Von Black und Black von Flowers90 (Sirius Tochter erobert England) ================================================================================ Kapitel 1: England? Wenns sein muss ----------------------------------- Es regnete. Auch der Himmel schien zu weinen. Zu weinen um ihre Mutter. Sie war tot. Ermordet von irgend so einem komischen Lord dingsda. Nun war sie alleine. Alleine auf dieser Welt. Ihre Großmutter hasste sie und wollte sie nicht zu sich nehmen. » Die brauche ich nicht. Weiß ich komme auch alleine zurecht. Ich brauche niemanden.« Summer stand wie jeden seit dem Tod ihrer Mutter vor zwei Wochen an ihrem Grab. Es war Sommer und eine brütende Hitze lag über San Francisco. Doch anderes als in den letzten Tagen war sie heute nicht alleine hier, auch wenn sie es dachte. Albus Dumbledore bahnte sich den Weg durch den Friedhof zu der jungen Frau. Als er sie das erste Mal erblickte, erschrak er etwas. Sie sah aus wie Jane. Jane. Diese Frau hatte seine Bewunderung verdient. Auch wenn sie tot war so konnte man dennoch sagen, dass sie in ihrer Tochter weiterleben würde. Doch wie sollte er sie im Hauptquartier vorstellen ohne dass jemand Verdacht schöpfte. Sie sah ihrer Mutter so ähnlich. Wenn Sirius sie sieht wird es wissen, da war er sich sicher. Doch nun musste er diese junge Frau erst einmal dazu bringen mit ihm mitzukommen. » Bitte lass sie nicht den Dickschädel ihrer Eltern haben. «, schickte er sein letztes Stoßgebet gen Himmel. „Guten Tag Miss Halliwell.“, sprach er mit ruhiger Stimme. Die junge Frau dreht sich geschockt um. Ihre Hand schnell zu ihrem Hosenbund um sich mit ihren Zauberstab zu bewaffnen. „Wer sind Sie?“ „Mein Name ist Albus Dumbledore. Können wie irgendwo ungestört reden?“ „Was wollen Sie denn“ „Es geht um sie und um ihre Mutter“ Summer überlegte. Konnte sie diesem Mann wirklich vertrauen. „Kommen Sie mit zu mir nach Hause.“ So gingen beide zu einem silbernen Cysler. Albus stockte. Ein Auto. Nun gut, das musste jetzt wohl sein. So stieg er ein. Im Hause der Halliwells herrschte Chaos. Doch man konnte sehen, dass diese Chaos einer Ordnung unterlag, welche er leider nicht kannte. „Also was wollen Sie von mir.“ „Summer, ihre Mutter hatte mich kurz vor ihrem Tod kontaktiert. Ich bin ihr alter Schulleiter. Sie meinte, dass sie und ihre Tochter in Gefahr seien und erbat mich, dass ich mich um Sie kümmere sollte sie dazu nicht mehr in der Lage sein. Als ich erfahren habe, dass Jane ermordet wurde, machte ich mich auf den Weg zu Ihnen.“ „Meine Mutter hat Sie gebeten auf mich aufzupassen?“ „Ja. Darum bitte ich dich, ich darf dich doch jetzt duzen, deine Sachen zu packen und mich nach England zu begleiten.“ Summer sah ihn mehr als nur geschockt an. Nach England … das war ja ein ganz anderer Kontinent. Tausende von Kilometer entfernt von ihrer Heimat. Entfernt von ihren Freunden. „Ich weis natürlich, dass es nicht leicht für dich wird, dennoch bitte ich dich deine Sachen zu packen und dich von deinen Freunden zu verabschieden. Komm mit nach England. Dort kann man dich besser beschützen.“ „Aber was soll denn dann aus dem P3 werden. Ich kann nicht gehen. Ich habe einen Club zu leiten.“ „Da wird sich schon Lösung finden lassen.“ „Erst will ich dafür eine Lösung. Vorher gehe ich nirgends hin. Also … ich warte!“ „Summer, du musst noch zur Schule und für eine Nacht die Woche könnte ich dich hierher lassen. Aber nur wenn du mir versprichst nichts Dummes anzustellen und du dich nicht übernehmen wirst. Bist du damit einverstanden“, sprach Albus nach einer Weile. Summer überlegte nicht lange. Einmal pro Woche reichte aus, den Rest könnte sie auch aus England managen. „Ich bin einverstanden. Ich packe meine Sachen und komme mir Ihnen mit.“ Gesagt getan. Und doch es blieb ein komisches Gefühl der Ungewissheit. Was wird nur in England passieren? Jedoch gab es nun kein Zurück mehr. Nun begann ihr neues Leben in einem neuen Land. ++++++++++++++++ kleiner Zeitsprung ++++++++++++++++ Was in aller Welt sollte sie denn hier. Dieses alte heruntergekommene Haus mitten in London. „Ich weiß es sieht von außen nicht besonders toll aus, aber hinter diesen Mauern verbergen sich Menschen mit denen du den Rest des Sommers zusammenleben wirst. Weiteres werde ich dir in deinem Zimmer erklären“ „Wie in diesem ollen Haus soll ich nun leben. Ich hätte doch in Amerika bleiben sollen.“ „Schau es dir doch erst einmal an und vielleicht gefällt es dir ja dort. Ein paar der Menschen, die du dort drinnen kennenlernen wirst, sind mit Jane zur Schule gegangen. Auch dein Vater.“ „Mein Vater ist dort drinnen?“, Summer wurde ganz bleich. „Ich erkläre es dir nachher. Nun komm“ Sie gingen ins Haus. Nun dieses Haus sah von innen genauso aus wie es von außen aussah. Einfach nur schrecklich. Aber gut hier würde sie bald auf ihren Vater treffen- ein Treffen aus das sie schon ihr Leben lang gewartet hat. Sie gingen die dunklen Treppen hinauf. » Man das ist echt gruslig hier«, dachte sie nur bevor Professor Dumbledore stehen blieb und den Weg in das Zimmer frei gab. Es sah fast so aus wie ihr altes Zimmer. „Nun denn. Wir sind jetzt in meinem Zimmer. Dann fangen Sie mal an zu erzählen. Wer ist mein Vater? Wo in Gottesnamen sind wir hier und vor allem warum musste meine Mutter sterben?“ „Nun gut. Zu deiner zweiten Frage: Wir sind hier im Hauptquartier des Phönixordens und zu deiner dritten Frage: Deine Mutter wurde ermordet weil sie diesem Orden beigetreten ist. Schon zur ersten Machtperiode des dunklen Lords. Und zur ersten Frage: Dein Vater ist hier weil er auch im Orden ist. Dein Vater ist Sirius Black. Jedoch weiß er nichts von dir und ich bitte auch wenn es schwer fällt es für den Moment so zu lassen. Jedoch glaube ich auch, dass du ermüdet bist von der langen Reise. Schlafe dich aus und morgen werden wir sich den anderen vorstellen.“ „Aber ich habe noch so viele Fragen…“ „Und diese werden auch beantwortet werden, wenn die Zeit dafür reif ist. Nun erst mal wünsche ich dir eine geruhsame Nacht.“ „Ihnen auch Professor.“ Als Summer am nächsten Morgen aufwachte, musste sie sich erst einmal sammeln. Die Geschehnisse der letzten Tage saßen noch tief. Erst wurde ihre Mutter von irgend so einem daher gelaufenen Lord getötet, dann sollte sie den Club ihrer Mutter alleine lassen und nach England ziehen, weil irgend so ein alter Grautz (?) das sagte und nun war sie in einem Haus, das schlimmer aussah wie die Bronx von New York. Und hier sollte sie nun den Sommer verbringen? Fernab ihres alten wunderbaren Lebens in San Francisco. Nun gut sie hatte dort vielleicht keinen Vater, aber den hatte sie nie gebraucht. Ihre Mum hatte doch alles unter Kontrolle. » Na dann, ich sollte wohl mal runter und was Frühstücken. Doch wo ist in diesem Grusel-Kabinett denn bitte schön die Küche« Summer ging langsam die Treppe runter und hörte schon Stimmen. Sie folgte ihnen und kam in einen großen Raum mit dunklen Mahagonien-Holz. Es wirkte zwar alt und schmutzig, aber auf eine seltsame Art und Weise auch sehr edel. Summer fragte sich wer wohl alles in diesem Haus wohnen würde. Als sie den Raum betrat, richteten sich alle Blicke auf sie. Sie entdeckte Dumbledore an dem riesigen Tisch, der ihr freundlich entgegen lächelte. Sie setzte sich auf einen der freien Stühle und besah sich die Leute im Raum einmal näher. » Komische Leute hier. Hoffentlich ist der Kleidungsstil nicht immer so trist und eintönig. Die beiden anderen Mädchen sehen ja nicht grade aus, als ob sie viel Wert auf Stil legen würden. Wie alt mögen die beiden sein. 13 - 15, vielleicht?« „Guten Morgen, Summer. Ich hoffe du hast gut geschlafen.“, Albus Dumbledore hatte das Wort erhoben. Niemand wusste wer dieses Mädchen war und woher sie kam. Vielleicht war sie ja ein neues Ordensmitglied. Oder vielleicht brauchte sie Schutz vor dem Dunklen Lord. „Ich habe schon besser geschlafen, aber es ging. Guten Morgen erstmal.“, Summers Stimme klang sehr fest und selbstbewusst. Sie wusste genau, dass sie vor Fremden niemals Schwäche zeigen sollte. Das hatte ihre Mutter ihr stets eingeschärft. „Nun dann“, wand Dumbledore sich an die restlichen Personen in der Küche, „ ich möchte euch gerne Summer vorstellen. Sie lebt eigentlich in San Francisco in den USA. Leider ist ihre Mutter vor kurzem durch Lord Voldemord ermordet worden. Ich befürchte, dass er sich auch Summer holen könnte und habe sie deshalb nach England geholt. Remus, Sirius, ihr werdet Summers Mutter kennen. Euch ist Jane Helliwell noch ein Begriff? Jane ist Summers Mutter.“ Sirius und Remus schauten beide nur geschockte zu Summer und wieder zu Dumbledore. Das konnte einfach nicht sein. Jane hatte eine Tochter. Bei Sirius saß der Schmerz tief. Jane. Seine Jane hatte eine Tochter. Noch bevor die beiden irgendetwas sagen konnten, sprach Dumbledore auch schon weiter. „ Du fragst dich sicherlich wer alles an diesem Tisch sitzt. Aber bedenke bitte das Gespräch von gestern Abend. Kein Wort zu niemanden.“, so ernst sprach Dumbledore fast nie. Alle am Tisch waren sehr erstaunt. Was hatte es mit diesem Mädchen aus sich und wer war diese Jane? Als Dumbledore fortsetzte war seine Stimme wieder vollkommen normal: „Wie du bereits gesehen hast, bewohnen dieses Haus sehr viele Personen. Zu deiner Rechten findest du die Weasley´s. Arthur ist bereit im Ministerium, aber seine Söhne Fred und George, sowie Ron sind hier“, die genannten hoben kurz die Hand. „Zu deine linken findest du Sirius Black, Harry Potter sowie Remus Lupin. Am Herd steht Molly. Und die beiden anderen Mädchen sind Hermine und Ginny. Das wären im groben erst mal alle.“ Summer schien alle genau zu beobachten. Vor allen Dingen betrachtet sie Sirius. Das war also ihr Vater. Kein Wort zu niemand. Nun gut das konnte dieser komische alte Mann haben. „Hallo zusammen. Ich bin Summer.“ „Was machst du hier?“, kam die Frage von einem der rothaarigen Jungs. „Wie gesagt, ich bin Dumbledore mitgegangen, weil meine Mutter von diesem komischen Lord Waldimar oder so ermordet worden ist.“, kam die leicht genervte Antwort. War sie hier bei minderbemittelten gelandet? Genau zu diesem Zeitpunkt kam eine weitere Person in den Raum. „Guten Morgen meine Lieben. Ach hab ich wieder gut geschlafen“, mit diesem Satz ließ sie sich auf Sirius Schoss nieder und küsste ihn. Summer zog nur die Augenbraue in die Höhe. Na dass konnte ja noch lustig werden. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)