Behind Cold Eyes von Cameo (NejiTen) ================================================================================ Kapitel 1: Chapter One: Ankunft ------------------------------- Hi! Das hier ist das erste Kapitel zur FF "Behind Cold Eyes". ich wünsche euch viel Spaß bei Lesen ^^ ~~ Ankunft Ungläubig beäugte ich das Gebäude vor mir. DAS soll meine neue Schule sein?! Mit den Kuppeln an den Dächern, den vielen großen Türen und Fenstern und der weißen Wänden, auf denen um jedes Fenster und jeder Tür eine verschnörkelte Verzierung war, sah es mehr nach einem Märschenschloss aus! Noch dazu war das Gebäude in Form eines Hufeisens sodass es noch mehr einem Schloss glich. Nur die große Uhr, die über der größten Tür in der Mitte hing, lies mich ein wenig glauben, dass dies eine Schule war. Aber was habe ich groß erwartet? Die Private Konoha Highschool war die teuerste und vornehmste Schule in der Stadt, ach was, im ganzen Land! Aber selbst bei einer solchen Schule, hätte ich nie so einen ... einen ... einen PALAST erwartet! Noch dazu war diese Schule etwas Abseits der Stadt sodass es hier schon fast beängstigend ruhig war. Ich, Tenten Ama, kleines Stadtkind, war an eine solche Ruhe relativ wenig gewöhnt. Hier fuhr nicht mal ein Auto vorbei. Das war bei meiner alten Schule ganz anders, die stand nämlich fast schon direkt an einer Hauptstraße. Doch das war früher, und Früher war die Vergangenheit. Jetzt musste ich in die Zukunft blicken. Ich atmete noch einmal tief ein, bevor ich dann den ersten Schritt wagte. Dann kam der zweite. Und der dritte. Und irgendwann lief ich von allein zu der großen Tür, bis ich dann vor dieser Halt machte. Ich schluckte kurz. Die Tür war groß und war im Gegensatz zu den anderen Türen holzfarben. Auch auf ihr waren, wie auf den Wänden, viele Schnörkel hineingeritzt, die dann noch golden angemalt waren. Sie machte einen mächtigen und edlen Eindruck und ich hatte Angst sie zu öffnen. Ich hatte Angst vor dem, was mich hinter ihr erwarten würde. Augenblicklich dreht sich bei mir der Magen um. Ich schluckte schwer, dann drückte ich vorsichtig die Schwere Tür und tritt mit geschlossenen Augen ein. Ich hielt sie geschlossen bis sich die Tür hinter mir mit einem lauten Knall wieder schloss. Dann riss ich die Augen auf. Der Anblick war unbeschreiblich. Links und rechts von mir führten lange Gänge die durch die großen Fenster hell erleuchtet waren, zu vielen Räumen, zu denen man durch die Türen, die an der gegenüberliegenden Seite der Fenster waren, hinein konnte. An den Wänden hingen große Gemälde, die sehr teuer aussahen, und auch Statuten und Vasen schmückten den Raum, wobei diese noch doppelt so teuer aussahen wie die Gemälde. Schnell bemerkt ich auch die dutzend Überwachungskameras im Raum, doch bei den Schmuckstücken wunderten sie mich auch nicht. Doch am meisten betörte mich der Anblick von dem, was vor mir war. Eine Große, breite Treppe zum nächsten Stock und dort, wo die letzte Stufe war, war ein großes rundes Fenster auf dem, wahrscheinlich mit Glasfarben, ein wunderschöner Engel war. Durch das Licht das um den Engel herum in den Raum fiel, sah es nur noch himmlischer aus. Ich war so sehr von dieser Schönheit angezogen, dass ich vergaß, wo ich eigentlich hin musste. Bis dann eine Tür zuknallte. Somit war ich aus meiner Traumwelt heraus genommen worden und brauchte einen Moment um wieder in der Realität zu sein. Dann fiel mir auch wieder ein wo ich hin musste. Ich kramte in meiner Tasche rum und suchte die Karte des Schulgeländes, aber ich fand sie nirgendwo. „Verdammt“, murmelte ich und beschloss mich mal umzusehen und vielleicht jemanden nach dem Weg zu fragen. Ich stieg die Treppe hoch und versuchte mich nicht wieder von dem Fenster blenden zu lassen. Auch hier waren die Gänge hell erleuchtet. Durch den polierten Marmorboden, hörte ich meine eigenen Schritte, und da ich leider auch noch allein war, machten mir diese Geräusche etwas Angst. Ich sah kurz aus einem der großen Fenster. Die Schule stand auf einem Hügel, sodass man von hier aus auf die ganze Stadt blicken konnte. Diese Aussicht war einfach himmlisch! Und wieder geriet ich in eine Traumwelt, bis ich hörte wie eine Tür sich öffnete. Ich schrak auf und schaute in die Richtung, wo das Geräusch herkam. Eine Person kam aus dem Raum. Wahrscheinlich ein Schüler. Es war ein Junge, das sah an diesem Körperbau und er hatte lange dunkle Haare. Er war mit dem Rücken zu mir gewand und wollte anscheinend gehen. NEIN! , dachte ich mir rannte geradezu zu diesem Jungen. Meine Schritte hallten laut, doch das interessierte mich wenig, ich musste unbedingt wissen wo ich hin musste! „Entschuldigung, könntest du mir viellei-“, fing ich an, doch dann kam meine Tollpatschigkeit zum Vorschein. Ich stolperte über meine eigenen Füße und stellte mich nun darauf ein hart auf dem polierten Marmorboden zu fallen, als ich mich merkte dass ich anhielt. Ich machte langsam die Augen auf, die ich beim Sturz zugekniffen hatte, und merkte dass mich wohl jemand aufgefangen hatte. Als ich ein paar lange dunkle Haarsträhnen sah, tippte ich auf den Jungen, den ich nach dem Weg fragen wollte. Naja, es war sonst auch keiner da. Sein Körper strahlte Wärme aus und das Hemd das er trug, und worauf mein Kopf gelandet war, war aus einem weichen Stoff gemacht. Und dann hörte ich es. Seinen Herzschlag. Er war so ruhig und entspannend und am liebsten wäre ich einfach so in seinen Armen geblieben. „Alles in Ordnung?“, hörte ich dann eine tiefe Stimme fragen. Gott, die war ja Musik in meinen Ohren! Noch nie hatte ich eine so schöne Männerstimme gehört! Sie war so reif und doch so jung! Und dann hob ich meinen Kopf und sah meinem Retter ins Gesicht. Es war makellos und hatte schöne männliche Konturen. Doch dann weiteten sich meine Augen und ich sah in zwei Helle Augen, die mich mit einem kalten Blick betrachteten. ~~ Miep. Hoffe es hat euch gefallen^^ Kommis sind gern gesehn xD~ Bis zum nächsten Mal *wink* Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)