König oder Königin der Piraten?!? von abgemeldet ================================================================================ Kapitel 1: Kapitän und Vize --------------------------- Alexian saß auf der Reling ihres Piratenschiffes, Kiara zu ihren Füßen und schaute aufs Meer. Zwei Jahre, dachte sie, zwei Jahre ist es schon her, dass ich mich aufmachte Pirat zu werden. Es ist so viel passiert seitdem. Sie drehte sich um und schaute aufs Deck, ein Lächeln stahl sich auf ihr hübsches Gesicht. Da waren sie, ihre Nakamas, einer merkwürdiger als der Andere, aber keiner so merkwürdig wie sie. Lucia, ihr Vize, lag auf einen Liegestuhl und lass ein Buch, die älteste und erfahrendste an Bord, 56 Jahre alt, sah nicht älter aus als 24, und war Alex so treu ergeben, wie es nur möglich war. Und wieder stahl sich ein Lächeln auf ihr Gesicht, als sie sich erinnerte, wie sie sich kennen gelernt hatten. Es war auf Lucis Heimatinsel gewesen, Alex war damals gerade mal 17 gewesen und hatte vor kurzen den Entschluss gefasst Pirat zu werden. Sie war in ein Fischerdorf gegangen um Proviant zu kaufen als sie in einer kleinen Seitenstraße merkwürdige Geräusche gehört hatte. Sie wollte nachsehen was es war und sah wie drei riesige widerlich aussehende Kerle um ein Junge standen, der auf den Boden lag und leise weinte. Alex ging langsam näher und blieb wütend stehen als sie sah wie einer der Kerle den Junge einen schmerzhaften Tritt verpasste. „Könnt ihr mir erklären was das werden soll, wenn es fertig ist??“, sagte sie laut. Die drei Kerle drehten sich erschrocken um, aber als sie sahen wer gesprochen hatte, grinsten sie. „Na Süße, hast du dich verlaufen??!!“, sagte einer „Nein,“ sagte sie ruhig „ aber es könnte sein, dass ich mich gleich vergesse, wenn ihr das Kind nicht sofort in ruhe lasst!“ Die Kerle fingen an zu lachen “Keine sorge süße, wir kümmern uns gleich um dich, wenn wir mit den Wicht fertig sind“, und er streckte seine Hand aus um die Haaren des Kleinen zu packen. Weit kam er aber nicht. Alex machte eine Bewegung, stand sofort hinter den Jungen und auf einmal war keine Hand mehr da. Der Mann brauchte einige Sekunden bis ihn klar würde, dass das Mädchen ihn die Hand abgeschnitten hatte. Er brüllte auf vor schmerz, fluchte und trat um sich. Seine beiden Freunde hatten langsam gerafft was los war und hatten ihre Waffen rausgeholt. „Wenn ihr nicht sofort verschwindet, werdet ihr mehr verlieren als nur eure Hände.“, sagte Alex mit Todesruhe und um ihre Worte zu unterstreichen hörten sie hinter sich ein bedrohliches Knurren. Kiara, Alex Katze, war aufgetaucht und zwar in ihre zweite Gestalt, als Panther mit spitzen Zähne und scharfe Krallen. Die Männer sahen das Raubtier erschrocken an und liefen so schnell sie konnten weg. Alex beugte sie runter zu den Jungen. „Alles in Ordnung mit dir?“, fragte sie und lächelte ihn an. Der Junge guckte sie mit großen Augen an und nickte dann schaute er ängstlich zu Kiara rüber. „Keine Sorge Kleiner, sie tut dir nichts. Wie heißt du denn?“ „Philipp...“, sagte er etwas kleinlaut. „Nun Philipp, ich bin Alexian. Und das ist Kiara.“ Philipp schaute Kiara an die inzwischen wieder eine Katze war und auf Alexs Schulter kletterte. „Komm ich helf dir auf. Du bist ja verletzt“ Der Junge stand mit Alex Hilfe auf und sie band sich ihr Hüfttuch ab und band es um den Arm des Kindes, das ein bisschen blutete. „Komm, Phil. Ich bringe dich nach Hause es wird langsam dunkel und ich weiß nicht ob diese Kerle wiederkommen.“ Und so gingen sie los. „Sag mal Phil, wieso wollten die Kerle dich eigentlich verprügeln?“ Philipp zog eine Schnute und sagte frech „Weil ich sie stinkende, alte Nilpferde genannt habe! Sie haben nämlich gesagt, das Piraten Feiglinge und Träumer seien! Und das dürfen sie nicht!! Piraten sind stark und mutig!!“ Er schaute Alex trotzig an, als ob erwartete, dass sie das Gegenteil behaupten wurde. „Find ich auch !“, sagte sie und lächelte auf ihn herab “Und ich verrate dir mal ein Geheimnis, ich bin auch ein Pirat!“ Philipp schaute mit großen Augen zu ihr hoch. „Ehrlich??!“ Alex nickte. Der Junge lachte und erzählte ihr, dass er auch mal Pirat sein will. Er erzählte und erzählte bis sie zu einen kleinen Häuschen außerhalb des Dorfes ankamen. „MAMAAAAAAA!!“, rief der Junge laut und schon kam von ihnen eine Frauenstimme die wüten sagte: „PHILIPP!! Wo zum Teufel hast du dich rumgetrieben??!! Wenn ich dich in die Fin..... Was ist mit dir passiert???!!“, rief sie aus als sie ihren Sohn sah. Philipp erzählte ihre Mutter was passiert war. „Und sie ist ein Pirat!!“ sagte Philipp schließlich. Die Frau hatte ihren Sohn zugehört und schaute nun zu der Retterin rüber die leicht lächelte und sagte plötzlich: „Glaub ich nicht!“ Alex verstand nicht. „Was glauben sie nicht?“ „Na, dass du Gnom mit den Kerlen fertig geworden bist!“ BUMM. Alex wurde vom Drop erschlagen. Sie rappelte sich wieder auf, sie hatte nicht erwartet das die Frau ihr die Füße küssen wurde, aber ein Danke wär nicht schlecht gewesen. Aber nein sie wurde auch noch beleidigt!!! „Ach ja du Hausputze? Und wer hat es sonst getan, du alter Drachen?? Dein Sohn sagt die Wahrheit! Und wag es ja nicht mich noch einmal Gnom zu nennen!!“ „Wieso denn nicht, besonders groß bist du ja nicht:“, sagte die Frau unbeeindruckt. Alex kochte, sie wusste dass sie Temperamentvoll war , aber bei so einer Frau würde jeder wütend werden! Ganz ruhig, sagte sie sich, der Junge wird dir nicht danken, dass du ihn gerettet hast, wenn du jetzt seine Mutter umbringst. Sie atmete einmal tief durch, drehte sich um und wollte gehen. „Hey warte!“, sagte die Frau und lächelte. „Was ist?!“, fragte Alex gereizt. „Stimmt es das du Pirat bist?“ „Ja!“ „Na dann bist du hier willkommen! Komm rein wir wollten gerade essen. Es ist schon fast dunkel. Du kannst heute Abend hier bleiben.“ Sie drehte sich um und ging ins Haus. Alexian verstand nix mehr aber bevor sie nachdenken konnte, hatte der Junge sich ihre Hand geschnappt und war mit ihr ins Haus gelaufen. Die junge Piratin erfuhr im verlauf des Abends viel über die Frau. Ihr Name war Lucia Johanna Kuragy und war mal selbst Pirat gewesen. Und als sie Alex sagte sie sei 54 Jahre alt, konnte sie es nicht glauben. „Wie soll das denn gehen?!“, fragte sie. „Teufelsfrucht!“, sagte die alte Frau. „Und du bist Alexian D. Phönix, richtig?“ Alex verschluckte sich an ihr Tee. „Woher weißt du das?“ „Ach ich weiß einen Menge, Kopfgeld 500.000 Berry nicht besonders viel..“ “Hab ja auch gerade Angefangen...“, murmelte sie. „Und du hast eine Teufelsfrucht gegessen.“ Dieses Mal spie Alex ihr Tee aus. „Steht mir das auf den Gesicht geschrieben oder was?!“ „Nein, aber du hast eine starke Aura und von die geht eine seltsamen Energie aus. Aber keine Sorge ich werde es nicht weiter erzählen!“ Luci zwinkerte „Ich werde Königin der Piraten werden.“, sagte Alex plötzlich. Sie erwartete, dass Luci sie auslachen würde, doch sie sah sie nur mit einen komischen Gesichtsausdruck an. „Und wie viele Leute hat deine Piratenbande schon?“ Alex schaute zu Boden. „Du bist alleine, nicht wahr?“ Alex ließ den Kopf hängen. So unterhielten sie sich noch eine Weile bis Alex sagte sie würde gerne schlafen gehen. Luci zeigte ihr wo das Gästezimmer war und ging zu ihren Mann Jason in die Küche. „Was ist los Schatz?“ Luci sagte nichts. „Die kleine ist tatsächlich ein Pirat was?“, sagte er. „Mhnn..“ Jason schaute ihre Frau an und lächelte. „Du würdest gerne mit ihr gehen stimmst?“, sagte er ruhig. Sie sah ihn an und wusste, dass es keinen Sinn hatte zu lügen. „Sie hat was, Jason. Sie ist was besonderes. Aber ich fürchte um ihr Leben. Mit ihren Hitzkopf überlebt sie nicht lange auf der Grandline. Außerdem hat sie Philipp gerettet“ Jason lächelte und seufzte. „Dann solltest du mit ihr gehen! Ich wusste das ich dich nicht ewig hier festhalten kann.... Alexian wird keinen besseren Ratgeber finden als dich. Du bist klug, stark und vor allem erfahren. Sie wird dich brauchen!“ „Ich liebe dich“, sagte sie nur. „Ich liebe dich auch.“ Am nächsten Morgen machte sich Alex fertig um abzureisen, sie ging runter ins Wohnzimmer und sah dass da ein Rucksack und eine Tasche lagen. „Wie sieht es aus, ist der Platzt des Vize noch frei in deiner Piratenbanden?“, sagte Luci hinter ihr. Alex drehte sich um und lächelte. „Sicher! Aber nur solange du mich nicht Gnom nennst“ Die beiden Frauen lachten. Ja, so war es gewesen. Und wie recht Jason behalten hatte. Ohne Luci wäre sie so manch ein mal verloren gewesen. Sie beschützte sie, und rückte ihr den Kopf zurecht wenn ihr Temperament mit ihr durchging. Sie ist wie eine große Schwester, dachte sie. Eine große Schwester die halb taub und auf einen Auge blind ist, dachte sie weiter und lächelte innerlich als sie sah wie Riku ihr irgendwas von wegen sie solle ihren Arsch bewegen und in der Küche helfen zubrüllte und sie nicht reagierte. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)