Kuro neko aka-chan von Miya_Eulik (Fortsetzung von "Wie wichtig er doch ist") ================================================================================ Kapitel 1: ----------- Kuro neko aka-chan Vor ein paar Tagen wurde Shuichi aus dem Krankenhaus entlassen. Seine Schulter war wieder vollständig genesen, es war tatsächlich nur ein Streifschuss gewesen und nichts Ernstes. Seit dieser Sache hat Yuki sich rührend um seinen Geliebten gekümmert, er verbrachte fast die ganze Zeit im Krankenhaus, was den Sänger ungemein freute. Aber nun war es vorbei, er musste wieder zur Arbeit. „Ich bin dann weg! Ich versuche so früh wie möglich nach Hause zu kommen!“, rief er aus dem Flur und wollte schon rausstürmen, als ihn eine Hand von hinten am Kragen packte. „Warte, ich fahr dich besser hin“, meinte der Schriftsteller mit seiner gewohnten, kalten Stimme. „Du willst mich wirklich zur Arbeit fahren?“, fragte Shuichi begeistert und schaute seinen Geliebten mit tellergroßen Augen, die förmlich vor Begeisterung sprühten, an „Aber das musst du doch nicht, du musst doch auch Arbeiten und…“ „Ich fahr dich einfach hin“ „Okay!“ Die Fahrt verging schnell und still, zwar versuchte Shuichi immer wieder ein Gespräch anzufangen, aber Yuki ging nicht darauf ein. Schließlich hielt der Wagen vor dem NG-Gebäude, der Sänger drückte seinem Geliebten einen Kuss auf die Wange und stürmte hinein, bevor dieser etwas dagegen sagen konnte. Grinsend betrat der Sänger das Studio und atmete die vertraute Luft ein. Alles war wie immer. Doch wo waren die Anderen? Weder Hiro noch Fujisaki waren zu sehen. Heute muss er wohl als erster gekommen sein, zum ersten Mal. Mit diesen Gedanken ließ er sich auf einen Stuhl fallen und wartete. Plötzlich wurde die Tür geöffnet und Hiro trat ein. Vergnügt sprang Shuichi auf und schloss seinen besten Freund in die Arme: „Hallo, Hiro, ich bin wieder da!“ „Das sehe ich“, meinte dieser und versuchte den Anderen von sich zu reißen „Komm mal mit, wir müssen nach oben“. „Wieso das denn?“, fragte der Sänger verwirrt und ließ den inzwischen etwas bläulich angelaufen Gitarristen los. „Einfach so“, sagte Hiro und schob seinen Freund zum Ausgang. Oben angekommen, blieben sie vor einer Tür stehen. „Und was jetzt?“, fragte Shuichi und legte den Kopf schief „Jetzt machst du erst mal die Augen zu“, grinste Hiro und wartete bis der Sänger seiner Bitte nachkam. „Wieso denn?“ „Machs einfach, sonst mach ich dir die Augen zu“ „Okay“, zuckte er mit den Schultern und schloss fest die Augen. Er hörte wie die Tür aufgemacht wurde und wie viele Stimmen gleichzeitig das Wort „Überraschung!“ riefen. Dann öffnete er die Augen. Der Raum, in dem sie sich nun befanden, war mit bunten Luftballons und Girlanden aus Papier, die so aussahen, als hätte sie ein Kindergardenkind gebastelt, geschmückt. In der Mitte befand sich ein großer Tisch mit haufenweise Süßigkeiten. An der Decke hing ein riesiger Banner, auf dem mit bunten Buchstagen: „Wellcome Shuichi“ geschrieben stand. Um den Tisch herum standen Fujisaki, Ryuichi, Sakano, K und erstaunlicherweise auch Seguchi. Begeistert stürmte Ryuichi auf Shuichi zu und umarmte ihn heftig. „Shuichi, du bist wieder da! Kumagoro und Ryuichi haben dich vermisst!“ „Ähm, hallo, was ist hier überhaupt los?“, fragte der Angesprungene verwirrt. „Das ist eine Willkommensparty, weil du so lange weg warst. Ich habe mir das alles ganz alleine ausgedacht, auch die Deko und so. Eigentlich wollte ich bei Tomalein im Büro feiern, aber er hat es mir nicht erlaubt, also habe ich den Raum hier dekoriert und alle eingeladen“. „Cool!“, rief Shuichi begeistert aus „Sakuma Ryuichi schmeißt ganz alleine für mich eine Party, das ist so abgefahren!“ „Als wir versuchten ihn daran zu hindern, fing er an zu heulen“, meinte Hiro schulterzuckend, doch die beiden hörten ihn nicht zu, sie stürzten sich schon voller kindlicher Begeisterung über die Süßigkeiten. „Und dabei müssen wir Arbeiten, wir hängen schon zu sehr im Zeitplan zurück und er feiert ganz gemütlich eine Party, das ist doch…“, nuschelte Fujisaki grimmig. „Ach was, ein bisschen Spaß hat noch niemandem geschadet!“, lachte K und schlug dem Keyboarder auf den Rücken, dieser hätte wegen der Wucht beinahe das Gleichgewicht verloren und wäre nach vorne gekippt. „Tomalein, willst du denn gar nichts abhaben, sonst bleibt nämlich nichts übrig!“, rief Ryuichi und winkte. „Nein, Danke, esst ihr nur“, winkte Seguchi lächelnd ab. „Wie du meinst, dann kriegen wir eben mehr!“ Die Party dauerte den ganzen Tag, immer, wenn jemand sie beenden wollte, fing der Leitsänger von Nittle Grasper an zu heulen. Selbst K konnte an der Situation nichts ändern, als er die Pistole zog, richtete Ryuichi Kumagoro auf den Manager und verkündete fröhlich, es gäbe jetzt ein Duell. Der ehemalige Soldat wollte natürlich nicht sofort aufgeben, er feuerte einen Warnschuss in die Luft, aber sein Gegner nutzte die Situation aus und warf mit seiner ‚Waffe’ nach ihm. Der Plüschhase traf Ks Hand, in der er die Pistole hielt und schleuderte sie weg. Sie flog aus dem Fenster. Shuichi bejubelte sein Idol während der Manager wegen dem Verlust seiner geliebten Waffe am Boden zerstört war und Ryuichi sich über seinen Sieg freute. „Und jetzt kommt das Beste!“, rief er und sprang auf den Tisch, begeistert schaute Shuichi ihm dabei zu „Jetzt kommt das Geschenk!“, er stürmte aus dem Raum, alle, außer Shuichi natürlich, atmeten erleichtert aus, wenn der Verrückte nur lange genug wegbliebe, konnten sie sich rausschleichen. Doch dies klappte nicht, in ein paar Sekunden war er wieder da und hielt ein schwarzes, flauschiges etwas in den Händen. Feierlich reichte er es Shuichi. Es war ein kleines, schwarzes Kätschen mit flauschigem Fell und etwas erschrockenen Augen. „Kuro neko aka-chan!“, rief der Sänger begeistert aus, nahm es entgegen und drückte es an seine Brust „Ist es ein Junge oder ein Mädchen?“ „Ein Junge“, verkündete der andere Sänger immer noch feierlich. „Dann heißt er Train, weil er ein schwarzer Kater ist“. „Cool, jetzt braucht er noch eine Hades“. „Ja, ich hoffe Yuki hat nichts dagegen, ihn zu behalten“ Es wurde dunkel und Ryuichi schlief ein, abermals atmeten die Gäste erleichtert aus, der Blödsinn war vorbei. Fröhlich ging Shuichi nach Hause, in der Hoffnung, sein Geliebter würde Train nicht vor die Tür setzen, oder sie beide. „Yuki, ich bin wieder da!“, rief er und erhielt keine Antwort „Yuki!“, rief er wieder; immer noch keine Antwort „YUKI!!!!!“, brüllte er schließlich, so laut er konnte. „Hör auf, hier so rum zu schreien, ich bin nicht taub“, hörte er die genervte Stimme seines Geliebten welcher jetzt das Wohnzimmer betrat und hinzufügte „noch nicht“. „Yuki, du magst doch eigentlich Katzen, oder?“, fragte der Sänger vorsichtig und hielt Train dabei hinter seinem Rücken. „Was soll plötzlich die Frage?“ „Na ja weißt du…es ist unhöflich, eine Frage mit einer Frage zu beantworten“. „Sag endlich, was los ist“ „Magst du nun Katzen oder nicht?“ „Sie sind mir egal“, antwortete der Schriftsteller endlich augenrollend; ihn beschlich eine böse Vorahnung. „Also darf Train bleiben!“, die Augen des Sängers fingen wieder an vor Glück zu leuchten. „Wie viel mal soll ich es dir noch sagen, Black Cat ist nur ein Manga, Train gibt es nicht wirklich, hör auf irgendwelche Costplayer anzuschleppen“, seufzte Yuki und schaute seinen Geliebten vorwurfsvoll an. „Nein, diesmal ist es kein Costplayer, so blöd bin ich auch wieder nicht, es geht um den hier“, winkte Shuichi ab und hielt dem Älteren das Kätzchen unter die Nase. „Was macht das Tier hier und wo hast du es her?“ „Das hat mir Sakuma geschenkt“, verkündete er stolz, Train versuchte sich verzweifelt aus seinem Griff zu befreien. „Lass ihn los, er ist doch kein Stofftier“, schimpfte Yuki, Shuichi setzte das Kätzchen sofort ab, welches schnell unter dem Sofa verschwand. Dann sprach Yuki weiter: „Du erwartest doch hoffentlich nicht, dass wir ihn behalten?“ „Warum denn?“, fragte der Andere mit Tränen in den Augen und einer weinerlichen Stimme. „Du weißt doch gar nicht, wie man sich um ein Haustier kümmert, und außerdem musst du Arbeiten und ich bin auch zu beschäftigt, um mich um ein Kätzchen zu kümmern“, erklärte der Schriftsteller mit einer ernsten Stimme, er klang jetzt eher wie ein Vater, der seinem Sohn eine dumme Idee ausreden wollte, als dessen Geliebter „du solltest ihn Sakuma wieder zurück geben, obwohl bei dir wäre er besser aufgehoben als bei ihm“. „Nein, nicht zurück geben, ich mag ihn doch, ich mach alles was du willst, ich werde mich ganz alleine darum kümmern, wirklich, bitte, darf ich ihn behalten, bitte, bitte“, flehte der Jüngere mit weinerlicher Stimme. „Natürlich wirst du das“, entgegnete der Schriftsteller sarkastisch „genauso wie du mir damals versprochen hast, zu putzen, zu kochen und den Abwasch zu machen“. „Bitte“. „Okay, wir versuchen es, aber wenn es nicht klappt, kommt er weg, klar?“, gab Yuki schließlich bei dem Anblick seines Geliebten genervt nach. „Danke!“, rief Shuichi begeistert aus und sprang seinem Lover um den Hals. Train beobachtete die beiden verwirrt und verstand nicht, weshalb der eine so laut und der andere so kalt war. Am nächsten Morgen betrat Yuki gähnend das Wohnzimmer und fand folgendes Bild vor: sein Geliebter, um dessen geistiges Befinden er sich schon lange Sorgen machte, saß vor seinem neuen Haustier auf dem Boden und schaute ihn eindringlich an. Train legte erstaunt den Kopf schief und wartete ab, was der ‚Laute’ jetzt machen wird. „Weißt du was, Train“, fing dieser schließlich an „in der Seele bin ich auch eine Katze. Wir beide sind desselben Blutes, du und ich“. Der Schriftsteller konnte der Versuchung nicht wiederstehen und verpasste seinem Geliebten eine kräftige Kopfnuss. „Aua“, schmollte dieser und schaute ihn beleidigt an, worauf dieser meinte: „Selbst Schuld, lass das arme Tier mit deinen Spinnereien in Ruhe, außerdem, wenn du dich nicht beeilst, kommst du zu spät zur Arbeit“ „Ach, so ein Mist, fährst du mich heute gar nicht?“ „Nein, mir reicht es, wenn du versprichst nicht mehr mit fremden Leuten zu sprechen oder mit ihnen mitzugehen“ „Ach so, schade“, schmollte der Sänger abermals, doch sein Gesicht hellte sich schnell wieder auf: „Ich geh dann mal, tschüss, pass bitte auf Train auf!“, nach diesen Worten war er verschwunden, nur ein Streifen aufgewirbelten Staub blieb hinter ihm zurück. „War ja klar, dass alles an mir hängen bleibt“, grummelte der Schriftsteller und nahm das Kätzchen auf den Arm. Train schlich durch die Wohnung auf der Suche nach einem seiner neuen Herrchen, er brauchte Aufmerksamkeit. Er wusste, dass der ‚Kalte’ Zuhause war. Dieser hatte ihm was zum Essen und zum Trinken hingestellt, als Dank wollte der kleine Kater mit ihm spielen. Aber wo war er? Es dauerte eine Zeit, bis Train Erfolg mit seiner Suche hatte. Sein Herrchen saß vor einem komischen Kasten, den Train nicht kannte, und tippte darauf herum. Seinem Haustier schenkte er keine Beachtung. Das gefiel Train nicht, also sprang er geschickt auf einen Stuhl, der neben dem Schreibtisch stand. Immer noch keine Reaktion, was dem Kätzchen noch weniger gefiel. Es kauerte sich zusammen und setzte zum Sprung an, seine Beute fest mit den Augen fixiert. Dann sprang es, landete auf Yukis Bein und fuhr die Krallen aus. Erschrocken sprang dieser auf und hielt den Übeltäter am Kragen fest. „Was soll das!?“, schrie er auf, das Kätzchen gab ihm keine Antwort und versuchte, mit der Pfote nach seinem Gesicht zu schnappen. Heute verlies Seguchi sein Büro früher als gewöhnlich, er hatte nichts mehr zu tun und beschloss seinem Schwager einen Besuch abzustatten. Er hatte ihn schon lange nicht mehr besucht, außerdem machte er sich Sorgen um Train. Er klingelte und die Tür wurde sofort aufgerissen. Er betrachtete Yuki verwirrt, der jetzt im Türrahmen stand. Die Haare des Schriftstellers standen wirr in alle Richtungen und ein Paar Federn hatten sich in ihnen verfangen, am Hemd und an der Hose zeichneten sich deutlich Kratzspuren. Train erschien zwischen seinen Füßen und betrachtete den Neuankömmling interessiert. „Hallo, Eiri“, lächelte Seguchi „wie ich sehe, hast du dich schon mit Train angefreundet“ „Das ist ein Killer“, meinte Yuki trocken. „Nein, ein ehemaliger Killer, jetzt ist er ein Kopfgeldjäger“, entgegnete der Chef von NG-Records ernst, woraufhin der Schriftsteller mit den Augen rollte und ins Wohnzimmer ging. Sein Schwager folgte ihm und sah sich in dem verwüsteten Zimmer um: Ein Kissen war aufgerissen worden und Feder lagen im ganzen Zimmer verteilt, in der Rückenlehne des Sofas befand sich ein Loch, ein paar Wasen waren umgeschmissen. „Was ist denn hier passiert?“, fragte Toma erschrocken. „Ich sagte doch, er ist ein Killer“, entgegnete Yuki und sah den Übeltäter, welcher Seguchi immer noch interessiert beäugte, giftig an „Er sieht dich so komisch an, pass lieber auf, sonst schlitzt er dich auf“. „Ach was“, lächelte dieser aber, beugte sich zu Train herunter und fuhr ihm durchs Fell „er tut doch nichts, er will nur spielen“, dann nahm er das Kätzchen auf den Arm und streichelte es. Train schnurrte zufrieden. Toma gefiel ihm. „Wieso bist du überhaupt gekommen?“, fragte der Schriftsteller und betrachte dabei sein Haustier argwöhnisch, er erwartete wohl das der ‚Killer’ jeden Augenblick mit seinen Krallen in den Arm seines Schwagers fährt. „Ich habe mir Sorgen um Train gemacht, aber ihr scheint euch bestens zu vertragen“. „Aha“, meinte Yuki trocken und ging in sein Arbeitzimmer, er hoffte, dass Train seine Aufmerksamkeit auf Seguchi richten würde. Doch der kleine Kater entschied anders, er sprang aus Tomas Armen und lief seinem Herrchen hinterher, schließlich hat er es sich fest vorgenommen, mit ihm zu spielen. Doch die Tür ging genau vor seiner Nase zu. Er versuchte, sie verzweifelt zu öffnen, kratzte sogar daran, doch es klappte nicht. Enttäuscht sprang er auf das verunstaltete Sofa und rollte sich zusammen. Im Arbeitszimmer, hinter einer verschlossenen Tür, ließ Yuki sich erleichtert auf seinen Stuhl sinken und widmete sich seiner Arbeit. Er legte die Finger an die Tastatur seines Laptops und schrieb los. Nach einiger Zeit las er sich das gerade geschriebene noch mal durch und stellte verwirrt fest, dass sein Protagonist plötzlich ein Kätzchen als Haustier hatte. Augenrollend löschte er diesen Absatz. Es vergingen ein paar Stunden, bis Yuki sich entschied, das sichere Arbeitszimmer zu verlassen, um die Überreste seines Schwagers zu betrauern. Seiner Schwester würde er nachher erklären, ihr Mann sei einer schrecklichen Bestie zum Opfer gefallen, sie würde es bestimmt verstehen. Er öffnete vorsichtig die Tür und betrat das Wohnzimmer. Das Monster spielte mit einem Glöckchen herum, welches an einem roten Band an der Armlehne des Sofas hing. Doch als es Yuki erblickte, rannte es sofort auf ihn zu und schmiegte sich schnurrend an sein Bein. Yuki lächelte, irgendwie erinnerte Train ihn gerade an seinen Shuichi. „Bist du fertig, Eiri?“, fragte Seguchi, der gerade aus der Küche kam. Als er die Tür öffnete, füllte der angenehme Geruch von gebackenem Teig das Zimmer. „Was machst du in der Küche?“, wollte der Schriftsteller trocken wissen. „Aber Eiri, es ist unhöflich eine Frage mit einer Frage zu beantworten“, entgegnete der Angesprochene und stemmte die Hände in die Hüften. Yuki rollte daraufhin mit den Augen. „Ich backe“, beantwortete Toma schließlich die Frage seines Schwagers. „Und warum in meiner Küche?“ „Bei uns wird sowieso niemand den Kuchen essen, Mika ist auf Diät und ihr könnt ihn dann abends gemeinsam essen“. „Aha, und was ist das da?“, der Schriftsteller zeigte auf das Glöckchen. „Böse Katzen kriegen ein Glöckchen“, lächelte der Chef von NG-Records woraufhin Yuki ihn schief anschaute. Der Abend brach an und Shuichi kam erschöpft von der Arbeit zurück. Es war heute besonders ansträngend weil ihr Manager wegen der gestrigen Party sehr schlechte Laune hatte. Er betrat das Wohnzimmer, keine Spur der Verwüstung war zu sehen. Yuki saß mit Train auf dem Schoß auf dem Sofa und streichelte ihn. Auf dem Tisch stand ein leckerer Kuchen. Bei diesem Anblick verflog Shuichi Erschöpfung sofort und er hüpfte zu seinem Geliebten. „Yuki, du hast einen Kuchen gebacken?“ „Nein, das war Seguchi“, entgegnete dieser kalt. „Wieso backt Herr Seguchi einen Kuchen für uns?“ „Weil Mika Diät macht“. „Ach so“, grinste der Sänger „ich mach uns Tee“, und verschwand in der Küche. In wenigen Augenblicken war er wieder da. Er setzte sich neben dem Schriftsteller und kuschelte sich an ihn. Dieser legte einen Arm um seinen Geliebten. Train fing an zu schnurren. ----------------------------------------------------------------------------------------------------------------- So, damit wäre auch meine zweite FF zu Gravitation fertig. Hoffentlich hat sie euch gefallen. Schickt mir bitte Kommentare. Miyako-Jikan Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)