I want you von Tidus17 (H & M Story) ================================================================================ Kapitel 5: Es war einmal..... ----------------------------- Es war einmal..... Die Tage verliefen und und es blieb alles beim Alten. Michiru traf ich in der Schule, sie verhielt sich ganz normal und ich hatte keine Chance an ihr heranzukommen. Ab und zu trafen sich unsere Blicke, jedoch hatte ich das Gefühl gehabt das unsere Woche nur einmalig war. Jedenfalls ignorierte sie ich die ganze Zeit. Mit Elza verlief es mittlerweile auch nicht so gut, da ich eigentlich nur an Michiru dachte. Ich glaubte jedenfalls das Elza was ahnte, sie verhielt sich auch anders nachdem Festival. So besuchte ich öfters Setzuna und erzählte viel über Michiru. Sie freute sich das ich nicht mehr so viel von Elza erzählte, war dennoch traurig weil sie auch findet das dieses Verhältnis gewagt war. So verbrachte ich meine meiste Zeit wieder dem Motorrad und Elza besuchte in der Zeit viele Freunde. Ich fuhr durch die Stadt und hielt automatisch an der Uni an. Meine Beine trugen mich auf das Sportgelände und von weitem konnte ich hören das jemand im Wasser war. Schnellen Schrittes ging ich immer näher zum Geräusch und hoffte das ich die Person sah die ich vermutete und sie war es wirklich. So stand ich am Zaun und beobachtete die Gute beim Schwimmen. Sie hielt kurz inne und sah mich an und zeigte mit den Finger zum Ausgang. Mit einem Nicken bestätigte ich nur und sie schwamm in der gleichen Richtung. Als sie ankam half ich ihr aus dem Wasser. „Machst du immer noch Überstunden?“ „Nein, ich kann hier jederzeit Schwimmen wenn ich mag, jedoch wird es langsam zu kalt.“ Was man deutlich an ihren Nippeln sah. „ähm....... .“ Sie lächelte mich an und zog mich zu sich und wir vereinigte unsere Lippen miteinander. Ich genoss die Leidenschaft von ihr doch musste ich inne halten. Was wäre wenn hier noch jemand war? „Keine Angst hier ist niemand. Wie lange ist es her seit wir uns das letzte mal geküsst hatten?“ Ich kratzte mir verlegen an die Wange, mit Daten hatte ich es nicht so. „Viel zu lange würde ich sagen?“ Sie boxte mir leicht in den Arm. „Grad nochmal davon gekommen, aber du hast recht. Eine Ewigkeit ist es her. Ich zieh mich schnell um und dann können wir woanders hin.“ „Mmmh.....vielleicht kann ich dir ja behilflich sein?“ Sie schaute mich irritiert an und ein leichtes lächeln huschte ihr über die Lippen. „Na dann komm mal mit mein Prinz.“ Das ließ ich mir natürlich nicht zweimal sagen und folgte ihr und die Aussicht mochte ich einfach zu gerne wenn ich hinter ihr lief. „Gefällt dir was du siehst?“ „Also für meinen Geschmack hast du eindeutig noch zu viel an!“ „Mmmhh? Findest du, na dann wollen wir schnell weiter.“ In der Umkleide angekommen gingen wir zum Personalbüro, wo ihr Spint war. Ich schloss die Tür leise hinter mir und starrte die schöne Frau vor mir regelrecht an. Jeden einzelnen Zentimeter ihres Körpers begutachtete ich. „Du bist echt eine Sünde, für die ich zig mal sündigen würde.“ So schritt ich auf sie zu und nahm sie in den Arm und beendete meine Aktion mit einen fordernden Kuss. Meine Augen sahen ihre Ozeanblauen Augen an und ich wusste was ich wollte. Ich wollte immer solch eine Frau wie Michiru begehren, lieben und verehren. Doch hätte ich nie gehofft sie so bald zu treffen. So packte ich diese und machte ihren Schreibtisch im nu leer und verfrachtete die leichte Frau auf dem Tisch. Es war zu offensichtlich was ich wollte und ich bekam es auch. Michiru hegte da keine Scheu und streifte sich ihren Bikinioberteil ab und ich entledigte ihr Höschen. Nachdem ich mit ihr den Liebesakt vollzog, ging sie nochmals duschen und ich wartete am Motorrad auf sie. Wir verbrachten dem Abend im Restaurant außerhalb der Stadt und die Nacht bei ihr. Immer öfters trafen wir uns, da Elza immer bei ihren Freunden war. Ich erzählte ihr das ich meistens bei Setzuna übernächtigte. Nur hoffte ich das dies nie aufflog. Michiru redete viel und wie ihr Weg weiterging. Ich bewunderte diese Frau einfach, sie hatte klare Ziele vor sich. Nur ich konnte nicht viel darüber reden und deswegen hätschelte mich die reife Frau etwas. Sicherlich lebte ich für den Sport, doch mittlerweile wusste ich nicht ob dies mein richtiger Weg war. In der Schule verhielten wir uns wie immer unauffällig und nichts ahnend. Nur unsere Blicke sagten das aus was wir begehrten und was wir fühlten. Der Winter brach langsam an und der Schnee kam. Michiru sah ich jetzt nur noch in gewissen Stunden, im Sportunterricht trennten sich jetzt unsere Wege. Wir waren in der Turnhalle und der Schwimmkurs verbrachte seine Stunden in der Schwimmhalle. Jedoch mussten wir langsam aufpassen, man erzählte sich schon Gerüchte und viele Augen verfolgten uns täglich. Nicht nur das Elza häufiger nach harkte und Setzuna langsam belästigte ob ich auch wirklich bei ihr sei. Sie erfand immer ausreden, dass ich grad auf dem Klo sei oder unter der Dusche. „Wann unternehmen wir eigentlich mal wieder etwas?“ Ich sah die kleinere rothaarige Frau neben mir an und lächelte sie sanft dabei an. „Was meinst du Elza? Wir unternehmen doch gerade was?“ Von ihrem Gesichtsausdruck konnte ich erkennen das diese anfing zu schmollen. „Du weißt was ich meine. Viel zu oft bist du bei Setzuna in letzter Zeit und dann is deine Bettseite öfters kalt, weil du einfach nicht mehr da bist. Selbst auf dem Unigelände kommen die Gerüchte auf das du was hast mit Frau Kai’ou.“ Ich hörte ihr eigentlich kaum zu, weil ich Ausschau hielt nach einem Geschenk für Michiru schließlich war ja bald Weihnachten. „Haruka hast du mir zugehört?“ „Ja ja, da läuft nichts. Es sind nur Gerüchte. Kein Plan wer dir diesen Flo eingeredet hat.“ „Nun ja, unsere Liebe kommt in letzter Zeit ziemlich kurz und küssen tun wir uns auch nur noch selten. Mir kommt es so vor als würdest du mich nicht mehr lieben?“ Ich seufzte auf. Solche Gespräche nervten mich total. Nicht das ich ihr jedes mal das gleiche erzählte, sie wollte jedes mal aufs Neue eine Bestätigung haben. „Elza……was willst du denn hören ich bin grad eben nicht so in der Stimmung und hab nebenbei auch viel um die Ohren da hab ich auch kein Nerv das du mich die ganze Zeit stresst. Du bist doch unterwegs und hast dein Freiraum. Was willst du denn noch?“ Sie blieb stumm und sagte nichts mehr. So trotteten wir nebeneinander her und erzählten uns nichts mehr. Bis plötzlich mein Handy klingelte und Michiru dran war. Ich tat so als würde ich mit Setzuna reden und machte ein Treffpunkt mit ihr aus, welcher an dem Ort nicht stand fand. „Ich geh dann wieder, weiß noch nicht ob ich heute Abend komme, Setzuna plant was für ihre Freunde und da will ich halt helfen. Bis morgen dann wieder.“ Ich gab ihr einen kurzen Kuss auf die Lippen und verzog dabei meine Miene etwas. Was ich nicht ahnte, war das Elza mir folgte. Jedoch war ich immer noch vorsichtig und fuhr dann mit dem Taxi woanders hin. Am nächsten morgen stand ich mit Michiru am Lehrerschreibtisch und wir beredeten unsere Weihnachtsplanung. Obwohl ich für so etwas nicht geschaffen war. Ich fand solche Tage einfach öde. Bis Elza uns unter brechte mit einer ziemlich dunklen Aura. Sie zog mich etwas abseits weg von unserer Lehrerin und versuchte ihre Stimme zu halten. „Was ist los?“ „Wo warst du gestern?“ Ich kratzte mich am Arm und sah zu Michiru. „Was meinst du? Ich war bei Setzuna? Hab ich dir doch gesagt?“ Sie kniff mir in den Arm. „Au!“ „Lüg nicht. Ich hab gesehen, dass du mit dem Taxi woanders hingefahren bist, genauso wie ich Setzuna mit ihren Freunden in dem Park gesehen hab ohne dich und auch gefragt hatte wo du seist, da meinte sie nicht hier und das sie dich seit einer Woche nicht mehr gesehen hatte. Also, wo warst du?“ Elza sah mich mit ernsten Blick an, auf solche eine Tatsache konnte ich mich nicht verteidigen bis plötzlich die Klingel ertönte und mein Herz aufatmete. Rettung in letzter Sekunde, so konnte ich mich für die Stunde eine Ausrede ausdenken und die Elza glaubwürdig vortragen. Welche mir diese dann später auch unfreiwillig abkaufte. Die Zeit verging ziemlich schnell und Weihnachten stand vor der Tür. Zum Glück feierte Elza immer bei ihrer Familie und so konnte ich Weihnachten sowie die Feiertage bei Michiru verbringen. Am schwierigsten war für mich ein passendes Geschenk für meine Liebste zu finden. Schließlich musste es ja was besonderes sein, weil Michiru auch was besonderes für mich war. Bei den anderen wusste ich immer sofort was ich schenken konnte, doch bei ihr wollte ich nicht ins Fettnäpfchen treten. So entschied ich mich für eine Halskette, die sie sich immer anschaute wenn wir an dem besagten Laden vorbei gingen. Ganz gemütlich saßen wir bei ihr vor dem Kamin und hörten klassische Musik im Hintergrund. Ich hatte meine Liebste im Arm und flüsterte ihr leise ins Ohr ‚Frohe Weihnachten‘ und gab ihr einen Kuss am Hals. Die ältere Frau bestätigte und küsste mich spontan auf die Lippen, der eine Zeit lang auch anhielt. Da wir einfach nicht voneinander ablassen konnten. Der Abend verlief wie immer, ein schönes Essen, danach der abendliche Spaziergang außerhalb der Stadt damit uns auch niemand erkennt und sieht. Dann gegen Mitternacht hab ich ihr mein Geschenk überreicht weil ich es vorher unpraktisch fand. Jedenfalls hatte sie sich sehr gefreut und mich danach nach aller Kunst verwöhnt. Das war ihre Art mir Geschenke zu machen. Die restliche Zeit verlief nach meinen Geschmack ziemlich schnell vorbei, danach musste ich auch schon wieder nach Hause und mit Elza abhängen. Silvester verlief langweilig ab da Michiru nicht da war und Setzuna anderweitig beschäftigt war. So musste ich mir die Stimmung antrinken damit Elza sich mal vergnügen konnte. Jedenfalls war ich mit Michiru nicht richtig zusammen, unsere Beziehung war ja offen und jeder konnte machen was er wollte zwischenzeitig. Im neuen Jahr traf ich dann alle wieder in der Uni und Michiru auch, ich wollte sofort zu ihr rennen und umarmen. Jedoch musste ich mich zügeln um nicht aufzufallen. So klebte Elza an mir und wir küssten uns auch wieder öffentlich und das auch ab und zu vor Michiru im Unterricht, was mir doch ab und zu unangenehm war. Doch was sollte ich schon machen. Jedes mal wenn sich die Zeit erübrigt ging mir Michiru aus dem Weg. Ich wusste nicht warum oder weshalb. Lag es an Elza und den küssen, ich glaube nicht das Michiru so gestrickt war. Doch man weiß ja nie wie Frauen wirklich ticken und ich hatte eine Menge davon und jede war im nach hinein anders als man dachte. Die Wochen verliefen und nur ein paar Worte hatten wir gewechselt, sie ging mir weiterhin aus dem Weg. Ob irgendwas vorgefallen war? So ergriff ich nach der Schule ihren Arm, mir war die Öffentlichkeit dann doch völlig egal gewesen, ich wollte sie einfach nur sprechen. „Michiru, bitte…… .“ „Haruka nicht hier und jetzt…. .“ So riss sie sich los und ging weiter und ich hatte unzählige Blicke auf mich. „Was war das denn Haruka?“ „Ich hab mir nur Sorgen gemacht, weil sie etwas kränklich aussah. Mehr nicht, lass uns nach Hause Elza.“ So fuhren wir wieder Heim und am Abend bekam ich eine Nachricht von Michiru das wir uns morgen Abend an dem besagten Ort treffen sollten. Ich wusste nicht wie ich reagieren sollte, jedoch hatte ich die Chance mit ihr zu reden und das nach einiger Zeit wieder. Kaum war ich angekommen am Ort wurde ich auch schon von meiner Lehrerin abgefangen. „Was ist denn los?“ Doch sie schwieg und schleifte mich mit ins Auto zurück. Sie wieß mich daraufhin loszufahren irgendwohin. Ohne zu zögern fuhr ich einfach los. Zur Hütte in den Bergen, dort würden wir bestimmt alleine sein und ruhe finden. „Und nun?“ Ich sah die ältere Frau vor mir an und lehnte mich an der Tür an. „Wir müssen reden.“ Ich hob meine Augenbraue an und musste schmunzeln. „Deswegen bin ich hier und wollte mit dir reden, weil du dich komisch benimmst. Was ist los? Was ist nach Weihnachten passiert?“ Sie setzte sich auf die Couch und sah mich an. „So kann das nicht weiter gehen….. .“ Ich sah sie irritiert an. „Was meinst du?“ „Das mit uns….. die meisten hegen schon verdacht und ich kann das nicht.“ Meine Schritte bewegten sich zu ihr und setzte mich neben ihr hin. „Und ich dachte schon wegen Elza….. .“ „Deine Tarnung halt, dennoch ist es schmerzhaft zu wissen das du jemand hast….. .“ „….mmmhhhh ich weiß. Früher war mir das egal, doch jetzt tut es mir selbst weh. Doch ich hab noch eine Wette am laufen und will garantiert nicht ihr Sklave sein.“ „HARUKA! Ich werde mein Job verlieren wenn wir so weiter machen. Es geht nicht, wir müssen das beenden.“ Sie sah mich ernst an, nur ein kurzen Moment erwiderte ich ihren Blick und schaute dann weg. „Du wusstest doch schon vorher was auf dem Spiel stand….. .“ Ich stand auf und ging umher. „…..warum jetzt bereuen und nachgeben. Du leidest doch selber, warum belügst du dich denn?“ „Es geht nicht Haruka, es ist besser so….. .“ „Bullshit! Warum machst du das?“ Ich berührte sie sanft und sie versuchte sich zu wehren und mir aus dem Weg zu gehen. Doch ich kannte Michiru zu gut. So streichelte ich ihre Wange und zog ihr Gesicht zu meinen und küsste sie. Sie wahr nicht abgeneigt und erwiderte den Kuss. Immer fordernder, bis sie mich von sich stieß. „Nein, es geht nicht.“ Ich sah sie flehend an und sie wollte auch mehr, doch sträubte sie sich. Bis sie mich dann doch wieder küsste und mich umriss. Wir liebten uns auf den Sofa, so extrem dass wir danach in der Dusche weitermachten. „Haruka, ah…..Ahhhhhhh, genau da……mmmmhhh fester, tiefer…oh jaaa. Liebe mich die ganze Nacht, bitte.“ Den Satz beendete sie mit einen Kuss und ich wühlte weiter erregt in ihr feuchtes Fleisch. Bis sie dann unter dem Geräusch des Wassers kam. „Alles okay bei dir?“ Sie fing an zu weinen und zitterte vor mir, so dass ich die Gute stützen musste. „Ich will mehr……viel mehr von dir. Doch…. .“ „Schhttt. Ist ja gut, ich bin ja da.“ Ich trug die zarte Frau aus der Dusche und verfrachtete sie auf das Bett und legte mein Körper vorsichtig auf ihren um sie etwas zu wärmen. „Ich Liebe dich Michiru, weißt du das?“ Sie lächelte und umarmte mich. „Ich Liebe dich ja auch, Haruka. Doch wir dürfen nicht…. .“ „Ach ja?“ Ich sah sie fragwürdig an und bohrte ihr zugleich meine Finger in ihre feuchte Stelle unten hinein. „Aaaahhh Haruka!!“ Sie krallte ihre Fingernägel ungewollt in mein Fleisch hinein und ich bewegte mich schneller in ihr. „Was machen wir denn gerade?“ Ich küsste sie leidenschaftlich und mein ganzer Körper bewegte sich in einen Rhythmus. „Ich will dich am liebsten die ganze Zeit vögeln, deine zarte Stimme hören und dein stöhnen soll nie enden.“ Wieder küsste ich sie und sie sah mich in Trance an und wollte immer mehr bis sie dann wieder kam. Die ganze Nacht liebten wir uns so weiter, was am nächsten Tag nicht sehr gut war. Beide waren wir erschöpft und man sah an Frau Kai’ous Gang an das ich doch etwas zu viel gestern von ihr wollte. Welche diese mit einigen Bösen Blicken bestätigte. Nach der Schule begnügte ich mich wieder mit Elza. Irgendwie war ich wieder Sexsüchtig gewesen und stellte mir einfach Michiru vor, wenn ich mit Elza schlief. „Was ist das?“ „Was meinst du?“ „Na da auf dein Rücken, die Spuren?“ Sie löste sich von meinen Körper um nachzuschauen was da war. „Haruka, was ist das!“ Ich fasst mir am Rücken und bekam große Augen. Stimmt ja die hatte mir gestern Michiru verpasst. Ach du Schande. „Ähm….. .“ In den Moment bekam ich schon eine gescheuert von ihr und sie zog sich wieder an. „Ich wusste doch das du jemand anderes hast. Deine ganze Art heute schon und dann wieder das. Denkst du etwa ich bin blöd?“ „Nein, es ist nicht das wonach es aussieht…. .“ „HARUKA, LÜG mich nicht an LÜG mich Nie WIEDER AN!“ Ich sah ihr zu wie sie durch die Gegend lief. „Sag mir wer ist es…..ist es Frau Kai’ou?“ „Nein, bist du irre!“ „Wehe dir Haruka sie ist es dann Gnade dir Gott. Du weißt was auf dem Spiel steht!“ Ich nickte nur und schluckte schwer. „Also wer ist es…. .“ Ich überlegte kurz und wie aus der Pistole geschossen sagte ich Setzunas Namen. „Wie bitte? Das soll doch wohl ein Witz sein, dass kauf ich dir nicht ab.“ „Es ist aber so. wir hatten gestern wohl zu viel getrunken und es überkam uns.“ „Wohl eher dir, ich glaube kaum das Setzuna so ist.“ Sie überlegte kurz und verschwand dann. Ich rannte sofort zum Hörer um Setzuna anzurufen, denn ich wusste wo Elza jetzt hinging. Setzuna brüllte mir in den Hörer hinein und ich durfte mir erst mal eine Standpauke vom feinsten anhören. Doch nach wenigen Minuten beruhigte sich die Gute wieder und musste erst mal was trinken. Zum Glück war Setzuna schnell zu beruhigen, sie fing dann plötzlich an zu lachen und ich wunderte mich und sah den Hörer verdutzt an. „Setzuna?“ „Ach nichts ich stell mir nur vor das wir beide was haben sollen. Unfassbar. Was du dir immer ausdenkst.“ Ich musste auch schmunzeln jedoch hatte ich Kopfkino und schüttelte den Kopf. Nein, mit Setzuna würde nie etwas laufen. Obwohl sie ja auch ihre Reize hatte. Doch was wir hatten war nur Freundschaft. Bei Setzuna klingelte es schon an der Tür und wir wussten beide wer es war. „Elza?“ „Elza! Sie legte auf und ging dann an die Tür. Ich lief eher auf und ab und musste die ganze Zeit überlegen wie ich das drehen könnte. Elza würde nicht gehen, da sie Setzuna ja kannte und wusste das wir oft rumhingen. Durch sie wurde die Wette erst zum rollen gebracht. Also würde Elza weiter mitspielen und ich musste aufpassen das Michiru nicht wieder so eine gefährliche Spur legte. Am nächsten Tag verfolgte mich Elza regelrecht und ich konnte nicht wirklich zu Michiru. Da Elza die ganze Zeit wie eine Klette entweder an mir oder bei Frau Kai’ou war. Da sie ja Schwimmunterricht hatte bei ihr. So holte ich Elza immer ab um wenigsten meine Liebste einen kurzen Augenblick in ihren Badeanzug zu begutachten. So zwinkerte ich ihr kurz zu und bekam böse Blicke von Elza, welche sich umdrehte um zu erfahren wer diesen Blick abfing. Doch es waren unzählige Mädchen die auf mich standen, von dem her war die Tarnung perfekt. Manchmal zu perfekt um nicht aufzufliegen. Doch irgendwann würde der Tag wohl kommen, leider viel zu früh als wir erwarteten. Das zweite Semester fing an und ich hatte Michiru eine Ewigkeit nicht mehr gesehen. Jedenfalls kam es uns so vor. Da wir uns jedes Wochenende immer trafen. Soweit es immer ging. So passierte es auch das wir uns zwischen den Pausen liebten. Da wir immer unvorsichtiger wurden. Doch irgendwie schien das Michiru egal geworden zu sein. Ich hegte den Verdacht als würde sie etwas planen und sie würde es mir nicht verraten. Obwohl ich manchmal danach fragte, doch sie erwiderte immer da wäre nichts. Obwohl ihre Blicke anderes verrieten. Eine Zeit lang verlief es ziemlich gut, auch mit Elza ,bis der Tag dann kam. Ich wollte Elza wie immer vom Schwimmunterricht abholen als Frau Kai’ou mich unterbrach und meinte sie würde etwas wichtiges mit mir bereden müssen und Elza solle bitte draußen warten. Ich schaute meine Liebste etwas skeptisch an und zuckte mit den Schultern. So gab ich Elza einen Kuss und erzählte ihr es würde nicht lange dauern. Ich wusste das Elza an der Tür stehen blieb um zu lauschen so schrie mich Michiru gekonnt an, dass ich doch ihre Schülerinnen nicht so belüstigend anschauen solle. Sie flüsterte mir ins Ohr das ich sie doch mit meinen Blicken ausziehen solle. So zog mich die gute Frau mit in ihrer Kabine und ins hinterste Klo. Wo wir uns dort liebten, oder ich eher Frau Kai’ou im unteren Bereich liebkoste. Als wir fertig waren und uns wieder angezogen hatten, wollte Michiru weiter machen und sie fing an mir ins Ohr zu stöhnen und ich wusste nicht wie mir Geschah. Wir hatten doch beide was an also warum fing die Gute wieder an mir ins Ohr zu stöhnen, dass machte mich wiederum an und ich wollte mehr. Doch wusste ich das die Pause fast schon wieder vorbei war. Doch Michiru ließ mich nicht ran und so stöhnte sie weiter. „Ich hab es doch gewusst!“ Wir beide sahen nach oben und ich erblickte Elza, welche schnell wieder verschwand und aus der Kabine trat. Michiru ging ebenfalls hinaus und ich stand etwas perplex im Klo da. Wollte meine Lehrerin das etwa provozieren? Draußen hörte ich eine große Diskussion und viele Wörter. Michiru erzählte Elza was sie sich erlaube, solch ein Gerücht zu verbreiten mit ihr und Haruka und das wir das extra so gespielt hatten. Da Sie nie Gefühle für mich hegte. Ich nickte nur und wollte Elza umarmen doch sie rannte zum Direktorium. „Was soll das Michiru?“ „Keine Angst dir wird nichts passieren.“ So gab sie mir noch einen Kuss, ich wusste nicht das dies der letzte sein würde und ging mit mir ebenfalls dorthin wo Elza schon war. Ich selber verstand nur Bahnhof, da der Direktor Elza auslachte und schon wusste was ihm geschah. Michiru hatte ihm schon vor einigen Tagen erzählt das diese solche Gerüchte erzählte und sie somit auf frischer Tat ertappen solle. Sie erzählte auch das sie nicht auf Männer stände und Haruka ja ein eindeutiger Mann sei. Elza stand perplex da, da sie sich nicht wehren konnte und um diese Anspielungen gerecht zu werden, hatte Frau Kai’ou auch die Kündigung eingereicht vor Wochen um nicht noch mehr Blicke auf sich zu ziehen. Ich selber wusste nicht wie mir geschah, ich war genauso sprachlos wie Elza gewesen und wusste nichts von ihren Absichten, doch durfte ich mir nichts anmerken lassen und spielte mit. Die nächsten Tage verliefen ziemlich unruhig da jeder hinter Elza war, da diese ihre Lieblings Lehrerin aus dem Studium geekelt haben solle. Ich unterstützte zwar Elza und erzählte den Anderen das sie es nicht so meinte und sie in Ruhe lassen sollte. Ich war zwar selber etwas wütend, jedoch hatte ich diese Situation ja provoziert und wollte mit Michiru zusammen sein. Das die Frau die ich liebte solch einen Weg einschlug ahnte ich nicht und so würde ich die gute Frau wohl nie wieder sehen. Dann kam der letzte Tag in der Woche und somit auch der letzte Tag von ihr. Keine Worte, keine Blicke von ihr, nichts. Sie ging einfach. Vielleicht viel ihr so der Abschied leichter. Doch mir wurde das Herz schwer als sie ging, ich versuchte meine Tränen zu verstecken doch im inneren blutete ich. Die Tagen verliefen und aus den Tagen wurden Wochen und Monate. Die Wette hatte ich schon längst vergessen und Elza wollte ihr Wetteinsatz einlösen doch ich winkte ab. „Schon gut, für mich war es schon lange keine Wette mehr. Ich geh weg von hier.“ „Was meinst du?“ „Ich trenne mich von dir und somit von der Stadt. Ich will nicht mehr diesen Weg gehen.“ „Was soll das heißen? Was wird aus uns und wohin willst du schon gehen?“ „Es gibt schon lange kein uns mehr Elza, ich geh zurück wo ich herkomme. Studieren ist sinnlos für mich ich lebe für den Sport. Was nützt mir der Weg des Lehrers wenn es eh Schüler gibt die Intrigen aushecken und einen verfolgen.“ „Geht es immer noch um Frau Kai’ou? Ich hab mich doch zig mal entschuldigt bei dir und glaube dir doch das da nie was gelaufen ist.“ Ich ging ins Schlafzimmer und holte meinen Koffer raus um zu packen. „Haruka! Tu das nicht!“ „Ich werde gehen Elza und zwar ohne dich, dies war immer dein Weg, meiner war es nie. Nicht wirklich. Tut mir leid Elza.“ „Was wird aus Setzuna lässt du die etwa auch im Stich, so wie mich?“ „Setzuna ist alt genug um zu wissen was sie tut. Außerdem gibt es jemand anderen den ich liebe und noch nicht aufgegeben habe.“ Sie riss ihre Augen auf. „Seit wann?“ „Unwichtig, ich geh meinen Weg und du deinen.“ Ich packte die letzten Sachen ein die mir wichtig waren und verschwand aus der Wohnung. Was Elza mit den Rest machte war mir egal. Ich hatte ein Bleibe in meiner alten Heimat und genug Geld zum überleben. Ich konnte nicht mehr ohne die Frau mit den türkisblauen Augen leben. Der Direktor meinte etwas das sie nach Japan ging, doch wo genau wusste er nicht. Sie erzählte einmal das sie dort herkam und ich ja auch, also werde ich sie suchen. Irgendwo wird sie schon sein. Die Wochen vergingen und ich konnte sie immer noch nicht finden. So widmete ich mich derweilen mit den Motorsport weiter um mich abzulenken. So konnte ich frei sein und den Wind spüren. So würde ich sie wenigsten in den Wind spüren, meine Liebe. Ob ich siegte war mir egal, ich wollte nur das Gefühl spüren mehr nicht. Nach dem Rennen schleppte ich meine Maschine in die Garage als ich schwitzend aus den Sachen stieg und heraus kam hörte ich hinter mir eine bekannte Stimme. Als ich mich umdrehte wollte ich nicht glauben was ich sah. Meine Beine trugen mich automatisch zu der Person hin und umarmte diese. Ich wusste nicht wie oder weshalb, doch ich fühlte mich glücklich. Endlich nach unzähligen Tagen waren unsere Lippen wieder vereint und das sollte für immer so bleiben und ich konnte wieder in ihre türkisblauen Augen schauen. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)