Marry of the blood von yuura (Wie alles begann) ================================================================================ Kapitel 1: Kapitel 1 -------------------- „Karyu, dein nächster Kunde wartet.“ „Ja, komme sofort.“ Ich setzte mich auf, blickte hinter mir auf den Mann im Bett, mit dem ich gerade noch Sex hatte. Seufzend stand ich auf, zog mich an und machte mich auf den Weg zu meinem nächsten Kunden. Ich ging nach unten in den Saal, wo die Tänzer waren und da sah ich ihn. Er stand in der Nähe meines Bosses und obwohl ich vom letzten Mal mit den Nerven am Ende war und vollkommen ausgelaugt, bekam ich bei seinem Anblick Hitzewallungen. Ich lächelte ihm verführerisch zu, doch mein Boss winkte dazwischen und machte mir deutlich zu ihm zu kommen. Neben ihm stand ein merkwürdiger Typ und mir wurde schwindelig. Oh nein nicht ausgerechnet DER. Ich hasse diesen Typen, der verlangt immer unmögliches von mir. Immer irgendwelchen Schwachsinn. Mit einem aufgesetzten, charmanten Lächeln ging ich auf ihn zu, hielt vor den beiden an, stemmte meine Hände in die Hüfte, ein reizender Augenaufschlag und schon hatte ich ihn mal wieder in meinen Bann gezogen. Scheiße, manchmal, nein eigentlich schon immer, hasse ich diesen Job. Ist das mein nächster Kunde?... Na dann komm mal mit, Süßer.“ Kotz. Grazil drehte ich mich um und spazierte auf ´mein Zimmer. Der letzte Freier war Gott sei Dank verschwunden und mit übereinandergeschlagenen Beinen setzte ich mich aufs Bett und wartete auf meinen Peinige. Hoffentlich ist bald Schluss, aber was tut man nicht alles um etwas Geld für wenig Brot zu verdienen. Ich mache dies schon seit ich vierzehn bin. Damals war es noch Geld für mich und meine Mutter. 10 Jahre bin ich schon in diesem Geschäft. … Ich will nicht mehr und ich kann nicht mehr aber was soll ich tun. Wenn ich aufhöre, sitz ich auf der Straße und habe nichts zu essen. Eine Träne kullerte mir über die Wange und ich wischte sie schnell weg, bevor der Nächste das mitbekam. „Du bist unglaublich sexy, sogar wenn du weinst!“ Ich schreckte auf, sah zur Tür und stutzte. Dort stand nicht der Spinner, sondern dieser scharfe Typ von vorhin. Grinsend sah er mich an und kam zu mir ins Zimmer, schloss die Tür und den Rest meiner Arbeitszeit verbrachte ich mit ihm. Was mit dem Anderem geschehen war, war mir jetzt vollkommen egal. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)