Ich belüge Niemande[n] von abgemeldet (oder auch: Alles lässt sich verbergen) ================================================================================ Kapitel 1: Gesellschaft ----------------------- Es war ein Tag wie jeder anderer. Zexion war auf dem Weg in die Bücherei. Es war der ort, an dem kein anderes Mitglied je ist. Wes war sein Ort. Doch heute war es anders. Vielleicht lag es daran, dass Zexion nicht wie jeden morgen 1 Apfel gegessen hatte, sondern eine Birne. Vielleicht lag es aber auch daran, dass er gestern Abend nicht wie jeden Abend um 11:37 schlafen gegangen ist. Egal was es war, der Tag verlief anders als sonst. Das merkte Zexion erst, als er um das dritte Regal mit Büchern bog, wo ein gewisser Niemand mit einem Musikinstrumentsaß. „Ou Zexion. Da bist du ya!“ „…….“ “Zexion?“ “Nr. 9 was tust du hier?“ “Ich? Ach, ich wollte dir ein bisschen Gesellschaft leisten.“ Etwas war anders. Sonst leistete ihm nie jemand Gesellschaft. Er mochte das allein sein, liebte es sogar, in der Stille nur ab und zu das leise rascheln einer umblätternden Buchseite zu hören. „Gesellschaft leisten? Wie kommst du bitte auf die Idee?“ “Nun ja. Du verschanzt dich von morgens bis Abends hier und…du sprichst nie. Außerdem bist du immer fern ab der anderen, un-„ “Ja, du hast recht Nr.9, weil ich das so möchte…“ “Nenn mich Demyx, ok?“ “Na schön. ‚Demyx’, wie gesagt. Ich möchte das so. Also könntest du bitte die Güte haben, und mich hier wieder allein lassen?“ “Aber- ich will nicht!“ Wie ein kleines Kind umarmte der Blonde seine Sitar. Zexion seufzte leise und unmerklich. Er bewegte sich zu einem der Regale hin und suchte sich ein Buch raus, was ihn für die nächsten 2 Stunden beschäftigen würde. „Und warum nicht?“ fragte der Silberne abwesend. „Nun ja…ich will einfach nicht.“ Zexion rollte mit den Augen. Er setzte sich so weit wie möglich von Demyx entfernt hin. „Verhalt dich ruhig, dann kannst du bleiben.“ “Oh Junge!“ rief der Sitarist laut. „Nr.9…ruhig…“ Stille trat ein. Der Bücherwurm genoss diese Stille. Es war genau die Musik die man beim lesen brauchte. Dem anderen jedoch, gefiel Stille, ganz und gar nicht. Er fing an, an einer Seite zu zupfen, und irgendwann einen Akkord zu spielen. Einen nach dem anderen. Zexion schaute von seinem Buch hoch. „Nr.-„ “Demyx….“ Sagte der blonde nun abwesend. „’Demyx’…hab ich nicht gesagt, dass du dich ruhig verhalten sollst?“ “Ich bin doch ruhig.“ Sagte der andere vorwurfsvoll. „Ja. Aber dein Bauerninstrument ist es nicht.“ “Es ist kein Bauerninstrument!“ “Das was du darauf spielst, hört sich aber so an als käme es von einem.“ Der Blickkontakt, welcher noch bis eben bestand brach nun ab. Der Blondschopf schaute traurig nach unten. Das hatte mehr wehgetan als es sollte. „Dann denkst du auch so…“ sagte der Sitarist.“ “Wie denke ich auch?“ fragte der silberhaarige jetzt neugierig. „…..wer sagt denn so was?“ “Alle anderen aus der Organisation. Ich dachte dir gefällt meine Musik und bin deswegen hier hergekommen.“ Also daher wehte der Wind. Demyx ist traurig, weil die anderen seinen Musik Geschmack nicht teilten. Und nun raubte er Zexion den letzten Nerv damit er sich besser fühlte. Vielleicht sollte man ihm da ein bisschen gespielten Mut machen. „Ach, hör nicht auf die, die haben doch gar keine Ahnung.“ Sagte der Bücherwurm gespielt mitfühlend und ging auf den blonden zu, welcher auf den Boden mit herangezogenen Beinen saß. „Das sagst du nur so, und denkst doch genauso wie sie.“ „Nein tu ich nicht. Das…hat sich eben nur so angehört weißt du?“ so würde er den ‚Störenfried’ hier wegbekommen. „Wirklich?“ “Natürlich. Hör mal. Die können das eh nicht besser. Du bist der beste Sitarist hier. Ich bin nur Musik nicht so gewöhnt. Aber wer was anderes sagt, hat keine Ahnung.“ Der Blondschopf lächelte wieder und sprang auf. „Du hast Recht! Ich lass mich von denen NICHT unterkriegen! Danke Zexion!“ rief er, schnappte sich sein Lieblingsinstrument und rannte aus der Bücherei. „Nichts zu danken….Idiot….“ Lächelnd setzte der silberhaarige sich wieder, und begann von dort wo er aufgehört hatte, erneut zu lesen. Wieder war es still, doch es war nicht die Stille die Zexion mochte. Sein Lächeln verschwand. Er vermisste das Zupfen. Er vermisste die Akkorde. Er vermisste die Gesellschaft. Er vermisste…Demyx. ~_~_~_~_~_~_~_~_~_~_~_~_~ Ya. Meine erste FF (oder soll ich One-shot sagen?) überhaupt die ich hochstelle. Außerdem auch meine erste Zemyx FF. Ich hab mich einfach so in die zwei verliebt ^~^ Da kann man nichts machen. Naja. Was soll ich noch schreiben. Sonderlich zufrieden bin ich nicht. Aber was soll man machen. Ich bitte um viele Kommis und spart nicht an Kritik, muss ja noch lernen. *kekse hinstell* Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)