Valentiensüberraschung mit einigen Problemen?! von -Youko ================================================================================ Kapitel 7: Horror für Dai ------------------------- Kapitel 7 Am nächsten Morgen waren sie dann gerade alle mit dem Frühstück fertig, als der Bus vor Kyo`s Haus hielt. Sie packten alle ihre Koffer und stiegen aus. Sie verabschieden sich und Kao sagte nur, dass sie sich in zwei Stunden in der Halle treffen um dort alles für das letzte Konzert von der Tour zu Proben. Kyo war natürlich als erster zu Hause. Er freute sich schon auf seine Wohnung, andererseits erwartet ihn wieder die kalte Einsamkeit, die er froh war mal wieder zu verlassen. Wie sehr würde er sich freuen wenn Die jetzt bei ihm wäre, aber na ja er würde ihn ja eh gleich wieder sehen. Er ging ins Schlafzimmer und packte seinen Koffer aus. Danach ging er ins Bad und nahm erst mal ein heißes Bad. Er zog sich aus und spürte die Wärme auf seiner Haut, als er in die Wanne stieg. Nach einer Stunde stieg er aus der Wanne, zog sich neue Klamotten an und machte sich etwas zu essen. Er musste sich beeilen, sonst kommt er mal wieder zu spät. Also beschloss er sich ein Sandwich zu machen und es auf dem Weg zu essen. Währendessen bei Die: Die hatte seinen Koffer schon fertig ausgepackt, als er beschloss noch eine kleine Dusche zu nehmen. Er ging also ins Bad zog sich aus und stellte sich unter die Dusche. Als er fertig war zog er sich reine Sachen an und ging in die Küche, machte sich schnell was zu essen und verließ dann seine Wohnung, um zur Probe zu kommen. Als er dann dort ankam, waren mal wieder alle da, bis auf Kyo. Da Die schon sah, dass bei Kao der Schweiß ausbrach, verkniff sich Die eine dumme Bemerkung. Kyo kam nach fünf Minuten völlig ausgepowert in die Halle gelaufen. Kao, der Kyo als Erster entdeckte, fing direkt an zu schreien: „ Wo warst du? Kannst du den nicht einmal pünktlich sein? Wir haben schon mal ohne dich angefangen. Nun aber schnell ab auf die Bühne und check mal deinen Ständer, dann können wir nämlich weiter machen.“ Der Blonde machte sich auf dem Weg zu seinem Mikro und checkte schnell den Sound. Nachdem er dies getan hatte, fingen die Fünf an zu Proben. Kyo, dem es schon den ganzen Tag nicht so gut ging, musste sich nach einer Stunde mal kurz ausruhen und da Kao die Gesundheit seiner Freunde wichtig war, erlaubte er es. Sie setzten sich was auf die Couch. Die, der Kyo mit besorgten Blick ansah, fragte nach einer Weile: „ Kyo geht es dir auch wirklich gut? Du siehst ein bisschen blass aus. Vielleicht solltest du dich noch was ausruhen, bevor wir das Konzert geben. Findest du nicht?“ „ Ach Die, mir geht es gut aber danke das du dir solche sorgen machst. Ich werde mich nach dem Konzert erst mal schön ausruhen und mit etwas Gutes tun, aber jetzt müssen wir weiter proben. Wir wollen unsere Fan`s doch nicht enttäuschen,“ gab der Sänger mit einem gequälten Lächeln von sich. Der Rothaarige, der nun noch besorgter wirkte, wollte gerade noch was sagen, als Kyo plötzlich aufstand und zu seinem Mikro zu ging. Dort angekommen, sagt der Blonde nur noch: „ Na los! Oder wollt ihr nicht weiter machen?“ Alle standen auf und nahmen ihre Instrumente wieder in die Hand. Sie fingen an weiter zu Proben. Nach gut zwei Stunden, war die Probe vorbei. Nun mussten sich alle für den Auftritt zurechtmachen. Nachdem sie fertig waren, bildeten sie einen Kreis und schrien ihren Spruch, dann ging es auch schon ab auf die Bühne. Zuerst war alles gut, aber nach einer Weile fing Kyo an zu schwanken, er bemerkte das es ihm mal wieder nicht gut ging, aber dieses Mal musste er durchhalten. Dies gelang ihm aber nicht, kurz vor der Pause wurde Kyo schwarz vor Augen und er viel bewusstlos zu Boden. Die, der die Sache als Erstes realisierte, schmiss seine Gitarre weg und rannte zu Kyo. Die anderen taten es ihm gleich. Der Gitarrist hob den Kleinen auf und trug ihn hinter die Bühne, dort legte er ihn auf eine Couch und rief sofort den Krankenwagen herbei. Dann ging er zurück zu Kyo und als er den Sänger da so leblos liegen sah, konnte er seine Tränen nicht mehr zurückhalten. Die fing an zu weinen und sagte zusammen. Shinya, der wusste wie der Rothaarige sich jetzt fühlen musste, nahm Die in dem Arm und sprach ihn tröstende Worte zu. Als die Ärzte dann endlich da waren, nahmen sie Kyo im Krankenwagen mit. Die anderen blieben erst mal zurück und gingen auf die Bühne, um es den Fan`s zu erklären und um das Konzert abzusagen. Als sie dies getan hatten, beschlossen sie schnell zu Kyo zu fahren Die, Toshi und Shinya fuhren direkt ins Krankenhaus, Kao beschloss derweil noch schnell zu Kyo`s Wohnung zu fahren und dort ein paar Sachen zu hohlen. Als er dort ankam ging er schnell ins Schlafzimmer, packte ein paar Sachen und stieg dann zurück ins Auto. Kao bekam plötzlich ein riesiges Schuldgefühl, weil er nicht bemerkt hatte, wie schlecht es seinem Freund ging. Aber für solche Gedanken hatte er jetzt keine Zeit. Er schob die Gedanken beiseite und fuhr dann zum Krankenhaus. Die anderen drei kamen gerade im Krankenhaus an. Sie liefen zur Rezeption und fragten die Krankenschwester wo Kyo den nun liegen würde. Die Krankenschwester sagte: „ Er liegt auf der Intensivstation, aber sie können nicht zu ihm, sie sind keine Familienangehörige, oder?“ Sie bekam keine Antwort von den Dreien, die waren schon auf den Weg zur Intensivstation. Dort angekommen wollten sie in Kyo`s Zimmer stürmen, aber der Arzt wollte die Drei nicht reinlassen, da sie nicht zur Familie gehörten. Shinya sagte mit bebender Stimme: „Entweder sie sagen uns jetzt was unser Kleiner hat oder sie bekommen ein echtes Problem! Außerdem hat Kyo keine Familie mehr. Für ihn sind die alle gestorben, wir sind jetzt seine Familie und deswegen sagen sie uns jetzt gefälligst was wir wissen wollen und zwar SOFORT!“ Der Arzt sah Shinya böse an und sagte dann: „ Ich kann ihnen wirklich keine Auskunft geben und jetzt entschuldigen sie uns, wir müssen ihren Freund operieren.“ Die Drei starrten erschrocken auf den Sänger, als dieser aus seinem Zimmer geschoben wurde. Er lag so leblos an all den Schläuchen und er bewegte sich nicht. Die war geschockt, er wollte unbedingt wissen, was seinem Warumono fehlte, aber er musste warten bis der Arzt mit der OP fertig war und das machte ihn richtig fertig. Die saß die ganze Zeit auf dem Boden und er dachte nur an Kyo: » Oh mein armer Kyo-chan, ich hätte besser auf dich aufpassen müssen! Ich hab doch gesehen, dass es dir nicht gut ging und trotzdem wolltest du die Fan`s nicht enttäuschen, aber zu welchem Preis? Kyo mach bloß das du schnell wieder gesund wirst, ich muss dir doch noch etwas sagen. Warum habe ich dich nur nicht gezwungen dich auszuruhen, dann wäre das vielleicht nicht passiert. Oh mein Engel werd bloß schnell wieder gesund. Ich vermisse dich jetzt schon, ich brauch dich und ich will dich nicht verlieren, Bitte Kyo kämpfe Bitte, Bitte sei stark ich bin auch bei dir. Ich hab dich doch Lieb und ich …« „ Hey Die, geht es dir gut? Du bist so blass, soll ich dir was zu trinken holen oder soll ich dich nach hause fahren?“, fragte Toshi besorgt. „ Nein ist nicht nötig, mir geht’s gut und ich bleibe hier, aber wenn ihr nach hause wollt……….. ich kann euch ja anrufen wenn was ist,“ sagte der Gefragte schwerfällig. „ Das kannst du vergessen! Wir lassen Kyo und dich doch nicht alleine, das hättest du wohl gerne. Also wir bleiben und passen auf dich und Kyo auf,“ sagte Shin -Shin böse. Kao stand immer noch unter Schock, als er dann endlich mal zu sich kam, holte er für alle erst mal einen Becher Kaffee. Er reichte die Becher den anderen und alle tranken einen Schluck Kaffee. Nach gut drei Stunden kamen die Ärzte mit Kyo aus dem OP Saal zurück. Sie fuhren Kyo in sein Zimmer. Den Vieren wurde dann mal wieder die Tür vor der Nase zugeschlagen und sie mussten wieder warten. Die kam es so vor als vergingen wieder Stunden der Ungewissheit. Was seinem kleinen Tenshi den jetzt nun fehlte? Nach einer halben Stunde konnte Die nicht länger warten. Er riss die Tür auf und ging mit schnellen Schritten auf den Arzt zu. Als Die dann beim Arzt angekommen war, schrie er diesen erst mal richtig an: „ ICH WILL SOFORT WISSEN WAS KYO FEHLT SONST PASSIERT MIR GLEICH EIN UNGLÜCK.“ Die anderen Drei taten es Die gleich und stürmten dann auch den Raum. Der Arzt sah Die nur böse an und sagt dann: „ Der Patient braucht Ruhe, er hatte eine schwere OP hinter sich. Jetzt liegt er im Koma ich kann ihnen nicht sagen ob und wann er wieder aufwacht, aber er braucht jetzt Ruhe, also verlassen sie bitte den Raum.“ Die`s Lippen spiegelten ein böses Lächeln wieder. Kao kannte das Lächeln und es bedeutet nichts Gutes. Kurz darauf packte Die den Arm des Arztes und sagte frech grinsend: „ Na wenn das so ist Doktor dann muss ich sie bitten zu gehen.“ Mit dieser Warnung schmiss Die den Arzt einfach aus dem Zimmer. Danach klatschte Die zufrieden mit den Händen und die Vier fingen an zu lachen. Das Lachen hielt aber nicht lange an, da ihnen die Worte des Arztes wieder einfielen. Die ging zu Kyo ans Bett und setzt sich neben ihm auf einen Stuhl. Er nahm Kyo`s Hand sie fühlte sich kalt und irgendwie leblos an, so als ob Kyo`s ganze Lebensenergie und sein Überlebenswille einfach weg wären. Die bekam bei diesen Gedanken eine Gänsehaut. Shin-Shin stand nun hinter Die und legte ihm eine Hand auf die Schultern, als Die sich dann umdrehte sagte er freundlich: „ Wir gehen mal was zu essen holen, was möchtest du den gerne haben?“ „ Ich hab keinen Hunger, aber danke das du gefragt hast,“ gab Die etwas müde zurück. „ Oh nein du musst aber was essen, sonst bist du bald der Nächste der hier liegt. Außerdem musst du doch stark sein für dich und Kyo oder denkst du Kyo möchte, wenn er aufwacht, einen kranken und schwachen Dai vor sich haben,“ ermahnt Shinya Dai. „ Okay, ich nimm ein Sandwich, aber sonst nichts“, gab Dai dann geschlagen zurück. Die Drei gingen aus dem Zimmer und der Gitarrist war mit dem Sänger alleine. Er fing an mit Kyo zu reden, na ja eigentlich redet er mehr mit sich selbst: „ Oh mein armer Kyo-Chan, bitte wach schnell wieder auf! Ich brauch dich doch. Außerdem muss ich dir noch etwas sehr Wichtiges sagen und ich Will das du es Hörst und ich Will, dass wir zwei glücklich werden. Ich brauch dich und ich vermisse dich jetzt schon. Bitte Kyo sei stark. Kämpfe für mich, nein, lieber für UNS und unsere glückliche Zukunft und denk nur an Shinya, Kao und Toshi, die kannst du doch auch nicht alleine lassen. Außerdem……….. mit wem soll ich dann Shin-Shin ärgern, wenn du nicht wieder aufwachst? Dann wäre ich ganz alleine und das Will ich nicht, ich brauch dich mehr als alles andere auf dieser Welt. Sogar mehr als meine Gitarre und du weißt wie heilig mir meine Gitarre ist. Ich hätte besser auf dich aufpassen müssen, aber ich war so in meine Planungen vertieft, dass ich dich ein wenig außer Acht gelassen habe und wenn du jetzt nicht mehr aufwachst könnte ich mir das nie verzeihen. Dann wäre alles meine Schuld und dabei wollte ich doch nur das es dir gut geht und jetzt, jetzt liegst du hier und ich kann nichts für dich tun außer beten. Ich hätte dich niemals in deinem Zustand auf die Bühne gehen lassen sollen, aber nein, du meintest ja das wir die Fan`s nicht enttäuschen dürfen und nun mussten wir sie doch enttäuschen und das nur weil ich zu blöd war auf dich aufzupassen. Ich bin ein riesen BAKA ....Ich ...Ich“ Mehr bekam Dai nicht mehr raus, er konnte seine Tränen nicht mehr unterdrücken, und das wollte er auch nicht mehr, also ließ er seinen Tränen einfach freien Lauf. Er fiel vom Stuhl auf die Knie und hielt Kyo`s Hand immer noch fest umklammert und er weinte und in diesem Moment kam Toshi mit Dai`s Sandwich und bei diesem Anblick musste sich Toshi sehr stark beherrschen, damit er nicht auch anfing zu weinen. Toshi schritt langsam zu Die und nahm ihn dann erst mal in den Arm, er drückte Die ganz fest an sich und Die weinte und weinte bis seine Augen dick und rot vom vielen Weinen waren. Shinya und Kaoru waren mittlerweile auch wieder da und sahen Die weinend bei Toshi im Arm. Shinya hatte soviel Mitleid mit Die, er wusste wie schlimm es ihm gehen musste. Der Rothaarige hatte sich dann langsam wieder beruhigt. Toshi gab ihm sein Sandwich und Dai aß es erst mal auf. Er setzte sich wieder neben Kyo ans Bett und hielt seine Hand, die andren saßen auf der Couch. Da Die sich eben beim Weinen so ausgepowert hatte und er ehe schon ziemlich fertig und kaputt war, fielen ihm bald die Augen zu. Kao, der dies als Erster bemerkte stand auf und ging zur Rezeption. Dort angekommen fragte er eine der Schwestern. „ Könnte ich vielleicht ein paar Decken bekommen. Ich möchte nur ungern, dass meine Freunde und ich hier erfrieren, wenn wir einschlafen sollten.“ Die Krankenschwester war einverstanden und ging mit Kao ein paar Decken holen. Währendessen bei Toshi und Shinya: „ Ach Toshi, mir tut Die ja so leid. Er fühlt sich bestimmt total Miese und ich schätze auch mal, dass er sich die Schuld dafür gibt wie es Kyo geht. Dabei kann der Arme nun wirklich nichts dafür“, sagte Shinya etwas traurig. „ Ja ich glaub auch, dass er sich die Schuld gibt, aber, das sollte er nicht. Es war ja schließlich nicht seine Schuld, aber er ist einfach nur froh wenn Kyo wieder aufwacht. Aber hast du dir eigentlich mal überlegt was wir mit ihm machen sollen, wenn Kyo nicht mehr aufwacht. Ich weiß es sind keine schönen Gedanken, aber es könnte passieren und was dann……? Dai-chan ist jetzt schon total fertig ich will nicht wissen wie es ihm geht, wenn sein Tenshi nicht mehr aufwacht,“ flüsterte Toshi besorgt. „ Ja du hast Recht, ich glaube dann bricht für Dai eine Welt zusammen und ich kann ihn sogar verstehen. Er wir sich ewig die Frage stellen ob die beiden eine glückliche Zukunft gehabt hätten und das ist dann bestimmt kein tolles Leben mehr. Besonders wenn du bedenkst wie sehr Dai Dai sein Leben genossen hat. Ich hoffe Kyo wacht bald wieder auf, sonst bleibt von unserem alten Dai nicht mehr viel übrig und das ist das Letzte was ich will…….“, antwortet Shinya besorgt. In diesem Moment kam Kao mit vier Decken zurück. Er legte eine Decken über Dai`s Schulter und die anderen gab er Shinya und Toshi. Dann setzte er sich zu den anderen auf die Couch und fragte : „ Hat Kyo vielleicht irgendein Lebenszeichen von sich gegeben?“ „ Nein leider nicht, aber andere Frage: was machen wir mit Dai? Wir bekommen den bestimmt nicht mehr von Kyo weg, aber er kann ja nicht die ganze Zeit hier sitzen?“, fragte Toshi besorgt. „ Darum hab ich mich schon gekümmert. Er muss einmal die Woche nach Hause, die restliche Zeit darf er hier bleiben. Ich fahr Morgen mal kurz nach Hause und dann zu Dai`s Wohnung, um dort ein paar Sachen zu holen. Ich bin dann so am Nachmittag wieder hier, dann könnt ihr ja nach Hause fahren, aber es sollte immer einer bei Dai und Kyo bleiben nur für alle Fälle“, sagte Kao etwas ermüdet. „ Achso, na dann ist ja alles geklärt. Ich würde sagen wir sollte auch etwas Schlafen, damit wir Morgen nicht wie lebende Leichen rumlaufen“, sagte Shinya mit einem Grinsen. Dies taten sie dann auch. Sie legten sich zusammengekuschelt auf die Couch und schliefen schnell ein. **************************ENDE*******KAPITEL****7******************************** Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)