Unmei no Isan - 運命の遺産 von kajite_Konton (Vermächtnis des Schicksals) ================================================================================ Kapitel 62: Epilog: Unter dem Kirschblütenregen (U18 - Zensierte Version) -------------------------------------------------------------------------- Wellen rauschten leise über die kleinen Steine, spielen mit den Krebsen, indem sie deren Füße befeuchteten, wenn sie nicht schnell genug davon krabbelten. Hin und wieder platschte das salzige Wasser an das Mauerwerk, das das Haus umgab, und spielte im Wetteifer eine geisterhafte Melodie, dessen tiefe Bedeutung man nur verstand, wenn man lange genug zuhörte, bis es das Herz bewegte. Einige Möwen schrien am hellblauen Himmel, während sie über das Meer flogen und nach ihrer Beute für das Frühstück Ausschau hielten. Ein leiser Wind wehte durch den Garten, berührte sacht die Blätter der Bäume und Palmen, ließ sie ehrfürchtig rascheln und wiegte sie zärtlich in der Luft. Wie in Trance öffnete Itachi seine Augen. Still hatte er meditiert, während er auf der auf Hochglanz polierten dunkelroten Veranda gesessen hatte. Seine Aufmerksamkeit zog sofort der Kirschbaum an, dessen Blüten ihre höchste Blütezeit erreicht hatten und nun leise hin und wieder einige Blütenblätter durch eine sanfte Brise sich im Garten verteilte, ja manchmal sogar bis auf die Veranda flogen, um neben Itachi zu landen. Als abermals eines der weißrosa Blätter zu ihm flatterte, streckte er die Hand danach aus, sodass es auf seiner Handfläche landete. Verträumt betrachtete der Uchiha das einsame Blatt, zudem sich schnell ein zweites gesellte. Eine Diele knarrte unter Gaaras Fußsohlen, als er neben den Uchiha auf die offene Terrasse trat. Leise lächelnd reichte er ihm eine Tasse mit dampfendem Tee. Sein Blick ruhte auf den zarten Blütenblättern und er sah in den weitläufigen Garten hinaus, als sich weitere rosa Blätter zu ihnen gesinnten. Der Sunanin schaute den schmalen Weg zum Tor des Gartens hinab, welches im dunklen Kirschbaumverschlag und in Form eines Torii zwischen den beiden Mauerwänden eingelassen war. Durch die einzelnen Stäbe konnte er erkennen, dass die Flut des Meeres kam, was auch den lauen Wind erklärte, welcher langsam aufkam. Bedächtig kniete Gaara sich nieder und ließ seine Beine über die kleine Stufe hängen, die zur Erhöhung der Veranda diente. Vor seinen Füßen erstreckte sich in einigen Metern Entfernung die Miniaturabbildung seines geliebten Heimatdorfes Sunagakure, welches er zum Andenken in den Sand gebaut hatte. „Es scheint, als würde es heute sehr warm werden für diese Jahreszeit“, raunte er, als er den wolkenlosen Himmel betrachtete. Dankend hatte Itachi den Tee entgegengenommen und nippte nun an ihm. Das heiße Getränk wärme sein Innerstes und ließ ihn leise lächeln. Gaara konnte den Tee perfekt zubereiten, dass es fast wie ein Traum schien. Bei der Frage des rothaarigen blickte der Uchiha auf und trank wieder etwas Tee, während sein Blick auf seinem liebsten ruhte. Leise seufzte er in seine Gedanken hinein, in den vergangenen Jahren hatte der jüngere sich wieder verändert. Sein Körper war nun der eines Mannes und machte ihn so noch anreizender. Wie gern er die Nächte mit ihm doch genoss. „Bestimmt. Nachdem die Nacht so kalt gewesen war.“, erwiderte er und seine Augen fuhren den graziösen Hals entlang bis sie schließlich am Kragen des Yukatas hängen blieben. Lange betrachtete er die Haut, die blass neben den feuerroten Haaren wirkte. Leise berührten die Spitzen den Nacken. Irgendwann hielt der schwarzhaarige es nicht mehr aus, trank noch einen Schluck des heißen Getränks, legte dann eine Hand auf Gaaras Rücken und fuhr mit ihr verwöhnend darüber, während seine Lippen sich auf die feine Haut im Nacken legten. Auch Gaara trank von seinem Tee, während er die Ruhe genoss, die sie beide umgab. Hier, an diesem denkwürdigen Ort, lebten sie in Frieden und Abgeschiedenheit, nur selten kam jemand vorbei, der sie störte. Eine leise Briese streifte seine Haare und über ihm ertönte der sanfte Klang eines Windspieles, das sich im Takt des Windes zu drehen begann. Der rothaarige schloss genießend die Augen, als er die federleichte Berührung an seinen obersten Halswirbeln vernahm. „Musst du nicht gleich zur Arbeit?“, fragte er, bevor er die Porzellantasse neben sich hinter den Wandschirm stellte. Trotz ihres weit vom Dorf entfernten Hauses, waren sie beide weiterhin als Anbus des Rokudaime beschäftigt und mussten ab und an ihren Verpflichtungen nachkommen. Vor allem Itachi begab sich des Öfteren ins Dorf, da er weiterhin als Ausbilder tätig war. Leise seufzte Itachi. „Das kann warten.“ Auch er stellte seine Tasse beiseite. Er schlang seinen Arm um Gaara und zog ihn zu sich heran. Sie waren zwar erst vor einiger Zeit aus dem Bett gekrochen, dennoch verspürte er seinen unbändigen Durst nach dem Körper des jüngeren, sodass er sich einfach nicht zurück halten konnte. Zärtlich küsste er den Hals und knabberte lieblich an der Haut, während seine freie Hand in den Ausschnitt von Gaaras Yukata fuhr und dort die Haut streichelte. Er verspürte keine große Lust jetzt nach Suna zu reisen, um seiner Arbeit nachzugehen, während sein Liebster hier blieb. Am liebsten würde er auch hier blieben und mit ihm die Zweisamkeit auskosten. Seufzend drehte sich Gaara ein Stück zur Seite und fuhr mit seinen Fingern den Arm des schwarzhaarigen hinauf über die Schultern und verweilte in dem Haaransatz, zog ihn ein wenig näher zu sich heran. „Du bist ein Nimmersatt, weißt du das?“, lispelte er und hauchte feine Küsse von der Stirn über den Nasenrücken zu den akkuraten Lippen. Eigentlich war er noch ziemlich müde, denn sie waren erst spät zum Schlafen gekommen, doch die Vorstellung, Itachi einen ganzen Tag nicht zu sehen, war für ihn fast zur Ewigkeit geworden. „Von dir kriege ich niemals genug.“, stöhnte er leise, die Liebkosungen, die ihm Gaara zu Teil werden ließ, schürten sein Verlangen nur noch weiter an. Egal wie oft sie sich liebten, von dem Sunanin würde er nicht satt werden, stattdessen eher noch süchtiger. Zärtlich und fordernd stupste er mit seiner Zunge die Gaaras an, bevor er ihn in einen wilden Kuss entführte. Verhätschelnd fuhr sein Hand über die Brust des jüngeren und schob so die beiden Hälften des Yukatas noch weiter auseinander, bis er sie ihm über die Schultern streifen konnte. Fast nur mit den Fingerkuppen berührte er die weiche Haut, während seine Hand über die Schulter hinunter zu den kleinen Knospen fuhr und sie lieblich mit Daumen und Zeigefinger herzte. Liebreich ließ sich auch Gaara auf das Spiel mit ihren Zungen ein. Sein Yukata hing nur noch mit Hilfe seines Gürtels um seine Hüften und gemächlich zupfte er an dem schmalen Band, welches auch Itachis Sommerkimono zusammenhielt. Er zog an der Schlaufe und löste ihn, sodass sich der feine Stoff öffnete und der rothaarige ohne Umschweife an die entblößte Haut darunter gelangte. Mit seinen Fingernägeln kraulte er über die Halsbeuge, weiter über Brust und Bauch und öffnete dabei den Yukata soweit, dass er nur noch lose über Arme und Rücken des andern hing. Die Hände des jüngeren und die frische Luft auf seiner nackten Haut, ließen den Uchiha seufzen. Sodass er sich sehnsüchtig auf die Unterlippe biss, als er den Kuss für einen Moment gelöst hatte, um Gaara gierig anzusehen. Die eigenen Hände schickte er auf Mission, wobei er mit seinen Fingern die eine untere Hälfte von Gaaras Yukata in Schenkelhöhe beiseite schob. Zärtlich fuhr er mit den Fingerkuppen über die Innenseite des Schenkels, über den er verwöhnend strich. Sehnsüchtig seufzte der Sunanin in den Kuss, als Itachi ihn intim berührte. Seinerseits löste er sich von den Lippen des anderen und begann damit, sanfte Küsse über die Haut des Uchiha zu verteilen. Beiläufig streifte er ihm das dünne Leinen von den Schultern und liebkoste die Schlüsselbeine. Er wusste, dass sie eigentlich keine Zeit für so etwas hatten, da die Arbeit nach dem Anbu-Ausbilder rief, dennoch schaffte er es nicht, sich zu beherrschen. Der Wind trieb einige weitere Kirschblütenblätter zu ihnen herüber und gebar der Atmosphäre etwas romantisches. Aus den Augenwinkeln bemerkte Gaara, wie sich ein Blütenblatt im langen schwarzen Haar des Konohanin verfangen hatte, nahm es lächelnd zwischen seine Finger und führte es bedacht über die helle Haut, um sie zu liebkosen. Für einen Moment hatte der Uchiha die Augen geschlossen, um die Zärtlichkeit der Blüte und Gaaras Lippen aus zu kosten. Das Blütenblatt kitzelte liebevoll seine Haut , sodass ein Lächeln sich auf seine Züge stahl. Itachi warf der aufgehenden Sonne einen bedächtigen Blick zu und seufzte betrübt, er musste sich beeilen, immerhin hatte er heute gleich in der Früh eine Besprechung mit dem Dorfoberhaupt. Schließlich öffnete er den Gürtel um die Hüften des jüngeren um ihm das Gewand nun endgültig auszuziehen. Dann ergriff er die Hand, die das weißrosa Blatt hielt und küsste die Finger. Dabei zog er den jüngeren an sich, ehe sie langsam zu Boden glitten. Er küsste die Schulter und den feinen Nacken, hinauf zum Ohr, an dem er liebevoll knabberte, während seine Hand immer noch um die Gaaras lag. Bedachtsam führte er die Hand mit dem Kirschblütenblatt zu den Lippen des Rotschopf, berührte sie flüchtig mit der zerbrechlichen Blüte, strich dann über das Kinn, den Hals hinab und über Brust und Bauch, wobei er jede Erhebung und Vertiefung nach fuhr. Stetig hing sein Blick auf dem Gesicht des jüngeren, beobachtete es und erfreute sich über dessen Anblick. Anschmiegsam kuschelte sich Gaara mit dem Rücken an den Oberkörper seines liebsten und fühlte dessen Brust- und Bauchmuskeln an seiner Haut. Die federleichte Berührung der Blüte auf seiner eigenen Haut jagten ihm kleine Schauder über und zu gerne ließ er sich dabei vom älteren führen. Leise seufzte er auf, als sie endlich eins wurden und miteinander verschmolzen. *-*-*-*-*-*-*-*-*-*-*-*-*-*-*-*-*-*-*-*-*-*-*-*-*-*-*-*-*-*-*-*-* Sehr geehrte Damen und Herren wir unterbrechen das Programm für einige SekundenXD Es folgt: eine Piep-show *pieeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeep* *nur noch Zensierbalken zu sehen sind* (Sorry, wir mussten es rausnehmen, wegen dem Jungendschutz und so.XD Und da wir nicht wollte, dass unsere U18 Leser auf das Ende verzichten müssen, gibt es nur noch die abgespeckte Version davon. ^.^) *-*-*-*-*-*-*-*-*-*-*-*-*-*-*-*-*-*-*-*-*-*-*-*-*-*-*-*-*-*-*-*-* Glücklich umarmten sich der Sunanin und Itachi, als sie ins Reich der Liebe abtauchten. Eine seichte Briese wehte zu ihnen herüber, ihr Duft war umhüllt von Kirschblüten und dem salzigen Meer. Romantik lag in der Luft und jemand hauchte ein „Ich liebe dich!“, welches sanft mit einigen rosa Blütenblättern hinfort getragen wurde. Einige der Blüten tanzten in der Luft, überschlugen sich und schwangen sanft mit dem Wind, während sie über das eng umschlungene Paar glitten. Als man glaubte, die Blätter würden auf der Veranda zum Liegen kommen, erfasste plötzlich ein weiterer Hauch die zierlichen Blüten und trug sie weiter ins Haus hinein. Er trug sie durch den schmalen Gang ins Schlafzimmer und wirbelte sie zu einer kleinen Kommode, auf der ein Bilderrahmen stand, dessen Bild von jenem verliebten Paar zeugte, welches sich im Licht des Mondes umarmte und die Bäume des Waldes ihre einzigen Zeugen nannten. Liebevoll strichen die Blütenblätter über das kühle Glas, bevor sie auf die glatte Oberfläche des Schränkchens schwebten, wo zwei silberne Ketten ruhten, an dessen Enden ein schwarzer und ein weißer Anhänger aufgefädelt waren, welche sie kurz streiften und neben ihnen zur Ruhe kamen. THE END *-*-*-*-*-*-*-*-*-*-*-*-*-*-*-*-*-*-*-*-*-*-*-*-*-*-*-*-*-*-*-*-* Hallo ihr Lieben! Und hiermit endet Unmei no Isan. (leider @.@ *schnüff*) Es war einen lange Zeit, aber es war eine sehr schöne Zeit und wir danken euch herzlich für die die Unterstützund und die vielen Kommentare von euch. *sich verbeugt* *kekse verteilt* LG P.S. Als kleines Uni-Abschiedsgeschenk haben wir von unserer lieben Dôuji-Zeichnerin und Fanart-Designerin einige Specialseiten in ihrem Dôuji Tribute to Unmei no Isan bekommen. Wir würden uns sehr freuen, wenn ich da einen Blick riskiert. XD http://animexx.onlinewelten.com/doujinshi/favoriten/461339/output/43138/76280/ Ending-bild: http://animexx.onlinewelten.com/fanart/1763889/ Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)