Sakura's Liebe - Wem gilt sie? von xXSakuraHarunoXx (Itachi X Sakura) ================================================================================ Kapitel 2: Zu Zweit in einer Höhle! ----------------------------------- Währenddessen in einer feuchten und zugleich eiskalten Höhle saß Itachi und sah sich um. Das konnte doch überhaupt nicht sein, so dachte er. Diese Höhle, er kannte sie bereits, aber sie lag unter dem Schnee begraben, ganz anders, als beim letzten Mal, als er hier Zuflucht vor einem Schneesturm gesucht hatte. Ja, eigentlich lag diese verlassene Höhle an der Oberfläche, schien jedoch jetzt von den unzähligen Lawinen begraben worden zu sein. Ein Seufzen entglitt seinen Lippen, ehe er sich aufraffte und einige Schritte durch die dunkle Höhle tat. Jedoch war sie nicht zu dunkel, um nicht sehen zu können. „Hoffentlich wartet Kisame auf mich, sonst kann er sich auf etwas gefasst machen“ dachte er bei sich, tat noch einige Schritte, bis er gegen etwas stieß. Seine schwarzen Augen glitten gen Boden, entdeckte er nun eine weitere Person, welche sich wohl hierher verirrt hatte. Ein junges Mädchen, mit kurzen, rosafarbenen Haar. Ein blauer Umhang umhüllte sie, da drunter einen weiteren, bis er schließlich ihre Kunoichi-Kleidung erkennen konnte. Ein Ninja also? Vorsichtig ging er in die Knie, betrachtete das schweißbedeckte Gesicht des jungen Mädchens, bis ihm dieses Stirnband ins Auge fiel. „Konoha“ kam ihm sofort die Erkenntnis, was ihm nur bestätigte, das der Neunschwänzige und sein kleiner Bruder nicht weit sein konnten. Lange starrte er die Rosahaarige an, bemerkte nun auch ihr Zittern, schien sie wohl sehr zu frieren. Seine Hand berührte hauchzart ihre Stirn, stellte somit sofort fest, dass sie unter Fieber litt. Diesem Mädchen ging es wahrlich nicht gut, aber was kümmerte es ihm? Es ging ihm nichts an, auch wenn ihm eine Stimme sagte, dass er dieses Mädchen nicht einfach so ihrem Schicksal überlassen sollte. Nochmals entglitt ihm ein Seufzer, ehe er sich auf die naheliegenden Chakrasignaturen konzentrierte. Gut, dort, nicht weit von ihm entfernt war Kisame, bewegte sich scheinbar nicht und wartete wohl geduldig auf seine Rückkehr. In entgegen gesetzter Richtung konnte er ein ziemlich schwaches Chakra wahrnehmen, dazu ein stärkeres, was er sehr gut kannte. Ja, das war Naruto Uzumaki und die schwächere Signatur schien sein kleiner Bruder zu sein. Offenbar war etwas passiert, was er später noch in Erfahrung bringen konnte. Dann, einige Meter weiter konnte er noch ein Chakrafeld ausmachen. Kakashi Hatake, wenn er sich nicht irrte. Sicher, den vergaß man nicht so schnell. „Denk nicht, dass ich dir helfe, weil ich so etwas wie Zuneigung für dich empfinde“ murmelte er, setzte sich im Schneidersitz vor dem Mädchen hin und riss etwas Stoff von seinen Mantel ab. Dieses entzündete er mit seinem Feuerjutsu, legte noch einige unbeschriftete Schriftrollen hinzu, damit es die Rosahaarige warm hatte. Dennoch schien diese Art von Wärme nicht zu helfen, denn der Kleinen entglitten immer wieder undefinierbare Laute, gequälte Laute, wenn Itachi weiter darüber nachdachte. Erbarmend streckte er seine Arme nach den Mädchen aus, öffnete seinen Mantel und schloss die Kleine in seinen Mantel ein, presste sie an seinen Körper, damit sie endlich aufhörte zu Zittern. So nahe war er seit Jahren einer Frau, oder einen Mädchen nicht mehr gewesen. Eine ungewohnte Situation, musste sich der Uchiha eingestehen. Ungewohnt, jedoch nicht unangenehm. Lange sah er in das sich nun entspannende Gesicht der Kleinen, bemerkte nicht das kleine Lächeln, welches auf seinen eigenen Lippen erschien. Er half einem Konoha-Ninja, obwohl er das eigentlich nicht durfte, aber irgendwie fühlte sich diese Tat so richtig an. Zumal er immer hinter seinem Dorf gestanden war, denn er verabscheute den Krieg doch sehr, auch wenn man es ihm nicht ansah. Ein leises Murmeln holte ihn aus seinen Gedanken, ehe sich das Mädchen noch enger an seine Brust schmiegte. Kurz öffneten sich ihre Augen, gaben Itachi somit die Sicht auf zwei schöne grüne Augen frei. Kurz blinzelte dieses Mädchen, schien sie nicht begreifen zu können, wer sie hier in den Armen hielt und ihr Wärme spendete. Kein Wunder, denn welcher Feind war denn Bitte so gnädig und kümmerte sich um ein Mädchen, welches er nicht mal kannte? Sakura’s Lippen öffneten sich einen Spalt breit, ehe sie ein kleines Lächeln präsentierte. Sie konnte nicht glauben, wer ihr nun Wärme schenkte, sich um sie kümmerte. „Sasuke“ gab sie leise von sich, schloss ihre Augen wieder und gab einen entspannten Laut von sich. Itachi’s Augen weiteten sich, schien dieses Mädchen ihn mit seinen Bruder zu verwechseln. Nun gut, besser konnte es doch für ihn nicht laufen, oder? Dann würde niemand wissen, dass er dem Mädchen so nahe gewesen war. Auch wenn sich tief in seinen Herzen irgendetwas deswegen ärgerte, zwang er sich nun wieder wachsam zu sein. Bald würden die restlichen Konoha-Ninja auftauchen, denn mit Sicherheit suchten sie nach diesen Mädchen. Gut, würde er so lange bei ihr bleiben, bis ihr Team hier auftauchte und dieses sich um das Mädchen kümmerten. „Sensei, wie sollen wir Sakura nur finden?“ wollte der Blonde wissen, sah hin und wieder über seine Schulter zu Sasuke, welcher seinen Kopf dicht an seinen gebettet hatte. Ein angenehmer Schauer lief ihm über den Rücken, waren sich Sasuke und er nicht oft so nahe. Klar, in solch einer Situation durfte er an so etwas nicht denken, auch wenn er nicht genau wusste, warum er gerade an so etwas dachte. Egal, seine Aufmerksamkeit glitt wieder zu Kakashi, welcher noch immer im Schnee buddelte, in der Hoffnung, hier Sakura zu finden. „Wenn wir nur etwas von Sakura hätten, dann könnte ich Pakkun rufen, damit er uns den Weg zeigt“ erklärte Kakashi abwesend, denn somit wäre die Suche nach seiner Schülerin um einiges leichter. Das sie Sasuke ohne Probleme gefunden hatten, grenzte wahrlich an ein Wunder und dennoch war er froh, den jungen Uchiha in Sicherheit zu wissen. Dass es dem jungen Uchiha aber momentan nicht gut zu gehen schien, machte dem Sensei Kummer. Der Schwarzhaarige hatte hohes Fieber und litt unter einer Unterkühlung. Wenn sie Sakura nicht bald fanden, dann mussten sie zwangsweise ihre Mission sofort abbrechen und nach Konoha zurückkehren. „Naruto…“. Leise glitt dieser Name über Sasuke’s Lippen, ehe er in die schönen blauen Augen seines Rivalen blicken durfte. Kurz erschien ein kleines Lächeln auf sein sonst so emotionsloses Gesicht, ehe er keuchte. „Pakkun… Sakura’s Geruch haftet an mir“ brachte er stockend von sich, ehe er seine Augen wieder schloss. Er war müde und wollte schlafen, aber wusste Sasuke sehr wohl, das er nicht einschlafen durfte. Würde er einschlafen, war das sein sicherer Tod. Naruto nickte, denn zu Anfang der Mission war es Sakura noch gut ergangen und hatte sich an ihrem Schwarm gehängt. Demnach musste noch ihr Geruch an Sasuke haften. „Sensei, rufen sie Pakkun, er soll an Sasuke schnüffeln, da Sakura’s Geruch bei ihm zu finden ist“. Sofort erhellte sich Kakashi’s Mimik, biss in seinen Daumen und vollführte rasche Fingerzeichen, ehe er die Hand auf den Boden legte. Eine Rauchwolke war zu vernehmen, ebenso ein leises Puff. „Du hast gerufen, Kakashi. Gott, wo seid ihr denn hier?“. Der kleine Spürhund begann zu Zittern, denn die Temperaturen waren alles andere, als freundlich. Jedoch schenkte er seinem Meister die gewünschte Aufmerksamkeit, lauschte dessen Bericht und nickte an einigen Stellen. „Verstanden“ gab Pakkun von sich, näherte sich Naruto, welcher in die Knie ging, um somit dem Spürhund besser an Sasuke schnüffeln zu lassen. Und tatsächlich schien er eine Spur gefunden zu haben, denn er schnüffelte kurz in der Luft, ehe er mit eindeutigem Blick zu Kakashi blickte. „Nicht weit von hier habe ich ihre Witterung aufgenommen. Folgt mir“ meinte Pakkun und machte sich auf den Weg. Kakashi nickte Naruto zu, welcher ebenso einen entschlossenen Blick aufgelegt hatte. Mit raschen Sprüngen, welche sie nun mal als Ninja vollführen konnten, näherten sie sich der Stelle, welche Pakkun ausmachen hatte können. „Verdammt… Wenn Itachi nicht bald seinen Hintern herbewegt, dann gehe ich. Ich will keine Tiefkühlmahlzeit werden“ beschwerte sich Kisame, verschränkte seine Arme vor der Brust, da er sonst noch einen Kälteschock erlitt. Seit geraumer Zeit lief er im Schnee auf und ab, brauchte er einfach Bewegung, da er sonst noch erfror. Wo war denn Itachi nur hin? Dieser dumme Uchiha musste doch wissen, das er noch wartete, oder? Oder war er wohlmöglich allein zurück zum Versteck gegangen? Nein, er spürte Itachi’s Präsenz noch in der Nähe. Verdammt, lange würde Kisame wirklich nicht mehr warten und wenn Itachi bald auftauchte, dann konnte sich dieser auf eine saftige Auseinandersetzung gefasst machen. „Die Konoha-Ninja nähern sich uns. Bald werden sie hier sein“ dachte Itachi sich und legte das Mädchen auf den feuchten Boden ab. Sofort begann sie wieder zu Frieren, aber er konnte nicht länger bei ihr bleiben, auch wenn er durch ihre Nähe, durch ihre Körperwärme sich verdammt wohl gefühlt hatte. Lange war es her, seit er sich so gefühlt hatte, aber dem musste er nun ein Ende setzen. Abwartend sah er zum eigentlichen Ausgang, war dieser vom Schnee bedeckt. Seltsam, wieso war diese Höhle nicht mehr an der Oberfläche? Irgendetwas stimmte hier ganz und gar nicht. Vielleicht war das alles nur eine Illusion? Itachi’s Augen blitzen auf, hatte er an diese Möglichkeit noch gar nicht gedacht. Verdammt, wieso war ihm diese Möglichkeit nicht eher in den Sinn gekommen? Jetzt machte doch erst alles Sinn? Ein Genjutsu, das den Menschen in den Glauben ließ, sie seien verschüttet und würden hier ihr Grab finden. Kein Wunder, das so viele Menschen verschwunden waren und auch, warum man diese seltsamen Lawinen nicht hörte. Alles nur ein Trugbild. Entschlossen stellte er sich nahe an den Ausgang, formte ein Fingerzeichen und schloss seine Augen für die nötige Konzentration. „Lösen“ verließ seine Lippen, ehe er etwas Undefinierbares spürte, aber darauf einen gewaltigen Luftzug. Als er die Augen wieder öffnete, sah er den Ausgang, das Tageslicht, was schwach in die Höhle schien. Itachi hatte also Recht behalten, würde sich diese vorgehensweise für das nächste Mal merken, wenn er nochmals in dieses Schneegebiet eindrang. Immer noch ärgerte er sich, dass er nicht früher auf diese Idee gekommen war. Nun gut, auch einem Uchiha durfte mal ein kleiner Fehler unterlaufen, so lange dies keiner herausfand. „Ahh, was war das? Der Schnee ist verschwunden“ entfuhr es Kisame, welcher einige Etagen tiefer gefallen war. Keuchend stand er wieder auf, klopfte sich den Schnee vom Mantel und sah sich um. Seltsam, der Schnee war einfach verschwunden, ohne dass er es bemerkt hatte. Was ging hier nur vor? Vielleicht halluzinierte er auch nur? Nein, er war doch einige Meter tiefer gefallen, also musste etwas passiert sein. „Itachi, jetzt komm endlich. Ich will zurück“. Nun doch erbost sah Kisame sich um, doch entdeckte er den Uchiha immer noch nicht. Gut, jetzt reichte es ihm, denn er würde einfach gehen, ohne auf seinen Partner zu warten. Wer war er denn? Der Weihnachtsmann? Nein, sollte doch Itachi selbst zusehen, wie er zurück zum Versteck kam, das ging dem Blauhäutigen nun nichts mehr an. „Aua“ gab der Blonde von sich, sah sofort über seine Schulter zum Schwarzhaarigen, welcher nur sein Gesicht schmerzlich verzog. „Sasuke, ist alles in Ordnung mit dir?“ fragte er ihn, worauf sich die Augen des jungen Uchiha’s öffneten. Kurz hustete dieser, doch dann setzte er zu einer Antwort an. „Bis auf die Kälte, meinen heißen Kopf und die Schmerzen, die durch meine Glieder ziehen, geht es mir gut, Blödmann“. Naruto grummelte etwas Unverständliches in sich hinein, hätte am liebsten nicht gefragt, da er doch eh wieder nur eine dumme Antwort bekommen hatte. Egal, der Grund, warum er überhaupt zu Fall gekommen war, war der plötzliche Schnee, welcher verschwunden war. Seltsam, aber das machte ihnen doch nur die Suche einfacher. Sasuke legte ein kurzes Grinsen auf, als er das Gegrummel seines Rivalen vernahm, schloss dann seine Augen wieder, spürte nur, wie Naruto vom Boden aufstand und seinen Weg fortsetzte. Innerlich freute er sich jedoch, dass sich Naruto wohl Sorgen um ihn machte. Dies kam zwar öfter vor, aber nie so, wie heute. Was war nur mit dem Blonden los? Eigentlich hätte er doch jetzt einen höllischen Aufstand wegen seiner Antwort gemacht, aber diese war ausgeblieben. Ob Naruto nun nicht streiten wollte? Klar, wie dumm von Sasuke zu denken, das der Kleinere nun Streit suchte, wo doch noch Sakura fehlte. Vielleicht später, wenn alles wieder in Ordnung war. Nur, Sasuke wusste nicht, ob er bis dahin durchhielt, denn seine Augen wurden immer schwerer, seine Wahrnehmung immer schwächer, je länger er dieser Kälte ausgesetzt war. „Kakashi, dort ist eine Höhle“ rief Pakkun, blieb in einiger Entfernung zu dieser stehen und wartete auf ein Zeichen von seinen Meister. Dieser besah sich die Höhle rasch, sah dann zu Pakkun und nickte. „Gut, du kannst dich zurückziehen“ erklärte er seinem Spürhund, welcher dies dankend so hinnahm. Mit einem Puff war der Hund auch schon verschwunden, worauf sich Kakashi an Naruto wendete. „Du wartest hier und sorgst dafür, das Sasuke nicht einschläft“. Nickend gab Naruto seine Antwort, sah noch kurz dabei zu, wie Kakashi sich der Höhle näherte, ehe er sich wieder seinem Rivalen widmete. „Sasuke“ rief er, machte eine Bewegung, worauf sich die Augen des jungen Uchiha’s wieder öffneten. Itachi bemerkte nun auch, dass sich Kakashi ihnen näherte, wartete auf den richtigen Augenblick, damit er fliehen konnte. Auf eine Auseinandersetzung hatte er nun wirklich keine Lust und außerdem musste dem rosahaarigen Mädchen geholfen werden. Kurz glitt sein Blick zu dieser rüber, sah, dass sie noch immer wie Espenlaub fror und seufzte innerlich. „Vielleicht sehen wir uns irgendwann mal wieder, aber dann stehen wir uns als Feinde gegenüber“ dachte er bei sich, war nun der Zeitpunkt gekommen, um zu verschwinden. Mit einem gekonnten Sprung, kam er vor Kakashi zum Stehen, sah diesen kurz an, ehe er einen Salto vollführte. Mitten in der Luft konnte er Naruto, wie auch Sasuke ausmachen. Seinem kleinen Bruder schien es wahrlich beschissen zu gehen, wenn dieser sich von dem Blonden tragen ließ. Neben Naruto kam er kurz zum Stehen, besah sich beide Jungen kurz, ehe er weiter sprang, die Chakrasignatur seines Partners aufspürte, welcher schon weit entfernt war. „Itachi“ dachte sich Naruto, sah diesem nach, ehe er sich wieder Sasuke widmete, welcher die Augen weit geöffnet hatte. „Sag mir, dass das nicht mein Bruder war, Naruto“. Der Blonde überlegte, ob er seinem Kumpel wirklich die Wahrheit sagen sollte, doch verwarf er den Gedanken, ihm eine Lüge aufzutischen. „Doch, war er… Mach jetzt bitte keinen Blödsinn, Sasuke. Wir beide wissen, was vor einigen Wochen passiert ist. Ich will nicht noch mal zusehen, wie er dich fertig macht“. Nur leise sprach Naruto das aus, was ihm noch immer in den Knochen saß. Untätig hatte er zusehen müssen, wie Itachi Sasuke fertig gemacht hatte. Danach war Sasuke so verwundet gewesen, nicht körperlich, sondern geistig. Nicht noch mal wollte Naruto das zulassen und wenn er sich dem Schwarzhaarigen in den Weg stellen musste. Kakashi war zwar noch etwas geschockt, doch trieb ihn genau dieser Schock schnell in die Höhle, wo er seine Schülerin ausmachen konnte. Schnell trugen ihn seine Beine zu ihr, besah sich ihr Befinden und musste mit Erleichterung feststellen, dass es ihr soweit ganz gut ging, sah man vom Fieber und der leichten Unterkühlung ab. Er nahm sie hoch, besah sich nochmals ihr entspanntes Gesicht und hievte sie auf seinen Rücken. Scheinbar hatte Itachi sie in Ruhe gelassen, was ihn doch etwas verwunderte. Vielleicht bekam er aus Sakura etwas heraus, sobald es ihr besser ging? Vielleicht, doch nun würden sie vorerst nach Konoha zurückkehren. Als er zum Ausgang der Höhle schritt, sah er Naruto beim Eingang stehen, welcher mit Erleichterung auf Kakashi’s Rücken blickte. „Geht es ihr gut?“. Kakashi nickte auf diese Frage hin, besah sich Sasuke, welcher seine Hände in die Schultern seines Rivalen krallte. Scheinbar war er wütend, weil er momentan nichts gegen seinen Bruder ausrichten konnte und weil er Itachi ziehen lassen musste. Ein Seufzer entglitt Kakashi’s Lippen, ehe er wieder in die blauen Augen seines energiegeladenen Schülers blickte. „Wir kehren nach Konoha zurück. Die Mission wird abgebrochen“ erklärte er dem Blonden, welcher das nickend so hinnahm. Ja, das war besser, denn weder Sasuke, noch Sakura waren in der Lage, nun eine Mission zu erfüllen, geschweige dem zu kämpfen. So machten sich die Vier auf den Rückweg, Naruto, wie auch Sasuke mit gemischten Gefühlen, denn keiner von ihnen hätte gedacht, Itachi schon so bald wiederzusehen. Zudem spürte Naruto deutlich die angespannten Muskeln seines Freundes, welcher seine Hände noch tiefer in seinen Schultern bohrte. „Du tust mir Weh, Sasuke“ gab er leise von sich, woraufhin der Druck ein wenig verschwand. Der junge Uchiha seufzte leise aus, ehe er seinen Kopf auf Naruto’s Schulter bettete, wollte er nun seine Ruhe haben. „Entschuldige“ entglitt es dennoch seinen Lippen, denn Naruto konnte nichts dafür, auch wenn er sich immer noch fragte, was sein Bruder vom Blonden wollte. Deswegen war er manchmal so schroff zu Naruto, weil er nicht verstehen konnte, was Itachi von seinen Rivalen wollte. Zählte Sasuke denn nicht? Nein, Itachi hatte ja gesagt, er sei zu schwach, würde immer noch nicht genügend hassen, um Itachi zu besiegen. „Kein Problem“ murmelte Naruto, verfestigte den Griff um Sasuke etwas, damit dieser sich sicherer fühlte. „Schlaf mir nicht ein, okay?“ fügte er noch hinzu, legte ein Lächeln auf und ging dann schweigend neben Kakashi her, welcher Sakura auf seinen Rücken trug. Es würde nun erstmal eine Weile dauern, bis sie endlich aus diesem Schneegebiet kamen und dann würden sie nach einen langen Fußmarsch endlich in Konoha sein. Hoffentlich hielten sowohl Sakura, als auch Sasuke so lange durch. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)