Because, It`s my Life von abgemeldet (Steetdance ist mein Leben -> für unbestimmte Zeit auf Eis gelegt) ================================================================================ Kapitel 1: First Dance ---------------------- Hey Leute und willkommen zum ersten Kapitel ^^ ich hoff euch gefällts und ich wünsch euch viel spaß Über Kommis freu ich mich natürlich, ich will aber niemanden zwingen und dazu drängen einen zu schreiben LG Manga-Maus16 ----------------- Es war mal wieder einer dieser langweiligen Veranstaltungen an einem Freitagabend. Mein Vater hatte mich regelrecht gezwungen mit her zu kommen, nur um mal mehr in die Gesellschaft mit einbezogen zu werden. Er meinte ich sei in einem Alter, indem ich mich langsam wie eine Dame benehmen sollte. Nur um das mal klar zu stellen, ich bin 17 Jahre alt und nicht das ihr meint ich könnte mich nicht benehmen, dem ist ganz und gar nicht so. Ich benehme mich nur nicht den Vorstellungen meines Vaters entsprechend. Ich trage zum Beispiel nicht jeden Tag Cocktail-Kleider und Highheels, aber meinem Vater würde das sicher gefallen. Ich benehme mich einfach wie ein stink normales 17-jähriges Mädchen. Er aber behauptet ich würde mich nicht gemäß unseres Stands benehmen. Wir sind im Grunde sehr wohlhabend, mein Vater leitet eine Firma für Industriecomputer und meine Mutter ist eine hervorragende Architektin. Aber dieser Wohlstand ändert nichts an meiner momentanen Situation, denn ich sitze hier in einem schwarzen Cocktail-Kleid, 8 cm Absatzschuhen und gelangweiltem Gesichtsausdruck an einem runden, mit einer weißen Tischdecke dekoriertem Tisch. Solche Partys waren einfach nicht mein Fall, diese ganzen reichen Snobs mit ihren verwöhnten Söhnen und Töchtern, einfach zum kotzen. Ich sah mich ein wenig in dem riesigen Saal um. Es gab eine große Eingangstür und überall im Saal waren runde Tische mit weißen Tischdecken verteilt. Nur in der Mitte dieses Saals war eine große Tanzfläche freigehalten worden. Hier und da standen Steh-Tische und der Saal war voller Menschen, jedoch sah ich mir keine Gestalt genauer an. Ich saß immer noch trübselig und gelangweilt an dem selben Tisch in einer der hintersten Ecken und machte auch keine Anstalten meine Situation in der nächsten Zeit zu ändern. Plötzlich bemerkte ich, wie mir jemand seine Hand einladend hinhielt. Ich war zuerst geschockt, dann verwirrt. Ich blickte langsam und unsicher auf, nichts ahnend was jetzt auf mich zu kam. Als ich endlich in das Gesicht meines Gegenübers sehen konnte verschlug es mir die Sprache. Es war ein junger Mann – ich schätze ihn auf ca. 20 – der mir freundlich und charmant in die Augen blickte. Er war – soweit ich das in gebeugtem Zustand erkennen konnte – relativ groß. Hatte zwar eine schlanke Figur, dafür aber breite Schultern und einen muskulösen Körperbau. Er hatte schwarzes Haar und blaue Augen... Oh diese Augen! Ich glaube ich habe ihn ziemlich lange angestarrt, was mir unendlich peinlich war. Aber Moment mal! Was wollte er eigentlich von mir? Diese Frage wurde mir auch schon einige Momente später beantwortet. „Würden sie mir die Ehre mit einem Tanz erweisen? „ Oh Gott, diese Stimme! Atemberaubend! Ich sah ihm immer noch gedankenverloren in die Augen. Doch dann erwachte ich aus meiner Starre und sah von seiner immer noch ausgestreckten Hand zu seinem Gesicht. „Ähm...also ich...ich weiß nicht so recht...“ Ich stammelte nur vor mich hin, konnte keinen klaren Gedanken fassen. Diese Augen brachten mich einfach aus der Fassung, ich könnte mich in ihnen verlieren. Doch dann...war ich mir so sicher wie noch nie. Ich lächelte leicht und ergriff seine großen Hand. Er umschloss die meine und lächelte immer noch dieses charmante Lächeln. „Ich meine...sehr gerne würde ich mit ihnen tanzen.“ Sanft und mit großer Vorsicht zog er an meiner Hand, was mich dazu veranlasste aufzustehen und ihm zu folgen. Er führte mich mit eleganten Schritten auf die Tanzfläche und in dem Moment in dem wir zum stehen kamen begann ein Tango-Lied. Dance with me - Drew Seeley (http://www.youtube.com/watch?v=WTaoeZn7fwg Ihr müsst euch einfach vorstellen, das in meinem Tanz keine Hebefiguren und sowas vorkommt, sondern einfach nur eng getanzt wird) Ich war geschockt. Ich konnte keinen Tango! „Moment! Ich...ich kann keinen Tango!“ Doch er grinste mich nur selbstsicher an und begab sich in Position. Er legte mir seine rechte Hand auf die Taille und in die linke nahm er meine rechte. Ich ließ es geschehen, war zu gefesselt von seinem durchdringenden Blick. „Keine Angst. Lass dich von mir führen, dann wird auch nichts passieren was du später bereust.“ Er lächelte mich nach diesem Satz an und es beruhigte mich auf eine seltsame Weise. Ich sah ihn an und fühlte mich plötzlich so...frei, anders konnte ich es nicht beschreiben. Ich fühlte wie er sich leicht anspannte und dann begann er sich zur Musik zu bewegen. Ich war mir sicher, dass ich das nicht konnte, doch dann merkte ich, dass ich mich bereits bewegte. Ich konnte es nicht glauben, aber er führte mich tatsächlich. Ich sah ihm in diese glitzernden blauen Augen und er grinste. Diese Musik, es war unglaublich, man spürte sie in jeder Faser seines Körpers. Am Anfang hatten wir nur in normaler Position getanzt, doch nun begann er immerzu enger und leidenschaftlicher mit mir zu tanzen und ich lies es nur zu gern geschehen. Ich fühlte mich in seinen Armen so frei und ich konnte alles vergessen, gleichzeitig fing ich an mich zu ihm hingezogen zu fühlen, es war unbeschreiblich. Um uns herum hatte sich mittlerweile eine neugierige Menge gebildet die uns teils interessierte, teils verachtende Blicke zuwarfen, die ich jedoch nicht einmal wahrnahm. Ich war so vertieft und so in diesen Tanz versunken, dass ich alles um mich herum vergaß. Jede Drehung, jedes Mal wenn er mich an sich zog und ich diesen Duft einatmen konnte, war einfach unglaublich schön. Und dann war es vorbei, ganz plötzlich und unerwartet. Nach der letzten Drehung stand ich mit dem Rücken an seine Brust gelehnt, unsere Finger waren ineinander verknotet, meine Augen waren geschlossen und ich atmete heftig. Diese paar Minuten – voller Leidenschaft und Anziehung – werde ich niemals vergessen. Meine Atmung normalisierte sich langsam wieder doch stand ich immer noch an seine muskulöse Brust gelehnt. Ich spürte seinen heißen Atem an meinem Ohr und mir lief ein angenehmer Schauer über den Rücken. Meine Gedanken wurden langsam wieder klarer und erst jetzt fiel mir auf, dass wir beobachtet wurden, oder sollte ich viel mehr „verachtend angeguckt“ sagen? Meine Gesichtsfarbe wurde immer rötlicher und ich löste unsere Finger. Ich wagte einen kurzen Blick über meine Schulter und musste feststellen, dass er mich schon wieder angrinste. Ich lief noch röter an und lief mit zügigen Schritten aus dem Saal. Ich war mir sicher sein Grinsen im Nacken zu spüren. Das Erblicken der Damentoilette lies mich erleichtert ausatmen. Ich stürmte hinein und stützte mich an einem Waschbecken ab. Mein Herz hämmerte ununterbrochen gegen meine Brust und mein Gesicht glich einer Tomate. Ich konnte es nicht glauben. Zum ersten Mal in meinem Leben habe ich mehr gespürt als nur Zwang. Nein! Es war vielmehr pure Leidenschaft und Anziehung... Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)