ANGEL WINGED von Silly-Sama (Ein Engel erwacht (erste Version)) ================================================================================ Ein Engel erwacht ----------------- ANGEL WINGED by Silly-sama 2003 Furchtsame Stille . . . vernichte meine Schmerzen . . . mein unsagbares Weh! Auf das ich eine neue Welt finde . . . 1. Proloque - Ein Engel erwacht Der 15jährige Kai Mizuno, der die vergangenen 10 Jahre im Ausland studiert hatte, kommt als neuer Schüler an die Shidou Highschool in Tokio. Zunächst ist er das Gesprächsthema schlechthin, denn er ist nicht nur talentiert und äußerst schlau, sondern obendrein noch so anziehend hübsch und niedlich in seiner Erscheinung, dass sogar einige Klassenkammeraden seines älteren Bruders Tetsuya ihn erst für ein Mädchen halten, was zu sehr peinlichen Situationen führt (einer vergisst sogar seine heterosexuelle Neigung und will ihn küssen!). Leider geht diese ,Zuneigung' sogar soweit, dass dem kleinen, niedlichen Kai nach der Schule von einigen Mitschülern Tetsuyas aufgelauert wird und sie ihn verprügeln, als er ihnen sein Geld nicht geben will. Kai ist völlig geschockt. So etwas kennt er nicht, denn bisher lebte er in einem Internat und da kam ,derartiges' nicht vor. Er wagt es nicht sich gegen die drei zu wehren und lässt sogar zu, dass einer seine Hose befummelt, aber ihm laufen die Tränen bereits über die Wangen. Doch ihm kommt jemand unerwartet zu Hilfe: der gut aussehende Akira Saki, ebenfalls ein Mitschüler Tetsuyas und ein nicht gerade unbeschriebenes Blatt. Ihm gelingt es spielend mit den ,Arschlöchern' fertig zu werden, auch wenn er denkt, dass er einem schwachen Mädchen hilft. Als die drei davon trotten, da sie sich nicht mit ihm anlegen wollen (sie gewinnen eh nicht!) bemerkt dieser erst einmal, dass es sich nicht um ein junges Mädchen, sondern um einen niedlichen Blondschopf handelt, einem Jungen! Total perlpex will er schon wieder gehen, doch Kai wird im nächsten Moment bewusstlos und Akira muss den Armen ins Krankenzimmer bringen. Die Schwester meint zu ihm nach einer Weile des Wartens, das er sich selbst nicht erklären kann, dass er Kai doch nach Hause bringen soll, damit er nicht wieder Opfer der Jungen wird, außerdem soll er morgen noch einmal wegen ,seines Problems' zu ihr kommen. Sie gibt ihm die Adresse und schickt ihn ins Zimmer. Kai ist inzwischen wieder aufgewacht und hat eine verarztete Schulter. Akira wird rot (was er sich wieder nicht erklären kann), als er ihn halbnackt im Zimmer vorfindet. Kai schaut ihn fragend an und im nächsten Moment dankt er ihm schon kräftig und Tränen stehen ihm in den Augen. Akira schaut ihn verwundert an. "Schon okay, Kleiner! Mädchen müssen wohl beschützt werden, aber du auch . . .!" Das überrascht Kai und er lächelt, was Akira wieder verlegen werden lässt. Nach einer kurzen Verabschiedung und den Worten ,Ich verlass mich auch dich, Akira! Bringe ihn gesund nach Hause!' beginnen beide ihren Weg, auch wenn dieser ,freiwillige' Dienst für Akira einen größeren Umweg bedeutet. Bald schon scheint das Eis zwischen beiden etwas gebrochen, doch Akira, auf den sich Kai stützen ,darf' ist nach wie vor unnahbar und distanziert. Er antwortet nur knapp und ohne Tiefe auf seine netten Fragen, was Kai bald aufhören lässt ihn in ein Gespräch verwickeln zu wollen. Doch plötzlich bewegt sich vor ihnen die Atmosphäre und es taucht ein fremder, schöner Mann mit weißen Haaren auf. Er grinst höhnisch und spricht Akira an. "Wir haben uns lange nicht gesehen, Shinju!" Akira schaut ihn forschend an. "Sollte ich sie kennen?" Der Fremde grinst immer noch, jetzt aber breiter. "Willst du sagen, du hast mich vergessen? Das nehme ich dir nicht ab!-" Der Mann öffnet langsam sein Hemd und zum Vorschein kommt eine große, schrecklich aussehende Narbe. "Wo du dieses Mal auf mir zurückgelassen hast!" Kai schaut Akira verängstigt an. Dieser kneift verwirrt die Augen zusammen. "Ich weiß nicht, wovon du redest. Du spinnst ja total, ich habe dich noch nie zuvor gesehen, Alter!" Jetzt verflüchtigt sich das Grinsen aus dem Gesicht des Fremden und es wird hart, sodass Kai erschrickt und ihm sogar der Schweiß ausbricht. Woher kennt er dieses ernste, versteinerte, emotionslose Gesicht? Er löst sich von Akira und weicht in seiner Furcht einen Schritt zurück. Ihm wird schwindelig. Akira blickt ihm verstört und fragend nach. Auch der Fremde löst sich von Akira und schaut auf den blonden Jungen, dem der Schrecken förmlich im Gesicht steht. "Kai, was ist?" fragt ihn Akira noch, doch Kai hört dies schon nicht mehr. Er hört plötzlich Stimmen in seinem Kopf . . . ,Töte ihn!' - ,Vernichte ihn!' - ,Du musst ihn töten!' Sie plagen ihn so sehr, dass er sich stöhnend den Kopf hält und schreien muss. Akira steht geschockt daneben, unfähig etwas zu tun, doch das übernimmt der Fremde schon . . . Mit einer schnellen Bewegung ist er an Akira vorbei gelaufen und steht vor Kai. Dieser erschrickt noch mehr und will einen weiteren Schritt zurückgehen, doch da hat der Mann ihn bereits am Hals gegriffen und in die Luft gehoben. Kai röchelt und versucht sich zu befreien, immer noch das leid- und schmerzverzerrte Gesicht. "Sieh an, sieh an! Ich hätte nicht gedacht, dich so schnell zu finden, Uriel-sama!" meint der Fremde triumphierend. Bevor er zudrücken kann hat Akira aber von hinten einen Angriff gestartet. Der Mann muss Kai zwangsläufig erst einmal loslassen. Dieser fällt fast wieder bewusstlos auf die Knie neben Akira, der sich sorgenvoll um seinen neuen Freund und Schützling bemüht. Kai schaut ihn mit leeren, trüben Augen an. "Kai, sag doch was! Verdammt!" flucht Akira und schaut zu dem Fremden, der sich höhnisch grinsend das Blut aus dem Mundwinkel wischt, das von Akiras Angriff herrührt. "Das hilft euch auch nicht weiter! Heute werdet ihr ein für allemal sterben, beide!" In dem Moment, als er den Energieball, den seine Hände formten, auf beide losschicken will, erscheint vor den erschrockenen Jungs ein Mädchen. Ihr Glanz ist atemberaubend und beide schauen sie einigen Sekunden fassungslos an. Bis sie die beiden anschnauzt: "Wollt ihr hier Wurzeln schlagen? Ich opfere mich doch nicht umsonst! Macht, dass ihr Land gewinnt, sonst helfe ich nach!" Akira ist sofort auf den Beinen, das lässt er sich nicht zweimal sagen und schnell hat er den beinahe bewusstlosen und kraftlosen Kai huckepack und rennt. Der Fremde macht eine abwertende Geste. "Was mischt du dich ein? Hat ,er' dich geschickt?" Das Mädchen grinst. "Nein, das hat er nicht nötig, ich bin aus freien Befehlen Darians hier, auf Bitten Michaels!" Der Kampf zwischen beiden beginnt . . . Unterdessen hat Akira den ächzenden und keuchenden Kai in ein Kanalisationsrohr in Sicherheit vor den ,Irren' getragen und setzt ihn erschöpft ab. Kai schwitzt fürchterlich und seine Verfassung scheint seltsam abwesend. Er ist wie in einer Art Trancezustand und redet. Akira macht sich plötzlich Sorgen um ihn, denn ihm fallen die Worte der Krankenschwester ein: ,Bringe ihn gesund nach Hause!' Worte, die in seinem Kopf seltsam widerhallen, als kenne er sie aus alter, längst vergessener Zeit. Dann bemerkt er, dass es dieselben Worten sind, die er schon seit einigen Wochen in seinen Alpträumen hört. ,Rette sie!' - ,Bring sie zurück!' Auf ihn ist echt kein Verlass. Plötzlich spürt er die warme Hand Kais, der wieder bei Bewusstsein ist und ihn freundlich anlächelt. "Geht's wieder, Kleiner?" fragt Akira eher nüchtern. Fast im selben Moment tut ihm dieser fade Tonfall schon wieder leid. Kai lächelt trotzdem, als wenn er wüsste, dass Akira es nicht so meinte. Dann greift er sich aber schmerzend ans Herz und bricht wieder zusammen, doch Akira fängt ihn auf. Kai entschuldigt sich fast im selben Moment, doch sein Begleiter hält ihn fest und antwortet nicht. Die Sekunden werden zur Ewigkeit und Kais Gesicht wird rot, nicht nur vom Fieber. Lange schon, hat er sich nicht so wohl gefühlt wie in den starken Armes des fremden Jungen, den er erst seit zwei Stunden kennt. Er schließt beruhigt die Augen und ,genießt' die innere Wärme, die ihm seltsam vertraut vorkommt. Auch Akira spürt dies und deshalb ist er unfähig seinen zitternden, blonden Schützling loszulassen. Plötzlich erscheint der Fremde im Eingang der Röhre und greift sich Kai, der erschrocken und entsetzt wieder in den Fängen des Mannes ist, der ihn erneut würgt und fest hält und das auf äußerst brutale Art. Akira rennt ihnen hinterher. Er traut seinen Augen kaum, denn der Fremde fliegt mit Kai in der Luft. Dann erscheint neben Akira das Mädchen von eben und schaut verärgert und erbost hinauf zu dem Fremden. "Mephisto, seit wann hast du so billige Tricks nötig?" brüllt sie ihn böse an. Mephisto grinst nur. "Du bist auch nicht besser, Kashiko-san!" Akira hat die Nase voll. Was gehen ihn diese Idioten an, doch als er schon beginnt los zu schreien, dass sie ihn und Kai endlich in Ruhe lassen sollen, durchfährt es ihn und Kai auf dieselbe Art: ein stechender Schmerz und beide reißen entsetzt und schmerzlich die Augen auf. Kashiko und Mephisto wissen nicht, was passiert. Akira fällt auf die Knie und hält sich mit einer Hand das Herz, dass ihm scheinbar zu zerspringen scheint. Auch Kai leidet, wie man unschwer an seinem Gesicht erkennt. Mephisto muss ihn loslassen, so sehr verkrampft er sich. Zu seiner Überraschung fällt der Junge nicht ins Wasser des Kanals, der sich unter ihnen erstreckt. Er schwebt! Und das sieht auch Akira, der in seinem Schmerz noch die Kraft findet aufzusehen, um nach seinem Freund und Schützling zu schauen. Er traut seinen Augen kaum: Kai ist von einem weißen Licht umgeben, wie die Fremde vorhin. Sowohl Kashiko, wie auch Mephisto sind so überrascht und verwirrt, dass sie nicht wissen, was sie machen sollen. Dann erkennt sie, dass sich auf der Stirn des blonden Jungen ein Zeichen gebildet hat: Uriel! Mit Tränen in den Augen haucht sie ehrerbietig: "Uriel-sama, ihr seid es . . .!" Im selben Moment schickt Mephisto eine Energielanze zu ihr und Akira, der immer noch fassungslos da hockt und auf Kai schaut. Als er den Speer bemerkt hat sich Kai schon postiert und fängt ihn ab, mit der bloßen Hand, die er zu einem Schützschild aufgestellt hat, lässt er ihn abblocken. Sie zerschellt. Mephisto verzieht verärgert das Gesicht und weicht zurück, als das Licht auf ihn fällt, das helle, reine Licht des erwachten Engels- Kashiko muss weinen. "Wir sehen uns wieder, darauf könnt ihr Gift nehmen und dann kommt ihr nicht so einfach davon!" Als sich Mephisto aufgelöst hat verblasst die Aura um Kai und er gleitet sanft zum Boden. Akiras Schmerzen sind weg und er springt auf um zu seinem wieder bewusstlosen Freund zu eilen. Kashiko steht immer noch reglos an, aber ihre Augen suchen die Gegend forschend ab, bis sie grinst und meint: "Gabriel . . .!" Akira hat sich inzwischen fürsorglich über den ohnmächtigen Kai gebeugt, dessen Wunde von vorhin plötzlich verschwunden ist. Unerklärlich, wie er meint, was Kashiko aber plötzlich verneint. "Glaubst du an Engel, Akira Saki?" Er schaut sie verärgert an. "Du bist genauso bekloppt, wie der Knilch von eben! Lasst mich in Ruhe!" Als er schon mit Kai in den Armen gehen will, ruft sie ihm hinterher. "Die Stimmen, die du seit einigen Tagen hörst-" sie macht eine Pause um seine Reaktion abzuwarten, "sind keine Einbildung oder Stressbedingte Erscheinungen, wie die Schulpsychologin dir vorhin weismachen wollte!" Akira bleibt stehen und dreht sich um. Kashiko blickt ihn provokant an. "Was ist, hörst du mir jetzt endlich zu?" Akira antwortet nicht, in diesem Moment bekommt er wieder einen Schwächeanfall und klappt zusammen. Ihm ist schlecht und er muss Kai runterlassen. Kashiko blickt mit ausdrucksloser Miene auf ihn herab. "Die Verwandlung wird bald beginnen, es ist besser, wenn ihr die heutige Nacht nicht in dieser Welt seit! Meph wird wiederkommen." Akira schaut sie mit einem bösen Blick an. "Was . . . hast du vor?" Kashiko beginnt eine Formel zu rezitieren, geheimnisvoll und gleichsam mystisch. > "Tor zur Welt der Unsichtbaren Türme, öffne dich für uns und umhülle unsere Körper und Seelen, gewähre uns deinen Schutz für die heutige Nacht!" < Noch ehe Akira etwas sagen geschweige denn machen kann wird sein Körper von seltsamer Dunkelheit erfasst und verschwindet. Als Akira wieder zu sich kommt befindet er sich in einem ihm fremden Raum, umringt von seltsamer Dunkelheit. Nachdem er sich unsanft den Kopf stößt, als er aufzustehen versucht, erscheint Kashiko über ihm und lächelt ihn freundlich an. Er reagiert natürlich dementsprechend ruppig, da er es gar nicht gerne hat einfach von Verrückten und Bekloppten entführt zu werden! Doch Kashiko beantwortet seinen seltsamen Hohn und Spott mit einem äußerst starken Feuerball. Akira ist perplex und schaut sie entgeistert an. "Bist du bescheuert, Tante? Das kann ins Auge gehen!" Kashiko würdigt ihn eines viel sagenden Blickes. "Das sollte es auch!" Und ihre Stimme hatte einen seltsam enttäuschten Unterton. In dem Moment kommt Kai zu sich, der neben Akira auf dem großen Doppelbett noch geschlafen hatte. Akira und Kashiko schauen ihn forschend an, doch als er ebenso verwundert zurückschaut atmen beide auf. "Du kannst dich nicht erinnern, was passiert ist, oder?" Kai schüttelt den Kopf. "Ist es was Schlimmes?" Fast im selben Atemzug umarmt sie ihn stürmisch und küsst ihn leidenschaftlich. Akira bekommt fast die Krätze. "Blöde Kuh!" Doch plötzlich bekommt er Schmerzen in seiner Brust und klappt zusammen. Sofort löst sich Kai, besorgt um seinen neuen Freund, von Kashiko-san. Doch Akira stößt ihn unsanft weg und steht vom Bett auf um sofort wieder auf dem Boden in die Knie zu gehen. Während Kai immer noch fassungslos auf Akira starrt, dem Schmerz windend auch noch der Schweiß ausbricht, steht Kashiko wieder gelassen vom Bett auf. "Hilf ihm doch, wenn du kannst, Kashiko!" fleht Kai sie an. Sie schaut ihn freundlich an. "Keine Angst, ihm wird es bald besser gehen, Uriel-sama!" Kai schaut sie fragend an. "Warum Uriel?" Kashiko, die noch einige Schritte in Richtung Tür gegangen war, dreht sich langsam zu ihm um. Ihre Augen sind weit aufgerissen, so als glaube sie nicht, was er sie gerade gefragt hatte. "Soll . . . das . . . heißen, dass du dich nicht erinnerst?" Kai schaut sie weiter fragend an, doch als Akira plötzlich aufschreit und endgültig zu Boden geht, steht er vom Bett auf und kauert sich neben ihn um dessen Stirn zu befühlen. Er glüht und Kai schaut Kashiko etwas vorwurfsvoll an. "Was passiert mit ihm?" "Er wird sich verwandeln, Kai!" "Ver- . . . verwandeln?" fragt Kai ungläubig nach. Kashiko dreht sich nun wieder zum gehen. "Ruh dich aus, euch wird es bald besser gehen. Die heutige Nacht könnt ihr hier bleiben, morgen früh werde ich euch zurück in eure Welt bringen!" Und mit diesem Worten verlässt sie den seltsam fremden Raum. Kai hockt neben Akira auf dem samtenen Boden und hält seinen bewusstlosen Freund in den Armen. Besorgt wirft er einen Blick auf dessen blasses Gesicht und spürt ein seltsames Gefühl in sich aufsteigen. So, als ob ihn etwas rufe . . . Und auf einmal wird es ihm klar! Uriel, der Engel, der zum Wächter des Totenreiches wurde und dafür den Himmel verlassen hatte, dieser Engel war ER! Ihm wurde schlecht bei dem Gedanken ein anderes, sehr viel mächtigeres Wesen in sich zu tragen und drückte Akira fester an sich um seine Nähe zu spüren. Er hatte Angst, sogar große Angst! Seine Gedanken kreisten nur noch um diese eine Thema und er konnte sich nicht erklären, weshalb er plötzlich das Bedürfnis verspürte Akira einen Kuss zu geben. So viel Leidenschaft und so viel Zuneigung hatte er noch nie in sich verspürt. Eine alte Liebe, sehr viel stärker als seine eigene! In diesem Moment öffnete Akira langsam die Augen und schaute Kai mit matten und verschwommenen, aber doch tiefen Augen an. "Kai . . ." hauchte er, doch als dieser sich erschrocken lösen wollte nahm er dessen Kopf und drückte noch einmal mit sanfter Bestimmtheit Kais Mund auf seine Lippen. Kai war verblüfft. Seine Gefühle kamen aus tiefster Seele, einer Seele, die er sich teilen musste. Uriel liebte Akira, oder denjenigen, der er einst einmal war. Doch durfte er diese Liebe auch teilen? Kai konnte es sich in diesem Moment noch nicht erklären, aber er genoss diesen Kuss, die Nähe und Wärme, die Akira ihn plötzlich gewährte als kannten sich beide schon ihr Leben lang. Wenn es so etwas wie Seelenverwandtschaft gab, dann hatte Kai seinen Partner heute gefunden . . . ------------------------------------------------------------------------------- Sorry Leutz, aber an diesem Script werde ich wohl nicht weiter schreiben. Möget Ihr mir verzeihen. Das Dôjinshi geht bereits jetzt in eine völlig neue Richtung und weicht zu sehr von dieser Fanfic ab, sodass ich nicht weiterzeichnen und -schreiben kann (und schon gar nicht parallel!). Dafür gibt's bald eine neue Gesichte . . . Danke für Euer Verständnis Eure Silly-sama Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)