Final Fate von marenzi ================================================================================ Kapitel 8: 8. Kapitel --------------------- Final Fate So, ich weiß es hat mal wieder sehr lange gedauert, aber wir wollen diese Geschichte unbedingt fertig schreiben, weil wir die selber ziemlich gelungen finden. *räusper* Gut, was passiert nun hier ... ? Sagen wir mal so, Goku hat es in der Tat nicht einfach und Vegeta kommt einmal mehr ins Grübeln wegen dem Kleinen. Viel Spaß euch beim lesen. Marenzi und Hatchepsut Kaum war der König verschwunden hieb Kakarott seine Faust auf den Boden, das Splittern seiner Fingerknöchel ignorierend. Seine Brust bebte vor Zorn. Verdammter Wichser! Es war ihm doch scheiß egal, was mit Radditz geschah. Warum sollte Vegeta seine Entscheidung nun akzeptieren, wenn er nicht einmal über sein eigenes Schicksal bestimmen durfte? Sich sehr schwer damit tuend sich in seine “Neue” Rolle einzufügen starrte Kakarott mit abwesendem Blick auf seine langsam blau anlaufende Hand. Einer der Knöchel stach aus der Haut hervor, doch zu seiner Verwunderung spürte er nicht einmal das.... Alles was er spürte war Hass. Bodenloser Hass so wie er ihn noch nie zuvor gespürt hatte. Einige Momente später klopfte es an Vegetas Tür, dann wurde sie vorsichtig geöffnet und Veran trat ein. „Eure Hoheit? Ich melde mich von meiner Ausbildungseinheit zurück und wollte ...“ Er verstummte, als er offenbar keinen König vorfand sondern nur die Mistratte, der er das alles zu verdanken hatte. Sein Gesicht verdüsterte sich und er verharrte für einen Moment in der Tür. Dann sah er sich kurz um, betrat das Zimmer, schloss die Tür und lehnte sich mit dem Rücken dagegen. Das Klacken des Schosses, welches einrasstete, war kaum zu hören. Kakarott hatte den Kerl schon gehört bevor er den ersten Schritt in das Zimmer gesetzt hatte. Als der junge Krieger träge den Kopf hob, sah er Veran direkt an und ein Grinsen, welches völlig untypisch für ihn war, erschien auf seinen Lippen. “Na?... Zurück?” „Wie es aussieht.“ Er ging ein Stück in das Zimmer. „Wo ist der König?“ Die Rache, welche in seinem Innersten lauerte, geschickt verbergend. “Weg.”, sagte Kakarott- völlig überflüssig, denn dies konnte Veran wohl durchaus selber sehen. Sein Grinsen wurde breiter. “An deiner Stelle solltest du schnell deinem Herrchen folgen gehen, kleiner Drecksköter.” Verans Augenbraue zogen sich zusammen. „So, sollte ich das? Vielleicht gar keine schlechte Idee. Aber ich hätte da noch eine weit aus bessere. Irgendwie beschleicht mich das Gefühl, das der König dich einfach viel zu gut behandelt. Einem Welpen der nicht hören will wird in der Regel das Fell gegerbt.“ Seine Augen wanderten über Gokus Körper. „Du siehst noch viel zu unberührt aus, für das was du dir erlaubst.“ Er ging wieder einige Schritte auf den Käfig zu. Ein leises Kichern suchte sich den Weg Kakarotts Hals hinauf. “So? Na du scheinst deinen Arschtritt vom Herrchen ja bereits bekommen zu haben, hm?” Er zuckte scheinbar arglos die Schultern. “Sag, warst du vorhin zufällig in der Arena?” „Ja. Und eben deswegen bin ich ja hier. Ich wollte mit meinem König sprechen.“ Der unterdrückt, wütende Tonfall war kaum noch zu überhören. Goku lachte auf. Bald hatte er ihn soweit. Würde er seine mühsame Selbstbeherrschung halten können? Er war neugierig. “Dann geh deinen heißgeliebten König doch suchen. Oder findest du mich so hübsch, dass du mir wie eine Fliege am Arsch kleben musst?” Die Mine zuckte gefährlich. „Du bist echt lebensmüde, scheint mir. Und dein Arsch scheint ja vom König noch nicht genug bekommen zu haben, wenn du mich schon fast aufforderst es dir zu besorgen.“ Er lehnte sich an die Gitterstäbe. „So sexgeil, dass du es schon nicht mehr aushältst oder was?“ Seine Augenbrauen zogen sich gefährlich über seinen dunklen Augen zusammen und sein Schweif zuckte hinter ihm gefährlich auf. “Nur weil du sonst keinen landen kannst musst du es nicht bei mir versuchen, Süßer.” Er hob eine Schulter und ließ sie wieder sacken. “Denn da hast du keine Chance.” „Was willst du eigentlich mit diesen Provokationen erreichen?“ Er betrat den Käfig und stand nun drohend über Kakarott und sah auf ihn herunter. "und was das landen angeht, sei dir da nicht so sicher." “Provokation?” Spott schwang in Kakarotts Stimme mit. “Nun DU bist doch derjenige der hier einfach reingeschneit ist, oder sehe ich das falsch? Träum weiter... Also : Dampf ab!” Und da war dann wohl etwas zuviel des Guten. Wer war er den, das er sich von diesem Bengel herum kommandieren ließ. Auch wenn der König der Meinung war, dass er ihn richtig behandelte ... Veran war da ganz anderer Meinung. Dem musste man mal ordentlich Manieren beibringen. Seine Hand schnellte nach vorne und packte Kakarott an den Haaren, riss ihn auf die Beine. „So, du denkst wohl dir kann nichts passieren, solange der König ein Auge auf dich geworfen hat? Falsch Kleiner, man sollte mit nichts spielen, von dem man keine Ahnung hat!“ Und damit zerrte er ihn aus dem Käfig und stieß ihn unsanft zu Boden. Ohne Gegenwehr ließ Kakarott es mit sich geschehen, wollte sich instinktiv jedoch mit den Händen abfangen. Ein Fehler- wie er bemerkte, denn seine gebrochenen Knöchel der linken Hand schickten eine Schmerzenswelle durch seinen Körper und ließen ihn die Zähne zusammenbeißen. Dennoch verschwand der Spott für den Anderen nicht daraus. “Du kannst mir gar nichts.” „So, kann ich nicht? Du hast keine Ahnung.“ Damit riss er ihm das Handtuch von den Lenden. „Nett.“, war alles was er mit einem spöttischen Grinsen dazu sagte, bevor er sich vorbeugte, den jungen Krieger am Oberarm packte und wieder auf die Beine riss und ihn rücklings an die Wand stieß, Nur um sich gleich darauf vor ihn hin zustellen, seinen Oberschenkel zwischen Kakarotts Beine Klemmte und ihn mit seinem Unterarm an der Kehle an die wand nagelte. Kakarott hatte sich nicht genug im Griff um ein erschrockenes Aufkeuchen zu unterdrücken, als der Andere ihm das Handtuch wegriss. Der erneute Druck auf seine Kehle ließ seine Atmung sich beschleunigen und er hatte eine Art Déjà-Vu. Er versuchte sich aus dem Griff zu wehren, hatte jedoch bei Weitem nicht die Kraft. “Mieser Hund! Lass mich gefälligst los!” „Warum?“ Er grinste, als er bemerkte, dass der andere damit wohl nicht gerechnet hatte. „Du wolltest es doch so.“ Und rieb mit seinem Oberschenkel an Kakarotts Beinen entlang. „Welpe, du hast keine Ahnung, was du mit deiner Art bei anderen Saiyajins heraufbeschwörst.“ Sein Kopf näherte sich dem von Kakarott und seine Zunge fuhr über dessen Wange. „Wird Zeit das du es lernst.“ Ekel packte ihn, doch diese 'intime' Berührung und Reibung hatte bei ihm Erschreckenderweise ganz andere Folgen... “Nh..” Ihm brach der Schweiß aus als er nun mit leichter aufkeimender Verzweiflung versuchte den Angreifer loszuwerden. „Na, wo ist den jetzt dein großes Mundwerk? Damit haste wohl nicht gerechnet. Aber keine Angst Kleiner, es wird noch besser.“ Seine Hand wanderte zu Kakarotts Schweif und schloss sein Faust darum. „Du wirst dich gleich wie im Himmel fühlen Kleiner, versprochen!“ Son Gokus Kopf flog zurück als ein heiseres Keuchen seine Kehle verließ. Sein Schweif, welcher schon immer auf Berührungen von Fremden extrem empfindlich reagiert hatte, schickte nun einen Schauer über seinen Körper und das braune Fell sträubte sich. „Aha.“ Veran grinste. „Da kommt wohl so langsam Bewegung in die Sache wie ich das sehe.“ Er zog seinen Arm von Kakarotts Hals zurück und griff stattdessen in seine Haare, hielt so seinen Kopf fest und strich mit seiner Zunge über die Lippen des Jüngeren, während seine hand den Schweif fester drückte. “A..Ah...”, ein gequältes Keuchen entrang sich, ohne die Zustimmung seines Besitzers seinen Lippen. Der Griff um seinen Schweif trieb ihm den Schweiß auf die Stirn und er zitterte am ganzen Körper. Er wollte kämpfen, wollte Veran schlagen, doch sein Griff schickte Wellen der Lust durch seinen Körper die ihn vollkommen gefangen hielten. Anstatt sich also gegen ihn aufzulehnen, schlang sich die Schweifspitze fester um die Hand die sie streichelte. Veran grinste bei diesen Lauten. Der Kleine war ja wirklich ganz schön empfindsam. "Na, wie fühlt sich das an?" Er brachte seinen Kopf wieder näher an das Gesicht, welches sich mit einem rötlichen Schimmer überzog. "Ich kann dir also nichts tun, ja? Bist du dir da immer noch so sicher?" Er biss krampfhaft die Zähne zusammen. “Hmnh...” Keuchend versuchte Kakarott seine Beine dazuzubringen, ihn weiterhin aufrecht zu halten, denn sie gerieten gefährlich ins Wanken. “Fahr...z.. zur... Hölle...” "Keine Angst, mein Süßer, da wirst du noch früh genug landen." Und seine Zunge fuhr über die zitternden Lippen des jungen Kriegers. "Oder wahrscheinlicher ist, dass du es als Himmel empfinden wirst." Seine Finger strichen weiter über das gebauschte Fell. Er konnte sich nicht dagegen wehren, nein, nicht Dagegen. “Hmnh...ah..”, sein Fell bauschte sich noch weiter auf und er hatte das Gefühl seine Lenden würden wie Feuer brennen. “Hmmm...” Ein erregtes Schnurren entwich seiner Kehle und ohne sein zutun, lehnte sein Körper sich gegen den Verans. Und dieser grinse noch lüsterne als bisher eh schon. Seine Zunge fuhr ein weiteres mal über Gokus Lippen und drang schließlich fordernd in seinen Mund ein. Seine Hand krallte sich in Gokus Schulter und beförderte ihn schließlich ziemlich unsanft mit der Brust gegen die Wand, drückte seinen Körper an den Kakarotts und hauchte ihm über den Nacken. "Du wirst dich gleich noch sehr viel besser fühlen, versprochen!" Und damit drückte er sich an ihn. Vegeta unterdessen war umher geflogen und hatte versucht das Gespräch in seinen Gedanken refü passieren zu lassen. Es hatte ihn zornig gemacht wie der Kleinere über seine Rasse gesprochen hatte, ohne zu wissen, was es bedeutet Saiyajin zu sein. Aber laut seiner eigenen Worte, wollte er es ja gar nicht wissen. Dieser verdammte, kleine Bastard! Wie konnte er sich erdreisten so über sein Volk zu urteilen? Er hatte doch keine Ahnung und Vegeta war sich sicher, dass er jeden der ihm sonst solche Worte an den Kopf geworfen hätte, ohne zu zögern selbigen abgeschlagen hätte. Doch bei Kakarott ... ging es einfach nicht. Aus unerklärlichen Gründen, war ihm daran gelegen, dass der Jüngere ihn verstand. Oder bildete er sich das nur ein? Und warum war ihm daran überhaupt so viel gelegen? Er verstand es nicht und zu dieser Ungewissheit kam nun auch noch eine innere Unruhe, die ihn keinen klaren Gedanken mehr fassen ließ. Ohne es zu merken änderte er seine Flugrichtung. “Ahh....” Ein Stöhnen entrang sich seiner Kehle. Gott, so etwas hatte er noch nie zuvor gespürt. Ohne, dass er etwas hinzutun musste drängte sein Körper sich gegen den anderen. Stöhnend schob er seine Hüften unruhig hin und her. Ihm war so heiß! Und Veran, wusste das er gewonnen hatte. Mit einer Hand packte er Gokus Handgelenk, verdrehte es ihm auf den Rücken und drückte es in sein Kreuz. Mit seiner anderen Hand nestelte er an seiner Hose herum. „Du wirst gleich etwas spüren Kleiner, was du noch nie zuvor gespürt hast. Freust du dich schon?“, hauchte er ihm ins Ohr. Angst und Lust kämpften um die Oberhand. “Ah...wa...was... zur Hölle t...tust du? Lass mi... mich los... du Widerling!” Sein Körper begehrte auf und sein Schweif peitschte wütend hinter seinem Rücken auf, begleitet von einem leisen Knurren seines Besitzers. „Nach was sieht es den aus Kleiner? Ich bring dir Manieren bei und das auf die Art, dass es auch noch Spaß macht.“ Er drängte sich noch näher an ihn. „Und jetzt wirst du gleich spüren, was es heißt, erfüllt zu sein.“ Mit seiner Zunge leckte er sich über die Lippen und schob sich zwischen die Beine Kakarotts. “A..Ah!”, Kakarotts Augen weiteten sich panisch als er den Anderen zwischen seinen Beinen spürte. “Nh...” Er keuchte auf und bog den Rücken durch. Seine Augen wurden glasig. Und dann wurde Veran plötzlich von ihm weggerissen! Vegeta war es gar nicht bewusst gewesen, dass er wieder in Richtung seines Palastes geflogen war. Erst als die Türme in Sicht kamen, hatte er sich gefragt, warum er den nun wieder hier war, wenn er doch erst von hier weg wollte. Doch seine Sinne hatten plötzlich Alarm geschlagen und er war unruhig geworden. Etwas sagte ihm, dass mit Kakarott etwas nicht stimmte und noch während er sich fragte, wie er das den nun plötzlich so genau wissen konnte, war er auch schon weiter geflogen und mit einem besorgten „Kakarott?“, durch sein Fenster gelandet. Ihn hatte wortwörtlich für einige Sekunde der Schlag getroffen und er war zur absoluten Reglosigkeit erstarrt gewesen, als er die letzten Worte Verans vernommen hatte. Doch dann war in ihm schlagartig Wut explodiert, Zorn, ein Gefühl. Welches er in dieser Intensität erst wenige Male verspürt hatte. Blonde Strähnen hatten sich durch sein pechschwarzes Haar gezogen und dann riss er Veran von Kakarott weg. „WIE KANNST DU ES WAGEN?“, schrie er ihn an und beförderte ihn mit einem Schlag einmal durch das halbe Zimmer. Als der massige Körper von Kakarott gerissen wurde sackte eben jener ohne Halt zu Boden. Sein Geist war noch immer benommen. Er verstand nicht was gerade geschehen war. Noch immer war sein Körper im Strudel der Lust gefangen und konnte Wahn und Realität nicht klar unterscheiden. Seine Atmung ging stockend und viel zu schnell und während er versuchte wieder Herr über seine Sinne und vor allem über seinen Körper zu werden wurde Veran ordentlich zusammengestaucht. Er schäumte vor Wut, er war so rasend, dass er kaum mitbekam, wie seine Fäuste immer und immer wieder auf Veran eindroschen. „Du verdammter Hund! Wie dumm muss man eigentlich sein? Wie dumm! Du dringst hier ein!“ Ein Schlag. „Vergreifst dich an etwas, was mir gehört!“ Ein weiterer, dann packte er ihn. „Sag mir nur einen guten Grund Veran, warum ich dir dein jämmerliches Herz nicht gleich hier und jetzt aus der Brust reisen sollte?!“ Der Nebel der Verwirrung lichtete sich soweit, dass Kakarott zumindest seine Sprache wiederfand. “Vegeta... Lass ihn..”, seine Stimme kaum mehr als ein Flüstern, doch wusste er, dass der König ihn mehr als deutlich gehört hatte, denn die Schläge auf den Wehrlosen hörten auf. Vegeta erstarrte bei den Worten, dann drehte er seinen Kopf langsam in Richtung Kakarotts. „Was?“ ER sah ihn überrascht an und wusste in diesem Augenblick absolut nicht, was er von den Worten halten sollte. “Lass ihn...”, wiederholte Kakarott leise und versuchte an irgendein Kleidungsstück zu kommen, mit dem er seinen nackten Körper bedecken konnte. “Den Tod hat.. er nicht verdient.” Da er nichts finden konnte zog er einfach seine Beine dicht an den Körper und schlang seine Arme darum. “Verschone ihn.” Vegetas Kopf wanderte von Kakarott zu Veran, der schon halb ohnmächtig unter ihm lag. Dann wieder zu dem jungen Saiyajin. „Du bist ... wahnsinnig! Das kann nicht dein Ernst sein! Er hat versucht dich zu vergewaltigen! Schlimmer!“ Der König drehte sich um und stand auf, packte Veran, zerrte ihn hoch und stieß ihn Richtung Tür. „Er hat gegen Gesetzte verstoßen, meine Gesetzte und das zieht den Tod hinter sich nach. Immer!“ Er hob seine Faust und wollte zuschlagen. Er wollt es wirklich und er wusste noch nicht einmal warum. Klar, Veran hatte wirklich gegen die Gesetzte verstoßen, aber das allein war noch nicht alles. Es war einfach die Art, wie er mit Kakarott umgegangen war .. das war ... . Vegeta brach den Gedanken ab, sah noch mal auf Veran, gab ihm noch einen Stoß und beförderte ihn mit einem „WACHEN!“ aus der Tür raus und übergab ihn eben jenen. Mit einem Seufzen wand er sich um, starrte noch einige Momente weiter mit diesem vor Hass und Zorn zerfressenen Blick auf Kakarott und wusste absolut nicht, wie er nun reagieren sollte ... was er machen sollte. Wie sollte er mit solch einer Situation umgehen? Wie? Schließlich löste er sich von der Tür, ging zu seinem Bett, nahm eine Decke herunter und breitet diese über Kakarotts Schultern aus. Dann stand er einfach nur da und sah auf den jungen Saiyajin herunter. Die Wärme der Decke brachte nur wenig Trost in seinen immer noch aufgewühlten Körper. Matt lehnte sein Kopf seitlich an der Wand in seinem Rücken und er seufzte leise auf. Er hatte sich so eng es ging zusammengezogen und vor allem sein Schweif lag eng um seinen Körper gepresst, als hätte er Angst noch einmal auf so abscheuliche Weise manipuliert zu werden. Mit leerem Blick starrte er auf den Boden vor sich. Vegeta streckte seine Hand aus und berührte sacht eine der äußersten Haarspitzen Gokus, dann zog er sie wieder zurück, als hätte er sich verbrannt, ballte sie zur Faust und zog den Arm zurück an seinen Körper. „Es ... tut mir leid.“ Hatte er das gerade wirklich gesagt? Hatte er sich bei einem Unterklassekrieger entschuldigt? ER? Abrupt drehte er sich um und ging einige Schritte weg von ihm. „Du kannst heute Abend in meinem Bett schlafen, wenn du das willst.“ Diese Entschuldigung kam für Son Goku wohl ebenso überraschend wie für den König selber. Warum und vor allem WOFÜR entschuldigte er sich? “In.. deinem Bett?” Er schnaufte leise auf und presste unbewusst dabei seine Beine etwas weiter zusammen. “Weshalb?” „Frag nicht!“ Er wendete den Kopf kurz zu Kakarott. „Ich weiß es selber nicht.“ Sein Blick lag auf dem am Boden sitzenden und er fragte sich wirklich, warum er hier begann sich um Kopf und Kragen zu reden. „Ist vielleicht bequemer als der Boden in dem Käfig. Keine Angst, ich fass dich nicht an.“ Dann drehte er sich wieder um, seine Fäuste immer noch geballt und die Wut in seinem Inneren langsam bezwingend, was man an seiner Haarfarbe, welche wieder schwarz wurde, erkennen konnte. /Keine Angst, ich fass dich nicht an./ Vor einer Stunde hätte er diesen Worten vielleicht noch Glauben geschenkt, doch nun war sein Vertrauen in Andere verschwunden. “Ich.. ziehe den Käfig vor.” Dieser Rasse, zu der er gehören sollte, pah!, würde er keine weiteren Schwachstellen mehr bloßlegen. Sollten sie noch so freundlich tun, irgendwann, so wusste er, würde er mit einem Messer im Rücke aufwachen, und darauf konnte er getrost verzichten. Langsam und unter sichtlichen Anstrengungen erhob sich Kakarott und kletterte zurück in den Käfig, sich dort wieder an der Wand niederlassend. „Mach doch was du willst!“ War alles, was der König über seine Lippen brachte. Dann ging er zu einer Tür, ging hindurch und knallte sie hinter sich wieder zu. Aus den Augen Kakarotts, lehnte er sich dagegen und schloss die Augen. Verdammte scheiße noch mal! Wie konnte es passieren, dass sich einer seiner Männer so deutlich über seine Befehle hinweg setzte? Wie konnte es sein, dass einer seiner Soldaten sich an etwas vergriff, was eindeutig tabu war? Und warum zur Hölle, beschäftigte ihn das so sehr? Vegeta verstand es einfach nicht und wenn er ehrlich sein wollte, er wollte es auch nicht verstehen. Klar war nur, Veran würde sterben, ob Kakarott nun für sein Leben gebettelt hatte oder nicht. Vegeta würde ihn töten! Kaum war Vegeta aus dem Raum verschwunden, hatte sich Kakarott gehen lassen. In der Gegenwart des Königs hatte er seine Gefühle zurückhalten müssen, doch nun war dies nicht mehr nötig, noch möglich. Er vergrub sein Gesicht in seinen Händen und seinem Gesicht konnte man Verzweiflung und Scham entnehmen. Was zur Hölle war geschehen? Wie hatte es so weit kommen können verdammt? Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)