Verrückte Geschichten aus Konoha von abgemeldet (Ein Chara erlebt ziemlich viel unglaublichen Mist ^-^) ================================================================================ Kapitel 1: Muskelmänner und Müsliriegel --------------------------------------- Ich stand auf einer Lichtung nahe den Bergen. Wusste zwar nicht warum, aber das war erstmal egal. Hinter mir vernam ich nähmlich zwei Stimmen. »Hey, kannst du uns hier raus helfen?« Es waren Izumo und ein anderer Ninja aus Konoha, die in einer Felswand feststeckten. Ja, IN einer Felswand. Und grade so, dass nur noch Köpfe, Hände und Füße zu sehen waren. Ich sah mir das Bild ungläubig an. »Wie zum Teufel seid ihr denn da rein gekommen?« »Hinter dir.« Eine wundervolle Halbdrehung gemacht und schwupps blickten mir zwei recht hässliche, große, mit Muskeln bepackte Typen ins Gesicht. Was mir als Erstes dazu einfiel? »Oh, groß, stark, dick, doof, wasserdicht, hm?« Weia, die sahen sauer aus. Bevor sie ausholen und mich zu Matsch schlagen konnten, nahm ich das Nächstbeste aus meiner Tasche, was sich schließlich als Rauchbombe erwies. Naja, gezündet und ab auf die Muskelmännikens damit. Die Reaktion war unglaublich. Da fingen diese Kerle doch tatsächlich voll das Flennen an und beklagten sich über Rauch in ihren Augen... Ich wand mich den Eingemauerten zu und zog sie ruckartig aus dem Fels. Sogar am Stück. »Sag mal, ist es euch nicht peinlich, von so etwas besiegt zu werden?« Izumo zog eine Schnute. »Ehe wir uns umdrehen konnten, haben uns die Kerle gepackt und in die Wand gesteckt.« Wie auch immer, wir liefen ertsmal zurück nach Konoha. Doch damit waren die merkwürdigen Ereignisse noch lange nicht vorbei. Kaum angekommen, kam Naruto wie ein Irrer auf mich zugerannt. »Ayame, altes Haus!!! Ich hab dich ja ewig nicht mehr gesehen!« »Hey Naruto! ... Moment, was heißt hier altes Haus?!« Der Irre lachte und lud mich auf eine Nudelsuppe ein. Aber selbst ein Nudelsuppenessen konnte nicht normal verlaufen und es gab wieder Tränen. Und zwar von Hinata, die sich neben dem Stand verkrochen hatte und tierisch eifersüchtig auf mich zu sein schien. Aber auch das sollte sich doch irgendwie beheben lassen! »Hey Hinata-chan! Magst du den Rest meiner Suppe? Ich bin voll. Hier setz dich doch zu Naruto und plaudert ein wenig!« Jey, ich bin gut! Jetzt ab nach Hause und in die Falle. Das war vieleicht ein Tag. Und der nächste sollte nicht besser werden. Aus den Federn, ein wenig durch das Dorf spazieren, läuft mir meine alte Freundin Ino über den Weg. »Hallo Aya-chan, Tsunade will dich sehen.« Hm, okay. Ab zum Haus der Hokage. Vor dem Gebäude bot sich mir ein tolles Schauspiel. Ein großer Drehstuhl flog aus dem viereten Stock auf die Straße. Aha, Tsunade hatte wohl grade wieder einen Wutausbruch. Ich sah denjenigen an, der sonst immer Stühle ins Büro der Hokage trägt, doch der verschränkte die Arme und machte einen Schmollmund. »Mir reichts, soll doch jemand anders diesen verdammten Stuhl rumschleppen!« Okaaayyyy... Ich erbarmte mich des Einrichtungsstücks und trug es in den vierten Stock. Tsunade hatte sich in der Zwischenzeit wohl wieder abreagiert. »Oh, hallo Ayame. Danke für den Stuhl.« »Kein Problem. Was gibts?« Tsunade öffnete erstmal DIE Schublade und nahm einen ihrer heißgeliebten Müsliriegel heraus. »Hier, fürs Stuhlhochtragen.« Oha. Ich bekam einen ihrer Müsliriegel. Das passiert nicht oft. »Danke. Aber warum sollte ich denn herkommen?« »Ich habe einen Auftrag für dich. Geh nach Suna zum Kazekage, er weiß schon, worum es geht.« Prima, sie schickt mich buchstäblich in die Wüste. Naja. Proviant in einen Rucksack, inklusive Müsliriegel und Marsch richtung Sand. Irgendwann stand ich mitten in der Wüste und hatte keine Lust mer, weiter zu tappen. Aber meine Rettung schien nicht fern. Ein einsames Kamel lief genau auf mich zu und wurde kurzerhand eingefangen, um darauf zu reiten. Schade nur, dass es wohl keine Lust zum Laufen hatte. Trick siebzehn musste her. Ich nahm einen Stock (wo ich den her hatte? Unwichtig.) und band meinen Müsliriegel daran Fest. Jetzt hielt ich die Aparatur dem Kamel vor die Nase und es begann, dem Futter "hinterher zu laufen". Wie dämlich können Kamele sein? Jedenfalls kam ich nach nicht allzu langer Zeit in Suna an und aß erstmal meinen Müsliriegel auf. Sehr zur Missgunst des Kamels, das mich zur Strafe ordentlich vollsabberte. Na lecker. Ich wand meinen Blick zum Eingang von Suna und sah Teamri auf mich zu rennen. »Hallo, du musst Ayame Enoki sein. War die Reise sehr lang? Magst du ein Glas Wasser?« Sie musterte mich kurz. »Oder ein Taschentuch...?« Ich wischte mir notdürftig das Gesicht und die Haare ab und folgte Temari zum Büro des Kazekage. Dort angekommen, schickte sie mich auch gleich zu ihm. Nun stand ich da. »Ähm, ja. Da bin ich.« Gaara sah mich an. »Und?« »Was und? Ich dachte, man wüsste worum es geht. Ich sollte bloß herkommen.« Kankuro, der in einer Ecke des Zimmers stand, mischte sich ein. »Gaara, die Lieferung für Konoha.« Über dem Kopf des Kazekage schien eine Birne angesprungen zu sein. »Ach so, ja. Das Päckchen steht da, du kannst es gleich mitnehmen.« Das "Päckchen" hatte seine Bezeichnung nicht ganz verdient. "Monsterpacken" hätte es eher getroffen. »Ähm, das soll ich mitnehmen? Was um himmels Willen ist denn da drin?« Temari grinste. »Müsliriegel für die Hokage.« »Waaaas? Tsunade lässt sich Müsliriegel aus Suna liefern???« »Klar, wir machen eben die Besten.« Suna stellte also Tsunades geliebte Müsliriegel her. Gut zu wissen. Nunja, ich nahm das "Päckchen" so gut es ging und ging. Leider traf ich diesmal kein Kamel in der Wüste und musste also alles laufen. Nach einer diesmal endlos langen Zeit kam ich in Konoha an und stellte Tsunade den Monsterpacken auf den Tisch. »Bittesehr.« Tsunade bekam Honigkuchenpferds-Strahlemann-Augen und bedankte sich. So, wieder ab nach Hause, Kopfkissenhorchen und hoffen, dass der nächste Tag besser werden würde. Kapitel 2: Pudding und Pilze ---------------------------- Ni hao ^-^ Ich hoffe, das erste, kurze Kapitel hat euch gefallen ^-^ Nur so eine kleine Info zu Diesem: Sasuke-fans verzeiht mir oder lest nicht weiter ^^° Die nächsten beiden Tage sollten sich als genauso verrückt wie der Letzte erweisen. Aber es gab auch etwas gutes daran. Zunächst zum Verrückten. Tsunade ließ wieder nach mir schicken und ich fand mich schließlich mit Naruto und Sakura in ihrem Büro wieder. Der Auftrag war einfach. »Bringt diese dämlichen Muskelmänner zurück, die wir neulich eingefangen haben.« Fotos wurden gezeigt. Hehe, die kannte ich. »Trotz ihrer Intelligenzressistenz haben sie es geschafft, auszubüchsen. Sie halten sich zur Zeit in Kiri auf.« Jey, mein Heimatdorf. Naja, wir schnappten unsere Sachen und hupften Richtung KiriGakure. Der Weg war toll. Keine Komplikationen, niemand der uns aufhielt... Entspannte Reise eben. Doch die Edylle endete, als wir in Kiri ankamen und sahen, was wir sahen. Die Bewohner dort schienen ein eigenartiges Volksfest zu feiern, bei dem es um Pudding geht. Überall waren hübsch gedeckte Tische zu sehen, auf denen Pudding in allen Variationen stand. Mannomann, ich kannte einige Leute, die das jetzt klasse finden würden. Aber wir waren ja nicht zum Essen hier. Unsere Ausreißer wurden schnell von Sakura gesichtet. »Guckt, da!« Wow, welch Argumentation. Unser lustiges Trio trat auf die muskelbepackten Heulsusen zu. Naruto übernahm den Redeteil. »Ihr seid wieder verhaftet!« Okay, das hätte er vieleicht besser gelassen. Die Kerle für ihren Teil waren schon wieder beleidigt. »Wir sind zum Puddingessen hier, wir wollen nicht weg!« Sakura verdrehte völlig genervt, die Augen. »Oooohhhhh, ihr armen. Aya, würdest du?« »Gern doch.« Ich zückte eine kleine Flöte und spielte eine nette Melodie, welche den Titel "Das Lied des Schlafes" trug. Rums. Da lagen sie und schlummerten wie Schäfchen. Mal ehrlich, die hatten es doch nie allein geschafft, aus Konohas Gefängnis zu entkommen. Jetzt hatten wir nur ein kleines Problemchen. Wie bekam man zwei schwere, große Typen nach Konoha? Wir baten zwei nette Ninja mit Pudding in der Hand um Hilfe, die dann auch so freundlich waren und die Männikens tragen halfen. Wir bezahlten sie mit einer Nudelsuppe und sie gingen glücklich von dannen. Igitt, Pudding und Nudelsuppe hinterher. Unsere Heulsusen wurden eingebuchtet und wieder ein mal war ein Tag gelaufen. Ich war grade auf dem Heimweg, als ich Sakura weinend auf einer Bank entdeckte. »Himmel, was ist denn mit dir passiert?« »Sasuke ist ein Ar*******! Ich hasse ihn!« Okay, was auch immer er getan hatte, es muss schlimm gewesen sein. Nachdem ich meine Tätigkeit als Trost- und Taschentuchspender eingestellt hatte, ging ich endlich Heim. Mit einem weiteren Grund für Sasukes Tod schlief ich ein. Ein Auftragsfreier Tag begann. Yeha! Keine Menschen in Wänden! Keine Müsliriegel und kein Pudding! Aber dafür ein Treffen mit Ino und Sakura, in welchem wir ein Mordkomplott planten. Unser Opfer? Sasuke. Er ging uns schon ewig auf den Geist und es war an der Zeit, zu handeln. Nachdem wir alles beschlossen hatten, brauchten wir einen Auftragskiller, wie die Profis eben. Ino hatte die Idee. »Ich frage Anko Mitarashi, die macht das bestimmt!« Perfekt. Wir trabten zu Anko und bekamen eine Absage. »Kommt Mädels, an sowas mache ich mir doch nicht die Hände schmutzig. Klar, er nervt, ist egoistisch und ein Vollidiot, um es nett auszudrücken. Aber ich habe echt keine Lust, sorry.« Naja, das war immerhin nachzuvollziehen. Aber ich hatte auch noch jemanden parat. »Ich frage schnell eine Freundin von mir, sie wird es bestimmt machen.« Gesagt getan, ich lief zu Arisa. »Hey Ari-chan, ich habe einen Job für dich!« »Klar, worum gehts?« »Sasuke töten.« »Okay!« So einfach ging das! Sakura, Ino und ich plazierten uns hinter einem Busch im Wald und warteten. Endlich kam Sasuke vorbei. Arisa saß hinter einem Baum und wollte den Jungen grade erschießen, als dieser sich plötzlich umdrehte und meine Freundin sah. »Was willst du mit der Schrotflinte?« »Äääähhh jagen.« »Und was jagst du?« »..... Pilze!« »Du jagst Pilze???« »Klar, die sind gefährlich und können einen anspringen. Darum heißen sie ja auch Wildpilze!« Die Geschichte war genial. Aber das Genialste war, dass Sasuke sie schluckte. »Du... ich mag Pilze. Isst du die dann?« »Jep, oder denkst du, ich stell sie mir als Trophäe in den Schrank?« »Kann ich dann mitessen?« »Öhm, sicher!« Sasuke ging und ein Busch bekam einen Lachkrampf. Drei lachende Ninja purzelten heraus. Nun gingen wir zu Viert Pilze sammeln. Leckere Pilze für uns, giftige Pilze für Sasuke. Noch am selben Abend bekam Sasuke die Einladung zum Essen und wir fanden uns alle bei mir zu Hause ein. Nachdem unser Gast seinen Teller leer gegessen hatte, viel er röchelnd vom Stuhl und war binnen weniger Minuten tot. Womit wir nicht gerechntet hatten, war, dass die Hokage auf einen Überaschungsbesuch vorbei kam und eine Leiche im Esszimmer sah. »Warum ist Sasuke tot?« Jetzt war meine Fantasie gefragt. »Wir haben heute Mittag Pilze gesammelt, und Sasuke wollte unbedingt seine eigenen essen. Die waren wohl giftig und naja... hier ist das Ergebnis.« Wer das glauben sollte? Niemand. Aber es könnte ein Bestseller werden. Tsunade sah uns an. »Okay! Und jetzt die Wahrheit bitte.« Ino schilderte, was wirklich passiert war. »Sagt das doch gleich. Ich hatte mich schon gefragt, was dieser Schrumpfkopf endlich verschwinden würde. Aber die Ausrede war schon nicht übel.« Tsunade sorgte dafür, dass die Leiche eine schnucke Beerdigung bekam und rief uns dann in ihr Büro. »Da ihr Sai vor zwei Wochen um die Ecke gebracht habt, fehlt uns ein Ninja im Dorf. Aber ich habe da jemanden gefunden. Ayame, du jennst sie wohl.« Und da stand die Zweite meiner besten Freundinnen. Akane Harada. Nun war unser Club endlich wieder komplett! Sakura schwebten Fragezeichen über ihrem Kopf. »Ihr habt einen Club? Wie heißt der?« Akane grinste. »Die Vier lustigen Fünf.« »Hä, und wie viele seit ihr komplett?« »Drei!« Ein wundervoller Abschluss für einen ausnahmsweise gelungenen Tag. Kapitel 3: Erdbeeren und Fische ------------------------------- Der nächste Tag schien perfekt zu werden. Gemütliches Frühstück, strahlender Sonnenschein und kein Stress mit irgendwelchen Aufrtägen. Dachte ich. Ich wollte eigentlich nur etwas einkaufen und der nächste Auftrag kam angedüst. Naja, eigentlich war es Arisa, die kam, sah und grüßte. »Hey Aya-chan! Ich habe dich überall gesucht! Tsunade hat was zu tun für uns!« Ade, freier Tag! Wie auf Knopdruck stellte sich auch das Wetter um. Da kamen Wolken. »Ist es wenigstens ein Auftrag für die Vier lustigen Fünf?« »Nein, Akane hat was Anderes zu tun.« Prima. Aber wer würde uns dann begleiten? Im Büro der HoKage stand die Antwort. Nichts für ungut, aber die Mission würde stressig werden. Ich meine, ich habe nichts gegen Naruto, aber er kann schon anstrengend sein. Ich sah Tsunade verdattert an. »Erstens: Was ist denn mit Sakura und Kakashi? Zweitens: Was sollen wir machen?« »Erstens: Sakura hat im Krankenhaus zu tun und Kakashi ist anderweitig auf Mission. Zweitens: Es geht um einen wichtigen Abgeordneten aus Taki-Gakure, der wegen einer Überführung von zwei Verbrechern hier war und nun nach Hause begleitet werden soll.« Da klingelte sogar in Narutos Kopf etwas. »Haben wichtige Leute nicht ihre Begleiter die sie begleiten?« Wortwiederholung, Kumpel! Aber egal, ich wollte Cheffes Antwort hören, denn die Frage war durchaus berechtigt. »Die eigentlichen Begleiter sind tot.« Oh. Suboptimal. Also schien es gefährlich zu werden. Naja, Langeweile konnten wir immerhin vergessen. »Der gute Mann hat durch Recherchen schon einige Verbrecher hinter Schloss und Riegel gebracht, ist deshalb recht unbeliebt und wird regelmäßig von bösen Buben verfolgt. Also passt auf. Noch Fragen?« Schweigen. Das war wohl ein Nö. Wir drehten uns grade um, da fiel Tsunade noch etwas ein. »Ach ja, eine kleine Warnung. Der Mann ist etwas pedantisch und... naja... vom anderen Ufer.« Oha. Ein schwuler Pedant, den wir über Tage nach Hause begleiten sollten und dem lauter Fieslinge hinterher waren. Das war mal ein interessanter Auftrag! Taschen gepackt und los gehts, am Tor wartete schon der "gute Mann". Der Erste Gedanke, der mir bei diesem Anblick durch den Kopf ging war: Ist der überhaupt für einen Fußmarsch geeignet? Himmel, er war so zerbrechlich dass ich mich fragte, wie er es überhaupt bis nach Konoha geschafft hatte! Aber ich hielt lieber meine Klappe, man muss ja nicht unbedingt wichtige Leute angreifen. Das hätte Naruto nur lieber auch tun sollen. »Sind sie sicher, dass sie das schaffen? Sie sehen total schwach aus!« Autsch. Der Pedant sah sauer aus. »Ich habe diese Aussage jetzt ganz bewusst überhört! Sei froh, dass du so niedlich bist, sonst wäre ich wirklich ungehalten!« Autsch, Naruto sah geschockt aus. Arisa ergriff das Wort. »Können wir los Her...?« »Takeo Keboshi. Ihr könnt mich mit Keboshi-san ansprechen.« Perfekt durch die Nase gesprochen! Also eingebildet war der ja gar nicht. Jedenfalls begann unsere Reise relativ friedlich. Und ging in eine Katastrophe über. Schon nach wenigen Stunden und einer Rast sprangen so ein paar Irre aus dem nächstbesten Busch und wollten dem schwulen Pedant an die Gurgel. Naruto konnte die Kerle allerdings schnell vertreiben und es ging weiter..... Bis dieser Trottel von Keboshi ein Feld mit Erdbeeren sichtete. Für mich sah das dann wie folgt aus: Die Augen des Pedanten sprangen auf Sucht-modus um und er selbst stürzte sich auf die Fruchtmassen. Er kniete sich fein zwischen die Beeren und fing an, das Zeug zu pflücken! Ich meine, hallo? War da nicht was von "schnell nach Hause" und "aufpassen" oder so? Arisa versuchte diesen Psychopaten von den Erdbeeren wegzubekommen, aber es war nichts zu machen. Ensthaft, der war süchtig nach Erdbeeren. Ich musste das Lied des Schlafens spielen, um diesen Heini vom Feld zu bekommen. Unnötoger Chakraverbrauch! Das nächste Mal bekommt er eins über die Rübe, dann schläft er auch. Naruto lud sich Keboshi auf die Schultern und wir gingen (in einem viel schnelleren Tempo als vorher) weiter. Nach ein paar Stunden legten wir eine Rast ein und den Schwulen an einen Baum. Der wachte auf und fing an zu zittern. Seine Augen glichen Äpfeln und er sah etwas ungesund aus. Eindeutige Diagnose. Enzugserscheinngen. Es gab also eine Erdbeersucht. Nachdem Arisa und ich Erdbeeren gefunden und sie dem Kerl zu essen gegeben hatten, schaltete er sich wieder auf Normal-modus und fing an, Naruto an zu schwulen. »Na mein Hübscher? Schon einen Freund?« Oh mein Gott, ich musste mir einen Lachkrampf verkneifen. Ich durfte nicht sagen, Narutos Gesicht sieht affig aus. Nicht sagen, Narutos Gesicht sieht affig aus.... Arisa prustete los. »Narutos Gesicht sieht vieleicht affig aus!!!!« Jetzt hielt auch mich nichts mehr. Naruto allerdings war geschockt und sauer zugleich. »Nein, ich habe keinen Freund!!!!« Der Pedant war sehr amüsiert.. »...Aber eine Freundin! Muhahahaha!!!« Stimmt, da war was. Erst seit Kurzem, er und Hinata. So niedlich! Der Pedant war nicht amüsiert. Naruto sah Ari und mich giftig an. Oh oh, nicht gut... »Entschuldige bitte, Naruto. Ich konnte nicht anders, nachdem Ari es gesagt hat!« Ein Schmollmund. »Was muss ich tun, damit du nicht mehr sauer bist?« »Ach vergiss es. Bringen wie das da nach Hause.« Gute Idee. Es ging also weiter. An einem Tümpel sahen wir lauter verdächtig erscheinende Leute, die Massenweise Fisch fingen. Einer sah mich an und schrie los. »Du!!!« »Ich???« »Ja!!!« »Wie?« »Auf sie!« »Iiiieeeks!« Wärend ich rannte, dachte ich amüsiert über diese geniale Kommunikation nach. Ich sprang auf einen Baum und wich einem Angriff aus. Nicht zu fassen, die schleuderten mit Schwertfischen! Wie mies war das denn!?! »Was wollt ihr von mir?« »Du warst an der Verhaftung unserer Kumpel beteiligt! Zwei mal!« Ahhh, die Freunde der Muskelmänner! Ich wusste ja, dass die ihren Ausbruch nie allein hätten schaffen können. Aus den Augenwinkeln sah ich, wie sich Naruto und Ari mit dem Schwulen heimlich weiter Richtung Taki machten. Es wäre nicht so gut, wenn wir den Pedanten mit einem Schwertfisch im Rücken abgegeben hätten. Auuuuutsch! Was für ein Rüpel. Ich sprang auf den nächsten Ast und zog mir einen Fisch aus der Schulter. Wie absurd. Dann griff ich in meine Tasche... und hatte roten Matsch an den Händen. Verdammte Erdbeeren! Ich nuzte die Matschand zu meinem Vorteil und klebte sie meinem Gegner ins Gesicht. Erdbeeräuglein machte der! Plötzlich wurde sein ganzes Gesicht rot und er bekam überall kleine Bläschen! Muhihi, Erdbeerallergie! Auch die Freunde der Muskelmänner waren nicht so schwer zu besiegen und ich machte sie mit Erdbeeren platt. Rauch in den Augen und Erdbeeren im Gesicht. Die besten Waffen der Welt! Einen Adler losgeschickt und nach ein paar Stunden kamen Shinobi und nahmen sich der Allergiker an. Ich versuchte nun mein Team einzuholen, schaffte es aber nicht. Sie kamen mir bald entgegen. »Ist bei euch alles gut gegangen?« »Oh ja, auch wenn dieser Typ nicht aufgehört hat, mit mir zu flirten...« Ari sah meine Schulter. »Hast du die Typen klein bekommen?« »Jap, Fische sind gar nichts gegen Erdbeeren.« Ab nach Hause, von Sakura die Schulter desinfizieren lassen (Fisch in einer Wunde ist sowas von eklig!) und ab ins Bett. Mission schwuler Pedant erfolgreich gemeistert! Kapitel 4: Ein Wauwau und falsche Feinde ---------------------------------------- Nein, diesmal sollte ich nicht auf Mission geschickt werden, die Mission kam zu mir. Sie war groß. Sie war anders. Sie war ein Er. Ein Hund, um genau zu sein. Man hätte ihn prima als "übergroßer Riesen-golden-retriever" bezeichnen können, aber Shizune brache ihn mir mit weniger bpassenden Worten. »Könnstest du dieses Hündchen zu dir nehmen? Sein Herrchen ist gestern ums Leben gekommen, und ich habe schon ein Schwein zu hüten.« Hündchen. Und ich dachte, nur die Leute in Suna würden zu Untertreibungen neigen. Der besagte Hund sah mich derweil aus traurigen Knopfaugen an. Ich seuftze. »Schon gut, ich nehme ihn.« »Oh danke! Ich hätte sonst nicht gewusst, wohin mit ihm!« Zu den Inuzukas vieleicht? Die kennen sich immerhin mit Hunden aus. »Das du mir ja nichts kaputt machst.« Der Hund wedelte mit dem Schwanz und ich mit meinem Geldbeutel. »Jetzt muss ich dir erstmal was zu futtern besorgen, hm?« Ich nahm eine Kordel, die kurzerhand zur Leine wurde und ging einkaufen. Unterwegs war ich vor kleinen Mädchen die mit "Ach wie süüüüüüß!" Ausrufen angesaust kamen, kaum noch sicher. Später hatte der Hund genug zu fressen für ein paar Wochen, eine Leine, eine Decke in meiner Wohnumg zum Schlafen, aber noch keinen Namen. »Oh wei, Shizune hat mit keinem Wort erwähnt, wie du heißt.« Ein Telefon musste her! Ich hatte sogar eins! Und Shizune ging sogar an ihres, als es wegen meines Anrufes klingelte! »Hallo Shizune, ich bin es, Ayame.« »Oh, gibt es ein Problem mit dem Hund?« »Nein, aber ich hätte gern gewusst, wie er heißt.« »Es steht in seinem Halsband.« Schweigen. Darauf hätte ich auch kommen können. Aber nein, blamieren macht doch Spaß. »Oh, achso. Danke.« Ich sah also im Halsband nach. Furu. Passender Name für einen Dauerschwanzwedler. Ganz ohne Missionsstress sollte der abendliche Rest des Tages allerdings auch nicht vergehen. Draußen war ein fürchterliches Gebrüll zu hören und ich sah aus dem Fenster. Irgendwelche Feinde hatten es, wer weiß wie, ins Dorf geschafft und sorgten nun für Krach. Ich nahm meine Shurikentasche rannte auf die Straße, Furu im Schlepptau. Klar, er hatte einem Ninja gehört und konnte vermutlich auch ordentlich austeilen. Ehe ich mich versah hatte ich den ersten Gegner unbd ich haute drauf. Natürlich bekam ich auch selbst etwas ab. Ich wurde grade zu Boden geworfen, als Furu einfach abhaute. »Treulose Tomate!« Der Gegner, der mir grade den Rest geben wollte, fiel um. »Alles klar?« Arisa! Wundervoll war es, ein bekanntes Gesicht zu sehen. »Ja, danke. Sag mal weißt du, wie die hier reingekommen sind?« »Ja. Diese Ninja sind Abtrünnige aus Iwa. Sie suchen eine Schriftrolle mit gefährlichen Jutsu, die Tsunade versteckt hat.« »Das beantwortet nicht meine Frage.« Rumms! Ein Ninja lief mir in die Faust. Das tat weh. Nicht nur ihm, auch meiner Hand. »Jaja. Jedenfalls hat ihr Anführer unsere Dorfwachen mit einem Gas außer Gefecht gesetzt und dann ging es los.« Oha, die hatten Gas. Arisa schnappte sich den nächsten Bösewicht. Ich für meinen Teil haute ein paar Abtrünnigen die Hucke voll, was mir erstaunlich gut gelang. Was soll man auch machen, wenn man zum Flöten keine Zeit hat? Ungeahnte Kräfte entdeken! Muhahaha! Rumms. Okay, ich nahm alles zurück. Ich lag schon wieder am Boden. So ein Indiot hatte mir den Griff eines Schwertes über die Rübe gezogen. Ich konnte von Glück sagen, dass es nicht die andere Seite war. Ich rappelte mich auf und sprang auf das nächsbeste Dach. Von dort blickte ich genau auf das Haus der Hokage. Dort konte ich vieleicht etwas ausrichten! Ich düste zu dem Gebäude und wollte die Abtrünnigen, die auch dorthin wollten, mit ein paar Schmerzensliedern beglücken. Leider war meine Flöte weg. Ich stand also ohne geeignete Waffe vorm Haus der Hokage und wollte die Schriftrolle verteidigen. Doch meine Rettung kam näher! »Furu! Du bist ja doch keine Tomate!« Der Hund brachte meine Flöte und ich stimmte das "Lied des Leidens" an. Eine Melodie, die im wahrsten Sinne des Wortes weh tut. Ich legte zusätzlich mehr Chakra rein, um mehr Leute mit den Klängen zu erwischen und so eine Art Barriere zu schaffen. Es klappte! Naruto ignorierend, der fragte was ich da mache, spielte ich die Millionste Widerholung. Die Geschichte hatte natürlich auch einen Nachteil: Chakra sank und sank und sank. Als ich merkte, dass die Wirkung bei den Feinden nachlies und mein Cakra ganz alle war, stürmte ich noch vor den Feinden in das Büro und schnappte mir die Schriftrolle aus Tsunades Versteck (Alles was höher als Ge-nin war kannte es). Sieben Iwa-Ninja kamen in den Raum. »Her mit den Rollen.« »Nur über meine verwesende Leiche.« Ernstahft, mit dem, was in der Rolle stand, hätten diese Kerle die Weltherrschaft an sich reißen können! »Kannst du haben.« Das musste ja kommen. Ich kämpfte, ohne Chakra. Also mit allem, was scharf, spitz und schwer war. Komischerweise konnte ich mich mit der Methode tatsächlich gegen sieben Abtrünnige behaupten. Da war doch was faul. Plötzlich traf etwas hartes meinen Kopf und das letzte was ich hörte war "Scheiße!" und "Baka!". Als ich meine Augen öffnete, sah ich drei Gesichter. Eines gehörte zu Tsunade, eines zu Sakura und das Letzte zu Arisa. Ich sprang aus dem Bett. »Die Schriftrolle, ich muss die Ninja verfolgen!« Kaum war ich aus der Tür und im Flur des Krankenhauses, wurde ich von Sakura gebremst. »Halt, Ayame! Es ist alles in Ordnung, die Rolle ist in Sicherheit.« Jetzt war der große Zeitpunkt, die Situation zu realisieren. Ich trug ein weißes Nachthemd und satnd barfuß im Flur des Krankenhauses. Es war nicht mehr Nacht und nach einen Blick aus dem Fenster wusste ich, das draußen wieder alles friedlich war. Verwirrung. »Wurden die Feinde gefasst?« Sakura fing an, sich krank zu lachen. »Du weißt es ja noch gar nicht!« »HÄ?« Sakura führte mich ein mein Zimmer zurück, wo Tsunade mich aufklärte. »Es gibt hier alle zwei Jahre einen Test, bei dem wir geeigntete Anbu suchen.« Ich ahnte Schlimmes. »Ein paar Ninja werden eingeweiht, bevor angeheurte "Feinde" loslegen. Wir suchen nach Ninja, die bis zum Letzten kämpfen und auch wenn ihr Chakra verbraucht ist nicht aufgeben.« Boa wie mies, ich hatte mich völlig umsonst niederschlagen lassen. Nun wusste ich auch, warum die letzten Worte die ich gehört hatte "Scheiße" und "Baka" waren. Einer hat mich k.o. geschlagen ohne es zu wollen und der Andere hat den Einen als Baka geschimpft. Jey, gut kombiniert, Einstein! »Also gab es keinen echten Angriff?« »Nein.« Die Frage war zuar unnötig, aber sicher war sicher. Ich durfte das Krankenhaus verlassen und zog mich an. »Ayame!« »Ja?« Was wollte Tsunade denn jetzt noch? »Komm bitte in mein Büro, bevor du nach Hause gehst. »Okay.« Ich tappte vom Krankenhaus in das allzu vertraute Büro der Chefin. »Da bin ich.« »Schön, bitte sehr.« Tsunade warf etwas, ich fing es (ich konnte fangen! Jey!). Ein Bingo-buch. Ein Bingo-buch? Ein Bingo-buch! »Was zum...?« »Herzlichen Glückwunsch, du bist eine unserer drei neuen Anbu.« Ich reagierte sehr gefasst auf diese Nachicht. »OOOOOOOOOOHHHHHHH MEEEEEEEEEIIIIIIIIIIN GOOOOOOOOOOOOOOOOTT!« Tsunade lachte und schickte mich Heim. Ich öffnete die Tür und sah Furu auf mich zu rennen. Er warf mich um und sabberte mich voll. Fazit: Hundesabber war nur halb so eklig wie Kamelsabber. »Dich hatte ich ja total vergessen... du bekommst sofort ezwas zu futtern.« Der Hund aß und ich legte mich aufs Ohr. So eine Beförderung galt es ersmal zu verkraften. Kapitel 5: Gruppentherapie und echte Feinde ------------------------------------------- *Wo ist der Witz bei den Namen, wo ist er? xD Ich gebe einen Tipp: japanische Musik. ^-^ Viel Spaß =)* Ein neuer Tag, eine neue Aufgabe! Die war, sich im Quatier der Anbu zu melden und sich mit den anderen Neulingen zu treffen. Ich fütterte Furu und machte mich auf die Socken zum besagten Gebäude. Angekommen, wurde ich in einen freundlich wirkenden Raum geschickt, in welchem schon einige Leute im Kreiß auf Stühlen saßen. Arisa und Akane winkten mich herbei. »Hallo Aya-chan! Schön, dass du da bist!« Ich sezuze mich neben sie. »Ihr seid also auch ein Anbu geworden?« »Sieht so aus. Schau mal, alle die in dieser Ecke sitzten, sind neu.« Es waren nicht viele. Außer Arisa und mir hatten es Shikamaru, Neji und ein Kerl den ich nicht kannte geschafft. Nach und nach fanden sich die Anbu ein und nahmen auf einem Stufl platz. Der Chef (zu erkennen am größten Stuhl) begrüßte uns. »Hallo meine lieben Freunde. Es freut mich, neue Gesichter zu sehen.« Oha, war ich in der Grundschule gelandet? »Am besten stellt sich jeder einmal vor, damit wir uns alle schnell kennen lernen.« Nicht in der Grundschule, eher in einer Gruppentherapiestunde. Der Erste fing an. »Hallo, ich bin Kanon.« »Ich bin Hana.« »Takuya.« »Ich bin Akane.« »Miku.« »Mein Name ist Takuto.« »Yuuki.« »Anko.« »Ich bin Teruki.« »Neji.« »Hm? Oh, ja. Shikamaru.« »Ich heiße Arisa.« Okay, ich war in einer Gruppentherapiestunde. Es waren noch viel mehr Namen, die ich mir allerdings nicht alle merken konnte. »Ich bin Ayame.« »Sehr schön, ich bin sicher, ihr könnt euch die neuen Namen schnell merken.« Hallo??? DAS sind die berüchtigten Anbu? Peinlich. Aber was solls. Es wurden Regeln, Pflichten und Missionsabläufe beredet. Dann wurden Missionen verteilt, wobei wir Neulinge natürlich noch keine bekamen. »Für euch habe ich noch nichts zu tun, ihr könnt erstmal gehen.« Das hatte einen Vorteil: Freizeit! Ich ging mit Furu und Arisa ein paar Mädels besuchen, bis sich schließlich Ino, Sakura, Arisa, Akane, Furu und ich mit Decken und was zum Futtern auf einer Wiese einfanden. Was für ein Traumtag! Nichts zu tun, ein lustiges Therapietreffen und dann Picknick im Sonnenuntergang! Aber wie jeder mein Glück kannte, sollte das natürlich wider nicht so friedlich bleiben. Im Dorf war ein irrer Lärm zu hören, also ließen wir alles stehen und liegen und düsten in Richtung Zivilisation. Fremde Ninja griffen Konoha Ninja an. Vor mir baute sich ein Ninja auf. »Lauf oder stirb!« »Pah! Darauf falle ich nicht noch einmal rein! Ich bin schon Anbu!« Da mein Gegenüber trotzdem auf mich zu rannte nahm ich an, dass es sich diesmal um echte Feinde handelte. Wie es der Zufall wollte, waren es Abtrünnige aus Iwa-Gakure die an geheime Schriftrollen von Tsunade wollten. Wie war das? Der Zweck rechtfertigt die Mittel. Nein, das war es nicht.... irgend so ein Sprichwort... Egal. Zivilisten rannten in ihre Häuser, Ninja versuchten, die Invasion zu stoppen. Ich wollte wieder zum Haus der Hokage laufen, kam aber wegen Raufereien mit den Iwa-nins nicht von der Stelle. Furu biss ein paar Feinden in den Hintern. Arisa allerdings schaffte es, sich vor zu kämpfen. Das war meine Arisa! War ich stolz! Wärend ich den Feinden ordentlich auf die Mütze gab, und mir von den Feinden auch mal auf die Mütze geben ließ, sorgte Arisa dafür, dass sich immer mehr Anbu zum Haus der Hokage und damit zur Verteidigung der Schriftrollen begaben. Welch eine Ironie! Da prügeln sich Menschenmassen um zwei Rollen Papier! Nach und nach schafften wir es, die Feinde zurück zu schlagen und teilweise fest zu nehmen. Ibiki kümmerte sich dann um die Verhöre. So gegen zwei Uhr morgens war dann alles dank Arisas Einsatz vorbei. Ein Großteil der Abtrünnigen war eingebuchtet und erholte sich den Verhören, der Rest war geflohen und die Konoha-nins ließen sich teilweise verarzten. Die Anbu fanden sich zu einem Gespräch zusammen. Diesmal nicht im Therapiestil, sondern ganz ernst. Der Chef sah auch böser aus als das letzte Mal. »Es wurden fünf unserer Ninja entführt, davon ein Anbu. Die Iwas wollen wahrscheinlich Informationen aus ihnen quetschen.« Wenn er das mal nicht wörtlich meinte. »Alle Anbu werden nun ich Gruppen aufgeteilt, die aus verschiedenen Richtungen das Versteck der Abtrünnigen einkreisen!« Guter Plan! Das nannte ich Anbu! Ich kam mit Arisa, Akane, Shikamaru und Miku in eine Gruppe. Obwohl Miku schon länger bei den Anbu war, überlies er Shikamaru die Führung. Er hatte wohl von seinen Qualitäten gehört. Und schon ging es los. Wir hatten eine relativ kurze Rute bekommen und mussten dann am Trffpunk länger warten. Aber zu diesem Punkt mussten wir auch erst mal kommen, denn die Iwa-nins waren ja leider weder schwach noch doof. Dummerweise waren sie auch exzellente Fallenleger, was den Weg nicht einfacher machte. Akane war hochkonzentriert. »Vorsicht, dort hinten ist wieder eine Falle!« Leider war vor der gesichteten Falle noch eine Falle und während ich Akane zu Seite zog tappte ich mit meinem Glück voll rein. Ein Kunaihagel, Anbu die die Köpfe einzogen und durcheinander sprangen und eine Ayame im Netz. Nicht zu vergessen die Geräusche der Feinde, die die aktivierte Falle gehört hatten. »Haut ab und macht euch zum Treffpunkt! Ich komme hier schon wieder raus!« Immerhin! Nach einem kleinen Hin und Her mit Ari und Aka hörten sie auf mich, bevor die Iwa-nins eintrafen. »Ein Fischlein im Netz!« »Lasst die Scherze, ich bin auf Fisch nicht gut zu sprechen.« Ein Fisch in der Schulter war eklig genug. Ich nahm eine Briefbombe aus meiner Tasche und zündete sie sofort, als mich die Iwas aus dem Netz holen wollten. Der Vorteil: Die Abtrünnigen fielen angekohlt zu Boden. Der Nachteil: Ich fiel auch angekohlt zu Boden. Allerdings war ich nicht überrascht und landete auf meinen Füßen und nicht auf dem Hintern. Ich rannte sofort los, so dass mich die Abtrünnigen nicht einholen konnten. Schwachstelle! Die Leute waren zwar stark und schlau, aber nicht besonders schnell. Ein Defizit musste es ja geben. Ich kam grade noch rechzeitig am Treffpunkt an. Shikamaru musterte mich. »Leicht angekokelt, aber immerhin am Leben.« »Ich sagte doch, ich komme schon raus.« Der ungeschlagene Go-meister konnte ja so nett sein! Jedenfalls schlichen sich die Anbu in das Versteck und befreiten die Gefangenen. Als wir entdeckt wurden, wurde aus dem Schleichen ein Stürmen. Die nun Befreiten waren nur leicht verletzt und wir entkamen, da auch der Rest der Iwas nicht sehr schnell war. Festnehmen konnten wir nur zwei, aber besser als nichts. In Konoha wurde Sakura wieder zu Überstunden verurteilt bis alles verarztet war. Ich ging nach Hause und wurde wieder von Furu überrant. Wie auch immer er in meine Wohnung kam, wenn ich nicht da war, ich hoffte, dass dieses Viech von Superhund nie mein Feind werden würde. Bett. das war mein letzter Gedanke. Immerhin war die letzte Nacht nicht zum schlafen gewesen. Kapitel 6: Giftiger Tag und fischiges Wiedersehen ------------------------------------------------- Es klingelte. Das Klingeln haute mich aus dem Bett. Es war verdammt noch mal vier Uhr morgens. Ich für meinen Teil schlüpfte in meine Kuscheljacke und öffnete verschlafen die Tür. »Jaaa?« »Moin.« Ich war hellwach. Was zum Geier wollte Nara Shikamaru um Vier vor meiner Wohnungstür? »Ich bin der fiese Neue-anbu-weckdienst. Es gibt Arbeit. Du hast 15 Minuten, wir treffen uns im Hauptquatier.« Dann ging er wieder. Arbeit, klang interessant. Aber warum mitten in der Nacht??? Okay, für mich wäre auch acht Uhr noch mitten in der Nacht, aber egal. Ich zog mich an und futterte im Gehen ein kleines Frühstück. Im Quatier angekommen merkte ich, dass ich die Letzte war. Großartig. Unser lustiger Chef machte eine todernste Miene.. »Da nun alle anwesend sind, können wir ja mit der Besprechung loslegen.« Seitenblicke auf mich. Dabei war ich noch pünktlich! »Es ist ein spezieller Auftrag, den ich euch allen anvertraue. Ihr müsst einen lang gesuchten Giftmischer finden, der sich in letzter Zeit in der Gegend aufhalten soll. Er ist unter dem Namen "Japanische Drogenfresse" bekannt.« Kollektiver Lachkrampf. Sogar Leute wie Neji und Shikamaru lachten Tränen. Arisa sah den Chef amüsiert an. »Noch mehr Informationen?« »Das ist nicht lustig! Dieser Mann ist verdammt gefährlich und er hat neulich viele Ninja mit dem neuen Gift "Hunsbruns" getötet!« Nun kugelten Leute auf dem Boden. So gefährlich dieser Giftmischer auch sein mochte, im Namengeben war er eine Niete. Nachdem sich alle einigermaßen beruhigt hatten, fuhr der Big Boss fort. »Ihr bildet die selben Teams, die auch bei der Befreiungsaktion neulich unterwegs waren. Vorausgesetzt, es gab keine Probleme. Kollektives Schweigen. »Na dann, bekommt jedes Team eine Inforolle und hopp packen!« Wieder fand ich mich mit Arisa, Akane, Shikamaru und Miku vor dem Tor ein und wieder übernahm Shika die Führung. Der Gruppenführer hob seine genervte Stimme. »Okay, der Plan ist einfach. Die Gruppen kreisen das Gebiet in dessen Wäldern sich der Giftheini befinden soll langsam ein. Wir nehmen diesen Weg.« Er zeigte mit einem Stift auf einer Karte herum. Mir war aufgefallen, dass er nicht wie jeder Jugendliche den Dativ, sondern ganz fein den Genitiv benunzt hatte! Schließlich ist der Dativ ja dem Genitiv sein Tod. Aber zurück zur Sache. Wir planten die Angriffreihenfolge falls irgendjemand von uns attakiert werden sollte und saussten los. Wir hatten schon ein paar Kilometer hinter uns, als Shika plötzlich "Vorsicht!" brüllte und einem vom Baum schwingenden Lederbeutel auswich. Der Rest ereignete sich in Sekunden. Wir dachten, wir wären dem Ding ausgewichen und setzten zum Weiterlaufen an. Ein zweiter Lederbeutel schwang von einem Ast und ich rannte natürlich voll rein. Das war echt nicht mein Tag. Ich verlor mein Gleichgewicht und sprang auf einen Ast hinter mir. Und ich bemerkte etwas. »Leute...« »Was ist, Ayame?« »Ich sehe nichts!« Aus Shikamarus Richtung kam ein Klatschgeräusch. Er musste sich wohl die Hand vor die Stirn geklatscht haben. »Das war vermutlich eine Falle des Giftheinis. Fallen die so nah am Dorf sind, dürften nicht so gefährlich sein. Also müsste die Wirkung bald nachlassen.« »Ich hoffe es!« Arisa nahm mich auf den Rücken, bis ich wenigstens verschwommen sehen konnte. Dann hoppste ich wieder auf eigenen Füßen. Nach ein paar Stunden legten wir eine Rast ein. »Okay Leute, da vorn ist ein Auslöser. Müsste vom Giftheini sein, also sind wir auf der richtigen Spur.« Wir ließen uns darüber aus, dass die Japanische Drogenfresse gar nicht so schlau war. Mit den Fallen hatte der Kerl eine tolle Spur gelegt. Sicher rechnete er damit, dass Hohlköppe wie ich reintappen, bei der schärderen Fallen sterben und er so keine Verfolger mehr hätte. Aber da hatte er die Rechnung ohne die Konoha-Anbu gemacht. »Aayme. Siehst du wieder klar?« »Ja, es geht.« »Gut, denn jetzt dürfen wir uns keine Fehltritte mehr erlauben. Der Giftheini versteht etwas von seinem Handwerk.« Es ging weiter. Die Fallen wurden härter und vervielfachten sich. Und ehe man sich versah, hing der Nächste fest. Diesmal hate es Miku getroffen. »Ich kann mich nicht bewegen!« Und schon fiel er vom Baum, doch Arisa fing ihn grade noch ab. Shikamaru wollte Miku nicht zurücklassen, also trug er ihn huckepack. Wir rackerten uns ab, wichen zahllosen Fallen aus, riskierten unser Leben, trafen alte Bekannte wieder, die uns mit spitzen Fischen bewarfen, um am Ende endlich ans Ziel zu kommen... Und festzustellen, das wir zu spät waren. Es war vorbei. Aus. Wir waren einfach zu langsam gewesen. Das andere Team war schneller gewesen und hatte den Giftmischer an einen Felsen getrieben. Vor mir der Giftmischer und ein Anbu-Team. Neben mir meine Gruppe. Hinter mir eine Meute mit Fischen. Idee! Die Japansche Drogenfresse holte zum Wurf des tödlichen Hunsbrunsgiftes aus, die Meute holte zum Wurf spitzer Schwertfische aus. Im Moment des Werfens verdrückten sich alle Anbu der Rest brachte sich gegenseitig zu Strecke. Es war ein scheußliches Bild, welches sich uns von unseren Baumplätzen bot. Ein von Fischen durchborter Giftmischer und eine von Gift dahingeraffte Fischmeute. Wir machten uns auf den Heimweg und benachichtigten den Aufräumtrupp. Grade als wir Miku in sein Krankenzimmer bringen wollten, ließ das Gift nach und er tanzte himmelhochjauchzend zum Ramenstand. Tsunade, ein Gegengift in der Hand haltend, guckte ziemlich doof und ließ uns dann auch zur Nudelsuppe ziehen. Einiges an Futter intus, machten wir uns gemeinsam daran einen Bericht zu schreiben. Wir beschlossen Tsunade zu veräppeln und gestanleten den Missionsbericht als möglichen Bestseller: "Es war eine absolut gefährliche Mission. Die Furchtlosen Truppen machten sich auf, die gefürchtete Japanische Drogenfresse und seine Waffe Hunsbruns zu finden. Der Weg war lang und beschwerlich, zwei Kammeraden tappten in Fallen und entrannen knapp dem Tode. Nach weitem Wege trafen sich die Truppen wieder, um die gefürchtete Japanische Drogenfresse zu besiegen, als hinter ihnen das Gebrüll einer wütenden Fischmeute ertönte. Doch Dank einer List töteten sich die Meute und die Fresse gegenseitig. The End" Ist es nicht wundervoll, wenn das letzte was man vor dem Einschlafen hört, ein amüsiertes Lachen ist? ... Ist es nicht nervig, wenn man schlafen will und dieser Lachkrampf kein Ende nimmt?!? Kapitel 7: Revolutionisten und ein Käsepikser --------------------------------------------- Neuer Tag, neue Mission!!! Ob ich ein vielbeschäftigter Shinobi bin? Neeeeee. In aller Herrgottsfrüh klingelte mich, nein, diesmal nicht Shikamaru an der Tür sondern Tsunade per Telefon, aus dem Bett. »Jaaaa...?« »Einen schönen guten Morgen, Ayame!« »Ach, Tsunade-sama...« »Könntest du es einrichten, in einer halben Stunde bei mir im Büro zu sein?« »Hab ich eine Wahl?« »Nein.« Okay, eine halbe Stunde. Reicht immerhin, um gemütlich zu frühstücken und Furu zu füttern. Zur besagten Zeit stand ich neben Arisa, Sakura und Naruto im Chefzimmer. Naruto konnte es, wie immer kaum abwarten zu erfahren, was ansteht. Für seinen Übereifer würde ich ihn ja am Liebsten mit einer Müll-einsammel-aktion bestrafen. Nur müssten Arisa und ich dann 100%ig mitmachen... »Okay. Da nun alle anwesend sind, kann ich ja mit dem Erklären anfangen.« Naruto grinste breit. »Bitte doch, Oma Tsunade!« »Halt die Klappe, Naruto. Ihr habt den Auftrag, ein gestohlenes Schwert zurück nach Taki zu bringen. Zwei Ninja aus Taki, die die Diebe gestellt hatten, warten bereits am Tor. Ihr begleitet sie.« Arisa sah auf. »Ich nehme an, dass es einige an Verbrecherviechzeug gibt, die das Schwert unterwegs in ihre Finger bringen wollen.« »Bingo, darum sollt ihr die Taki-nins ja begleiten. Und nun, Abmarsch!« Wir, ich fasse uns mal als Idiotenquartett zusammen, marschierten also zum Tor wo uns zwei Shinobi, die etwas älter waren als wir, erwarteten. Der Größere von beiden sah uns zuerst. »Hey! Da seid ihr ja! Was geht?« Ich sah ihn perplex an. »Alles was Füße hat. Können wir?« Nun mischte sich der Zweite ein. »Aber natürlich. Auf gehts!!!« Oha. Zwei Gute-laune-männchen auf Speed. Wir bildeten eine Formation, in welcher Arisa und ich vorgingen, die Schwertträger in der Mitte liefen und Sakura und Naruto den Schluss bildeten. Die ersten Stunden der Reise verliefen normal, abgesehen von den Unterhaltungen unserer Takis. »Hast du die Sachen von Einstein gelesen?« »Ja, klingt nach völligem Schwachsinn.« »Der Meinung bin ich auch. Man sollte...« Oh mein Gott. Das mit den Gute-laune-männikens nehme ich zurück. Es waren definitiv völlig durchgeknallte Revulotionisten. Die Reise wäre wahrscheinlich sterbenslangweilig geworden, hätte uns nicht irgend ein Irrer Ninja angegriffen. Er sprang von einem Baum direkt auf die Schwertträger zu. »Her mit dem Käsepikser!!!« Die Takis wichen aus. »Der "Käsepikser" bleibt schön bei uns.« Unser Gegner war nichts spektakuläres. Nach wenigen Minuten hatten wir ihn in der Mangel. Sakura grinste breit. »Was willst du doch gleich?« »Iiiich geh' Holz hacken, der nächste Winter kommt bestimmt!« Daraufhin verschwand der Irre im Wald. Von der Sorte Chaotenräuber begegnten wir noch einigen. Ich fragte mich, ob es von denen hier irgendwo ein Nest gab. Wir nahmen alle in die Mangel und lachten uns über ihre Ausreden schlapp, was sie doch gleich machen wollten. Nach einer Pause und einer längeren Strecke türmten sich vor uns urplötzlich Wände aus Erde auf, welche sich oben zu einem Kuppeldach verschlossen. Komischerweise war es im Inneren nicht zappenduster. Naruto begann auf eine Wand einzuschlagen, zu stechen und zu... Rasenganen. Nichts passierte. Ich sah ihn verpeilt an. »Das können die doch nicht machen!« »Was machen sie eigentlich?« »Keine Ahnung, aber sie tuns!« Einer der Takis mischte sich ein. »Und wer sind "die"?« »Weiß ich auch nicht.« Arisa sah uns musternd an. »Okay, ich fasse zusammen. Wir wissen nicht wer das hier macht, was genau er damit macht und wie er es macht.« Naruto sah Ari an. »Es könnte auch eine Sie sein.« »Klappe!!!« Wir beschlossen, es mit vereinten Kräften durch den Boden zu versuchen. Und es klappe sogar. Unsere Gegner waren ein Er und eine Sie, so eine Art Gangsterpärchen. Einer der Takis sah das Paar an. »Eure Falle war echt nicht übel, aber ihr habt etwas Entscheidendes vergessen. 1. Wenn ihr uns mitsammt Schwert einsperrt, kommt ihr auch nicht an die Waffe. Zweitens, chakraversieglete Wände bringen nichts, wenn man nicht auch den Boden manipuliert.« Myudar, der könnte Gangsterkurse für Verbrecher geben. ... Die das Pärchen echt nötig hätten, denn sie machten sich nach dieser Niederlage einfach auf und davon. Nach all den "Anstrengungen" kamen wir schließlich in Taki an. Der Chefe des Dorfes erwartete uns. »Willkommen! Wie ich sehe, habt ihr das Schwert wohlbehalten wieder her gbracht. Vielen Dank.« Dann folgten wir ihm zu dem Haus, in dem das Schwert aufbewart wird. »Wollt ihr einmal einen Blick darauf werfen?« Ari antwortete für uns. »Nachdem wir das gute Stück meilenweit hierher gebracht haben... klar!« Er öffnete langsam den Koffer, alles wartete mit Spannung... und wurde bitter enttäuscht. Das "Schwert" war ein verdammter, uralter Kendostock. Naruto regte sich tierisch auf. »Für das Stück Holz ind wir hergekommen??????« Der Chefe schaute bedrückt drein. »Also hör mal! Dieses "Stück Holz" ist hunderte von Jahren alt und sehr wervoll!« Nach dieser kleinen Auseinandersetzung machten wir das Idiotenduo zurück und machten uns wieder als Idiotenquartett auf den Heimweg. Tsunade wollte wissen, wie es gelaufen war, Sakura antwortete. »Geht so. Wir hatten Revulotionisten, Holzhacker und Möchtegern-verbrecher. Nichts besonderes.« Dumm aus der Wäsche guckend ließen wir die Hokage zurück und gingen eine Nudelsuppe essen. Noch so eine Mission und ich kündige. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)