Search For Your Love von -_Mitzuho_- (~ vorerst pausiert ~) ================================================================================ Kapitel 2: Die Rückkehr ----------------------- Kapitel 2 – Die Rückkehr Noch vor kurzem hatten die Three Lights ihren Planten, Kinmoku, beschützt, welcher wieder einmal von Monstern angegriffen wurde, die aussahen wie Nehelenia’s Glasfiguren. Nun befanden sie sich auf den Weg zur Erde. Auf dem Weg dorthin begegneten sie jedoch wieder solche Gegner. „Nicht schon wieder.“ seufzte Healer. Er hatte keine Lust mehr. „Wir haben keine Zeit zum Jammern!“, kam von Fighter zurück. „Fighter hat Recht, wir müssen uns diese Biester vom Hals schaffen, bevor wir die Erde erreichen!“ Und diese konnten die drei schon sehen, als Maker das sagte, denn soweit weg waren sie nicht mehr. Also rang Healer sich mit einem seufzer durch und half seinen Kameraden. „Die sind ganz schön hartnäckig.“, kam es von Fighter, der allmählich erschöpft war. Plötzlich näherte sich eine Person, die ihnen mehr als bekannt war … „Galaxia!“, riefen alle drei auf einmal, während sie sie erblickten. Sofort kamen die schlechten Erinnerungen von damals wieder hochund die drei hatten einen nahe liegenden Verdacht, dass sie wieder hinter all dem steckte. „Was machst Du hier?“, fragte Healer sie zornig, während Galaxia eine der Glasfiguren mit ihrem Schwert zerschlug, die ihnen gefährlich nahe kam. „Keine Sorge, ich will euch helfen.“, antwortete sie auf Healers Frage. „Und das sollen wir dir glauben?“, entgegnete er misstrauisch. „Ihr habt gerade keine andere Wahl! Ich bin auf dem Weg zur Erde, um den Kriegerinnen zu berichten, was hier vor sich geht!“ „Das selbe Ziel haben wir auch.“, sagte Fighter erstaunt. „Wurdet ihr wieder attackiert?“, fragte Galaxia schließlich, die sich schützend vor die drei begab und wieder eine der Figuren zertrümmerte, die auf sie zu kam. „Ja und unser Planet auch.“, antwortete Fighter ihr. „Seht zu, dass ihr hier weg kommt, ich halte euch den Rücken frei! Ich kümmere mich so lange um die Glasfiguren!“ sagte Galaxia mit ernstem Unterton zu den Dreien. Sie nickten nur und flogen so schnell es ging zur Erde. Auf dieser angekommen, landeten sie wie das letzte Mal auf dem Dach ihrer ehemaligen Schule, verwandelten sich zurück und suchten nun in zivilisierter Kleidung nach Bunny. Ayano und Bunny hatten in der Zwischenzeit ausgemacht, ein Eis essen zu gehen und waren gerade auf dem Weg zu einer Eisdiele, welche Bunny ihr empfohlen hatte. Sie liefen durch den Park, viele Kirschbäume standen hier, die aufgehört hatten zu blühen und jetzt grüne Blätter hatten. Kleine Früchte wuchsen und reiften nun an den Ästen. Kinder spielten auf den Wiesen Fußball, Frisbee mit Scheiben bzw. Ringen oder fuhren mit dem Fahrrad. Auch viele Erwachsene waren mit Fahrrad unterwegs. Inzwischen waren auch schon ein paar Wolken am Himmel. Noch ahnte niemand, was auf sie zu kam. Seiya, Taiki und Yaten waren noch immer auf der Suche nach Bunny. Ihr Weg führte sie zuerst zu Bunny nach Hause. Da Seiya wusste, wo sie wohnte, konnten sie es auch schnell finden. Doch dort trafen sie niemanden an. Selbst Luna nicht, die ja eigentlich dort auf Bunny warten wollte. Luna war den beiden unauffällig gefolgt. „Hm, was machen wir jetzt?“, seufzte Yaten „Weiter suchen!“, entgegnete Seiya und setzte sich in Bewegung, während Taiki ihm folgte. Mit einem murren folgte Yaten ihnen schließlich auch. Ihr Weg führte sie zur Innenstadt. „Hier kann Bunny überall sein... Ich schlage vor, wir trennen uns und treffen uns in einer halben Stunde wieder hier.“, schlug Taiki vor. Seiya und Yaten stimmten der Idee von Taiki zu, wobei Yaten lediglich nur seufzte. Und während Seiya und Taiki los rannten, ging er spazieren. Er war sich sicher, auf diese Weise Bunny eher zu finden, da er mehr sehen konnte, als wenn er durch die Gegend rannte. Doch auch diese Methode des Aufteilens brachte nichts und Yaten war bereits vor Seiya und Taiki am vereinbarten Treffpunkt. „Und?“, fragte Yaten Seiya schließlich, der nach Luft schnappend wieder auftauchte. „Nix ..“, antwortete er ihm. Kurz darauf kam Taiki zurück und zuckte nur mit den Schultern. „Ich habe sämtliche Gassen abgesucht... nichts.“ Alle drei überlegten, wo sich Bunny noch aufhalten könnte. „Wie wär’s mit dem Park? Da waren wir noch nicht.“, stellte Seiya plötzlich fest. „Von mir aus.“ Yaten zuckte mit den Schultern und folgte den beiden. Yaten hätte jetzt viel lieber irgendwo im Schatten auf einer Bank gesessen, als hier durch die Gegend zu rennen, aber Seiya und Taiki zuliebe suchte er mit. Bunny und Ayano hatten sich derweil ein Eis bestellt, Bunny einen Schokoeisbecher und Ayano einen Erdbeereisbecher. „Schmeckt echt gut“, stellte Ayano fest, nachdem sie sich einen Löffel voll Eis in den Mund schob. „Sag ich doch.“, sagte Bunny vergnügt. „Ich glaube, das wird meine Lieblingseisdiele.“, meinte Ayano und lächelte vergnügt vor sich hin. Beide schauten zwischendurch ein paar Mal aus dem Fenster der Eisdiele und beobachteten etwas die Leute, bis Bunny plötzlich aus dem Augenwinkel eine ihr bekannte Person wahrnahm. Sie glaubte zu Träumen. War es Seiya den sie da sah? Einmal umdrehen und sie würde Gewissheit haben, dachte sie sich. Langsam und zögernd zugleich drehte sie sich um und als sie ihn in voller Lebensgröße sah, stockte ihr für einen Moment der Atem. „Seiya ..“, flüsterte sie nur. Ayano blieb ihr Verhalten nicht verborgen. „Alles okay?“, fragte sie ihre neue Freundin. Doch Bunny reagierte nicht, sie starrte noch immer wie vom Blitz getroffen aus dem Fenster. Ayano folgte ihrem Blick und dieser blieb ebenfalls auf den Dreien kleben. Ayano verschluckte sich an einem Stück Eis. Three Lights? Was machen die denn hier?, dachte sie sich. Erst Ayanos Husten lies Bunny aus ihrer starre hochfahren, während Ayanos Blick für einen kurzen Moment an Yaten haften blieb, diesen aber wieder löste, als Bunny aus der Eisdiele stürmte. Seiya, Taiki und Yaten hatten in der Zwischenzeit den gesamten Park abgesucht und Passanten gefragt, aber es hatte leider nichts gebracht. Yaten ließ sich auf der Bank nieder, hatte die Augen geschlossen und ließ sich ein wenig die Sonne ins Gesicht scheinen. „Das hat doch keinen Sinn, so finden wir sie niemals.“, sagte er genervt. „Ja, ich fürchte du hast Recht.“, stimmte Seiya ihm zu und setzte sich neben ihn. „Eine kleine Pause täte ganz gut.“, fügte er noch hinzu. Doch die hatten sie nicht wirklich, als sie hörten, wie jemand aus unmittelbarer Nähe Seiyas Namen rief. Alle Drei drehten sich um und erblickten Bunny „Na endlich.“, kam es nur von Yaten, während Seiya erleichtert zu Bunny blickte, auch Ayano blieb ihm nicht verborgen, die Bunny gefolgt war. „Kannst du uns alleine lassen? Wir müssen mit Bunny reden.“, bat Yaten Ayano. Diese schaute überrascht. „Ähm .. klar.“, sagte sie und begab sich ein paar Meter abseits. Sie stellte sich gerade die Frage, warum ausgerechnet die Three Lights mit Bunny reden wollten, aber neugierig wollte sie auch nicht sein. Sie wurde aus ihren Gedanken gerissen, als eine Frisbee-Scheibe nur knapp an ihr vorbei flog. Die Kinder, die mit dieser Scheibe geworfen hatten, sahen sie mit erschrockenem Blick an. „Nichts passiert!“, rief Ayano fröhlich den Kindern zu, hob die Scheibe auf und warf sie wieder zurück zu ihnen. Eines der Kinder fing sie auf und bedankte sich, danach spielten sie weiter. Ayano lächelte, als sie die Kinder beobachtete, wandte ein paar Sekunden später den Blick von ihnen ab und schaute in die Richtung wo die Three Lights und Bunny gerade noch waren, doch sie waren verschwunden. Sie hielten es für besser mit Bunny an einem Ort zu reden, an dem nicht ganz so viele Leute waren. Ayano ließ den Blick durch die Gegend streifen und fand sie in der Eisdiele wieder, wo Bunny und sie zuvor noch gesessen hatten. Dort war in diesem Moment nicht viel los, so dass sie wohl ungestört reden konnten. Ayano setzte sich derweil auf eine Bank. „Wie bitte?“, fragte Bunny erschrocken, als die Three Lights ihr sagten was passiert sei. „Pst, nicht so laut!“, zischte Seiya. „Galaxia hat uns geholfen, so dass wir fast problemlos hier her konnten.“ Galaxia? Bunny glaubte sich im ersten Moment verhört zu haben, doch je mehr sie darüber nach dachte, umso glaubhafter klang es für sie. Sie dachte auch oft über Galaxia nach, was sie jetzt wohl machte, nachdem sie ein neues Leben angefangen hatte? Bunny lächelte ein wenig erleichtert, offensichtlich war sie nun doch wieder eine der Guten. „Was macht sie jetzt?“, fragte Bunny schließlich. „Sie ist noch im Universum und hält irgendwelche Glasfiguren von der Erde fern.“ Glasfiguren .. Unwillkürlich musste Bunny sofort an Nehelenia denken. War sie zurückgekehrt? Doch weiter denken konnte sie nicht, als Seiya fragte: „Weißt du wo die anderen sind?“ Bunny schüttelte den Kopf „Nein, leider nicht. Aber ich kann sie anrufen und hierher holen.“, sagte sie und guckte besorgt. „Das wäre ganz gut.“, entgegnete Yaten. Bunny holte ihr Handy heraus und rief die Anderen an. Yaten schaute nach draußen und sah Ayano auf der Bank sitzen. Er stellte sich die Frage, wer diese Person wohl sein könnte. Immerhin war sie Bunny gefolgt. Bunny bemerkte seinen Blick, nachdem sie ihr Telefonat mit Ami beendet hatte „Keine Sorge, sie ist völlig in Ordnung.“, lächelte Bunny. „Na, ich hoffe Du hast Recht.“, sagte Yaten daraufhin. Ami und die Anderen waren bereits auf dem Weg zur Eisdiele. Galaxia hatte langsam Mühe die Glasfiguren von der Erde fern zuhalten. Aus allen Himmelsrichtungen kamen neue. Sie hoffte inständig, dass die Three Lights es geschafft hatten, die Sailor Kriegerinnen zu finden und zu informieren. Sie atmete schon etwas schwer und verfehlte plötzlich eine der Glasfiguren. „So ein Mist...“, fluchte sie und versuchte es noch einmal diese zu treffen. Doch die Figur wich aus, nutzte Galaxias momentanen Schwachpunkt aus und schleuderte sie Richtung Erde. Galaxia verlor dadurch das Bewusstsein und flog gen Erde. Die Glasfiguren verschwanden genauso schnell wie sie gekommen waren, in den Weiten des Weltalls. Galaxia stürzte weiter in die Tiefe, ein kleiner Schutzschild umgab sie, als sie in die Erdatmosphäre eintrat, damit sie nicht verglühte und stürzte in den Ozean. Sie versank ziemlich tief im Meer, als sie plötzlich das Bewusstsein wieder erlangte. Galaxia riss die Augen auf, als sie merkte, wo sie sich befand. Sie ließ sich nach oben zur Wasseroberfläche treiben, doch allmählich wurde ihr die Luft knapp... Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)