Rising Sunshine und Dark Moonlight von AngelRuby (Wenn zwei Bandgruppen aufeinander treffen) ================================================================================ Kapitel 15: Die ersehnte Rettung -------------------------------- Kapitel 15: Die ersehnte Rettung Johan wachte während dessen in einem ,ihm vollkommen fremden Zimmer, auf. „Bin ich von meinem Vater schon wieder verschleppt worden? Oh und mein Kopf tut schon wieder so weh!“, sagte Johan leicht wütend, dachte dann aber noch mal nach: 'Mal schauen wer mich vor meinem Vater gerettet hat!', und schaute um sich. 'Naja, Arm scheint derjenige aber auch nicht zu sein!', dachte er weiterhin und er schauderte als er sah wer hinein kam. Es war der Junge, den er am wenigsten sehen wollte. Edo Phoenix. „Na ich hoffe dir geht es wieder gut! Hatte mir schon Gedanken gemacht, da du so lange geschlafen hast!“, sagte der silberhaarige und setzte sich auf die Bettkante des Bettes in dem Johan lag. „Lass mich in Ruhe! Lass mich gehen!“, schrie Johan dem silberhaarigen ins Gesicht. „Das ist aber nicht nett. Ich behandle dich, glaub ich, ein wenig besser als dein Vater. Oder soll ich dir nichts mehr zu essen und trinken bringen?“, fragte Edo etwas fies und hinterhältig. Johan schockte das etwas, das Edo sich was von seinem Vater ab schaute, verneinte dann aber das Angebot ohne essen und trinken. „Ja hätte ich auch nicht anders erwartet.“, sagte der feudal gekleidete Junge und sagte noch, „Du hast nur Auslauf in diesem großen Zimmer. Also mach was daraus!“, und zwinkerte dem türkishaarigen zu und ging aus dem Zimmer. Johan war erleichtert das Edo endlich draußen war, hatte aber dennoch Angst davor was der silberhaarige noch vorhaben könnte, so wie damals hinter der Bühne. Die Freunde von Johan waren mittlerweile ratlos. Die Polizei fand nichts und nachweisen konnten sie somit auch nichts. Sie hatten keine Spuren und konnten Johan somit nicht finden. Alle waren traurig. „aber irgendwas hat Johans Vater mit dem verschwinden zu tun!“, sagte Jun und stampfte wütend auf den Boden, „ Ja aber aufregen bringt uns auch nicht weiter Jun!“, gab Haou an und meinte, „Wir werden ihn schon finden nur jetzt ist anscheinend noch nicht der Zeitpunkt!“. Judai wurde immer nervöser und trauriger. Jede Sekunde, die er nicht wusste, wo Johan war, brach ein Stück seiner Welt in klitzte kleine Teile. „Judai es wäre besser, wenn du dich hinlegen würdest. Wenn du dich jetzt noch weiter so verrückt machst, dann haben wir dich bald auch im Krankenhaus liegen und das wäre schlimm, genauso wie es schon bei Johan war. Leg dich bitte hin!“, sagte Satorius besorgt, da er sah, das Judai immer blasser wurde. Haou legte Judai dann komplett in die Limosine, deckte ihn zu und blieb solange bei ihm, bis er eingeschlafen war. Die Polizei suchte nämlich immer noch nach Spuren. Johan lief die ganze Zeit durch das Zimmer und dachte darüber nach, wie er am besten von dort weg käme. „Ruby was sollen wir nur machen? Hast du vielleicht eine Idee, wie wir hier raus kommen würden?“, Johan machte sich und Ruby somit verrückt. Ruby hatte auch nicht viel Auslauf, da sie angekettet war. Da Johan von der Rennerei plötzlich schwindelig wurde, setzte er sich wieder auf das Bett um wieder klaren Gedanken fassen zu können. Doch da kam leider wieder Edo hinein und schon war der Versuch, klaren Gedanken zu fassen, auch wieder weg. „Ah dir geht es also schon wieder viel besser. Das freut mich aber! Hier! Ein Glas Limonade und ein warmes Mittagessen. Ich hoffe es wird dir schmecken!“, sagte der silberhaarige und lächelte Johan an. Der türkishaarige gab nur ein Murren von sich und nahm sich das Glas Limonade, rührte das essen aber nicht an, da er befürchtete, dass sich in dem Essen wieder Gift sein könnte. Also trank er nur die Limonade. Edo fragte noch: „Sag mal, willst du überhaupt was essen? Du rührst davon gar nichts an, naja wenigstens hast du was getrunken.“, sagte Edo und verließ das Zimmer mit dem Tablett wieder. Johan fühlte sich aber immer noch nicht wohl und legte sich somit auf das Bett. Mittlerweile fand die Polizei doch einen Hinweis auf den Aufenthalt von Johan. „Hier! Dieses Foto fanden wir in der verschlossenen Schublade in einem Schreibtisch.“, sagte ein Polizist und übergab dem Manager das Foto. Auf diesem Foto war eine große Villa zu erkennen, die in einem Waldgebiet lag. „Wie sollen wir das denn bitte finden?“, fragte Jaden verwirrt. „Naja dann müssen wir leider Gottes, jedes Waldgebiet hier in der Gegend durcharbeiten.“, sagte Satorius der kleinen Gruppe und schaute alle an. Sie suchten zu Hause nach allen umliegenden Waldgebieten und fanden genau 8 Stück. „Das sind viele!“, sagte Judai und schaute enttäuscht zu Boden. „Naja und es sind 4 Stück davon ziemlich groß!“, bemerkte Haou noch dazu und nahm nebenbei Judai in den Arm und flüsterte ihm zu: „Wir werden ihn schon finden!“. Also fingen sie an im Dunkelwald zu suchen. Johan fühlte sich mittlerweile noch schlechter als vorher und konnte sich kaum noch bewegen. Kurze Zeit später kam Edo wieder ins Zimmer hinein und fing leicht an zu grinsen, meinte aber noch zu fragen: „ Fühlst du dich nicht wohl Johan? Kann ich dir irgendwie helfen? Soll ich helfen?“, und ging auf das Bett zu. Der türkishaarige wollte zwar aufstehen, konnte es aber nicht. „Versuch erst gar nicht dich zu bewegen. Es wäre nur Energieverschwendung! Weißt du, was K.O. Tropfen nicht alles bewirken können.“, sagte der silberhaarige Junge und setzte sich auf die Bettkante. Edo hatte ihm zwar soviel K.O. Tropfen unter gemischt, das er sich nicht mehr bewegen konnte, allerdings wieder so wenig das Johan noch bei Bewusstsein war. Dann fing Edo an sich über Johan zu beugen. Er legte sich schon fast auf den türkishaarigen und kam ihm immer näher. Johan kullerten Tränen aus den Augen und er dachte nur daran, was noch passieren würde. Als es dann an der Zimmertür klopfte, schreckte der silberhaarige auf, ignorierte es und fing an, den türkishaarigen am Hals zu küssen und ihm Knutschflecken zu hinterlassen. Die kleine Katze wollte es vermeiden, kam aber nicht gegen die Ketten an. Johan versuchte auch weiterhin, sich zu wehren, schaffte es aber ,durch die K.O.Tropfen, nicht. Doch dann klopfte es zu wiederholten male an der Tür. Kurz darauf öffnete sich die Türe und Ryo schaute durch die Tür. „Ähm, Edo ich glaube wir haben ein großes Problem vor der Haustüre stehen!“, sagte Ryo etwas nervös und Edo ließ von Johan ab und ging dem so genannten Problem hinterher. Der türkishaarige war froh, das dieses Problem aufgetaucht war, da Edo ihn nicht weiter belästigen konnte. Dennoch floss ihm eine Träne nach der anderen über das Gesicht. „Was ist den dieses Problem?“, fragte Edo sauer und rückte sich seine Krawatte zurecht. „Naja schau einfach mal nach draußen, zum Waldweg!“, sagte Fubuki der zu ihnen gestoßen war. „Oh man! Wie haben die uns den hier gefunden!?“, schrie Edo leicht verzweifelt und dachte nach. „Wie können wir aus der Sache raus kommen?“, fragte der silberhaarige sich, als er eine Hand auf der Schulter spürte. Es war der Manager, der Band 'Dark Moonlight'. „Oh man, D.! Erschreck mich doch nicht so! Ich hab im Moment andere Probleme!“, sagte Edo aggressiv und erhielt von D. eine Ohrfeige. „Hör auf so frech gegenüber von mir zu sein. Wir können uns raus reden.“, sagte der Manager und Ryo fragte nur: „Und wie?“, „Indem wir behaupten, wir hätten den Raum vermietet. Dieser Kerl hätte ihn dort eingesperrt und wir wussten nichts davon!“, sagte D. hinterhältig und wollte runter zur Türe gehen, „Aber D.! Was ist mit Johan? Der kann doch aussagen das wir mit seinem Vater unter der Decke stecken!“, rief Edo ihm hinterher. „Eben nicht! Er ist garantiert so was von traumatisiert, das er es gar nicht sagen kann!“, sagte D. noch und öffnete die Tür. „Hallo D.. Wir haben einen Durchsuchungsbefehl und dürfen dieses Haus durchsuchen.“, sagte Satorius leicht angespannt und D. zeigte ihnen den Weg in das Haus. Sie durchsuchten das Haus, bis sie an die Tür kamen, die verschlossen war. „Habt ihr für die Tür auch einen Schlüssel?“, fragte Haou neugierig und bekam auch prompt eine Antwort: „Ja haben wir, aber das Zimmer hatten wir an jemanden vermietet.“, sagte D. überzeugend und öffnete die Tür. In dem Zimmer fanden sie natürlich Johan und Ruby. Beide vollkommen verstört und Johan nicht Bewegungsfähig, brachten sie die beiden nach unten in die Limosine. „Und auch wenn ihr es vermietet hattet, wird das ein Nachspiel haben!“, schrie der blauhaarige Manager noch in das Haus hinein. Sie brachten den türkishaarigen erstmal zu einem Arzt. Er sagte, Johan sollte erstmal nur im Bett bleiben und die Medikamente nehmen die er mitbekommt. Sie fuhren nach Hause und legten Johan in sein Zimmer und in sein Bett. Am nächsten Morgen wachte Johan wieder auf und staunte, als er jemanden auf seinen Füßen spürte. Judai lag mit dem Kopf auf seinen Füßen und schlief. „Judai war die ganzen letzten Tage ununterbrochen wach. Und in der letzten Nacht wollte er unbedingt auf dich aufpassen und jetzt ist er endlich mal wieder eingeschlafen.“, sagte Haou, der schon befürchtet hatte, das Judai nun einschlief, da Johan wieder da war. Der türkishaarige fing an zu lächeln. „Und? Fühlst du dich wieder wohl?“, fragte der älteste Drilling und setzte sich an das Bett. „Naja, ich weiß zwar nicht, was euch alles erzählt wurde, aber ich kann euch gerne auch nochmal alles aus meiner Sicht erzählen. Auch wenn es sehr weh tut!“, gab Johan zu und schaute auf die hellblaue Bettdecke und fing an dem ältesten Drilling zu erzählen, was passierte. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)