Unmei no Isan - 運命の遺産 von kajite_Konton (Vermächtnis des Schicksals) ================================================================================ Kapitel 49: Sehnsucht nach Vergangenem -------------------------------------- Erstarrt vor Schreck starrte Oniko sein Gegenüber an. Er blickte in die rubinroten Augen, welche ihn mit einem unbändigen Zorn anfunkelten. Sie hatten sich verändert, seit er das letzte Mal hinein gesehen hatte, oder irrte er sich? Eine unheimlich starke Aura schien den Uchiha zu umgeben und der Neuling wich ein paar Schritte zurück, nachdem er sich vor seinem Gegner verbeugt hatte. Den Sand hatte er sofort fallen gelassen, nachdem sein Chakrafluss durchbrochen worden war. Der schwarzhaarige musste noch stärker sein, als Oniko es sich auch nur im entferntesten ausmalen konnte, wenn dieser in der Lage war, seinen Sand so ohne weiteres zu stoppen. Die letzten Worte seines Lehrers klangen kühl und bedrohlich in seinen Ohren und er traute sich nicht, noch irgendetwas zu erwidern. So nickte er kurz und trat zu den anderen Anbus in die Reihe, ehe sie nacheinander in verschiedenen Richtungen verschwanden. Auch Oniko schickte sich an zu gehen, doch seine Augen hafteten noch immer an dem Uchiha. Es war, als fühlte er sich magisch von ihm angezogen und der Blick, mit dem er ihn zuvor angesehen hatte, versetzte ihm einen Stich ins Herz, den er nicht zu deuten wusste. Lange stand der Nukenin wie angewurzelt da und hatte wütend auf Oniko gestarrt. Aus dem Augenwinkel konnte er sehen, dass die anderen Anbus geschockt über sein Verhalten waren, denn sie hatten ihn noch nie so wütend erlebt, denn er selbst konnte sich nicht erinnern, wann er das letzte Mal so wütend gewesen war. Er beobachtete, wie seine Schüler sich verabschiedeten und einer nach dem anderen verschwanden. Itachi versank in seinen Gedanken. Der Zorn brodelte in ihm wie ein Vulkan, der jeden Moment auszubrechen drohte. Er wusste selbst nicht, warum er plötzlich so zornig geworden war. Doch es störte, ihn das Oniko nicht nur Gaara so ähnlich war, sondern auch noch dessen Techniken beherrschte. Plötzlich holte er aus und schlug mit aller Kraft seine Faust gegen den Boden, sodass dieser sofort Risse bekam und sich verformte. Er spürte den Schmerz nicht, der durch seine Hand zuckte, als die Haut aufplatzte und Blut daraus floss. Es war ihm auch egal, denn seine Gedanken waren wo anders. Schließlich seufzte er, erhob sich und ging nach Hause. Auch Oniko war zurück in sein Hotelzimmer gekehrt, nachdem er noch kurz am Trainingsplatz verweilt war. Er hatte überlegt, ob er Itachi darauf ansprechen sollte, weshalb er so wütend auf ihn war, doch er hatte beschlossen, ihn vorerst alleine zu lassen. Irgendetwas schien ihn zu beschäftigten, doch würde er wohl kaum mit ihm darüber reden wollen. Dafür kannten sie sich nicht gut genug und er selbst war auch nicht gerade jemand, der gerne seine Gefühle offenbarte. In den späteren Abendstunden machte sich der rothaarige noch einmal auf den Weg nach draußen. Er wollte etwas kühle Luft schnappen und eventuell auch etwas trinken gehen. So schlenderte er durch die spärlich beleuchteten Gassen, auf der Suche nach einer Bar, wo er sich für eine Weile niederlassen konnte. Zuhause angekommen, versuchte sich der Uchiha erst einmal zu beruhigen. Doch nachdem sein Zorn ein wenig abgeebbt war, saß er deprimiert auf auf seinem Bett und starrte vor sich hin. Alte Erinnerungen an Gaara keimten in ihm auf und quälten ihn. Er vermisste ihn fürchterlich. Sehnte sich nach seiner Gestalt und seinem ungewöhnlichen und liebevollen Charakter. Wie er immer gelächelt oder betrübt die Augen gesenkt hatte. Wie er sich bei ihren körperlichen Vereinigungen an ihn geklammert und lustvoll geseufzt hatte. Itachis Herz schrie nach Zuwendung und nach Gaara, genauso sein Körper. Doch plötzlich erschien Oniko vor seinem inneren Auge, wie er wohl... Verzweifelt biss sich der Nukenin auf die Unterlippe. Wie konnte er auch nur daran denken? Er kannte den Jungen doch erst nur wenige Tage und schon brachte er sein ganzes Leben durcheinander, das der schwarzhaarige eigentlich für geregelt gehalten hatte. Dennoch sehnte er sich nach ihm. Der rothaarige hatte innerhalb einiger weniger Momente seine längst verblasste Sehnsucht in ihm geweckt, die ihm schwer zu schaffen machte. Schließlich raufte er sich die Haare und erhob sich energisch. Wenn er noch länger zu Hause blieb, würde er bestimmt auf noch dümmere Gedanken kommen. Er verließ das Haus in der Hoffnung, die frische Luft würde ihm gut tun, doch seine Beine trugen ihn wo anders hin. Nun stand er vor einer Bar, die er nach Gaaras Tod zu oft besucht hatte, kurz zögerte er, bevor er eintrat. Drinnen grüßte ihn der Wirt freudig. Itachi setzte sich an die Theke, um ein paar Worte mit ihm zu wechseln und bestellte ein Fläschchen Sake. Eine Weile starrte er den provisorischen Verband um seine Hand an, den er sich zu Hause umgewickelt hatte, um die Blutung zu stillen. Doch nun schien er nicht mehr von Nöten zu sein, er wickelte ihn ab und vergrub ihn in einer Manteltasche, bevor er sich seinem Getränk widmete. Schnell war der Sake alle und er bestellte eine neue Flasche, wobei ihm der Wirt einen bedenklichen Blick zugeworfen hatte. Itachi sagte zwar nichts, doch der Wirt verstand, weshalb er hier war und sorgte dafür, dass sein Gast bekam, was er verlangte. Später unterhielt er sich mit einem der Dorfeinwohner, den er schon länger kannte, und stieß sogar mit ihm an. Stunden hatte der Uchiha in der Kneipe verbracht und getrunken. Am Ende konnte selbst der Wirt nicht mehr mitzählen, wie viel er getrunken hatte und noch immer fand er kein Ende. Denn es dauerte, bis er soweit betrunken war, dass er seinen depressiven Gedanken entfliehen konnte. Schließlich war er so berauscht vom Alkohol, dass er weder klar denken, noch aufrecht stehen konnte. Er hatte seinen Kopf auf seine Hand gestützt, da ihm dieser zu schwer erschien. Leise lächelte er in sich hinein, als seine Gedanken zu Gaara schweiften und er hatte das Gefühl, dass er ganz in seiner Nähe war und sein stillstehendes Herz sacht berührte, dass es vor Aufregung schneller schlug. Realität und Traum vermochte er nicht mehr zu unterscheiden. Zielgerichtet betrat Oniko die Bar und sah sich um. Sie war spärlich eingerichtet, doch gut besucht. Er schritt zum Tresen und erblickte dort eine Person, die er hier nicht zu sehen erwartet hatte: Itachi. Für einen Augenblick überlegte er, ob er die Schenke wieder verlassen sollte, doch er entschied sich zu bleiben. Was sprach schon dagegen, dass er hier einen Trank? Bisher hatte der Uchiha ihm ja auch noch nicht mitgeteilt, in welche Klassifizierung er gehörte und wann somit sein nächstes Training stattfinden würde. Also gesellte er sich auf einen Hocker neben dem schwarzhaarigen, bestellte sich ein Glas Sake und begrüßte Itachi höflich. Langsam wandte sich der Uchiha seinem Ansprecher zu und grüßte ihn fröhlich, lallte jedoch stark dabei. Im ersten Augenblick bemerkte er nicht einmal, dass es sich um Oniko handelte. Er prostete ihm zu, als der Sake kam und kippte seinen in einem Zug den Hals hinab. Abermals schenkte ihm der Wirt einen bedenklichen Blick, während er nachschenkte. Verwirrt starrte der rothaarige den Uchiha eine Weile an. War das tatsächlich der gleiche Ninja, der am Tag noch so respektvoll gewirkt hatte? Was war passiert, dass er sich nun so gehen ließ und dermaßen einen über den Durst trank? Wesentlich bedächtiger trank Oniko seinen Sake und stellte das leere Glas zurück auf die Ausschenke. Fragend blickte er den Wirt an. Nach einer Weile hatte Itachi seinen Arm auf dem Thesen ausgebreitet und den Kopf darauf gelehnt. Müdigkeit hatte ihn überfallen, wie ein Räuber lockte es ihn in den Schlaf, dem er nur zu gern entgegen Schritt. Als der Ladenbesitzer den Blick des jüngeren auf sich spürte, hob er eine Augenbraue und fragte freundlich nach. „Wer bist du eigentlich?“ „Oh, Verzeihung“, begann Oniko, als ihm bewusst wurde, dass ihn hier ja niemand kannte und wusste, wer er eigentlich war. „Ich bin ein Freund von ihm hier“, er deutete auf Itachi, denn er durfte dem Wirt ja nicht sagen, dass er ein neuer Anbuschüler des Uchiha war. Nachdenklich sah er auf den schwarzhaarigen hinab. „Macht er das öfters?“ Verstehend nickte der Wirt und sein Blick folgte dem seines Gastes. „Naja, inzwischen nicht mehr so oft.“, erklärte er nachdenklich. „Er ist sogar eine Weile nicht mehr hier gewesen. Aber früher war es furchtbar. Denn als damals unser ehemaliger Kazekage verstorben war, war Itachi jeden Tag hier. An manchen Tagen hat er nicht einmal meine Bar verlassen.“, seufzte er genickt. „Wir hatten eigentlich schon befürchtet, dass er vollkommen verrückt werden und sich dem Suff ergeben würde.“ Geschockt hatte der Anbu zugehört. Er konnte einfach nicht glauben, dass der Mann von seinem Lehrer sprach. Klar, er kannte ihn gerade mal ein paar Tage und konnte im Grunde gar nichts zu ihm sagen, doch dass er eine solche Vergangenheit hatte, hätte er sich nicht ausmalen können. „Und warum trinkt er jetzt?“, flüsterte er kaum hörbar und betrachtete das Gesicht des Uchiha, dessen Nase und Wangen vom Alkohol rot gefärbt waren. Nichtwissend zuckte der ältere mit den Schulter. „Ich fürchte, er hat den Tod des Godaime immer noch nicht verkraftet.“, murmelte er leise. „Es war schrecklich, als er mit Gaaras Leichnam nach dem Kampf ins Dorf zurück gekehrt war.“ Selbst ihn grauste die Erinnerung an das Ereignis vor drei Jahren. Einen Augenblick lang überlegte der Wirt. „Tust du mir einen Gefallen?“, fragte er bedächtig. „Kannst du Itachi vielleicht nach Hause bringen?“ Bettelnd sah er den jüngeren an. „Ich würde es ja tun, aber ich kann nicht weg.“ Mit einem Nicken bedeutete er, dass der Laden noch offen hatte. Dem Blick des Wirtes folgend nickte Oniko schließlich. Er hatte ohnehin nichts anderes vor an diesem Abend. Er erfragte die Adresse, in der der schwarzhaarige wohnte, kippte sich selbst noch ein Glas Sake hinter die Ohren und griff Itachi letztendlich unter die Arme. Er zog den Uchiha von dessen Platz, den er nur murrend und mit halb geschlossenen Augen verließ. Das Gewicht des anderen Körper ruhte fast gänzlich auf Onikos Schulter, als er ihn stützte und mit ihm aus der Bar wankte, nachdem er für sie beide bezahlt hatte. Wenn das so weiter ging, würde bald sein gesamtes Erspartes draufgehen, welches er mit auf die Reise genommen hatte. Sie verließen den Gastraum, traten unter den klaren Sternenhimmel und an die frische Luft hinaus. „Ach, verdammt!“, grummelte Itachi leise. „Das Glas war noch voll.“ Zu gern hätte er seinen Sake noch zu Ende getrunken. Aber eigentlich wollte er nur noch schlafen. Und in Träumen sein schmerzendes Herz zum Schweigen bringen. Er stützte sich vollständig auf dem jüngeren ab, als er nach ein paar erfolglosen Versuchen aufgab aufrecht stehen zu wollen. Die kühle Nachtluft war angenehm auf seinen erhitzten Wangen. Darauf bedacht, einen Fuß vor den anderen zu setzen, betrachtete er eine Weile den Boden. „Wohin bringst du mich eigentlich?“, lallte er dann leise. Fest setzte der Neuling einen Fuß vor den anderen und stütze seinen Lehrer, so gut es ging. „Ich bringe Sie nach Hause, Sensei.“ Prüfend sah Oniko zu seinem Schützling, als sie bereits ein gutes Stück von der Bar entfernt waren. Er blickte in das Gesicht Itachis und trotz der heiteren Stimmung, die dieser zu haben schien, wirkte es traurig und sein Blick war leer, als hätte er große Schmerzen. Keine körperlichen, sonder seelische Schmerzen. Die Trauer, die er in den roten Augen erkennen konnte, schien unermesslich und unheilbar. Er empfand Mitleid mit dem Uchiha und fragte sich, was dieser bereits alles hatte mitmachen müssen, in seinem Leben. Gerade wollte er seine Augen abwenden und wieder der Straße vor sich widmen, da kam ihm ein Bild wie ein Bruchteil einer Sekunde in den Sinn, indem er Itachi mit schmerzverzerrtem Gesicht sah, im Hintergrund eine weiße Wand und überall Sand. Erschrocken blinzelte Oniko. Hatte er sich das gerade nur eingebildet? Resigniert schüttelte er den Kopf und ging weiter seinen Weg zur Wohnung seines Lehrers. Nachdenklich runzelte der Uchiha die Stirn als er mit dem Lehrerrang angesprochen wurde. Er wendete seinen Blick und sah den Mann an, der ihn nach Hause brachte. „Oniko...?“, murmelte er, doch in dem Augenblick, als er den Namen aussprach, glaubte er, Gaara zu sehen! Er schluckte hart. Das konnte nicht sein. Als sie bei ihm zu Hause ankamen, suchte er lange in den vielen Verstecken seines Mantels nach dem Schlüssel, den er einfach nicht finden konnte. Leicht genervt schaute Oniko dem Uchiha zu, wie dieser verzweifelt nach seinem Schlüssel die Taschen durchsuchte. Als sie nach fünf Minuten noch immer so dastanden und Itachi zum x-ten Male in seine rechte Manteltasche griff, verdrehte der rothaarige die Augen. „Darf ich mal?“, fragte er rhetorisch und griff nach den Knöpfen des schwarzen Mantels, wobei er sie geschickt öffnete. Zielsicher griff er in die linke Innentasche und holte einen einzelnen Schlüssel hervor, den er ins Schloss steckte und so die Türe öffnete. Plötzlich wurde ihm bewusst, dass er ohne nachzudenken gehandelt hatte. Woher wusste er, dass er den Schlüssel genau dort finden würde? Er hatte doch noch nie gesehen, wie Itachi ihn dort verstaute, oder etwa doch? Er durchforstete seine Gedanken, doch ihm kam nichts dergleichen in den Sinn. Wahrscheinlich war es eine Art Eingebung gewesen, die keinerlei Bedeutung hatte. Er half dem Uchiha in das Innere seines Hauses und wollte eigentlich sofort gehen, doch es erschien ihm unmöglich, dass sein Lehrer es alleine in sein Schlafzimmer schaffen würde, nachdem ihm dieser geantwortet hatte, dass es sich im Stockwerk über ihnen befand. So stieß Oniko die Wohnungstüre mit dem Fuß zu und stützte den schwarzhaarigen, während sie zusammen die Treppe hinauf schwankten. Der Uchiha hatte grüblerisch zugesehen, wie der jüngeren nach seinem Mantel gegriffen hatte und fast kam es ihm wirklich so vor, als würde er Gaara gegenüber stehen. Im Hausinneren torkelten sie die Treppe hinauf. Es erschien ihm unendlich weit zu sein, bis sie sein Schlafzimmer erreichten. Er war dem rothaarigen dankbar, dass dieser ihn heimbrachte, denn ohne Hilfe hätte er es bestimmt nicht geschafft. Behutsam brachte Oniko seinen Lehrer in dessen Schlafzimmer, nahm ihm den schweren Mantel ab und lenkte ihn auf dessen Bett zu, auf das er ihn sanft gleiten ließ. Bestimmend drückte er ihn an den Schultern in die weichen Kissen, da er befürchtete, dass sein Lehrer ihm sonst im Sitzen einschlafen würde. Behände griff er nach der Decke, legte sie über den Körper des anderen und schickte sich mit einem „Gute Nacht!“, an, zu gehen. Er machte einen Schritt, als er plötzlich eine warme Berührung an seinem Handgelenk verspürte und verwundert feststellte, dass Itachi ihn festhielt. „Fehlt noch etwas?“, erkundigte er sich und drehte sich zu dem Uchiha um. Lange hing Itachis Blick auf dem jüngeren. Leise zog er an dessen Hand, um ihn näher zu sich zu bringen. Schließlich hob er seine Hand und fuhr damit in dessen Nacken. Zärtlich strichen seine Finger über den feinen Ansatz der feuerroten Haare und zog den Shinobi zu sich herunter. Sacht berührten seine Lippen die Onikos und entführten ihn in einen innigen Kuss. „Ich liebe dich, Gaara.“, hauchte er leise, nachdem er den Kuss gelöst hatte. Seine Hand verweilte noch einen Moment an dem roten Haar, bevor sie schlaff wieder aufs Bett fiel, Itachi dann die Augen zufielen und er in einen tiefen Schlaf sank. Entsetzt riss Oniko die Augen auf, als sich die Lippen des schwarzhaarigen auf die seinen legten. Seine Nackenhaare stellten sich auf und er war unfähig, sich dagegen zu wehren. Seine Sinne schrien auf und vor seinem inneren Auge sah er Itachi, wie er ihn zärtlich küsste und er diesen Kuss erwiderte, doch er konnte sich nicht erinnern, wann dies gewesen sein sollte. Fassungslos war er einige Schritte zurück gewichen, als Itachi seine Hand losgelassen hatte und an der gegenüberliegenden Schrankwand hinab gerutscht, nachdem er mit dem Rücken gegen sie gestoßen war. Die letzten Worte, die der schwarzhaarige ihm zugeflüstert hatte, hallten noch immer in seinem Kopf wieder, während sein Herz einen Marathon lief. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)