Nacht des Wandels von Noa-Willow (Seto x Joey, Noah x Mokuba) ================================================================================ Prolog: ^____^ -------------- Nacht des Wandels Pairings: Noah x Mokuba, Seto x Joey Prolog - Donnerstag Mokuba tigerte unschlüssig vor der Wohnzimmertür ihres Hauses auf und ab. Der Schwarzhaarige war nun 17 Jahre alt und hatte einen guten Schuss nach oben gemacht. Er war nun nur noch etwa einen Kopf kleiner als sein 22 Jähriger Bruder, schlank und das Haar war so lang wie eh und je und noch immer so zerstrubbelt. Der junge Kaiba brauchte dringend jemanden zum reden und der einzige der da war, war Joey, der Freund seines Bruders. Dieser saß nach Informationen von Roland, ihrem Butler, im Wohnzimmer auf der Couch und las. Mokuba war das Thema über das er sprechen wollte allerdings ein wenig peinlich und so konnte er sich einfach nicht entschließen ins Zimmer zu gehen. Joey war dies keineswegs entgangen und langsam störte ihn dieses ständig hin und her Gelaufe in seiner Konzentration. >>> <<< Joey war nun 21 Jahre alt und seit zwei Jahren mit Seto Kaiba zusammen, nachdem ihnen irgendwann klar geworden war, dass ihre jahrelangen Streitigkeiten mehr zu bedeuten schienen als ihnen selbst klar gewesen war. Das ihnen dies erst klar geworden war, nachdem sie sich nicht mehr jeden Tag in der Schule gesehen hatten und sie sich durch Zufall in der Konditorei in der Joey seine Ausbildung machte wieder getroffen hatten war die reinste Ironie, zumal Seto Kaiba sonst nie selbst einkaufen ging und diesmal nur eine Ausnahme gemacht hatte, weil der Laden auf den Weg zu seinem Haus lag und es Mokuba´s 15 Geburtstag gewesen war. Natürlich hatte es erst einmal wieder einen verbalen Schlagabtausch gegeben. Doch merkwürdigerweise tauchte Seto danach mindestens einmal die Woche auf, blieb freundlich, kaufte etwas und ging dann wieder. Irgendwann trafen sie sich dann mal auf einen Kaffee um zu reden. Sie redeten über dieses und jenes und das was in der zwischen zeit seit ihrem Abschluss alles so passiert war. Aus dem einen Treffen wurden mehrere und irgendwann hatten sie sich dann das erste Mal vor Joey´s Haustür geküsst. Beide waren sie verunsichert gewesen, sind sich aus dem Weg gegangen und doch hat es sie immer wieder zueinander gezogen und sei es nur, dass Seto an der Konditorei vorbei fuhr um einen Blick auf Joey zu erhaschen oder Joey ihn in der KC anrief, um Seto´s Stimme zu hören und gleich wieder auf zu legen. Ihnen wurde klar, dass sie gegen ihre Gefühle nicht ankamen und wurden ein Paar. Ein Paar, dass nun schon zwei Jahre mehr oder minder glücklich zusammen war. Schließlich gab es in jeder Beziehung Probleme an denen es zu arbeiten galt. Allerdings schien momentan ein neues Problem aufzuziehen, was Joey beunruhigte. >>><<< „Mokuba! Komm rein, dass ist ja nicht zum aushalten!“, nahm er Mokuba letztlich die Entscheidung ins Wohnzimmer zu gehen - oder nicht - ab. Der Schwarzhaarige zuckte kurz zusammen, denn er war in Gedanken gewesen, als Joey´s Stimme ertönte. Dann drückte er die Türklinke hinab und trat unsicher ein. „Joey … ähm … hättest du kurz Zeit für mich?“, kam es klein laut von ihm, während er sich auf die weiße Couch zu bewegte. „Natürlich!“, wandte sich Joey, der froh war, dass Mokuba nicht mehr draußen auf und ab ging, an den jüngeren Bruder seines Freundes. „Setz dich doch!“, deutete er auf den Platz neben ihm auf der Couch, auf welcher er, mit angezogenen Beinen und ein Buch auf seinen Knien balancierend, saß. „Danke!“, ließ sich Mokuba im Schneidersitz neben ihm nieder. Wie kann ich dir helfen? Fragte der Blonde freundlich. Er hatte Mokuba schon immer gemocht, schon damals als er und Seto noch kein Paar gewesen waren. „Ich … hm … weißt du ich … hab da ein Problem mit Noah!“, rückte der Schwarzhaarige langsam mit der Sprache heraus. >>><<< Noah war seit fast einem halben Jahr Mokubas fester Freund. Der 19 Jährige, mit dem Türkisen Haar, war von Seto als Nachhilfelehrer für seinen kleinen Bruder eingestellt worden. Er sollte ihm Nachhilfe in Mathematik geben. Mokuba war zwar nicht allzu schlecht in dem Fach, aber Seto meinte, dass er, um einen guten Abschluss zu bekommen und an der Uni seiner Wahl studieren zu können mindestens die Note 2 brauchen würde und hatte ihm den Nachhilfelehrer über einen Bekannten an der Domino-City Uni besorgt. Vom ersten Moment an nachdem sich die beiden getroffen hatten, hatte Mokuba nur noch von dem jungen Studenten geschwärmt, welcher in Zukunft Architekt werden wollte und darum hart an seinen Noten arbeitete und nebenbei, um seine Studium zu finanzieren einige Nebenjobs machte, darunter eben auch die Sache mit der Nachhilfe. Auch Noah war fasziniert gewesen, von dem offenen Wesen des Schwarzhaarigen und dessen Liebenswürdigkeit. Mit der Zeit hatte er sich nicht mehr auf seinen Job konzentrieren können sondern hing nur noch gebannt mit seinem Blick an den Lippen Mokubas. Er hatte sich gefragt, ob sie sich wohl genauso weich und warm anfühlen würde, wie sie aussahen, wenn er ihn küssen würde. Mokuba hatte von diesem Gedanken nichts mitbekommen, viel zu sehr war er damit beschäftigt gewesen Noah von seinem Tag zu erzählen, so dass er ohne Punkt und Komma redete, bis dann plötzlich Noahs Lippen auf den seinen lagen und sie zärtlich liebkosten. Die Augen des Schwarzhaarigen hatten sich vor Überraschung geweitet, hatte er doch nicht damit gerechnet, dass der junge Student auch gefallen an ihm gefunden haben könnte. Sein Körper versteifte sich. Noah missverstand diese als Ablehnung und zog sich beschämt auf seine Seite des Tisches zurück. „Ich … tut mir Leid! Ich glaub es ist das Beste, wenn ich dir keine Nachhilfe mehr gebe!“, hatte der Türkishaarige eilig seine Sachen zusammen gerafft, um aufzustehen und zu verschwinden. Erst in dem Moment fand Mokuba seine Sprache wieder. „Nein … bitte bleib!“, sah er ihn, noch immer sitzend, bittend an. „Ich … ich war nur überrascht! Das war mein … erster Kuss!“, gab der Schwarzhaarige leicht unsicher seine Jungfräulichkeit in dieser Sache zu. „Dein erster Kuss?“, hatte Noah ihn fragend angesehen. „Ich hatte nicht geglaubt, dass noch niemand gesehen hat, wie toll du bist, darum ist mir das gar nicht in den Sinn gekommen!“, setzte er sich wieder gegenüber von Mokuba hin. Mokuba nickte nur und freute sich dann über das was Noah über ihn gedacht hatte. „Hat der Kuss dir den gefallen?“, wollte der Türkishaarige, mit sanfter Stimme, anschließend wissen. „Sehr … er war … nur etwas kurz!“, lächelte Mokuba ihn zaghaft an, in der Hoffnung, dass Noah den Kuss wiederholen würde wollen. „Darf ich dich … dann noch einmal küssen?“, hatte Noah gefragt und Mokubas Augen hatten zu strahlen begonnen. Langsam hatte sich Noah wieder vor gelehnt und Mokuba war ihm ein wenig scheu entgegen gekommen. Ganz sachte berührten sich ihre Lippen daraufhin zu einem sanften und liebevollen, zweiten, Kuss. Nach diesem Tag verbrachten sie auch nach den Nachhilfestunden viel Zeit miteinander, bis ihnen klar wurde, dass sie zusammen sein wollten, als Paar. Natürlich war Seto zuerst wenig begeistert, weil er befürchtete, dass Noah nicht der Richtige für Mokuba war, weil ihre Interessen doch ziemlich weit auseinander lagen und der Türkishaarige schon studierte. Wohin gegen Mokuba noch auf auf die Oberschule ging und noch nicht einmal wusste was er werden wollte und im Gegensatz zu dem eher ruhigen Noah, doch ziemlich lebhaft war. Doch es schienen gerade diese Gegensätze zu sein, die sich so gut ergänzten, dass es mit ihnen bisher so gut klappte. Mokuba brachte Spaß in Noah´s Leben und ließ ihn nicht alles allzu ernst sehen und Noah brachte Mokuba dazu ein wenig ruhiger zu werden und sich auf seine Zukunft zu konzentrieren. Joey hatte bei Seto auch noch ein Wort für Noah eingelegt und seinem Freund klar gemacht, dass auch sie nicht gegensätzlicher sein könnten und es doch auch mit ihnen klappte. Daraufhin hatte der Braunhaarige Noah einen Chance gegeben und bisher hatte er dies auch noch nicht bereut. Außerdem wusste Noah nur zu gut, was ihm von Seto blühen würde, falls er dessen kleinen Bruder auf irgendeine Art und Weise verletzten sollte, denn dieser hatte ihm dies in einen vertraulichen Gespräch recht ausführlich beschrieben. Dies wäre in zwei Tagen nun genau 6 Monate her. >>><<< „Und welcher Art ist dieses Problem?“, sah der Blonde Mokuba fragend an. „Ich … Noah rührt mich nicht an!“, platzte es aus dem Schwarzhaarigen heraus. “Am Anfang fand ich das gut, weil ich ihm gesagt hatte, dass ich dazu noch nicht bereit bin, aber nun sind wir schon fast 6 Monate zusammen und dennoch ist noch nichts passiert. Gut wir haben uns geküsst und das oft, aber ich möchte … Sex mit Noah!“ „Oh, man!“ dachte Joey nur. „Bist du dir sicher?“ wollte er einfach sicher gehen, dass Setos Bruder wirklich soweit war. Mokuba blickte ihn ernst an. „Ja, bin ich! Ich will es … ich fühl mich bereit dazu!“, versicherte er dem Blonden. „Ich liebe Noah und ich möchte unsere Beziehung auf eine neue Ebene bringen!“, kam es sehr erwachsen von ihm. „Also was kann ich da tun?“ Hmm! Sollte er wirklich mit Mokuba über dieses Thema reden? Seto würde ihn sicherlich umbringen, wenn er davon erfahren sollte. In dessen Augen war sein Bruder noch immer 13 Jahre alt und wusste so gut wie nichts über Sex und am besten sollte es auch für immer so bleiben, wenn es nach ihm ging. Nun gut, Seto hatte ihn aufgeklärt, aber das hieß ja nicht, dass Mokuba je anwenden musste, was er erfahren hatte. Aber da Seto nicht da war und Mokuba sicherlich nicht dabei helfen würde übernahm er eben diesen Part. „Ihr habt übermorgen euer sechsmonatiges Jubiläum, oder?“, meinte er dann und Mokuba nickte. „Ok, dann überrasche ihn doch einfach mit einem intimen, romantischen Essen in seiner Wohnung und trage dabei möglichst wenig, um seine Fantasie anzuregen und ihm schon mal einen deutlichen Wink zu geben, was du dir von ihm wünscht!“, schlug Joey vor. Mokuba dachte kurz über den Vorschlag nach. „Hmm … das ist nicht schlecht!“, erwiderte er anschließend. „Ich könnte Spaghetti und etwas Salat machen, als Nachtisch Tiramisu, welches ich aber kaufen müsste!“, begann er schon zu planen. „Mokuba! Vergiss aber nicht das wichtigste!“, kam es dann von Joey. „Das wichtigste?“, sah er den Blonden fragend an. „Kondome!“ erinnerte dieser ihn an den lebenswichtigen Schutz. „Ja, klar, die hab ich schon!“, grinste Mokuba. „Das ist gut! Merk dir es niemals ohne zu machen, du kannst zwar nicht schwanger werden, aber es gibt noch Aids und andere sexuelle übertragbaren Krankheiten vor denen man sich unbedingt schützen muss, damit man sich und seinen Partner nicht ansteckt.“,ermahnte ihn Joey. „Da hast du allerdings Recht!“, erwiderte Mokuba. Er hatte sich auch schon schlau gemacht und würde sich und Noah auf jeden Fall schützen. Zwar war Noah schon vor ihm mit anderen zusammen gewesen und hatte deswegen auch einen Test gemacht, bei dem raus gekommen war, dass er vollkommen gesund war, aber dies war kein Grund gleich auf ein Kondom zu verzichten. Vielleicht dann, wenn sie sicher waren, dass sie längerfristig zusammen bleiben würden und sie schon ein paar Jahre zusammen waren. „Danke für deine Hilfe Joey!“, lächelte er den Blonden glücklich an. „Drück mir die Daumen!“, stand er dann eilig auf, um hoch in sein Zimmer zu gehen und seinen Plan weiter auszuarbeiten. In Noahs Wohnung zu kommen war nicht schwer, er hatte ja einen Schlüssel, aber das Kochen und der Teil mit dem Verführen war schon etwas schwieriger, wenn man damit nicht allzu viel Erfahrung in diesen Dingen hatte. „Nichts zu danken!“, sah Joey Mokuba nach. Ein wenig wehmütig sogar, denn ihm wurde klar, dass der Schwarzhaarige nun wahrlich kein Kind mehr war und früher oder später das Haus verlassen würde. >>><<< Nun da er Mokuba geholfen hatte kam ihm auch sein eigenes Problem wieder in den Sinn. Gern hätte er es weiter zur Seite geschoben, doch dadurch würde sich nichts ändern und das musste es. Bisher war er mit Seto sehr glücklich gewesen, aber in letzter Zeit hatte sich etwas verändert. Seto schien ihm aus zu weichen. Statt wie früher sich Zeit für ihn zu nehmen oder Abends früher Feierabend zu machen, um mit ihm und Mokuba zu Abend zu essen, schlich sich der Braunhaarige nun oft erst spät in der Nacht ins Haus und in ihr Bett. Wenn er früher mal später mal nach hause gekommen war hatte er sich zärtlich an ihn geschmiegt, ihm einen Kuss in den Nacken gehaucht und war dann entweder eingeschlafen oder sie hatten miteinander geschlafen, doch jetzt drehte sich Seto einfach zur anderen Seite und schlief ein. War er so unattraktiv geworden oder hatte sich Seto in einen anderen verliebt? Fragte er sich. Irgendwie wollte er das aber einfach nicht glauben, denn er konnte sich nicht vorstellen, dass Seto ihm dies nicht gerade heraus sagen würde. „Aber was war dann los?“, seufzte der Blonde frustriert vor sich hin. Doch Trübsal blasen brachte nichts, er musste etwas unternehmen, wenn er nicht wollte, dass seine Beziehung den Bach runter ging. Daraufhin trat ein entschlossenes Glitzern in seine Augen. Wenn Mokuba versuchen würde Noah zu verführen, dann konnte er auch seinen Mut zusammen nehmen und Seto zur rede zu stellen. Genau! Das würde er auch tun! begann sich Joey zu überlegen wie er das am besten anstellen sollte. Am besten wäre es, wenn er den Braunhaarigen in seinem Büro in der KC überraschen würde! sann er über eine passende Möglichkeit nach, das gedachte in die Tat um zu setzen. Nun schon wieder mit ein wenig besserer Laune stand Joey auf. Auch er musste noch ein paar Sachen erledigen, damit das mit der Aussprache klappen würde. >>><<< Fortsetzung folgt … Kapitel 1: Noah und Mokuba -------------------------- Pairing: Noah x Mokuba Zwei Tage später – Samstag Da Mokuba wusste, dass Noah heute ein paar Kommilitonen Nachhilfe geben würde und somit erst in 4 Stunden wieder da sein würde, hatte er den Zeitpunkt abgepasst, an dem Noah das Wohnhaus verließ, um gleich danach mit seinen Einkäufen, die er in einer braunen Tüte auf dem Arm trug, ins Haus zu huschen und mit dem Fahrstuhl hinauf zu Noah´s 2 Zimmerwohnung zu fahren und die Wohnung aufzuschließen. Es gab nur einen Wohn- Essbereich, in dem die Küchenzeile im Amerikanischen Stil mit integriert war. Dazu noch ein Schlaf- und ein Badezimmer. Wobei das Badezimmer nicht mal eine Badewanne hatte, sondern nur eine Dusche. Der Wohn- Essbereich war in einem sanften Gelb gehalten, die Möbel selbst waren Haselnussbraun, statt Teppichboden gab es einen dunklen Parkettboden, weshalb Mokuba auch gleich nach dem reinkommen die Schuhe auszog und in seine, bei Noah drinnen neben der Wohnungstür stehenden, Schlappen schlüpfte. Die Küche war in dem gleichen Farbton wie die restlichen Möbel gehalten. Einzig ein paar zur Wandfarbe passenden Kissen lagen auf dem Sofa und eine Vase mit Sonnenblumen stand auf der Anrichte der Küche. Noah mochte es eher minimalistisch, als zu voll gestellt. Darum hatte er auch nur wenige schwarzweiß Bilder an den Wänden und einen flachen Fernseher. Im Schlafzimmer stand ein breites, ebenfalls haselnussbraunes Himmelbett, das mit türkisfarbener Bettwäsche bezogen war, welche zur Wandfarbe passte. Der Himmel des Bettes selbst war weiß genauso wie die Vorhänge vor dem Fenster und die Dekokissen auf dem Bett. Der Schlafzimmerschrank und die Nachttische hatte dieselbe Farbe wie das Bett und auf dem Boden lag ein beigefarbener, weicher Teppich. Im Bad setzte sich das Türkis und Weiß fort. Sowohl in den Sanitäranlagen, als auch in den Handtüchern und der Deko. >>><<< Doch das war jetzt nicht so wichtig. Wichtiger war es für Mokuba den kleinen Esstisch am Fenster liebevoll zu decken. Mit Kerzen und einem kleinen Strauß mit Sonnenblumen, Noah´s Lieblingsblumen und dem guten Porzellan und den Kristallgläsern, die Noah beim Auszug von seinen Eltern geschenkt bekommen hatte. Anschließend suchte er sich in der Küche Töpfe, ein Sieb, ein Messer und ein Schneidebrett zusammen, um den Salat und die Tomatensoße schon mal vorzubereiten, so dass er nachher nur nur die Spaghetti würde kochen müssen. Dies nahm alles gut 3 Stunden in Anspruch, da er immer wieder ins Kochbuch sehen musste, um sich zu vergewissern das er auch alles bei der Tomatensoße richtig machte und im Anschluss hatte er auch gleich noch abgewaschen. Mit sich und dem Ergebnis seiner Arbeit zufrieden verschwand Mokuba ins Bad, um sich frisch zu machen und nackt in seinen türkisfarbenen Seidenbademantel zu schlüpfen, welcher ihm nur bis zu den Knien ging und den er nur bis kurz nach dem Essen zu tragen gedachte. Zufrieden mit seinem Aussehen überprüfte Mokuba noch einmal, ob auch alles soweit vorbereitet war und legte anschließend romantische Musik auf. Natürlich nur dezent im Hintergrund sie sollte sie ja nicht von einander ablenken. Nach einem Blick auf seine Uhr machte er sich daran das Wasser für die Spaghetti zum Kochen zu bringen, denn in etwa einer halben Stunde sollte Noah nach hause kommen, denn dann war die Nachhilfe zu ende und da er sich zum Schein mit seinem Freund bei sich zu hause verabredet hatte war sich Mokuba sicher, dass Noah noch schnell hier vorbei schauen würde, wie immer, um sich frisch zu machen und dann zu ihm zu kommen. >>><<< Mit fünfzehn minütiger Verspätung kam Noah auch ins Haus gestürmt, rannte, anstatt den Fahrstuhl zu nehmen, die Treppe in den dritten Stock hinauf. Er wollte nur schnell duschen, sich was anderes anziehen, sich sein Geschenk für Mokuba schnappen und zu diesem fahren. Heute war schließlich ihr sechsmonatiges Jubiläum und es bedeutete ihm genauso viel wie seinem Freund. Er freute sich jeden Tag aufs neue, dass er bei Mokuba eine Chance gehabt hatte und er mit ihm zusammen war. Noah hoffte das dies noch lange so sein würde, denn er liebte den Schwarzhaarigen unendlich und konnte sich nicht vorstellen, dass es je anders sein sollte. Obwohl dies wohl niemand genau wissen konnte und selbst, wenn sie sich mal trennen sollten, hoffte er das es im guten sein würde, denn er wollte Mokuba nicht ganz verlieren. Aber natürlich hoffte er, dass es niemals soweit kommen würde. Er hatte gerade die Tür aufgeschlossen und war in die Wohnung getreten, als er wie angewurzelt stehen blieb. Das Licht war gedimmt, leise Musik war zu hören und irgendwas roch unheimlich gut. Der Türkishaarige blinzelte einmal, zweimal und musste dann einsehen, dass er sich da nicht alles nur einbildete. Dann erschien mit einem Mal Mokuba in seinem Seidenbademantel vor ihm. Ein strahlendes Lächeln legte sich auf dessen Lippen und er meinte „Hallo, da bist du ja! Schließe doch die Tür und komm rein.“ „Äh … ja … ähm … Klar!“ brachte Noah mühsam hervor. Sein Verstand hatte sich verabschiedet, nachdem der Seidenbademantel ein wenig von Mokubas rechter Schulter gerutscht war und er dessen nackte Schulter sehen konnte. Am liebsten wäre er jetzt zu ihm gestürzt und hätte genau diese Stelle mit seinen Lippen liebkost. Doch er hielt sich wie immer zurück. Mokuba war in diesen Dingen unerfahren und er wollte ihn nicht bedrängen, auch wenn ihn sein Begehren langsam aber sicher um den Verstand brachte. Noah schloss die Tür hinter sich und kam, seine Schuhe achtlos abstreifend und seine Schlüssel auf die kleine Anrichte mit dem Spiegel legend, auf den Schwarzhaarigen zu. „Was hat das … alles … zu bedeuten?“, sah er seinen Freund fragend an. „Ich dachte mir, dass wir unser Sechsmonatiges allein feiern sollten und wo ginge das besser als bei dir?, erwiderte Mokuba belustigt über Noah´s offensichtliche Verwirrtheit. „Außerdem wollte ich ungestört sein, um dir mein Geschenk zu geben!“, stellte sich Mokuba auf die Zehnspitzen, um Noah einen Kuss auf die Lippen zu hauchen, denn dieser war, genau wie sein Bruder, einen Kopf größer als er. Anschließend löste er sich von Noah. „Mach dich doch frisch, ich hab dir schon was raus gelegt, liegt alles im Bad und wenn du fertig bist, dann können wir auch essen.“, lächelte Mokuba Noah liebevoll an. „Hat dein momentanes Outfit was mit deinem Geschenk für mich zu tun?“, fand Noah sein vollständiges Vokabular wieder und ließ es sich auch nicht nehmen seinen Freund ein wenig zu necken, wobei er seine Arme um dessen schmale Taille schlang und ihn an sich drückte. „Allerdings!“, entgegnete Mokuba mit leuchtenden Augen. „Lass dich überraschen!“, schmiegte er sich kurz an den anderen. „Das … wäre aber alles nicht nötig gewesen“, entgegnete der Türkishaarige gerührt, auch wenn man es ihm nicht wirklich ansah. Noah war nicht der Typ, der seine Gefühle groß zur Schau stellte, aber auch das liebte Mokuba an ihm. „Finde ich schon und nun geh duschen!“, gab Mokuba seinem Freund einen kleinen Klaps auf den Po, damit er endlich ins Bad verschwand. „Ok!“, grinste dieser, ließ Mokuba los und tat endlich das was sein Freund von ihm wollte. Vielleicht ging es ja wirklich um das was Noah vermutete. Schließlich war sein Freund halbnackt und sie beide waren allein. >Konnte es sein, dass Mokuba bereit war sich ihm hinzugeben?< , dachte er, als er im Bad verschwand. >>><<< >Das war doch schon gar nicht so schlecht!>, dachte der Schwarzhaarige erfreut, als er nach den Spaghetti´s sah. Er stellte sich anscheinend doch nicht so dumm an, insbesondere, wenn er an Noah´s verdutztes Gesicht dachte, als er ihn gesehen hatte. Er hörte Noah duschen und beeilte sich ein wenig. Der Türkishaarige brauchte nie allzu lang und ließ sein Haar eh so trocknen. Mit einem Lächeln auf den Lippen nahm er daher nun die Spaghetti vom Herd und ließ sie ins Sieb gleiten, damit das Wasser ab lief. Anschließend schreckte er sie kurz ab, beträufelte sie mit Olivenöl und gab sie dann in eine Schüssel. Dann füllte er auch die heiße Tomatensoße um und stellte alles zusammen mit dem Parmesankäse auf den gedeckten Tisch. Die kleinen Kristallschüsseln mit dem Salat standen dort schon. Passend erschien dann auch Noah in seinem schwarzen Seidenbademantel. >>><<< Noah hatte sich extra noch ein wenig mehr beeilt als sonst. Das Essen roch gut und er konnte gar nicht erwarten zu erfahren wie der Abend noch so weiter gehen würde. Er hatte sich schnell abgetrocknet und war in den Seidenbademantel, der bei ihm ein wenig länger war als bei Mokuba, geschlüpft . Es war ein wenig luftig, aber es fühlt sich gut an. Einen Augenblick lang beobachtete er Mokuba liebevoll, wie dieser das Essen auf den Tisch stellte. >Er hatte wirklich einen tollen Freund!<, dachte er, als sich diesem leise näherte. Von hinten schlang er seine Arme um dessen Taille und schmiegte sich an ihn. „Das ist alles wunderschön. Danke!“, raunte er dem Schwarzhaarigen zu. Dieser war zuerst ein wenig erstarrt, hatte er Noah doch nicht kommen hören, doch dann entspannte er sich sichtlich in dessen Armen und lehnte sich an ihn. „Nichts zu danken!“, erwiderte er, dann drehte er sich in der Umarmung des Türkishaarigen um, umschlang dessen Nacken mit seinen Armen und küsste ihn. Sanft und voller Liebe erwiderte Noah den Kuss und ließ dabei eine Hand über Mokuba´s Rücken wandern bis hinab zu dessen knackigen Po, über den er sachte strich. Mokuba erschauerte und seufzte leise in den Kuss. „Ich liebe dich!“, murmelte er an den Lippen seines Freundes. „Ich dich auch!“, erwiderte dieser, dann knabberte er ein wenig an Mokuba´s Unterlippe, bevor er wieder von ihm ab ließ. Mokuba´s Arme glitten hinab und lagen nun auf Noahs Brustkorb, unter dem dessen Herz geradezu hämmerte. Ein wenig benommen blickte Mokuba ihn an. >Das war herrlich!<, dachte er und versuchte sich aber wieder zu fassen, auch wenn sein Herz nicht minder raste wie das seines Freundes. „Lass … uns essen!“, ließ Mokuba Noah nun gänzlich los. „Ok!“, nickte dieser und beide setzten sich einander gegenüber. >>><<< „Ich hab keinen Wein gekauft, bin ja noch nicht alt genug, ich hoffe du magst auch roten Traubensaft als Ersatz!“, goss Mokuba ihnen beiden, ein wenig nervös, in die Kristallgläser ein. „Das ist in Ordnung! Ich trink ja eh kaum Alkohol!“, erwiderte Noah, der anschließend sein Glas nahm und zusammen mit Mokuba auf ihr Sechsmonatiges an stieß und dann an dem Glas nippte. „Hmm … schmeckt lecker!“, lächelte er den Schwarzhaarigen an. Mokuba freute sich sehr darüber und meinte dann, dass Noah mal den Salat probieren sollte, was dieser auch begeistert tat. Vorwiegend schweigend genossen sie zuerst den Salat und dann die Spaghetti mit Tomatensoße. Hin und wieder hörte man ein wohliges seufzen oder man erzählte dem anderen knapp von seinem Tag. Nachdem sie fertig waren, stand Mokuba auf, um den Tisch abzuräumen und den Nachtisch zu holen. Noah half ihm und ließ es sich dabei nicht nehmen ihm zu sagen, dass er den Abwasch übernehmen würde. Schließlich hatte sein Freund mit dem Essen schon genug Arbeit gehabt. Dies kam Mokuba nur gelegen, denn er wollte im Schlafzimmer noch etwas für Stimmung sorgen. Aber zuerst holte man sich das Tiramisu aus dem Kühlschrank und setzte sich gemütlich auf die braune Couch, wo man sich gegenseitig mit der Köstlichkeit fütterte, während man nah beieinander saß. Mokuba an Noah gelehnt, die Bein an den Körper gezogen. Wohingegen Noah seine auf dem Couchtisch liegen hatte. „Das schmeckt himmlisch!“, meinte Noah. „Ist nicht selbst gemacht, aber du hast recht!“, antwortete Mokuba der dem Türkishaarigen einen gefüllten Löffel vor den Mund hielt, welchen dieser nur zu gern in seinen Mund gleiten ließ. Hmm … ! seufzte er und reichte dann Mokuba einen Löffel mit dem Tiramisu. Das es nicht selbst gemacht war, war für Noah unbedeutend Hauptsache es schmeckte. Beide fütterten einander noch eine Weile lang bis alles aufgegessen war. „So, jetzt bin ich aber voll!“, grinste Noah, dessen rechter Arm locker um Mokubas Bauch geschlungen war. „Du aber auch, oder?“, stupste er mit einen Finger in dessen Bauch. „Hey, das ist gemein!“, murrte Mokuba, auch wenn das mehr zum necken war, als das es ernst gemeint war. Noah liebte ihn wie er war und dasselbe galt für ihn in Bezug auf Noah. Ob nun ein paar Pfund mehr oder weniger war egal, Hauptsache die Chemie stimmte. Mokuba stellte ihre beiden leeren Dessertteller auf den Couchtisch und wandte sich dem Türkishaarigen zu. „Nimm das zurück!“, begann er ihn zu kitzeln. Woraufhin Noah lachte und mühsam „Was denn?“, japste, als ob er nicht wüsste, was der Schwarzhaarige meinte. „Das weißt du genau!“, intensivierte Mokuba das Kitzeln, in dem er mit den Händen unter den schwarzen Seidenbademantel seines Freundes glitt und ihn an dessen empfindlichen Seiten zu kitzeln begann. Noah wand sich unter dieser Attacke. „Ahh … gemein … so gemein!“, quiekte der Türkishaarige, der vor Lachen kaum noch Luft bekam. „Nimm es zurück!“ Dann hör ich auf!“, grinste Mokuba spitzbübisch. „Oh … oh … Okay!“, rang Noah um Worte und Luft. „Ich … ich nehme es zurück!“ Daraufhin hörte Mokuba zwar – mit einem zufriedenen Grinsen auf den Lippen - auf ihn zu kitzeln, aber seine Hände lagen immer noch auf der weichen, warmen Haut seines Freundes. Dieser kam langsam wieder zu Luft. „Das … war echt gemein!“, schmollte er ein wenig, bevor er leise auf seufzte, weil Mokuba ihn sachte streichelte. „Hmm … schön!“, schloss er einen Augenblick genießerisch die Augen. Anschließend machte er sie wieder auf und meinte „Das hier ist aber noch schöner!“, und so zog er Mokuba dicht an sich heran und küsste ihn lang und ausgiebig. Ein warmes Gefühl der Glückseligkeit durchflutete Mokuba, ließ seinen Körper Wachs in Noahs Armen werden. Seinen Lippen bewegten sich sanft gegen die seines Freundes, gewährten dessen Zunge Einlass und legten alles was der Schwarzhaarige an Gefühlen für den Türkishaarigen hatte in diesen einen langen und trägen Kuss. Beide wünschten sich der Moment würde nie zu ende gehen, doch jeder von ihnen brauchte Luft und so ließen sie nach einer Weile von einander ab. Sahen sich mit vor Liebe glänzenden Augen an und spürten noch immer die warmen, weichen Lippen des anderen auf ihren. „Ich sollte jetzt besser … abwaschen!“, meinte Noah auf einmal, stahl sich noch einen Kuss, um dann aufzustehen und an die Spüle zu verschwinden. „Ok!“, blickte Mokuba ihm noch ein wenig benommen nach, dann stand er auf und ging ins Schlafzimmer. Er stellte auch hier leise Musik an, zündete ein paar Teelichter an, die er auf die Nachtisch gestellt hatte und legte Gleitgel und Kondome bereit. Anschließend dimmte er das Licht und krabbelte aufs Bett, auf dem er sich möglichst Lasziv zu legen versuchte, doch immer wieder war er mit der Pose nicht zufrieden und änderte sie erneut. Bis er dann endlich doch noch eine fand die ihn zufrieden stellte. Er lag nun seitlich in der Mitte des Bettes, ein Arm stützte seinen Kopf, währen die Beine locker übereinander lagen und etwas angezogen waren. Der Stoff des Seidenbademantels war hochgerutscht und zeigte noch mehr von seinen schlanken Beinen. Nun wartete er ungeduldig auf Noah, den er an der Spüle mit dem Geschirr hantieren hörte. >Warum besaß der Türkishaarige auch keine Spülmaschine!>, grummelte Mokuba gedanklich. >>><<< Noah machte extra ein wenig langsamer, denn seine Männlichkeit hatte schon recht heftig, allein auf ihren Kuss und Mokuba´s Nähe reagiert. Er war nur froh gewesen, dass dieser es nicht mitbekommen hatte. Noch ein wenig länger und er wäre einfach so, ohne Rücksicht zu nehmen, über seinen Freund hergefallen, daher war er auch so schnell an die Spüle verschwunden, um wieder runter zu kommen. Er wollte Mokuba in ruhe und sanft lieben und nicht wie ein halb verhungertes Raubtier über ihn herfallen und sich nehmen was er brauchte. Noah wollte, dass Mokuba spürte wie sehr er ihn liebte und ihm zeigen wie schön es war sich miteinander zu vereinen und das ging nicht, wenn seine Lust überhand nahm. Nachdem er wieder runter gekommen - und das im wahrsten Sinne des Wortes - und mit dem Abwasch fertig gewesen war schaltete er die Musikanlage im Wohnzimmer aus, genauso wie das Licht, denn sein Freund schien den Rest des Abends wirklich im Schlafzimmer verbringen zu wollen. >>> <<< Draußen war es nun dunkel und die ersten Sterne erschienen am Firmament. >>><<< Mokuba hörte Noah endlich kommen und seine Nervosität stieg an. Er kaute ein wenig auf seiner Unterlippe herum und fragte sich jetzt, wo es eigentlich schon zu spät war, ob er wirklich schon so weit war. >Nein … es gibt keinen Rückzieher. Ich liebe ihn und ich will mit ihm schlafen!<, schüttelte er stumm seinen Kopf und blickte dann wieder zur Tür in der Noah nun erschien und kurz stehen blieb, um sich den Anblick seines Freundes in seine Erinnerung ein zu prägen. >Mokuba sah so schön aus!<, dachte Noah bewundernd, als er Mokuba im sanften Licht der Teelichter auf dem Bett liegen sah. >So wunderschön und er war sein!<, klopfte sein Herz augenblicklich schneller, während in seinem Bauch tausende von Schmetterlingen zu tanzen schienen. „Kommst du nun her oder willst du da ewig stehen und mich nur ansehen?“, kam es, bemüht sexy, von dem Schwarzhaarigen, der sich aufgesetzt hatte und eine Hand nach Noah ausstreckte und ihn so aufforderte endlich zu ihm zu kommen. Noah kam er Aufforderung nur zu gern nach und trat ans Bett, um Mokubas Hand zu ergreifen und sich zu ihm aufs Bett ziehen zu lassen. Beide saßen nun ganz nah beieinander und sahen sich tief in die Augen. „Willst du das wirklich?“, wollte Noah von seinem Freund wissen. „Ja … !“, nickte dieser. „Ich liebe dich und ich bin … bereit dazu!“, hauchte Mokuba ihm einen Kuss auf die Lippen. „Ok! Aber sag stopp, wenn du nicht mehr willst oder dir was nicht gefällt! In Ordnung?“, hob Noah einen Hand, um sie an die Wange seines Freundes zu legen und diese mit dem Daumen zu streicheln. „Das mach ich! Versprochen!“, lächelte der ihn beruhigend an. Schließlich wollte Mokuba, dass auch Noah sich dabei wohl fühlte. Ganz sachte küsste Noah Mokuba daraufhin. Immer und immer wieder, dann schob er mit seinen Händen den Seidenbademantel von dessen Schultern und liebkoste diese mit seinen Lippen. „Du … schmeckst so gut!“, seufzte Noah. Sein warmer Atem strich über die nackte Haut und ließ Mokuba erschauern. In ihm begann ganz klein eine Flamme der Erregung zu brennen, die mit jedem Kuss, jeder Zärtlichkeit weiter in Brand gesetzt wurde. Er bog seinen Kopf in den Nacken und Noah saugte an seinem Hals und knabberte daran. „Das … ist so schön!“, murmelte der Schwarzhaarige. Noah drängte ihn ganz sachte zurück aufs Bett und öffnete dann den Seidenbademantel, um Mokuba´s perfekten Körper zu betrachten. „Wunderschön.“, meinte er und sein Freund errötete. Mit seinen Händen fuhr er über jeden Zentimeter dieses geliebten Körpers. Erkundete jeden noch so kleinen Zentimeter, bevor er seinen Kopf senkte und eine von Mokuba´s Brustwarzen in den Mund nahm und daran zog. „Ahh …“, keuchte dieser auf. Hatte er so etwas doch noch nie erlebt und daher reagierte er auf jede Berührung besonders empfindlich. Das Feuer brannte immer heller in ihm. Seine Erregung begann zu pochen und er meinte zu spüren, dass sie immer praller wurde. „Noah!“, stöhnte er, als dieser mit seinem Mund zur anderen Brustwarze fuhr und dasselbe wie gerade nun mit ihr tat. Von Mokuba´s Stöhnen angefeuert leckte der Türkishaarige mit seiner Zunge hinab zu dessen Bauchnabel, um diesen mit seinem Mund und seiner Zunge zu liebkosten. „Oh …. !“, keuchte Mokuba, als seine Erregung sich etwas hob, seine Hände glitten in Noah´s Haar und dann zu dessen Schultern. „Noah … bitte … besorge es mir!“, stöhnte er und drückte seinen Freund ein wenig hinab. „Wie du wünscht!“, grinste Noah, als er Mokuba´s prallen Schwanz sah. Mit der Fingerspitze seines Zeigefingers fuhr er hinüber und Mokuba krallte seine Hände in die Bettwäsche unter ihm. Er stöhnte laut und die ersten Schweißperlen glitzerten aus einer Haut. „Du bist aber … sehr empfindlich!“, freute sich Noah, dass Mokuba so auf ihn reagierte. Es war nun eben doch was anderes, wenn man es sich nicht selbst besorgte, sondern ein anderer es für einen Tat, besonders jemand der einen liebte. Er umschloss den prallen Schwanz mit seiner ganzen Hand und begann an diesem rauf und runter zu fahren. Zuerst langsam, dann immer schneller. Abermals stöhnte sein Freund laut auf. Mokuba wurde immer heißer, er wusste kaum noch wohin und dabei hatten sie den eigentlichen Akt noch nicht mal in Angriff genommen. Noahs Bemühungen Mokuba zum kommen zu bringen nahmen zu. Er wurde immer schneller mit seinen Handbewegungen, dann kurz bevor Mokuba gekommen wäre stoppte er, um dann mit dem Daumen über die Spitze zu reiben, immer und immer wieder, bis sich Mokuba nur noch auf dem Bett wand und stöhnte. Mokuba spürte den Orgasmus anrollen. Das Feuer in ihm wurde zu einer gewaltigen Explosion, als er laut Noah´s Namen stöhnend kam und seinen Saft über dessen Hand verteilte. „Ahh …. ahh!“, keuchte er, als er versuchte danach wieder zu Atem zu kommen. Er fühlte sich herrlich entspannt und warm, als der Orgasmus langsam ab ebbte. Fast so wie eine Katze, die schnurrend in der Mittagssonne lag. Noah rutschte etwas hoch, hauchte Mokuba, glücklich, dass dieser so zufrieden aussah einen Kuss auf die Lippen und verschwand dann im Bad, um die Hände zu waschen. Dabei spürte er schmerzlich seine Erregung, die nicht minder prall, wie Mokuba´s vorhin, an seinem Oberschenkel zu spüren war. „Noah!“, hörte er da auch schon Mokubas Stimme die nach ihm rief und er beeilte sich zurück zu ihm zu kommen.Er legte sich neben ihn, schlang seine Arme liebevoll um Mokuba und küsste ihn. Mokuba´s Kopf ruhte an Noah´s Schulter und er lauschte für eine Weile glücklich dessen schnellem Herzschlag. Doch da war noch was, was er sich vorgenommen hatte und so begann seine Lust wieder zu steigen, als er daran dachte, dass Noah ihn noch heute Nacht nehmen würde und sie somit eine vollkommene Beziehung auf allen Ebenen führen würden. „Das war schön, aber noch nicht das … was ich eigentlich wollte.“, knabberte Mokuba kurz an Noah´s Unterlippe. „Mir reicht auch das von gerade erstmal!“, meinte Noah und streichelte träge den Arm seines Freundes. „Das glaub ich dir nicht und außerdem reicht es mir nicht!“, ließ Mokuba seine Hand hinab wandern zu Noah´s harter Erregung. Zuerst einen Moment zögernd streichelte er dann doch darüber und war erstaunt und erfreut zu gleich, dass er das bei Noah auslöste. Zwar hatte er es in der Vergangenheit schon öfter mitbekommen, besonders, wenn sie sich ganz nah waren und küssten, aber diesen prallen Schwanz nun in seiner Pracht mit bloßer Hand zu berühren war etwas vollkommen anderes, als ihn durch den Stoff einer Hose zu erahnen. „Ahh …“, stöhnte der Türkishaarige auf, den er war momentan nicht minder empfindlich wie Mokuba es war, hatte er doch lange darauf gewartet, dass Mokuba mit ihm Sex haben wollte. „Was muss ich tun?“, glitt Mokubas Hand hinauf zu Noah´s Bauch, während er seinen Kopf ein wenig hob und ihn fragend an sah. Noah erkannte die Entschlossenheit in seinem Blick und meinte dann „Geh auf alle vier und halt dich mit den Händen am Kopfteil des Bettes fest.“ „Ok!“, küsste Mokuba ihn voller Vorfreude, bevor er sich aus Noah´s Armen löste, den Seidenbademantel auszog und seine Stellung einnahm. „So?“, blickte er ihn, über die Schulter hinweg, fragend an. Noah nickte und setzte sich auf, um dann hinter Mokuba zu rutschen. Er richtete sich auf den Knien auf und küsste dessen Schulter zärtlich. „Das wird bei den ersten Malen weh tun, dass kann ich dir leider nicht ersparen!“, entschuldigte Noah sich schon einmal für den Schmerz, denn er Mokuba bereiten würde. „Ich weiß … ich hab mich informiert!“ entgegnete ihm sein Freund. „Es ist ok!“ Wirklich!“, versuchte er Noah zu beruhigen. „In Ordnung!“, fuhr dieser nun mit seinen Händen an Mokuba´s Seiten entlang und spürte daraufhin, wie Mokuba erneut erschauerte. Dann löste er eine Hand von ihm und griff nach dem Gleitgel, dass auf dem Nachttisch stand. Er tat ein wenig auf seine Finger, verteilte es und glitt dann mit einem ersten Finger in Mokuba. Dieser erstarrte einen Augenblick. Es tat weh, denn er war bisher noch nie mit jemanden auf diese Art zusammen gewesen und war dementsprechend nicht geweitet und daran gewöhnt. „Argh …“, entwich im ein schmerzvoller Laut. So schmerzhaft hatte er sich dann nun doch nicht vorgestellt, doch Mokuba versuchte den Schmerz zu verdrängen und sich nur auf Noah´s Liebkosungen zu konzentrieren, die dieser ihm als Ablenkung zu kommen ließ. Er konzentrierte sich auf die warmen, weichen Lippen, die seine Schulter berührten, auf Noah´s freie Hand, die über seinen Oberkörper und Bauch streichelte. Noah zuckte zusammen, als sein Freund vor Schmerz aufstöhnte. „Ist alles in Ordnung? Soll ich aufhören?“, wollte er besorgt wissen, während er einen weiteren Kuss auf Mokuba´s Schulter hauchte. „Nein … ist ok! Mach weiter!“, forderte Mokuba. Er hatte es gewollt und nun würde er es auch durchziehen, sonst würden sie nie in ihrer Beziehung weiter kommen. Noah war unsicher, kam dann aber der Forderung nach. Zum ersten Finger gesellte sich ein zweiter und Mokuba biss sich auf die Unterlippe, um nicht laut vor Schmerz zu schreien. Um Mokuba zu helfen den Schmerz zu überwinden begann Noah nun zu den Liebkosungen auch mit seinen Fingern in Mokuba zu stoßen. Genau auf seine Prostata und tatsächlich milderte die Erregung, die Mokuba zu erfassen begann den Schmerz ein wenig ab. Insbesondere, als der dritte Finger den anderen beiden folgte. Immer wieder stieß und bewegte Noah seine Finger in Mokuba, bis er sich sicher war, dass er seinen prallen Schwanz würde aufnehmen können. Er entledigte sich seines Seidenbademantels, griff nach einem Kondom, striff es sich über und legte dann eine Hand um seinen Schwanz, um ihn in Position zu bringen und ihn einzuführen. Tief stieß er in ihn und spürte wie Mokuba erneut vor Schmerz erstarrte. Er spürte den geliebten Körper kurz darauf zittern, ein keuchen entwich den Lippen seines Freundes, als er sich wieder entspannte. In Mokubas Augen schimmerten Tränen und er war froh, dass Noah sie nicht sah. Er fragte sich ernsthaft wie andere Männer das aushielten. Tat es jedes Mal so weh oder wurde es wirklich besser, so wie es im Internet auf den Seiten gestanden hatte, die er für Recherche Zwecke genutzt hatte? „Es wird mit jedem Mal besser und dann wirst du es auch genießen können!“, hörte er auf einmal Noah´s Stimme, als hätte dieser seine Gedanken gelesen. „Auch ich war mal Uke! Glaub mir es wird besser und dann wirst du es genießen!“, knabberte er an Mokuba´s Nacken. „Wirklich?“, verharrten sie einen Moment so, wie sie gerade waren. „Ja! Glaub mir später einmal wirst du nicht mehr genug davon bekommen können!“, versicherte Noah ihm nochmals. Mokuba seufzte beruhigt auf. Es würde besser werden, davon war er nun wirklich überzeugt und daher entspannte er sich auch wieder ein wenig. Noah ließ ihm Zeit, auch wenn sein Schwanz schmerzhaft pochte. Erst nachdem er spürte, dass Mokuba sich beruhigt hatte fragte er „Wollen wir weiter machen?“ „Ja!“, nickte dieser. Sein Griff um das Kopfteil wurde fester. „Ja!“, nickte er noch einmal kräftiger. Daraufhin begann Noah in seinen Freund zu stoßen. Erst einmal langsam, dann mit der Zeit immer schneller und tiefer. „Ich liebe dich!“ murmelte Noah immer und immer wieder. Er liebkoste mit seinen Händen und Lippen Mokuba´s restlichen Körper, um ihn weiter vom Schmerz abzulenken und ihn zu erregen. Mit seinen Fingern reizte er Mokuba´s Brustwarzen, dann fuhr er hinab zu dessen Erregung und streichelte darüber, bis sie praller wurde. Mokuba stöhnte leicht und keuchte. Er liebte Noah für seine Bemühungen nur noch mehr und gab sich ihm völlig hin. Noah brannte vor Lust. In seinem Innersten bildete sich eine Kugel voll hellem, gleißenden Licht der Erregung, das kurz davor stand zu bersten und ihn gänzlich auszufüllen. Seine Körper bebte, er war schweißnass und am stöhnen. Noch ein paar Stöße und er hielt es nicht länger aus und kam laut Mokuba´s Namen mehr brüllend als stöhnend in seinem Freund. Dieser konnte kaum glauben, wie sehr in dies mit riss, auch wenn er selbst keinen wirklichen Orgasmus erlebte, sonder nur einen hauch davon. Dennoch zog sich seine Enge um Noah zusammen und brachte ihn noch einmal dazu zu kommen, bevor er erschöpft halt mit seinen Händen an Mokuba´s Hüften suchte. „Ich … Danke! Das war schön!“, rang Noah nach Atem, als er sich vorsichtig aus seinem Freund zurück zog. „Ja, das … war es!“, stimmte Mokuba, trotz der Schmerzen die er gehabt hatte, zu. >Für ihn war es anders gewesen, als für Noah, aber das lag an der Übung! >, sagte er sich und ließ sich in die Kissen gleiten. Er zuckte zusammen, den sein Po tat weh, daher verlagerte er seinen Schwerpunkt, auf die Seite und sah Noah dabei zu, wie er das Kondom von seinem Schwanz entfernte, verknotete, um es dann im Mülleimer im Bad zu entsorgen. Eilig kam er dann zurück zum Bett, um sich neben Mokuba zu legen und ihn abermals in seine Arme zu ziehen. Er strich ihm das schweißnasse Haar aus der Stirn und lächelte ihn liebevoll an. „Es war nicht ganz das was du erwartet hast, aber ich hoffe dennoch, dass du es noch mal in ein paar Tage, wenn es deinem Po besser geht mit mir versuchen willst!,“ küsste er ihn, auf das schwarze Haar. „Sicher doch!“, kuschelte sich Mokuba an seinen Freund. „Es war schön … zwar auch schmerzhaft und ich hatte nicht viel davon, aber dafür hast du mich vorher schon dafür entschädigt!“, meinte der Schwarzhaarige mit müder Stimme, bevor er seinen Kopf ein wenig hob und Noahs Lippen mit seinen verschloss. Es war ein warmer, kurzer Kuss, der Noah zeigen sollte, dass alles so wie es gewesen ist gut gewesen war und richtig. „Ich liebe dich!“, murmelte dieser in den Kuss. „Ich dich auch!“, erwiderte Mokuba, als sie den Kuss lösten, dann kuschelte er sich wieder an die warme Brust seines Freundes. Er schnurrte leise voll Wohlbefinden und dämmerte langsam in den Schlaf. Noah sah ihm dabei lächelnd zu, bevor auch er zu gähnen begann, sich mit dem freien Arm, der nicht über Mokubas Nacken und Rücken streichelte, die Augen rieb und dann nach seinem Seidenbademantel griff, um sie beide damit notdürftig zu zu decken. Er lehnte seinen Kopf an den seines Freundes, seufzte zufrieden und schloss die Augen. Kurz flammte noch der Gedanke an sein Geschenk für Mokuba in seinen Gedanken auf, als er auch schon eingeschlafen war und seine Hand, die Mokuba gestreichelt hatte auf die Bettwäsche unter ihnen sank. >>><<< Sicher würde sich Mokuba über sein Geschenk freuen, denn es war ein silberner Bilderrahmen mit einem Bild von ihnen beiden drin, auf dem Noah ihn von hinten im Garten der Kaibas in mitten von fallenden Schneeflocken umarmte. >>><<< Die Beiden gaben ein friedliches Bild ab, wie sie dort einträchtig aneinander gekuschelt im Licht der langsam verlöschenden Teelichter lagen. Man konnten ihnen ansehen, dass sie glücklich und zufrieden waren, den ihre Gesichter zierte ein sanftes Lächeln und hin und wieder hörte man ein leises seufzen. >>><<< Fortsetzung folgt … (Nächstes Mal mit Seto und Joey) Kapitel 2: Seto und Joey ------------------------ Pairing: Seto x Joey Samstag – später Abend Joey war in der Küche beschäftigt, den er stellte gerade einen Picknickkorb zusammen. Nur ein paar Kleinigkeiten mit denen er Seto in seinem Büro überraschen wollte. Schließlich brauchte er ja einen Vorwand, um den jungen Firmenchef in der KC zu überraschen, denn normalerweise tauchte er dort nie auf oder besser gesagt nur wirklich äußerst selten. Zum einen weil er und Seto zusammen für die Presse ein gefundenes fressen waren und sie unter Umständen dann das Gebäude belagern würden, um ein einziges gutes Foto von ihnen zu bekommen und zum anderen, weil Seto und er Privates von der Arbeit zu trennen pflegten. Obwohl dies auch nicht ganz zu traf, denn der Braunhaarige hatte Joey einen Kredit für die Eröffnung seiner eigenen Konditorei gewährt, welches er aber brav zurück zahlte, denn niemand sollte denken, dass er seinen Freund nur des Geldes wegen liebte. Erst hatte er das Geld auch nicht annehmen wollen, doch letztendlich siegten dann doch sein Traum vom eigenen Geschäft und Seto´s Überredungskünste. Nun besaß er einen kleinen Laden, zwei Angestellte und einen Auszubildenden. Der Laden, den er liebevoll „Sweet Honey“ genannt hatte warf zwar kein Vermögen ab, aber er machte die Arbeit gern und war stolz darauf, das die Leute seine Kuchen wegen ihrer guten Qualität kauften und nicht, weil er Seto Kaiba´s Freund war. >>><<< Joey machte vier Sandwiches nach amerikanischer Art. Zwei mit Tunfisch, Salat und Ei und zwei mit Truthahn, Salat und Tomate. Dazu packte er noch zwei Flaschen deutsches Bier ein und die kleine Schokoladentorte, die er eigenes für diesen Abend gemacht hatte. Dann noch Besteck, einen Flaschenöffner und eine dunkelblaue Decke für den Boden in Setos Büro. Zufrieden mit seiner Arbeit machte er noch schnell die Küche sauber, dann nahm er den Korb und ging in den Flur. Dort rief er nach Roland, denn dieser sollte ihn zur KC fahren. Roland erschien auch wenig später und fragte womit er dienen könnte. Joey bat ihn ihn zu fahren und zog sich dann seine schwarze Lederjacke an. Joey trug heute eine dunkelblaue Jeans, ein weißes Hemd und ein paar schwarzer Sportschuhe. Unterwäsche hatte er weggelassen, denn wenn es gut lief, dann könnte es heute noch zum Sex kommen. Was er nach drei Wochen Abstinenz auch mehr als begrüßen würde. Andererseits, konnte natürlich wirklich heraus kommen, dass Seto ihn nicht mehr wollte und sie würden sich trennen. Aber daran wollte er jetzt nicht denken. Denn er bevorzugte es an den positiveren Ausgang des Abends zu glauben. >>><<< Roland folgte dem Blonden nach draußen und holte dann den Wagen aus der Garage. Anschließend hielt er vor Joey und wollte gerade aussteigen, um ihm eine der beiden hinteren Wagentüren zu öffnen, als dieser schon den Wagen umrundet hatte, auf der Beifahrerseite einstieg und sich anschnallte, um dann den Korb auf seinen Knien ab zu stellen und seinen Gedanken nachhängend aus dem Fenster zu sehen. Beide schwiegen die Fahrt über. >>><<< Roland machte sich zwar seine Gedanken, zumal er natürlich mitbekommen hatte, dass sich in letzter Zeit etwas zwischen seinem Boss und dessen Freund geändert hatte, aber er hoffte, dass sich alles zum Guten wenden würde, denn die beiden ergänzten sich wirklich gut. Außerdem hatte Joey einen guten Einfluss auf Seto´s Gemütsleben. Er schien ausgeglichener und entspannter zu sein, als er es sonst gewesen war. >>><<< Nach etwa 20 Minuten kamen sie an der KC an. Roland hielt vor dem Eingang. Diesmal machte er sich nicht die Mühe aussteigen und Joey die Tür öffnen zu wollen, denn dieser schnallte sich schon ab. „Danke fürs fahren! Sie können dann Feierabend machen, Roland!“, wandte sich Joey freundlich an den Dunkelhaarigen. „Nichts zu danken!“, erwiderte Roland. „Werde ich machen!“ Anschließend öffnete Joey die Tür und stieg aus. Er wollte gerade die Wagentür wieder schließen, als Roland sich etwas herüber lehnte und meinte „Viel Glück! Ich hoffe, dass alles so läuft wie sie es sich vorstellen!“ Joey war gerührt, aber auch ein wenig verlegen, denn Roland schien von ihren Schwierigkeiten etwas mitbekommen zu haben und hoffte genauso wie er, das sich alles zum guten wenden würde. „Danke! Das hoffe ich auch!“, lächelte er leicht, dann schloss er die Wagentür und wand sich dem Eingang der KC zu. >>><<< Roland blickte ihm kurz noch nach, dann fuhr er los. Er würde sich noch was beim Italiener holen und es sich dann mit einem alten Schwarzweißfilm bei sich zu hause gemütlich machen. >Vielleicht klopfte er auch endlich mal bei seiner attraktiven Nachbarin und lud sie spontan dazu ein. Der Abend war ja noch jung!< dachte er, als er den Weg zum Italiener einschlug. >>><<< Joey hingegen ging auf den Eingang der KC zu. Es war ein riesiges Gebäude aus Stahl und Glas, das 30 Stockwerke zählte, wobei die oberste Etage Seto´s Büro beherbergte. Mit forschen Schritten und dem Picknickkorb unterm Arm erreichte er die Eingangstür, die lautlos auseinander glitt. Er trat ein und befand sich in einer weitläufigen Empfangshalle, die in Silber und weiß gehalten war. Zu dieser Zeit befand sich nur noch eine Empfangsdame hinter dem Empfangstresen, welcher weiß war und auf dem ein silbernes KC prangte. Sicherlich würde sie bald Feierabend machen, denn es war jetzt schon nach 21 Uhr. „Mr. Wheeler! Es ist schön sie mal wieder in der KC begrüßen zu dürfen!“, verneigte sie sich kurz. „Danke!“, tat es ihr Joey gleich. Schließlich gebot das die Höflichkeit. Die Empfangsdame hatte Joey Wheeler natürlich sofort erkannt, ließ sich aber den Vorschriften nach seinen Besucherausweis, den Seto ihm einmal gegeben hatte, zeigen und schaltete erst dann einen der Fahrstühle für ihn frei. Joey bedankte sich noch einmal höflich, wünschte ihr noch einen schönen Feierabend und betrat dann den gläsernen Fahrstuhl. Ihm wurde wie immer mulmig in dem Ding, denn mit Höhen hatte er es nicht so. Aber die Fahrt war zum Glück schnell vorbei und er stieg in der 30. Etage erleichtert aus, um dann auf die silberfarbene Bürotür seines Freundes zu zu gehen. >>><<< Davor atmete kurz ein und aus, um sich zu sammeln und trat dann einfach ohne anzuklopfen ein. >>><<< Der Braunhaarige saß, mit gelockerter, schwarzer Krawatte, in einem schwarzen Anzug, mit weißen Hemd hinter seinem Schreibtisch und hatte Joey´s reinkommen noch nicht bemerkt. Er war in einem Vertragsentwurf vertieft und mit den Gedanken ganz darin vertieft. >>><<< Joey musste lächeln. >Ja, das war sein Freund, wie er Leib und Lebte!<, dachte er und trat näher an den, aus Metall und Glas bestehenden, Schreibtisch heran. „Hey!“, setzte er sich auf die linke Schreibtischkante und blickte Seto an. „Was … wie?“, sah dieser endlich zu ihm auf. Einen Moment glaubte er sich versehen zu haben. Joey sollte doch zu hause sein! Doch dann wurde ihm gewahr, dass der Blonde tatsächlich hier war. „Joey, was … tust du hier?“, richtete er sich etwas auf. „Ich dachte mir, dass wir zusammen essen könnten! Schließlich hast du momentan so viel um die Ohren, dass wir uns kaum noch sehen!“, erwiderte Joey und deutete auf den Picknickkorb an seinem Arm. „Das hätten wir doch auch zu hause tun können.“, meinte Seto, der sich leicht die Augen rieb, denn diese taten vom vielen lesen weh, genauso wie sein Kopf, der leicht zu pochen begonnen hatte. „Hätten wir, aber das wäre nur halb so romantisch gewesen wie hier!“, stand Joey von seinem Platz auf, stellte den Picknickkorb auf Seto´s Schreibtisch ab und umrundete diesen, um hinter dessen Chefsessel zu treten und mit seinen Händen die Schläfen seines Freundes zu massieren. „Hmm … das ist gut!“, murmelte Seto, der genießerisch die Augen schloss. >Woher wusste Joey nur immer so genau, was ihm fehlte!<, überlegte der Braunhaarige. „Besser so?“, fragte Joey nach einer Weile. „Ja, danke!“, nickte Seto. Daraufhin nahm der Blonde seine Hände wieder herunter und trat um Seto herum. Dieser machte ein wenig Platz, in dem er mit seinem Chefsessel ein wenig zurück rückte, so dass sich Joey auf den Schreibtisch setzten konnte, nachdem er den Vertrag zur Seite geschoben hatte. „Du arbeitest zu viel!“, meinte Joey dann. „Die KC ist eben ein zeitraubendes Geschäft!“, entgegnete ihm der junge Firmenchef. „Ja, allerdings, aber bisher hattest du wenigstens Zeit pünktlich zum Abendessen Feierabend zu machen und mit mir und Mokuba zu essen, aber seit drei Wochen hat sich das geändert!“, kam es von Joey. „Steckt die KC in Schwierigkeiten?“, fragte er gerade heraus. Seto musste unwillkürlich lächeln. Joey machte sich also sorgen um die KC, etwas das er nie erwartet hätte. „Nein … es ist alles ok! Ich schlucke nur ein paar Firmen und das ist ziemlich Zeit aufwändig. Ich hab eine Besprechung nach der anderen, zumal ich die Arbeitsplätze erhalten will.“, beruhigte er seinen besorgten Freund. Joey kaute nachdenklich auf seiner Unterlippe herum. >Lag es dann vielleicht an dem Stress, dass Seto ihn nicht anrührte?< Der Braunhaarige kannte den Blick und wusste, dass Joey noch etwas beschäftigte. „Was ist los?“, wollte er wissen. „Was …?“, schreckte der Blonde aus seinen Gedanken auf. „Du hast doch noch was? Also raus mit der Sprache!“, lehnte sich Seto in seinem Chefsessel zurück und blickte seinen Freund abwartend an. „Nun ja, da gibt es tatsächlich noch was!“, erwiderte dieser, während er aufstand. „Die letzten drei Wochen waren für mich und sicherlich auch für dich recht unbefriedigend daher sollten wir das verpasste unbedingt nachholen!“, trat Joey dich an Seto heran. Er beugte sich etwas vor und küsste ihn, während er gleichzeitig mit seinen Händen an dessen Hosenstall zu nesteln begann, um diesen zu öffnen. Als sich dies nicht so einfach darstellte wie er gehofft hatte knurrte er frustriert. Der störende Stoff musste einfach weg, damit er seinem Freund zeigen konnte, was er verpasst hatte und was er womöglich im Begriff war weg zu werfen, sollte er sich tatsächlich von ihm trennen wollen. >Huh … was war den jetzt los?>, dachte Seto, als Joey so heftig ran ging und auch noch knurrte. Der Blonde zerrte verzweifelt an dem Verschluss und wurde dabei immer ungehaltener. „Joey … Joey!“, versuchte der Braunhaarige mit seinem Freund zu reden, doch dieser wurde immer aufgeregter und hörte ihm nicht zu. Also packte er dessen Hände und hielt sie fest. Joey zuckte zusammen und sah dann Seto fragend, aber auch ein tief verletzt an. Jener sah ihn ernst an. „Schluss damit! Was ist mit dir los?“, wollte er besorgt wissen. Joey war sonst nie so drauf, wenn es um Sex ging. Ok, er war oft recht wild, aber nie so verzweifelt darauf bedacht es tun zu wollen. „Was mit mir los ist? Was ist mir dir los?“, wurde Joey lauter. Der Frust und die Angst der letzten Zeit machten sich endlich Luft. „Mit mir?“, fragte Seto verwirrt, den er wusste nicht, was Joey damit meinte. „Du rührst mich nicht mehr an. Ok, du küsst mich zwar noch und schmusen ist auch drin, aber kein Sex! Es gibt einen anderen oder? Es ist Alister aus der Buchhaltung oder? Ich hab seine lustvollen Blicke gesehen die er dir, auf der letzten Firmenfeier, immer wieder zu geworfen hat. Und nun hat er dich herumgekriegt, oder? Habt ihr es hier getan? Hier auf deinem Schreibtisch?“, riss sich der Blonde, der ohne Punkt und Komma redete oder viel mehr schrie, von Seto los. Er sprang von dem Schreibtisch und funkelte den anderen wütend an. >Gott, was war denn nur in Joey gefahren?>, dachte Seto, der nicht glauben konnte was Joey da gerade von sich gab. Aber wie sollte er auch wissen, wie wichtig es seinem Freund war auch körperlich bewiesen zu bekommen, dass er geliebt und begehrt wurde. Für Joey war es eine Katastrophe von Seto nicht mehr angerührt zu werden. Es machte ihm Angst und er stand ständig unter Spannung, weil er jeden Augenblick damit rechnete, dass Seto ihm den Laufpass gab. Seto war sprachlos, etwas, dass er sonst nie war. Das Seto nichts zu seiner Verteidigung sagte nahm Joey als Bestätigung für seine Vermutung und es brach ihm das Herz. „Also ist es tatsächlich so!“, ballte er die Hände zu Fäusten. „Weißt du was? Es ist vorbei! Hörst du? Vorbei!“, schrie er seinen Ex an, dann drehte er sich um und stapfte auf die Bürotür zu. Erst jetzt wurde dem Braunhaarigen bewusst was überhaupt abging. >Schluss sollte sein? Nicht in hundert Jahren!<, fuhr er aus seinem Chefsessel auf. >Joey war sein Freund, sein Leben und egal wie dumm er sich gerade aufführte, er würde ihn niemals gehen lassen.< Mit wenigen Schritten hatte er den Blonden eingeholt und griff nach dessen Arm. Joey quiekte erschrocken auf und versuchte sich los zu reißen, doch Seto´s Griff war eisern. Er wurde mit einem Ruck zu Seto herum gedreht und dann gegen die Wand neben der Bürotür gedrückt. Hart presste der Braunhaarige seinen Lippen auf die des Blonden. „Du gehörst mir, hörst du?“, zischte er an Joey´s Lippen. „Und eins versichere ich dir, es gibt keinen außer dir in meinem Leben!“ Joey glaubte sich verhört zu haben. >Hatte er sich tatsächlich geirrt? Aber es schien alles so klar, nachdem Seto ihn gerade abgewiesen hatte.< „Aber warum … warum hast du dann nicht … mit mir geschlafen?“, suchte sein Blick den von Seto. „Später …!“ vertröstete ihn der Braunhaarige, der seine Hand hinab und in Joey´s Jeans gleiten ließ, um seinen Freund zu verwöhnen. Mit seinen Lippen fuhr er zum Hals des Blonden und biss ein wenig hinein. „Ahh …“, keuchte Joey. >Gott, das war viel zu lang her, das letzte Mal!<, konnte er sich nicht mehr auf seine Frage konzentrieren. „Sag mir das du mich liebst und niemals verlassen wirst!“, leckte sein Freund über die frische Bissspur und Joey konnte nicht anders, als mit einem tiefen Stöhnen darauf zu reagieren und die Wort zu sagen, die Seto hören wollte. Daraufhin schob der Braunhaarige eilig, ziemlich eilig, Joey´s Lederjacke von dessen Schultern und warf sie einfach zur Seite, dann riss er geradezu dessen weißes Hemd auf, so dass die Knöpfe nur so durch den Raum flogen, bevor er mit seinem Mund Joey´s Brustwarzen umschloss, daran saugte, knabberte und zog, bis Joey vor Lust nicht mehr wusste wohin. Doch das war noch nicht alles. Seto küsste sich einen Weg hinab zum Bauchnabel, den er mit seiner Zunge liebkoste, während er vor Joey in die Knie ging, dessen Jeans aufknöpfte und sie ihm herunter zog, so dass er bequem an dessen immer praller werdenden Schwanz gelangen konnte. Da sie schon lange zusammen und einander treu waren, wie Seto es Joey ja gerade bewies, verzichteten sie auf Kondome. Zumal sie sich auch regelmäßig untersuchen ließen und kerngesund waren. Seto leckte nun mit seiner Zunge über Joey´s Schaft und spürte dabei, wie dieser vor Erregung nun auch noch zu zittern begann. Seine Hände lagen auf den Hüften des Blonden und gaben ihm ein wenig halt, während er immer und immer wieder leckte. Joey´s Gesicht rötete sich, er stöhnte und wimmerte unter der Wucht seiner Gefühle, die ihn immer wieder, trafen. Jede Berührung seines Freundes empfand er nach der langen Zeit der Abstinenz doppelt so deutlich und reagierte dementsprechend empfindlich darauf. Mit seinen Händen versuchte er halt an der Wand hinter sich zu finden und als das nicht gelang lehnte er sich ein wenig vor und stützte sich dabei auf Seto`s Schultern, in die er, fest und sicher schmerzhaft, seine Nägel grub. Seto zischte kurz vor Schmerz, verdrängte diesen aber, um Joey weiter zu verwöhnen. Er wusste nun, dass sein Freund das brauchte und er wollte es ihm geben, damit er sich seiner nie wieder unsicher sein musste. Mit seinen Zähnen knabberte er an der Spitze des prallen Schwanzes und Joey warf laut stöhnend den Kopf in den Nacken. Er atmete nur noch stockend, rang nach Luft in den kurzen Pausen die Seto ihm gönnte, bevor er abermals heiße Wellen der Lust durch seinen Körper preschen ließ. Der Braunhaarige nahm nun den Schwanz seines Freundes in den Mund und begann diesen unaufhörlich zu verwöhnen. Mit den Zähnen, der Zunge und dem Druck seines Mundes. Joey Stöhne, keuchte, seufzte und wimmerte immer wieder. Seine Augen waren vor Lust vernebelt, zu keinem klaren Gedanken war er mehr fähig. Seine Knie begannen weich zu werden, so dass er nicht mehr lange würde stehen können. Ein Beben nach dem anderen durchlief seinen Körper. Das Gefühl der Erregung wurde langsam schmerzhaft und er sehnte sich nach Erlösung. Seto spürte dies und verstärkte sein tun, bis Joey´s Schwanz zu zucken begann und erste Lusttropfen hervorquollen. Er zog sich mit seinem Mund zurück, glitt mit einer Hand von der Hüfte des Blonden hinab zu dessen Schwanz und begann mit seinem Daumen immer wieder über die empfindliche Spitze zu streichen, bis Joey sich nur noch wand, seine Nägel noch tiefer in seinen Schultern versenkte und laut Seto´s Namen stöhnend kam. Sein Samen spritze auf die Hand seines Freundes, doch dieser störte sich nicht daran und wischte sich diese an seinem Jackett ab. >>><<< Da Joey sich nicht mehr auf den Beinen halten konnte sackte er in die Knie. Die Hände noch immer auf Seto´s Schultern liegend wurde er gleich darauf in dessen Arme gezogen und warm und sicher gehalten. Joey schmiegte sich an seinen Freund und genoss das warme Gefühl das ihn nun durchströmte. „Ich liebe dich!“, flüsterte der Braunhaarige im sanft ins Ohr, nachdem er sicher war, dass dieser sich ein wenig erholt hatte. „Ich dich auch!“, hob Joey seinen Kopf, um Seto an zu sehen. Er kam sich jetzt reichlich dumm vor. Wie hatte er Seto nur unterstellen können, dass er ihn betrog, nur weil sie drei Wochen lang keinen Sex gehabt hatten. „Ich … es tut mir Leid, dir das alles unterstellt zu haben! Ich hatte nur solche Angst, dass du mich nicht mehr wolltest!“, glitzerte es verdächtig in den honigbraunen Augen. „Hey, nicht anfangen zu weinen!“, legte Seto eine Hand an Joey´s Wange. „Ich wusste nicht wie wichtig dir Sex als Ausdrucksmittel der Liebe ist! Hätte ich das gewusst, dann hätte ich meine letzten Kraftreserven zusammen genommen, um dich zu lieben oder ich hätte dir klar gesagt, warum es gerade nicht ging, egal wie peinlich das für mich gewesen wäre!“, sprach Seto beruhigend auf Joey ein. Dieser schniefte ein wenig und sah Seto dann fragend an. „Peinlich? In wie fern?“ Seto seufzte. „Weißt du, die letzte Zeit war sehr stressig für mich ein Termin nach dem anderen, lauter Besprechungen und Besichtigungen, ich hatte einfach keine Kraft mehr. Oder anders gesagt, ich hab einfach keinen mehr hoch gekriegt!“, wurde der Braunhaarige ein wenig rot. Gott, war das peinlich, wer gab auch schon gerne zu, dass er zeitweilig nicht im geringsten gekonnt hatte, obwohl er so einen heißen Freund neben sich im Bett liegen gehabt hatte. Joey musste ein kichern unterdrücken mit dem er Seto sicherlich verletzt hätte. Stattdessen presste er ihm seine Lippen auf den Mund und küsste ihn ausgiebig und voller Liebe. Seto schlang seine Arme noch fester um seinen Freund und erwiderte den Kuss liebevoll. Er hatte wirklich einen tollen Mann an seiner Seite und er musste lernen endlich kommunikativer zu sein, denn er wollte Joey nicht noch einmal wegen eines Missverständnisses, dass leicht zu klären gewesen wäre, beinahe verlieren. >>><<< „Du hättest es mir sagen können! Ich hätte es verstanden!“, löste sich Joey nach einer Weile wieder von den warmen, weichen Lippen. Zärtlich kraulte er Seto im Nacken.“ Ich bin eben nicht gut im reden und noch weniger, wenn mir was peinlich wäre, aber ich arbeite daran! Versprochen!“, stahl sich Seto nun einen Kuss, in den er seufzte, denn es war herrlich so gekrault zu werden. „Das hoffe ich sehr!“, murmelte Joey in den Kuss, denn nur wenn sie miteinander über alles reden würden, konnte es nicht noch einmal zu einer solch verletzenden Szene wie vorhin zwischen ihnen kommen. Seto streichelte sanft über Joey´s Rücken und unterbrach dann denn Kuss. Joey murrte ein wenig, war es doch gerade so schön gewesen. „Weißt du was? Mitte der Woche sind die Übernahmen unter Dach und Fach und dann nehme ich mir das nächste Wochenende frei und wir fahren in das Ferienhaus in den Bergen und da holen wir dann alles nach was wir die letzten drei Wochen verpasst haben! Was hältst du davon?“, schlug Seto spontan vor. „Das klingt sehr gut!“, freute sich Joey schon jetzt auf die einsame Zeit zusammen mit seinem Freund und sie würden sicherlich das ganze Wochenende nicht aus dem Bett kommen, dafür würde er schon sorgen. „Ich fürchte nur, dass du nach dem Wochenende erstmal keine Kraft mehr für deine Arbeit haben wirst!“, kicherte der Blonde. „Wir werden sehen!“, grinste Seto, obwohl er daran kaum einen Zweifel hatte. Auf einmal war ein lautes knurren zu hören. Lachend blickten beide zu Joey´s Bauch. „Da hat aber jemand Hunger!“, schmunzelte Seto. „Hattest du nicht was von einem Picknickkorb erzählt, als du gekommen bist?“, fragte dieser anschließend. Joey war ein wenig rot geworden und nickte dann. „Ich hol den Korb und du machst dich nackig. Ich dachte nämlich an ein FKK- Picknick!“, stand der Blonde auf, er zog sich die Hose hoch und lief zum Schreibtisch, auf dem der Korb stand. „Fkk-Picknick! Keine schlechte Idee!“ meinte der Braunhaarige, dann stand auch er auf, aber anders als Joey, zog er sich gleich aus. Joey, genoss den Anblick. >Sein Freund war wirklich eine Augenweide und er gehörte nur ihm!<, lächelte er glücklich vor sich hin. Dann riss er sich von dem Anblick los und holte die dunkelblaue Decke aus dem Korb, um sie auf den Boden aus zu breiten, damit sie sich darauf setzen konnte. Anschließend stellte er den Picknickkorb auf der Decke ab und begann sich dann selbst aus zu ziehen. >>><<< Beide gänzlich nackt ließen sich dann auf der Decke nieder und Joey reichte Seto eines der Sandwiches, bevor er sich selbst eins nahm und herzhaft hinein biss. „Hmm, lecker!“, meinte Seto und verschlang das Sandwich mehr, als das er kaute. Seit dem späten Nachmittag hatte er nichts mehr gegessen und das schlug sich nun auf seine Esskultur nieder. „Möchtest du was zu trinken!“, fragte Joey, der schmunzeln musste, als er Seto zu schlingen sah. „Klar!“, hickste dieser, denn er hatte nun auch noch einen Schluckauf bekommen. Joey holte die Bierflaschen aus dem Korb, öffnete eine und reichte sie seinem Freund. „Du bist der Beste!“, strahlten Seto´s Augen, denn er stand auf Bier, besonders deutsches Bier und genau das hatte Joey ihm gerade gereicht. „Das bin ich doch immer!“, nahm Joey auch einen Schluck von seinem Bier und biss dann wieder in sein Sandwich. Während des Essens unterhielten sie sich über Joey´s Laden und Seto´s Geschäfte und natürlich planten sie auch schon, was sie alles am nächsten Wochenende mitnehmen wollten und noch besorgen mussten. Dabei saßen sie dicht beieinander und berührten sich immer wieder, wie Paare es eben immer taten, wenn sie einander nah waren. Hier eine Hand, die ein Bein berührte, da ein sanfter Kuss auf die Schulter. Das Essen war für sie beide entspannend und schön zu gleich und so eine Nähe hatten sie schon eine Weile nicht mehr verspürt. Nachdem das Bier ausgetrunken und die Sandwiches aufgegessen waren rutscht Joey noch näher an seinen Freund heran und glitt mit seinen Händen über dessen Schultern. Die kleine Torte, die er zum Nachtisch gemacht hatte, blendete er erstmal aus seinen Gedanken aus, denn nun wollte er Seto erst einmal wieder ganz nah sein. Seto genoss diese Berührung und ließ Joey freie Hand. Dieser streichelte mit seinen Händen über Seto´s Arme bis hinab zu dessen Händen, dann bedeckte er die Schultern des Braunhaarigen mit Küssen, schließlich hatte er diese heute recht strapaziert. „Hmm … das ist schön!“, murmelte Seto, der genießerisch die Augen schloss. „Das soll es auch!“, , raunte Joey ihm in Ohr und Seto erschauerte. „Ich will das du dich entspannst!“ „Willst du … Sex?“, fragte Seto, der seine Augen wieder geöffnet hatte und den Blonden fragend ansah. Er glaubte nämlich nicht heute noch die Kraft dazu zu haben. „Nein … ich will dich nur ein wenig verwöhnen, damit du Kraft fürs nächste Wochenende schöpfst!“, erwiderte Joey. Dieser konnte kaum glauben, dass das Bedürfnis nach Sex, dass er heute morgen noch so drängend verspürt hatte weg war, aber vielleicht lag es daran, dass Seto es ihm vorhin noch so gut besorgt hatte, oder daran, dass er nun verstand, wieso es nicht ging und seinen Freund nicht unter Druck setzen wollte. „Danke!“, hauchte Seto Joey einen Kuss auf die Lippen. „Nichts zu danken!“, antwortete dieser, bevor er den Braunhaarigen sachte auf die Decke zurück drängte, damit dieser lag und sich dann über ihn kniete. Beinahe träge glitten seinen Lippen nun über dessen Hals, die Schultern und dem ausgeprägten Brustkorb und Bauch seines Freundes. Dieser seufzte immer wieder zufrieden und glücklich über Joey´s Verständnis und dessen zärtlichen Berührungen auf. Er entspannte sich immer weiter und merkte dabei kaum, dass er dabei war ein zu schlafen. „Ich liebe dich!“, küsste sich Joey wieder hinauf zu Seto´s Hals, liebkoste und saugte daran und erntete dafür ein wohliges schnurren, dass an eine zufrieden in der Sonne dösende Katze erinnerte. Ein Grinsen stahl sich auf Joey´s Gesicht, als er daraufhin die Lippen seines Freundes sanft küsste und dieser ein wenig schwer fällig eine Hand hob, um über Joey´s nackten Schenkel zu streicheln. Zu gern hätte Seto diese ganzen Zärtlichkeiten erwidert, aber er fühlte sich momentan schwer wie ein Stein. Er bekam ja nicht mal mehr die Augen auf und allein die Hand zu heben war unheimlich schwer gewesen. Die letzte Zeit war doch anstrengender gewesen, als er gedacht hatte und Joey´s Berührungen, lullten ihn noch zusätzlich ein. „Ich lieb dich auch!“, konnte Seto nicht mehr verhindern, dass er tatsächlich einschlief. Seine Hand glitt vom Schenkel seines Freundes zurück auf die Decke. Joey lächelte ihn liebevoll an und strich ihm durch das braune, weiche Haar. Dann küsste er ihn noch einmal und glitt von ihm. „Schlaf gut!“, flüsterte er an Seto´s Ohr, schob dann dessen Arm ein wenig zur Seite und kuschelte sich an die Schulter seines Freundes. Sein Kopf lag auf die Brust des Braunhaarigen und er lauschte dem stetigen schlagen des Herzens, bis auch er immer müder wurde. Träge streichelte er über Seto´s Bauch. >Jetzt war alles wieder gut!<, dachte Joey und er nahm sich vor dafür zu sorgen, dass es auch so blieb. Nach einer Weile schlief dann auch er ein, die Hand die gerade noch Seto´s Bauch gestreichelt hatte locker auf diesem liegend. Er seufzte glücklich und kuschelte sich noch enger an seinen Freund. Alles war wieder gut! >>><<< Und sobald sie wieder aufwachen würden, konnten sie dann auch die Torte essen, die Joey eigens für heute gebacken hatte. Sie war gänzlich aus weißer Schokolade und oben drauf lag ein weißer Drache, der einen kleinen goldbraunen Hund mit seinen Flügeln schützend umfing. >>><<< Fortsetzung folgt ... (Es folgt dann nächsten Sonntag noch der Epilog!) Epilog: Epilog -------------- Epilog >>>Kaiba Cooperation – Sonntag Mittag<<< Die Sonne schien hell in das Büro von Seto Kaiba, als sich die beiden das erste Mal seitdem sie gestern Nacht eingeschlafen waren wieder rührten. Verschlafen kuschelte sich Joey an seinen Freund, welcher seinen Arm fester um ihn schlang. „Das ist schön!“, murmelte der Blonde wohlig. „Da hast du Recht!“, erwiderte der junge Firmenchef. „Vielleicht solltest du mich doch öfters mal hier besuchen!“, lächelte er leicht, während er träge über Joey´s Rücken streichelte. „Ich glaub das werde ich auch tun und dann treiben wir es hemmungslos auf deinem Schreibtisch!“ hauchte er seinem Freund einen Kuss auf die Brust, dann wechselte er blitzschnell das Thema, wie es bei ihm oft vor kam. „Jetzt hab ich Hunger! Ich glaub da ist noch die kleine Torte von gestern!“, setzte er sich nackt wie er noch immer war auf, um nach dem Korb und zwei Kuchengabeln zu greifen. Seto seufzte leise, denn eigentlich hätte er gern noch weiter gekuschelt, aber wenn Joey Hunger hatte ließ man ihn besser was essen, bevor er grantig wurde. Also setzte auch er sich auf und ließ sich eine Gabel geben. Er staunte nicht schlechte als er die Torte sah. Ganz umhüllt von weißer Schokolade und mit einem weißen Drachen drauf, der mit seinen Flügeln einen kleinen goldbraunen Hund schützend umfing. „Der ist wunderschön!“, wagte er es kaum was von dem Kunstwerk zu essen. „Ich hatte gehofft, dass er dir gefällt!“, strahlte Joey vor Stolz, dann stahl er sich einen Kuss und schob sich einen ersten Bissen in den Mund. „Mhh … ist mir echt gut gelungen!“ Seto nahm nun auch was davon und kaute genüsslich. „Wirklich fantastisch!“, murmelte er genießerisch. Dann fütterte er Joey liebevoll und dieser tat das gleich mit ihm. Dazwischen küssten sie sich immer wieder die Schokoladenreste von den Lippen. >>><<< „Seto, sag mal, wollen wir nicht heute Abend so was wie ein Familienessen machen?“, war Joey gerade spontan ein Gedanke gekommen. Schließlich würden auch Noah und Mokuba sicher was zu feiern haben. „Wir laden Mokuba und Noah ein und machen und einen tollen Abend! Was meinst du?“, sah er seinen Freund fragend, aber auch bittend zu gleich an. Seto überlegte einen Moment und meinte dann „Warum nicht! Ich muss allerdings vorher noch ein wenig arbeiten, damit wir am Wochenende wirklich wegfahren können!“, erwiderte er ernst. „Für ein paar Stunden werde ich dich schon entbehren können! Aber komm pünktlich um 18 Uhr nach hause!“, rückte Joey näher an seinen ebenfalls noch immer nackten Freund heran. „Das lässt sich einrichten!“, legte Seto seine Gabel weg, denn er hatte jetzt viel mehr Appetit auf den Blonden vor ihm. Auch Joey legte seine Gabel weg, umschlang den Nacken seines Freundes mit seinen Armen und schmiegte sich eng an ihn, bevor sie hemmungslos miteinander rum zu knutschen anfingen und einfach nicht die Finger voneinander lassen konnte. Zumindest für eine ganze Weile nicht, wobei sie Sex außen vor ließen. >>><<< Erst zwei Stunden später zogen sich die beiden wieder an. Seto ging nach einem Abschiedskuss von Joey wieder an die Arbeit und Joey fuhr nach hause, um das Essen vorzubereiten und Mokuba anzurufen. >>>Nachmittag<<< Mokuba lag zu dieser Zeit noch immer im Bett. Sein Rücken zu Noah gedreht, wurde er von diesem von hinten umarmt. Er spürte den warmen Atem des anderen in seinem Nacken und freute sich über diese Nähe und das kitzlige Gefühl in seinem Nacken. Er war zwar schon wach, wollte sich aber noch nicht bewegen, denn es war gerade so gemütlich und warm in Noah´s Armen und außerdem roch dieser so gut. Allerdings regte sich nach einer Weile seine Blase und schwer seufzend glitt er aus den Armen seines Freundes, um sich seinen Seidenbademantel zu schlüpfen und dann im Bad zu verschwinden. Als er aus dem Bad kam blieb er einen Moment lang im Türrahmen stehen und betrachtete von dort aus, liebevoll lächelnd, seinen selig schlafenden Freund, bevor er in die Küche ging, um sich was zu trinken zu nehmen. Er nahm sich Orangensaft aus dem Kühlschrank und goss sich gerade ein Glas ein, als das Telefon klingelte. Um Noah nicht zu wecken ging er schnell dran. Als er Joey´s Stimme erkannte strahlte er. „Na, wie ist es gelaufen?“, wurde er auch gleich neugierig gefragt. „Ein voller Erfolg!Danke für deine Hilfe!“, erwiderte er lächelnd. „Allerdings war es nicht so schön wie ich dachte, aber das wird ja mit jedem Mal besser meinte Noah.“, Gestand der Schwarzhaarige sich und Joey ein. „Nichts zu danken und Ja, das wird es wirklich!“, versicherte ihm auch noch mal Joey, dass der Sex mit jedem Mal besser werden würde. Joey freute sich riesig für ihn und doch empfand er auch Wehmut, denn nun war Mokuba wirklich ein Mann und nicht mehr ihr Kleiner. Aber dann verdrängte er den Gedanken schnell wieder. Heute wollte er feiern und nicht um verlorenes trauern. „Warum ich aber eigentlich anrufe!“, kam er nun zum eigentlichen Thema. „Wir wollen Noah und dich heute Abend zum Essen einladen! Habt ihr Lust?“, wollte Joey wissen. „Klar! Ich frag Noah noch, aber ich bin sicher, dass das in Ordnung geht!“, meinte Mokuba hoch erfreut. Es war schon eine Weile her, dass sie alle zusammen gegessen hatten. Viel zu lange. „Dann freue ich mich. Seit so um 18:30 Uhr dann da! Ok?“, lächelte Joey, auch wenn der Bruder seines Freundes dies nicht sah. „Werden wir sein!“, erwiderte dieser und legte dann ebenfalls lächelnd auf. Er wollte sich gerade wieder umdrehen und sich sein Orangensaftglas holen, als sich zwei Arme um ihn schlangen und ihm ein Kuss auf den Hals gehaucht wurde. „Ich hab dich im Bett vermisst!“, wurde ihm mitgeteilt, bevor er gefragt wurde wer dran gewesen war. Mokuba seufzte vor Wonne und meinte dann „Joey war das! Wir sind heute zum essen eingeladen! Ich hoffe es ist ok, dass ich zugesagt habe!“, ließ er sich weiter von Noah´s Küssen verwöhnen. „Klar, gutes Essen, besonders das von Joey und natürlich deines lass ich mir nicht entgehen!“, murmelte dieser an seine Schulter. „Aber Momentan hab ich viel mehr Appetit auf dich!“, biss der Türkishaarige seinem Freund leicht in den Hals, was diesen unwillkürlich erschauern ließ. Mokuba spürte Noah´s pralle Erregung gegen seine drücken. „Dann sollten wir ins Bett gehen und deinen Appetit stillen!“, drehte sich Mokuba in der Umarmung zu seinem Freund um, schlang seine Arme um dessen Hals und küsste ihn gierig. „Und wie wir das sollten!“, wurde er von Noah hoch gehoben und ins Schlafzimmer getragen. „Ich werde dir zeigen, wie viel Lust ich dir bereiten kann!“, raunt er dem Schwarzhaarigen heiser vor Verlangen ins Ohr. Ein Beben durchlief Mokubas Körper und er schmiegte sich noch enger an seinen Freund. Das erste Mal war nicht der Hit gewesen, aber nun würde ihm Noah zeigen, wie es noch sein konnte, davon war er fest überzeugt, als dieser die Tür zum Schlafzimmer mit einem Fuß ins Schloss warf und ihn zum, immer noch von letzter Nacht, zerwühlten Bett trug, um ihn ein weiteres Mal zu nehmen. >>> Abend<<< Pünktlich waren alle da gewesen, genau wie Joey es mit ihnen vereinbart hatte. Seto um 18 Uhr, denn er ging noch schnell duschen und zog sich dann frische Sachen an und Noah und Mokuba um 18:30 Uhr. Um 19 Uhr hatte dann das Essen auf dem, liebevoll gedeckten, Tisch im Esszimmer gestanden. Fröhlich saß man am Tisch, aß und sprach miteinander und lachte, wenn jemand einen Scherz machte. Die Pärchen hielten unterm Tisch Händchen und warfen sich immer wieder liebevollen Blicke zu. Seto kam etwas anders an seinem Bruder vor, doch er kam nicht drauf was es war. Was wahrscheinlich auch gut so gewesen war, denn sonst wäre der Abend wohl eher im Desaster geendet. Aber so verstanden sich alle gut. Gegen Ende des Abends und nach dem Nachtisch war Joey aufgestanden und hatte auf sie alle angestoßen. „Auf uns alle und das unsere Beziehungen lange so glücklich bleiben mögen wie sie es momentan sind!“, hatte er gesagt und die anderen hatten mit ihm darauf angestoßen und anschließend an ihren Gläsern genippt. >>><<< Und so hoffen wir, dass dies auch so sein wird! {b]Ende {i]Ich hoffe die FF hat euch allen gefallen! Über einen Kommentar würde ich mich sehr freuen! Eure Noa-Willow^^ Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)