Ran und Shinichi auf der tödlichen Insel von Macska-chan (ohne Entkommen ?) ================================================================================ Kapitel 1: träumerische Ran --------------------------- „Hab ich gut geschlafen“, sprach das gutgelaunte brünette Mädchen als sie aufwachte. Es dauerte auch nicht lange, dann sprang sie aus dem Bett und suchte ihre Schuluniform im Kleiderschrank. Fröhlich summend zog Ran ihre Klammotten an. Sie warf einem kurzen Blick auf ihren Schreibtisch. Da stand ein Bild wo sie mit einem jungen dunkelbraunhaarigen Jungen, mit dem sie vor längerer Zeit im Vergnügungspark war. „Bis gleich Shinichi!“, murmelte sie mit einem Lächeln im Gesicht. „Paps soll ich dir noch etwas zum Frühstück machen bevor ich zur Schule gehe?“, fragte Ran ihren Vater, der wie immer vor seinem kleinen Fernseher am Schreibtisch mit einer Flasche Bier eingepennt war. „Das hat kein Sinn, der wacht nicht so schnell auf. Dann mache ich eben für Conan Frühstück…“, maulte sie, aber plötzlich musste sie zurück denken:„…Ach ja … Conan der ist ja nicht mehr hier seitdem seine Eltern wieder gesund sind und dann von der Reise zurück gekommen sind. Schade! Ich vermisse den Kleinen. Conan sieht haargenau so aus wie Shinichi als er klein war und seit dem Conan weg ist bekommt Paps keinen Fall mehr auf die Reihe, er schien so eine Art Glücksbringer gewesen zu sein. Gott sei Dank ist Shinichi wieder hier! Ich finde es auch Schade dass Conan sich nicht mal verabschieden wollte. Er war urplötzlich weg und seine Mutter rief mich an meinte dass es ihm zu schwer fiele sich von mir zu verabschieden. Ich hätte ihn noch gerne ein letztes Mal geknuddelt“, erinnerte sich Ran zurück. Sie entschloss sich dann noch ein wenig in ihrem Buch zu lesen, was Ran sich letztens in der Bibliothek ausgeliehen hatte. Plötzlich klopfte es wie wild an der Tür. Ran schreckte auf und fragte wer es sei. „Wer ist es um die Uhrzeit?“, fragte sie sich, also ging sie zu Tür und fragte wer hier sei. „Ich bin es, Sonoko! Ran, hast du schon einmal auf die Uhr geschaut?“, nörgelte ihre Freundin. „Das gibt’s doch nicht! Hab ich jetzt so viel Zeit in Erinnerungen und in den Buch gesteckt bis ich die Zeit ganz vergessen habe!“, dachte Ran. Sie schlüpfte in ihre Schuhe, schnappte ihre Schultasche und machte sich auf dem Weg. „Moment noch! Ich habe eine Kleinigkeit vergessen!“, warf Ran ein bevor sie losgingen. So huschte sie wieder in Wohnung und holte ein Buch aus ihrem Zimmer. Auf dem Weg zu Schule fragte Sonoko:„Sag mal, was ist das für ein Buch was du noch extra geholt hast?“ „Dieses Buch? Es heißt Zusammen in der Einsamkeit. Es ist eine schöne Geschichte! Es erzählt von einen Jungen und einen Mädchen, die schon seit ewiggeiten heimlich ineinander verliebt sind, aber die immer zu scheu waren die Liebe zu gestehen. Eines Tages durch ein Unglück strandeten sie auf eine einsame Insel. Später auf der Insel wird ihnen klar wie sehr sie einander verliebt sind und auch dann die Liebe gestehen. Nach einer Zeit ging es den Paar immer besser auf der einsamen Insel und fühlten sich schon wie Zuhause. An einen normalen friedlichen Tag bemerken die beiden jedoch dass schwarzer Rauch über die Insel legte und stellten fest dass ein Vulkan jeder Zeit ausbricht. Als es so weit war wussten sie nicht wie sie sich retten konnten. Immerhin hatten sie kein Boot. Da tat der Mann nur eines! Er wollte nicht dass seine Geliebte ihn sterben sieht und tötete sie bevor die Frau von der Lava gekocht wird und leider hat die Geschichte kein Happy End, aber trotzdem schön zu lesen“, schildete Ran. „Wegen das bist du heut zu spät! Du hast bestimmt geträumt und hoffst es auch dass du einmal mit deinen Traumprinzen Shinichi, der seit einigen Wochen wieder hier ist, auf eine einsame Insel landest. Hab ich recht?“, zog Sonoko Ran etwas auf. Ran wurde ein klein wenig rot und kommentierte diese Aussage:„Rede nicht so was. Ich freue mich einfach dass Shinichi wieder hier ist, nach dem ich ihn so lange nicht mehr gesehen habe und das hat nichts mit Traumprinzen zu tun. Verstanden?“, doch in tiefen Gedanken wäre sie nicht abgetan mit Shinichi ganz allein auf eine Insel zu landen. „Ja ja! ist ja schon gut“, so Sonoko in einem sarkastischen Ton. So wie man von Teufel spricht, begegnet man ihm. „Hallo Ran und Sonoko. Sagt bloß ihr seit auch spät dran?“, begrüßte Shinichi die zwei Damen. Sonoko antwortete nur drauf:„Wir wären bestimmt früher dran wenn ein paar von uns nicht den ganzen Morgen verträumt hätte!“ „Warum bist den eigentlich du so spät dran?“, forschte Ran nach. „Ich habe sozusagen den Wecker überhört. Aber Gott sei Dank der Professor weckte mich rechtzeitig!“ „Is ja jetzt egal! Jetzt wenn wir ein bisschen spurten dann schaffen wir es auch noch rechtzeitig!“, schlug Ran vor als sie merkte wie viel Zeit wieder sie verstreichten. „Ja dann mal los!“, bestätigte Shinichi und lief vor, Sonoko und Ran hinterher. Als die drei jungen Schüler fast an der Schule angekommen waren, blieb Ran ohne etwas zu sagen stehen. Sie war auf einen Plakat fixiert. Man sah auf dem Plakat ein riesengroßer Vergnügungspark mit allem was man vorstellen kann. Shinichi kehrte zurück zu Ran, die ohne Vorwarnung stehen blieb. „Was ist den Ran? Wir sollten uns beeilen der Unterricht beginnt gleich“, erinnert Shinichi Ran daran. Dann erblickte auch Shinichi das Plakat und dass sagte für ihm alles. „Ein neuer Rummelplatz im Chiba?“, wollte Shinichi sicher gehen ob er richtig sah. Ran sah ihn mit großen Augen an, in der Hoffnung dass Shinichi ihr anbieten würde diesen Rummelplatz zu besuchen. „Wenn du willst fahren wir am Wochenende dort hin“, gab er letz endlich nach. Ran umschlang ihn vor Freude. „Dass Ran jeden Vergnügungspark besuchen muss, aber was tu ich nicht dass sie sich freut?!“, ging nur in sein Kopf. „Jetzt Beeilung ihr Turteltauben! Nur mehr 5 Minuten bis zum Unterricht. Ihr könnt ja nach der Schule weiter turteln!“, stresste Sonoko Ran und Shinhichi. „Sie hat recht“, musste er Sonoko recht geben, was selten der Fall war. So nahm der junge Mann ihre Hand. Jedes mal wenn Shinichi Rans Hand nahm, wurde sie immer rot. „Los“, und die Beiden sprinten Hand in Hand weiter. Trotz allem sprinten kamen die drei Schüler doch zu spät in dem Unterricht. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)