Ich bin ein Wilder Kerl, holt mich hier raus! von SwordMistress7 (Im Dschungelcamp bei Sonja und Dirk) ================================================================================ Kapitel 1: ----------- Die Liste der Luxusgegenstände der Wilden-Kerle-Stars... Leon: sein Cap, Clerasil Marlon: seine Pornobrille, Sonnencreme Jimi: Haargel, Spiegel Kevin: Fußball, DVD (24, erste Staffel) Raban: Block, Kullis Sarah: Mückenspray, Rattenfalle Nick: DWK-Kissen, DVD-Player Janina: Radio, CD (Lafee-Album) ________________________________ Jetzt ging es endlich los!!!! Die DWK Darsteller: Leon Wessel-Masannek, Marlon Wessel, Jimi Blue Ochsenknecht, Kevin Iannotta, Sarah Kim Gries, Nick Romeo Reimann, Janina Fautz und Raban Bieling wurden für ganze 16 Tage ins Dschungelcamp geschickt. Die Moderatoren Dirk Bach und Sonja Zieglow würden jeden Tag live aus dem Camp berichten. Jetzt waren sie endlich angekommen. Sie wurden ins Hotel geschickt um mit Dr. Bob und dem restlichen Team zu reden. Die Jungs waren alle ganz geschockt. Sie wussten nicht dass das Camp im Regenwald ist. Noch ganz geschockt begaben sie sich auf den Weg zur Abgabe denn sie durften nur 2 Luxusgegenstände mitnehmen- jedoch wollten sie noch etliche Dinge wie folgt reinschmuggeln… Leon: Ipod + Netzteil, ach er konnte einem Leid tun weil sein iPod war sein 2 zu Hause. Marlon: Tiefkühlpizzas, naja er musste sich halt mit Reis vergnügen müssen. Jimi: Zigaretten, ob er das überleben würde? Kevin: Alkohol, naja man durfte halt in Australien kein Alkohol unter freien Himmel trinken, und auch sonst als Minderjähriger nicht. Sarah: Ein Buch, Kosmetik und sehr viel Mückenspray. OK, ohne ein Buch konnte man es aushalten, ohje Sarah ohne Kosmetik und mehr Mückenspray - ob sie das überleben würde? Nick: PSP + Netz gerät, armer Nick er liebte seine PSP über alles und jetzt musste er sie abgeben. Janina: Schokolade und Kosmetik: OK ohne Kosmetik konnte sie leben aber ohne Schokolade- das ging nicht. Naja aber hier musste sie es. Raban: Ein Lexikon, ohje jetzt konnte er nicht mehr nachschlagen, ob es die Städte von Marlon bei Stadt, Land, Fluss wirklich gibt. Der Abschied fiel allen schwer. Vor allem Leon fiel der Abschied von seinem heiß geliebten iPod schwer, da er seinen iPod immer bei sich hatte – das würden sicher die härtesten 16 Tage seines Lebens werden… Und so schickte man sie los – Leon mit gebrochenem Herzen und Sarah ungeschminkt. Nach längerer Streiterei, in welche Richtung das Camp denn nun liege, teilten sich die Kerle. Leon führte Jimi, Kevin und Janina an, die anderen wurden von Marlon angeführt – welche der beiden Gruppen wohl zuerst das Camp erreichten? Das war in diesem Moment den beiden Moderatoren egal – sie amüsierten sich auf der Schaukel in ihrem Baumhaus und verfolgten das Szenario von Gruppe 1 – angeführt, oder besser kommandiert von Leon. Er hatte ziemlich schlechte Laune, der Trennungsschmerz von seinem Ipod traf ihn tief und diese Wut und Traurigkeit lies er seine Gruppenmitglieder spüren. „Jetzt stellt euch nicht so an, ihr Memmen!“, rief er zornig durch den Urwald, bis er plötzlich vor einer Art Hängebrücke stehen blieb. An dieser standen ein paar von Dr. Bobs Helfern, und grinsten wissend. Janina starrte die Hängebrücke an – naja, Hängebrücke war übertrieben. Es war nur ein langer, hängender „Weg“ ohne Festhaltemöglichkeiten. Vor Angst wurde die Jüngste von Gruppe 1 bleich – kreidebleich, sie hätte grade als Vampirin durchgehen können. Auch Jimi schluckte und fragte leise: „Und da müssen wir drüber?“ Kevin nickte nur stumm. „Na toll, wo ist der Whiskey, wenn man ihn braucht?“, fragte Jimi und starrte in den Himmel. „Ach, halb so wild, des schaffen wir im Schlaf.“, meinte Leon und sah Janina an, „Und du gehst als Erste, dann hast es hinter dir!“ „So, was wird Janina jetzt tun?“, fragte Dirk Bach und Sonja grinste: „Gute Frage – entweder, sie lässt sich von einem der 3 starken Herren tragen, oder sie muss ihrer momentanen Hautfarbe alle Ehre machen und fliegen.“ „Oh Sonja, du hast ja heute wieder gute Laune.“, lachte Dirk und Gruppe 2 wurde eingeblendet. Marlon versuchte eine Karte zu lesen, während Sarah nervös das Mückenspray in die Höhe hielt und ernst meinte: „Ich warne euch, ihr Mistinsekten, kommt mir nicht zu Nahe, sonst erleidet ihr den chemischen Tod!“ Raban schüttelte nur den Kopf und Nick spielte gerade mit ein paar herumliegenden Steinen. Seinen Seitfallflugvolley musste er schließlich auch noch nach dem Camp noch können. Nachdem Marlon die Karte in alle Richtungen gehalten hatte, die es gab, entschloss er sich, gerade aus zu gehen. So schwer würde das schon nicht sein. So marschierten sie eine Weile, immer mal wieder wurde langsamer gelaufen, da Sarah immer mal wieder Ausschau nach Killerstechmücken und ähnlichem hielt. „Da hat Eine wohl eine ernsthafte Insektenphobie.“, grinste Dirk und Sonja schlug sogleich vor: „Na dann wäre sie doch die perfekte Kandidatin für unsere Schönheitsfarm…“ Dirk erinnerte sich daran wo Isabelle diese Prüfung machen musste und bekam sich kaum noch ein vor Lachen. Jetzt wurde wieder Gruppe 1 eingeblendet. Janina hatte sich wohl dafür entschieden herüber zu gehen, da ihr gerade der Sicherheitsgurt angezogen worden war. „Warum muss ich zuerst gehen? Nur weil ich das einzige Mädchen von euch bin oder wieso?“, fragte Janina die Jungs. „Naja ich denke mal die haben nur Schiss!“ antwortete ihr ein Mann aus dem Team, worauf die Jungs ihn anmeckerten. „Ne ganz bestimmt haben wir keine Angst, wir wollen nur das Janina als Erste geht weil sie am meisten Angst hat.“, sagte Leon und versuchte dabei überzeugend zu klingen. „Ach ja das glaube ich aber nicht. Egal ich mach das jetzt.“ Sie machte die Augen zu und lief zwar langsam aber sicher über die Brücke. Wahnsinn obwohl sie Angst hatte kam sie drüben an ohne runter zu fallen. „Na wenn die Kleine mal nicht mutig ist, dann weiß ich auch nicht.“, staunte Dirk. „Ja aber so wie es aussieht hat es den Jungs die Sprache verschlagen. Ich bin mal gespannt ob Gruppe 2 nun auch schon etwas vorangekommen ist oder ob sie nur ein paar Meter, wegen Sarahs Insektenphobie, weit gekommen sind. Ach, auf was ich mich jetzt schon freue ist, wenn sie im Camp sind, denn da gibt es noch andere Tiere und soweit ich gehört habe, sind eigentlich nicht alle so begeistere Schlangen und Rattenfans.“ Gruppe 2 wurde eingeblendet. Sie liefen irgendwo entlang. Marlon hatte aufgegeben die Karte zu lesen, weil er sie doch nicht verstand. Nach ungefähr 2 km und 30 Stopps, wegen Killermücken, kamen sie vor einem riesigen Weg über die Berge an. „Das muss es sein.“, schrie Marlon ja schon fast vor Glück. „Endlich. Jetzt müssen wir nur noch da hoch.“, flüsterte Nick ja fast schon weil er anscheinend Angst hatte. „Ach das schaffen wir schon, vorausgesetzt Sarah packt ihr Mückenspray weg!“, sagte Raban und schaute dabei Sarah genervt an. „Was denn? Hier sind eben nun mal sehr viele Mücken und da muss ich gesichert sein“, versuchte sie sich zu verteidigen. „Naja, hier war zwar noch keine Mücke, aber wir müssen jetzt langsam mal hoch weil wir wollen ja nicht die Letzten sein die am Camp ankommen!“, mischte sich Marlon ein und lief weiter. Sonja unterdrückte ein schallendes Lachen und Dirk schmunzelte: „Na, da wird ihr ja ihr neues Luxusdschungel-Hotel seht gut gefallen, da diese ja komplett insekten- und parasiten-frei ist…“ Sonja sah Dirk an und grinste wieder zuckersüß in die Kamera: „Da wird sie sich sicher wohl fühlen.“ Nun wurde Jimi der Sicherheitsgurt angezogen und dieser hatte nu schon Panik. „Ich dachte, du hättest nur Angst vor Geckos und Spinnen.“, frotzelte Leon und Jimi sagte ganz heiser: „Halt doch einmal deine Klappe!“ Leon sah kopfschüttelnd weg. Halbherzigen Schrittes betrat Jimi die Brücke. Er sah nicht herunter und fing plötzlich total krumm und schief eins seiner Lieder zu singen. Leon zog eine Grimasse, was Kevin zum Lachen brachte – und dieses Lachen machte Jimi so nervös, dass er etwa 2 Meter in die Tiefe fiel, bis der Gurt ihn dann frei schweben lies. „Oh mein Gott, oh mein Gott.“, kreischte Jimi schon förmlich und wedelte mit den Armen. „Gott, stell dich nicht so an!“, moserte Kevin und Jimi hangelte sich wieder hoch zu der Brücke. Dort setzte er mit keuchendem und schnellem Atem einen Fuß vor den Anderen. Kevin verdrehte nur die Augen und Leon nickte zustimmend. Sonja war im Baumhaus aufgestanden und machte Jimi nach – sie wedelte wie wild mit den Armen und kreischte dazu noch „I´m lovin your sexy style…“ Dirk saß währenddessen noch auf der Schaukel und verbesserte sie lachend: „Nein Sonja, wo bleibt den dein Mitgefühl? Außerdem hat er `Oh mein Gott, oh mein Gott` gekreischt.“ Sonja hielt kurz inne und meinte: „Da hast du Recht!“ Dann begann sie wieder mit den Armen zu wedeln und dabei zu kreischen: „Oh mein Gott, oh mein Gott!“ Marlon hatte in der Zwischenzeit Sarah an der Hand genommen, denn sonst würden sie vorankommen. Jedoch meinte Sarah immer malwieder: „Marlon, halt warte, da ist eine Mücke auf deiner Hand!“ „Und, lass sie dort sein.“, hatte Marlon ihr jedes Mal geantwortet und Sarah sah sich weiterhin ängstlich um. Raban und Nick liefen dicht dahinter, allerdings mit einem Meter Abstand, dass sie nicht Sarahs Anti-Mücken-Wolke abbekamen. Der Weg wurde nun steiler und matschiger, was zur Folge hatte, dass sie ziemlich langsam vorankamen – erstmal da Sarah trotz Marlons starken Armen sich nicht traute, den matschigen Weg hinunter zu gehen und Raban es immer schaffte, dass er auf die Nase flog. Nick nahm das Ganze gelassen und surfte fast schon den Weg hinunter und wartete dann unten auf den Rest. „Aaaah, Sonja, da ist ne Mücke!“, äffte Dirk Sarah nun nach und Sonja amüsierte sich königlich. Sie blendeten wieder Gruppe 1 ein. Jimi war heil angekommen. Kevin hatte die Brücke eigentlich ganz gut überstanden, wenn er nicht 10-mal kreischend runter gefallen wäre, worüber sich Leon wider mal aufregte. Er meinte das wäre ja alles so einfach. Nun war er endlich dran und wollte die Sache ganz cool angehen. Er legte den Sicherheitsgurt um und ging auf die Brücke. Er begann den größten Fehler überhaupt. Er schaute nach unten und sah in die Tiefe hinab. Ihm würde schlecht. Sein Gesicht wurde noch weißer als das von Janina. Er lief los und betete dass er nicht runterfallen würde. Nach 10 Minuten war er erstmal an der Hälfte der Brücke angekommen. „Na Leon ist wohl doch nicht so einfach?“ fragte Jimi lauthals lachend den armen Leon dem schon so schlecht war, dass man meinen könnte, er wäre aus einer Leichenhalle ausgebrochen. „Ach halt deine Klappe, das ist alles total easy!“, versuchte Leon überzeugend rüber zu bringen was aber scheiterte, denn genau in diesem Moment stürzte er ab und schrie höher als ein kleines Mädchen. „Dirk ich glaube Leon sollte mal eine Fledermaus werden, ich meine fliegen kann er ja schon wie man sieht, ganz zu schweigen von den schrillen Schreien die er dabei von sich gibt.“, lachte Sonja Dirk an der sich vor lachen nich mehr ein bekam. Als er sich wieder ein bekam sagte er: „Ich glaube wir haben aber die Gruppen richtig eingeteilt, weil sie entdecken ihre verborgen Talente.“ Sie blendeten Gruppe 2 ein. „Komm schon Sarah es war bis jetzt noch keine einzige Mücke da, und sie wird sich sicherlich nicht auf meiner Hand bequem machen, also komm!“, forderte Marlon leicht genervt Sarah auf, die schon mehr als eine Insektenphobie hat. Raban war jetzt auch unten angekommen. Jetzt mussten nur noch er und Sarah runter. Nach 5 Minuten kamen sie dann unten an. „Oho, Sarah konnte ihre Phobie für einige Minuten unterdrücken!“, stellte Dirk fest und Sonja meinte: „Warts nur ab, das wird schon wieder rauskommen…“ Derweil hing Leon immer noch frei schwebend in der Luft und kreischte den halben Urwald zusammen – es war wirklich ein Wunder, dass sein Bruder ihn nicht hören konnte. „Aber uns anmosern, oder Leon?“, kicherte Janina und Jimi fügte hinzu: „Sei doch mal wenigstens von der Tonlage her ein Junge!“ „Hey, du Möchtegernsänger, so hoch wie ich gerade bin, wirst du nie in deinem Leben kommen!“, giftete Leon mit piepsiger Stimme. Kevin verkniff sich ein fieses Lachen, aber Leon sah dafür seinen Gesichtsausdruck. „Du bist wirklich ein toller Freund!“, regte er sich schon wieder mit einer männlicheren Stimme auf. Janina hielt sich in der Zwischenzeit vor Lachen den Bauch, denn ein Helfer von Dr. Bob verdrehte die Augen. Leon sammelte seinen ganzen Mut und konnte dann doch noch endlich die Brücke überqueren. „Wow, die Memme hats geschafft!“, grinste Dirk frech und Sonja meinte nur: „Naja, wir können ja mal eine Umfrage machen, wer der größere Schisshase ist, Leon oder Sarah.“ Dirk sah amüsiert auf den Bildschirm, indem gerade Gruppe 2 eingeblendet wurde. Dort trug gerade Marlon Sarah, da diese vor lauter Sorge wegen den Mücken nicht mehr laufen wollte, und schließlich wollten sie heute auch noch im Camp ankommen. Nick und Raban direkt hinter ihm – und im Gegensatz zu Sarah waren sie total glücklich und rissen immer mal wieder den ein oder anderen Witz. „Hey, und wenn wir mal müde sind, kann uns ja sicher mal Marlon tragen!“, quasselte Raban fröhlich vor sich hin und die beiden Moderatoren in ihrem Baumhaus wurden wieder eingeblendet. „Naja, allerdings läuft Raban dann Gefahr, von dem Mückenspray von Sarah angegriffen zu werden.“, kommentierte Dirk und Sonja schüttelte den Kopf. „Naja, dann schleppen sie schon keine Mücken ins Camp.“ ________________________________ Vorab; dieses Kapitel hab ich mit ner Freundin geschrieben, die folgenden stammen dann alle von mir allein. Es geht eben um die WK-Darsteller und ich hoffe, euch gefällt es, lest es weiter und kommentiert fleisig. Swordi freut sich über alles. LG, Swordi Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)