Unmei no Isan - 運命の遺産 von kajite_Konton (Vermächtnis des Schicksals) ================================================================================ Kapitel 2: Eine ungewöhnliche Bitte ----------------------------------- Mit einem gleichgültigen Gesichtsausdruck betrachtete Itachi sein Gegenüber. „Uchiha Itachi.“, erwiderte er. Als er Gaaras Blick folgte, seufzte er leise. „Ex-Akatsuki.“, verbesserte er ihn. Er setzte sich gemütlich auf Gaaras Platz und musterte die Unterlagen vor sich. „Hier blockieren seit Jahren abtrünnige Ninja die Wege zum Dorf.“, sagte er und deutete abermals auf ein Blatt Papier, wo eine andere Mission mit Informationsüberbringung beschrieben war. Argwöhnisch beobachtete Gaara jede von Itachis Bewegungen. Er war sich noch unsicher, was er machen sollte. Sollte er auf seine Schnelligkeit plädieren und ihn einfach angreifen, oder sollte er sich in Geduld üben und abwarten, was dieser Kerl von ihm wollte? Hilfe von Außerhalb konnte er nicht so schnell erwarten, da es bereits spät in der Nacht war und die meisten Dorfbewohner schliefen. „Wie bist du an meinen Wachen vorbei gekommen?“, fragte er und ließ den ehemaligen Konohanin nicht aus den Augen. Itachi schwieg eine Zeit lang und lehnte sich im Stuhl zurück. „Die waren kein Hindernis für mich.“, murmelte er geistesabwesend, während seine Augen auf Gaara ruhten. Er suchte einen Moment nach der richtigen Wortwahl, da er nicht wusste, wo er zuerst anfangen sollte. Schließlich hatte er den weiten Weg durch die Wüste nicht umsonst gemacht. Nur um dann zu scheitern? Nein, er musste langsam an die Sache ran gehen, wenn er sich von dem Kazekage noch etwas erhoffte. „Was soll das heißen?“, raunte Gaara. Was wollte dieser Akatsuki von ihm? Und wieso bezeichnete er sich selbst als ehemaliges Mitglied und trug dennoch deren Kleidung? Noch immer verwahrte Gaara in seiner Abwehrhaltung und er bereute es, dass sein Sandkürbis in einer Ecke hinter dem Fremden ruhte. Dennoch öffnete er unbeobachtet den Korken der Flasche durch seine Willenskraft und ließ langsam Sand herausströmen. „Nun...“, begann der Uchiha gedankenverloren. „eben das, was ich gesagt habe. Deine Wachen waren kein Problem für mich. Egal, wie sehr sie sich bemüht hätten.“ Schließlich erhob er sich aus dem Stuhl und schritt gemächlich und lautlos zum Fenster, um hinaus zu sehen. „Aber das spielt keine Rolle jetzt.“, fügte der Uchiha nach einer langen Pause hinzu. „Es gibt wichtigere Dinge.“ „Und die wären?“, dem Kazekage missfiel die Ruhe, die der junge Mann ausstrahlte und machte ihn nervös. Währenddessen ließ er immer mehr Sand aus seinem Kürbis heraus sickern. Er musste den Fremden irgendwie ablenken, denn sein Scheitern wäre fatal für das Dorf und seine Bewohner. Was wollte er nur von ihm? Hatten sie nicht bereits das, was sie wollten? Bedrückt seufzte Itachi. „Ich muss dich um einen Gefallen bitten.“, gestand er widerstrebend und starrte stur die im Dunkeln liegende Stadt an, nur vereinzelt sah man Lichter in wenigen Häusern brennen. „Dein Sand wird dir nichts bringen.“, fügte er dann noch hinzu, als er eine flüchtige Bewegung in der Spiegelung des Fensters erblickte. Gaara kniff die Augenbrauen zusammen. Er wollte ihn um einen Gefallen bitten? Ausgerechnet ihn? Zwar hatte der Ex-Akatsuki seinen Plan mit dem Sand durchschaut, aber dennoch ließ er ihn weiter aus der Flasche sickern. Er fühlte sich mit dem Sand in seiner Nähe einfach wohler. Schließlich fragte er Itachi geradeheraus, um was für einen Gefallen es sich handelte. All seine Sinne auf den schwarzhaarigen gerichtet, bekam er nicht mit, wie jemand draußen auf dem Flur entlang schlich und sich langsam seiner Türe näherte. Es war Matsuri, die noch Licht in Gaaras Büro ausgemacht hatte und wusste, dass er nachts oft durcharbeitet. Gerade wollte sie an seine Türe klopfen, als sie Stimmen von Drinnen vernahm. Durch einen Spalt in der Türe konnte sie sehen, dass Gaara in Mitten des Raumes stand und sich mit einem dunkelhaarigen Typen am Fenster unterhielt. Er trug einen schwarzen Mantel mit roten Wolken darauf. Bei diesem Anblick schlug sie sich eine Hand vor den Mund, da sie diese Kombination schon einmal gesehen hatte. Er war ein Akatsuki! Abermals schwieg der Uchiha. Suchte nach passenden Worten. Dann wandte er sich wieder Gaara zu und blickte in dessen türkisgrüne Augen. Er wollte es eigentlich nicht aussprechen, denn dann würde es auch für ihn Wirklichkeit werden. Doch er musste. „Ich benötige deine Hilfe.“, verriet er kleinlaut und eine Spur von Traurigkeit schwang in seiner Stimme mit. „Konoha wurde angegriffen.“ „Konoha wurde was?“, Gaara glaubte seinen Ohren nicht zu trauen. Erlaubte der Uchiha sich einen Scherz mit ihm? Und erst da fiel ihm die Namensgleichheit auf, die der Fremde mit jemandem hatte, den er nur zu gut kannte. Der Junge aus Narutos Team mit dem Namen Sasuke Uchiha. Skeptisch blickte er den jungen Mann an. „Sag mal, du bist doch mit Sasuke Uchiha verwandt, habe ich recht?“ Seine Haltung lockerte sich etwas bei dieser Erkenntnis, aber dennoch war er auf der Hut, man konnte schließlich nicht wissen, ob sein Gegenüber nicht noch andere Ziele verfolgte, immerhin war er einmal Mitglied bei einer der größten Verbrecherbanden überhaupt gewesen. „Sasuke ist mein kleiner Bruder.“, antwortete Itachi ehrlich. Er lächelte leise bei dem Gedanken an seinen Bruder und hoffte, dass es ihm gut erging und dass er nicht allzu viele Dummheiten anstellte. „Kennst du Sasuke etwa?“, fragte er dann verwundert. Denn er konnte es nicht glauben, dass jemand aus dem weit entfernten Dorf, Sunagakure, seinen Bruder kannte. So hob er erstaunt und fragend zugleich die Augenbraue. Der Kazekage nickte. „Ich durfte bereits gegen ihn kämpfen“, mit gemischten Gefühlen dachte er an die Zeit in Konohagakure zurück, als er noch ein einfacher Genin gewesen und zur Chûnin-Auswahlprüfung angetreten war. „Doch lass uns von dem reden, was du zuvor erwähnt hattest. Wie kommst du darauf, dass Konoha angegriffen wurde?“ Matsuri indes drückte sich enger an die Wand neben der Türe und beobachtete die Szenerie durch den schmalen Türspalt. Sie war sich noch nicht im Klaren darüber, was sich dort abspielte, doch sie traute sich auch nicht, den Raum zu betreten. Sie hatte viel zu viel Angst, Gaara dadurch womöglich in Gefahr zu bringen. Schweigend hatte der Uchiha zugehört, bevor er verstehend genickt hatte. Leider war er zu dem Zeitpunkt nicht mehr im Dorf gewesen. Dennoch hätte er den Kampf der beiden nur zu gern gesehen. „Ja, du hast recht.“, stimmte er Gaara zu, um zum eigentlichen Thema wieder zurückzukehren. „Ich weiß, es mag seltsam klingen, aber ich habe es gespürt.“, murmelte Itachi leise. „Ich kann dir nicht erklären, warum oder wieso, aber ich weiß, dass Konohagakure attackiert wurde.“ Plötzlich spürte er die Schwere des schwarzen Amuletts um seinen Hals und er musste unweigerlich an die alte Frau, Chiyo, denken. „Jemand hat mir erzählt, du seist ein Freund von Konoha.“, berichtete er und wühlte in seinen Erinnerungen. „Deswegen bin ich hier, um dich um Hilfe zu ersuchen.“ Erstaunt zog Gaara eine Augenbraue nach oben. "Wir sind Verbündete von Konoha!", antwortete er knapp. "Wenn das Dorf unsere Hilfe benötigt, werden wir sofort zur Hilfe eilen." Noch immer traute er dem Nukenin nicht. Er war sich nicht sicher, ob er ihm vertrauen konnte, oder nicht. Erleichtert atmete Itachi auf. Er hatte es gehofft und inständig dafür gebetet, dass der Kazekage so antworten würde. Denn allein und als Geist konnte er seinem geliebten Dorf nicht helfen. Denn er konnte weder sein Chakra, noch sein Sharingan anwenden. „Wann können wir aufbrechen?“, erkundigte er sich hoffnungsvoll und versuchte etwas netter zu wirken als sonst. Seufzend blickte der Kazekage Itachi an. Hatte er überhaupt eine Wahl? Wenn er tatsächlich die Wahrheit sprach, so zählte jede Minute. Aber woher sollte er wissen, dass er wirklich die Wahrheit sprach? "Kannst du beweisen, dass Konoha angegriffen wurde? Ich meine, nur auf einen vagen Verdacht hin, kann ich nichts unternehmen, was in diese Richtung geht." Der Uchiha verstand sehr gut Gaaras Misstrauen ihm gegenüber. Schließlich hatte er Akatsuki dabei geholfen, den Bijû aus dem Körper des Kazekage zu ziehen. „Mehr als mein Wort kann ich dir nicht geben.“, gestand Itachi betreten. Er wusste tatsächlich nicht, wie er es beweisen sollte und dies ärgerte ihn am meisten. Was sollte er nur tun? Aufgrund eines Wortes konnte er unmöglich sein Dorf hinter sich lassen und auf gut Glück nach Konoha reisen. Andererseits schien es dem Uchiha wirklich ernst zu sein, würde er sonst so drängen? "Wer hat dir gesagt, dass Konoha angegriffen wurde? War diese Person glaubwürdig? Ich meine, kannst du ihr wirklich vertrauen?" „Keiner hat mir gesagt, dass Konoha angegriffen wurde. Ich habe es nur gespürt und habe mich dann sofort auf den Weg gemacht.“, seufzte Itachi und blickte nachdenklich aus dem Fenster. „Aber eine alte Frau hatte mir von dir erzählt und dass du mit Konoha Frieden geschlossen hast.“ Er machte eine Pause, um einen kurzen Blick auf die nun schlafende Stadt zu wagen. „Ich kann mich an niemanden sonst wenden.“, fügte er dann noch hinzu. "Welche alte Frau?", fragte Gaara. Wen konnte er meinen und wer hatte so viel Vertrauen, einen völlig Fremden der Akatsuki ausgerechnet zu ihm zu schicken? Ohnehin fand er irgendetwas ziemlich merkwürdig an dem Mann vor ihm. Etwas schien mit ihm nicht zu stimmen, er wusste nur nicht was. Der Kazekage musterte ihn genauer, wusste aber nicht sofort, was es war. Das fahle Licht des Mondes beleuchtete das Gesicht und ließ es blass erscheinen. Plötzlich wusste Gaara, was seltsam war. Itachi hatte keinen Schatten! Itachi überlegte einen Augenblick, bevor er antwortete. „Wenn ich mich recht erinnere, hieß sie Chiyo und hat ständig gelacht.“ Fahrig fuhr seine Hand zu seinem Hals. Seine Finger umklammerten das Metallstück auf der langen Kette. Nachdenklich erinnerte er sich an die Worte der alten Frau. Was sie wohl damit gemeint hatte? "Das kann nicht sein!", schrie Gaara Itachi an. "Chiyo ist tot!" Außer sich vor Wut umgab ihn eine Aura des Sandes, welches er zuvor aus dem Kürbis hatte heraus rieseln lassen. Doch dann dachte er wieder an das Fehlen des Schattens und er wurde etwas ruhiger. Zwar bebte seine Stimme noch immer, aber versuchte sich sichtlich zu beherrschen. "Ich will die Wahrheit hören. Erzähl mir alles, sonst kann ich dir nicht vertrauen!" Traurig blickte der Uchiha den Kazekage an. „Das ist die Wahrheit.“, murmelte er nur. Er merkte, dass der Tod der alten Frau den anderen doch ganz schön mitnahm. „Ich traf ihren Geist.“, erzählte Itachi dann leise. „Sie hat mir von dir erzählt und dem Verhältnis unserer beider Dörfer. Und dann…“ Er hielt ein, schwieg und wägte seine Worte ab. Darauf nahm er die Kette von seinem Hals, legte sie mit dem Amulett in seine Hand und betrachtete es einen Herzschlag lang. „…gab sie mir dies.“, vollendete er seinen Satz und zeigte Gaara den Gegenstand. Vorsichtig näherte sich Gaara dem Uchiha und nahm den Gegenstand behutsam in seine Hände. Er drehte das Amulett um sich selbst und musterte den Schriftzug auf der Rückseite. Es war abgeschnitten, weshalb er zu dem Entschluss kam, dass es zwei Hälften geben musste. Es stammte eindeutig aus Suna, was alleine schon das Wappen des Landes signalisierte. Nachdenklich betrachtete er erst diesen Anhänger und dann Itachi, der seelenruhig vor ihm stand. Konnte er ihm wirklich vertrauen? "Dann bist du also ... ich meine, du bist ... tot?", er traute sich kaum, das letzte Wort auszusprechen, zu sehr schmerzten die Erinnerungen an Chiyo und das Opfer, welches sie für ihn gebracht hatte. Betrübt zog Itachi seine Hand zurück, als Gaaras kaum merklich durch die seine strich. Während der Kazekage den Anhänger gemustert hatte, blickte Itachi unentwegt auf dessen Gesichtszüge. „Ja.“, bestätigte Itachi fast tonlos und lächelte traurig. „Deswegen benötige ich deine Hilfe, weil als Geist ich nicht viel ausrichten kann.“ Gaara überlegte eine Zeit lang, bevor er endlich antwortete. "Okay, ich werde dir helfen. Chiyo zu Liebe," er blickte in die tiefschwarzen Augen des Uchiha. "Doch wenn ich merke, dass du mich nur benutzt, wirst du es bereuen!", er gab Itachi das Amulett zurück und legte seine Kazekage Kleidung ab. Darunter trug er seine normale Kleidung. Er schnallte sich seinen Kürbis auf den Rücken und ging langsam auf die Türe zu. "Wir sollten keine Zeit mehr verlieren!" Als Matsuri die beiden näher kommen hörte, versteckte sie sich schnell hinter einen Sideboard, um nicht entdeckt zu werden. Sie hörte, wie Gaara sagte, er müsse seinen Geschwistern noch eine Nachricht zukommen lassen, damit sich keiner über seine plötzliche Abwesenheit wunderte. Gaara hatte vor, alleine mit dem Uchiha zu reisen. Zu groß war die Gefahr, dass er ihm in den Rücken fiel und er somit noch eine weitere Person in Gefahr brachte. Er hoffte nur, dass wenn Konoha tatsächlich angegriffen werden würde, er alleine stark genug war, dem Feind entgegen zu treten. Am liebsten wäre er Gaara freudig um den Hals gefallen, doch um sich keine Blöße zu geben und er ihn sowieso nicht berühren konnte, unterließ er dieses Unterfangen und lächelte den anderen dankend an. Als Gaara schon zur Türe eilte, legte er sich die Kette wieder um den Hals und folgte dem Sunanin. „Ich hoffe es ist nicht so schlimm, wenn ich dich von der Arbeit abhalte.“, murmelte Itachi als er neben Gaara herging. Der Kazekage schüttelte abwinkend mit dem Kopf. "Lass nur, ein paar Tage werden sie es ohne mich schon aushalten. Außerdem sind Temari und Kankurô da, sie werden mich gut zu vertreten wissen," bei dem Gedanken an seine Geschwister überlegte er kurzzeitig, sie vielleicht doch mit nach Konoha zu nehmen, zumal es den Gesetzen entsprach, nur in dreier-Teams auf eine Mission zu gehen. Doch genauso schnell, wie dieser Gedanke gekommen war, verwarf er ihn auch wieder. Er öffnete die Türe und trat auf den Flur hinaus. Dann drehte er sich noch einmal zu Itachi um. "Können dich die anderen Dorfbewohner eigentlich auch sehen? Ich meine, wenn du so durch das Dorf spazierst und noch dazu in meiner Gegenwart, werden wir nicht sehr weit kommen." „Hm.“, machte Itachi nachdenklich und fügte noch Kopfschüttelnd hinzu. „Und dann auch noch in diesem Aufzug.“ Er überlegte einen Moment. „Es ist zwar möglich, dass nur du mich siehst. Aber ich will es gerade nicht provozieren.“, erklärte er. „Deshalb wäre es wohl besser, wenn wir uns außerhalb der Stadt treffen.“, schlug er vor und knöpfte damit seinen Mantel bis oben hin zu. Der rothaarige beobachtete Itachis Bewegung genau und dachte über dessen Worte nach. „Gut, treffen wir uns vor Sunas Eingang, etwa hundert Meter Richtung Konoha. Das müsste weit genug weg sein, um von meinen Wachen ungesehen zu bleiben", er blickte Itachi noch einmal an, bevor er sich endgültig anschickte, das Dorf zu verlassen. Zustimmend nickte Itachi, dann wendete er sich ab, ging schnurstracks den Gang entlang und verschwand dann irgendwann in der Dunkelheit. Itachi beeilte sich nach draußen, schlich wieder an den Wachen vorbei und spazierte quer durchs Dorf. Nachdem er den Ausgang erreicht hatte, schlenderte er in die vereinbarte Richtung und blieb wie vereinbart hundert Meter vor der Stadt stehen. Er machte sich wieder sichtbar und setzte sich auf den Boden hin, während er den Blick verträumt über den Himmel schweifen ließ. Gaara verließ die Residenz auf dem kürzesten Wege. Er eilte an seinen Wachen vorbei durch die Straßen des Dorfes und zum Ausgang. Dort gab er den Wachposten Bescheid und begab sich geschwind zum vereinbarten Treffpunkt. Er fand Itachi auf dem Boden im Sand sitzend vor. Noch immer konnte er nicht verstehen, warum er sich auf ein derartiges Kamikazeunterfangen eingelassen hatte. Er wusste nicht wieso, aber er vertraute diesem Mann und glaubte auch, dass er ihm die Wahrheit gesagt hatte und nicht versuchen würde, ihn anzugreifen. Gedankenvoll schwang Itachis Blick von den Sternen zu Gaara. Wobei er diesen fast genauso lange angestarrt hatte wie den Himmel. Er musterte dessen Gesichtszüge und sein ganzes Erscheinungsbild. Deplatzierte Gedanken gingen ihm durch den Kopf und lenkten ihn von seiner eigentlichen Mission ab. Schließlich schüttelte er kaum merklich den Kopf und erhob sich. „Brechen wir auf?“, erkundigte er sich noch einmal vorsichtshalber. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)