All these lives von _Kohana_ ================================================================================ Kapitel 1: Back to School ------------------------- 1. Kapitel ___________________________________________________________________________ „Tenten“, wisperte Neji in mein Ohr. Ich grummelte. Sanft strich er mit seinen Lippen von meinem Ohr zu meinem Mundwinkel. Ich lächelte leicht. „Na komm schon, Liebling, wir kommen sonst zu spät zur Schule.“ Ich seufzte glücklich. Er nannte mich erst seit ungefähr eineinhalb Jahren Liebling und zusammen gekommen waren wir mit vierzehn, also vor drei Jahren. Ihr wundert euch bestimmt warum ich bei Neji übernachtet habe, nun ja, ich lebe eigentlich schon im Hyuuga- Anwesen. Meine Kosmetika, meine Anziehsachen und Schulsachen lagerten auch bereits hier. Meine Eltern waren oft getrennt von mir, aufgrund geschäftlicher Reisen im In- und Ausland, das ihnen noch nicht einmal auffiel, dass ich nie zu Hause war. Neji stand auf und ich hörte wie seine Schritte das Zimmer verließen. Ich drehte mich auf den Rücken und streckte mich. Nach den langen, abwechslungsreichen Sommerferien sollte wieder langweiliger, trister Schulalltag sein. Ich war gespannt darauf ob die anderen sich verändert hatten oder nicht, denn Neji und ich waren am Anfang der Ferien für zwei Wochen in Urlaub gefahren. Danach waren die anderen alle gefahren und als sie wiedergekommen waren, war ich mit den ganzen Hyuugas, die aus Neji, seinem Onkel Hiashi und seinen beiden Cousinen Hinata und Hanabi bestanden, für den Rest der Ferien in den Urlaub gefahren. Hinata war ein Jahr jünger als ich und Neji, und ging in die Stufe unter uns. Ich beneidete sie immer um ihre lange blauschwarze, wallende Mähne, die ihr bis zur Mitte ihres Rückens reichte. Ihre Augen waren Fliederfarben und so groß wie Puppenaugen. Sie war eine kleine Schönheit. Hanabi war erst elf und hatte braune lange Haare, die sich an den Spitzen zu kräuseln anfingen. Ihre Augen waren auch Fliederfarben, wie bei allen Hyuugas, wie mir einmal auffiel. Ich glaube sie sah mich als Mutterersatz oder so was in der Art. Sie mochte mich und kam mit ihren Problemen zu mir, ich hatte keine Probleme damit, ich wollte schon immer mal eine kleine Schwester haben. Die Tür wurde wieder geöffnet und Neji kam mit nassen Haaren rein. „Komm schon, Liebling, du musst duschen und dich anziehen“, er klang einwenig gereizt. „Ich will aber nicht“, murmelte ich ihm zurück und ich war mir nicht sicher ob er mich verstanden hatte. Ich hasste es früh aufzustehen, also kuschelte ich mich noch mehr in meine Decke. „Tenten!“ Nejis Stimme klang warnend. Er hob mich hoch und warf mich über seine Schulter. „Neji was tust du da?“ Huch, klang ich müde. Er trug mich ins Badezimmer, zog mir Top und meine, seine alten, Boxershorts aus, stellte mich unter die Dusche und stellte das Wasser an. Ich schrie auf. Das Wasser war eisigkalt und plötzlich war meine Müdigkeit verflogen und ich war hellwach. Ich war vorher anscheinend zu müde gewesen um zu erkennen was er vorhatte. Blöder, sadistischer Neji! Ich öffnete meinen BH und schlüpfte aus meinem Höschen. Beides reichte ich meinem werten sadistischen Freund, der es dann in die Wäschetonne warf. Die Dusche war erfrischend und munter stieg ich aus und ließ mich von Neji in ein großes Handtuch einwickeln, dass ich mir dann eng um den Körper schlang. Er hatte wohl Angst gehabt das ich wieder einschlafen würde, wenn er nicht aufpasste. Seine Sorgen waren total unberechtigt. Das war mir nur ein einziges Mal passiert, dass war jedoch ein doofer Moment gewesen, denn ich sollte an dem Abend seinen Onkel kennen lernen. Ich war beinahe eine Stunde zu spät dran gewesen. Gott sei Dank, kam sein Onkel wegen eines Meetings noch später, so dass alles noch mal gut gegangen war. Nach dem Duschen ging ich mit nur einem Handtuch um meinen Körper geschlungen in die riesengroße Küche der Hyuugas. Sie war in hellen Farben gehalten und hatte viele gläserne Schränke, eine Kücheninsel in der Mitte und einen großen Tisch an der Fensterseite. Mein Weg führte mich zu meinem besten Freund am Morgen, der Kaffeemaschine. Ich legte ein Pad ein und drückte auf das rote Knöpfchen, dann lehnte ich mich gegen die Theke und sah Hinata am Tisch sitzen. Ich hatte sie wohl übersehen, als ich rein gekommen war. Sie trug bereits ihre Schuluniform, die aus einem dunkelblauen Rock, der bis knapp über die Knie ging, und einem Matrosenoberteil bestand. Während sie aus einem Buch las, aß sie Cornflakes. Die Kaffeemaschine surrte leise und überrascht drehte Hinata sich zu mir um, ein freundliches Lächeln zierte ihren Mund. „Hast du gut geschlafen?“ fragte sie mich schüchtern. Sie war es nicht gewohnt irgendwen in diesem Haushalt nur in einem Handtuch zu sehen, sie waren ja alle so wohl erzogen. „Ja hab ich, danke der Nachfrage, ist Hanabi schon wach?“ Hinata zuckte die Schultern. Irgendwie fiel sie wieder in ihr Schulverhalten zurück. In der Schule war sie die niedliche, schüchterne, zurückhaltende, liebe Hinata, sehr unauffällig. Als ich angefangen hatte mehr bei den Hyuugas zu sein, hatte sie sich mir gegenüber auch so verhalten, aber mit der Zeit wurde sie offener und fühlte sich sicherer. Eigentlich war sie ein witziges, sarkastisches und etwas zweideutig denkendes Mädchen, aber nun mal nur bei ihren Freunden. Ich seufzte, goss mir den Kaffee ein und ging in Hanabis Zimmer. Ihre Jalousien waren herunter gelassen und ich hörte ein leises Schnarchen. Hanabi war, was das Schlafen anging, genauso wie ich. „Hanabi? Süße, wach auf, du musst in einer halben Stunde in der Schule sein.“ Sie grummelte und drehte sich um. Ich seufzte ungeduldig und setzte mich auf den Rand ihres Bettes. Sie murmelte etwas, dass ich nicht verstand. Sanft strich ich ihr einige braune Strähnen aus der Stirn. „Komm schon Hanabi, du willst doch nicht zu spät kommen?“ „Tenten?“ Ihre kindliche Stimme klang müde und ihre Haare standen wirr ab. Sie setzte sich auf und schaute desorientiert umher. „Hanabi, wenn du nicht sofort wach wirst werd ich wohl Neji holen müssen um dich aus dem Bett zu bekommen.“ Sie sprang auf und ich gab ihr einen leichten Klaps auf den Po. Ich hörte wie sie die Badezimmertür zu schlug und zog mich lachend zurück in Nejis und mein Zimmer um meine Schuluniform anzuziehen. Neji warf sich gerade seinen dunkelblauen Blazer über. „Du solltest dich beeilen Tenten, wir treffen uns noch mit den anderen vor der Schule.“ Warum hatte er das nicht sofort gesagt? In Lichtgeschwindigkeit zog ich mich an und wir gingen mit Hinata los, Hanabi wurde von drei Freundinnen abgeholt. Während des Schulweges band ich meine Haare zu zwei Flechtzöpfen. Von weitem konnte ich das Schultor sehen und einige Personen die davor standen und auf etwas oder jemanden warteten. Zwei Mädchen kamen uns entgegen gerannt und fielen Hinata und mir in die Arme. Neji verdrehte die Augen, murmelte etwas von ‚Mädchen’, und ging weiter. In meinen Armen lag die hübsche Blondine Ino Yamanaka, die mich aus hellblauen Augen fröhlich anfunkelte. Ihre Haare hatte sie zu einem hohen Zopf gebunden und ihr Pony fiel über ihr rechtes Auge. Ich schaute kurz zu Hinata, die eine, ich erschrak (und starb bestimmt tausend Tode), rosahaarige Sakura Haruno in ihren Armen hielt bzw. eine Armlänge von sich gestreckt festhielt und sie neugierig musterte. Meine Kinnlade klappte runter, genauso meine Arme, mit denen ich vorher Ino umarmt hatte, die jedoch lachte nur über meinen Gesichtsausdruck. Sakura funkelte sie aus Jadegrünen Augen böse an und fuhr sich nervös durch ihre Haare. Nicht nur das unsere süße Sakura nun zuckerwattenrosafarbige Haare hatte, nein, ihre sonst so lange Mähne reichte plötzlich nur noch bis zu ihren Schultern. „Was ist mit deinen Haaren passiert?“ rutschte mir etwas ungläubig raus und Sakura wurde rot, während Ino noch lauter lachte und eine Träne über ihr perfekt geschminktes Gesicht lief. „Na ja“, Sakura stoppte und wurde noch einbisschen röter. Ino griff Sakuras Versuch auf. „Sie hat eine Wette gegen mich verloren.“ „So?“ fragte Hinata sie nun skeptisch. Ich strich mir eine widerspenstige Strähne hinter mein Ohr und nickte zustimmend, denn ich verstand Hinatas Skepsis voll und ganz. Gegen Ino zu wetten war purer Masochismus, nicht nur das sie immer gewann, nein, sie suchte sich dann die fiesesten Wetteinsätze aus. „Worum ging es denn in der Wette?“ Ich konnte mir meine Neugier einfach nicht verkneifen. Sakura wurde noch einen Ticken röter, wenn das überhaupt möglich war, denn sie sah jetzt schon aus wie eine Signalleuchte, was zu einem seltsamen Kontrast zu ihrer neuen Haarfarbe stand. Ino zuckte die Schultern und schaute uns dann unschuldig an, ein Zeichen, dass sie ganz genau wusste das, egal worum sie gewettet hatten, sie gewinnen würde. „Wir waren doch zusammen im Urlaub, ich wollte neue Kerle kennen lernen und Sakura sich entspannen. Ich hab gesagt sie würde es eh nicht schaffen einen jungen heißen Kerl zu finden der ihr gefallen würde, weil sie nicht über Sasuke hin weg war, dann hat sie aber gesagt das sie bis zum Ende unseres Urlaubes einen Typen haben würde und ich sagte das sie das nicht schafft und dann haben wir gewettet. Wie man sieht hab ich gewonnen.“ Sie grinste wie ein Honigkuchenpferd oder eine Person die einem Kind den Lutscher weggenommen hatte und darauf sehr stolz war. Hinata schnippste Sakura gegen die Stirn, harkte sich bei ihr ein und meinte dann keck: „Sakura du Dummerchen, du weißt doch das du niemals gegen Ino wetten sollst, wenn es um Jungen, Mode, Liebe und besonders um Sasuke, geht.“ Die Beiden lachten und machten sich auf den Weg zu den Jungs und Temari. Wie ich bereits erwähnt hatte, unter ihren Freundinnen benahm Hinata sich ein wenig anders als in der Schule und noch schlimmer als in der Schule benahm sie sich, wenn ein bestimmter blonder Junge mit meeresblauen Augen in ihrer Nähe war. Ino und ich schlenderten unseren besten Freunden hinterher, wo bereits unsere anderen Freunde warteten. Temari, ein dunkelblondes Mädchen mit lockigen schulterlangen Haaren und grün-braunen Augen, stand lässig gegen das Tor gelehnt und unterhielt sich mit Shikamaru, der gerade eine Zigarette rauchte. Seine braunen etwas längeren Haare hatte er zu einem Zopf gebunden. Temari war in meiner Stufe, genauso wie Lee, ein schwarzhaariger Junge mit Topfschnitt und wuchtigen Augenbrauen. Er war ein hyperaktiver Junge, aber irgendwie eng mit Neji befreundet. Die anderen waren alle in Hinatas Stufe, die da wären zum Beispiel Kiba. Kiba hatte auch braune Haare und braune Augen, er war total vernarrt in seinen Hund Akamaru und hasste es zu lernen. Sakura und Hinata standen vor Sasuke, Hinatas und Narutos bestem Freund. Der schwarzhaarige Junge musterte, mit seinen dunklen Augen, Sakura von Kopf bis Fuß, was sie erröten ließ. Ihr fragt euch jetzt bestimmt wie das sein kann das Hinata und Sasuke beste Freunde sind, nun ja, Hinatas Vater und Sasukes großer Bruder Itachi, arbeiteten zusammen an einem Projekt, dass wichtig für das Hyuuga- und Uchihakonzern war, als die beiden noch kleiner waren. Sie hatten zu diesem Zweck oft zusammen gespielt, damit sich die Erwachsenen konzentrieren konnten und keine der Kinder störte. Die Freundschaft der beiden war durch die Jahre immer größer geworden und ich glaube die einzige Person der Sasuke noch mehr vertraute als Hinata war Naruto. Der blonde Wirbelwind hatte es irgendwie geschafft sich vor Hinata zu mogeln, aber ich glaube sie fand es nicht schlimm. Ich hatte es eigentlich mehr durch Zufall herausgefunden. Eines schönen Tages stand Sasuke vor unserer Tür und wollte mit Hinata reden. Ich war eher skeptisch gewesen. Ich hatte von diesem Uchiha- Bengel gehört und konnte mir nicht vorstellen was er von unserer süßen Hinata wollte, doch Neji hatte ihn einfach zu ihr gelassen und mir dann später erklärt das die Zwei schon seit Jahren Freunde waren. Ich schaute auf die große Schuluhr. Wir hatten noch zehn Minuten, bis es zum ersten Mal klingeln würde. Müde lehnte ich mich gegen Neji und lauschte den Gesprächen der anderen. Sakura, Hinata, Sasuke und Naruto standen in einem kleinen Kreis und tauschten sich über die Ferien aus. Hinata hatte einen Rotschimmer auf ihren Wangen und sprach leise, jedoch begeistert von ihrem Urlaub. Sakura fuhr sich immer wieder nervös durch die Haare, so als wollte sie, dass jemand etwas über ihre Frisur sagte, hatte Sasuke sich etwa noch nicht dazu geäußert? Sasuke hatte seine Hände in seiner Hosentasche vergraben und berichtete beinahe lustlos von seinen Ferien, während Naruto sich durch wilde Mimik und Gestik zu verständigen versuchte. Ich kicherte leise und fing mir einen merkwürdigen Blick von Neji ein, der sich gerade mit Lee über irgendwelchen Sport unterhielt. Ino hatte sich zu Kiba gesellt. Sie saßen auf einem kleinen Mauervorsprung und teilten sich eine Zigarette. Nicht das ihr denkt das die Beiden das ständig machten, also Rauchen, aber ab und zu auf Partys und wenn sie Stress hatten oder mal aus Langeweile, aber sonst nie. Shikamaru drückte gerade seine Zigarette aus, als es klingelte. Neji stand auf und ich plumpste auf den Boden. Er seufzte, half mir auf und brachte mich zu meinem Klassenraum. Ich war mit Lee und Temari in einer Klasse und Neji, leider, in einer anderen. Kennen gelernt hatten wir uns auf einer Party von Lee, die beiden kannten sich wiederum aus irgendeinem Sportclub. Ich drückte dem brünetten Jungen einen kurzen Kuss auf den Mund, ging in den Raum rein und setzte mich auf meinen Platz, der rechts neben Temari war. Sie seufzte, lehnte sich zurück und kippelte mit dem Stuhl, ihre Arme hatte sie hinter ihrem Kopf verschränkt. „Sechs wundervolle Wochen voller Ruhe und ohne Lernen. War das nicht eine wunderbare Zeit?“ fragte sie mich und klang dabei wie ein sterbender Schwan. Ich kicherte und nickte. Ruckartig drehte sie ihren Kopf in meine Richtung. „Hast du Sakuras Haarfa-“, doch durch ihre schnelle Bewegung hatte sie ihr Gleichgewicht verloren und war hingefallen, just in diesem Moment kam Shizune- sensei rein. „Ich weiß ja, die Ferien sind gerade erst vorbei, aber könntest du dich bitte wieder an die Schule gewöhnen und dich ordentlich hinsetzen, Temari?“ Temari nickte und setzte sich wieder hin. Einige Mädchen kicherten. Shizune- sensei war eigentlich eine sehr angenehme Lehrerin. Sie gestaltete ihren Unterricht interessant und abwechslungsreich, eigentlich war sie auch sehr geduldig mit ihren Schülern, schaffte man es jedoch sie zur Weißglut zu treiben, oh wehe dem, sie war dann schlimmer, als Orochimaru- sensei und der war nun wirklich ein sehr wütender und verbitterter Lehrer. Es gab nun mal viele verschiedene Lehrer an dieser Schule, aber die stelle ich euch mal bei Gelegenheit vor. Die Stunde war schnell rum und in der kleinen Pause gingen Temari und ich auf die Toilette, wo wir Sakura trafen. Sie kämmte sich gerade ihre, ich brachte das Wort kaum über meine Lippen, rosanen Haare und besserte ihr Make-up, als wir herein kamen. Sie nahm meine Hand in ihre Hand und wurde rot. Fragend schauten Temari und ich sie an. „Sasuke sagte, also er meinte, meine neue Haarfarbe und Frisur würden sehr gut zu mir passen!“ „Yay?“ meinte Temari und hob ihre Hände halbherzig hoch, in einer anfeuernden Art. Sakura nickte wild. „Weißt du, wie toll das ist? Nicht nur, dass es ihm aufgefallen ist, nein, er hat sogar einen netten Kommentar dazu abgegeben!“ Ich verdrehte innerlich die Augen. Sie hatte ihn ja mit ihrem Haare zwirbeln förmlich dazu gezwungen irgendwas zu sagen. Es klingelte wieder und sie verabschiedete sich von uns beiden mit einer kurzen Umarmung. „Wen haben wir jetzt?“ fragte ich Temari, die sich gegen ein Waschbecken lehnte. Sie schaute kurz an die Decke, während sie überlegte. „Kakashi.“ Ich öffnete meine schon zerzausten Flechtzöpfe und flocht sie neu, wenn wir Kakashi hatten, war es egal, ob wir rechtzeitig kamen oder nicht, denn der grauhaarige Lehrer hatte selbst die Angewohnheit zu spät zu kommen und zwar zu jeder Stunde, die wir ihn hatten. Temari besserte ihren Lidstrich und dann gingen wir gemächlichen Schrittes wieder in unseren Klassenraum. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)