Kind in Suna – Gakure kennen gelernt hatte. Er stand vor Seimei und knurrte ihn an. Aus seinem Mundwinkel lief der Geifer bis zu seinem Hals herunter. „So. Das ist also deine verwandelte Gestalt als Shukaku.“ Seimei grinste. „Aber selbst in dieser Gestalt hast du keine Chance gegen mich, die ultimative Ninjawaffe.“ Gaara grinste nur knurrig nach seinen Worten. Die ganze Zeit saugte Seimei Shukakus Chakra aus, so sagte Neji, der das Ganze mit seinem Byakugan beobachtete. Sakura hielt das nicht mehr aus. Sie musste etwas unternehmen und rannte los. Sie musste verhindern, dass sich Gaara ganz in Shukaku verwandelte. „SAKURA!!!“, rief Naruto der bereits wieder zu den anderen dazu gegangen war. „Was macht sie denn?“ Kankuro war erschrocken. „Sie läuft direkt auf Gaara zu“, bemerkte Temari entsetzt. Sakura lief auf Gaara zu. Sie war völlig verzweifelt. Ihr Herz raste wie verrückt. „Ich kann mich wieder erinnern. Er ist der Junge der mir das Leben gerettet hatte“, dachte sie, ihren Erinnerungen nachhängend. Gaara riss in dem Moment seinen Mund auf, brüllte los und griff Seimei an. „GAARA!!!“, rief Sakura. Hosted by Animexx e.V. 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