Together we're never alone von Crimson_Butterfly (Dein Herz weiß es schon lange ...) ================================================================================ Kapitel 5: Separate ways ------------------------ Mr. Cornwell hatte Ryan und mich, nach dem Abendessen, in sein Arbeitszimmer gebeten und nun verlangte er, für die Geschehnisse dieses Tages, unerbittlich Antworten. Wie konnte es passieren, dass sich sein jüngster Sohn, auf der Straße vor einer Bar, geprügelt hatte und wieso war ich völlig verstört in die Villa zurückgekommen? Ich wusste genau, dass uns das männliche Oberhaupt dieser Familie nicht gehen lassen würde, bevor er eine Erklärung bekommen hatte. Nur das Problem an der Sache war: Ich hatte keine Ahnung, wie sich das alles überhaut ereignen konnte. Wie zwei Schwerverbrecher auf der Anklagebank, die auf die Verkündung des Urteils warteten, saßen wir weit voneinander entfernt auf der Couch und wie es schien, hing auch Ryan seinen Gedanke nach. Die Schultern hängen lassend, starrte ich auf meine Schuhspitzen und studierte vertieft die einzelnen Farbnuancen des Teppichs. "Als Ryan das letzte Mal von einer Schlägerei nach Hause gekommen ist, war er mehr tot als lebendig", erklang die weiche Stimme von Mr. Cornwell und ich hob überrascht den Blick. "Alister hat ihn nach Hause getragen." Irritiert furchte ich die Stirn und war mir zunächst nicht sicher, ob ich den alten Mann richtig verstanden hatte, der mit den Armen vor der Brust verschränkt, aufrecht an seinem Schreibtisch lehnte. Er hatte von uns gefordert, dass wir ihm eine vernünftige Begründung für unser Verhalten lieferten, eine, die auch nachvollziehbar war und jetzt schwelgte er in alten Erinnerungen? Davon einmal ganz abgesehen kannte ich diese Geschichte nur zu gut. Jede freie Minuten hatte ich seinerzeit im Krankenhaus verbracht, nur um Ryan Gesellschaft zu leisten, der wahrscheinlich entweder vor Langeweile gestorben wäre oder versucht hätte, aus der Klinik zu entwischen, wenn ich nicht auf ihn aufgepasst hätte. Damals waren wir noch Freunde gewesen, die über jeden Unsinn lachen konnten. Etwas, das heute nicht mehr möglich zu sein schien. Schweigend betrachtete ich das Profil des jüngsten Familienmitglieds, der einen, für mich, undefinierbaren Punkt auf dem Boden fixierte, und schnitt eine Grimasse. Wie lange würde es wohl dauern, bis die Schürfwunden verheilt waren und das blaue Auge verschwand? Ein resigniertes Seufzen entwich meinen Lungen. "Damals hast du den Teppich in der Eingangshalle mit deinem Blut besudelt", rief ich theatralisch, konnte mir den Kommentar nicht verkneifen und griff mir an die Brust, als würde mir die bloße Vorstellung das Herz brechen. "Wie konntest du nur?" Das jüngste Mitglied dieser Familie drehte langsam den Kopf in meine Richtung und betrachtete mich einen kurzen Augenblick, bevor er kalt zu lächeln begann. Ein Lächeln, das ebenmäßige, weiße Zähne entblößte. Er schob die Hände in die Hosentaschen und lehnte sich auf dem Sofa zurück. Ich sah ihn misstrauisch an. Seine großen, kindlichen Augen sahen lebhaft und klar in meine. "Stimmt", brummte Ryan ironisch. "Wie gedankenlos von mir." Er schlug die Beine übereinander, hob herausfordernd das Kinn und musterte mich mit einem abschätzenden, arroganten Blick, bevor er zu seinem Vater guckte. "Dad, würdest du bitte aufhören, mir diese Ziege als Babysitter hinterher zu schicken? Ich bin sehr gut in der Lage, allein auf mich aufzu …" "Wie gut du diese Aufgabe meisterst, habe ich mit eigenen Augen gesehen", unterbrach ich ihn barsch und straffte würdevoll die Schultern. Wir knurrten uns an, wie aggressive Hunde, die sich einfach nicht vertragen konnten, als würde unser gegenseitiger Hass genüge, um unseren selbst ernannten Feind zum Schweigen zu bringen. "Mannsweib!", keifte er mich auf einmal an und ballte die Fäuste. "Du solltest mehr Melonen essen, dann bekommst vielleicht du größere Titten!" Einen kurzen Moment von seinem plötzlichen Stimmungsschwankungen überrumpelt, brauchte ich mehrere Sekunden, bevor ich zu einer Antwort ansetzen konnte. "Verzogener Rotzbengel!", gab ich höflich zurück und verneigte mich voller Spott. "Kommst du bereits mit sechzehn in die Wechseljahre?" Ein amüsiertes Kichern drang an meine Ohren und ich wandte Mr. Cornwell meine Aufmerksamkeit zu. Verwirrt sah ich zu dem alten Mann, der sich schlichtweg aus dem Kleinkrieg zwischen seinem Sohn und mir heraushielt und sich weiterhin in Schweigen hüllte. Scheinbar lieferten wir ihm eine interessante Vorstellung, denn ich hatte den Eindruck, dass er dem Impuls widerstehen musste, laut los zu grölen. Super! Der alte Mann würde mir auch nicht dabei helfen, gegen Ryans loses Mundwerk anzukämpfen. "Ich wollte etwas mit euch besprechen …", sagte Mr. Cornwell schließlich, umrundete seinen Sekretär und ließ sich in den lederbezogenen Schreibtischstuhl fallen. "Es geht um folgendes …" *** Leon bemerkte wohl, dass es mir in letzter Zeit nicht so gut ging und darum wurde ich eine geschlagene Woche damit genervt, dass ich mit seinen Brüdern und ihm ausgehen sollte. Damit ich auf andere Gedanken kam, wie er betonte. Eigentlich hatte ich gar keine Lust, aber schließlich ließ ich mich dazu breit schlagen und willigte ein. Was könnte es schon schaden? Viel. Denn ihre Definierung von Spaß war, das mir dröhnende Musik das Trommelfell zum Platzen bringen und ich mich durch ungelenkige Bewegungen zum Idioten machen würde. Das konnte ja heiter werden. Die Söhne der Cornwells meinten doch tatsächlich, dass ich Mal unter Menschen kommen müsste und darum fand ich mich am dem Abend, an den ich mit ihnen weg ging, in einer Diskothek wieder, bei der mir bereits von der Außenfassade schwindelig geworden war. Ich hatte noch kein Gebäude gesehen, das diesem auch nur ansatzweise glich. Ich hatte das Gefühl, wenn ich die Schwelle übertreten würde, dann wäre ich in einer anderen Welt gefangen. Von einem Tanzlokal erwartete ich mir übertriebene Leuchtreklame, an der Stirnseite des Hauses, Graffiti an den Wänden und finster dreinschauende Türwächter, aber stattdessen wurde die Fassade in düsteren, geschmackvollen Farben gehalten und wenn mir Leon nicht gesagt hätte, wohin wir gehen würden, dann hätte ich geglaubt, er führte mich in ein teures Restaurant der Oberschicht aus und nicht in eine Disco. Mit großen Augen betrat ich den luxuriösen Laden und warf einen Blick auf meine nähere Umgebung. Von der Eingangshalle aus, waren direkt fünf Hallen erreichbar, in denen sich ein jeweils anderes Universum zu befinden schien. Ein überraschter Laut entfloh meinen Lippen, als das weiche Dämmerlicht aus den stilvoll dekorierten Räumen mein schneeweißes, hautenges Top bläulich zum schimmern brachten. Ich hielt die Luft an. Anstatt der harten Beats, die ich erwartet hatte, hörte ich verschiedenen Musikrichtungen, die aus den unterschiedlichen Sälen in die Vorhalle fluteten und sich vermischten. Von Rock bis Hip-Hop und Klassik war alles dabei, was den Musikgeschmack der Anwesenden befriedigen könnte. Alister riss mich aus meinem atemlosen Erstaunen, indem er mich an den Schultern ergriff und mich durch die dicht beieinander stehende Menschenmasse dirigierte. Noch immer stand mir der Mund offen, während ich mich fasziniert umsah und dabei nicht wusste, wohin ich meinen Blick zuerst richten sollte. Selbst die Decke war ein einziges Meisterwerk. Als ich spürte, wie mir jemand in den Hintern kniff, blieb ich abrupt stehen. Erschrocken drehte ich mich um, nicht sicher, ob das vielleicht nicht nur ein versehen gewesen war, doch als ich das süffisante Lächeln eines weiteren Besuchers dieses Schuppens bemerkte, brannte bei mir eine Sicherung durch. Dieser Teenager mit dem nichts sagenden, leeren Gesicht fixierte mich beinahe unverschämt und deutete den Ausdruck in meiner zornverzerrten Miene scheinbar falsch, denn er lockte mich mit einer lasziven Handbewegung zu sich. Ich verdrängte jeden Gedanken an meinen Stiefvater und seine groben Berührungen, die mir augenblicklich durch den Kopf geschossen waren und mich kurzzeitig hatten erstarren lassen. Die Wut gewann die Oberhand und ich ging auf den Typen zu, blieb vor ihm stehen und ein hasserfüllter Lächeln umspielte meine Mundwinkel. Meine Hand schoss vor und der Typ japste verblüfft auf, bevor er sich krümmte und bestürzt zu der Stelle sah, an der meine Finger sein wertvollstes Teil langsam zu zerquetschen begannen. Er war fassungslos und starrte mit an. "Ey, du kannst …", begann er jammernd. Ich unterbrach ihn. "Was kann ich?", fragte ich aggressiv. "Du meinst, ich kann meinen Arsch an deiner schlafen Nudel vorbeischieben, ohne dass du ihn begrabscht?" "Ja, ja", versuchte es der Kerl in beschwichtigenden Ton und keuchte kurz darauf schmerzerfüllt auf. Ich zog die Augenbrauen zusammen. "Hast du es endlich geschnallt?" "Ja", rief er flennend. Hochmütig hob ich das Kinn. "Ist auch besser für dich." Ohne ein weiteres Wort zu verlieren, ließ ich ihn los und lief wieder zu meinen Begleitern. Ihren reglosen Gesichtern war nicht anzusehen, was sie über mein Verhalten dachten oder vielleicht wollte ich es auch gar nicht wissen. Also verloren wir kein Wort darüber, als ich von ihnen zu einer Treppe gelotst wurde, die in einen separaten Bereich der Disco zu führen schien. "Seit ihr VIP?", fragte ich erstaunt, als sie mich die Stufen hochschoben und mich in ein Zimmer brachten, von dem man aus, die einzelnen Räume dieses Gebäudes überblicken konnte. "Wir sind eher so etwas wie Stammgäste", antwortete Leon ausweichend und holte mir etwas zutrinken, während ich mich auf eine Couch mit Samtbezug setzte. "Wir gehören eigentlich nicht zu den VIPs", fügte Alister hinzu und ließ sich neben mir nieder. Neugierig geworden dachte ich über den Sinn hinter diesem Satz nach, doch keiner der Brüder verlor ein weiteres Wort darüber, was mir hätte helfen können. Leon reichte mir ein Glas mit Cola, das ich dankend entgegen nahm und die Personen betrachtete, die sich auch in diesem Raum aufhielten und sich nach den Cornwell-Söhnen umdrehten, als wären sie eine wandelnde Kuriosität. Stimmt. Kaum jemand hatte Leon, Kai, Alister, Ryan und Shion jemals gesehen. Den größten Teil ihres Lebens hielten sich die Brüder hinter den Mauern der riesigen Villa auf. Eingesperrt in einen goldenen Käfig, der ihnen doch genügend Freiraum bot, so dass sie ihre Flügel gen Himmel strecken konnten. Aber trotzdem verließen sie das Anwesen nur in Ausnahmefällen. Deswegen irritierte mich die Aussage, sie seien Stammgäste. Eigentlich war jeder von ihnen ein notorischer Einzelgänger. Selbst Affären, die sie kurzzeitig geführt hatten, ließen sie schnell hinter sich. Vergessen und aus dem Gedächtnis gestrichen. Zumindest hatte ich diese Ansicht gewonnen, seit ich sie mit vier Jahren zu beobachten begonnen hatte. Bevor ich meine Überlegungen fortsetzen konnte, zerrte mich Kai überraschend auf die Beine, dass ich vorübergehend den Bodenkontakt verlor. Ich wäre gefallen, wenn er mich nicht in seinen Armen aufgefangen hätte und ich spürte die Hitze, die mir in die blassen Wangen stieg. Dieser Junge mit den sanften, grauen Augen, wirbelte mich über die Tanzfläche und hielt mich dabei fest genug, um zu verhindern, dass ich nicht über meine eigenen Füße stolperte. Mir drehte sich bereits alles vor Augen, als er plötzlich stehen blieb und ich eine leise Stimme hörte, die höflich fragte, ob er abklatschen dürfte und die ich als die von Shion identifizierte, noch bevor er mich an seine Brust zog. Er wählte eine langsamere Tanzart, die mir Zeit zum verschnaufen ließ. Obwohl aus den Boxen der Hallen ohrenbetäubender Rock donnerte, hatte er einen Walzer gewählt und ich wunderte mich darüber, dass er die Schritte beherrschte, obwohl ihn die betreffende Musik nicht leiten konnte. Vielleicht war er imstande diesen Lärm einfach ausblenden? An diesem Abend hatte ich mehr Spaß, als in den ganzen letzten Jahren. Leon hatte sein Ziel erreicht, ich vergaß alles um mich herum und nur das Jetzt zählte, nur dieser Moment. Mein Kummer, den ich wegen Ryan hatte und der mir das Herz hatte schwer werden lassen, rückte in weite Ferne und das erste Mal seit Tagen konnte ich wieder lachen. Vielleicht war es ganz gut, dass Ryan nicht mit uns gegangen war, den wenn er da gewesen wäre, hätte ich die Zeit wohl nicht genießen können, die ich in Gesellschaft seiner Brüder verbrachte und das hätte ich wahrscheinlich irgendwann bereut. Ich brauchte diese Abwechslung, das wurde mir in der Sekunde, als ich von einem Arm in den nächsten gezerrt wurde, bewusst. *** Die City von Budapest war, im Gegensatz zum prunkvollen Buda auf der anderen Seite der Donau, ein blühendes Stadtzentrum mit all den Annehmlichkeiten des modernen Lebens. Verrauchte Espressobars und Internetcafés lagen am Ferenciek Platz, benannt nach einem transsilvanischen Prinzen aus dem achtzehnten Jahrhundert. Hellgelbe Kästen standen an den Straßenecken und beherbergten modernste Computerterminals, die sowohl für Touristen, als auch für Einheimische automatisierte Informationen und Wegweiser bereithielten. Die High Tech-Führer teilten sich die Gehwege mit roten Briefkästen und streng kontrollierten Parkuhren. So hatte es mir Leon zumindest erklärt. Unauffällig warf ich einen Blick auf meine Armbanduhr, bevor ich mich unter der aufgespannten Markise hervorwagte und mir die Hände über den Kopf hielt, in dem verzweifelten Versuch nicht völlig von der nächtlichen Sintflut durchnässt zu werden. Ich könnte mich dafür Ohrfeigen, dass ich mir einen Minirock angezogen und meinen Regenschirm vergessen hatte. Ein resigniertes Seufzen verließ meine Lungen und ich verfluchte die dichten, schwarzen Sturmwolken am Himmel. Scheiße. War ja klar, dass ausgerechnet heute der Sturm des Jahrhunderts aufzieht. Ich versuchte locker zu bleiben und meine beschissene Situation mit Humor zu nehmen, doch als mir ein Rinnsal kalten Regenwasser unter den Kragen meines Ledertrenchcoats floss, gewann die Wut die Kontrolle über meinen rationalen Verstand und jedes noch so unbedeutende Detail ließ mich genervt aus der Haut fahren. Wie der Haufen nasser Ungaren, die den betonierte Bodeneingang am Fuß der Treppe zur Metrostation, verstopften und mit ihren Regenschirmen herumhantierten, so dass ich gezwungen wurde, noch ein paar Minuten ungeschützt im strömenden Regen stehen zu bleiben. Nach nur zehn Sekunden glich ich einer ertrunkenen Ratte. Die Nacht ist ja schon versaut. Also kann es nur noch besser werden … hoffe ich. Ich hätte Leon fragen sollen, ob ich seinen Wagen benutzen dürfte, anstatt mir von Mr. Cornwell, den ich meinen unglückseeligen Aufenthalt in der Stadt verdankte, Geld für den Zug geben zu lassen. Ich sollte ihm ein Medikament holen. Um was es sich für welche handelte, hatte er mir nicht gesagt, aber ich wollte es auch gar nicht wissen. Er hatte in der Apotheke angerufen. Ich brauchte das Arzneimittel also nur abzuholen. Ein Muskel in meiner Wange zuckte und ich zog ein blassblaues Ticket aus meiner Tasche, das ich an der Maschine beim nächsten Dreckkreuz entwertete, nachdem sich die Schlange aus wartenden Passanten endlich wieder zu bewegen begann. Während die Schwerkraft ihr bestes tat, um mich zu trocknen, bildete sich unter mir eine Pfütze und ich rollte mit den Augen. Patschnass wischte ich mir die Haarsträhnen aus dem Gesicht und nahm die Rolltreppe hinunter zum Bahnsteig, über den sich langsam die Masse der Pendler schob. Das war ein gutes Zeichen, denn das bedeutete, dass ich den nächsten Zug in den oberen Stadtteil noch nicht verpasst hatte. Obwohl sich Budapest des ersten unterirdischen Metrosystems, erbaut 1894, rühmte, war die blaue Linie M3 erst seit den 1970gern in Betrieb. Deshalb war die Haltestelle am Ferenciek Platz auch eine schicke, modern gestaltete Metrostation mit makellosen Fliesenböden und sauberen, graffitifreien Wänden. Während mein Blick teilnahmslos über die feuchten Scharen von Menschen wanderte, blieb mir plötzlich der Atem stehen. Entweder zog ich das Pech an wie ein Magnet oder dieser drei Käsehoch war mir gefolgt. Ich musste mich scheinbar korrigieren. Es konnte durchaus noch schlimmer werden. Super, zu meinem Glück fehlte mir jetzt nur noch eine dicke Grippe, dann wäre der Tag perfekt. Ich ballte die Fäuste. Was zum Teufel machte Ryan hier? Fortsetzung folgt ... ________________________________________________________________ Für eventuelle Irritation unter den Lesern. Diese Geschichte spielt in der ganzen normalen Welt. Nur Alecu, ihre Heimatstadt, habe ich mir ausgedacht Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)