Beauty Pageant Queen von Yadia (I wanna be MADE) ================================================================================ Prolog: Isabella Swan --------------------- Das bin, ich Isabella Swan, aber ich bevorzuge einfach nur Bella. Ich bin 17 Jahre und leider nicht besonders beliebt oder bekannt an meiner Highschool und das obwohl ich in Forks lebe, einer kleinen Stadt auf Olympic – und eigentlich kennt hier jeder jeden. Aber nun will ich was an meinem Image ändern! Ich will nicht mehr die sein, die niemand kennt und deswegen will ich von Made zur Schönheitskönigin unserer Schule gemacht werden! Ich hoffe, das mir das dabei helfen wird besser auf Leute zugehen zu können und besser mit Menschen in meiner Umgebung umzugehen. Ich erhoffe mir einfach, dass ich es schaffe ein bisschen selbstbewusster zu werden. Ich war noch nie besonders aufgeschlossen und das hat sich wahrscheinlich durch die Scheidung meiner Eltern nur noch verschlimmert. Im Moment leben ich bei meinem Vater Charlie. Er ist der Polizeichef von Forks und IHN kennt hier auch jeder. Ich hatte wie jeden Abend für Charlie gekocht und würde ihm, sobald er zu Hause ist von meinem Vorhaben erzählen Da ist er. In Uniform, wie meistens, wenn er abends das Haus betrat. Er hing seine Sachen an die Gadrobe und wie jedes Mal wenn er Heim kam rief er nach mir und jedes Mal fragte ich mich, wen er erwartete. Wir setzen uns zusammen an den Tisch und aßen. „Dad?“ „Hmm?“ „Ich möchte von Made zu einer Schönheitskönigin gemacht werden! Was hältst du davon?“ „Du bist doch schön Bella, was willst du ändern? Und warum auf einmal?“ „Es geht dabei nicht darum schön zu sein. Ich möchte die Chance nutzen, um mein Auftreten zu verbessern. Ich möchte selbstbewusster sein.“ „Wenn es dir wichtig ist, dann stehe ich natürlich hinter dir!“ Nichts anderes hatte ich von Charlie erwartet. Er stand immer hinter mir. Und wenn ich ihm gesagt hätte ich wolle Perlentaucherin werden, dann hätte er mich auch dabei unterstützt. Wo ich nun Rückhalt von meinem Dad hatte war es an der Zeit auch meinen Freunden von der Nachricht zu berichten. Wie gesagt kennen mich nicht so viele Leute, also war das schnell abgehandelt. Ich lud Alice, meine beste Freundin, und ihren Freund Jasper, auch ein guter Freund von mir, zu mir ein. Als wir zusammen in meinem Zimmer saßen verkündete ich die frohe Botschaft. „Leute, ich will von Made zur Schönheitskönigin gemacht werden.“ „Oh wirklich? Find ich super Bella“ antwortete Alice, die selbst eigentlich gar nicht so unbeliebt war an unsere Schule, eigentlich war sie sogar so beliebt, dass sie Jahrgangssprecherin war und alle sie kannten. Manchmal fragte ich mich wieso sie überhaupt mit mir befreundet war, wenn ich mich selbst dann davon überzeugt hatte, dass wir befreundet waren, weil wir uns einfach so gut verstanden, dann fragte ich mich, warum nicht ein bisschen von ihrem Rum auf mich abstrahlte. „Und warum?“ kam die knappe Frage von dem blonden Jungen, der sich nur für weniges begeistern konnte und somit eigentlich ein Kontrastprogramm zu seiner Freundin ablieferte. „Weil ich lernen will selbstbewusster aufzutreten.“ „Das versucht Alice dir doch schon einzutrichtern, seit wir uns an der Highschool kennen gelernt haben“ antwortete er nach wie vor skeptisch. „Nun bedräng sie nicht so“ maulte Alice „vielleicht hatte ich einfach nicht die richtigen Methoden, ich wette sie stellen dir jemanden an die Seite, der dich richtig auf Trab bringen wird.“ Alice lächelte und es war ihr deutlich anzusehen, dass sie an der ganzen Sache vermutlich mehr Spaß haben würde als ich. Nun hatte ich also den Rückhalt in der Familie und zumindest einen Teilrückhalt bei meinen Freunden gefunden. Was konnte also noch schief gehen? Ich würde mich voll reinhängen und der Welt beweisen, was alles in Bella Swan steckt! _______________________ Ich hab einfach mal angefangen zu schreiben. Hoffe es gefällt euch. Konstruktive Kritik ist gern gesehen :) Kapitel 1: Tag 1 : Triff deinen Coach ------------------------------------- Tag 1: Triff deinen Coach Der Tag begann wie immer. Mein Wecker klingelte inzwischen zum dritten Mal und das bedeutete, dass es langsam knapp wurde und ich wirklich aufstehen musste. Ich schwang also meine Beine aus dem Bett und trottete ins Bad. Ich ging duschen und nachdem ich meine langen Haare akribisch geföhnt hatte band ich sie zu einem Zopf zusammen. Wieder in meinem Zimmer suchte ich mir eine weite, ausgewaschene Hose aus dem Schrank und zog dazu ein weißes T-Shirt und einen grauen Kapuzenpulli an. Nachdem ich in der Küche alleine eine Schale Cornflakes verspeist hatte zog ich meine ausgelatschten Turnschuhe an und verließ das Haus. Auf der Auffahrt stand mein Transporter. Nicht unbedingt ein Auto mit dem man angeben konnte, aber dafür eins mit Charakter. Leider war mein Auto auch bekannter als ich. Wie viele Leute wohl wussten, wer hinter dem Steuer dieses Ungetüms saß? Ich riss die Tür auf und setze mich hinter besagtes. Die Schule ging schleppend voran. Obwohl ich die meiste Zeit zusammen mit Alice Unterricht hatte, die mich für gewöhnlich auf Trab hielt. Aber es spukte etwas in meinem Kopf herum, was mich seit einiger Zeit beschäftigte. Heute war der Tag, an dem die Einschreibung für die Misswahl stattfand. Eigentlich hatte ich mich ja schon fest dazu entschlossen teilzunehmen, aber ich hatte Angst, dass ich mich im Endeffekt doch nicht trauen würde. „Komm schon“ sagte Alice und riss mich so aus meinen Gedanken „Pause. Cafeteria. Einschreibehen.“ Sie sang das letzte Wort gerade zu und drehte sich grazil im Kreis. Vielleicht sollte lieber Alice an der Wahl teilnehmen? Sie würde bestimmt gewinnen. „Ich muss noch kurz zu meinem Spinnt. Ich komm gleich nach“ log ich Alice fröhlich etwas vor. „Ich such dich. Glaub nicht, dass du der Sache so entkommen kannst. Ich hab gesagt ich unterstütz dich und das werd ich auch tun“ sagte sie und schaute mich misstrauisch an. Ich nickte, dann stürmte ich aus dem Klassenzimmer. Leider war mein Spinnt nicht ausreichend weit von der Cafeteria entfernt um eine dauerhafte Ausrede zu bieten. Nachdem ich also meine Sachen losgeworden war ging ich zur Cafeteria. Was war denn das für ein Lärm? In der Cafeteria hatte sich eine Traube um den Ort gebildet, an dem ich die „Einschreibestation“ für die Misswahl vermutete. Wenn alle die dort standen mitmachen würden, dann würde ich mir das ganze noch mal gründlich überlegen… Und dann sah ich die Quelle des Aufruhrs. Vor dem Tisch, auf dem die Box für die ausgefüllten Anmeldungen stand, stand eine atemberaubend schöne Frau. Sie hatte dunkelbraunes, langes Haar, das offen über ihre Schultern fiel. Sie trug ein eng anliegendes türkises neckholder Kleid. Vom Knie abwärts war ein Schlitz, der den unteren dunkel lila Stoff enthüllte. Das Kleid war bodenlang und der Stoff floss geradezu an ihrem Körper hinunter. Sie trug aber nicht nur ein Kleid sondern auch eine Schärpe und eine funkelnde, riesige Krone. Und dann erblickte sie mich. „Isabella Swan?! Ich suche Isabella Swan!“ „Hier!“ schrie Alice und deutete auf mich. Alle drehten sich zu mir um, während die Frau auf mich zuschritt. Ich lief rot an. Mir wurde heiß und kalt. Ich war so aufgeregt und alle standen um mich rum – unangenehm! „Du bist also Isabella?“ „Einfach nur Bella“ sagte ich verlegen und senkte den Kopf. „Na! Du kannst nicht jetzt schon den Kopf hängen lassen! Ich bin hier um dir zu helfen! Ich bin Rosalie, aber nenn mich ruhig Rose.“ Das war sie also, mein MADE-Coach. Rosalie Hale, Miss California Teen des Jahres 2004. Nach dem Gewinn der Misswahl ist sie einige Zeit durchs Land getourt und hat für verschiedene Modelabels als Model gearbeitet und zurzeit ist sie eine der gefragtesten Coaches für Misswahlen. „Dann werde ich jetzt als erste Amtshandlung als dein Coach mal dafür sorgen, dass du dich hier einschreibst, komm mit.“ Sie hakte sich bei mir ein und zog mich Richtung Einschreibetischchen, doch dann blieb sie abrupt stehen. Ich schaute sie verwundert an „Wa…“ setzte ich an, doch sie bedeutete mir still zu sein. „Wir haben ja noch etwas vergessen.“ „Achja?“ „Mit diesen Schuhen kannst du nicht schreiten Bella“ stellte sie gespielt entsetzt fest, grinste breit und drehte mich zur Menge. „Und deshalb habe ich dir direkt ein kleines Geschenk mitgebracht.“ Die Menge teilte sich und durch sie hindurch kam er auf uns zugelaufen. Chucks, Bluejeans, kurzärmliges, leicht geöffnetes Hemd, zerzauste Haare und ein umwerfendes Lächeln. Und ein Schuhkarton… Ich verkrampfte an Rose’ Seite und verfluchte sie in Gedanken dafür, dass sie gerade ihn auserkoren hatte mir die Schuhe zu bringen. Er blieb vor uns stehen und reichte mir den Karton. Aus dem Karton grinsten mir zwei Ungetüme entgegen. Schwarze, klassische Pumps, mit mörderischem Absatz – zumindest für meine Verhältnisse… „Na los, zieh sie an“ sagte Rose und ließ mich los. Ich schnappte mir einen Stuhl und setzte mich, dann zog ich meine Turnschuhe aus und die High-heels, die Rose mir mitgebracht hatte, an. Ich atmete tief ein und stand auf. Da ich noch nie mit einem besonders guten Gleichgewichtssinn gesegnet war konnte ich mich in diesen Schuhen erstrecht nicht aufrecht halten. Ich taumelte also und wäre sicherlich gefallen, hätte er mich nicht gestützt. „Danke“ nuschelte ich verlegen und war dabei sehr darum bemüht ihn nicht anschauen zu müssen. „Kein Problem“ antwortete er und übergab mich wieder Rose. „Na dann wollen wir mal. Melden wir dich an“ sagte sie fröhlich und während sie dahin schwebte stöckelte ich bloß neben ihr her. _________________________________¬¬¬ „Ich glaube nicht, dass sie das schafft. Sie ist einfach nicht der Misswahl-Typ. Sie ist so schüchtern. Wäre heute nicht so ein Aufruhr um sie gewesen hätte ich sie auf der Straße wahrscheinlich nicht einmal erkannt. Schönheitsköniginnen sind strahlend schön und nicht so grau und unscheinbar“ „Sie mag ja vielleicht Potential haben, aber gegen mich hat sie trotzdem keine Chance. Wenn ich los lege, dann gibt es für sie nichts mehr zu holen.“ „Ich habe ein, zwei Kurse mit ihr zusammen. Sie ist wirklich nett, aber sehr schüchtern, ich glaube nicht, dass das so gute Vorraussetzungen dafür sind, um die Misswahl zu gewinnen.“ ___________________________________ „Kanntest du den Jungen, der dir die Schuhe gebracht hat?“ sie grinste. Wir hatten uns zurückgezogen, um ein bisschen reden zu können. „Ja.“ „Wie heißt er?“ „Edward. Edward Cullen. Er ist der Star unseres Baseball-Teams und ein Mädchenschwarm.“ „Schwärmst du auch für ihn?“ sie konnte sich ein leises kichern nicht verkneifen. Ich nickte nur und bedeutete ihr damit, dass sie es darauf bitte beruhen lassen sollte. „Erzähl mir, warum du das hier machen willst“. „Ich möchte was für mein Selbstvertrauen tun. Ich war immer so schüchtern und bin nie aufgefallen. Ich hatte nie viele Freunde und habe immer nur in irgendjemandes Schatten gelebt. Ich möchte ein bisschen mehr ich sein können.“ „Hmm…ich verstehe das. Und ich werde dir dabei helfen“ sie lächelte. Und mit ihrem Lächeln steckte sie auch mich an. Es war ein Lächeln, das Mut machte. _________________________________________ Hoffe es gefällt euch :) Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)