Unmei no Isan - 運命の遺産 von kajite_Konton (Vermächtnis des Schicksals) ================================================================================ Kapitel 23: Eine zweite Chance (zensierte Fassung) -------------------------------------------------- Vor Itachis Türe angekommen, wusste Gaara plötzlich nicht mehr, ob es wirklich eine gute Idee gewesen war, ihm zu folgen, denn von drinnen waren nervöse Schritte zu vernehmen. Vorsichtig klopfte er an und öffnete die Türe einen Spalt breit. „Darf ich reinkommen?“, fragte er leise. Böse funkelte der langhaarige zur Türe, als diese geöffnet wurde, doch als er den Kazekage darin erblickte, zog er ein Lächeln auf und nickte. Gaaras Anblick ließ seinen Zorn etwas verrauchen. Gestresst ließ er sich aufs Bett fallen. Irgendwie regte ihn gerade alles auf. Erleichtert darüber, dass Itachi nicht vorhatte, in irgendeiner Weise Amok zu laufen, trat der Sunanin ein und schloss die Türe vorsichtshalber hinter sich ab. Dann ging er zu Itachi und setzte sich auf den Rand des Bettes. Vertraut lächelte er den liegenden an. Er wusste nicht, was er sagen sollte, nach dieser peinlichen Aktion. Anscheinend hatten sie nirgendwo ihre Ruhe, egal, wo sie sich befanden. Seufzend strich er dem schwarzhaarigen einige Strähnen aus dem Gesicht. Spätestens jetzt war die Wut des Uchihas verflogen. Es überraschte ihn zwar, doch Gaaras Nähe beruhigte ihn und tat ihm sogar gut. Sacht griff er nach der Hand des jüngeren und küsste die Innenfläche. „Es ist zum verrückt werden.“, murmelt er an der weichen Haut und berührte sie abermals mit seinen Lippen. „Nimm es ihnen nicht allzu übel“, sagte der Rotschopf und genoss die Liebkosung seiner Handinnenfläche, die ein wohliges Kribbeln heraufbeschwor. „Sie sind nur besorgt.“ Fast konnte er selbst nicht glauben, dass er seine Geschwister tatsächlich in Schutz nahm, nachdem sie ihn in einer so prekären Lage erwischt hatten. „Das nennst du besorgt?“, meinte der Uchiha und hob nachdenklich eine Augenbraue. Letztendlich seufzte er, denn es brachte nichts, sich darüber aufzuregen. Schmunzelnd zog er dann Gaara zu sich herunter. „Wo waren wir eigentlich stehen geblieben?“, grinste er spitzbübisch und betete dafür, dass nun endlich mal keiner hereinplatzte, sonst würde er echt noch den Verstand verlieren. Bereitwillig ließ sich der Kazekage neben dem Konohanin nieder und begann kleine Kreise mit dem Finger auf dessen Bauch zu ziehen. „Weiß nicht, mein Gedächtnis hat zeitweise kleine Aussetzer“, feixte er. „Du kannst ja mal versuchen, ihm auf die Sprünge zu helfen.“ Bedächtig beugte er sich vor und küsste den Uchiha auf den Mund. Ein breites Lächeln huschte über Itachis Gesicht. „Das lässt sich einrichten.“, lispelte er in den Kuss hinein und spielte fordernd mit der begrüßenden Zunge. Ohne viele Umschweife zog er dem Kazekage den Mantel wieder aus, schlang seine Arme um ihn und rollte mit ihm zur Seite. Eine Hand schickte er auf Wanderschaft. Verwöhnte die kleinen Knospen, bis sie sich verhärteten. „Ungefähr hier?“, wisperte er dann schelmisch. „Oder...“ Seine Hand wanderte tiefer, versank abermals in Gaaras Hose und strich über die empfindliche Mitte. „...hier?“ Erschaudernd keuchte Gaara auf. „Ich glaube, ich erinnere mich vage“, schnurrte er und kuschelte sich tiefer in die weichen Kissen. Dann kam ihm eine Idee und er bedeutete Itachi, kurz zu warten. Er formte einige Fingerzeichen und rief auf diese Weise Sand herbei, welcher in großer Masse durch das Fenster schoss und sie bald kugelförmig von der Außenwelt abtrennte. Als er Itachis verdutztes Gesicht sah, lächelte der rothaarige schelmisch. „Jetzt wird uns keiner mehr stören!“ Überrascht hatte Itachi zuerst den kugelförmigen Kokon angestarrt und danach Gaara. Danach trat Faszination in sein Gesicht. Was man doch alles aus Sand machen konnte. „Also auf die Idee hättest du ruhig früher kommen können.“, neckte er den jüngeren und zwinkerte ihm schalkhaft zu. Erleichtert darüber, dass sie nun wirklich nicht mehr gestört werden konnten, widmete er seine Aufmerksamkeit Gaaras reizendem Körper zu. Hektisch zupfte er an der Hose des Sunanins, die er ihm schließlich auszog und außer Reichweite brachte, bevor seine Lippen die Brustknospen des jüngeren verhätschelten. Schmunzelnd neckte der Kazekage den anderen, bevor er ihm das Hemd zum x-ten Male in den letzten Tagen auszog. „Tja, ich bin doch immer wieder für eine Überraschung gut, was?“ Er beugte sich nach vorne und öffnete die Hose des Uchihas, um sie ungeachtet neben das Bett gleiten zu lassen. Seine Augen schweiften über den gutgebauten Körper über ihm. Es war ein ungewohnter Anblick und doch hatte er seltsamer Weise kaum Probleme, es zu akzeptieren. „Mhm.“, bestätigte der Uchiha leise murmelnd. „Da ist was dran.“ Damit verwöhnte er die Brust des Kazekages. Er umkreiste die verhärteten Beeren mit seiner Zunge, reizte sie mit den Zähnen und herzte sie dann mit den Lippen. Leise stöhnte Gaara auf, als der langhaarige seine Brust so verwöhnte. Fahrig vergrub er seine Hände in Itachis langen Haaren, öffnete unbewusst seine Schenkel, als der Uchiha sich feinfühlig dazwischen drängte, und ließ ihn gewähren. Keuchend bog er sich unter den zärtlichen Streichelein, als die Hände des schwarzhaarigen über seinen Körper glitten und dessen weiche Lippen eine feurige Spur hinter sich herzogen. Langsam wanderte der Uchiha immer tiefer, bis er beim zierlichen Bauchnabel ankam und dort seine Zunge leicht versenkte. Auch seine Hand strich weiter abwärts, bis sie Gaaras Zentrum erreichte, und zärtlich verwöhnte. Beschwingt durch die Gesten des Uchiha, stöhnte Gaara auf. „Du machst mich wahnsinnig!“, raunte er und konnte sich nur schwer zusammenreißen. Nie hätte er gedacht, dass es sich so gut anfühlen würde, wenn man einem Menschen so nah kam. Es war ein befremdendes Gefühl, doch wollte er es nicht mehr missen. „Wahrscheinlich genauso, wie du mich süchtig nach dir machst?“, murmelte der Nukenin liebevoll und spürte, wie sich seine Seele und sein Körper nach Gaara verzehrten. Am liebsten würde er sich in ihm verlieren. „Schlimmer“, keuchte der Kazekage mit bebender Stimme. Er spürte, er würde es lange nicht mehr aushalten und über den Gipfel der Erlösung geschoben werden. Die starken Hände, die so rau wie die seinigen waren und doch so zärtlich und sein heißer Mund machten ihn total verrückt. Seine Hände fuhren an Itachis Nacken empor zu dessen Gesicht und zogen ihn zu sich, um ihn in einen leidenschaftlichen Kuss zu bannen. Nur zu gern erwiderte Itachi den wilden Kuss, verführerisch fuhren seine Hände über Gaaras Schenkel und kümmerten sich dann anstatt seiner Lippen, um die empfindsame Intimstelle. Mit sanften Lieblichkeiten übersah er den Körper des rothaarigen. Zärtlich begann der jüngere an dessen Unterlippe zu knabbern. Er spürte die Hand des anderen und noch nie war sein Verlangen größer gewesen, als in diesem Augenblick. Er wollte den Uchiha so nah wie möglich spüren, doch zugleich plagten ihn Gewissensbisse. Er fühlte sich zu dem anderen hingezogen, wie zu keinem anderen Menschen. Das ihm unbekannte Gefühl hatte die Oberhand gewonnen und das ängstigte ihn. Noch vor ein paar Monaten wäre er nicht einmal Ansatzweise auf die Idee gekommen, mit jemandem zu schlafen und schon gar nicht mit einem Mann. Kein Wunder, dass seine Geschwister sich so seltsam benahmen. Itachis Finger glitten etwas tiefer. Als er spürte, dass der Kazekage sich ein wenig verkrampft hatte, hielt er ein und musterte Gaara eine Weile. Der Blick des jüngeren war schleierhaft und die Wangen gerötet. Zärtlich strich er darüber. „Bist du dir sicher?“, erkundigte er sich doch noch vorsichtshalber, da er nicht wusste, ob der Kazekage es genauso wünschte, wie er. Lüstern besah der rothaarige den Uchiha und stellte sich selbst die Frage. War er sich wirklich sicher? Er spürte das Verlangen seines Körpers und er wusste, dass es nur von Itachi gestillt werden konnte. Nie würde der schwarzhaarige etwas tun, was er nicht wollte, oder ihn absichtlich verletzen. Er konnte ihm voll und ganz vertrauen. Mit festem Blick nickte er. Nach einem langen, nachdenklichen Blick nickte auch der Uchiha, lächelte und hauchte Gaara einen Kuss zu. Innerlich atmete er erleichtert auf, denn er wollte nichts gegen den Willen des Dorfoberhauptes machen. Zwar wusste er selbst nicht wirklich, was er tat, doch sein Herz flüsterte ihm, dass es auch nicht falsch sein konnte, da es sich so gut anfühlte. Wieder fuhr er mit der Hand hinab und berührte den jüngeren intim. Er merkte, wie der Sunanin sich hin und wieder verkrampfte, so flüsterte er ihm entspannende Worte ins Ohr und versuchte ihn durch Küsse und Liebkosungen abzulenken. Ein stechender Schmerz durchzog den Unterleib des Kazekage und er verkrampfte sich zusehends. Fast schon bereute er seine Entscheidung, doch nun gab es kein zurück mehr. Seine Finger krallten sich in die Schulter des Nukenin und hinterließen rote Striemen auf der blassen Haut. Er spürte, dass Itachi ihn abzulenken versuchte und war ihm äußerst dankbar dafür. Sanft zog er ihn näher zu sich runter. Langsam gewöhnte er sich an die ungewohnten Bewegungen und er entspannte sich etwas. Der Uchiha knabberte an Hals und Ohr des Dorfoberhauptes. Hinterließ hier und da sanfte Küsse. Abermals hielt er ein, gab dem Sunanin Zeit, denn er merkte, dass dieser immer wieder leidend die Zähne zusammen biss und sich verzweifelt an seine Schulter geklammert hatte. Der Uchiha biss sich auf die Unterlippe, als die Fingernägel des Sunanins über seine Haut fuhren. Den leisen Schmerz ignorierend, bemühte er sich auch weiterhin für Gaaras Wohlergehen zu sorgen. Die neuen Bewegungen ließen seinen Körper erzittern und kaum hatte er sich ein wenig an sie gewöhnt, hieß er sie wohlwollend willkommen. Die Liebkosungen des älteren genießend, gab er sich ihm immer mehr hin. Alle Zweifel über Richtig oder Falsch waren wie weggeblasen und es zählte nur noch das Hier und Jetzt. Während der Uchiha merkte, dass Gaara sich ihm entgegen drängte, wusste er, dass dieser bereit für mehr war. Er biss sich lüstern auf die Unterlippe. Liebevoll knabberte er dann am Hals des Kazekage und horchte auf sein unwiderstehliches Keuchen. Vorsichtig drängte sich der langhaarige dem Rotschopf entgegen und spreizte sacht dessen Beine noch ein wenig, denn die Ungeduld in ihm brannte wie ein unstillbares Feuer. Er entführte den Kazekage in einen leidenschaftlichen Kuss und erstickte damit das überraschte Aufatmen. Letztendlich arbeitete er sich immer nur Stückchenweise vor, um seinem Liebsten Zeit zu geben. Gaara berauschte ihn, ließ ihn sich in ihm verlieren und keimte brennendes Begehren in ihm auf, sie beide auf die Erlösung zu treiben. Gaara war verwundert und dankbar über die Zärtlichkeit, mit der der schwarzhaarige vorgegangen war, immer darauf bedacht, es ihm so angenehm wie möglich zu machen. Noch immer klammerte er sich an dessen Schultern fest, während er immer tiefer in ihre Leidenschaft gezogen wurde. Leise seufzte er, und warf dem Rotschopf immer wieder Blicke zu. Die verschleierten Augen und die geröteten Wangen berauschten ihn, denn der Anblick war faszinierend und reizend. Der Kazekage spürte seine eigene Hitze und die des anderen, spürte, wie sein Körper innerlich explodierte. Glücksgefühle überkamen ihn und er biss sich verzweifelt auf die Unterlippe, während er spürte, wie die Empfindungen mit ihm durchgingen. Sie glitten mit den Wellen ihrer Leidenschaft davon, mit dem Schiff ihrer Liebe. Schwer atmend hauchte der Uchiha Gaara einen Kuss auf die Lippen, drückte ihn fest an sich, kuschelte sich mit ihm in die weichen Kissen und zog die Decke über sie beide. Müde und glückselig strich er zärtlich über den Körper des rothaarigen und genoss die Atmosphäre um sie herum. Erschöpft kuschelte sich auch Gaara an Itachis Brust. Sein Atem ging flach und sein Körper war noch immer erhitzt. Er brauchte nichts zu sagen, um auszudrücken, was er fühlte. Allein die Nähe des Uchiha stimmte ihn glücklich und ließ ihn alle Sorgen um das Dorf und seine Geschwister vergessen. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)