Rising Sunshine und Dark Moonlight von AngelRuby (Wenn zwei Bandgruppen aufeinander treffen) ================================================================================ Kapitel 10: Das Trauma ---------------------- Kapitel 10: Das Trauma Johan rannte, nachdem er noch langsam aus dem Speisesaal ging, in sein Zimmer, lies sich in sein Bett fallen, und fing an zu weinen. Als dann die Zimmertür von ihm auf ging und Jun, Judai, Haou und Jaden im Zimmer standen, versuchte er sich, die Tränen weg zu wischen, was aber nicht viel brachte, da ihm immer wieder neue über das Gesicht liefen. „Jetzt komm, Johan! Erzähl uns was vorgefallen ist, in deiner Kindheit. Du kannst deinen Vater doch nicht einfach grausam finden.“, sagte der älteste Drilling, Judai und Jun setzten sich neben Johan und versuchten ihn aufzumuntern, was aber nicht so einfach war. „Was würde es bringen, wenn ich es euch erzählen würde!“, sagte Johan immer noch traurig, „Es würde uns aufklären und wir könnten den versuch starten, dir zu helfen.“, gab Jaden als Antwort und Jun fügte hinzu: „Johan, sag es ihnen. Mir hast du es auch erzählt, allerdings ich habe es versprochen, das ich es nicht weiter erzählen werde, deshalb musst du es ihnen erklären!“, sagte Jun und er versuchte somit Johan zu überreden, es ihnen zu erzählen. „Wir sind alle deine Freunde! Du kannst uns vertrauen!“, sagte Judai dann und somit hatten sie es geschafft, ihn zu überreden, seine Geschichte zu erzählen. Also erzählte er seine Geschichte den andere so, wie er sie Jun erzählt hatte und alle ließen auf einmal die Köpfe hängen. „Ach so ist das also...“, stellte Haou fest und Johan erwiderte: „So und wie wollt ihr mir jetzt helfen! Ihr könnt es nicht, das hatte ich euch schon von Anfang an gesagt!“, und fing kurz darauf wieder an zu weinen. „Johan jetzt beruhige dich! Es gibt immer eine Lösung, auch wenn sie schwer zu finden ist!“, sagte der so eben ins Zimmer gekommene Manager. „Aber... Satorius.. wie denn?“, fragte der weinende Junge mit schluchzender Stimme. „Hmm, genau das Problem müssen wir lösen, aber die Lösung werden wir schon finden!“, sagte Satorius mit aufmunternder Stimme. Gemeinsam im Zimmer tüftelten sie herum, wie sie dieses Problem lösen konnten, als Jun auf die Idee kam: „Johan du bist doch schon 16, oder?“, „Ja klar bin ich 16!“, sagte Johan ihm zurück. „Das heißt du könntest ihn ohne Probleme anzeigen und über dich selber bestimmen, somit kann dein Vater dich nicht zurück holen!“, fügte Jun hinzu, bekam dann aber einen schlechten Gegensatz: „Er hat aber wahrscheinlich dann wieder vor, das Jugendamt oder irgendeine hohe Persönlichkeit zu überreden, damit er seinen Willen bekommt!“, sagte der türkishaarige Junge frustriert. „Johan begreife es doch, du gehörst zu unserer Familie und nicht mehr zu seiner. Er hat sich das Leben durch das Trinken kaputt gemacht, da ist er selber dran Schuld!“, sagte Satorius überzeugt weiterhin. „Ja, aber ich will nicht das euch was passiert, das kann ich nicht zulassen und will es auch nicht! So wie du gerade gesagt hattest, sind wir eine Familie und meiner euch will ich deswegen kein Leid zufügen!“, sagte Johan weiterhin frustriert. Doch dann klingelte es an der Haustüre der großen Villa. Johan zuckte sofort zusammen, als einer der Angestellten des Hauses jemanden hinein ließ. Der türkishaarige erkannte sofort die Schrittfolge seines Vaters und wurde kreidebleich. „Das Zimmer des jungen Herrn Andersen befindet sich hier entlang!“, sagte die Angestellte des Hauses und bat Herrn Andersen in die Richtung der Zimmer. Fast am Zimmer von Johan angekommen, öffnete sich die Tür und raus kamen die Drillinge. Sie stellten sich in den Gang unzwar so, das Herrn Andersen nicht weiter gehen konnte. „Lasst mich gefälligst zu meinem Jungen durch!“, befahl der Mann mit den grünen Haaren. „Wie kommen sie nur auf die lächerliche Idee, das wir auf sie hören würden!“, gab Haou als Antwort zurück. „Ich geh hier nicht raus!“, sagte Johan mit zitternder Stimme. „Doch Johan wir können dich doch jetzt nicht in der Nähe deines Vaters lassen!“, sagte der schwarzhaarige zurück und half Satorius, Johan zu stützen, da er fast schon so viel Angst hatte, dass er sich nicht mehr bewegen konnte. „Ich geh nicht raus!“, schrie Johan abermals, was ihm aber nicht viel brachte. Satorius und Jun schafften es, ihn aus dem Zimmer zu bringen und ihn in entgegen gesetzte Richtung zu bringen. Am Gemeinschaftsraum angekommen, setzten sie Johan auf die Couch, Satorius rief während dessen den Wachschutz des Hauses zu dem Ort, wo die Drillinge immer noch den Mann aufhielten. „Haou du scheinst ihm ja Angst zu machen mit deiner kühlen Art“, grinste Jaden vor sich hin. Ein paar Minuten später, waren dann auch schon die Wachschutzleute eingetroffen. „So Herr...“, „Herrn Andersen!“, sagte Judai frech wie fast immer, zu dem Hauptmann der Truppe. „Ich kann auch für mich selber antworten, freches Balg!“, sagte Herrn Andersen worauf hin er sofort von dem Wachtrupp an den Armen genommen wurde und abgeführt wurde. „Herrn Andersen, Judai Yuki wird nicht mit den Worten 'freches Balg' angesprochen ist das klar!“, sagte der Hauptmann und führte mit seiner Truppe, denn älteren Herrn nach draußen. „Und ich würde ihnen raten, nicht mehr hier her zu kommen, sonst erhalten sie eine Anzeige!“, schrie der Mann in Uniform noch hinter her. Im Gemeinschaftsraum waren nun auch Haou, Jaden und Judai angetroffen. Johan sah nicht gerade gut aus. „Scheint so als ob Johan ein Trauma hätte!“, sagte Jun etwas durcheinander, worauf Haou hinzufügte: „Ich glaube nicht nur 'hätte', sondern 'hat'“; und genau auf Johan achtete. „Er bewegt sich kaum einen Millimeter!“, sagte Satorius beunruhigt, „ich lasse lieber einen Psychologen holen!“, und rannte in Richtung Büro um eine Nummer zu suchen. Als er wieder kam, schaute er wieder etwas Hoffnung schöpfend: „Der Psychologe Banner wird bald hier eintreffen!“, und setzte sich neben Johan auf die Couch. Dann warteten sie gemeinsam auf den Psychologen, der auch schon bald an der Tür klingelte. Ihm wurde nach wenigen Sekunden auch schon aufgemacht und kam auch direkt in den Gemeinschaftsraum hinein. „So und wer ist hier mein Patient?“, fragte der Psychologe und alle zeigten schweigend auf Johan. „Naja ok, das hätte ich gleich sehen müssen!“, meinte er etwas verwirrt und schaute auf Johan, der sich auf der Couch zusammen gekauert hatte. „Wieso sitzt er denn so dort?“, fragte Herr Banner nach, der bereits Johan am untersuchen war, und bekam auch sogleich eine Antwort: „Er hatte, vor längerer Zeit, schlimme Erlebnisse bei seinem Vater, der vor ein paar Minuten hier war.“, sagte Jun. „Naja wenn es wirklich ein Trauma ist, dann sollte man ihn durch Hypnose wieder in seine Kindheit zurückversetzten, sodass er uns alles Haargenau erzählen wird.“, „Das können sie vergessen!“, schrie Johan und versuchte weg zu laufen, was aber nicht klappte, da er von Jaden und Haou ruhig festgehalten wurde. „Dann fangen wir mal an bevor unser netter Patient doch noch flüchten kann!“ und schon hatte Johan ein Pendel vor der Nase. „Schau genau auf das Pendel! Schau immer genau hin! Und wenn ich bis drei gezählt habe, dann schläfst du tief und fest und durchlebst nochmal deine Kindheit, erzählst uns aber dabei was genau passiert! 1! 2! 3!“, und schon war Johan eingeschlafen. Sie legten ihn auf die Couch um genau mit zu hören, was er da sagte. „Papa! Nein! Hau mich nicht! Ich bin auch ganz brav!“, sagte Johan im Schlaf. „Anscheinend wurde er wirklich hart geschlagen von dem Herrn Papa.“, sagte der Psychologe und dann hörten sie weiter zu: „Lieber süßer Teddy und liebe süße Ruby, euch kann ich noch vertrauen, sonst keinem mehr, keinem einzigen mehr!“, sagte der schlummernde Junge weiter, „ Nein, du doofes Kindermädchen! Lass mich in Ruhe! Ich will nicht zu meinem Papa! Der ist böse und gemein! Lass mich los!“. Und er sagte noch weiterhin: „Du blöde Tante lass mich los! Du bist böse und Papa auch! Ihr alle seit böse zu mir!“, und während Johan diese Worte sagte, liefen ihm ein paar Tränen über das Gesicht. „So und jetzt wissen wir auch wieso er immer behauptet, er würde niemandem Vertrauen können.“, sagte Jaden dann und der Psychologe verneinte aber: „Naja nein, denn es liegt an dem Verhalten das er früher immer abbekommen hat und nicht daran, das er es seinem Tieren gesagt hatte!“. „So ich werde ihn jetzt wieder aufwachen lassen.“, sagte Herrn Banner und sagte weiter: „So Johan, ich zähle jetzt wieder bis drei und dann wirst du wieder aufwachen! 1! 2! 3!“, Und Johan wachte vor Schreck auf. „Macht so etwas bitte nie wieder!“, schrie er durch den Raum und Banner sagte: „Wenn ich darf, würde ich euch gerne helfen, mit dieser Situation.“. Alle nickten und lächelten, dadurch dass sie einen neuen Freund und neuen Helfer bekommen haben. Am Abend legten sich alle in ihre Betten bis auf Satorius. Er wachte die halbe Nacht über Johan und den Rest wachte Herrn Banner über ihn. 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