Water Dragon von lil_Scarlet (haupt Kakashi x ?? / neben Naru x Saku? verpackt in einem Action/Fantasy Storybook) ================================================================================ Kapitel 10: die Ruhe vor dem Sturm ---------------------------------- So, da bin ich wieder mit einem Neuen Kapi. Und soviel will ich euch verraten, jetzt beginnt die eigentliche Story^^ Dann mal viel Spaß! ~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~ Als er erwachte, war es um ihn herum dunkel. Die Glut spendete Spärliches Licht im Gegensatz zum Vollmond und den Sternen. Irgendetwas hatte ihn aufgeschreckt. Er sah sich mit einem verschlafenen Auge um. Alle schliefen friedlich: Naruto, Sakura, Keika, Ashray, Musashi....Sayuri? Er setzte sich auf und suchte die Lichtung ab. Wo ist sie? Bis auf das Tanto und die Schwerter ist alles da. Stellte er fest, als er vor dem verlassenen Lager stand. War etwas passiert? Sollte er sie suchen? Er konnte immerhin nicht leugnen, dass er sich Sorgen machte. Vorsicht ist immerhin besser als Nachsicht. Entschloss er und machte sich auf die Suche nach ein paar –nicht vorhandene- Spuren, die auf Sayuris Verbleib hindeuteten. Schließlich bat er Pakkun um Hilfe, dem es zwar schwer fiel obwohl er Sayuris angenehmen Geruch nach wie vor in der Nase hatte. Etwas merkwürdig fand er es schon, immerhin hatte er sie im Tempel auf Anhieb aufgespürt. Schließlich fand er die kaum wahrnehmbare Geruchsnote. Er folgte dem Geruch und führte Kakashi eine Zeit lang durch den Wald -da er immer wieder anhalten musste, um die Witterung neu aufzunehmen- an den nahe gelegenen See, wo sich die Spur verlor. „So, weiter geht’s nicht, Boss. Entweder erwischst du sie gleich beim Baden, oder sie ist in weiser Voraussicht durch das seichte Uferwasser gelaufen.“ Kakashi hoffte Inständig, dass ihm die erstgenannte Peinlichkeit erspart blieb. „Trotzdem danke für deine Hilfe.“ „Kein Ding.“ Der Mops verschwand in einer Rauchwolke. Kein Lüftchen bewegte die Oberfläche des Sees und auch am Ufer bewegte sich nichts, außer nachtaktivem Kleingetier. Ok, dass sie badete, war schon mal auszuschließen, da er keine Kleider am Ufer liegen sah. Von Kakashis Aussichtspunkt in einer Baumkrone aus, hätte man meinen können, ein Stück Himmel sei auf den Boden gefallen, da die Glatte Wasseroberfläche wie ein Spiegel fungierte. Sayuri wusste nicht, wie lange sie schon auf das falsche Stück Himmel gestarrt hatte. Auf alle fälle lange genug um sich zu vergewissern, dass sie ihre Ruhe hatte. Sie sprang von dem Ast auf dem sie gesessen hatte und huschte im Schatten der Bäume ein kleines Stückchen weiter Richtung Seeufer, wo die Zweige einer alten Weide ins Wasser hingen. An dem Moosbewachsenen Stamm legte sie im Schutz des hohen Schilfs und Gestrüpps, bis auf ihr Netzoberteil und ihre Hose, all ihre Sachen ab und watete durch das dichte Schilf. Vor ihren Füßen sprangen ein paar Kröten und Frösche in den See und anderes Getier regte sich im knöcheltiefen Wasser. Als das Schilf lichter wurde, kniete sie sich hin und legte die Hand auf den Feuchten Boden unter der Oberfläche. Bald darauf blickten sie zwei schöne große goldene Augen an. Sayuri drehte die Hand um und das Tier nahm gemächlich platz. Ein leises Quaken war zu hören, als sie die Handtellergroße Kröte aus dem Wasser hob. „Hallo, Mutter Kröte.“, begrüßte sie die alte Dame und strich ihr mit der anderen Hand sanft über den glitschigen Rücken, worauf der Kröte ein zufriedenes gurgeln entwich. Es war reine Höflichkeit, die Wächterin des Sees um Erlaubnis zu bitten, bevor man sich ihres Reiches bediente. Aber die alte Dame war nicht zimperlich und gab Sayuris Bitte nach. Ein leises Rascheln im Schilf nahe einer Weide direkt am Seeufer zog Kakashis Aufmerksamkeit auf sich. Als er ansatzweise einen Menschlichen Umriss erkennen konnte, der sich vom Schilf löste, drehte er so heftig den Kopf weg, dass er fasst vom Baum gefallen wäre. Also doch! Kakashi, mach, dass du weg kommst! Ein leises Plätschern und dann Totenstille. Eine Minute, zwei Minuten, drei vier... Will sie sich ertränken?! Er drehte sich vorsichtig zurück zum See: Alles war wie vorher. Hatte er sich getäuscht? Plötzlich erschien ein schwarzer Punkt auf der Wasseroberfläche und Sayuri erhob sich ganz langsam aus dem Wasser. Kakashi kniff sofort sein Auge zu, öffnete es aber kurz darauf wieder einen Spalt und erkannte zu seinem Glück –oder Pech- dass sie Angezogen war...und trocken. Sie war gerade komplett unter Wasser gewesen und war trocken?! Kakashi verstand die Welt nicht mehr. Jetzt stand sie bis etwas unter der Hüfte im Wasser genau an der Stelle, wo sich der Mond im Wasser und jetzt auch in ihrem Haar spiegelte. Sie sah kurz zum Himmel, widmete sich dann aber wieder der Wasseroberfläche. Ihre Hände hielt sie in geringem Abstand vor der Brust. Was sollte das werden? Eine sanft leuchtende Energiekugel zwischen ihren Handflächen beantwortete Kakashis innere Frage. Das Licht wurde schwächer und schwächer, bis es verlosch. Nichts geschah –nicht bis sie die Hand über die Wasseroberfläche gleiten lies und das blaue Element ihren Befehlen zu folgen schien. Sie drehte sich um die eigene Achse und zog Stränge aus Wasser durch die Luft, wie eine Tänzerin, die mit ihren Schleiern spielt. Sanfte elegante Handbewegungen, die immer größere Mengen an Wasser kontrollierten. Ihre Bewegungen und Verrenkungen wurden Schneller und sie begann, eine Kugel aus Wasser um sich aufzubauen. Kaum war diese vollendet, erstarrte der komplette See zu Eis. Kakashi schüttelte verwirrt den Kopf und sah genauer hin. In der gläsernen Kugel tanzte ihre Silhouette, wie in einer Spieluhr. Das Eis um den Gläsernen Käfig begann sich zu regen und aus der harten Oberfläche brachen Wasserströme, die der Form der Kugel spiralenförmig folgten, bis sie in tausend Splitter zerbrach und Sayuri sie mit einer einzigen Handbewegung wie Shuriken in die Baumwipfel schoss. Unter anderem auch in den, in dem Kakashi saß, der mühe hatte, den kalten Geschossen auszuweichen. Sayuri stand regungslos im Wasser. Sie seufzte und sah wieder zum Himmel. Es hatte ihr gut getan, Zeit für sich zu haben, ohne wachsam sein zu müssen. Sie breitete die Arme aus und lies sich nach hinten ins Wasser fallen. Jetzt lies sie zu, dass das kühle Nass an ihre Haut kam, mit ihrem Haar spielte. Schließlich tauchte sie unter und verschwand wieder im Schilf. Als sie nicht mehr auftauchte war sich Kakashi endgültig sicher, dass das gerade eben ein Trugbild war, oder ein Wassergeist, der ihm einen Streich gespielt hatte. Etwas verwirrt kehrte er zum Lager zurück und legte sich Schlafen. Der Nächste Morgen begrüßte den Tross bald mit Vogelgezwitscher und warmen Sonnenstrahlen. Jedoch etwas zu bald für Kakashi, der sich gerade selbst verfluchte, die ganzen letzten Tage die Nachtwache übernommen zu haben, nur als Alibi um sein Lieblingsbuch lesen zu können. Das Selbe sagten jedem Außenstehenden seine mondfinsternisgleichen Augenringe –oder vielmehr sein einer sichtbarer Augenring. „Sensei, alles in Ordnung?“ Sakura sah besorgt zu dem Silberhaarigen herunter, der leicht verplant auf dem Boden saß. Ashray und Keika zäumten gerade das Pferd auf und Musashi schnallte sich seine geliebte Shamisen auf den Rücken. Naruto war gerade dabei, seinen Rucksack zusammenzupacken und von Sayuri war, wie die letzten Tage, keine Spur. „Ja, ja. Hab nur wenig geschlafen, das ist alles.“ Erklärte der Jonin nüchtern und sammelte seine Sachen zusammen, um sie in seinem Rucksack zu verstauen. „Können wir?“ kam es schließlich von Keika, der mit dem Packpferd schon ein gutes Stück vorrausgegangen war. „Jep!“ Naruto schloss zu der Gruppe auf. Kakashi zückte wieder sein Buch um sich wach zu halten und alles verlief in seinem üblichen Trott weiter. Naruto versuchte sich an der Technik, die Sayuri ihm und Sakura gestern Beigebracht hatte. Er war richtig stolz, dass er die Grundlage so früh beherrschte. Sakura gab ihm eine Energie und Naruto nahm sie ihr ab, anschließend umgekehrt. „Was hat Kyran- san gemeint? Die Energiekonzentration und die Geschwindigkeit erhöhen?“ „Kyran- sama.“ Verbesserte ihn Keika worauf er von Naruto argwöhnisch begutachtet wurde. „Versuch’ s mal damit.“ In Keikas rechter Hand ballte sich eine etwas stärkere Chakrazirkulation, die er Naruto hinhielt. Sakura sah etwas verwirrt zwischen den beiden hin und her. Vertragen die sich etwa auf einmal? Naruto zögerte kurz, wagte aber dann einen Versuch, der ihn wesentlich mehr Anstrengung kostete, als angenommen und es ging daneben. „Mach dir nichts draus, es klappt selten beim ersten mal. Es hat mich Jahre unter Kyran- Senseis strenger Ausbildung gekostet, mein Chakra so zu beherrschen, wie jetzt und es ist immer noch ausbaufähig.“ Naruto war zwar von Keikas Sinneswandel etwas überrumpelt, aber die Freude darüber war größer. „Seit wann ist sie denn euer Sensei?“ fragte Sakura. „Etwa neun Jahre“, antwortete Keika und schweifte in die Vergangenheit. „Als erster war Teion bei ihr, dann kam ich und ein Jahr später hat sie Ashray zu uns gebracht. Als ich sie kennen lernte war sie ganz anders als jetzt. Ihr schien alles gleichgültig zu sein und sie hat uns unter den härtesten Bedingungen ausgebildet. Im Gegensatz zu jetzt hat sie sich auch nie außerhalb des Unterrichts mit uns abgegeben. Aber das ist lange her.“, beendete er seine kleine Zeitreise. „Warum bist du auf einmal so nett zu uns?“, schoss es plötzlich aus Naruto hervor. Keika sah ihn ertappt an. „Nun ja, wenn mein Sensei so viel Vertrauen in euch hat.... Was ich sagen will...“ Es war offensichtlich dass Keika diese Worte nicht leicht über die Lippen kamen. „Ich möchte mich für mein Verhalten entschuldigen. Ich habe überreagiert, was euch betrifft... Es tut mir leid.“ „Schon gut.“ Sakura schenkte dem Weißhaarigen ein strahlendes Lächeln. „Ich kann dich verstehen.“ Naruto nickte. Er erinnerte sich nur zu gut an die Mission mit Yamato und Sai, wo sie gezwungen waren, mit Fremden zusammenzuarbeiten. Keika seufzte erleichtert. „Sakura?“ Er hielt ihr ein Chakraknäuel hin, an dem sie sich ebenfalls die Finger verbrannte. „Am besten machen wir das heute Abend in Ruhe.“ Stellte er fest und lies die Hand sinken. Musashi hatte das Geschehen still im Augenwinkel beobachtet und quittierte es mit einem Lächeln. Sie kommen gut miteinander zurecht. Ich hoffe, dass es auch so bleiben wird. Er sah kurz zu Kakashi, der die Nase seit Stunden in dieses orange Buch steckte, jedoch noch kein einziges mal umgeblättert hatte. Der kleine Ausflug gestern Nacht hat ihn anscheinend etwas mitgenommen. Aber es war schön zu sehen, wie er sich um sie gesorgt hatte. Er lächelte wieder. Ja, er hatte das richtige Team gefunden. Nein, nein, nein! Kakashi schüttelte kaum merklich den Kopf. All seine letzten Überlegungen schienen ihn nicht weiter zu bringen. Ein solches Jutsu gibt es nicht! Und doch hatte diese Frau am See es gestern ausgeführt. –Ob es nun Sayuri war oder nicht. Er tippte sich geistig gegen die Schläfe. Hör auf sie in Gedanken so zu nennen, am Ende sagst du es noch versehentlich laut. Aber Sayuri gefiel ihm einfach besser... Er seufzte leise und grübelte weiter. Das kann einfach kein Trugbild gewesen sein, so übermüdet bin ich dann auch wieder nicht. Und wenn es ein Wassergeist war?...Nein, das kann auch nicht sein, sie können keine vollständige menschliche Gestalt annehmen. Ergo war er wieder bei Sayuri gelandet...Er spielte den gestrigen Abend zum , er wusste nicht, wie vielten mal vor seinem geistigen Auge ab. Was das an Chakra gekostet haben muss den kompletten See mitten im Sommer in Winterzustand zu versetzen und das Wasser unter Kontrolle zu behalten. Das war eine Art der Formmanipulation, die ihm noch nie unter die Augen gekommen war. Ersah zum strahlend blauen Himmel, der ihm aber auch keine Antwort geben wollte. Resigniert beschloss er schließlich doch, weiterzulesen, da er offenbar auf keinen grünen Zweig kam. Als sie den Wald verließen, standen sie vor einer riesigen Teeplantage, deren Duft alles erfüllte. Ein paar Pflücker waren mit ihren Körben unterwegs und zupften mit geübten Handbewegungen die noch grünen Blätter von den Stängeln. Musashi schlug einen schmalen Felgweg ein. Die Arbeiter ließen sich nicht stören, einige sahen kurz auf oder grüßten, andere beachteten sie gar nicht. „Hier richt es so gut.“ Meinte Sakura und sog genüsslich die Luft ein. Ashray hatte sichtlich Mühe, das Packpferd von den zarten Pflänzchen fernzuhalten. Musashi blieb stehen und zupfte ein paar der zartrosa Blüten von den Kronen der Teepflänzchen ab und drückte sie Naruto in die Hand der ihn darauf entgeistert anstarrte. Musashi nickte vielsagend zu Sakura. „Bemüh dich ein wenig.“, meinte er lächelnd und lies den Jinjuuriki stehen, der scheinbar noch nicht wirklich begriffen hatte. Als der Klick- Moment eintraf hüpfte er fröhlich zu der Kunoichi, die versuchte das Pferd mit einem Teezweig dazu zu bringen, weiterzugehen. „Sakura, halt mal kurz still.“ Er fuchtelte in ihren Haaren. „Naruto, was machst du denn da?“ „So, fertig.“ Verkündete der Blondschopf stolz und lies von Sakura ab. Ashray und Naruto grinsten sich an, als Sakura vorsichtig nach den Blümchen in ihrem Haar tastete. Die junge Kunoichi beließ es bei einem Lächeln als Antwort und schloss zu dem Tross vor ihnen auf. Ashray hatte es mittlerweile geschafft, dem treuen Tier klar zu machen, dass es weitergehen sollte. Und mit ein paar Teeblättern ab und zu gab es sich recht zufrieden. Es war so ruhig und idyllisch keinem der Konoha-Nins war klar, warum dieser Geleitschutz als B Mission eingestuft wurde. Konohamaru hätte das mit seinem Team genau so gut hinbekommen können. Aber was soll’s? Um so besser, wenn man sich etwas ausruhen konnte. Sie durchquerten im Laufe des Tages ein weitere Felder und kamen gegen Abend in ein ruhiges Waldstück. Musashi kannte diese Gegend noch sehr gut aus seiner Jugend, wo er als Landstreicher unterwegs war. Der Abstand zwischen den wuchtigen Baumstämmen wurde nach etwa zwei Stunden größer und bald darauf öffnete sich der Wald sichelförmig in eine grüne Ebene. „Hier sollten wir die Nacht über rasten.“ ,schlug der Meister schließlich vor als er unter dem klaren Sternenhimmel stand. Nachdem keiner Einwände hatte, übergab Ashray Sakura die Zügel des Ponys und schnappte sich Naruto um im Wald nach einer Wasserquelle zu suchen. Keika bat Sakura seine Hilfe beim abladen des Tieres an und Kakashi schlug währenddessen die Lager seinen Teams auf, was Musashi ebenfalls tat. Allerdings machte der alte Meister zum ersten mal für Kakashi einen abwesenden Eindruck. Irgendetwas bereitete ihm Sorgen und es war deutlich zu sehen. „Musashi- sama?“, sprach ihn der Jonin schließlich vorsichtig an. Worauf der Angesprochene leicht zusammenzuckte. „Ist alles in Ordnung?“ „Ich war nur in Gedanken.“ Antwortete dieser nach einer etwas zu langen Pause. Schließlich seufzte er und sah Kakashi fest in die Augen. „Es überrascht mich nur... Unsere Reise verlief so ruhig; Strahlender Sonnenschein, klare Nächte... Selbst jetzt regt sich kein Lüftchen.“ Der Jonin wusste genau, was sein Gegenüber meinte: es war ruhig –ZU ruhig... „Ich muss zugeben, dass ich etwas beunruhigt bin, Kakashi- kun.“, sprach Musashi seine Gedanken aus. Sakura hatte das Pony soweit versorgt und Keika war Feuerholz sammeln. Naruto und Ashray kamen erfolgreich von ihrer Wassersuche zurück dicht gefolgt von Keika mit einem beachtlichen Stapel Zweigen im Arm. Naruto brachte ihrem treuen animalischen Begleiter einen der Wassereimer, in den das Tier sofort glücklich seine Schnauze versenkte. Sakura und Ashray kümmerten sich um die Feuerstelle. „Vielleicht sollten wir abwarten, bis Sayuri....ich meine Kyran- san hier ankommt.“ Schlug Kakashi vor und schlug sich geistig für den Ausrutscher. „Vielleicht...“ wiederholte der Meister und lies den Blick zu seinen Schützlingen schweifen. Sie versiegelte die Schriftrolle und schickte den Schatten los, inständig hoffend, die Nachricht möge rechtzeitig ankommen. Schon seit einer geraumen Weile begleiteten oder vielmehr verfolgten sie zwei Gestalten. Mit entsetzen hatte sie feststellen müssen, dass es sich nicht um ihre Gewöhnlichen Nervensägen – die ANBU- handelte. Keines der Ablenkungsmanöver ihrer Schatten hatte angeschlagen. Sie wussten, wen oder wonach sie suchten. Sayuri schluckte eine weitere Soldatenpille und verfluchte sich innerlich dafür, die ganzen letzten Tage kaum eine Ruhepause eingelegt zu haben. Aber jetzt war es wichtiger, ihre Verfolger von dem Tross wegzulocken und sie irgendwie abzuhängen. Zweifellos würde sie das in ihrer Planung weit zurückwerfen, doch der Schutz ihres Senseis ihrer Schüler und zu guter letzt auch des Teams aus Konoha hatte äußerste Priorität. Selbst wenn das bedeutete, dass sie sich den beiden Kletten irgendwann stellen musste... ~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~ Man soll bekanntlich aufhören, wenns am schönsten ist, nicht? Also dann bis bald und ich würde mich natürlich wie immer über ein Kommi freuen! GlG Scarlet Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)