Valentiensüberraschung mit einigen Problemen?! von -Youko ================================================================================ Kapitel 13: Shoppingtour aller Kyo ---------------------------------- Diesmal kommt der Tag aus der sicht von Kyo. Es war noch sehr früh als sich das kleine blonde Bündel aus dem Bett beweckte. Kyo war schon lange wach, er war so aufgeregt, weil er heute mit Kao zusammen in die Stadt fährt um alles für das überraschungsdate einzukaufen. Er hatte zwar noch keine Idee was er eigentlich kaufen wollte, aber, er wusste das er neue Klamotten brauchte, damit er auch wirklich gut für seinen Koibito aussah. Er stand nun auf und machte sich auf den weg ins Bad um sich schon mal fertig zu machen. Er zog sich aus und stellte sich unter die warme Dusche. Als er fertig war band er sich ein Handtuch um seine nassen Hüften und ging ins Schlafzimmer, um sich ein paar neue Klamotten zu holen. Nachdem er die Klamotten geholt hatte, ging er zurück ins Bad trocknete sich ab und zog sich die frischen Klamotten an. Danach machte er noch seine Haare und nach einer Stunde war Kyo dann endlich fertig und konnte sich nun auch was zu essen machen. Er tapste in die Küche und schaltet erst mal die Kaffeemaschine ein um sich einen Kaffee zu machen. Während die Maschine lief ging er zum Schrank und holte sich dort eine Packung Kornflecks raus. Dann suchte er eine Schüssel und stellte diese auf den Tisch. Der Kaffe war nun auch fertig. Kyo holte noch schnell die Milch aus dem Kühlschrank und dann setzte er sich an den Tisch um in ruhe zu frühstücken. Nachdem er dies beendet hatte spülte er noch schnell alles ab und ging dann nach draußen, um dort eine Zigarette zu rauchen. Er setzte sich auf einen der Stühle die auf seinem Balkon standen und dachte mal wieder über Dai nach: <<<<< Ach mein Rotköpfchen was du wohl gerade machst. Bestimmt schläfst du noch ganz friedlich und träumst hoffentlich noch etwas ganz tolles. Ich wäre jetzt so gern bei dir um dir zu sagen was ich für dich empfinde und um dir zu sagen wie wichtig du mir geworden bist. Weißt du Dai-chan, Aishiteru das will ich dir so gern sagen, aber leider muss ich noch ein bisschen warten ehe ich dir dieses Wort sagen kann. Aber vertrau mir es dauert nicht mehr lang dann sind wir zwei glücklich vereint. Ich freu mich schon so auf diesen Moment, hab aber gleichzeitig auch eine riesige angst dich zu verlieren, weil du nicht das selbe für mich empfindest wie ich für dich. Oh Koibito warum muss die Liebe nur so verdammt schwer sein hää?? Kann mir die frage vielleicht mal jemand beantworten! Na ja, ich muss jetzt aber auch los zu Kao um alles für dich vorzubereiten.>>>> Mit diesem letzten Gedanken stand Kyo auf und zog sich seine Jacke an, dann die Schuhe und dann machte er sich auf den weg zu Kao`s Wohnung. Er ging die fast leeren Straßen Tokyo`s entlang und schaute hier und da mal zum blauen Himmel hinauf. Es war ein schöner Tag die Sonne schien auf sein Gesicht und hinterließ ein schönes warmes Gefühl auf der Haut. Er bog in eine kleine Straße ein und klingelte nach zwei Minuten auch schon an Kao`s Tür. Er musste ein paar Minuten warten bis Kao endlich die Tür aufmachte. Kyo musste sich ein lachen verkneifen , vor ihm stand ein müder verschlafen aussehender Kao und schaute ihn verdutzt an. Nach einer weile fragte Kao verschlafen: „Was machst du denn hier“? „Ich wollte dich nur mal besuchen kommen und sehen wie es dir geht“, antwortet Kyo lachend und ging in die Wohnung und setzte sich auf die Couch. „Ja klar und meine Oma ist der Papst. Also Kyo warum bist du wirklich hier?“, wollte Kao wissen. „Na ja eigentlich wollte ich mit dir in die Stadt fahren, damit du mir beim shoppen hilfst" , sagte Kyo etwas verlegen. „Also damit ich das richtig verstehe. Du stehst hier um elf Uhr morgens vor meiner Tür und klingelst mich wach nur um mit dir shoppen zu gehen. Sag mal hast du sie noch alle, hätte das nicht zeit bis heute Nachmittag. Wo eigentlich jeder normale Mensch shoppen geht“, sagte Kao etwas aggressiv. „Na ja eigentlich schon , aber du weißt doch ich will Dai doch am Samstag überraschen und ich weiß halt nicht so genau was ich alles brauche. Dass einzige was ich weiß ist, das ich neue Sachen brauche und ein Geschenk“, gab Kyo traurig zurück. „Ach ja stimmt ja das hatte ich fast vergessen. Mach dir keine Sorgen Kyo natürlich gehe ich mit dir shoppen, aber zuerst machen wir einen Plan um alles aufzuschreiben was wir brauchen“, sagte Kao aufmunternd. „Danke Kao du bist echt der beste. Ich bin froh das ich dich hab. Also dann mal ran an den Plan“, rief Kyo freudig aus. Beide gingen in die Küche und stellten den Plan zusammen. Nachdem sie diesen fertig hatten, ging Kao ins Bad um sich schnell zu duschen und zog sich dann noch frische Klamotten an. Nach einer dreiviertel Stunde war Kao fertig. Die beiden verließen das Haus und machten sich auf den weg zur nächsten Bushaltestelle. Also sie dort ankamen, war der Bus gerade um die Ecke gefahren und hielt jetzt genau an der Bushaltestelle. Die beiden stiegen ein und fuhren dann bis in die Innenstadt von Tokyo. Dort angekommen schaute Kao auf seinen Plan um zu sehen was die beiden zuerst machen sollten. Er beschloss zuerst mit Kyo Klamotten zu kaufen. Da er weiß wie lange der kleine Vocal beim shoppen brauchte. Sie gingen in das Lieblingsklamottengeschäft des Kleinen und suchten dort nach den passenden Sachen. Kyo probiere mindestens dreizehn Hosen an und als Kao schon fast am Verzweifeln war, fand Kyo doch noch eine Hose die ihm gefiel. Es war eine schwarze enge Lederhose. Kao fand das Kyo in der Hose echt heiß aussah und er musste lachen bei dem Gedanken das Dai sich bestimmt gut beherrschen musste um nicht gleich über den kleinen Blonden herzufallen. Danach suchten sie noch ein schönes Oberteil heraus. Dies war auch nicht gerade leicht. Der kleine wusste genau was er suchte, aber irgendwie fand er es nicht, bis ihm dann doch ein Schönes enges rotes Hemd ins Auge fiel. Er zog es an und Kao wären beinahe die Augen ausgefallen. Ich meine Kyo in der Lederhose war schon heiß aber dann auch noch das Hemd, das war selbst zu viel für Kao. Das Hemd war wie für Kyo gemacht, es betonte hervorragend die Muskeln an Kyo`s Armen und am Oberkörper. Wenn Dai Kyo so sieht, ohje dann tut mir unser Dai-chan jetzt schon leid. Man ich glaub wenn jemand Kyo so sieht kommt sogar dem größten Schwulenhasser die perversesten Gedanken. Kyo war über die Reaktion von Kao geschmeichelt und er freute sich auch schon Dai in dem Outfit zu begrüßen. Zum Schluss suchten sie noch ein paar schöne Schuhe und noch eine schöne kette und einen tollen Gürtel, natürlich alles passend zum Outfit. Am ende verließen beide glücklich den Laden. „So das wäre erledigt. Was machen wir jetzt, einkaufen für das Picknick, oder willst du zuerst nach einem Geschenk für Dai gucken?" , wollte Kao von Kyo wissen. „Ich glaube wir sollten zuerst Einkaufen gehen. Ich habe nämlich noch keine Ahnung was ich Dai eigentlich schenken möchte“, gab Kyo zu. „Okay ist doch kein Problem, dann gehen wir halt zuerst in den Supermarkt. Der ist ehe gleich hier um die Ecke. Na dann mal los, auf zum Supermarkt“, sagte Kao mit einem lächeln. „Ja auf zum Supermarkt und kaufen was das zeug hält“, scherzte Kyo nun auch. Die beiden machten sich auf den weg in Richtung Supermarkt. Nach fünf Minuten standen sie dann auch schon vor dem Supermarkt. Kao holte einen Einkaufswagen und die beiden traten ein. Sie kauften erst mal ein paar Trauben und etwas Brot ein. Dann fragte Kao: „Willst du vielleicht etwas Kartoffelsalat mit kleinen Frikadellen machen oder lieber etwas anderes?" „ Hmm, nee das klingt gut ich glaub das reicht als kleine Mahlzeit“, gab Kyo als antwort. „Ok dann kaufen wir schon mal die Sachen für den Salat, weil das Gehacktes musst du morgen beim Metzger kaufen und die Frikadellen frisch zubereiten“ ,sagte Kao freundlich. „Ok mach ich und noch mal danke Kao das du mir Hilfst“, sagte Kyo freudig. Die beiden kauften noch die restlichen Sachen für das Picknick ein und wollten sich gerade auf den Weg zur Kasse machen um zu bezahlen, als plötzlich Kao`s Handy klingelte. „Konnichiwa, hier Kaoru“, meldete sich Kao am Telefon. „Konnichiwa Kao hier ist Reita. Na wie geht’s dir den so“. „Ah Hey Reita mir geht’s gut und dir“, wollte Kao wissen. „Mir geht es auch gut, aber eigentlich wollte ich fragen wo du bist, wir waren doch heute verabredet und na ja ich steh zwar vor deiner Tür aber mir macht keiner auf“. „Oh, chikusho, das tut mir echt leid Reita das hab ich voll vergessen. Ich gomen Reita“, sagte Kao etwas kleinlaut. „Ach das macht doch nichts ist nicht so schlimm wir können uns ja morgen treffen, aber dann kommst du zu mir. Einverstanden?" „Na klar und viel dank für dein Verständnis ist echt super lieb von dir. Na dann bis morgen sayounara Reita", sagte Kao freudig. „Kein ding ok dann bis morgen sayounara Kao“. Reita hat das Gespräch beendet und Kao packte das Handy zurück in seine Tasche. „Was wollt Reita den von dir kao-chan“, fragte Kyo mit einem dreckigen lachen. „Wir zwei waren eigentlich verabredet, er kommt gerade von einer Tour zurück und da hab ich ihn eigentlich für heute zu mir eingeladen, um noch mal über alte Zeiten zu plaudern. Aber dank einem gewissen jemand habe ich das heute morgen völlig vergessen“, sagte Kao sauer. „Oh gomen nasai Kao das wollte ich nicht wirklich“, sagte Kyo etwas zerknirscht. „Ach ist nicht so schlimm, wir haben es auf morgen verschoben. Jetzt komm ab zur Kasse, damit du schnell bezahlen kannst und dann lädst du mich jetzt einfach zur Widergutmachung zum essen ein“, sagte Kao grinsend. „War ja klar, immer auf die kleinen“, scherzte Kyo. Die beiden gingen zu Kasse und Kyo bezahlte schnell die Sachen. Dann machten sie sich auf den Weg zu ihrem kleinen Lieblingsrestaurante und setzten sich an einen Tisch. Der Kellner nahm ihre Bestellung was sie trinken möchten auf und brachte beiden eine Flasche Rotwein und schenkte ihnen auch noch ein. Dann bekamen sie die Karten und beide suchten sich was zu essen aus. Nachdem sie sich entschieden hatten, riefen sie den Kellner und gaben ihm die Bestellung. Dieser lief dann auch gleich in die Küche um es dem Koch zu sagen. Nach gut fünfzehn Minuten kam der Kellner mit dem essen zurück und stellte es den beiden vor die Nase. Beide fingen an zu essen. Nach einer weile fragte Kao: „Hey Kyo, was ist denn los mit dir, du bist doch sonst nie so schweigsam beim essen“. „Ach, ich weiß auch nicht Kao, aber ich glaube ich hab einfach nur ein bisschen angst vor Samstag. Was mache ich denn wenn Dai nicht so empfindet für mich wie ich für ihn. Das würde ich glaube ich nicht überleben. Ich brauche Dai. Und wir sind auch schon so lange befreundet und ich will nicht wegen meiner blöden Gefühle alles kaputt machen. Ich würde ja nicht nur die Freundschaft zu Dai verlieren sondern auch noch meine Band und du weißt wie wichtig mir die Musik ist. Ich weiß einfach nicht ob es richtig ist Dai die Wahrheit über meine Gefühle für ihn zu sagen. Ich liebe Dai doch so, aber ein leben ohne ihn kann ich mir einfach nicht mehr vorstellen.“, gab Kyo flüsternd zurück. „Oh Kyo, ich kann dir auch nicht sagen was du machen sollst. Aber wenn du mich fragst, würde ich sagen das er auch auf dich steht. Die blicke die er dir manchmal zugeworfen hat, waren für mich wirklich eindeutig genug. Außerdem glaube ich nicht das er eure Freundschaft wegen so was beenden würde. Glaub einfach mal mehr an dich und denk nicht immer das dich keiner lieben kann. Das ist nämlich nur deine Einbildung und nichts anderes“, gab Kao genauso leise wieder. „Ja vielleicht hast du recht. Ich sollte echt mal mehr an mich glauben, danke Kao“, gab Kyo zurück. „Kein Problem, immer wieder gern“, sagte Kao. Die beiden aßen nun schnell ihr essen auf. Kyo bezahlte und dann machten sich beide wieder auf den Weg. Sie schlenderten nun ein bisschen durch die Straßen, um nach einem schönen Geschenk für Dai Ausschau zu halten. Nach einer weile kamen sie an einem kleinen Juwelierlade vorbei, und Kyo vielen zwei kleine Armbänder ins Auge. Er zeigte Kao die Armbänder und ging dann in den Laden. Der Verkäufer fragte freundlich: „Kann ich ihnen irgendwie helfen“? „Ja ich würde gern wissen, ob man auch noch was auf die Armbänder schreiben lassen kann?" wollte Kyo wissen. „ Natürlich kann man da noch Buchstaben oder Zeichen einsetzen. Was soll den da drauf stehen?“, wollte der Verkäufer wissen. „Also auf den einen Armband sollte Dai stehen und vor und hinter dem Namen sollten zwei schwarze Herzen sein. Auf dem anderen Armband soll Kyo stehen und da sollten weiße Herzen vor und hinter dem Namen sein. Natürlich nur wenn das geht“, sagte Kyo mit leicht rötlichen Wangen. „Natürlich geht das. Sie können die Armbänder dann in einer halben Stunde abholen. Wenn das in Ordnung Sie ist“, sagte der Verkäufer. „Natürlich ist das in Ordnung. Danke für ihre Hilfe und bis gleich“, sagte Kyo freudig. Kyo verließ den Laden und erzählte Kao von seiner Idee. Dieser war begeistert über den süßen Einfall von seinem Warumono und die beiden gingen noch ein bisschen durch die Straßen. Kyo kaufte noch einen kleinen Teddy der ein Herz in den Händen hielt wo Aishiteru draufstahnt. Dann machten sie sich auf den Heimweg und holten noch schnell die Armbänder beim Juwelier ab. Dann gingen sie zurück zur Bushaltestelle und warteten dort auf den Bus, der nicht lange auf sich warten ließ. Sie fuhren nach hause zu Kao und verabschiedeten sich dort. Beide verabredeten sich noch für Samstag damit Kao ihm noch ein wenig bei den letzten Vorbereitungen helfen konnte. Später ging Kyo wieder nach hause zu seiner leeren Wohnung. Zuerst ging mal auf den Balkon um sich eine Zigarette anzuzünden. Ihm fiehl auf das er die ganze Zeit nicht einmal eine Zigarette geraucht hatte. Dies holte er jetzt nach. Nachdem er seine zweite Zigarette zuende hatte, ging er ins Bad und stellte sich unter die Dusche, zog sich den Schlafanzug an und ging ins Schlafzimmer. Kyo war müde weil er heute so früh schon wach war. Außerdem war morgen noch ein anstrengender Tag. Desweiteren wollte er am Samstag ja gut aussehen und deswegen brauchte er den Schlaf. Er kuschelte sich in die warme Decke ein und wünschte sich das der Rotschopf bei ihm wäre. Er fühlt sich so alleine in seiner Wohnung und außerdem wollte er sich endlich an seinem Koibito kuscheln und mit ihm zusammen einschlafen und auch wieder aufwachen. Er konnte erst mal eine ganze Zeit wieder nur an seinen Rotschopf denken. Dabei kamen ihm wieder seine zweifle die ihn auch schon eben beim essen geplagt haben. Aber ihm fiehlen die Worte von Kao wieder ein und er bekam neuen Mut. Und mit diesem Gefühl von neuem Mut fiehlen ihm nun auch endlich die Augen zu und er tauchte ein ins land der Träume ein. ************************ENDE*********KAPITEL****13************************************* Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)