One Piece DC von Orgeth (King of the South Blue) ================================================================================ Kapitel 3: Kapitän Gawaine -------------------------- Maria starrte den Mann einen Augenblick end geistert an, dann verlies sie den Raum durch die Tür, durch die sie herein gekommen war. Zwei Sekunden später kam sie wieder heraus und legte sich einen Waffengürtel an. Sie stürmte auf die Ausgangstür zu, doch David stellte sich ihr in den Weg. „Gehen sie mir sofort aus den Weg Herr D’Lacey. Ich habe etwas zu erledigen“, schrie Maria. „Und was haben sie vor, Miss Bots. Wollen sie sich von den Piraten Töten lassen oder was?“, erwiderte David ernst, aber dennoch ruhig. „Überlassen sie das lieber einen Profi.“ „Ich bin Profi“, entgegnete das Mädchen bestimmt. Sie zog mit ihrer rechten Hand eine ihrer zwei Pistolen. David blockierte ihren Arm, doch ohne das er reagieren konnte, hatte Maria schon ihre zweite Waffe gezogen und hielt sie David unter die Nase. „Ich würde ihnen jetzt empfehlen aus den Weg zu gehen“, sagte sie streng. David trat zur Seite und ließ das Mädchen Passieren. „Keine Sorge sie hat schon ganz andere Kerle erledigt. Sie kommt ganz nach ihrer Mutter“, erklärte der Mann der sich mittlerweile erholt hatte. David sah zum Strand. Dort lag ein kleines Piratenschiff vor Anker. „Irgendwas ist merkwürdig“, murmelte David. „Ich weiß was du meinst“, bestätigt Hans der mittlerweile auf die Strasse gekommen war. „Wir sind noch nicht solange hier und als wir ankamen war das Schiff weit und breit nicht zu sehen. Ich meine kein Schiff der Welt kann so schnell fahren oder?“ David schüttelte den Kopf und lief los. ’Teufelskräfte’ dachte er und beschleunigte sein Tempo. Als er die Promenade erreichte bot sich ihm ein schreckliches Bild. Überall auf dem Boden krümmten sich Piraten und Maria stand mit gezückten Waffen in ihrer Mitte. „Krasse Sache“, staunte David. „Für so jemanden wie dieses Mädchen ist so was doch kein Problem“, sagte eine tiefe stimme hinter David. Dieser drehte sich um und staunte. Er starrte den Mann an. Er hatte eine Glatze und eine breite Narbe, die Quer über sein Gesicht verlief. Er war etwas Größer als David und schubste diesen zur Seite. David konnte es nicht fassen. Er hatte diesen Mann vollkommen übersehen, als er die Strasse hinunter gelaufen war. „Wer sind sie. Sie leben nicht auf Lorel Island, das wüsste ich“, rief Maria und richtete ihre Waffen auf den Mann. „HAHAHA. Wer ich bin willst du wissen?“, lachte dieser. „Ich bin der Kapitän dieser Schwächlinge.“ Er trat näher an Maria heran. „Aber keine angst ich bin dir nicht sauer. Im Gegenteil. Nach jemanden wie dir habe ich schon seit Jahren gesucht. Jemanden der wirklich stark genug ist um mit mir zur Grand Line zu reisen. Also was ist willst du mein erster Maat werden?“ Marias Mine verfinsterte sich. „Kannst du vergessen. Ich werde niemals eine Piratin“, schrie sie. Zwei Schüsse fielen, doch nichts passierte. David konnte nicht erkennen was los war, also ging er einige Schritte zur Seite. Er erkannte eine Glasscheibe die sich vor dem Mann gebildet hatte. „Nicht schlecht kleine“, sagte der Mann trocken. „Nur hast du leider keine Chance gegen mich. Ich bin Kapitän Gawaine. Auf meinen Kopf sind 5 Millionen Berry ausgesetzt. Und ich habe Teufelskräfte. Ich kann Glas erschaffen und kontrollieren. Dieses hier ist zum Beispiel stabiler als das härteste Glas das die Welt kennt. Seine härte ähnelt der von Diamanten. Also ich gebe dir noch eine Chance. Willst du mein erster Maat werden?“ David wollte angreifen doch da packte ihn eine Hand am Arm. Er drehte sich um und sah Silvio, der ein blutverschmiertes Gesicht hatte. „Lass sie. Sie packt das schon“, stammelte er. David nickte und wandte sich wieder dem Kampf zu. Silvio lies seinen Arm los. „Hm. Du hast ja keine Ahnung“, rief Maria. „Das was du bisher gesehen hast war unterstes Niveau des Gun Fu. Wenn ich richtig loslege…“ Sie lies ihre Pistolen klicken. „… dann hat niemand eine Chance. Scheiß auf 5 Millionen. Dich mach ich Platt.“ Sie stürmte los. Während sie um Gawaine herum lief gab sie eine Vielzahl von Schüssen ab. Gawaine verfolgte Maria nur mit seinen Augen während die Glasscheibe die Kugeln abwerte. Maria blieb rutschend stehen und griff sich an den Waffengürtel. Sie stopfte ein paar Kugeln von unten in die Griffe der Pistolen. Sie hob ihre Waffen erneut und stürmte diesmal direkt auf den Piraten zu und gab weitere Schüsse ab. Kurz bevor sie Gawaine erreichte holte sie mit ihrem rechten Arm aus und schlug zu. Das Glas splitterte und der Lauf von Marias Pistole ragte hindurch. Gawaine war entsetzt, doch Maria war zufrieden. „Und tschüss jämmerlicher Pirat“, sagte sie und drückte ab. Ein lautes Klicken war zu hören und Gawaine grinste wieder. „Na keine Munition mehr?“, fragte er hämisch. „Das ist das Problem an euch Pistolen Heinis. Irgendwann habt ihr keine Kugeln mehr.“ Er legte seine Hand auf das Glas, dass sofort zersprang. Maria flog etwa zehn Meter weg und blieb ein Stück von David entfernt liegen. „Tja hältst wohl nicht viel aus kleine“, stellte Gawaine fest und fing an zu lachen. Maria rappelte sich langsam auf. Sie hatte am gesamten Körper Schnittwunden und konnte sich kaum auf den Beinen halten. „Ich gebe nicht auf. Für dich brauche ich keine Kugeln“, rief sie. „Ich mach dich fertig.“ „Ach glaubst wirklich“, erwiderte Gawaine herablassend. „Glaspfeil.“ Es bildete sich ein eineinhalb Meter langer und zehn Zentimeter breiter Pfeil aus Glas direkt vor Gawaine. Der Pfeil schoss mit hoher Geschwindigkeit auf Maria zu. Sie war nicht in der Lage auszuweichen, also verschränkte sie die Arme vor dem Gesicht, schloss die Augen und hoffte auf das beste. Sie erwartete einen stechenden Schmerz in der Brust, doch nichts geschah. Sie öffnete die Augen und sah David der vor ihr stand und den Pfeil in seiner linken Hand hielt. „Entschuldige das ich mich hier einmische, aber irgendwie bezweifle ich das du denn noch packst“, erklärte er auf Marias fragenden Blick. „Überlass denn mir. Irgendwie kann ich ihn nicht leiden.“ Er zerdrückte den Pfeil, der einfach wegsplitterte. „Was willst du denn? Ist heute aufstand der Zwerge oder was?“, scherzte Gawaine und bildete eine neue Glaswand um sich zu schützen. Während David auf ihn zu lief fing er an zu lachen: „Du bist ja ein Depp. Du hast ja nicht mal eine Waffe. So kommst du niemals durch mein spezial Panzerglas.“ David trat aus dem lauf gegen die Scheibe. Sie bildete sofort Risse und Gawaine verzog sein Gesicht zu einer Grimasse. „Was? Wieso kannst du mein Glas zertreten?“, staunte er und bildete eine neue Scheibe. „Verdammt“, fluchte David. „Im treten war ich noch nie sonderlich gut. Ich verwende lieber meine Fäuste.“ Mit diesen Worten Schlug er gegen das Glas, das dieser Kraft nicht standhielt und zerbrach. Die Druckwelle des Schlages erwischte Davids Gegner und schleuderte ihn drei Meter weg. „Dein Glas ist nicht mal annähernd so stabil wie Diamanten“, sagte David. „Es hält noch nicht mal soviel aus wie handelsübliches Panzerglas.“ „Na und“, schrie Gawaine. „Hier kommt eine meiner Geheimwaffen. Glassnebel.“ Ein halbdurchsichtiger Nebel bildete sich um ihn. „Dieser Nebel besteht aus winzigen Glassplittern. Solltest du mir zu nahe kommen, wirst du jämmerlich ersticken.“ „Schwachsinn“, erwiderte David. „Aquaschuss.“ Er streckte seinen rechten Arm in Richtung Gawaine aus. In seiner Hand bildete sich eine Kugel aus Wasser, die Gawaine aus den Nebel herausschlug. „Was … Was war das denn?“, stotterte Gawaine. „Na ja, sagen wir mal so, du bist nicht der einzige Mensch mit Teufelskräften“, erklärte David. „Und jetzt zu diesen billigen Nebel. Sprühregen.“ Aus Davids Hand entströmten Wassertropfen die das Glas des Nebels aufnahmen. Es dauerte nicht lange bis der Nebel weggespült war. „Wow, ich habe dich wohl unterschätzt Kleiner“, staunte Gawaine. „Wie wäre es, willst du nicht mit mir auf die Grand Line kommen?“ „Kannst du knicken“, erwidert David. „Mit so einen Idioten wie dir würde ich nie zusammenarbeiten.“ „Wie schade“, sagte Gawaine enttäuscht. „Dann muss ich dich jetzt leider eliminieren. Hier kommt meine geheimste Geheimwaffe. Unsichtbarkeitsrüstung.“ Gawaine verschwand plötzlich. „Wie willst du jemanden bekämpfen den du nicht siehst?“ „Oh man. Du gehst mir jetzt richtig auf die Nerven“, erwiderte David. „Jetzt kommt mein Aquapunch.“ Es bildete sich eine Schicht aus Wasser um Davids Faust, wodurch sie den dreifachen Durchmesser bekam. David lief in Richtung Strand und schlug einfach in die Luft. Ein Klieren durchströmte die Seeluft. Gawaine tauchte aus dem nichts aus und fiel zu Boden. Sein Gesicht war mit Blut überströmt. „Wie … konntest … du mich … sehen? Ich war doch … unsichtbar“, stammelte Gawaine. „Nein warst du nicht“, antwortete David. „Du hast nur mit deinem Glas das Licht um dich herum geleitet. Ziemlich geschickt, aber nicht geschickt genug. Da war eine minimale Farbverzerrung und die habe ich gesehen.“ „Sehr schlau“, stöhnte Gawaine und wurde ohnmächtig. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)