Crystals and Rainbow von AngelRuby (Kristalle und Regenbogen) ================================================================================ Kapitel 1: Crystals and Rainbow ------------------------------- Crystals and Rainbow Eines Nachts, schlief ein Junge mit türkisfarbenen Haaren in seinem Bett, als er plötzlich von einem grellen Licht, das von draußen kam, geweckt wurde. „Oh man, wieso ist das denn nur so grell? Es ist doch noch gar nicht morgen.“, sagte der Junge. Er zog sich seine Sachen an und ging raus, um zu sehen, woher dieses Licht kam. Draußen, suchte er nach diesem Licht, als er von jemandem gerufen wurde: „Johan! Johan!“. Johan drehte sich um und sah, wie ein braunhaariger Junge auf ihn zu gerannt kam und schon fast nicht mehr bremsen konnte. „Ja Judai! Was rennst du denn so?“, fragte der türkishaarige Junge, als sie beide dann gerufen wurden von einem weiteren Jungen. „Jungs, habt ihr auch dieses grelle Licht gesehen?“, fragte der schwarzhaarige Junge, der jetzt dazu gestoßen war. Als sie dann zu Jun nickten, sahen sie dieses Licht wieder. Sie rannten in die Richtung von der das Licht kam. Doch dann fühlten die drei Jungen sich komisch und fielen ohnmächtig um. Johan wachte als erstes wieder auf, rieb sich den Kopf und schaute verwirrt durch die Gegend. „Wo bin ich den hier gelandet? Und wo sind Judai und Jun? Oh und mein Kopf tut weh!“, sagte er, bis er dann einen kleinen Jungen sah. Dieser Junge trug eine grüne Kappe, ein grünes ärmelloses Shirt, eine grüne Hose und ebenso grüne Schuhe. Dies alles war mit Smaragden bedeckt. Er hat sogar grünes Haar und er schaute die ganze Zeit auf Johan. „Sag mal Junge, kannst du mir sagen, wo ich hier gelandet bin?“, fragte Johan und erhielt auch sofort eine Antwort: „Ja, du bist in der Duellmonsterwelt gelandet.“, sagte der kleine Junge freudig entgegen. „Hast du auch zwei andere Jungen gesehen?“, fragte der türkishaarige nach, darauf bekam er aber ein verneinendes Nicken, „Aber ich kann dich an einen sichereren Ort bringen, wenn du das möchtest!“, sagte der kleine und lächelte zu Johan. Johan nickte, woraufhin der Junge sich umdrehte und in eine Richtung ging. Johan folgte ihm bis zu einer bunten Wiese. Allerdings waren auf dieser Wiese nicht nur Blumen, sondern unter den Blumen lagen auch jeweils Kristalle in fast allen Farben und Formen. Johan staunte, als der kleine Junge ihm am Hosenbein zog. „Wir sollten weiter, denn hier kann auch noch einiges passieren.“, sagte der kleine, nahm Johan an die Hand und zog ihn hinter sich her. Der Türkishaarige lief dem Jungen also weiter hinterher, bis sie dann an einem riesigen Kristallschloss stehen blieben.“Komm mit!“, sagte der kleine Junge und lächelte Johan wieder an. Der kleinere ging zu der großen Doppeltüre hin, die sich kurz darauf öffnete. Er drehte sich nochmal um, lächelte Johan nochmal an und ging dann die ersten Schritte ins Schloss, als er plötzlich angesprungen wurde. „Wo warst du, Smaragd? Wir haben uns sorgen um dich gemacht!“, sagte der Junge, der den Jungen namens Smaragd angesprungen hatte. „Ja ist ja schon gut Kobalt!“, sagte Smaragd zu dem anderen Jungen. Kurz danach lies Kobalt, Smaragd auch los und schaute dann in Johans Richtung. Johan dachte: ,Wieso haben diese Jungen Namen, wie Kristalle und Edelsteine?', und schaute dann ebenfalls wieder genauer zu den zwei Jungen. Kobalt lächelte ihn an und ging wieder zurück in das Schloss. Smaragd drehte sich um und winkte Johan mit zu kommen. Der Türkishaarige lies sich das nicht zweimal sagen, da ihn mittlerweile die Neugier gepackt hatte. Johan schaute sich jedes Stück des Schlosses genau an und lief immer dem kleineren hinterher. Smaragd blieb vor einer Tür stehen, die in allen Farben des Regenbogens strahlte. Smaragd klopfte an die Tür. Als Antwort bekam er: „Wer ist da?“, „ Ich bin es Smaragd und ich habe jemanden gefunden, den du dir ansehen solltest!“, sagte der kleine und öffnete die Tür. Am Fenster stand ein etwas größeres Mädchen, das Flügel trug und fast golden farbenes Haar hatte. „Ist es wieder einer von diesen Idioten?“, fragte sie und drehte sich um, blieb dann aber still. Smaragd ging auf das Mädchen zu und zog ihr an dem Schnee weißen Kleid. Es hatte an den Ärmeln ein paar ovale Löcher, wo 7 ovale Kristalle rausrackten, die die 7 Farben des Regenbogens hatten. Daraufhin sagte sie: „Was sucht er hier, Smaragd?“, bekam von dem kleinen Jungen aber nur ein Schulterzucken. „Dann hat wahrscheinlich wieder dieser Kerl von Magier einen falschen Spruch benutzt. Ich frag mich, wie soll das nur weiter gehen!?“, fragte sie mit einem Seufzen in der Stimme. Dann ging Johan etwas weiter in Richtung der beiden Personen und fragte: „Könntest du mir vielleicht beantworten, wieso ich hier bin und wer ihr seid?“, fragte er und bekam folgende Antwort: „Ja klar kann ich dir das beantworten. Du bist hier in der Duellmonsterwelt und wer dies ist müsstest du doch schon erfahren haben und meine Wenigkeit, ich bin Regenbogen, Meister!“, sagte sie und lächelte ihn an, „Und hier bist du anscheinend, weil der Magier des Schwarzen Chaos anscheinend mal wieder einen fehlerhaften Zauberspruch aufgesagt hat und du hier hin geschickt wurdest!“, fügte sie noch hinzu. „Und könntest du mir auch noch sagen, ob meine Freunde hier gelandet sind?“, fragte der Türkishaarige besorgt nach. „Naja hier sind sie nicht gelandet, aber ich wette bei anderen Duellmonster. Und wenn sie Pech haben, dann sogar bei den falschen.“. Bei den Worten zuckte Johan etwas zusammen. „Naja aber wir können sie suchen gehen, wenn du es möchtest!“, sagte Regenbogen und breitete etwas ihre Flügel aus. „Naja wäre nett, denn ich mache mir Sorgen um sie.“, meinte Johan und kurz darauf pfiff Regenbogen einmal und schon hörte man, jemanden in Richtung des Raumes kommen. Dann rauschten 6 weitere kleine Personen in den Raum. Sie sahen ebenfalls so aus wie Smaragd, allerdings in anderen Farben und Größen. Dann begriff Johan das er diese Personen genauer kannte und sagte: „Jetzt weiß ich wer ihr seid! Kann das sein, das ihr meine kleinen Kristallungeheuer seid?“, fragte er und schaute die bunt durcheinander stehenden Kinder an. „Ja wir sind deine Kristallungeheuer, ich habe gedacht, du wüsstest es!“, sagte Smaragd kurz aus und schaute zu Johan. Dann schauten ebenfalls alle anderen auch zu ihm und die erste die auf Johan los rannte war Rubin. „Johan! Johan! Endlich kann ich Johan drücken!“, sagte Rubin freudig aus, als Regenbogen ihre Stimme wieder erhob und sagte: „Saphir. Könntest du bitte nach Judai suchen und du Kobalt, bitte nach Jun?“, und die beiden nickten und schwangen sich sofort in die Lüfte. Die beiden hatten schon eine Vermutung, wo sich die beiden den herumtreiben. Somit flog Saphir in das Tal der Kuribohs und Kobalt in die Stadt Ojama-Town. Kurz darauf ging Regenbogen mit Johan und den anderen Kristallungeheuern nach draußen, wo kurz vor dem Schloss auch schon der Magier des Schwarzen Chaos stand. „Magier!“, schrie sie aus und der Magier zuckte zusammen. „J-Ja Regenbogen!“, antwortete er stotternd und schon fast salutierend zu ihr. „Hast du wieder mit fehlerhaften Zaubern rum gespielt?“, fragte sie ohne Umwege und bekam von dem Magier nur noch ein Nicken. „Hat es dir nicht schon das letzte mal weh getan, als du meinen Lichtstrahl ab bekommen hast?“, fragte sie nach und bekam wieder nur ein Nicken von ihm, aber anstatt ihn mit dem Strahl zu beschießen, rief sie die Kristallungeheuer zusammen und sagte: „Von mir aus könnt ihr in euch vornehmen!“. Kurz darauf waren alle schon bei dem Magier und kitzelten ihn ohne Gnade durch. Danach sah Johan auch schon Jun und Judai mit den beiden kleinen Jungen anrennen. Johan sah fröhlich aus als er sie sah. Danach waren auch die anderen mit dem durch kitzeln des Magiers fertig, also gingen sie zurück ins Schloss. Im Schloss sagte sie: „Kam euch der Magier heute nicht auch seltsam vor und abgesehen davon, er schien sich zu freuen als er die drei Jungen sah. Und wie wir euch zurück....“, doch da viel Regenbogen was auf. „Sag mal, hattet ihr auch das Mal auf der Hand des Magiers gesehen? War das nicht das Mal von einem der....“, und sie stoppte schon wieder, allerdings die Kristallungeheuer freute es auch nicht gerade, was ihnen jetzt auffiel. „Hallo!? Könnte uns dazu jetzt mal bitte jemand aufklären.“, sagte Jun etwas genervt, bekam aber dennoch keine Antwort. „Ach Regenbogen denkst du das wirklich, das ich so böse und gemein bin?!“, sagte eine Stimme, die wie aus dem Nichts kam. „Dark! Wo bist du?! Verschwinde von hier!“, schrie sie, „Aber du widersprichst dir ja vollkommen. Zuerst sagst du, du wüsstest gerne wo ich bin und dann willst du mich einfach fort schicken? Nein, nein, so geht das nicht, wenn erfülle ich nur eine Aufgabe und das wird die erste sein!“, sagte die Stimme und hinter den drei Jungen, erschien ein Junge, der genauso groß war wie Regenbogen, aber ganz in Schwarz gehüllt war, allerdings genau wie bei Regenbogen, trug er an den Ärmeln 7 ovale Kristalle. „So und da du ja jetzt aufgetaucht bist, kannst du ja auch jetzt wieder verschwinden!“, sagte das Mädchen, bekam aber eine etwas unerwartete Antwort: „Ach das heißt du willst die drei doch nicht nach Hause schicken?“, sagte er mit eine gemeinen Grinsen auf den Lippen. „Also warst doch du es, der sie hier her geholt hat?“, sagte sie verärgert, „Naja wenn du die drei dann doch nach Hause schicken möchtest, komm mich doch mal besuchen, dann können wir ja darüber reden!“, sagte Dark und verschwand. Regenbogen schaute verärgert, aber es schien so, als ob Regenbogen auf dieses gefährliche Spiel von Dark eingehen wollte. „Regenbogen, geh bitte nicht, oder geh nicht allein dorthin. Johan sag ihr, sie soll nicht gehen!“, sagte Rubin und schaute Johan traurig an. Johan befahl dann doch: „Regenbogen es wäre zu gefährlich du bleibst hier oder wir kommen mit. Ist das klar!?“, worauf hin Regenbogen geschockt zu Johan sah, gab aber doch zur Antwort: „Ja ist klar, Meister.“, und klappte die Flügel wieder zusammen. Dann gingen sie gemeinsam zu einem anderen Teil der Duellmonsterwelt, und zwar in den dunklen Teil hinein. Kurz vor dem Tor des dunkeln Kristallschlosses blieben sie stehen. „Ich sollte alleine hineingehen. Ich möchte nicht das euch was pas...“, aber dann sah sie den Blick des Türkishaarigen und Rubin nahm sie an die Hand, damit sie nicht alleine hineingehen würde. Als sie dann in einen großen Saal hinein gingen, waren 7 kleine Personen, die den Kristallungeheuern ähnelten, dort. „Na, wo ist euer Meister ihr dunkeln Doppelgänger!?“, sagte sie und bekam auch direkt, den passenden Gegensatz: „Wer sind hier die Doppelgänger, meine liebe Regenbogen? Das könntet ja wohl auch ihr sein. Und hör auf meine kleinen Freunde anzuschnauzen klar?“, sagte Dark, der gerade aufgetaucht war. „Und? Was willst du jetzt von mir das du sie zurück schickst?“, fragte sie nach. Dann antwortete Dark Rubin und sagte: „Naja ist das nicht irgendwie offensichtlich?“. Regenbogen legte den Kopf schräg, da sie nicht genau wusste,was Dark Rubin meinte. Doch dann spürte sie hinter sich eine dunkle Aura, aber bevor sie sich drehen konnte, wurde sie festgehalten, und zwar von Dark, der ihr ins Ohr flüsterte: „Wie Dark Rubin gerade schon sagte, eigentlich ist es offensichtlich. Denn das was ich dafür haben will bist du.“. Regenbogen zuckte zusammen als sie dies hörte. Die Kristallungeheuer zogen an dem Umhang von Dark, da er sie loslassen sollte. Er lies sie los und sprang schnell wieder zu seinem alten Standpunkt zurück. „Lass Regenbogen in Ruhe!“, schrie Topas und Dark fing an zu lachen: „Ach und sonst was?“, fragte er weiter lachend, bekam aber keine Antwort mehr. „Ja also. Du hast keine Ahnung wie du mich aufhalten könntest. Wie willst du mich denn dann aufhalten?“, sagte er wieder mit einem fiesen Grinsen und schaute dann auf Regenbogen. „Und wie entscheidest du dich?“, fragte er sie. Sie überlegte und dachte nur, das es besser wäre wenn die drei Jungen wieder in ihrer Welt wären, als sich dann aber eine Hand auf ihre Schulter legte. Johan schüttelte den Kopf, um ihr zu sagen sie solle es sein lassen. Sie antwortete: „Nein auf diese Weise gehe ich nicht drauf ein!“, und dies schrie sie ihm entgegen. „Naja wenn das so ist, dann tut es mir Leid. Ich werde dir den Spruch dann nicht verraten. Also ich wünsche euch noch ein schönes Leben hier ihr drei. Und dann würde ich euch auch bitten, dieses Schloss jetzt zu verlassen, denn sonst wäre es Hausfriedensbruch und dann dürfte ich euch angreifen.“, sagte Dark noch und drehte sich dann um. Regenbogen drehte sich auch um, drehte die drei Jungs in Richtung Tür und schob die drei hinaus. Sie ging auch ohne Pause weiter, bis sie wieder an dem Kristallschloss standen. Dann bemerkte Rubin und auch die anderen Kristallungeheuer das Regenbogen weinte. „Aber wieso weinst du den?“, fragte Rubin mit etwas trauriger Miene. „Naja wie sollen die drei jetzt wieder nach Hause kommen? Sagt es mir!“, schrie Regenbogen. „Das wissen wir auch nicht, aber wir werden einen Weg finden und das auch ohne diesen Falschspieler Dark!“, sagte Amethyst mit viel Mut in der Stimme. Regenbogen brachte ein kleines Lächeln hervor und zusammen gingen sie erstmal ins Schloss zurück. Dann überlegten sie, wie sie an so einen Spruch dran kämen, als Smaragd auf die Idee kam: „Lasst uns zu dem echten Magier des Schwarzen Chaos gehen!“, „Ja aber keiner weiß, wo der sich im Moment herumtreibt.“, antwortete Rubin. Also tüftelten sie weiter. Da Dark seinen Willen nicht bekam, suchte er seinen Meister auf, der in einer der Parallelwelten lebt. Sie erklärten ihm alles was vorgefallen war und eine klitzte kleine Lüge. Diese Lüge sagte aus, das wenn Dark Regenbogen bekäme, das er stärker werden würde. Also ging er mit Dark in die Welt der Duellmonster. Dort angekommen, überlegten sie sich, wie sie Regenbogen alleine in eine Falle locken könnten. Also schickten sie an Regenbogen ein Brief den nur sie lesen konnte. Daraufhin schlich sich Regenbogen Nachts allein hinaus, was sie aber nicht mit bekam, war das Rubin sie die ganze Zeit beobachtete. Rubin alarmierte alle und so schlichen sie Regenbogen nach, bis sie wieder bei dem dunklen Schloss angekommen waren. Regenbogen wurde hinein gelassen. Im Schloss stand auch schon Dark, der sie erwartete. „So du traust dich also doch alleine hier her. Mutig, mutig, weißt du das?!“, sagte er ihr klar ins Gesicht. Kurz darauf brach Regenbogen zusammen, da er ihr die Energie kurz entzog. Er fing sie auf und trug sie. Dann kam der Meister von Dark, Dark Johan, raus und fragte: „Und? Was hast du jetzt vor? Deinen Willen hast du ja bekommen, also streng dich an, sonst überlege ich mir, was ich mit dir noch mache klar!“, schrie Dark Johan. „Ja Meister!“. Kurz danach tauchten die anderen auf und wollten Regenbogen helfen. Dark ging mit Regenbogen auf den Armen in ein hinteres Zimmer. Dark Johan stellte sich während dessen den anderen in den Weg. „Ihr kommt hier nicht weiter und Regenbogen bekommt ihr auch nicht wieder! Dafür werde ich schon sorgen! Und wenn auch du, Johan, weg vom Fenster bist, kann ich beide Sorten von Kristallungeheuer kontrollieren, also mach dich schon mal auf deinen Tod gefasst!“, sagte Dark Johan, da hatte er die Rechnung aber ohne die Kristallungeheuer gemacht. Sie stellten sich wiederum Dark Johan in den Weg. Während dessen im hinteren Zimmer, hat Dark, Regenbogen schon auf ein großes Bett gelegt, das mit schwarzen Seidenbezügen bezogen war. Er küsste sie sanft am Hals, als sie ein kleinen seufzen von sich gab und hinter her ein warf: „Hör bitte auf! Was bringt dir das? Ich werde dich dadurch immer noch nicht lieben oder mögen!“, versuchte sie ihm deutlich zu sagen, was allerdings schwer war, da er sie die ganze Zeit zum seufzen brachte. „Ach was soll ich den nach deiner Meinung tun? Ich bin halt von der dunklen Seite!“, sagte er ihr zurück. „Ja und? Was interessiert mich das du von der dunklen Seite bist! Dein Charakter muss sich ändern! Vielleicht würde ich dich dann mögen, aber nicht so wie du jetzt bist!!!“, schrie sie ihn an. Er schaute sie eine Zeit geschockt an und brachte dann die Worte: „Würdest du mich dann eventuell mögen?“, fragte er nach. „Ja, aber nicht mit der Weise, die du jetzt an den Tag legst! Ich bitte dich, versuche dich zu bessern! Bitte!“, sagte sie und kurz darauf ging er von ihr weg und setzte sich an den Bettrand hin. „Du kannst gehen. Aber ich bitte dich darum, das du mir eine Chance gibst.“, sagte er. Kurz darauf setzte sich Regenbogen neben ihm auf dem Bettrand, gab ihm ein kleines Küsschen auf die Wange, bekam von ihm noch den Spruch und ging aus dem Raum hinaus. Kurz hinter der Tür, sprang sie hoch und stellte sich zwischen die beiden Seiten, die dabei waren, zu kämpfen. „Regenbogen! Regenbogen! Regenbogen ist frei!“, schrie Rubin und sprang auch direkt auf sie zu. „Ja ist ja gut Rubin!“, sagte Regenbogen und drückte Rubin einmal. „Was hast du hier zu suchen? Ich dachte Dark kümmert sich um dich?!“, sagte Dark Johan zu Regenbogen, die sich daraufhin umdrehte und sagte: „Glaubst du! Er will mir nichts antun, er will nur versuchen, mich als seine Freundin zu gewinnen!“, sagte sie , drehte sich wieder um und ging mit ihren Freunden bis zu Tür. Alle gingen schon hinaus, bis auf Regenbogen. Sie drehte sich nochmal um, weil sie auf einmal Mitleid mit Dark bekam. „So und du hast mich angelogen. Ich hatte dir gesagt, wenn du mich belügen oder hintergehen solltest, würdest du Ärger bekommen. Stehst du dazu?“, fragte Dark Johan und bekam als Antwort: „Ja, Meister!“, und kniete sich vor Dark Johan hin. Regenbogen wollte es nicht mit ansehen, also ging sie dann auch hinaus. An dem normalen Kristallschloss angekommen, verabschiedeten sie sich von den drei Jungen. Kurz darauf, sprach Regenbogen den Spruch und in einem grellen Licht verschwanden sie wieder. Zurück in ihrer Welt, verloren sie kein einziges Wort darüber, was sie dort gesehen hatten, da sie die Privatsphäre der Monster nicht verletzten wollten. Etwas später im Kristallschloss, tauchte Dark mit einem Strauß aus dunkelroten Rosen auf. Regenbogen fühlte sich zwar geehrt, war aber immer noch nicht ganz zufrieden mit dem jetzigen Charakter von Dark. „Danke für die Rosen und lass mich zumindestens deine Wunden sehen, schließlich bin ich mit daran Schuld, das du diese “Prügel“ ertragen musstest.“, sagte sie und bekam einen kleinen Rotschimmer um die Nase herum. Dark fing an zu lächeln und zog sich das Oberteil aus. Sie überprüfte die Wunden, die immer noch am eitern waren und versorgte sie. Er verspürte dabei manchmal schmerzen, die er aber durch Regenbogen schnell wieder vergaß. Er schickte immer wieder und immer wieder neue Rosen, kam auch öfters vorbei und fing auch an anderen Leuten zu helfen. Einen Monat ungefähr später, gestand Dark ihr die Liebe auf richtige Art und Weise. Er kniete sich vor ihr hin und stellte ihr dann die Frage: „Willst du jetzt meine Frau werden?“, etwas nervös war er auch dabei, das merkte Regenbogen und fing an zu lachen. Dark fasste es natürlich falsch auf und sah bedrückt zu Boden. Kurz darauf fiel Regenbogen ihm dann in die Arme und umarmte ihn. „Ja! Ja! So wie du jetzt bist, gefällst du mir! Und siehst du? Du bist immer noch auf der dunkeln Seite und dennoch konntest du dich verändern!“, sagte Regenbogen mit einem lächeln, dem Dark nicht widerstehen konnte und sie küsste. Sie war im ersten Moment total überrascht, kam aber wieder zu sich und Empfang den Kuss freundlich. So lebten sie dann Seite an Seite und selbst alle Kristallungeheuer waren glücklich. Sowohl die normalen als auch die dunklen. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)