Wie ein Blatt im Wind von Thommsche ================================================================================ Kapitel 1: Das Band der Freundschaft ------------------------------------ ><><><><><><><><><><><>< Das Band der Freundschaft Es war ein angenehm ruhiger Abend in Konohagakure. Die Sonne neigte sich langsam aber sicher dem Horizont zu, und tauchte so den Himmel in ein zartes und angenehmes rot. Solche Momente wie dieser, waren wohl dafür verantwortlich, dass manche Leute die Sorgen, die sie seit Tagen quälten für einige kurze Zeit vergaßen und das Leben einfach etwas genossen. So war es wohl auch an diesem Tag, als die letzten Sonnenstrahlen das Dorf sanft berührten. In den oberen Ebenen, von denen man das Dorf am besten sehen konnte, war sie kaum noch zu spüren. Die Wärme des Tages. Dort stand an das Geländer gelehnt, und auf das Dorf blickend, ein nur zu bekannter Blondschopf, welcher die stille genoss. 3 Jahre. 3 Jahre hatte er noch um Sasuke zu finden, bevor Orochimaru diesen als sein neues Gefäß benutzen könnte, und das würde er auch. Nicht nur für sich selbst. Er hatte es Sakura versprochen. Außerdem war Sasuke ein guter Freund für ihn gewesen, welchen er nicht so einfach aufgeben würde. Doch war das alles leichter gesagt als getan. Das wusste er selbst nur zu gut. Drei Jahre waren eine lange Zeit, in denen viel geschah. Der Uchiha würde sich sicherlich nicht so einfach überzeugen lassen zurück zu kehren. Es würde wohl zum Kampf kommen. Das wusste Naruto, doch wusste er auch dass es nicht einfach werden würde. Im Tal des Endes hatte er es nicht geschafft gegen Sasuke anzukommen. Er hatte versagt. Noch immer war dies ziemlich bitter für ihn. Er hatte seinem Freund bis jetzt nicht helfen können, doch das würde sich noch ändern. Er hatte es versprochen. Und er hielt seine Versprechen. Immer. „Ich hätte mir eigentlich denken können, dass ich dich hier finde Naruto.“ kam es plötzlich, woraufhin der Fuchsjunge sich umwandte, und in das Gesicht eines nur zu bekannten Freundes blickte. „Sensei Iruka? Was machen sie denn hier?“ fragte Naruto leicht überrascht. Zuletzt hatte er ihn nach dem Kampf gegen Mizuki gesehen, doch war er froh, dass es ihm gut ging. Ein Lächeln zierte seine Lippen, während er den Chunin anblickte. Dieser erwiderte es, bevor er sich neben dem Jungen an das Geländer lehnte. „Wie geht es dir?“ fragte Iruka schließlich in freundlichem Ton. „Gut danke. Obwohl...“ „Hm?“ Iruka blickte den Jungen fragend an. „Naja es ist so. Ich mache mir Sorgen um Sasuke. Ich meine gut ich habe Drei Jahre Zeit um ihn zurückzubringen, doch nach allem was passiert ist, frage ich mich, ob er das überhaupt noch will.“ sagte der Junge nachdenklich, woraufhin der Chunin ihn kurz musterte. Er verstand Narutos Zweifel nur zu gut. Immerhin waren Sasuke und er Freunde gewesen, auch wenn es nicht immer so ausgesehen hatte. Sicherlich war das nicht alles einfach für ihn. Wer konnte es ihm da verübeln Zweifel zu hegen? Wohl niemand. „Ich verstehe dich nur zu gut Naruto. Mir erging es nicht anders, bei Mizuki.“ sagte er schließlich in bitterem Ton, während er auf die untergehende Sonne in der Ferne blickte. „Doch auch, wenn es im Augenblick so scheint, als wäre er für immer verloren, so gibt es doch eins, was die Dunkelheit Orochimarus niemals zerstören kann.“ sagte der Chunin, woraufhin Naruto sich ziemlich nachdenklich am Kinn kratzte. „Ich hab keine Ahnung, was sie damit meinen Sensei.“ sagte er etwas verwirrt, woraufhin Iruka lachte, und ihm dann mit der Hand durchs Haar fuhr. „Du magst nicht immer den besten Durchblick haben Naruto, doch du hast ein gutes Herz, und zwischen dir und Sasuke besteht ein großes Band der Freundschaft, was niemand so einfach zerstören kann, und wenn der Zeitpunkt kommt, dann wird sich Sasuke daran erinnern.“ sagte er mit einem Lächeln, welches Naruto erwiderte. „Ja. Sie haben Recht Sensei. Und das spornt mich nur noch mehr an, ihn zu finden, und ihn zurück nach Konoha zu bringen.“ sagte er schließlich in fröhlichem Ton, während er den Chunin anblickte. „Na siehst du. Sag mal. Hast du Hunger Naruto? Komm. Ich lad dich ein.“ meinte Iruka schließlich. „Oh Ja. Ich könnte ein ganzes Pferd verdrücken.“ sagte der Fuchsjunge grinsend, woraufhin sein ehemaliger Sensei lachte. „Na dann komm. Wir gehen eine Nudelsuppe essen.“ „Oh ja.“ ><><><><><><><><><><><>< Kapitel 2: Schmerz der Erinnerung --------------------------------- Der Abend lief ruhig an. Die Straßen von Konoha waren friedlich, und die Menschen die um diese Zeit noch unterwegs waren, gingen ihrem gewohnten Treiben nach. Entweder erledigten noch ein paar ihre Einkäufe, kamen von der Arbeit oder vertrieben sich den Abend mit ihren Freunden in Bars oder sonstigen Clubs. An den Grenzeingängen der Stadt gingen die Wacheinheiten wie übliche ihre Rundgänge. Auch an diesem Abend schien es ziemlich ruhig zu sein. Fast etwas zu ruhig, wenn man an vergangene Ereignisse, wie zum Beispiel den Angriff auf das Dorf dachte. Eigentlich hätte man eher vermuten müssen, dass andere das für sich ausnutzten, um dem Dorf weiter zu schaden, doch dem war nicht so. Zumindest bis jetzt nicht. Das ganze war fast etwas unwirklich, doch war man auf alles gefasst. Schließlich war dies eine der Grundregeln der Ninja immer auf alles gefasst zu sein, und sich nicht überrumpeln zu lassen. Doch an diesem Abend war es wirklich etwas seltsam. Der Wind pfiff gespenstige Töne durch die Nacht, während sich langsam Wolken über den Nachthimmel schoben. So nährten sich langsam zwei Schatten dem Eingang des Dorfes Konoha. „Wer da?“ kam es schließlich, von der Mauer über dem Tor. Ruhig blickte Genma hinab auf die beiden Gestalten, welche sich langsam immer weiter nährten. Ausnahmsweise hatte er heute Abend Schicht übernommen, da derjenige der normalerweise hier Wache schob krank war. Eigentlich hatte er ja gedacht, dass es etwas ruhiger zugehen würde. So sprang er schließlich von der Mauer hinab, und landete direkt vor den beiden Fremden, die sich noch immer im Schatten befanden? „Wer seid ihr?“ Bei den Harunos, war es um diese Zeit ebenfalls ziemlich ruhig. Herr und Frau Haruno saßen an diesem Abend ruhig beim Tee, und lauschten der sanften Stille Konohas. Etwas nachdenklich blickte die pinkhaarige Frau zu Boden, während ihr Mann einen Schluck Tee nahm. „Was hast du?“ fragte er schließlich mit etwas besorgtem Gesichtsausdruck. So war er seine Frau eigentlich nicht gewohnt. Irgendetwas stimmte nicht. „Ich mache mir Sorgen um Sakura. Seit Sasuke das Dorf verlassen hat, ist sie irgendwie nicht mehr dieselbe.“ antwortete sie ihrem Mann, woraufhin dieser nickte. „Allzu verständlich, denn immerhin waren sie und Sasuke sehr gute Freunde. Da ist es ja kein Wunder, dass sie das mitnimmt, wenn der Junge einfach verschwindet. Ich hoffe nur sie nimmt sich das ganze nicht zu sehr zu Herzen.“ Besorgniserregend blickte er auf den leeren Platz, an dem nicht angerührtes Essen stand. Sakura war heute wieder nicht zum Essen erschienen. Die meiste Zeit war sie entweder mit ihrem Training beschäftigt, oder in ihrem Zimmer. Es war selten geworden, dass sie vor die Tür ging. Sie musste diesen Sasuke sehr gemocht haben. „Ich werde mal nach ihr sehen.“ sagte er schließlich, und wollte sich gerade erheben, als seine Frau jedoch abwinkte. „Ich glaube es ist besser, wenn Ich nach ihr sehe.“ Ihr Mann nickte, und machte sich daran das Geschirr vom Tisch abzuräumen, während seine Frau, einen Becher mit Tee füllte, und schließlich den Wohnraum in Richtung des Flures verließ. Auch hier war es finster, doch war sie sich sicher, dass sie ein Schluchzen hörte. Etwas besorgt, trat sie näher an die letzte Tür im Flur und klopfte an. „Sakura? Ich bin es. Kann ich reinkommen?“ fragte sie schließlich. Erst kam keine Antwort, so dass sie traurig den Kopf senkte. Gerade wandte sie sich ab, als sich die Tür öffnete. Im Rahmen stand Sakura. Man sah deutlich, dass sie bis vor kurzem noch geweint hatte. Ihre Mutter merkte dies sofort, und blickte ihre Tochter mitfühlend an. Natürlich wünschte sie sich, dass sie ihrer Tochter irgendwie helfen könnte, doch wusste sie nicht wie. „Ich habe dir etwas Tee gebracht.“ sagte sie schließlich, um wenigstens die Stille zu brechen und reichte ihrer Tochter den Becher mit Tee. „Ino war heute schon dreimal hier.“ Die junge Kunoichi nickte ihrer Mutter zu, während sie den Tee entgegennahm. „Ich weiß. Aber ich möchte im Augenblick lieber allein sein. Danke für den Tee.“ sagte sie schließlich, bevor sie wenig später wieder in ihrem Zimmer verschwunden war und die Tür geschlossen hatte. Mit niedergeschlagenem Gesichtsausdruck blieb die junge Frau noch etwas vor der Tür stehen. Wohl in der Hoffnung Sakura würde noch einmal aufmachen, aber dem war leider nicht so, dass sie sich schließlich von der Tür abwandte und in Richtung Wohnraum zurückkehrte. Im Zimmer war es stockdunkel. Nur der Mond spendete von draußen her etwas Licht. Die Einrichtung wurde in ein aschfahles Licht getaucht, während die junge Genin auf ihrem Bett saß. Der Becher Tee war auf dem Nachttisch abgestellt worden. In Ihren Händen hielt sie ein Bild. Es zeigte Team 7. So wie sie damals noch alle zusammen waren. So wie sie eigentlich hoffte, dass es immer so bleiben würde, doch hatte sie sich wohl geirrt. Doch jetzt war es zu spät. Alles zu spät. Auch wenn Naruto ihr täglich Hoffnung machte, glaubte sie nicht mehr wirklich daran, dass sie Sasuke noch einmal wiedersehen würde. Bei diesem Gedanken floss ihr wieder eine Träne übers Gesicht. Dann flog das Bild plötzlich in die Ecke, während die junge Kunoichi in Tränen ausbrach und sich ins Kissen warf. 'Es ist meine Schuld. Wäre ich nur stärker gewesen, dann hätte ich ihn retten können. Immer muss ich zu schwach sein. Warum nur?' fragte sie sich selbst in Gedanken, während sie ihre Trauer in ihr Kissen entlud. Im Augenblick dachte sie an so vieles. Wie es Sasuke wohl gerade ging? Hoffentlich gut. Zumindest war das ihr Wunsch. Natürlich dachte sie auch an Naruto. Und daran wie sehr er sich dafür einsetzte Sasuke zurückzubringen. Sie merkte sogar, dass sie ihn etwas beneidete. Er war so stark und gab nie auf. Und was war sie? Wofür war sie schon zunutze? Schließlich nahm ihr Tränenfluss etwas ab. Nein. Sie durfte jetzt nicht aufgeben. Sicherlich gab es noch Hoffnung. Da war sie sich sicher. Sie musste nur Vertrauen haben. Sie musste stark sein. So wie Naruto es immer war. Außerdem hatte sie die Möglichkeit nicht immer nur der Klotz am Bein zu sein. Immerhin ließ sie sich von Tsunade zum Sanitäter ausbilden, auch wenn es im Augenblick noch nicht wirklich rosig aussah, denn wenn sie nicht mal Fische oder Kaninchen heilen konnte, wie sollte das erst bei wirklichen Menschen sein? Im Augenblick glaubte sie nicht wirklich an einen guten Ausgang für das ganze, doch konnte sich das ganze sicherlich noch ändern. Schließlich erhob sich die rosahaarige, und verließ mit schnellen Schritten ihr Zimmer. Ohne ihre Eltern eines Blickes zu würdigen rannte sie aus dem Haus hinaus. Rannte über die Straßen. Rannte einfach, ohne zu stoppen. Immer weiter rannte sie durchs Dorf, während ihr der Wind durchs Ohr pfiff. Währenddessen saßen Naruto und Iruka gemütlich am Nudelsuppenstand. Mit gehobener Braue beobachtete der Chunin, wie sein ehemaliger Schüler bereits seine sechste Portion verdrückte. 'Naruto und sein Appetit Vielleicht sollte ich das nächste mal zweimal überlegen bevor ich ihn einlade'. „Noch eine Portion!“ kam es schließlich von Naruto, der dem Koch seine Schale hinhielt. Sehr zum missfallen Irukas. „Du hast schon 6 Portionen. Langsam reicht es.“ meinte dieser etwas gereizt. „Ich hab aber Hunger. Wenn sie mich einladen, dann müssen sie eben davon ausgehen, dass ich mich nicht nur mit einer Portion begnüge.“ meinte Naruto nur, während er seinen nächsten Teller entgegennahm. „Irgendwann frisst du mir nochmal die Haare vom Kopf!“ meinte Iruka, als plötzlich etwas rosanes an den beiden vorbeirauschte. Naruto hob kurz den Kopf. „War das gerade....Sakura?“ fragte er, bevor er seinen Teller abstellte und sich erhob. „Warte Naruto?“ „Tut mir Leid Iruka. Wir sehen uns Später.“ sagte der Fuchsjunge, und lies seinen ehemaligen Sensei alleine zurück. 'Typisch Naruto' ging es ihm durch den Kopf, während er den Rest seiner Nudelsuppe verputzte. „Und hier die Rechnung.“ meinte der Koch, und hielt dem Chunin einen Zettel hin, woraufhin dieser erbleichte. „WAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAS? NAAAAAARUUUUUUUUUUUUTOOOOOOOOOOOOOOO!“ Doch dieser war inzwischen weit von Iruka entfernt. Er musste sehen was mit Sakura los war. Doch passte er nicht auf wo er hinlief, und rannte geradewegs in eine Person hinein, die sich vor ihm befand. „Autsch.“ sagte er nur, und rieb sich mit schmerzverzerrtem Gesicht den Kopf, um zu sehen, wer da vor ihm stand. Er war etwas überrascht, als er erkannte, dass es Kiba war, welcher da auf ihn herabblickte. Akamaru stand neben ihm und bellte fröhlich, während der Inuzuka dem Blondschopf die Hand reichte um ihm auf die Beine zu helfen. „Was machst du denn hier Kiba?“ fragte Naruto schließlich. „Nach was siehts denn aus? Akamaru und ich wollten uns vor dem Schlafen gehen noch ein wenig die Beine vertreten.“ sagte er und blickte lächelnd zu seinem vierbeinigen Freund, welcher zustimmend bellte. „Und was machst du hier Naruto?“ fragte Kiba schließlich. „Ich war mit Sensei Iruka Nudelsuppe essen, aber eigentlich bin ich hinter Sakura her. Sie kam gerade an uns vorbei.“ meinte er schließlich. Es würde ihn nur zu sehr interessieren, was seine Freundin gerade vorhatte. Diese schritt durch die Nacht. Immer näher an den Platz heran, an dem alles angefangen hatte. Schließlich hatte sie es geschafft. Sie hatte den Platz erreicht, an dem Sasuke damals verschwunden war. Damals als sie ihm sogar gesagt hatte, was sie für ihn empfand, und seither hatte sich das nicht geändert. Ihr Blick glitt gedankenverloren über die Bank, auf der sie am nächsten Morgen aufgewacht war. Wieder liefen Tränen über ihre Wangen. „Warum...Sasuke?“ fragte sie in die Stille hinein, während sie sich auf der Bank niederlies. Warum war er nur gegangen? Sie verstand es einfach nicht. Wieder wischte sie sich die Tränen weg, als sie bemerkte, dass jemand vor ihr stand. Stumm hob sie den Kopf. Etwas überrascht blickte sie in das Gesicht des weishaarigen Mannes, welcher sie anblickte. „Hallo Sakura. Was machst du hier so spät alleine?“ fragte er und es schien so, als würde er lächeln. Zumindest verriet dies sein Ausdruck. Die Kunoichi senkte den Kopf. Es fiel ihr schwer über so etwas zu sprechen. Besonders im Augenblick, obwohl sie ja wusste, dass sie besonders ihrem Sensei vertrauen konnte. „Es ist wegen Sasuke stimmts?“ fragte Kakashi schließlich in die Stille hinein, woraufhin Sakura erschrocken den Kopf hob. „Woher...?“ begann sie schließlich, woraufhin ihr Sensei erneut lächelte. „Na hör mal. Ich bin immerhin dein Sensei.“ sagte er schließlich und strich der rosahaarigen über den Kopf, woraufhin diese kurz Lächelte. Das war das erste mal seit Tagen, dass sie eine Spur von Freude zeigte. Schließlich hörten die beiden Schritte und erhoben sich von der Bank. Wenig später tauchten bereits Kiba, Naruto und Akamaru auf. „Na sowas. Findet hier eine Versammlung statt von der ich nichts weiß?“ fragte Kakashi kurz, woraufhin er die drei musterte. „Sensei Kakashi? Was machen sie denn hier?“ fragte Naruto kurz, woraufhin sein Sensei kurz lachte. Doch nährte sich erneut jemand. Akamaru schien etwas aufgeregt. Kiba merkte das sofort, doch war es Genma, der auftauche. In Begleitung zweier Leute. Bei näherem Hinsehen bemerkte Naruto sofort um wen es sich handelte. „Was machst DU denn hier?“ Kapitel 3: Alte Freunde ----------------------- „Guten Tag. Mein Name ist Hanzaki Fuumua und das ist...“ „Sasame was machst du denn hier?“ „Du kennst sie?“ „Ja klar. Wir haben sie im Reich der Reisfelder getroffen!“ Nach diesem kurzen Erklärungsbedarf blickten Kiba, Akamaru, Sakura, Kakasi und Naruto zu den beiden Neuankömmlingen, während Genma sich wieder verabschiedete um weiter Wache zu schieben. Etwas was er wohl gerne jemand anderem überlassen hätte. So ließ er die anderen zurück. „Hallo Sasame.“ sagte Sakura freundlich und lächelte dem Mädchen zu, welches dieses erwiderte. Kiba musterte sie, und schien völlig hin und weg zu sein. Zumindest reagierte er nicht auf das Bellen von Akamaru. „Hallo Sakura. Hallo Naruto.“ „Sasame hat mir viel von euch erzählt, und auch von dem was ihr für uns getan habt. Dafür danke ich euch. Dem Fuuma Clan geht es inzwischen besser, und da dachten wir wir überraschen euch indem wir mal vorbeischauen.“ „Das ist allerdings eine gelungene Überraschung.“ Naruto schien ziemlich erfreut darüber zu sein Sasame wieder zusehen, doch wer Hanzaki war wusste sie nur durch Jiraiyas Erzählungen und einem kurzen Treffen. Er war auch vom Fuuma Clan und hatte sich bereit erklärt auf Sasame aufzupassen. Kakashi musterte die Fremden interessiert. „Willkommen in Konoha.“ sagte er schließlich, „Naruto? Wieso zeigst du mit den anderen Sasame nicht ein bisschen unser Dorf, während ich mich ein wenig mit Hanzaki unterhalte?“ fragte er schließlich, woraufhin der Genin nickte und Sasame bei der Hand nahm und diese hinter sich herschleifte. „Los komm.“ sagte er fröhlich und zog die ziemlich überraschte Sasame hinter sich her. Kiba, Akamaru und Sakura standen kopfschüttelnd nebeneinander. „Typisch Naruto.“ kam es von der Kunoichi, bevor die drei den beiden folgten und Hanzaki und Kakashi alleine zurückließen. Diese hatten es sich inzwischen auf der Bank bequem gemacht. „Es war sicherlich eine weite Reise vom Reich der Reisfelder bis hierher.“ Der andere nickte kurz, und holte eine Pfeife hervor, welcher er sich in den Mund steckte und mit Tabak füllte. „Alles halb so wild, aber nachdem wir es Naruto mit zu verdanken haben dass es dem Clan besser geht und Sasame ihn unbedingt mal besuchen wollte sind wir halt hergekommen. Und sie sind sein Sensei nehme ich an oder?“ „Ja das stimmt. Das meiste was Naruto weiß, hat er von mir. Und Sakura ebenfalls.“ „Ah so ist das. Sie sind sicherlich gute Schüler nicht wahr?“ „Ja natürlich, aber in dem Alter gibt es natürlich auch mal die ein oder anderen Reibereien.“ „Das versteht sich natürlich von selbst. Aber natürlich bin ich nicht nur deswegen hier. Auf unserer Reise hierher trafen wir auf den Sannin Jiraiya. Als er erfuhr dass wir auf dem Weg hierher waren hat er mir das hier für sie mitgegeben!“ „Hm?“ Kakashi blickte neugierig zu Hanzaki, als dieser in seinem Rucksack umherkramte, und schließlich ein Päckchen hervorholte. „Er meinte, dass sie das interessieren könnte.“ sagte er lächelnd, woraufhin der Jonin, das Päckchen öffnete. Ein Buch kam zum vorschein. Kurz lies er seinen Blick über das Cover fliegen, und es schien für einen Augenblick so als hätte man Kakashi einen Stromstoß verpasst. 'Flirtparadies 2' hieß es, und der Jonin musterte das Buch mit blitzenden Augen. „Nun Hanzaki. Ich werde mich fürs erste verabschieden. Gehen sie doch mal zu Tsunade. Unserem Hokage. Ich bin mir sicher, sie heißt euch mit freuden willkommen. Ich muss noch ein paar Nachforschungen anstellen.“ sagte er, woraufhin der andere nickte und sich langsam erhob und Kakashi zurückließ. Dieser war jedoch schon vollkommen in dem neuen Buch vertieft. „Also du bist Sasame? Ich heiße Kiba Inuzuka.“ meinte der Junge lächelnd, woraufhin ein etwas beleidigtes Bellen ertönte. „Uhm ja und das hier ist mein Freund Akamaru.“ fügte er hinzu. Inzwischen hatten die 4 Ninja sich dafür entschieden einen Spaziergang durch das Dorf zu machen. Kiba war schon die ganze Zeit völlig fasziniert von Sasame und hin und weg. Naruto und Sakura konnten darüber nur schmunzeln, auch wenn die Kunoichi eher begriff um was es ging. „Und wie lange wollt ihr hierbleiben Sasame?“ fragte sie schließlich lächelnd, woraufhin die andere kurz überlegte. „Wir dachten da so an Zwei Wochen. Hanzaki sagte er habe hier in der Nähe noch Dinge zu erledigen, so dass sich das ganze gut mit unserem Aufenthalt hier in Konoha vereinbaren lies.“ Kiba entstieß ein Seufzer. Doch eher vor Freude, woraufhin Sasame etwas verwirrt schien. Naruto und Sakura brachen in Gelächter aus, während Akamaru fröhlich bellte. Es war natürlich klar, dass Kiba sich in Sasme verguckt hatte. Alles wies daraufhin, doch dieser war das wohl noch nicht so wirklich klar, doch sicherlich würde die Erkenntnis schon bald auf dem Fuße folgen. „Sagt mal. Wo soll Sasame eigentlich übernachten?“ fragte Kiba hoffnungsvoll, woraufhin Naruto und Sakura nachdenkliche Blicke austauschten. War eigentlich ja auch eine gute Frage. Immerhin war man ja nicht auf diesen Besuch vorbereitet gewesen. Naruto überlegte kurz. „Also Sasame kann bei mir schlafen wenn sie will.“ sagte er, und fing sich einen wütenden Blick von Kiba ein, woraufhin Sakura jedoch sofort einwände hatte. „Das halte ich für keine gute Idee. Sasame wenn du möchtest kannst du mit zu mir kommen.“ schlug sie lächelnd vor, woraufhin die orange-haarige nickte und lächelte. Sehr zur Entrüstung von Kiba, welcher jedoch von Akamaru getröstet wurde. Zugern hätte er natürlich Sasame etwas besser kennen gelernt, aber man konnte es sich wohl nicht so wirklich aussuchen, doch hatte er bereits den Entschluss gefasst später Naruto genaustens über sie auszufragen. Soviel war sicher. „Kiba alles okay?“ „Was? Öh ja natürlich.“ „Du schienst gerade irgendwie weg zu sein.“ kam es von Naruto, welcher Kiba nachdenklich musterte, und dann abwechselnd von ihm zu Sasame blickte. „Aha!“ kam es schließlich von dem Blondschopf, woraufhin die anderen drei und Akamaru den Genin überrascht anblickten. „Was ist denn Naruto?“ fragte Sakura kurz, woraufhin der Fuchsjunge grinste. „Ich glaube Kiba ha....“ Mehr konnte er nicht sagen, da der Inuzuka ihm den Mund zuhielt. Sasame schien etwas verwirrt, woraufhin Sakura niedergeschlagen lächelte. 'War ja klar, dass Naruto auch irgendwann kommt.' ging es ihr kurz durch den Kopf, während Kiba noch immer seine Hände fest auf Narutos Mund drückte. Dieser versuchte sich aus dem Griff seines Freundes zu befreien, was jedoch nicht so einfach schien wie er es sich zuerst dachte, doch Kiba hielt ihn fest in seinem Griff, bis es die beiden schließlich von den Füßen holte, woraufhin Sasame und Sakura kurz kicherten, und Akamaru in fröhlichem Bellen ausbrach. „Na also ich zeige dann mal Sasame wo sie heute Nacht schlafen wird. Viel spaß noch euch beiden.“ sagte Sakura lächelnd, und hakte sich bei Sasame ein. Bevor Naruto was sagen konnte waren die beiden jedoch schon um die Ecke gegangen und Kiba löste seinen Griff. „Sag mal was sollte das denn?“ fragte der Blondschopf verändert. Es würde ihn zugerne interessieren was das sollte. Kiba wirkte jedoch völlig scheinheilig. „Ach weißt du Naruto? Das war doch nur ein Spaß unter Freunden. Aber sag mal. Wer ist diese Sasame eigentlich genau?“ wollte der Junge wissen, woraufhin Naruto kurz überlegte. „Warum?“ Kiba schüttelte den Kopf. Anscheinend hatte Naruto nicht begriffen was los war. „Also was war eigentlich vorhin? Was wolltest du sagen?“ „Nun eigentlich wollte ich dich fragen ob du Fieber hast oder so, weil du auf einmal so komisch rot wurdest.“ Der Inuzuka schlug sich gegen die Stirn und Akamaru schüttelte nur den Kopf. 'Wie kann man nur so dumm sein?' ging es ihm durch den Kopf, doch spielte das eigentlich keine Rolle. Es war sogar gut, denn so war er versichert, dass Naruto nicht direkt ausplauderte, dass er sich in Sasame verguckt hatte, denn so etwas konnte er wirklich nicht brauchen. „Naja ist ja auch egal. Ich werde mal schlafen gehen. Gute Nach Kiba“ „Wuff“ „Ja du auch Akamaru.“ „Machs gut Naruto!“ Mit diesen Worten verabschiedeten sich die beiden Freunde voneinander und gingen jeder ihre eigenen Wege. Kiba blieb noch einen Moment in der Straße stehen. Akamaru blickte seinen Freund kurz an. „Komm Akamaru. Wir gehen auch nach Hause.“ sagte er schließlich und machte sich zusammen mit seinem Hund auf den Weg. 'Sasame heißt sie also' ging es ihm durch den Kopf, während er durch die Straßen in Richtung seines zu Hauses lief. „So hier schläfst du heute Nacht.“ sagte Sakura und schloss die Tür ihres Zimmers hinter sich, während sie einen Schlafsack auf dem Boden ausbreitete. Sasame stellte ihren Rucksack auf dem Bett der Kunoichi ab. „Sag mal Sakura? Darf ich mal euer Bad benutzen?“ fragte sie kurz, woraufhin die rosahaarige nickte. „Ja klar. Es ist am Ende des Flures. Du kannst es gar nicht übersehen.“ erklärte sie lächelnd, und machte den Schlafsack fertig. Es war schon toll dass Sasame hier war. So kam sie wenigstens mal auf andere Gedanken, auch wenn es ihr ziemlich schwer fiel nicht immer an Sasuke zu denken. Immerhin machte sie sich ziemliche Sorgen um ihn, und wer konnte es ihr schon verübeln? Wohl niemand. Immerhin war er ein guter Freund gewesen. Mit diesen Gedanken blickte sie kurz auf dem Boden, wo noch immer das Bild stand. Langsam hob sie es auf und stellte es wieder auf den Nachtschrank. Wenig später kam auch schon Sasame wieder und setzte sich auf das Bett. „Danke Sakura, dass ich heute bei dir übernachten darf.“ „Ach das ist doch kein Problem, und wenn sich nichts für dich und Hanzaki findet, kannst gerne auch noch den Rest der Zeit in der ihr bleibt hierbleiben.“ „Danke Sakura.“ sagte Sasame und nahm ihr Haarband ab, woraufhin dass nach oben zusammengebundene Haar nach hinten fiel. Das Band steckte sie in den Rucksack, während Sakura nun den Schlafsack fertig hergerichtet hatte. „Wenn du magst kannst du im Bett schlafen Sasame. Ich kann auch auf dem Boden schlafen. Macht mir nichts aus.“ „Ich mache ungern Probleme Sakura. Der Schlafsack reicht mir aus.“ „In Ordnung.“ meinte die Kunoichi lächelnd, und musterte Sasame. Wie es ihr wohl erging wegen Arashi? Sicherlich hatte sie dies noch nicht ganz verkraftet. Wie konnte sie auch? Bei ihr und Sasuke war es ja nicht anders. So konnte man schon sagen, dass sie etwas gemeinsam hatten. Schließlich zogen sich die beiden um, und ließen sich im Bett und im Schlafsack nieder. „Schlaf gut Sasame!“ sagte Sakura lächelnd, und schmiegte sich eng an die Bettdecke. „Du auch Sakura!“ Kapitel 4: Die nächste Mission ------------------------------ „Naruto mach endlich auf.“ „Hm?“ „NARUTO!“ „Ja ich komm ja gleich!“ Der Blondschopf wusste nicht wie lange es schon an der Tür klopfte, doch konnte man es inzwischen eher mit einem hämmern vergleichen wenn man so recht überlegte. Er wusste nicht wie lange man schon versuchte ihn zu wecken, aber eigentlich war es auch egal. Ein Blick auf den Wecker zeigte ihm dass es sowieso an der Zeit war aufzustehen, so dass Naruto sich langsam aber sicher aus seinem Bett erhob. Er stieß einen herzhaften Gähner hervor und streckte sich. Seine Schlafmütze hatte wie üblich auf und rieb sich erst einmal die Augen, bevor er sich entgültig erhob und langsam zur Tür trat an welcher es immer noch klopfte. Langsam öffnete der Genin die Tür und blickte schlaftrunken nach draußen. „Hm? Sakura was machst du denn hier?“ „Tsunade will uns sehen. Sie hat eine neue Mission für uns, und wenn du nicht so lange schlafen würdest, dann wären wir schon längst unterwegs. Also komm.“ „Jaja ich komme sofort. Darf ich mich wenigstens vorher anziehen?“ fragte de3r Fuchsjunge etwas genervt. Immerhin war er noch immer im Halbschlaf. So bemerkte er jetzt erst, dass auch Sasame bei Sakura war. Die beiden Mädchen betraten Narutos Wohnung und sahen sich um. „Du hättest mal wieder aufräumen können Naruto.“ bemerkte Sakura leicht bissig. „Dafür hatte ich keine Zeit. Ich wollte es heute in Angriff nehmen, aber dummerweise kam ja was dazwischen.“ meinte er nur sarkastisch, woraufhin er sich eine von Sakura einfing. „Schwätz nicht zieh dich an.“ raunte sie, woraufhin Naruto nur grummelnd nickte, während er langsam aber sicher in Richtung Badezimmer verschwand um sich frisch zu machen. „Ist das eigentlich immer so bei euch beiden?“ wollte Sasame wissen. „Ich meine als ihr im Reich der Reisfelder wart kamt ihr mir wie gute Freunde vor.“ Sakura lächelte. „Ach was. Naruto ist halt etwas schwierig, so dass man manchmal etwas nachhelfen muss.“ sagte sie schließlich grinsend. „Das hab ich gehört!“ kam es wütend aus dem Badezimmer. „Beeil dich Naruto. Tsunade und Kakashi warten schon auf uns.“ „Ja ich mach ja schon.“ Fünf Minuten später befanden sich die drei abmarschbereit vor Narutos Wohnung. Der Genin hatte noch ein paar Sachen zusammengepackt, da er ja nicht wusste wie lange diese Mission dauern würde. Immerhin würde er jedoch so wieder mal ein wenig raus kommen und nicht nur im Dorf festsitzen, denn ohne Jiraiya wusste er auch nicht wirklich wie er trainieren würde. Hoffentlich kam dieser kauzige Bergeremit bald mal wieder, damit sie endlich mit dem Training anfangen konnten, aber bei dem konnte man ja nie wissen. 'Sicherlich begafft der wieder irgendwo Frauen' schoss es dem Blondschopf durch den Kopf, während sich die Gruppe langsam auf dem Weg zum Hokagegebäude machte. „Was ist denn das für eine Mission Sakura?“ fragte Naruto neugierig. „Warte doch ab bis wir da sind. Ich weiß es selber noch nicht. Tsunade wollte es uns sagen, wenn wir alle zusammen sind. Sasame wird uns übrigens begleiten.“ erwiderte die Kunoichi kurz, während der Fuchsjunge überlegte. Eigentlich wollte er ja doch lieber trainieren wenn er eher darüber nachdachte. Immerhin würde Sasuke sicherlich auch keine Pause machen, und wenn er ihn zurückbringen wollte, dann musste er stärker sein als er. So wie jetzt hatte er keine Chance mehr gegen ihn. Es war schon im Tal des Endes knapp ausgegangen. Das nächste mal würde es sicherlich schlimmer ausgehen, und darauf musste er auf jeden Fall vorbereitet sein. Er vermutete, dass Sasuke sicherlich auch jetzt hart trainierte, und sich durch nichts aus der Ruhe bringen ließ. Das ganze würde sicherlich nicht sehr einfach werden, doch erinnerte er sich an die Worte von Sensei Iruka. 'Zwischen dir und Sasuke besteht ein großes Band der Freundschaft, was niemand so einfach zerstören kann, und wenn der Zeitpunkt kommt, dann wird sich Sasuke daran erinnern' ging es dem Fuchsjungen durch den Kopf, doch ob dem wirklich so war wusste man nicht. Man konnte wirklich nur hoffen und nichts weiter, doch bekanntlich starb ja die Hoffnung immer zuletzt und dies würde auch diesmal der Fall sein. So bogen die Drei in Richtung des Hokagegebäudes in die Straße ein. Lange dauerte es nicht mehr, auch wenn Naruto sich noch immer nicht sicher war, was ihn erwarten würde. Gedankenverloren, merkte er nicht, wie sich ihnen drei Leute nährten. „Hallo Naruto.“ kam es von einem schwarzhaarigen Mädchen, woraufhin Sasame, Sakura und der Fuchsjunge lächelten. Es waren Kiba, Shino und Hinata. Natürlich mit Akamaru im Schlepptau. Kiba hatte natürlich nur wieder Augen für Sasame, was die anderen, ausgenommen von Naruto, sofort bemerkten. Sasame wurde kurz rot, bevor der Blondschopf das Wort ergriff. „Was macht ihr denn hier?“ „Die Hokage möchte uns sehen. Wir sollen uns auf eine Mission begeben.“ „Wirklich? Wir auch!“ Shino und Kiba schienen überrascht davon, doch Hinata bildete ein kurzes Lächeln auf ihren Lippen, während die drei dem Gebäude der Hokage immer näher kamen. Auf dem Platz vor dem Gebäude wartete bereits die Sannin auf sie. Kakashi war wie üblich noch nicht da. „Ah sehr gut. Wie ich sehe sind alle da. Nun ja fast alle. Wo ist Kakashi?“ wollte sie wissen, doch die Anwesenden zuckten mit den Schultern. „Ich habe ihn seit gestern Abend nicht mehr gesehen.“ erklärte Sakura. „Doch es ist ja üblich für Kakashi, dass er zu spät kommt.“ fügte sie schmunzelnd hinzu, während sich die anderen Genin abwartend umblickten. Wenig später begann Akamaru bereits fröhlich zu bellen. „Da kommt er.“ sagte Kiba, und deutete in die Ferne, aus der langsam aber sicher ein Schatten auftauchte. Mit langsamem Schritt und tief in ein Buch mit der Aufschrift 'Flirtparadies 2' vertieft kam Kakashi langsam auf die Gruppe zu. „Entschuldigt. Ich hatte mich mal wieder auf dem Weg des Lebens verlaufen.“ sagte er entschuldigend und steckte das Buch weg, woraufhin Naruto jedoch nachhakte. „Ach blödsinn. Sie haben bestimmt die Zeit vergessen weil sie die ganze Zeit wieder ihre Bücher lesen. Ich wüsste zu gerne was daran so interessant sein soll.“ blaffte er seinen Sensei an. Nun war die gesamte Gruppe endlich versammelt, so dass Tsunade mit der Erläuterung über die Mission beginnen konnte. „Also gut. Es dreht sich um folgendes. Ich benötige eine seltene Pflanze namens Nachtrose für ein starkes Heilmittel das ich herstellen will. Eure Mission ist es diese Blume zu finden. Team 7 und Team 8 ich vertraue euch. Kakashi wird auf euch aufpassen. Sasame wird ebenfalls dabei sein.“ Mit diesen Worten machte Kibas Herz einen kleinen Hüpfer, während Naruto genervt aufstöhnte, doch der Rest schien zufrieden zu sein. Besonders Hinata schien froh zu sein, dass sie mal wieder mit Naruto auf eine Mission gehen durfte. Sie war gerne bei ihm. Schon lange kannte die Hyuga den Jungen und mochte ihn wirklich sehr. Shino war einfach mal wieder froh aus dem Dorf zu kommen, und Kiba war im Moment sowieso alles egal Hauptsache er war bei Sasame. Und für Sakura war es eine gute Abwechslung. Nur der einzige der moserte war Naruto. Er hatte ja immer etwas gegen solche Standartmissionen. So verließ die Gruppe schließlich langsam das Dorf über den Wald von Konoha welcher um das Dorf herum lag. Es glich jedoch alles eher einem gemütlichen Spaziergang. Allesamt waren ziemlich entspannt. Kakashi war wieder einmal in sein Buch vertieft und registrierte kaum, was die anderen um ihn herum taten. Auch bemerkte er nicht, dass Kiba immer wieder zu Sasame herüber sah. Doch Akamaru blieb dies natürlich nicht verborgen. Auch Hinata hatte es längst bemerkt. „Kiba?“ „Ja Hinata?“ „Magst du Sasame?“ „Ähhh.“ „Sag schon.“ „Naja vielleicht ein bisschen.“ gab Kiba am Ende zu und warf wieder einen Blick auf Sasame. In seinen Augen sah sie einfach bezaubernd aus, und wer konnte es ihm schon verübeln? Wohl niemand. So trat er schließlich an das Mitglied des Fuuma Clans heran und ergriff das Wort. „Hallo. Ich bin Kiba. Und das hier ist Akamaru.“ meinte er freundlich und deute auf seinen Hund, welcher wohl ziemlich erfreut zu sein schien Sasame kennen zu lernen. Diese lächelte. „Mein Name ist Sasame Fuuma. Du bist ein Freund von Naruto oder?“ „Ja wir kennen uns schon lange. Schon seitdem wir noch keine Genin waren. Wir haben schon viel durchgemacht. Aber mein bester Freund ist Akamaru. Nicht war mein Junge?“ „Wuff“ „Ich bin froh hier zu sein. Konoha ist einfach ein tolles Dorf, und es ist schön zu sehen wie sehr sich die Menschen hier gegenseitig helfen.“ „Ja wir von Konoha sind eben ein Herz und eine Seele.“ meinte Kiba schließlich. Das ganze zog sich noch eine ganze Weile hin. Sasame erzählte Kiba wie Naruto und Sakura ihr geholfen hatten als sie nach Arashi gesucht hatten, und Kiba erzählte ihr auch eine Menge über sich, Naruto und die anderen Leute aus dem Dorf. Er schien völlig hin und weg zu sein. Auch Sakura blieb dies nicht verborgen. Doch war sie froh darüber, dass Sasame hier offenbar ziemlich schnell Freunde fand. Sie war schon gespannt auf den Ausgang dieser Mission und war auch interessiert über diese Nachtrose. Sicherlich musste sie eine sehr kraftvolle Pflanze sein, wenn Tsunade sie brauchte. Vielleicht würde sie ja erlauben dass Sakura ihr bei der Verarbeitung der Nachtrose zusah. So würde sie sicherlich noch eine ganze Menge dazu lernen, denn nur so konnte sie auch stärker werden, und später war sie vielleicht auch stark genug um den anderen sinnvoll zu helfen. Das war ihr größter Wunsch, und sie würde alles tun um ihr Ziel zu erreichen. Das hatte sie sich geschworen. Sie wollte auch Sasuke helfen, und sie war sich sicher, dass sie es zusammen mit der Hilfe von Naruto schaffen würde. Mit diesem Gedanken zog sie zusammen mit der Gruppe weiter, und sie erreichten schließlich ein Gebiet etwas nördlich von Konoha, in dem die Nachtrose vorkommen sollte. Es war ein großes Weideland mit einigen Höhlen, in denen man sicherlich gut Rast machen konnte. Nun mussten sie also nur noch die Blume finden. „Also gut da wären wir. Lasst uns ein Lager aufschlagen. Naruto und Sakura? Ihr holt etwas Wasser in Ordnung? Kiba, Akamaru und Sasame? Ihr sammelt Feuerholz. Shino? Hinata? Ihr baut das Zelt auf. Es wird bald dunkel.“ Die Ninja nickten und so ging jeder von ihnen langsam der aufgetragen Arbeit nach, während sich Kakashi auf einem Felsen niederließ und begann Fingerzeichen zu machen. „Jutsu des Vertrauten Geistes.“ Wenig später erschien auch schon ein nur zu bekannter kleiner Hund vor dem Jonin. „Hallo Kakashi.“ sagte Pakkun und sah sich kurz um. „Was gibt es?“ „Eigentlich nichts. Ich dachte mir nur ein bisschen Freizeit würde dir mal ganz gut tun. Obwohl. Später könnten wir dich vielleicht noch gebrauchen um die Nachtrose zu suchen.“ „Also gut. Ich werde mich hier dann mal etwas umsehen um mir ein Bild von der Umgebung zu machen.“ „In Ordnung.“ Mit diesen Worten verabschiedete sich der Jonin von seinem Hund, während er selbst in seine Tasche griff und das Flirtparadies 2 hervorholte. Nach wenigen Minuten war er bereits wieder vollkommen in dem Buch versunken. Kapitel 5: Dunkle Schatten -------------------------- Der Wind zog ruhig über das Weideland, auf dem sich die Gruppe zum Rasten begeben hatte. Noch immer war die Nachtrose dieses Ziel, auch wenn keiner so wirklich wusste, wo man hier genau suchen sollte. Man hatte Kakashi ein Bild mitgegeben, welches eine Rose mit blauen Blättern zeigte. Dieser saß noch immer auf seinem Felsen, während Shino und Hinata damit beschäftigt waren in der Nähe das Zelt für die Nacht aufzustellen. Die anderen erledigten derweil die ihnen aufgetragenen Aufgaben. Auch wenn es nicht so schien, überwachte Kakashi das geschehen aufs genauste. Er hatte ein besonderes Gespür für das, was sich in seiner Umgebung abspielte, und dies konnte er hier gut zur Geltung bringen. Wie es im Augenblick schien, waren Sasame, Akamaru und Kiba noch immer dabei Holz zu suchen, während Sakura und Naruto sich noch immer auf dem Weg zum Fluss befanden von dem sie Wasser mitbringen sollten. Währenddessen steckte Pakkun das Gebiet ab, um den Suchradius verkleinern zu können. Alles lief eigentlich reibungslos, und sicherlich würde dieser Auftrag schneller zu Ende gebracht werden als zuvor geplant war. Na gut sie mussten natürlich erst die Rose haben, damit die Mission erfüllt war, doch war sich der Jonin sicher, dass alles glatt ablaufen würde, denn immerhin waren diese beiden Teams stark. Falls es wirklich Komplikationen geben sollte würden sie sich darum kümmern. Im Wald war es derweil sehr ruhig. Kiba hatte schon etwas Holz aufgeladen und ging verträumt hinter Sasame her, während Akamaru ihn mit kritischem Blick beäugte. Der Inuzuka konzentrierte sich nicht auf das wesentliche, was sicherlich nicht gut ausgehen würde wenn er nicht vorsichtig war, doch wer konnte es ihm schon verübeln? Die junge Ninja des Fuuma Clans sammelte kleinere Äste auf und blickte sich kurz um. Es war ein tolles Gefühl für sie hier zu sein. Mit anderen Leuten die sie sogar so etwas wie Freunde nennen konnte. „Kiba?“ „Ja?“ „Lass uns mal eine Pause machen.“ „In Ordnung.“ „Wau“ „Ach komm schon Akamaru.“ „Wuff.“ Auf einer kleinen Lichtung beschlossen die beiden sich etwas auszuruhen. Kiba schien noch immer hin und weg, und eigentlich kümmerte ihn diese Nachtrose kaum. Es reichte ihm schon, wenn Sasame da war. So legte er schließlich das bis jetzt gesammelte Holz auf dem Boden ab, und ließ sich auf dem Boden nieder, während sich Akamaru an ihn schmiegte. „Ich glaube wir haben genug Holz. Wenn wir eine Pause gemacht haben können wir zurück zu den anderen.“ meinte Kiba lächelnd, woraufhin Sasame nickte und ihr gesammeltes Holz ebenfalls auf den Haufen legte. Das sollte für ein gutes Feuer reichen. Zumindest würde es für die Nacht halten und morgen konnten sie nach dieser Nachtrose suchen. Sicherlich würde diese Mission nicht mehr lange dauern. Da war sich Kiba ziemlich sicher, doch konnte man ja nie wissen. Mit hoher Geschwindigkeit zogen die zwei Gestalten durch den Wald. Sie waren ziemlich schnell, so dass so manch normaler Mensch sie wohl nicht mit normalem Auge erkennen würde. Der eine war etwas größer als der andere, doch tat dies kaum etwas zur Sache. Das Ziel war im Augenblick wichtiger, und es würde sicherlich nicht mehr lange dauern, bis sie am Zielort angekommen waren. „Bist du sicher, dass er in dieser Gegend ist? Ziemlich abgelegen wenn du mich fragst.“ kam es von dem etwas größeren, während die beiden von Stamm zu Stamm sprangen. „Habe ich mich jemals geirrt?“ fragte der zweite mit kalter und emotionsloser Stimme, während die Gestalten ihren Weg fortsetzen. „Wird sicherlich lustig werden. Wobei das größere Problem der Jonin darstellen dürfte. Die anderen sind alle nur Genin.“ kam es wieder von dem anderen, woraufhin der kleinere kurz zu ihm blickte. „Mag sein, dass sie nur Genin sind, doch sollte man sie auf keinen Fall unterschätzen. Jeder einzelne ist für sich schwach und angreifbar das mag sein. Doch wenn sie zusammen sind dürfte es wohl schwierig werden. Das heißt, wenn sie wissen wie sie ihren Vorteil nutzen können.“ Vom größeren kam ein zustimmendes Nicken, welches sich jedoch schnell zu einem Grinsen änderte. „Weit ist es nicht mehr.“ „Wenn wir da sind, wirst du dich um die Genin kümmern. Ich nehme mir den Jonin vor. Wenn der erledigt ist, wird es sicherlich keine Schwierigkeiten mehr geben, den Jungen mit dem neunschwänzigen Fuchs mitzunehmen.“ „Einverstanden.“ kam es von dem größeren mit einem finsteren Lachen, woraufhin die beiden sich weiter ihren Weg durch den Wald bahnten. Währenddessen waren Sakura und Naruto endlich am Fluss angelangt. Es war eine harmonische und friedliche Umgebung. Alles schien ruhig und so unnahbar. Die Kunoichi blickte sich kurz um, während der Fuchsjunge einen Wasserbehälter hervorholte und ihn kurz abstellte. „Wenn wir schon mal hier sind können wir ja gleich ein paar Fische mitbringen.“ sagte er grinsend, woraufhin Sakura nickte. Eigentlich hatte er ja recht und sie standen ja nicht unter Zeitdruck. So zog Naruto seine Sachen, bis auf die Boxershorts aus, und Sakura ging in Position um die Fische einzufangen, die er ihr zuwerfen würde. Dann tauchte der Blondschopf auch schon unter. Plötzlich wurden alte Erinnerungen wach. Er erinnerte sich noch gut daran, wie er einmal mit Sasuke auf die selbe Art und Weise fischen gegangen war. Damals als alles noch unbeschwert war. Als sie noch gute Freunde waren. Doch war jetzt nicht die Zeit um in Erinnerungen zu schwelgen. Immerhin hatten sie wichtigeres zu tun. So begann sich Naruto zu konzentrieren und blickte sich um. Es waren zwar nicht viele Fische hier, doch würde es reichen. So schlug er nach dem ersten und beförderte diesen Rasch an die Wasseroberfläche, wo er bereits von Sakura aufgefangen und in einen Beutel gelegt wurde. Wenig später folgten bereits drei weitere Fische, die ebenfalls eingefangen wurden. Sie arbeiteten gut zusammen im Team. Sie ergänzten sich perfekt konnte man sagen. Der eine beförderte die Fische aus dem Wasser, und die andere fing sie auf. Doch plötzlich änderte sich etwas. Es war komisch. Etwas stimmte nicht. Was war plötzlich los? Es war vollkommen Still geworden. Auch der Wind hatte sich verzogen. Man hörte nur noch das Rauschen des Flusses. Die Kunoichi merkte, dass sich etwas anbahnte. „Naruto komm sofort aus dem Wasser raus.“ rief sie, und der Blondschopf machte sich sofort daran, dass Wasser zu verlassen, doch bevor er vollständig durch die Oberfläche gebrochen war, erschrak er. Ein großer Schatten befand sich vor ihm. „Was zum...?“ „Wasserversteck. Jutsu des Wassergefängnisses!“ Kurz darauf wurde der junge Uzumaki zum Entsetzen Sakuras in einer Kugel aus Wasser eingeschlossen, und war nicht mehr fähig sich zu bewegen. Bei näherem Hinsehen, erkannte er um wen es sich handelte. Er hatte diesen Mann schon einmal gesehen. Ein großes Schwert hing auf seinem Rücken, und er ähnelte er einem Fisch, als einem Menschen. Die Augen des Fuchsjungen weiteten sich. Sakura wollte eingreifen, als sie plötzlich jemand am Arm packte. Erschrocken wandte sie sich um, und blickte in das Gesicht desselben Mannes. 'Doppelgänger?' ging es ihr durch den Kopf. Ein Lachen kam von dem Fischmenschen, während er die Kunoichi fest in seinem Griff behielt. Währenddessen saß Kakashi noch immer ruhig auf dem Felsen. Er schien nichts von den Geschehnissen am Fluss mitzubekommen. Währenddessen hatten Shino und Hinata das Zelt fertig aufgebaut und kamen zum Jonin zurück. „Gute Arbeit. Ihr dürft euch jetzt ausruhen.“ kam es vom Sensei, woraufhin die beiden nickten. Hinata ließ sich auf dem Boden nieder, während Shino die Gegend musterte. Etwas seltsames lag in seinem Blick, und auch Kakashi schien dies bemerkt zu haben. „Alles okay Shino?“ kam es besorgt von Hinata, welche sich umblickte. Irgendetwas stimmte wirklich nicht. „Es ist verdächtig ruhig findet ihr nicht?“ kam es schließlich vom Insektenzähmer, woraufhin Kakashi nickte und das Buch beiseite legte. Es war wirklich ruhig, und Pakkun war auch noch nicht zurück. Da stimmte was nicht. Undzwar gewaltig. In diesem Augenblick kamen auch Akamaru, Kiba und Sasame zurück. Auch sie schienen es bemerkt zu haben. „Kakashi. Irgendwas stimmt nicht.“ kam es von Kiba, woraufhin der Kopierninja nickte. Auch hier war es inzwischen Windstill geworden. „Kommt hinter mich. Schnell!“ kam es von dem Jonin, woraufhin die anderen hinter ihm in Stellung gingen. Bereit sich zu verteidigen, falls es zu einem Kampf kommen sollte. „Hinata.“ „Byakugan!“ rief die Hyuga. Sofort erhielt sie eine gute Übersicht über ihre Umgebung und wandte sich um. „Such Naruto und Sakura.“ kam es von Kakashi, woraufhin sie nickte, und ihr Blickfeld noch mehr erweiterte. Wenig später entdeckte sie die Kunoichi und den Fuchsjungen bereits, doch als sie sah was los war erschrak sie. „Naruto und Sakura stecken in Schwierigkeiten.“ kam es besorgt von ihr, woraufhin sich Kakashis Blick verhärtete. „Wer auch immer das ist, hat darauf gewartet, dass wir uns trennen um uns leichter bekämpfen zu können. Was siehst du noch Hinata?“ „Im Baum. Direkt vor uns!“ sagte sie schließlich, und deutete auf den etwas entfernten Waldrand. Erst jetzt bemerkte der Jonin die Gestalt, die dort auf dem Stamm stand und auf sie hinabblickte. Eigentlich hätte er es sich ja denken können, dass es irgendwann wieder dazu kommen würde, doch dass es ausgerechnet jetzt in dieser Situation sein würde hätte er nicht gedacht. „Hinata. Geh und hilf Naruto und Sakura. Die anderen halten sich bereit.“ befahl er, woraufhin die Hyuga sich auf den Weg machte ihren Freunden zu helfen. 'Ich komme Naruto' ging es ihr durch den Kopf, während sie ihren Weg fortsetzte und sich von den anderen entfernte. Noch immer hatten die übrigen 4 Ninja ihren Blick auf den Waldrand gerichtet, von wo aus der Fremde auf sie herabblickte. Mit einem gazielen Sprung landete die Person schließlich unweit von den anderen entfernt im Gras und musterte die anderen. Kakashi erkannte die Kleidung sofort. Schwarze Robe, rote Wolken. Und dieser Strohhut. 'Akatsuki' ging es ihm durch den Kopf, während sich seine Mine verfinsterte. „Lange nicht mehr gesehen, Kakashi Hatake.“ kam es von der Person, welche nun nach dem Strohhut griff. Langsam wurde dem Jonin klar, mit wem sie es hier zu tun hatten, und das machte die Situation nicht gerade einfacher. Er musste gleichzeitig auf seinen Gegner achten, und die anderen beschützen. Das würde sicherlich ein schlimmes Ende nehmen. Soviel war sicher, denn darauf waren sie nicht vorbereitet. Die anderen waren zwar gute Ninja, doch hatten sie keine Chance. Zumindest bis jetzt nicht, denn dieser Gegner war ihnen haushoch überlegen. Während der andere seinen Strohhut ablegte, zog Kakashi sein Stirnband hoch. Die Narbe über dem linken Auge kam hervor. Kiba schien ziemlich überrascht, ebenso wie die anderen. Das Sharingan des Jonin blitzte kurz über die Wiese, während der andere noch immer die Augen geschlossen hatte. „Was ihr auch tut. Ihr dürft ihm nicht in die Augen sehen.“ kam es von Kakashi, während dieser den anderen abwartend musterte. Es herrschte totale Stille. Kiba, Akamaru, Shino und Sasame schienen den ernst der Lage begriffen zu haben, denn sie waren in Verteidigungsstellung gegangen. „Ich hätte nicht gedacht, dass du gerade hier auftauchst, Itachi.“ Kapitel 6: Aussichtslose Lage?! ------------------------------- „Naruto!“ Noch immer war es ziemlich ruhig am Fluss. Das Wasser nahm seinen gewohnten Weg, und ließ sich nicht einmal von der neuen mSituation erschüttern, welche sich im Augenblick zeigte. Naruto war mit Sakura zum Wasser holen gegangen, als sich plötzlich der Feind zeigte, und jetzt saß der Blondschopf im Wassergefängnis des Gegners fest, aus dem es so schnell keine Fluchtmöglichkeit zu geben schien. Doch merkte der Junge sofort, dass dieses Gefängnis anders als das war, das Zabuza damals im Reich der Wellen angewandt hatte. Hier war auch das innere der Kugel mit Wasser gefüllt. Damals als Kakashi gefangen gehalten wurde war es ein Hohlraum. Lange würde er das sicherlich nicht durchhalten, wenn er keine Möglichkeit fand hier heraus zu kommen. Er hob den Kopf, und blickte in das Gesicht seines Gegners – und er erkannte ihn. Damals in Konoha war er bereits auf diesen Mann getroffen. Er hatte Itachi begleitet und zusammen waren sie gekommen um ihn mitzunehmen. Es war dieser Fischmensch. Er hatte seinen Namen damals kurz aufgeschnappt als Sasukes Bruder sich mit ihm unterhielt. Es war dieser Kisame. Der Begleiter von Itachi. Und ein Mitglied von Akatsuki. Und die beiden waren direkt in seine Falle getappt. Sie hatten noch nicht einmal gemerkt, dass sich jemand genährt hatte. Sie waren völlig überrumpelt worden, und jetzt steckten sie in einer ziemlich schlechten Lage wenn man es genau betrachtete. Naruto hob seinen Kopf, um zu sehen wie es Sakura ging. Diese wurde festgehalten, von einem zweiten Kisame. Kurz überlegte der Fuchsjunge. Sicherlich war der der ihn im Wasser gefangen hielt ein Doppelgänger, und Sakura hatte es mit dem echten zu tun. Das würde böse enden. Er musste versuchen ihr irgendwie zu helfen, doch sah er keine Möglichkeit wie er das anstellen sollte. Er war bewegungsunfähig und lange konnte er seinen Atem nicht mehr anhalten. Doch gab es eine Möglichkeit die Jiraiya ihm gezeigt hatte. Man konnte mithilfe von Chakra seine Atmung kontrollieren. So konzentrierte er sich langsam. Schloss die Augen. Er musste es schaffen. Es gab keinen anderen Weg Sakura zu retten. Er musste sie beschützen, auch wenn es im Augenblick eher aussichtslos schien sich aus diesem Gefängnis zu befreien. Ohne eine gute Strategie würde er wohl gefangen bleiben. Von draußen beobachtete Kisame das ganze mit einem hohen und kalten Lachen, während er selbst Sakura im Griff behielt. Diese versuchte alles um sich zu lösen, doch gelang es ihr nicht. Sie schloss die Augen. Sie hatte keine Ahnung, wie sie Naruto helfen konnte. „Sieh hin! Sieh zu, wie deinem Freund langsam aber sicher die Luft ausgeht. Und wenn ich mit ihm fertig bin, dann bist du die nächste auf meiner Liste. Es wäre doch schade, wenn du nicht an diesem Vergnügen teilhaben würdest.“ sagte der Fischmensch aus Kirigakure mit einem finsteren Grinsen auf dem Gesicht. Seine Zähne blitzten unheilvoll im Licht, während er sich das Schauspiel ansah. 'Ich muss vorsichtig sein. Ich darf ihn nicht umbringen, denn sonst wäre die Mission gescheitert, und Itachi würde es sicherlich nicht gutheißen wenn dem so wäre. Wir brauchen den Junge immerhin lebend, wenn wir unseren Plan umsetzen wollen.' sagte er Nukenin zu sich selbst im Gedanken. Doch würde ihn das nicht daran hindern sich ein wenig mit den beiden zu amüsieren. Denn man brauchte ja auch irgendwie seinen Spaß. Und wenn Itachi sich mit Kakashi unterhielt, dann durfte er ja wohl auch ein wenig mit seinen Gegnern spielen, auch wenn es nur ein paar Genin waren. Lange würde es seiner Ansicht nach ja sowieso nicht dauern. Doch würde er es solange hinauszögern wie möglich. Sakura hatte ihre Augen noch immer geschlossen. Sie war vollkommen hilflos und wusste nicht was sie tun sollte. 'Naruto...nicht Naruto! Erst Sasuke...und jetzt er' ging es ihr durch den Kopf, während die ersten Tränen über ihre Wangen liefen. Wieder einmal konnte sie nichts tun, obwohl sie Naruto versprochen hatte dass sie nicht mehr nur im Weg sein würde. Sie hatte versagt...wiedereinmal... „Sakura!“ Erschrocken hob die junge Kunoichi den Kopf. Es war Naruto der da Sprach. Es ging ihm gut. Seine Augen brannten geradezu vor Entschlossenheit. „Wir können es schaffen Sakura. Du musst nur fest daran glauben.“ fuhr der Fuchsjunge weiter fort. Er war sich sicher, dass seine Freundin nicht so schwach war wie es im Augenblick aussah. Wenn sie nicht aufgab, dann konnte sie einen Weg finden wie sie sich und ihn befreien konnte. Sie musste nur an sich selbst glauben. 'Sie kann es schaffen. Ich weiß sie kann es!' ging es dem Jungen durch den Kopf, während er voller Entschlossenheit durch das Wassergefängnis auf Sakura blickte. Kisame beobachtete das gesamte Schauspiel nur mit einem finsteren Grinsen. Glaubten diese beiden Schwächlinge tatsächlich, dass sie eine Chance hatten? Gegen ihn? Einem der sieben Schwertmeister? Das war ja lachhaft. „Ihr glaubt doch nicht allen ernstes, dass ihr euch befreien könnt. Seht es ein. Ihr seid verloren. Das wart ihr schon von Anfang an. Was könnt ihr zwei schon gegen einen wie mich ausrichten?“ kam es herablassend von Kisame, welcher noch immer sein Grinsen aufgesetzt hatte. Natürlich konnte man sagen, dass er etwas überheblich war, doch hatte er auch im Augenblick die Oberhand. Die beiden saßen eindeutig in der Falle und konnten sich nicht befreien. Das war bisher noch niemandem gelungen. Bis jetzt war jeder der in Kisames Wassergefängnis gesperrt worden war nicht mehr lebend rausgekommen. Und das würde diesmal ebenfalls nicht gelingen. Doch musste er sich vorsehen. Sie brauchten den Jungen lebend. Tot nützte er rein gar nichts. Wenn er das Bewusstsein verlor, dann würde er das Gefängnis lösen. Und ihn mitnehmen. Itachi würde sicherlich später nachkommen. Auf ihn war verlass. „Nein!“ „Hä?“ „Du wirst Naruto nicht so einfach bekommen!“ Der Fischmensch wandte sich wieder zu der Kunoichi, welche ihn mit einem wütenden Blick ansah. Was war los? Er konnte spüren, dass sie ziemlich wütend war, doch vor nicht ganz einer Minute war sie völlig unbeholfen. Hilflos. Und jetzt war sie auf einmal so entschlossen? Wie war das nur möglich? Das lag sicher an diesem Fuchsjungen. Er hatte ihr neuen Mut gegeben, doch war es nichts von Dauer. Da war er sich sicher. „Also gut kleine. Wenn du glaubst, dass du deinen Freund retten kannst, dann versuch es doch.“ sagte er grinsend und löste seinen Griff um Sakuras Armgelenk, bevor er etwas von ihr wegsprang. „Los ich warte. Befrei deinen Freund.“ gab der Schwertmeister mit einem Lachen von sich. Er konnte nicht glauben, dass man wirklich so naiv sein konnte um zu denken, dass man gegen ihn eine Chance hatte. Immerhin war er mal ein Jonin gewesen. Schon allein deswegen würden diese jämmerlichen Versager gegen ihn erst recht nicht ankommen, aber wer nicht hören wollte musste eben fühlen. Sie würden schon sehen was sie davon hatten. Und am Ende würden sie sich wünschen sie hätten sich einfach ergeben. Naja so hatte er immerhin das Vergnügen auf seiner Seite. Lange würde das hier zwar nicht dauern aber immerhin. „Fang ruhig an. Ich lasse dir gerne den Vortritt.“ kam es lachend von Kisame, welcher Sakura noch immer herablassend musterte. Diese schien fest entschlossen Naruto zu befreien. Kurz blickte sie zum Wassergefängnis. Sie musste irgendwie diesen Doppelgänger ausschalten, doch sicherlich würde dieser Kerl das nicht so einfach zulassen. Sie musste ihn also irgendwie austricksen, doch wie war die Frage. Ersteinmal musste sie testen was ihr Gegner zu bieten hatte. So schnappte sie sich ein Kunai und ging in Angriffsposition. Der Nukenin konnte daraufhin nur grinsen. Glaubte sie wirklich, dass sie ihn nur mit einem Kunai besiegen konnte? Sie war ja noch armseliger als er zu anfangs dachte. Er hätte eigentlich gedacht, dass die Ninjas aus Konoha etwas klüger seien, doch da hatte er sich wohl geirrt. Immerhin war sie nur eine Anfängerin. Von ihr konnte man wohl nichts anderes erwarten als solch eine stümperhafte Taktik wie diese. In diesem Augenblick schoss Sakura auch schon auf den Ninja zu, welcher jedoch genau das erwartet hatte und einfach in die Höhe sprang. Dann zog er sein Schwert Haifischhaut hervor und holte aus. Wenn sie wirklich glaubte, dass sie so einfach gegen ihn bestehen konnte, dann hatte sie sich gewaltig getäuscht. Da mussten schon andere kommen und es mit ihm aufnehmen. Sie hatte keine Chance gegen ihn. Und das würde sie schon Bald sehen. So machte er sich zum Gegenangriff bereit. Er schoss wie eine Art Torpedo auf die Kunoichi zu, welche erbleichte. Er kam näher. Immer schneller. So etwas hatte sie zuvor noch nie gesehen. „Sakura!“ rief Naruto noch, als Kisame auf dem Boden aufschlug. Das nächste was man hörte war ein ohrenbetäubender Knall, welcher durch den Wald rauschte. Dichte Staubwolken wurden aufgewirbelt und hüllten das gesamte Kampfgebiet ein. Dieser Anrgiff war wirklich verheerend gewesen. Er war mit viel Kraft geführt. Das sah man sofort. Langsam aber sicher lichtete sich der Staub. Als erster kam Kisame wieder zum Vorschein, welcher sich nun in der Hocke in einem Krater befand. Er hatte seine Waffe direkt in den Boden gerammt. Ein Grinsen zierte seine Lippen. Er hatte nicht gedacht, dass es wirklich so schnell gehen würde, doch was sollte man von ein paar Genin schon anders erwarten? Kurz sah er sich um, und konnte so drei Kunai entdecken, die auf ihn zuflogen. Damit hatte er nun wirklich nicht gerechnet. „Was?“ kam es von dem Schwertmeister, bevor er sein Schwert hob um die Geschosse abzuwehren. Er hätte wirklich nicht gedacht, dass sie seinem Angriff ausweichen könnte. Doch wo war sie? Schnell leuchtete es ihm ein, als er erkennen konnte wie drei weitere Kunai auf seinen Doppelgänger zuflogen, doch bevor sie ihn erreichten schob sich bereits eine Wand aus Wasser vor ihn und das Wassergefängnis von dem die Kunais einfach abprallten. Sakura stand etwas abseits und beobachtete das ganze. 'Mist' ging es ihr durch den Kopf, während wieder das Lachen von Kisame ertönte. Er hatte sie also unterschätzt. Doch noch einmal würde ihm das sicherlich nicht passieren. Jetzt würde er ihr zeigen zu was er in der Lage war. „Wirklich nicht schlecht kleine. Ich hätte nicht gedacht, dass du dazu in der Lage bist dir solch ein geschicktes Manöver einfallen zu lassen, doch wird dir das nicht weiterhelfen, denn trotz allem bist du nur ein kleiner schwacher Genin, der es mit mir nicht aufnehmen kann.“ sagte er schließlich und blickte die Kunoichi an. Diese blickte kurz zu Naruto, als wenn sie sagen wollte 'tut mir leid'. Zu gerne hätte sie ihn direkt befreit, doch würde es sich wohl doch nicht als so einfach gestalten. Dabei war sie sich sicher, dass es klappen würde. Immerhin hatte eine ähnliche Taktik damals bei Zabuza funktioniert, als dieser Kakashi im Wassergefängnis gefangen hielt, doch dieser Gegner war wohl nicht mit ihm zu vergleichen. Nein er war noch viel stärker als Zabuza. Sie hätte sich eigentlich denken können, dass so etwas nichts bringen konnte, doch wusste sie nun, dass sie es nicht so leicht haben würde. Ihr stand ein langer und harter Kampf bevor. Sicherlich würde es ihr einiges an Kraft kosten, doch einfach aufgeben würde sie nicht. Sie würde Naruto aus dem Wasser befreien. Dieser Hatte es inzwischen geschafft das Chakra so zu kontrollieren, dass er damit seine Atmung beeinflussen konnte. So würde er es einige Zeit in dem Gefängnis aushalten um so Sakura etwas Zeit zu verschaffen, doch auf Dauer würde er das sicherlich nicht durchhalten können. Es hing im Augenblick alles von ihr ab. Er konnte nichts tun außer zusehen. Es war aussichtslos, und es war ein bedrückendes Gefühl. Dazusitzen mit der Gewissheit, dass man im Augenblick nichts weiter tun konnte außer abzuwarten. Er musste mit ansehen wie seine beste Freundin für ihn kämpfte. Doch würde er ihr beistehen. Er würde sie nicht aufgeben. Er vertraute Sakura, und er war sich sicher, dass sie es schaffen konnte. Sie würde sicherlich eine Lösung finden wie sie ihn hier herausholen konnte. Er vertraute ihr. Sie war stark. Vielleicht sogar stärker, als sie es sich selbst eingestand. Wenn sie nur fest genug an sich glaubte, dann würde sie einen Weg finden Kisame auszutricksen und das Wassergefängnis aufzulösen. Da war er sich sicher. Kapitel 7: Ungewolltes Wiedersehen ---------------------------------- Langsam aber sicher spitzte sich die Lage erheblich zu. Sehr zum Nachteil der Konoha-Nins konnte man sagen, denn damit hatte wohl keiner von ihnen gerechnet. Eigentlich sollte das hier eine Mission werden wie jede andere auch. Ohne irgendwelche Hindernisse. Zumindest hatte man das gehofft, doch hatte man sich wohl geirrt und jetzt saß man ziemlich in der Klemme. Während Naruto im Wassergefängnis von Kisame festsaß versuchte Sakura verzweifelt ihn zu befreien, doch bis jetzt hatte sie nicht wirklich Erfolg dabei gehabt. Doch weit ab spielte sich etwas ähnliches ab konnte man sagen. Am Lager war es still geworden. Der Wind zog seine Runden, während sich die Äste der Bäume synchron in ihm bewegten. Die Sonne neigte sich langsam wieder in Richtung Horizont. Es musste inzwischen der Nachmittag angebrochen sein. Stumm standen die 4 Ninjas und der Hund Akamaru noch immer in Position auf der Wiese, doch der Hund schien sichtlich durcheinander zu sein, denn er suchte Schutz bei Kiba. Dieser erstarrte. Akamaru musste das Chakra des Gegners erspürt haben. Das letzte mal, dass sein Freund so reagiert hatte war während der Chunin-Auswahlprüfung gewesen. Damals war es Gaara gewesen, vor dem Akamaru solch eine Angst hatte, und jetzt war es dieser seltsame Kerl im Schatten der Bäume. Wer war er nur? Er musste wirklich sehr stark sein, wenn sich sein Hund so sehr fürchtete. Sie waren alle in sehr großer Gefahr. So viel war sicher. „Ich hätte nicht gedacht, dass du gerade hier auftauchst, Itachi.“kam es von Kakashi, welcher seinen Gegner durch sein Sharingan musterte. Eigentlich hatte er gehofft, dass er diesem Gegner nicht so schnell wieder gegenüber treten musste, denn das letzte mal als sie miteinander gekämpft hatten war ihm stark zugesetzt worden. Itachi hatte ihn drei Jahre lang in einer Zwischendimension fest gehalten und ihm furchtbare Schmerzen zukommen lassen. Damals hatte er nicht wirklich gedacht, dass er es überleben würde. Und jetzt trafen sie erneut aufeinander. Doch waren es andere Voraussetzungen als beim letzten Kampf. Diesmal musste er gleichzeitig kämpfen und die anderen beschützen. Kiba, Shino und Sasame waren viel zu schwach um gegen Itachi anzukommen. Sie würden nichts ausrichten können. Er musste sie in Sicherheit bringen. Und das so schnell wie möglich. „Kiba.“ „Ja?“ „Ihr müsst hier weg. So schnell wie möglich.“ „Aber...Kakashi!“ „Nichts aber. Ihr könnt hier nichts ausrichten. Ich kann so nicht gegen ihn kämpfen, wenn ich auf euch achten muss. Ihr währet mir nur im Weg. Es gibt hier nichts was ihr tun könnt.“ Entsetzt blickte der Inuzuka zum Jonin. Sein Gegner musste also wirklich sehr stark sein. Dabei wollte er nicht tatenlos herumstehen, sondern etwas tun. Er wollte helfen, doch schien es im Augenblick keine andere Möglichkeit zu geben, als die Flucht zu ergreifen. Er blickte kurz zu Shino, welcher ihm zunickte. Dann nahm er Sasame bei der Hand. „Los ihr habt Kakashi doch gehört. Wir müssen schnell weg.“ Akamaru hatte sich inzwischen unter Kibas Jacke versteckt. So machten sich die vier Ninja aufbruchbereit, doch bevor sie auch nur zwei Schritte gegegangen waren, wurde ihnen bereits der Weg versperrt. Itachi war wie aus dem nichts aufgetaucht und hatte ihnen den Weg abgeschnitten. Kakashi blickte sich um, doch erkannte er, dass es sich hierbei um einen Doppelgänger handelte. 'Mist'. Wieder blickte er zu Itachi, welcher noch immer in den Bäumen lauerte. Ein seiner Hand hielt er etwas. Bei näherem Hinsehen, erkannte der Jonin was es war. „Pakkun!“ „Es war eine gute Idee von dir Kakashi, dass Gebiet untersuchen zu lassen, doch letztendlich wirkungslos. Letztendlich war es kein Problem für mich, dein kleines Spielzeug auszuschalten.“ meinte der Uchiha mit kalter Stimme, bevor er den Ninjahund achtlos zu Boden fallen ließ. Wenig später war dieser bereits verschwunden. Die Lage hatte sich nicht gebessert. Im Gegenteil: Sie hatte sich verschlimmert. Kiba, Shino und Sasame blickten achtsam zum Doppelgänger welcher vor ihnen stand. Die beiden Konoha Ninjas wussten genau, dass sie aufpassen mussten. Auch wenn dies nur ein Doppelgänger war, war er dennoch gefährlich. Immerhin war ihr Gegner nicht irgendein dahergelaufener Ninja, sondern Itachi Uchiha, welcher fast seinen gesamten Clan ausgelöscht hatte. „Sasame bleib hinter mir.“ kam es von dem Genin, welcher sich schützend vor die Fuuma stellte. Er würde sie verteidigen. „Denk daran, was Kakashi gesagt hat. Wir dürfen ihm nicht in die Augen sehen.“ kam es von Shino, welcher seinen Teamkollegen kurz anblickte. Dieser nickte zustimmend und so machten sich die beiden kampfbereit. „Wasserversteck: Jutsu des Haifischgeschosses!“ Mit einem ohrenbetäubenden Knall, schoss der Hai aus Wasser auf die junge Kunoichi zu, welche von dem Angriff geradezu überrumpelt wirkte, doch konnte sie noch rechtzeitig ausweichen, um der Zerstörungswut der Attacke zu entgehen, welche daraufhin ins Leere ging. Sanft landete die Genin wieder auf ihren Füßen und blickte voller Entschlossenheit zu ihrem Gegner. Er war wirklich sehr stark, und wenn ihr nicht bald etwas einfiel, dann sah es finster aus. Er hatte die Kontrolle über diesen Kampf und konnte alles in die gewünschte Bahn lenken. So hatte sie im Augenblick keine Chance gegen ihn. Wenn das so weiter ging würde sie gegen ihn verlieren. Doch durfte sie nicht einfach aufgeben. Sie musste Naruto befreien. Sie würde ihn beschützen. Ihn retten. Immerhin hatte er es schon sooft für sie getan. Sie war es ihm schuldig. Außerdem war er ihr ein guter Freund gewesen, auch wenn sie sich wohl nicht immer korrekt ihm gegenüber verhalten hatte. Besonders zur Anfangszeit ihrer Zusammenarbeit. Doch inzwischen war das anders. Für sie war Naruto ein guter Freund geworden, und sie würde fast alles tun um ihm zu helfen. Deshalb würde sie jetzt nicht einfach aufgeben. So ging sie erneut in Position. Stand etwas weitab von Kisame auf einem kleinen Felsvorsprung. Das Gebiet hatte bereits arg unter dem Kampf der beiden gelitten, obwohl dieser erst seit kurzem zugange war. Bäume waren ausgerissen worden und lagen in der Gegend herum. Ein Krater zeichnete sich dort ab, wo Kisame sein Schwert in den Boden gerammt hatte. Und noch immer befand sich Naruto im Wassergefängnis des Nukenins und beobachtete weiter den Kampf zwischen dem Akatsukimitglied und der Kunoichi. Er hatte seine rechte Hand zur Faust geballt. 'Ich glaube an dich Sakura' sagte er zu sich im Gedanken. Vom Schwertmeister kam ein kurzes Lachen. Haifischhaut hatte er fest umklammert und musterte das Mädchen. Zwar war sie wirklich nur ein Genin, doch hätte er nicht gedacht, dass es solange dauern würde. Sie schlug sich wirklich wacker. Ziemlich beachtlich wenn man genauer darüber nachdachte. Doch war sie im Weg und nur ein Hindernis auf seinem Weg zum Ziel. Die oberste Priorität war hier den Jinchuriki gefangen zu nehmen und mit sich zu nehmen. Die anderen waren alle nur im Weg weshalb er sie ausschalten musste. Und das würde er auch. Mit einem Grinsen erkannte er, dass Sakura bereits schwer zu atmen begann. „Was ist? War das etwa schon alles? Und ich dachte du wolltest deinen Freund befreien. Wo ist dein Mut von vorhin geblieben? Waren das etwa alles nur leere Worte? Tu dir selbst einen gefallen und gib auf. Du kannst ihn nicht retten dummes Mädchen!“ kam es schließlich von dem Fischmenschen, welcher sie mit seinem Haifischgrinsen musterte. „Bis jetzt war es wirklich unterhaltsam, doch sollten wir die Sache langsam zu Ende bringen. Ich hab keine Zeit um mich mit dir aufzuhalten!“ Mit diesen Worten festigte sich sein Griff um das Schwert, woraufhin Sakura aufhorchte. Sicherlich würde er sie bald wieder angreifen. Und wenn es so weiter ging, dann würde dieser Kampf wirklich nicht mehr lange dauern. So hatte sie keine Chance. Sie musste kämpfen. Schließlich bereitete die Kunoichi ihr nächstes Jutsu vor. „Jutsu der Doppelgänger!“ Mit diesen Worten tauchten zwei Doppelgänger direkt neben der Kunoichi auf. Etwas anderes konnte sie nicht tun. Vielleicht konnte sie den Schwertmeister aus Kirigakure so ablenken. Es war immerhin einen Versuch wert. So stürmten die beiden Doppelgänger los, während die echte Sakura ihnen folgte. Kisame grinste jedoch nur. „Jämmerlich.“ mit diesen Worten holte er bereits zum Schlag aus, doch in diesem Augenblick sprang die Kunoichi auf die zusammengelegten Hände ihrer Doppelgänger und ließ sich so hoch in die Luft katapultieren. Schnell zog sie ein Shuriken hervor und ließ es auf den Gegner zusausen. Dieser war kurz überrascht von dieser Taktik. Sein Angriff traf die beiden Doppelgänger, welche daraufhin verschwanden und wehrte nun die Waffe ab, als ihm etwas auffiel. Ein zweites Shuriken flog direkt auf seinen Doppelgänger zu. „Was?“ Sie musste es wohl im Toten Winkel des ersten Shuriken versteckt haben. Anders konnte er sich das nicht erklären. Sakura indessen kam wieder auf dem Boden auf, und sah nach ob ihr Trick diesmal funktioniert hatte, doch wieder ging es daneben. Der Doppelgänger konnte erneut ausweichen, und so war ihre Anstrengung wieder einmal umsonst gewesen. Die Antwort von Kisame kam schnell. Er holte mit seinem Schwert zum Angriff aus und ließ dieses Auf die Kunoichi niedersausen, diese wollte ausweichen, doch letztendlich traf der Nukenin sie an der Schulter. Das nächste was man hören konnte waren die Schmerzensschreie von Sakura. „SAKURA!“ schrie Naruto, und musste zusehen, wie sich seine Freundin die Schulter hielt. Das war doch nicht möglich. Er hatte sie erwischt. Blut tropfte von ihrer Kleidung zu Boden. Die Schmerzen waren Höllisch. Vom Schwert war etwas von der Bandage die es umwickelt hatte abgerissen und dunkle Zacken kamen zum Vorschein. Sie war unachtsam gewesen. Das hatte sich sofort gerächt und jetzt war sie wirklich in Bedrängnis. Sie hatte keine Ahnung, wie sie sich diesmal aus der Affaire ziehen sollte. „Das wars für dich!“ kam es von Kisame, welcher sich vom Boden abfederte und bereit war wieder mit seinem Schwert zuzuschlagen. „Nein. Sakura!“ „Mach dich bereit zu sterben!“ 'Es tut mir so leid Naruto' dachte die Kunoichi noch, während sie die Augen schloss. Ein siegessicheres Grinsen zeichnete sich auf den Lippen des Fischmenschen ab. 'Das war's' ging es ihm durch den Kopf. „Yuken!“ „Was?“ Im nächsten Augenblick bekam der Nukenin nur noch mit wie ihn etwas hart an der Wange traf und er aus der Flugbahn geworfen wurde. Hart landete er auf dem Boden. Staub wurde aufgewirbelt, während Kisame über den Boden wirbelte und sich langsam wieder fing. Was war denn jetzt los? Hatte sie ihm etwa eine Falle gestellt? Nein das konnte nicht sein. Ihre beiden Doppelgänger hatte er ausgeschaltet. Suchend blickte er sich nach der Ursache des Angriffes um, und konnte sie auch bald entdecken. „Wer bist du?“ kam es gereizt von dem Nukenin, während er das schwarzhaarige Mädchen anblickte, welches Sakura wieder auf die Beine holte. Indessen waren die anderen Ninja noch immer mit Itachi beschäftigt, doch noch herrschte komplette Stille. Wie die Ruhe vor dem Sturm. Bis jetzt war von keiner der beiden Seiten ein Angriff erfolgt. Noch immer musterten sich die Kontrahenten angestrengt. Kakashi verweilte in Angriffsposition, während sich Itachi noch immer in den Bäumen befand. Sein Doppelgänger hatte vor Shino, Kiba und Sasame Stellung bezogen. „Tsuga!“ kam es schließlich von dem Inuzuka, welcher sich blitzschnell zu drehen begann, und so auf seinen Gegner zuschoss, doch dieser konnte mit Leichtigkeit ausweichen, und machte sich sogleich für seinen Gegenangriff bereit. Strumm platzierte er Mittel- und Zeigefinger vor seinem Mund und bereitete so sein Jutsu vor. „Feuerversteck: Jutsu der flammenden Feuerkugel.“ Mit diesen Worten begann der Uchiha eine gewaltige Welle aus Feuer zu speien, welche direkt auf die Vier Gegner zuschoss. Sasame schrie panisch auf, während Kiba wieder vor ihr in Stellung ging. Schon in diesem Augenblick traf das Feuer auf die drei Genin. Kakashi weitete seine Augen und wandte sich um, doch dieser Moment der Unachtsamkeit wurde sofort bestraft. Er merkte nur noch wie sich etwas bewegte, und konnte gerade noch drei Kunai ausweichen, bevor er wieder zu Boden ging. Im nächsten Moment bemerkte er bereits wie sich jemand hinter ihm befand. „Jetzt hab ich dich.“ Kapitel 8: Byakugan vs. Samehada -------------------------------- „Wer bist du?“ fragte der Nukenin wütend, und rieb sich kurz die Wange. Mit einem weiteren Gegner hatte er wirklich nicht gerechnet, doch von jetzt an würde er vorsichtiger sein. Noch einmal würde ihm solch ein Fehler sicherlich nicht unterlaufen. Jetzt war seine Wut erst Recht angefacht und er würde sie ohne Gnade auf seinen Feind niedergehen lassen und ihn besiegen. Auch wenn sie nun drei waren, hatten sie noch immer keine Chance gegen ihn. Einer war gefangen und die andere verletzt. Das waren wirklich keine guten Aussichten für die Genin, und das würde er sie auch zu spüren bekommen lassen. Das schwor er sich. „Hinata!“ kam es kraftlos von der Kunoichi, welche von der Hyuga gestützt wurde. Doch diese blickte gebannt auf das Schauspiel. In erster Linie galt ihre Aufmerksamkeit jedoch Naruto, der in einem Jutsu des Gegners gefangen war. Natürlich hatte sie Angst. Gar keine Frage. Doch musste sie ihn retten. Sie konnte nicht tatenlos zusehen, wie Naruto Schaden davontrug. Schließlich setzte die Hyuga Sakura auf einem Felsen ab und musterte diese mit einem Lächeln. „Ruhe dich aus Sakura. Ich werde jetzt Naruto helfen.“ kam es plötzlich von der schwarzhaarigen, woraufhin Sakura sie etwas überrascht anblickte. Damit hatte sie wirklich nicht gerechnet. Sonst war Hinata immer ziemlich zurückhaltend. Sie hätte nie gedacht, dass sie so mutig sein konnte. Schließlich nickte sie. „Du schaffst es.“ kam es von ihr, während sie sich die Wunde hielt. Doch die Hyuga hatte sich schon vollkommen dem Fischmenschen zugewandt, welcher sie abwartend anblickte. „Ich muss zugeben. Der Angriff war nicht schlecht, und ich war nicht darauf vorbereitet, doch ein zweites Mal wirst du nicht solch ein Glück haben meine kleine. Du wirst das ganze nur noch etwas hinauszögern.“ Mit diesen Worten machte sich Kisame kampfbereit, doch Hinata schien entschlossener denn je. 'Ich darf jetzt keine Angst haben. Ich muss Naruto helfen.' mahnte sie sich selbst im Gedanken, während sie ebenfalls in Angriffsstellung ging. „Byakugan.“ Mit diesen Worten wurde Kekkei Genkai des Hyuga Clans aktiviert. So musterte Hinata ihren Gegner. 'Er hat eine unglaubliche Menge an Chakra. Ich muss aufpassen' erkannte das Mädchen. Doch würde sie sich davon nicht einschüchtern lassen. Sie durfte nicht zögern. Sie musste stark sein. Für Naruto. So sammelte sie ihr Chakra in ihren Handflächen an, um sich für ihr Taijutsu vorzubereiten. Doch ließ sie Kisame keinen Augenblick aus den Augen, denn schon die kleinste Unachtsamkeit würde hier sicherlich große Probleme nach sich ziehen. Sie musste sich vorsehen. Mit diesem Gegner war sicherlich nicht zu spaßen, wenn er Naruto und Sakura so leicht außer Gefecht setzen konnte. In diesem Augenblick stieg jedoch schon dichter Nebel auf, so dass Hinata kurz umhersah. Der Nebel war so dicht, dass sie selbst durch ihr Byakugan kaum etwas sehen konnte. Sakura bemerkte sofort was es war. „Hinata sei vorsichtig. Er versteckt sich im Nebel, nur um irgendwann aus dem Hinterhalt anzugreifen.“ warnte die Kunoichi vor. Doch eigentlich sollte Hinata ja kein Problem durch ihr Byakugan haben, doch dieser Nebel war anders als der von Zabuza damals im Reich der Wellen. Etwas stimmte nicht. 'Dieser Nebel ist mit Chakra angereichert. Deshalb kann ich kaum etwas sehen' kam es im Gedanken von Hinata. Eigentlich war es eine gute Taktik, da man mit dem Byakugan das Chakra seines Gegners sah, und wenn der Nebel mit Chakra angereichert war würde es sicherlich nicht leicht sein Kisame zu finden. Sie musste sich konzentrieren. Ihren Augen durfte sie nicht vollständig trauen. Sie musste sich hier auch auf ihre anderen Sinne verlassen. So schloss sie schließlich die Augen. Konzentrierte sich genau auf ihr Gehör. So konnte sie gerade noch rechtzeitig einem Angriff des Nukenins ausweichen. Kraftvoll sprang sie über das Schwert des Ninjas hinweg und machte sich zum Gegenangriff bereit. Sie holte zum Schlag aus, doch verfehlte sie Kisame nur knapp. Weitere Schläge gegen den Gegner aus Kirigakure folgten, doch diese blieben ebenfalls ohne Erfolg. Er war wirklich sehr schnell. Und er hatte einen Vorteil. Er konnte sich überall im Nebel verstecken und angreifen. Irgendwie musste sie es schaffen trotz alledem gegen ihn anzukommen. Das Leben ihrer Freunde hing davon ab. Besonders das von Naruto, denn diesem ging langsam sein Chakra aus. Lange würde er nicht mehr durchhalten. Und er konnte nur tatenlos zusehen, wie seine Freundin ihn gegen den scheinbar übermächtigen Gegner verteidigte. Dieser holte erneut mit seinem Schwert zum Schlag gegen die Genin aus, und traf sie am Rücken. Doch wenig später verpuffte sie bereits und ein Holzstamm kam zum vorschein. 'Das Jutsu des Tausches. Hätte ich mir denken können' kam es von Kisame. „Yuken!“ Schnell wandte der Nukenin sich um, um einem weiteren Schlag von Hinata zu entgehen und mit seinem Samehada anzugreifen. Doch wieder verpuffte Hinata. „Was? Ein Doppelgänger?“ „Yuken!“ Erschrocken schnellte Kisame herum, doch konnte nicht mehr rechtzeitig ausweichen und wurde von dem Schlag der Hyuga aus voller Kraft getroffen. Zwar erwische sie ihn nicht oft, doch waren die Schläge nicht zu verachten. Doch langsam fand er gefallen an diesem Kampf. Langsam aber sicher wurde der Schwertmeister richtig warm und war bereit seine volle Kraft zu entfalten. „Sehr gut kleine. Das macht wirklich spaß. Doch genug der Aufwärmübungen. Lass uns anfangen zu kämpfen.“ meinte der Fischmensch Finster und bereitete sein nächstes Jutsu vor. Hinata ging sofort in Verteidigungsstellung. „Wasserversteck: Ausbrechende Wasserschockwelle.“ Mit diesen Worten begannen sich Tonnen von Wasser aus Kisames Mund auf Hinata zuzubewegen. Diese weitete die Augen, und konnte gerade noch der ersten Welle ausweichen, welche begann das Gebiet zu überfluten Der Pegel stieg langsam an. Mit ihm auch der Wasserdoppelgänger von Kisame welcher Naruto noch immer im Wassergefängnis behielt. Sakura sammelte ihr Chakra und bereitete sich darauf vor auf dem Wasser zu laufen. Doch war es ein Problem für Hinata, da sie diese Technik nicht so gut beherrschte. Es funktionierte nur manchmal. Sie durfte dieses Risiko eines Fehlschlags im Augenblick nicht eingehen. So musste sie sich auf einem der höher gelegenen Felsen niederlassen. Gespannt blickte sie zu Kisame, welcher seine Attacke beendet hatte, und grinsend auf die Hyuga niederblickte. „Was ist los? Hast du Angst vor etwas Wasser?“ fragte er schließlich mit finsterer Miene, während er sich wieder zum Angriff bereit machte. Erneut schoss der Nukenin hervor und holte mit seinem Schwert zum Angriff aus. Hinata konnte im letzten Moment ausweichen und sprang auf einen anderen Felsen über. Das Blatt hatte sich schlagartig gewendet. Nun war sie ganz klar im Nachteil, und das wusste der Gegner und dies würde er sicherlich erbarmungslos ausnutzen. Doch durfte sie nicht aufgeben. Ihr Blick glitt zum Wassergefängnis. Noch immer war Naruto gefangen. Nun musste sie ersteinmal eine Verteidigung aufbauen. Kisame indessen bereitete bereits den nächsten Angriff vor. „Jutsu des Haifischgeschosses!“ Diesmal schossen mehrere Haie auf Hinata zu. Bereit zuzuschlagen, doch die Hyuga konzentrierte sich. „64 schützende Hände!“ Mit diesen Worten begann sie zurückzuschlagen, und das mit Erfolg. Die Haie waren nicht in der Lage ihre Verteidigung zu durchdringen. Sakura beobachtete das ganze mit erstaunen. Hinata hatte sich wirklich sehr verbessert. Sie war seit den Chunin-Auswahlprüfungen viel stärker geworden. Das merkte man sofort. Und so einfach würde sie sicherlich nicht aufgeben. Voller Entschlossenheit wehrte die Hyuga weitere Haiangriffe ab, bis der Angriff schließlich endete. Langsam öffnete die schwarzhaarige ihre Augen, und blickte sich um. Doch von ihrem Gegner war keine Spur. „Pass auf Hinata er ist direkt hinter dir.“ Völlig überrascht wirbelte die Hyuga herum, und sah gerade noch wie das Schwert Haifischhaut auf sie zukam. Doch konnte sie gerade noch hochspringen und landete auf dem Schwert. „Yuken!“ rief sie und holte zum Schlag gegen den Nukenin aus. Dieser wurde erneut von ihrem Angriff getroffen. Sakura blickte zu den Beiden. 'Das ist meine Chance' kam es schließlich, und so setzte sich die Kunoichi in Bewegung. Fast engelsgleich glitt sie über das Wasser. Direkt auf den Doppelgänger von Kisame zu. Das Kunai hatte sie bereits gezogen. Kisame erkannte erst zu spät was passiert war, und konnte nichts mehr unternehmen. Der Doppelgänger verpuffte, und das Wassergefängnis wurde aufgelöst. Schwer prustend kam Naruto auf dem Wasser auf, und wurde sogleich von Sakura auf die Beine gehoben. „Alles in Ordnung?“ kam es von der Kunoichi, woraufhin der Fuchsjunge nickte. „Ja. Aber du bist verletzt Sakura.“ meinte er und deutete auf die noch immer blutende Schulter der Genin, doch diese lächelte nur. „Es geht schon. Hauptsache dir geht es gut Naruto.“ sagte sie fast bemutternd und blickte den Blondschopf an, welcher sich jedoch zu Hinata gewandt hatte. Er hatte ja schon gemerkt dass sie sich verändert hatte und stärker geworden war, doch das hier war unglaublich. Mit erstaunen beobachtete wie die junge Ninja den Schlägen des Nukenin auswich und zu Gegenangriffen ansetzte. Noch immer kämpfte sie. „Wir müssen ihr helfen.“ kam es von Naruto, woraufhin Sakura nickte. Die Hyuga war noch immer im Kampf mit Kisame vertieft, so dass sie gar nicht mitbekommen hatte, dass Naruto aus dem Wassergefängnis freigekommen war. Sie hatte doch im Augenblick gar nicht die Zeit darüber nachzudenken, da sie immer wieder von neuem dem Schwert des Nukenin ausweichen musste. Dieser gab nicht auf und gab weiterhin seine starken Angriffe zum besten. „Du bist wirklich sehr zäh meine kleine. Das muss ich dir neidlos zugestehen. Doch sieh es endlich ein. Du zögerst das unvermeidliche nur hinaus. Letztendendes hast du doch keine Chance auf den Sieg über mich. Ich könnte noch stundenlang weiterkämpfen, doch du nährst dich der Erschöpfung.“ Er hatte Recht. Die Hyuga atmete schwer, und konnte sich kaum noch auf den Beinen halten. Der Kampf hatte ihr viel Kraft abverlangt. Zuvor war sie noch nie auf solch einen Gegner getroffen. Der Akatsuki zeigte nicht einmal Anzeichen von Erschöpfunf. Er war noch topfit. In diesem Augenblick kam Hinata die Gewissheit. Sie konnte diesen Kampf nicht gewinnen. Zwar hatte sie ihm etwas zusetzen können, doch letztenendes war er ihr haushoch überlegen. Und das wurde jetzt deutlich. Sie konnte kaum noch seinen Angriffen ausweichen, und so würde es unweigerlich irgendwann dazu kommen, dass er sie treffen würde, und dann würde der Kampf sicherlich schnell entschieden sein. Der Fischmensch musterte die schwarzhaarige kurz. 'Ich hätte wirklich nicht gedacht, dass ein Genin so stark sein kann. Ich habe nicht damit gerechnet dass sie es schafft mich solange aufzuhalten. Doch letztendlich ist sie mir nur im Weg. Sie ist nicht von Wert für uns.' ging es dem Ninja aus Kirigakure durch den Kopf, während er die junge Genin weiter musterte. Sicherlich war Itachi derweil noch immer mit Kakashi beschäftigt. Doch war sich der Schwertmeister sicher, dass auch er nicht sonderlich lange brauchen würde. Immerhin war er ein starker Nukenin, der sogar Kakashi um längen übertraf. Ihm konnte man nicht so leicht etwas entgegensetzen. Nein. Sicherlich war er schon soweit den Kampf zu ende zu bringen. Also musste Auch Kisame langsam zum Ende kommen. Natürlich hatte dieser noch nicht gemerkt dass Naruto längst frei war. Er war viel zu abgelenkt von seiner Gegnerin, welche seine vollste Aufmerksamkeit forderte. Bei der anderen war es wirklich um einiges einfacher gewesen. Schließlich ging der Ninja erneut in Kampfposition. „Also gut. Ich muss sagen ich bin erstaunt von deinen Fähigkeiten. Ich hätte nicht gedacht, dass du dich wirklich solange zur Wehr setzen kannst. Es gibt nicht viele die mit mir mithalten können. Du solltest dich geehrt fühlen, dass ich es bin der dich besiegt. Ich hoffe jedoch, dass du dich von deinen Freunden verabschiedet hast, bevor du diesen Kampf begonnen hast, denn du wirst sie nicht wieder sehen.“ Hinata schloss die Augen. Also das war jetzt das Ende? Nachdem sie so tapfer gekämpft hatte? Das konnte nicht sein. Das durfte es nicht. 'Na...Naruto' „Es reicht!“ „WAS?“ Erschrocken wandte sich der Nukenin um, und konnte gerade noch sehen, wie sich ein Schatten auf ihn zubewegte. Der Junge war wieder frei. Wie hatte er das nur geschafft? Doch galt die Aufmerksamkeit von Kisame eher der leuchtenden blauen Energiekugel in der Hand des Jungen. 'Was ist das?' ging es ihm durch den Kopf, während er mit ansah, wie Naruto sich zum Angriff bereitmachte. „Rasengan!“ Kapitel 9: Auf biegen und brechen! ---------------------------------- „Jetzt hab ich dich.“ Entsetzt wandte sich Kakashi um. Er war abgelenkt gewesen, als Itachi eine gewaltige Feuerkugel gegen die drei Genin schleuderte. Noch immer tobten die Flammen, und bis jetzt war keiner der Ninja zu entdecken. Der Sensei befürchtete schon das schlimmste, doch hatte er im Augenblick selbst genug zu tun. Er musste sich gegen Itachi zu wehr setzen. Sein Linkes Auge hatte er geschlossen und blickte direkt durch sein Sharingan in Richtung des Uchihas, welcher ihm direkt gegenüber stand. Sein Blick war von Kälte durchtränkt – tödlicher Kälte. Dieser Mann war ein ernstzunehmender Gegner. Das hatte er schon oft genug bewiesen. Er war ein sehr gefährlicher Nukenin und war deshalb auch im Bingo Buch mit einem S eingetragen worden. Mit ihm musste man besonders vorsichtig sein. Nicht nur, dass er seinen Clan ausgelöscht hatte. Er war außerdem noch Mitglied in der berüchtigten Gruppe Akatsuki was ihn noch gefährlicher machte. Sein auftauchen hier konnte nur eins bedeuten. Er war wiedereinmal hinter Naruto her. Sein Partner kämpfte wahrscheinlich gerade gegen den Fuchsjungen und die anderen. Hoffentlich ging es ihnen gut. Er hatte ihnen Hinata zur Hilfe entsandt, doch sah er im Augenblick nicht wirklich etwas von Hoffnung. Dieser Angriff war überraschend gekommen. Niemand hatte ernsthaft damit gerechnet. Besonders nicht wo es in letzter Zeit so ruhig geworden war. Und jetzt waren sie erneut aufgetaucht und schienen entschlossener als jemals zuvor. Diesmal würden sie wohl nicht so einfach zu überwinden sein wie beim letzten aufeinandertreffen in Konoha. Nein. Diesmal würde es ein langer und harter Kampf werden, der sicherlich seine Zeit dauern würde. Bis jetzt jedoch hatte Kakashi nicht die geringste Ahnung, wie er im Kampf gegen Itachi vorgehen sollte. Sein Gegner war sicherlich auf alles vorbereitet. Ausserdem besaß er das Mangekyou Sharingan, das Bluterbe des Uchiha Clans, was ihn noch gefährlicher machte. Einfach so würde er ihn nicht besiegen können. Er musste wohl all sein Können aufbieten um gegen ihn etwas auszurichten. Währenddessen zog sich der Feuerball langsam aber sicher zurück, welchen der Doppelgänger von Itachi auf seine Gegner abgefeuert hatte. Die Luft brannte förmlich durch diesen starken Angriff, doch bis jetzt war nicht erkennbar ob er sein Ziel auch getroffen hatte. Noch immer schlugen die Flammen wild um sich. Doch langsam aber sicher neigten sie sich dem Ende zu. Abwartend blickte der Doppelgänger auf das sich bietende Schauspiel vor ihm. Er zeigte keine Regung, als er entdeckte, dass sein Angriff nicht erfolgreich war. Vor ihm befand sich eine riesige Kuppel aus Käfern, welche sich nun langsam wieder auflöste. Beiläufig bekam Kakashi dies mit und schien sichtlich erleichtert. Shino hatte im letzten Moment richtig reagiert und so das Leben der Genin gerettet. Kiba schien sichtlich erleichtert, doch war im Augenblick nicht der richtige Augenblick für eine Pause, denn noch immer befanden sie sich in Lebensgefahr. Langsam löste sich die Wand aus Käfern immer mehr. Shino blieb besonnen und musterte den Doppelgänger des Nukenins. Sasame war noch immer in Verteidigungsposition hinter Kiba. Es gab nicht wirklich etwas, das sie im Augenblick hätte tun können. Sie war noch ein Anfänger und in solch einem Kampf würde sie nur im Weg stehen. Es gab nichts was sie im Augenblick hätte tun können. Sie war auf die Hilfe der beiden Genin angewiesen. Akamaru hatte sich noch immer unter Kibas Jacke verkrochen und fiepte unruhig. Wer konnte es ihm verübeln? Immerhin war mit ihrem Gegner nicht zu spaßen, was sich ja schon während des Kampfes gezeigt hatte. Shino und Kiba waren jedoch fest entschlossen nicht aufzugeben. Es gab ja keine andere Möglichkeit und weglaufen kam sowieso nicht für sie in Frage. Auch wenn Kakashi es befohlen hatte. Erstens stand ihnen Itachis Doppelgänger um Weg und zweitens würden sie ihn nicht im Stich lassen. Sie würden ihn auf ihre Art und Weise unterstützen. Doch fürs erste galt es den Doppelgänger loszuwerden. Währenddessen war zwischen Kakashi und dem echten Itachi ein Kampf mit Kunai Messern entbrannt. Hierbei wandte der Jonin jedoch einen Trick an. Gai hatte ihm einmal gesagt dass man anhand der Fußbewegungen die nächsten Schritte eines Gegners sehen könne, und genau das versuchte er. Und bis jetzt bewährte sich diese Taktik sehr gut, doch gab es im Augenblick keine Möglichkeit durch die Verteidigung des Nukenin zu brechen. Sie ließ keinerlei Lücken, so dass es unmöglich schien ihn zu treffen. Doch irgendwann würde er sicherlich einen Weg finden. Bis dahin hieß es weiterkämpfen. Und das tat er. Schnell holte er zu einem Tritt aus, dem Itachi jedoch mühelos ausweichen konnte, bevor er zum Gegenschlag mit seinem Kunai ansetzte. Eine gute Seite hatte das ganze ja: Solange Itachi im Nahkampf war konnte er seine Jutsus nicht einsetzen. Das musste Kakashi ausnutzen, doch natürlich stellte sich hierbei auch die Frage wie lange der Uchiha dieses Spielchen mitspielen würde. Immerhin hatte er ein klares Ziel vor Augen, von dem er sich sicherlich nicht so einfach ablassen würde. Sein Ziel war es den Jinchuriki mit sich zu nehmen. Akatsuki brauchte ihn für die Erfüllung seiner Pläne. Und dieser lächerliche Kopier Ninja würde ihn sicherlich nicht aufhalten. Es war alles genaustens geplant, so dass es für sie gar keine Möglichkeit gab sich in irgendeiner Weise gegen ihn zu wehren. Er hatte alle Vorteile auf seiner Seite, sowie auch das Überraschungsmoment. Nein. Diesmal würde man sich ihm nicht so einfach in den Weg stellen können wie beim letzten Mal. So ging der Kampf schließlich weiter. Die Kunai trafen immer wieder von neuem aufeinander, und langsam aber sicher erhöhte sich auch die Geschwindigkeit des Kampfes mit jedem Angriff den die beiden führten. Es war ein Duell auf wirklich hohem Niveau. Das war kein einfacher Kampf mehr. Hier konnte man als unerfahrener oder Anfänger nichts mehr ausrichten. Kurz umkreisten sich die beiden Kontrahenten und fixierten einander, bevor sie wiedereinmal zum Schlag ausholten. Beide Klingen verkeilten sich kurz ineinander, bevor Kakashi zum Schlag mit der Faust gegen Itachi ausholte, doch dieser konnte problemlos ausweichen und sich etwas Platz schaffen. Doch setzte der Jonin direkt wieder nach, um ihm nicht die Chance zu geben eines seiner Jutsus anzuwenden, denn dann würde er sicherlich im Nachteil sein, und das konnte er sich in diesem Kampf nicht leisten. Er durfte seinem Gegner nicht die Chance geben einen Angriff auszuführen. Schließlich schaffte es Itachi jedoch durch einen gut geführten Schlag Kakashi einige Meter nach hinten zu werfen, so dass ein großer Platz zwischen den beiden frei wurde. Finster blickte der Nukenin den anderen an. „Schluss mit den Spielchen. Es wird Zeit, dass wir mit dem Kampf anfangen.“ Am Fluss war Kisame währenddessen mit Hinata, Sakura und Naruto in einen Kampf verwickelt. Letzterer war gerade dabei sein Rasengan auf den Gegner zu werfen, welcher völlig überrascht schien. 'Wie hat es der Junge nur geschafft aus dem Wassergefängnis zu entkommen? Das ist wirklich erstaunlich. Er ist gefährlicher als wir dachten.' ging es dem Fischmenchen durch den Kopf, während er sah wie sich die leuchtende Kugel aus Chakra immer weiter nährte. Doch reagierte der Schwertmeister rechtzeitig und riss Haifischhaut in die Höhe, so dass der Angriff des Ninja gegen das Schwert prallte. Kisame wurde durch die Wucht des Treffers nach hinten geschleudert und wirbelte durch das Wasser. Doch hatte er ihn verfehlt. Nur sein Schwert wurde getroffen, doch hatte dies keinen Schaden davon getragen. Nur die Bandagen waren fast vollständig abgegangen. Schließlich hatte sich der ehemalige Jonin aus Kirigakure wieder gefasst und war in Position gegangen. Ihm gegenüber standen schließlich Naruto, Hinata und die verletzte Sakura, wobei die Hyuga sich noch immer sicher auf den Felsen befand. Grinsend beobachtete der Nukenin das Schauspiel, und stieß ein hohes und kaltes Lachen von sich. „Interessant. Ich hätte nicht gedacht, dass du dich aus dem Wassergefängnis befreien kannst. Wahrscheinlich hast du das deiner Freundin zu verdanken hm? Doch fühle dich jetzt nicht zu sicher. Ich bin noch nicht fertig mit euch.“ Mit diesen Worten flammte die Entschlossenheit in den Augen der drei Genin wieder auf. Naruto schien mutiger denn je zu sein. „Warts nur ab. Ich werde dich besiegen. Ich gebe nicht auf. Das ist mein Ninja Weg, und irgendwann werde ich Hokage sein verlass dich drauf!“ Seine Worte strotzten nur so vor Entschlossenheit, doch Kisame konnte dem ganzen nur ein weiters Lachen entgegenbringen. „Du? Hokage? Du hast es noch nicht einmal geschafft dich alleine aus meinem Gefängnis zu befreien. Mit solch einem schwachen Können wirst du niemals Hokage, und jetzt werde ich dir auch zeigen warum.“ Mit diesen Worten ging er wieder in Position. Sein Schwert steckte er wieder in den Rücken, und ließ den Neben wieder dichter werden, so dass die anderen kaum noch die Hand vor Augen sehen konnten. Er war sogar noch mehr mit Chakra angereichert, so dass Hinata nun gar nicht mehr die Möglichkeit hatte irgendetwas zu sehen. Das würde sicherlich nicht einfach werden. Der Fuchsjunge konzentrierte sich. „Jutsu der Schattendoppelgänger.“ kam es von ihm, woraufhin 20 weitere Narutos erschienen, welche als Verteidigung dienen würden. Diese verteilten sich rund um die drei Genin. Bereit jeden Angriff des Gegners abzuwehren. Dieser lauerte im Nebel. Nur darauf wartend entgültig zuzuschlagen. Man konnte nichts sehen, doch Hinata wusste wie man sich dem zur Wehr setzen konnte. „Ihr müsst euch auf euer Gehör verlassen. Ihr könnt ihn zwar nicht sehen, aber wenn ihr euch gut genug auf euer Gehör konzentriert, dann könnt ihr herausfinden wo er ist.“ gab sie schließlich von sich, und blickte kurz zu Naruto. Sie war wirklich froh, dass er wieder frei war. Nicht auszudenken, was passiert wäre, wenn er noch länger im Wasser gefangen geblieben wäre. Sicherlich hätte er es nicht mehr lange durchgehalten. Soviel war sicher. Doch jetzt war wieder alles gut. Sie waren hier zusammen, und bereit um zurückzuschlagen. Sie waren zu dritt und er war alleine, und wenn sie sich wirklich koordiniert zur wehr setzten, dann würde ihr Gegner in die Knie gezwungen werden. Na gut dies mochte im Augenblick noch Wunschdenken sein, doch konnte man nie wissen was einen erwartete. Es gab immer unvorhergesehene Wendungen, mit denen man einen Kampf für sich entscheiden konnte. Man musste nur genügend Vertrauen haben. Dann war man in der Lage jedes Hindernis zu überwinden, welches sich einem in den Weg stellte. Naruto war jedenfalls fest davon überzeugt, dass er seinen Gegner besiegen würde. Das war er ja immer. Das war eine besondere Eigenschaft an ihm. Wenn Freunde sich in Gefahr befanden, dann schaffte er es meistens sie aus ihrer bedrohlichen Lage zu befreien, und das würde er auch dieses Mal schaffen. Das schwor er sich. Er würde nicht aufgeben. Das war sein persönlicher Weg des Ninja, an welchem er mit eisernen Willen festhielt und diesen verfolgte. „Keine Sorge Hinata und Sakura. Ich werde euch beschützen!“ „Na-Naruto....“ „Ihr könnt euch auf mich verlassen!“ kam es wild entschlossen von dem Jungen, während er die beiden anderen anlächelte, und diese erwiderten es schließlich, denn sie wussten, dass sie sich ohne Probleme auf den Blondschopf verlassen konnten. „Sei dir da mal nicht so sicher.“ kam es schließlich aus dem Nebel, woraufhin die drei wieder aufhorchten. „Du hast den Ernst der Lage wohl noch nicht begriffen. Es ist aussichtslos. Jetzt zeige ich euch den Weg der Niederlage. Dies ist auch der passende Augenblick, um mein neustes Jutsu zu testen.“ kam es schließlich lachend aus dem Nebel, woraufhin die anderen wohl gezwungen waren abzuwarten. Was hatte er jetzt nur vor? Im Verborgenen begann Kisame das Jutsu vorzubereiten und sammelte sein Chakra. Es war an der Zeit dieses Jutsu ein für alle Mal zu beenden, und das würde er auch. Langsam begann er die nötigen Fingerzeichen zu machen, bis er schließlich bereit war. „Das wars! Wasserversteck: Jutsu des Riesenwasserfalls!“ Die drei Ninja blickten erschrocken in Richtung des Nebels. Wenig später konnten sie auch schon das gewaltige Rauschen vernehmen, welches sich langsam den Weg in ihre Richtung bahnte. Alle drei waren gefasst. „Achtung!“ In diesem Moment schossen die Wassermassen auf die Drei Ninja hinab und erwischten sie. Alle drei waren völlig hilflos, und wurden in alle Richtungen geschleudert. Naruto konnte gerade noch sein Chakra konzentrieren um nicht unter Wasser gezogen zu werden. Sakura wurde kurz fortgespült, konnte sich jedoch dann ebenfalls wieder langsam auf den Beinen halten. „Wo ist Hinata?“ kam es von dem Blondschopf. Er merkte nicht wie die Hyuga langsam aber sicher in den Fluten versank. Er konnte keine Spur von ihr entdecken. Von Kisame kam ein finsteres Grinsen. „Einer Weniger...“ Kapitel 10: Gegen das Feuer --------------------------- „Das hat bereits lange genug gedauert. Dieses Kräftemessen interessiert mich nicht. Du weißt sicher, warum ich hier bin Kakashi.“ kam es mit kalter und emotionsloser Stimme vom Uchiha, und natürlich war es dem Jonin bewusst. Schon damals, als er und sein Mitstreiter in Konoha aufgetaucht waren, war klar geworden dass man es auf den neunschwänzigen Fuchs in Naruto abgesehen hatte. Das war Akatsukis Ziel. Deshalb waren sie auch jetzt hier. Um Naruto mitzunehmen, doch einfach würde er es ihnen nicht machen. Er würde den Jungen beschützen. Solange es für ihn möglich war und nicht eher aufgeben. So musterte er seinen Gegner durch sein Sharingan. Er war sich sicher, dass es jetzt ernst werden würde. Itachi war ein ernstzunehmender Gegner, der sich nicht zu lange mit unwichtigen Dingen aufhielt. Das wusste der Kopierninja genau. „Ich hätte eigentlich drauf kommen können, dass du dein Ziel nicht so einfach aufgibst. Oder Itachi? Spätestens seid deinem Auftauchen in Konoha.“ kam es weiter von Kakashi, während er abwartete was nun Itachis erste Schritte waren. Doch dieser stand einfach nur da und schloss kurz seine Augen. „Es ist nun mal so, dass für Akatsuki es oberste Priorität hat, dass ich Naruto mit mir nehme, und es gibt nichts was du dagegen unternehmen kannst.“ antwortete er schließlich wieder, und blickte seinen Gegner an. Gut man durfte ihn sicherlich nicht unterschätzen. Das würde er jedoch auch nicht. Er hatte viel Kampferfahrung, und wusste dass man bei einem Gegner wie Kakashi immer auf alles gefasst sein musste. Doch im Augenblick war er im Vorteil, denn sein Gegner wusste nicht, was er geplant hatte und so hatte er auch noch immer das Überraschungsmoment auf seiner Seite, welches er auch nutzen würde ohne zu zögern. So begann der Uchiha seinen Angriff und begann Fingerzeichen zu formen. Sofort ging der Jonin auf Abstand. Bereit sich gegen Itachis Jutsu zu verteidigen. So konnte er bereits jetzt schon sehen, welche Technik man gegen ihn anwenden würde, und konnte so ausweichen. „Feuerversteck: Jutsu der flammenden Feuerkugel.“ Mit diesen Worten spie Itachi eine große Menge Feuer, welche sich zu einer Kugel formte die direkt auf den Gegner zuraste, doch Kakashi konnte ausweichen und zog seinerseits drei Kunai. Diese warf er direkt auf Itachi, welcher jedoch auswich und direkt die nächste Feuerkugel auf seinen Gegner schleuderte. Das Gebiet nahm natürlich Schaden, und die große Wiese wurde in Brand gesetzt. Es hatte seit Tagen nicht geregnet, so dass das Feuer noch am effektivsten wirkte und sich gut ausbreiten konnte. Kakashis Augen weiteten sich, und er machte sich erneut daran der Attacke mit einem Sprung auszuweichen und seinen Gegenangriff vorzubereiten. Im nächsten Augenblick klang es so, als würden mehrere Vögel über die Kämpfer hinwegziehen, als man jedoch sah dass sich langsam Blitze um Kakashis Handfläche verteilten. Dies war Chidori. Eines seiner stärksten Jutsus und mit dieser Attacke rannte er nun auf Itachi zu und traf ihn mit einem heftigen Schlag. So sah es zumindest zu Anfangs aus, doch schnell wurde klar dass der Treffer daneben gegangen war, als sich der Uchiha langsam aber sicher in einen Schwarm von Krähen verwandelte die sich nun in alle Richtungen verteilten bis sie schließlich verschwunden waren. Der Jonin blickte suchend umher, und wich dabei dem immer größer werdenden Feuer aus. Von Kiba und den beiden anderen war er komplett abgeschnitten, doch hoffte er das es ihnen gut ging. Diese hatten ebenfalls einen harten Kampf zu beschreiten. Langsam aber sicher hatte sich die Wand aus Käfern komplett gelichtet und die Käfer waren zu Shino zurückgekehrt, welcher noch immer mit Kiba vor dem Doppelgänger Itachis stand. Dieser blickte die beiden jedoch wortlos an, während der Inuzuka sein nächstes Jutsu vorbereitete. „Vierbeiner Technik!“ Mit diesen Worten stellte sich der Junge auf die Hände und die Füße und wurde langsam aber sicher von immer mehr Chakra umgeben. Die Fingernägel ähnelten nun eher Krallen, und auch die Zähne waren Markanter geworden. So ging der Genin in Angriffsposition und war bereit den Kampf fortzusetzen. So stürmte er auf den Doppelgänger Itachis zu, welcher jedoch gekonnt ausweichen konnte und seinerseits nun wieder mit Kunaimessern attackierte, doch konnte der Inuzuka diesem Angriff ausweichen, doch war auch Shino dabei einen Angriff durchzuführen und befahl einer Menge Käfer sich auf Itachi zu stürzen. Sie formten sich zu einer Art Speer aus Käfern, welcher nun auf den Doppelgänger zustürzte. Im nächsten Augenblick waren die zwei Genin doch abgelenkt, als Feuer ausbrach. Dies musste sicherlich vom Kampf mit Kakashi und Itachi kommen. Schnell erkannten die zwei, dass es hier gefährlich wurde. Kiba nahm Sasame bei der Hand und floh mit ihr von den ausschlagenden Flammen, die jedoch immer größer wurden. Shino versuchte so gut es ging ihnen mit seinen Käfern den Rücken zu decken, was jedoch nicht so einfach war, da sich das Feuer mit rasender Geschwindigkeit ausbrach und drohte die drei Ninja einzukesseln. Sasames Augen weiteten sich, als die Flammen plötzlich vor ihnen aufschlugen und sie komplett einhüllten. Sie saßen in der Falle und es schien keinen Ausweg zu geben. Es wurde immer heißer, so dass die drei zu schwitzen begannen. Auch Akamaru hatte unter der Hitze zu leiden. Vorsichtig blickte Kiba sich um, und entdeckte direkt vor sich eine Gestalt in den Flammen: Itachi. Der Inuzuka musste sich eingestehen, dass er gegen diesen Gegner nicht den Hauch einer Chance hatte. Er war einfach viel zu mächtig als dass man effektiv was gegen ihn ausrichten konnte, doch galt es im Augenblick Sasame zu beschützen und auf sie aufzupassen. Alles andere war egal. Auch wenn die Lage langsam aber sicher wirklich gefährlich wurde. Shino reagierte jedoch schnell und begann eine Kuppel aus Käfern um die drei zu Formen, welche sich schließlich verhärtete. So waren sie fürs erste vor den Flammen in Sicherheit, doch auf Dauer war das nicht die Lösung. Es musste ihnen etwas anderes einfallen. „Was jetzt?“ kam es von Kiba, während er Shino anblickte. „Ich habe keine Ahnung. Er ist viel zu stark für uns. Im Augenblick müssen wir uns verteidigen und abwarten. Wir müssen uns schnellstens eine Lösung einfallen lassen wie wir hier rauskommen, denn ansonsten sehe ich schwarz für uns.“ kam es vom Aburame, welchem der Schweiß von der Stirn tropfte. Selbst innerhalb der Kuppel konnte man die enorme Hitze deutlich spüren. So zeigte sich dass diese Verteidigung langfristig nicht helfen würde, da die Hitze ihnen hier drin weiter schaden würde. Es wirkte wie eine Art Ofen konnte man sagen, so dass es von äußerster Wichtigkeit war schnellst möglichst einen Weg zu finden sich dagegen zur Wehr zu setzen. „Feuerversteck: Jutsu des mystischen Phönixfeuers!“ Mit diesen Worten schossen mehrere Feuerbälle aus dem Mund des Uchihas auf Kakashi zu, welcher erneut ausweichen konnte. Doch musste er sich dabei vorsehen nicht von den Flammen des Feuers verschlungen zu werden, was sich jedoch als schwer herausstellte da inzwischen das gesamte Gebiet brannte. Er musste sehen, dass er schnellstens mit den anderen Drei von hier verschwand, doch von diesen war keine Spur zu entdecken so dass der Jonin im Augenblick das schlimmste befürchtete. Er sorgte sich um die anderen, doch musste er sich auch auf den Kampf konzentrieren. Doch fiel ihm nichts ein, mit dem er wirklich etwas gegen den Uchiha ausrichten konnte, denn dieser hatte die Kontrolle über den Kampf und das wusste er wohl auch, denn immer weiter setzte er nach und schleuderte Kakashi neue Feuerattacken entgegen, welchen er nur schwer ausweichen konnte. Der Nukenin beobachtete dies weiterhin mit einem ausdruckslosen Gesicht. Lange würde es nicht mehr dauern. Dann würde er als Sieger aus diesem Kampf hervorgehen und konnte ohne weitere Schwierigkeiten Naruto mitnehmen. Er hatte sich ohnehin schon zu lange mit diesem Gegner aufgehalten, so dass es langsam aber sicher an der Zeit war diesen Kampf zu beenden. Sicherlich war auch Kisame der Ansicht, welcher wohl gerade gegen den Fuchsjungen und seine Freunde kämpfte. Sicherlich würde sein Partner dabei keine sonderlichen Probleme haben, so dass sie schon bald von hier verschwinden konnten. Stumm blickte sich Itachi um, und merkte dass sein Kontrahent verschwunden war. In diesem Augenblick schoss eine Hand aus dem Boden und ergriff das Fußgelenk des Nukenin um ihn so unter die Erde zu ziehen, was schließlich auch gelang, doch ehe sich Kakashi versah befand er sich plötzlich selbst in der Erde, während Itachi über ihm stand und ihn mit ausdruckslosem Blick ansah. Für ihn war dieser Kampf jetzt zu ende, so dass er nun begann sich langsam in Krähen aufzulösen. Jetzt würde er sich das holen, weshalb er hier war und sich nicht weiter mit solchen Spielereien aufhalten lassen. Indessen schaffte es der Jonin sich aus der Erde zu befreien und sah sich um. Er konnte gerade noch ein paar Flammen entgehen. Er musste schnell den anderen helfen und so konzentrierte er erneut sein Chidori in seiner Handfläche, und schaffte es mit einem gezielten Schlag die Flammen zu teilen. Schnell bewegte er sich durch die frei gewordene Stelle und konnte sehen, wie sich gerade die Käferkuppel von Shino auflöste. Schnell reagierte der Jonin und schnappte die drei um mit ihnen zu flüchten, bevor die Flammen sie erwischen konnten. Sie landeten in sicherer Entfernung im Wald. Doch bemerkte man, dass das Feuer bereits schwächer wurde. Kurz blickte Kakashi zu den drei Ninja. „Alles in Ordnung bei euch?“ fragte er kurz, woraufhin sie nickten. Doch war im Augenblick keine Zeit um sich auszuruhen. Er musste sofort zu Naruto. „Einer Weniger...“ Narutos Augen weiteten sich, während er sich noch immer suchend nach Hinata umblickte. Sie musste ins Wasser gezogen worden sein. Er musste schnellstens handeln und sprang ins Wasser. Dann tauchte er unter. 'Ich komme Hinata!' ging es ihm durch den Kopf, während er immer tiefer tauchte um seine Freundin zu finden. An der Oberfläche stand Sakura nun alleine dem Fischmenschen gegenüber. Dieser blickte die Kunoichi grinsend an. Sie konnte ihn natürlich nicht sehen wegen des Nebels, welcher sich noch immer auf dem Feld befand. Langsam aber sicher nährte sich dieser Kampf dem Ende. Kurz blickte er zu Sakura. „Wie es aussieht ist dein Freund doch dümmer als ich dachte. Er wird eure Freundin nicht retten können.“ sagte er mit finsterem Blick, und wollte sein nächstes Jutsu vorbereiten. Die Kunoichi wusste, dass sie es nicht dazu kommen lassen durfte, doch wusste sie nicht was sie tun sollte. Sie musste ihn irgendwie davon abhalten seinen nächsten Angriff abzuwehren. Währenddessen war der Fuchsjunge tief untergetaucht, und entdeckte schließlich Hinata, welche immer tiefer hinab ins Wasser trieb. Sie war bewusstlos. Er musste sich so schnell es ging beeilen um sie zu retten. Andernfalls würde sie es nicht schaffen. Er brachte all seine Kraft auf um seine Freundin zu erreichen, doch herrschte mittlerweile eine gute Strömung, da das Wasser wohl langsam ablief. So fiel es ihm noch schwerer in ihre Reichweite zu kommen, doch hatte er keine Wahl. Er musste es einfach schaffen. Er wollte sie doch beschützen. Er dachte kurz zurück an die Chunin-Auswahlprüfung an den Kampf zwischen Hinata und Neji, als er erfahren hatte dass sie nur durch ihn so stark geworden war. Sie war für ihn stark gewesen, und das musste er jetzt auch sein. So kam er der Hyuga schließlich immer näher, und streckte seine Hand aus um ihre zu reichen. An der Oberfläche bereitete der Nukenin noch immer seinen nächsten Angriff vor, doch dann entschied er sich, doch erst die andere auszuschalten. So zog er schließlich wieder sein Schwert Haifischhaut und machte sich zum Angriff bereit. Schnell preschte der Nukenin hervor und holte zum Schlag gegen die Kunoichi aus, welche jedoch kurz darauf verpuffte. 'Was? Ein Doppelgänger. Wo ist sie?' ging es ihm durch den Kopf, während er sich umblickte. Doch von der Genin war keine Spur zu entdecken. Unter Wasser hatte Naruto Hinata endlich erreicht, doch hatte er kaum noch Kraft um an die Oberfläche zu gelangen. Hinata war schwer. Fast zu schwer konnte man sagen, doch würde er nicht loslassen und einfach aufgeben. Langsam ging ihm jedoch die Luft aus. Er blickte in Richtung Oberfläche und sah wie sich ein großer Schatten nährte, bevor er das Bewusstsein verlor. An der Oberfläche war bereits Itachi aufgetaucht und blickte Kisame kurz an. „Wo ist der Junge?“ fragte er mit ernstem Blick, woraufhin der Nukenin sich umblickte. „Ich denke der dürfte bewusstlos unter Wasser liegen.“ „Dann hol ihn!“ Kisame nickte und tauchte nun unter Wasser. Er schwamm ungewöhnlich schnell. Glitt fast durch das Wasser, was wohl daran lag das er wirklich eine Art Fisch sein musste. So bewegte er sich weiter in die Tiefe, als er plötzlich sah wie ihm eine Druckwelle entgegen kam. Schnell wurde der Nukenin wieder an die Oberfläche befördert und kam hart im Wasser auf. So hatte er auch keine Chance mehr das Jutsu des Nebels zu kontrollieren, so dass sich dieser löste Langsam kam der Schwertmeister wieder auf die Beine, und so blickten die beiden Mitglieder von Akatsuki auf einen Schatten, der sich langsam aus den Fluten erhob. „Wer ist das Itachi?“ fragte der Fischmensch interessiert, und deutete auf Jiraiya, welcher Hinata und Naruto unter seinen Armen hielt. In diesem Augenblick tauchte auch Kakashi mit Shino, Kiba und Sasame auf. Kisame wollte gerade sein Schwert ziehen, als Itachi ihn jedoch zurückhielt. „Komm Kisame. Wir gehen.“ Etwas entrüstet blickte der Nukenin seinen Kameraden an. „Aber..:“ „Wir gehen!“ „...in Ordnung...“ Mit diesen Worten verschwanden die beiden schließlich vom Kampffeld in den naheliegenden Wald. Doch schien Kisame nicht ganz zu verstehen was es damit auf sich hatte. „Warum Itachi? Wir hatten es fast geschafft!“ „Ein Kampf mit diesem Kräfteverhältnis wäre zum Nachteil gewesen. Außerdem haben wir unser Ziel erreicht.“ „Was?“ „Da du seine Freunde verletzt und angegriffen hast wird sich der Junge mit dem neunschwänzigen Fuchs sicher bald auf die Suche nach uns machen.“ Kisame grinste finster. So ging es auch. Das war sogar noch leichter, wenn die Beute zu einem selbst kam. Außerdem war es fürs erste sowieso besser wenn sie sich zurückzogen um neue Strategien auszuarbeiten. So verschwanden die beiden schließlich in den Tiefen des Waldes. Kapitel 11: Nachwirkungen ------------------------- „Sie atmet nicht!“ kam es verzweifelt von Sakura, während sie Hinatas Vitalzeichen überprüfte. Kakashi und Jiraiya befanden sich ebenfalls an ihrer Seite und versuchten der Hyuga zu helfen, während sich Kiba, Shino und Sasame um Naruto kümmerten. Akamaru lag beunruhigt daneben. Noch immer waren sie am Fluss. Nachdem Kisame verschwunden war, waer auch das Wasser wieder zurückgegangen und Naruto war schon nach kurzer Zeit wieder aus seiner Bewusstlosigkeit erwacht. Er hatte Schaden davongetragen, da er solange im Wassergefängnis des Nukenins verbracht hatte, und Hinata war letztendlich unter Wasser gezogen worden. Noch immer lag sie Starr am Boden. Während Skura versuchte sie zu reanimieren. Fast verzweifelt versuchte die junge Kunoichi erste Hilfe zu leisten, doch wurde sie langsam von Trauer überrannt. Der Fuchsjunge stand wie angewurzelt da und beobachtete seine Freundin. „Hinata...“ brachte er schwach hervor, während ihm vergangene Ereignisse durch den Kopf gingen. Er kannte Hinata schon lange, und sie war für ihn eine wirklich gute Freundin gewesen, auch wenn er nicht so viel Zeit mit ihr verbrachte wie zum Beispiel mit Sakura oder Sasuke früher. Trotzdem war sie ihm wichtig. So dachte er an Vergangenes zurück. Wie sie ihm oftmals beim Training beobachtet hatte. Wie sie immer an ihn geglaubt hatte und nie aufgegeben hatte. Wie sie für ihn stark gewesen war, und auch ihm manchmal geholfen hatte. Dabei kamen ihm die Chunin-Auswahlprüfungen wieder in den Sinn. Damals hatte er solch arge Probleme gehabt den Test zu schreiben. Doch war es Hinata welche ihm angeboten hatte von ihr abzuschreiben, obwohl sie deshalb selbat hätte durchfallen können. Dann erinnerte er sich an ihren Kampf gegen Neji, und wie er am Ende versprochen hatter für sie zu kämpfen. Er konnte sich genau daran erinnern. Als wäre es erst gestern passiert. Er erinnerte sich daran, wie Hinata stärker und stärker wurde. Langsam begannen sich Bilder aus der Vergangenheit mit der Gegenwart zu vermischen, und erst sah er die ihm gegenüber schüchterne Hinata, und dann die Hyuga wie sie am Boden lag, nachdem sie für ihn gekämpft hatte. Er ballte seine Hand zur Faust, während langsam Tränen über seine Wangen rannen, und er schließlich neben der Hyuga auf dem Boden saß um ihr ebenfalls zu helfen. Er stieß sogar Sakura zur Seite, und langsam begann er immer wieder Druck auf ihren Brustkorb auszuüben, und versuchte so sie zu reanimieren. Immer wieder von neuem wiederholte der Junge die Prozedur, bis er schließlich sein Gesicht über ihres legte, bevor sich ihre Lippen berührten, und er begann die Genin zu beatmen. Die anderen standen mit traurigem Blick dabei und beobachteten das ganze. „Hinata du darfst nicht aufgeben!“ kam es von dem Blondschopf, während er das Mädchen von neuem beatmete und versuchte ihr Herz zu reanimieren. Tränen waren inzwischen auch auf das Gesicht der Hyuga gefallen, doch noch wollte er nicht aufgeben. Machte weiter. Beatmete sie immer wieder von neuem. Sakura hatte ebenfalls zu weinen begonnen, so wie Sasame. Kiba und Shino blickten niedergeschlagen zu ihrer Teamkollegin, und selbst der Inuzuka hatte zu weinen begonnen. Der Aburame weinte zwar nicht, doch konnte man deutlich sehen, wie sehr ihn das ganze traf. Wie Hinata dort lag, und Naruto immer wieder von neuem versuchte sie ins Leben zurück zuholen. Ein letztes Mal beatmete der Junge die Hyuga und brach weinewnd über ihrer Brust zusammen. „Hinata...“ sagte er traurig, und nahm die Hand der Hyuga. „Es tut mir so leid...“ Er hatte versagt. Er konnte Hinata nicht beschützen, so wie er es ihr versprochen hatte. Und das würde er sich niemals verzeihen. Doch plötzlich schrack der Junge hoch, als der Druck gegen seine Hand erwidert wurde. „Na...Na...Naruto.“ Langsam hob der Fuchsjunge den Kopf, und sah wie die Hyuga langsam die Augen öffnete. Sakura war in einem Weinkrampf ausgebrochen und hatte sich an Kakashi geschmiegt, während der Sannin das ganze Schauspiel einfühlsam beobachtete. Naruto blickte direkt in die Augen Hinatas, welche ihn schwach anblickte. Kurz hustete sie, und spuckte Wasser aus. Doch sie lebte. Der Blondschopf wusste zum ersten mal in seinem Leben nicht was er sagen sollte. Doch war ihm in der Vergangenheit immer ein passendes Wort eingefallen. Doch dieses Mal nicht. Noch immer starrte er gebannt in die Augen der Hyuga, welche seine Hand hielt. Sie schien etwas überrascht zu sein, dass Naruto direkt neben ihr war. So nah. Und er weinte. 'Warum weint er?' ging es ihr langsam durch den Kopf, während sie in die betroffenen, und zugleich auch glücklichen Gesichter der anderen sah. Sie konnte sich nur noch daran erinnern, wie sie gegen diesen Mann gekämpft hatte um ihm zu helfen, bevor sie unter Wasser gerissen wurde. Danach war es dunkel um sie geworden. Doch hätte sie schwören können, dass Naruto versucht hatte sie zu retten. Und jetzt war er hier. Hier bei ihr. „Naruto...“ kam es wieder von der Hyuga, woraufhin der Fuchsjunge nicht anders konnte und sie einfach in den Arm nahm. Sie erschrak jedoch etwas. Doch fiel sie dieses Mal nicht wie so oft in Ohnmacht weil er ihr nahe war. Sie spürte nur, wie der Junge weinte. Bitterlich weinte. „Hinata ich bin so froh.“ kam es weiter von dem Jinchuriki, woraufhin die Hyuga den Kopf senkte. 'Na...Naruto' dachte sie sich. Jiraiya nickte nur anerkennend. Er stand neben Kakashi. Gerade noch rechtzeitig hatte er die Spur der Akatsuki richtig gedeutet und konnte sie retten. Nicht auszudenken, was passiert wäre wenn er etwas später gekommen wäre. Doch ging es allen gut, auch wenn der ein oder andere etwas angeschlagen war. Besonders Hinata und Sakura. Die Kunoichi war verletzt, so dass der Sannin sich ihr schließlich zuwandte. „Lass mich mal sehen.“ sagte er schließlich, und warf einen Blick auf die Verletzung der Kunoichi. Die Wunde saß tief. Es war ein Wunder, dass sie bei dem hohen Blutverlust überhaupt noch auf den Beinen stehen konnte. Sie musste schnellstmöglichst ins Krankenhaus um versorgt zu werden. Auch Naruto musste sich dringend ausruhen. Dieser hatte sich inzwischen wieder etwas beruhigt, doch noch immer verweilte er in der Umarmung, und auch die Hyuga wehrte sich nicht dagegen. „Was ist passiert?“ fragte sie schließlich langsam, woraufhin Sakura das Wort ergriff. Doch noch immer kämpfte sie mit ihren Tränen. Doch waren es eher Freudentränen. „Naruto hat....nachdem dieser Kerl uns angegriffen hat, und du unter Wasser gezogen wurdest. Da ist er sofort hinterher um dich zu retten!“ antwortete sie schließlich, woraufhin die Hyuga etwas überrascht reagierte. Doch fehlten ihr im Augenblick die Worte. 'Naruto...Naruto hat mich gerettet?' ging es ihr durch den Kopf, während sie den Fuchsjungen anblickte und langsam aber sicher wieder versuchte auf die Beine zu kommen. Der Jinchuriki half ihr so gut es ging, doch auch er war erschöpft. Die ganze Situation hatte ihn viel Kraft gekostet, doch würde er sich erst ausruhen, wenn die Gewissheit da war, dass es seinen Freunden gut ging, und nicht früher. Sie waren für ihn am wichtigsten. Seine eigene Gesundheit kümmerte ihn im Augenblick nicht sonderlich viel. Er war nur auf das Wohl seiner Freunde bedacht, so wie es bis jetzt immer gewesen war. (Nicht hauen, wenns jetzt bissel Out of charakter sein sollte, da ich mich größtenteils an die Charakteristiken aus dem Manga halte. Wenn dennoch was unstimmig sein sollte steinigt mich x]) Langsam bahnten sich die beiden Nukenin ihren Weg durch den Wald in Richtung Gebirge, welches östlich des Weidelandes lag. An vorderste Spitze stand Itachi. Hinter ihm folgte Kisame. Seid ihrem Abzug vom Kampfgebiet hatten die beiden kein einziges Wort mehr miteinander gewechselt. Natürlich war der Schwertmeister erzürnt wegen der ganzen Sache, denn immerhin war er kurz davor gewesen die Genin entgültig zu besiegen und den Fuchsjungen mit sich zu nehmen, nur am Ende war dann alles anders gekommen. Doch war dies sicherlich nicht das letzte Mal, dass sie aufeinander getroffen waren. Soviel war sicherlich klar, doch zählte jetzt erst einmal dass die beiden wieder Kräfte sammelten. Schließlich hatten sie fast den Waldrand erreicht, als der Uchiha plötzlich völlig abrupt stoppe und stehen blieb. Etwas verwundert tat es ihm Kisame gleich und blickte sich um. „Was ist los?“ fragte er etwas verwundert, während er sich nun ebenfalls in der Gegend umblickte. Doch antwortete der Uchiha nicht, sondern blickte sich mit seinem Sharingan um. Schließlich schloss er grinsend die Augen. „Zeig dich. Ich weiß dass du hier bist, Deidara!“ Der Fischmensch war etwas überrascht. Der Nukenin aus Konoha blickte nun empor zu einem Baum, auf dessen Stamm eine finstere Gestalt stand. Kisame erkannte sofort den Ring an seinem rechten Zeigefinger. Den azurblauen Drachen. Es war tatsächlich Deidara. „Gut beobachtet Itachi Un!“ kam es von dem Nukenin aus Iwagakure. Dem Dorf welches versteckt unter den Steinen lag. Sanft wehte das Haar des ehemaligen Jonin im Wind, während er die Beiden kurz von oben herab musterte. „Wie es den Anschein hat, hast du den Jinchuriki nicht bekommen Un? Umso besser ist dann wohl die Chance dass ich dir zuvorkomme. Yeah.“ kam es grinsend von dem Mitglied Akatsukis, während dieser noch immer auf den anderen herabblickte. Es würde Itachi sicherlich treffen, wenn er dem Nukenin zuvorkam und ihm diesen Junchiriki vor der Nase wegschnappte. SO konnte er auch gleich die Schande beseitigen, welche über ihn gekommen war als Itachi ihn damals im Kampf besiegt hatte. Bevor er Akatsuki sogesehen dann zwangsweise beigetreten war. Na gut dieses Thema spielte im Augenblick keine Rolle und auch so war es ihm inzwischen egal, doch war es einfach zu amüsant wenn er den Uchiha verärgern konnte. Immerhin hatte dieser ja so wie es schien versagt und so war es ja nur gerecht, wenn er jetzt seine Chance bekam, und diese würde er natürlich auch nutzen. Wann sonst hatte er schon mal die Chance dem Uchiha zuvor zu kommen? Wohl kaum. Kisame beobachtete die ganze Situation eher missmutig. „Was soll das Deidara? Ich dachte du wärest mit Sasori unterwegs. War dem nicht so?“ kam es fragend von dem Schwertmeister, woraufhin der andere nickte. „Meister Sasori verfolgt einen Jinchuriki. Außerdem hat er meine Kunst beleidigt. Yeah.“ kam es von dem Nukenin, welcher die beiden grinsend anblickte. Der Fischmensch schüttelte darüber nur den Kopf. „Dieses rumgeknalle nennst du Kunst Deidara?“ fragte der Mann aus Kirigakure grinsend, woraufhin der blondhaarige jedoch etwas erzürnt schien. „Kunst sollte nun mal nur für den Augenblick bestehen. Yeah.“ begann er schließlich. „Kunst ist eine Explosion Un!“ Itachi beobachtete das ganze eher missmutig. „Das reicht jetzt langsam. Was willst du Deidara?“ „Pain will euch sehen Un! Er verlangt einen Bericht über eure Jagd nach dem Jinchuriki. Yeah!“ Stumm blickte Itachi zu Deidara, und daraufhin widmete er seine Aufmerksamkeit seinem Partner, welcher etwas am Rande stand. „Komm Kisame. Wir sollten den Leader nicht warten lassen!“ kam es vom Uchiha, woraufhin der Fischmensch grinsend nickte. Deidara entfloh ein kurzes Grinsen, bevor er schließlich mit den beiden Nukenin verschwunden war. Kapitel 12: Bettruhe -------------------- Es war inzwischen Mittag im Dorf Konoha geworden. Es war ein angenehmer Tag und es stand keine einzige Wolke am Himmel. Wie üblich um diese Zeit gingen die meisten Bewohner ihrer normalen Arbeit nach. Auf den Straßen herrschte wie immer reges treiben. Auch die Ninja von der letzten Mission waren zurückgekehrt, und es hatte sich bereits einiges herumgesprochen was dort geschehen war. Man hatte erfahren, dass Itachi Uchiha von neuem aufgetaucht war und die Ninja in einen Kampf verwickelt hatte. Man wusste ja genau wer dieser Mann war, und das man bei ihm vorsichtig sein musste. Immerhin war er Akatsuki Mitglied und hatte damals außerdem noch seinen gesamten Clan alleine ausgelöscht. Außer Sasuke natürlich. Doch war er ja jetzt wieder verschwunden, auch wenn er tiefe Narben hinterlassen hatte. Denn man wusste, dass Hinata wohl gerade im Krankenhaus lag. Sowie auch Sakura, Kakashi und Naruto, wobei die beiden letzteren von Tsunade dazu verdonnert wurden auf Beobachtung zu bleiben, falls sich ihr Zustand verschlechtern sollte, was natürlich Naruto am allerwenigsten zusagte. Er wollte viel lieber weiter trainieren. Außerdem war mit dem Ausgang der Mission nicht zufrieden gewesen. Nur Kakashi schien dies nicht sonderlich viel zu kümmern. Die meiste Zeit des Tages verbrachte er ohnehin damit sein Buch Flirtparadies 2 weiterzulesen, welches ihn Hanzaki gegeben hatte. Dieser würde noch einige Tage mit Sasame hierbleiben. Diese war nun fest bei Sakura untergekommen, während ihr Ziehvater in einem Hotel untergebracht worden war. Doch war er nicht oft da, da er ja hier war um besondere Angelegenheiten zu erledigen. Und natürlich machte man sich auch Sorgen um die Genin welche im Krankenhaus lagen. Im letzten Moment war Jiraiya aufgetaucht und hatte ihnen das Leben gerettet. Tsunade war dafür schon ziemlich dankbar gewesen konnte man sagen, auch wenn die Mission letztendlich gescheitert war. So war es doch wichtiger, dass es alle überstanden hatten und niemand wirklich ernsthaft zu Schaden gekommen war. Hinata war ja mittlerweile außer Lebensgefahr. Wenn auch ziemlich angeschlagen. Die meiste Zeit schlief sie eigentlich nur und erholte sich. Wenn Kiba und Shino sie zusammen mit anderen besuchten, dann schlief sie meistens. Auch Sakura ruhte sich oft aus. Sie war zusammen mit der Hyuga auf ein Zimmer gelegt worden. Auch sie bekam viel Besuch. Besonders Lee kam des öfteren mal vorbei um nach ihr zu sehen. Eigentlich jeden Tag wenn man es so wollte. Doch war man natürlich auch bestürzt darüber, dass man diesen Angriff von Akatsuki nicht hatte kommen sehen, denn er war völlig überraschend gewesen, so dass es schon von Anfang an schwierig für die Ninja war. Doch hatte wohl jeder aus diesen Ereignissen gelernt. Na gut: Fast jeder. Naruto war letztendlich der gewesen, der noch am besten gelaunt war, auch wenn er durch seine gute Laune Kakashi manchmal den letzten Nerv raubte, denn dieser durfte sein Bett im Augenblick nicht verlassen, und war somit die ganze Zeit mit Naruto zusammen. An diesem Tag war es friedlich im Krankenhaus. Alle gingen wie gewohnt ihren Arbeiten nach. Im Zimmer von Naruto und Kakashi war es still. Auf dem Nachttisch von beiden stand jeweils eine Vase mit Blumen. Ino kam jeden Tag vorbei und brachte Frische Blumen. So war sie auch heute bereits dagewesen, und jetzt waren sie alleine. Naruto lag entspannt auf seinem Kopfkissen und starrte auf die weiße Decke des Zimmers. Seine Hände hatte er auf seinen Bauch gelegt. Die letzte Mission war wirklich nicht so gut ausgegangen, besonders zum Schluss. Er hatte sich ziemliche Sorgen um Hinata gemacht, da es zu Anfangs ja so aussah als würde sie das ganze nicht überstehen, doch zum Glück war es dann doch anders gekommen und jetzt waren sie alle wieder hier und es ging ihnen soweit gut. Kurz hob der Fuchsjunge den Kopf und blickte zu Kakashi, welcher in seinem Buch vertieft war. Das war eigentlich die beste Chance um mal nach Sakura und Hinata zu sehen. So zog er vorsichtig die Bettdecke zur Seite. Seine Kleidung lag neben dem Bett. Im Augenblick trug er eigentlich typische Krankenhauskleidung. So schlich er sich langsam aus dem Bett. Vorsichtig genug, damit Kakashi ihn nicht bemerkte und schlich langsam in Richtung Tür. „Sag mal Naruto? Wo willst du hin?“ kam es plötzlich, woraufhin der Fuchsjunge sich erschrocken umwandte. Kakashi hatte ihn bemerkt. „Ähhh also eigentlich wollte ich mal kurz auf die Toilette!“ kam es schließlich von dem Genin, woraufhin sein Sensei ihn prüfend anblickte. Naruto jedoch versuchte nicht irgendwie schuldig auszusehen oder dergleichen was jedoch schwierig werden dürfte denn immerhin kannte Kakashi seinen Schüler schon sehr lange, doch hatte das wohl auch einen Vorteil. So konnte er in Ruhe sein Buch weiterlesen und wurde nicht gestört. „Also gut.“ kam es schließlich vom Jonin, woraufhin sich dieser wieder seiner Lektüre widmete, und Naruto sichtlich aufatmete. Vorsichtig schob er die Tür des Krankenzimmers auf und schob sich in den Flur. Vorsichtig sah er sich um, doch noch hatte ihn keine der Schwestern entdeckt. Diese würden ihn wahrscheinlich sofort wieder in sein Zimmer schicken. Dabei hielt er es langsam nicht mehr aus hier. Am liebsten würde er wieder trainieren. Denn Jiraiya war ja auch wieder da. Doch ersteinmal würde er jetzt nachsehen wie es Sakura und Hinata ging. So schlich er langsam über den Flur in Richtung Nachbarzimmer, wo die beiden lagen. Kurz machte er halt als er Stimmen hörte. Ein Lächeln formte sich auf seinen Lippen als er Sakuras Stimme hörte. So öffnete er schließlich die Tür und stürmte in das Zimmer. „Hallo Sakura!“ kam es von dem Jungen, welcher jedoch jetzt erst merkte was Sache war. Sofort hatte sich die Kunoichi ihre Decke geschnappt. Eine Schwester hielt Tupfer und anderes medizinisches Zeug in der Hand, und blickten beide zu Naruto, wobei Sakura ziemlich rot geworden war, und den Fuchsjungen dann mehr als wütend anblickte. Dieser merkte, dass er wohl gerade zum falschen Zeitpunkt gekommen war. „NAAAAAAAARUUUUUUUTOOOOOOO! NA WARTE!“ Kakashi lag derweil in seinem Bett und las sein Buch, als er plötzlich Schreie hörte. Diese schienen von Naruto zu stammen. Dann hörte man etwas poltern. Anscheinend hatte der Junge mal wieder den falschen Zeitpunkt erwischt, so dass sein Sensei nur den Kopf schüttelte. Das war ja typisch Naruto. Immer wieder geriet er von ganz alleine in Schwierigkeiten. Schließlich formte sich ein Lächeln auf den Lippen des Jonin. 'Der Junge lernt nie dazu was solche Situationen angeht schätze ich' ging es ihm durch den Kopf, während er schließlich Schritte im Flur hörte. „Aua hey lasst mich los das tut weh.“ kam es von dem Fuchsjungen, als sich die Zimmertür öffnete und er von einigen Krankenschwestern wieder ins Zimmer zurückgebracht hatte. Man konnte deutlich den Abdruck einer Hand erkennen, was den Sensei schmunzeln lies. Derweil wurde Naruto wieder in sein Bett gebracht. „Klopf das nächste Mal besser an, wenn du dich schon unerlaubt aus deinem Zimmer stielst.“ kam es von einer Krankenschwester, woraufhin Naruto nur nickte und sich mit schmerzverzerrtem Gesicht die Wange rieb. „Na? Wie ist es gelaufen?“ kam es schließlich von Kakashi, woraufhin der Junge jedoch nicht antwortete sondern sich einfach nur in seine Decke einrollte. „Mädchen sind doof!“ kam es schließlich mosernd von dem Fuchsjungen. Woher hätte er denn wissen sollen, dass er gerade einen schlechten Moment erwischt hatte? Sicherlich würde das nochmal ärger von Oma Tsunade geben wenn diese davon erfuhr und Sakura würde sicherlich auch nicht sonderlich freundlich aufgelegt sein. Dabei wollte er ja wirklich nur sehen wie es ihr und Hinata ging und nichts anderes, aber wer verstand schon die Frauen? Hoffentlich war sie nur nicht zu nachtragend. Immerhin war es ja wirklich keine Absicht von ihm gewesen einfach so in ihr Zimmer reinzuplatzen. Sicherlich würde sich auch das bald rumsprechen, und er war schon auf die Kommentare von anderen Leuten gespannt die davon erfahren würden, doch im Augenblick war er ja noch hier und sollte sich richtig auskurieren. Und das würde er auch. Wann hatte man denn schon mal die Gelegenheit richtig zu entspannen? Das einzige Manko war nur, dass das Essen nicht sonderlich toll war, so dass der Junge auch versucht hatte zum Nudelsuppenstand zu gehen, doch kannte man seine Eskapaden und hatte ihn bereits am Eingang des Krankenhauses abgefangen, und ihm gedroht ihn ans Bett zu fesseln sollte er so etwas noch mal versuchen. So musste er sich wohl oder übel ersteinmal mit der Situation zufrieden geben, auch wenn dies nicht wirklich in seinem Interesse war, doch was sollte man schon großartig machen? Auch Tsunade bestand ja darauf dass er hierblieb und sie war ja eine Frau, mit der man sich besser nicht anlegte, auch wenn sie inzwischen Hokage war. Sicherlich würde sie auch nicht sonderlich erfreut sein, wenn sie von dem Zwischenfall mit Sakura erfuhr. Sicherlich würde es dann noch mal etwas geben weil er ja auch wieder unerlaubt sein Zimmer verlassen hatte. Naruto stieß einen Seufzer aus. Nun ja. Man hatte es eben nicht immer leicht als Ninja. Das wusste der Junge nur zu gut. Doch hoffte er natürlich auch, dass er schnell wieder aus dem Krankenhaus rausdurfte, doch konnte man ja nie wissen. Hoffentlich kam man nicht auf die Idee ihn aus Strafe noch etwas hier zu behalten. War ja so schon kaum auszuhalten. So blickte er schließlich kurz zu Kakashi, welcher wieder komplett in seinem Buch versunken war. „Sagen sie mal Sensei? Was soll an diesem Buch eigentlich so interessant sein?“ fragte der Fuchsjunge etwas neugierig. Bis jetzt hatte er es ja noch nicht geschafft einen Blick auf das Buch zu werfen. „Nun Naruto. Es ist ein Buch für Erwachsene, also von daher nichts für dich.“ kam es grinsend als Antwort von seinem Sensei, woraufhin der Fuchsjunge nur genervt die Augen verdrehte. Er würde sicherlich noch eine Gelegenheit bekommen in das Buch zu schauen. Wenn Kakashi mal aufs Klo musste, oder wenn er am schlafen war, dann würde sich sicherlich noch die Gelegenheit dafür bieten. „Denk gar nicht erst dran Naruto!“ kam es schließlich von Kakashi, woraufhin der Fuchsjunge etwas erschrocken wirkte. 'So ein Mist' ging es ihm durch den Kopf, während er sich tiefer in sein Kissen einschmiegte. Kurz gähnte er. Er hatte die Nacht nicht sonderlich gut geschlafen, so dass es sicherlich gut tun würde, wenn er jetzt ein kleines Nickerchen machte. So schloss er die Augen und dachte eine Weile nach. Vieles ging ihm durch den Kopf. Auch die Begegnung mit dem Fischmenschen im Weideland. Naruto wusste, dass man es auf ihn abgesehen hatte. Das war ihm nicht verborgen geblieben, doch war es bitter gewesen, dass wegen ihm auch seine Freunde leiden mussten. Immerhin war Sakura dadurch schwer verletzt geworden und auch Hinata lag im Krankenbett. Am liebsten hätte er sich bei allen entschuldigt. Er gab sich die Schuld dafür. Auch dafür was der Hyuga passiert war. Wäre er nicht dagewesen, dann wäre die Mission sicherlich ohne irgendwelche Unterbrechungen von statten gegangen, doch war es nun passiert und ändern konnte man daran ja auch nichts mehr. Doch schwor sich der Junge noch härter zu trainieren, damit er das nächste Mal seine Freunde noch besser beschützen konnte. Damit so etwas wie beim letzten mal niemals wieder geschah. Das war sein Versprechen an sich selbst, und er schwor sich, dass er dieses halten würde. Kapitel 13: Gespräche --------------------- Langsam aber sicher, hatte die Sonne ihren höchsten Punkt erreicht, und schien angenehm auf das Dorf Konoha. Das Sonnenlicht strahlte einen sanften gold-orange ton aus, von welchem das ganze Dorf überflutet wurde. Der Windf spendete den Dorfbewohnern eine sanfte Brise. Es war ein angenehmer Nachmittag, welcher von vielen eher dazu genutzt wurde, um sich einmal richtig zu entspannen, und auch um Sorgen zu vergessen welche in der Vergangenheit aufgekommen waren. Die Nachricht um Naruto und Akatsuki hatte sich inzwischen wie ein Lauffeuer im ganzen Dorf verbreitet, obwohl Tsunade eigentlich darauf bedacht war das ganze geheim zuhalten, da sie befürchtete dass dies manchen Dorfbewohnern einen Grund geben könnte, Naruto für das ganze verantwortlich zu machen. Immerhin war diese Organisation ja nur hinter ihm her, und es waren schon etliche Beschwerden eingereicht worden, dass manche Dorfbewohner sich um ihre Familien sorgten, und sich nicht sicher waren ob man wirklich Sicherheit garantieren konnte, wenn der Fuchsjunge weiterhin im Dorf blieb. Doch die Hokage war nicht der Ansicht. Es war ja nicht die Schuld von Naruto, dass alles nun mal so gekommen war. Deshalb hatte sie auch gemeint, dass es falsch wäre den Jungen anzuprangern, da er dem Dorf niemals absichtlich Schaden würde. Doch natürlich gab es auch Leute, die sich von den vergangenen Ereignissen inzwischen etwas erholt hatten, und versuchten sich davon durch verschiedene Dinge abzulenken. So auch der junge Genin, welcher an diesem wunderschönen Tag mit seinem treuen vierbeinigen Freund nahe den Wäldern im Gras lag, und einfach nur die Wolken beobachtete, welche hin und wieder vorüberzogen. Ein kurzer Seufzer entkam ihm, während er an die vergangene Mission dachte. Dieser Gegner war wirklich gefährlich gewesen. Er hatte sogar gedacht, dass er das nicht überstehen würde, doch im letzten Augenblick hatten sie es doch geschafft zu entkommen. Shino hatte auch nicht sonderlich viel Schaden davon getragen. Ein paar Brandwunden, welche aber bereits geheilt worden waren. Sasame war wohl die Einzigste welche unversehrt aus der ganzen Sache herausgekommen war. Kurz lies der Junge seine Gedanken schweifen. Sie war ein wirklich nettes Mädchen. Das musste er schon zugeben. Sie war freundlich und meist immer gut gelaunt. Sie war in seinen Augen schon etwas besonderes. Doch wie sollte er weiter mit ihr ins Gespräch kommen? Sollte er sie einfach mal ansprechen? Vielleicht war das ja die Lösung, auch wenn der Inuzuka Zweifel hatte. Immerhin würde sie ja nicht immer hierbleiben, sondern in fast zwei Wochen schon wieder das Dorf verlassen. Kurz schloss Kiba die Augen und atmete tief ein. Lies für einen Moment die Umgebung auf sich wirken, während Akamaru neben ihm im Gras lag und seelenruhig schlief. Groß war im Augenblick auch die Sorge um Hinata. Sie hatte es neben Sakura noch am schlimmsten erwischt wie er erfahren hatte. Später würde er die beiden mal im Krankenhaus besuchen, um zu sehen wie es ihnen ging. Sicherlich würden sich die beiden freuen, wenn sie mal besucht wurden. Im Krankenhaus war es ja sowieso öde. Er konnte sich nur zu gut vorstellen, dass besonders Naruto nicht viel dafür übrig hatte. Er war ja so ein kleiner Hitzkopf, doch hatte er natürlich auch seine guten Seiten, welche überwogen. SO war er auch für den Inuzuka ein guter Freund, auch wenn es manchmal nicht so den Anschein haben mochte. Kurz hob der Junge den Kopf, als er einen vertrauten Geruch vernahm. Ein Lächeln formte sich auf seinen Lippen, als er sah wie sich langsam Sasame auf ihn zu bewegte. Auch Akamaru bellte fröhlich. Inzwischen hatte er seine Zweifel was das Mädchen betraf aufgegeben, und hatte begonnen sie ebenfalls zu mögen. Noch immer lag Kiba im Gras, und begrüßte die orange-haarige mit einem Winken. „Hallo Sasame.“ rief er fröhlich, woraufhin das Mädchen kurz lächelte, bevor sie sich neben dem Jungen ins Gras niederließ. „Hallo Kiba? Wie geht es dir?“ wollte sie wissen. „Ach schon viel besser. Akamaru und ich. Wir sind nicht so leicht ausser Gefecht zu setzen.“ meinte er mit einem kurzen Lachen, woraufhin sein Hund fröhlich bellte und Sasame lächelte. „Und wie gefällt dir das Dorf Sasame?“ fragte er kurz, woraufhin das Mädchen kurz innehielt, bevor sie antwortete. „Es ist toll hier. Ganz anders als mein Heimatdorf, auch wenn ich noch nicht viel gesehen habe. Es macht einen netten Eindruck.“ kam es von ihr, woraufhin der Inuzuka lächelte. „Wenn du möchtest, dann kann ich es dir ja zeigen.“ bot er sich an, und blickte sie kurz an. Sie nickte. „Ja. Das wäre toll.“ kam es als Antwort, woraufhin Kiba lächelte und langsam aufstand. „Na dann komm. Das heißt, wenn du gerade Lust dazu hast.“ sagte er freundlich, und hielt ihr die Hand hin. Sasame nickte und zog sich hoch. „Gerne.“ Mit diesen Worten machten sich die beiden Ninja, und der Hund Akamaru auf den Weg. Im Krankenhaus war es ruhig geworden. Die meisten Schwestern hatten sich an diesem Tag für ein paar Stunden frei genommen, um das schöne Wetter im Frauenbad genießen zu können. Vor allem war es sowieso viel zu warm, als die ganze Zeit nur drinnen zu sein, so dass natürlich viele Bewohner des Dorfes heute ihre Häuser mieden. Doch galt dies leider nicht für die Patienten. Zumindest nicht für die, die strenge Bettruhe halten mussten und quasi ans Bett gefesselt waren. So auch Naruto, welcher jedoch eher miesgelaunt in seinem Bett lag. Langsam aber sicher hatte er genug davon. Schon mehrmals hatte er gefragt wann man ihn entlassen würde, und immer hatte man gesagt, dass es noch etwas dauern würde und einfach aus dem Krankenhaus schleichen konnte er sich nicht, da am Eingang des Krankenhauses und in der Nähe extra Leute aufgestellt worden waren, die darauf achteten, dass der Junge sich nicht einfach aus dem Staub machte. Dieser lag in seinem Bett und blickte aus dem Offenen Fenster. So bekam er wenigstens etwas von dem schönen Wetter mit, auch wenn es nicht sonderlich viel war. Am liebsten wäre er jetzt unterwegs. Eine große Portion Nudelsuppe essen. Von diesem Krankenhausfraß hatte er so langsam genug. Der einzigste dem der Aufenthalt hier zu gefallen schien war Kakashi, denn dieser hatte ja so genug Zeit um in Ruhe sein Buch weiter zu lesen. Auch im Moment tat er dies, so dass Naruto ihn etwas muffig anblickte. „Sensei so lange wie sie lesen, müssen sie das Buch doch schon drei mal durch haben!“ kam es von dem Fuchsjungen, welcher seinen Lehrer kurz anblickte. Dieser war noch immer vertieft in sein Buch, zwang sich aber trotzdem zu einer Antwort. „Inzwischen sind es 4 mal. Manche Bücher sind nun mal interessant Naruto. Du solltest ab und zu auch mal ein Buch lesen. Schaden wird es sicher nicht. Auch durch Theorie kann man viel lernen.“ kam es von Kakashi, woraufhin Naruto jedoch nur den Kopf schüttelte. „Das bringt doch nichts. Ich trainiere viel lieber praktisch, denn nur so kann ich stärker und irgendwann Hokage werden!“ „Ein Hokage wird aber nicht nur durch seine Kraft ausgezeichnet Naruto. Es gehört mehr dazu als du denkst. Man muss auch viel Wissen in sich tragen. Wie soll man sonst das Dorf verwalten?“ kam es wieder von Kakashi, woraufhin sich Naruto in sein Kissen fallen ließ. „Das weiß ich. Aber im Augenblick ist es sowieso viel wichtiger stärker zu werden. Ansonsten kann ich meine Freunde nicht beschützen, und auch Sasuke bringe ich nur durch lesen nicht zurück.“ Kurz herrschte bedrückende Stille, bevor der Jonin sein Buch zur Seite legte und den Knaben kurz musterte. Es bedeutete ihm wirklich viel seinen Freund zurückzubringen. Das merkte man sofort, und verübeln konnte man es ihm auch nicht. Immerhin hatten sie eine Menge zusammen erlebt. So war das Verhalten des Jungen durchaus nachvollziehbar. Und trotz dieser Tatsache schaffte er es auch sein Ziel nicht aus den Augen zu verlieren, was schon ziemlich beachtlich war. „Naruto? Wenn du magst, dann kann ich dir vielleicht ein oder zwei Trainingsmethoden zeigen.“ sagte er schließlich, woraufhin der Genin aufhorchte. „Jetzt?“ Kakashi nickte, und erhob sich kurz, um ein Blatt von der Fensterbank zu holen und reichte es Naruto. Dieser hielt das Blatt kurz in seiner Hand. „Und was jetzt Sensei?“ Kakashi grinste. „Na ganz einfach. Wie du sicherlich weißt gibt es verschiedene Elemente die ein Ninja jeweils beherrscht. Du bist das Wind-Element Fuuton Naruto. Doch nur mit Wind alleine kannst du natürlich keinen Kampf gewinnen. Immerhin ist es angreifbar durch Feuer, und das ist ja wie du weißt eine Spezialität des Uchiha Clans. Doch ist es eine gute Maßnahme gegen das Chidori. Blitz ist im Nachteil gegenüber dem Wind.“ erklärte der Sensei, während Naruto gespannt zuhörte. Also gab es doch eine Chance stark genug zu werden um Sasuke einen Schritt voraus zu sein, denn nur so konnte er ihn ja letztendlich zurückbringen. „Wenn du viel trainierst, dann kannst du mit dem Wind sogar das Wetter kontrollieren, und das ist eine starke Fähigkeit. Doch musst du natürlich lernen das Chakra richtig zu lenken. Dazu hast du das Blatt. Wenn du es richtig anstellst, wird es dir gelingen, das Blatt allein durch den Wind schweben zu lassen. Natürlich dauert das seine Zeit, aber es ist eine gute Übung.“ erklärte der Sensei weiter, woraufhin Naruto lächelnd nickte. „Ja. Ich werde es schaffen Sensei. Vertrauen sie mir!“ Währenddessen lag ein Zimmer weiter Sakura ruhig in ihrem Bett und starrte die Decke an. Vieles ging ihr im Augenblick durch den Kopf. Die letzte Mission war zwar gescheitert, doch hatte sie bewiesen dass sie nicht so schwach war, wie sie eigentlich aussah. Doch trotzdem. Wäre Hinata nicht gewesen, dann hätte sie es wohl nicht geschafft Naruto zu helfen, denn alleine hatte sie gegen diesen Ninja keine Chance gehabt. Mit diesen Gedanken blickte sie kurz auf ihre Schulter. Die Wunde war zwar versorgt worden, aber schmerzte noch immer ziemlich. Das war wohl der Preis den jeder Ninja in seinem Leben zahlen musste, auch wenn es manchmal zu schwierig schien. Kurz blickte die Kunoichi zu der schwarzhaarigen, welche im Nebenbett lag und die Augen geschlossen hatte. Seitdem sie hier war, hatte sie die meiste Zeit nur geschlafen. Die Ärzte meinten, dass es wohl noch eine Weile dauern würde, bis sie wieder auf den Beinen war. Doch konnte Hinata stolz auf sich sein. Sie hatte keine Angst gezeigt, als sie gegen diesen Kerl gekämpft hatte, und dank ihrer Mithilfe hatten sie am Ende ihren Freund Naruto retten können. Sie war wirklich stark. Stärker, als sie es sich wohl selbst eingestehen würde. Hoffentlich überstand sie das ganze ohne weitere Komplikationen. Das wünschte sich Sakura sehr, denn so etwas hatte Hinata in ihren Augen nicht verdient. Besorgt musterte sie die Genin, als es plötzlich an der Tür klopfte. „Herein?“ kam es von der Kunoichi, woraufhin sich die Tür öffnete und ein älterer Mann eintrat. „Jiraiya. Was machen sie denn hier?“ kam es überrascht von Sakura, welche den Sannin musterte. Dieser schloss die Tür hinter sich. „Sakura. Ich muss mit dir über etwas reden. Es geht um eure letzte Mission. Ich weiß zwar schon, dass Akatsuki ihre Finger im Spiel hatte, doch gibt es noch Einzelheiten die geklärt werden müssen.“ erklärte er. „Was ist Akatsuki eigentlich?“ fragte das Mädchen schließlich, woraufhin Jiraiya kurz überlegte. Sollte er ihr das sagen? Immerhin verdiente sie es die Wahrheit zu wissen. „Nun Sakura. Akatsuki ist eine sehr mächtige Organisation die aus verbannten Ninja besteht die ihren Dörfern den Rücken gekehrt haben. Sonderlich viel habe ich noch nicht herausgefunden, doch weiß ich, dass sie hinter den Bijuus her sind. Den Kreaturen mit den Schweifen. Deshalb sind sie auch hinter Naruto her.“ Sakura schockte. Das konnte doch nicht sein. Warum Naruto? War er etwa... „Heißt das etwa...?“ - „Ja. Naruto trägt den Neunschwänzigen Fuchs in sich, welcher damals das Dorf verwüstete. Er wurde in dem Jungen versiegelt, und daher hat Akatsuki ein solches Interesse an ihm. Um ihm zu helfen, muss ich jedoch wissen was genau auf der Mission passiert ist Sakura!“ „Wir waren dabei Wasser zu holen, als plötzlich ein Fremder auftauchte und Naruto in ein Wassergefängnis gesperrt hat. Ich konnte ihm erst helfen, als Hinata zur Unterstützung kam. Den rest kennen sie ja.“ antwortete die Kunoichi niedergeschlagen, woraufhin Jiraiya ihr die Hand auf die Schulter legte. „Das heißt nicht dass du schwach bist Sakura. Im Gegenteil: Du bist sehr stark.“ sagte er lächelnd, was von der Kunoichi erwidert wurde. „Nun. Ich muss weiter. Tsunade erwartet einen Bericht!“ sagte er schließlich, und verließ langsam das Zimmer und ließ eine sichtlich frohe Sakura zurück. Kapitel 14: Das Date -------------------- Es war bereits wieder Morgen in Konoha. Die Sonne hatte sich bereits fest über dem Dorf manifestiert und bereits einige Bewohner auf die Straße gelockt. Viele waren jedoch schon früher auf den Beinen. Entweder weil sie wichtige Dinge zu erledigen hatten, oder weil sie gewöhnlich ihren Arbeiten nachgingen. So war auch schon im Hause des Inuzuka Clans der Tag früh angebrochen. Eine leichte Brise umgab das Haus des Clans, in welchem jedoch noch nicht alle auf den Beinen waren, wie sich wenig später herausstellen sollte. So auch ein junger Genin, welcher noch in seinem Bett lag und die Augen fest geschlossen hatte. Am Fußende seines Bettes lag niemand anderes als der Ninja-Hund Akamaru und befand sich ebenfalls noch im Tiefschlaf. Das Zimmer wurde von einem sanften Schnarchen der beiden erfüllt. Nach den Ereignissen im Weideland war der junge ziemlich erledigt gewesen, so dass er sich ersteinmal hier zur Ruhe gelegt hatte. Nichteinmal zu Abend hatte er gegessen, sondern war direkt ins Bett gefallen konnte man sagen. Inzwischen war es jedoch bereits halb Zehn und so manche Mitglieder seiner Familie waren der Ansicht, dass es für den jungen Inuzuka nun an der Zeit war endlich aufzustehen. So klopfte es schließlich an der Tür. „Kiba? Aufstehen!“ Doch bekam die Person vor der Tür nur einen lauten Schnarcher als Antwort. Kiba kuschelte sich tiefer in seine Decke ein. Auch Akamaru schien das Klopfen nicht gehört zu haben. Doch die Person vor der Tür gab nicht sofort auf. Erneut ertönte das Klopfen an der Tür, doch dieses Mal ernergischer und Lauter. Wieder kam keine Reaktion von dem Inuzuka. „Kiba. Aufstehen!“ kam es dieses Mal etwas lauter, und schließlich war es Akamaru welcher kurz die Augen öffnete und aufblickte. Auch der Genin hatte die Augen geöffnet. Es war seine Schwester Hana, welche an der Tür stand und ihn zu wecken versuchte, doch war er nicht gewillt jetzt schon aufzustehen. So drehte er sich wieder um um weiter zu schlafen. Akamaru tat dasselbe. Dieses Mal öffnete sich jedoch die Tür und eine ziemlich wütende junge Frau betrat das Zimmer. Mit einem seufzen musterte sie die Beiden. Nun gut er mochte erst von einer anstrengenden Mission zurück sein, doch trotzdem hieß es ja nicht, dass er den ganzen Tag im Bett liegen musste. Er konnte sich ruhig etwas betätigen. „Kiba steh endlich auf. Es ist schon Morgen.“ erklärte ihm seine Schwester und zu ihrer Überraschung antwortete ihr Bruder ihr sogar, doch leider nicht das was sie hören wollte. „Nur noch ein bisschen.“ meinte er und mümmelte sich wieder in die Decke. Von Akamaru kam ein kurzes Jaulen, was in etwa dasselbe bedeuten sollte. Genervt verdrehte sie die Augen. Er war nicht gerade ein Vorbild für Akamaru. Soviel war sicher. „Du weißt schon, dass du kein gutes Vorbild für deinen Hund bist oder?“ meinte sie schließlich, woraufhin der Junge kurz seufzte. „Keine Sorge. Ich weiß schon was ich tue.“ meinte er dann, doch es reichte ihr und das nächste was man hörte war das Geräusch eines Schlags und im nächsten Moment rieb sich Kiba den Kopf und saß aufrecht in seinem Bett. Nun hatte es keinen Zweck mehr weiter zu schlafen. „In Ordnung. Ich stehe ja schon auf.“ meinte er dann, woraufhin von der jungen Inuzuka ein zufriedenes Lächeln kam. „Sehr schön.“ „Alte Hexe!“ „Wie war das?“ „Ach nichts.“ Erneut war das Geräusch eines Schlages zu hören. „Wofür war die denn?“ „Das weißt du genau!“ kam es schließlich von Hana, welche schließlich das Zimmer verließ und ihren Bruder und Akamaru zurückließ. Noch immer rieb sich der Genin den Kopf. 'Sie ist ja so gemein' ging es dem Jungen schließlich durch den Kopf, während er sich langsam aus seinem Bett erhob. Wenig später stand er bereits in Boxershorts im Badezimmer, und war gerade dabei sich die Zähne zu putzen. Akamaru saß hinter ihm auf dem Boden und leckte sich gerade die Pfoten sauber. Doch achtete der Junge nicht wirklich auf ihn. Viele Gedanken gingen ihm durch den Kopf. Noch immer dachte er an das was auf der letzten Mission passiert war. Beinahe hätte es schlecht ausgesehen, wenn nicht Jiraiya im letzten Moment noch aufgetaucht wäre um sie alle zu unterstützen. Er wollte gar nicht daran denken, was passiert wäre wenn der Sannin zu spät gekommen wäre. So schüttelte er den Kopf um diese Gedanken aus seinem Kopf zu vertreiben. Doch was die beiden Angreifer wirklich vorhatten konnte er nicht wirklich sagen. Er hatte nur ein paar Gesprächsfetzen zwischen Itachi und Kakashi mitbekommen. Noch einmal lies er sich die Worte der Beiden durch den Kopf gehen: „Ich hätte eigentlich drauf kommen können, dass du dein Ziel nicht so einfach aufgibst. Oder Itachi? Spätestens seid deinem Auftauchen in Konoha.“ „Es ist nun mal so, dass für Akatsuki es oberste Priorität hat, dass ich Naruto mit mir nehme, und es gibt nichts was du dagegen unternehmen kannst.“ Was das wirklich zu bedeuten hatte konnte er nicht sagen, doch schien es dass für wen Itachi auch immer arbeitete es auf Naruto abgesehen hatte. Doch warum? Wieso sollte man einen einfachen Genin verfolgen und ihn gefangen nehmen? Da hätte man auch einen der Jonin gefangen nehmen können um Informationen zu bekommen. Also konnte das wohl nicht wirklich das Ziel Itachis gewesen sein. Doch was dann? Er versuchte sich an weitere wichtige Informationen zu erinnern, doch war da nichts, was ihm hätte weiterhelfen können. Und Kakashi konnte er sicherlich nicht fragen, denn der würde ihm keine Informationen geben wenn es sich um etwas gefährliches handelte. Natürlich machte sich Kiba Sorgen um Naruto, doch im Moment konnte er nicht wirklich etwas tun. So beschloss er ersteinmal sich darüber keine weiteren Gedanken zu machen. Sowieso hatte er im Augenblick andere Sachen im Kopf: Er musste unbedingt Sasame etwas näher kommen. Schon von Anfang an hatte er etwas für sie übrig gehabt und war an ihr interessiert gewesen. Vielleicht würde er sie ja irgendwohin einladen können. „Das ist es!“ „Wuff?“ „Ach schon gut Akamaru!“ erklärte er seinem Ninja-Hund woraufhin dieser ihn kurz fragend anblickte, sich dann aber wieder seiner Körperpflege zuwandte. Kiba war währenddessen wieder im Gedanken versunken. Das war eigentlich die beste Idee die er im Augenblick hatte. Wieso lud er sie nicht einfach auf ein Essen ein oder dergleichen? Sicherlich würde sie nichts dagegen haben und so hätte er die Möglichkeit ihr etwas näher zu kommen. Es war eigentlich ein idiotensicherer Plan konnte man sagen. Ein Zufriedenes Lächeln zeichnete sich in seinem Gesicht ab, während er sich fertig anzog und schließlich von Akamaru gefolgt das Haus verließ. Seine Schwester und seine Mutter folgten ihm mit verdutzten Blicken. „Was ist denn mit dem los? Heute Morgen war er nicht aus dem Bett zu kriegen und jetzt steckt er voller Tatendrang.“ kam es schließlich von Hana doch ihre Mutter konnte nur mit den Schultern zucken. So blickten sie dem Inuzuka noch nach, bis dieser schließlich aus ihrem Blickfeld verschwunden war. „Hey Sasame. Was hältst du davon, wenn wir etwas essen gehen? Nur so als Freunde natürlich.“ „Wuff“ „Du hast Recht, Akamaru. Das ist nicht wirklich die beste Einladung zu einer Verabredung.“ „Wau“ kam es schließlich von dem Ninja-Hund, woraufhin der junge Inuzuka den Kopf senkte. Er hatte in Wahrheit nicht die geringste Ahnung wie er es anstellen sollte, dass sie mit ihm ausging. Vielleicht hatte sie ja schon einen Freund und seine Bemühungen waren vollkommen umsonst. 'Was mache ich mir eigentlich vor? Bestimmt bin ich gar nicht ihr Typ' ging es ihm niedergeschlagen durch den Kopf. Er war so sehr im Gedanken versunken, dass er gar nicht merkte dass jemand direkt auf ihn zukam, so dass er direkt in die Person hineinlief. Unsanft landete der Genin auf dem Hintern und rieb sich den Kopf. Er hatte wirklich nicht aufgepasst. Er blickte nach vorne und wollte eigentlich gerade Fragen warum die Person denn nicht aufpassen konnte wo sie hinlief, als ihm auffiel dass es Sasame war. Heute sah sie besonders hübsch aus. Das Haar war heute vollkommen Offen getragen. Sie hatte eine Haarspange im Haar. Sie trug auch nicht ihre Ninja-Kleidung sondern ein normales rosa Kleid. Sofort schlug das Herz des Inuzuka höher, denn er wusste überhaupt nicht was er sagen sollte. Warum musste er auch direkt in sie hineinlaufen? Die Situation wurde nicht gerade besser, als sie ihn anlächelte und das Wort ergriff. „Oh Hallo Kiba. Tut mir leid. Ich habe nicht aufgepasst.“ meinte sie schließlich, woraufhin der Junge sich verlegen den Hinterkopf rieb. „Ach kein Problem. Ich habe ja selbst nicht aufgepasst.“ meinte er und versuchte so normal wie möglich zu klingen, während von Akamaru ein Laut kam, der wie ein Seufzen klang. Kiba warf seinem Hund einen kurzen bösen Blick zu und wandte sich dann Sasame zu. „Äh Sasame?“ fragte er sie schließlich, woraufhin sie ihn fragend anblickte. „Ja Kiba?“ Er wusste gar nicht, was er jetzt genau sagen wollte. 'Nun frag sie einfach du Idiot' mahnte er sich selbst im Gedanken, doch das war einfacher gedacht als getan konnte man sagen. „Äh also.“ begann er schließlich, und holte tief Luft, doch kamen die Worte nicht so aus seinem Mund, wie er es eigentlich beabsichtigt hatte.“ „Willumimiressngehn?“ „Was?“ kam es schließlich fragend von der Fuuma, woraufhin der Inuzuka schließlich Luft holte und noch einmal langsamer fragte: „Möchtest du mit mir essen gehen? Ich meine nur wenn du willst.“ brachte er schließlich hervor, auch wenn ein Teil von ihm jetzt am liebsten schreiend davon laufen wollte. Kurz errötete Sasame, bevor sie das Wort ergriff. „Also. Natürlich gerne we-“ begann sie, doch dann wurde sie schließlich unterbrochen. „Essen? Klingt gut!“ kam es schließlich, woraufhin die beiden sich umwandten und Choji erblickten, welcher mit Ino, Shikamaru und Asuma etwas entfernt stand. Kiba schien etwas überfordert mit der Situation. „Äh ja also eigentlich-“ begann er doch wieder wurde er unterbrochen. Dieses Mal von Asuma. „Wieso eigentlich nicht? Ich lade euch ein!“ „Au ja!“ kam es schließlich zufrieden von Choji, woraufhin Ino die Augen verdrehte. „Denkst du eigentlich nur ans essen?“ wollte sie wissen, doch gab ihr Choji keine Antwort mehr darauf, sondern folgte Asuma und Shikamaru. Sie folgte ihnen. Sasame setzte sich nun ebenfalls in Bewegun. Für einen Moment starrte Kiba fassungslos ins leere. So hatte er das ganze nicht gewollt, doch letzten endes konnte er wohl nichts mehr daran ändern, so dass er sich schließlich erhob um den anderen zu folgen. 'So ein Mist' ging es ihm noch durch den Kopf, bevor er schließlich um die Ecke verschwunden war... Kapitel 15: Finsternis und Zweifel ---------------------------------- Es war eine dunkle Höhle, welche vollkommen abgeschlossen schien. Ein Wasserfall mündete in einen unterirdischen See, welcher sich in der Höhle befand. Es war fast vollkommen Finster. Doch schien von irgendwo her Licht in die Höhle zu kommen, und diese zu erleuchten. Es wirkte wie ein Ort aus einem Horrormärchen konnte man sagen. Hier wäre wohl niemand freiwillig. Dieser Ort wirkte falsch und böse. Schließlich schien es so, als würde sich in der Mitte der Höhle, in der Nähe des Sees eine Silhouette abzeichnen. Zuerst wirkte es nur wie ein Schatten, doch dann bildete sich eine deutliche Manifestation dort heraus. Es war eine groß gewachsene Person. Sie war durchschimmernd wie eine Art Hologramm. Wirklich etwas erkennen konnte man nicht, bis auf die Augen. Diese setzten sich aus mehreren ringartigen Kreisen zusammen welche in verschiedenen Farben durch die Höhle blitzten. Kurz blickte sich die Gestalt in der Höhle um, bis schließlich neben ihr ein weiterer Umriss aufflackerte. Dieser war etwas kleiner als der der ersten Gestalt und hatte weibliche Züge, was wohl bedeutete dass es sich hierbei um eine Frau handeln musste. Wenig später flackerten zwei weitere Hologramme auf. Das eine wirkte etwas bulliger, war dafür aber kleiner als das andere, welches mit seinen blaugrauen Augen durch die Höhle blickten. Wenig später bauten sich 5 weitere Hologramme in der Höhle auf und hatten sich in einer Art Kreis um den See formiert. Für einen kurzen Moment herrschte eine fast schaurige Stille, bis schließlich die Person, welche als erstes in der Höhle erschienen war das Wort ergriff. Verzerrt hallte seine Stimme durch die Höhle. „Itachi, Kisame. Bericht!“ forderte der Leader mit scheppernder Stimme, woraufhin das Hologramm bei welcher das Sharingan zu erkennen war das Wort ergriff. „Bis jetzt ist es uns nicht gelungen den Kyuubi zu fangen. Im letzten Moment wurden wir von einem der drei legendären Sannin aufgehalten. So hielt ich es für das beste, dass wir uns für's erste zurückziehen und einen neuen Plan aufstellen.“ erklärte der Uchiha langsam mit emotionsloser Stimme. Natürlich hätte er es am liebsten vermieden mit leeren Händen zurück zu kommen, doch leider hatte sich die Situation anders entwickelt als beabsichtigt. Schließlich ergriff Kisame das Wort. „Ja. Wenn dieser Sannin nicht gewesen wäre, dann hätten wir ihn gehabt. Die Konoha Shinobi sind stärker als wir erwartet hatten.“ meinte der Fischmensch schließlich, woraufhin erneut Stille in der Höhle einkehrte. Schließlich ergriff der Leader wieder das Wort. „Ihr habt schon einmal dabei versagt den neunschwänzigen Fuchs zu fangen. Wie es scheint, seit ihr nicht dazu in der Lage einen einfachen Genin gefangen zu nehmen wie mir scheint. Ich hatte euch gesagt, dass ihr dieses Mal besser nicht scheitern solltet, und erneut habt ihr versagt“ meinte er schließlich mit tiefer Stimme, woraufhin sich Kisame wieder zu Wort meldete. „Nun. Wir hatten ihn ja auch fast. Aber durch die Verstärkung des Sannins Jiraiya waren wir gezwungen uns zurückzuziehen. Immerhin war dies etwas, was wir nicht einkalkuliert haben-“ begann er, doch wurde er von Pain unterbrochen. „Also willst du mir sagen, dass ihr nicht in der Lage seit es mit einem alten Eremiten aufzunehmen?“ fragte er schließlich, woraufhin das Hologramm Kiasmes den Kopf schüttelte und die Situation zu erklären versuchte. „Nein. So meinte ich das nicht.“ versuchte er sich zu verteidigen, als es schließlich Itachi war, welcher das Wort ergriff. „Wir werden uns einen neuen Plan überlegen, und das nächste Mal mit dem neunschwänzigen Fuchs zurückkehren.“ erklärte er schließlich, woraufhin Pain nickte. „Gut. Doch soll das im Augenblick nicht weiterhin von Wichtigkeit sein. Die Gefangennahme des Kyuubi wird ersteinmal zurückgestellt. Es ist wichtiger, dass wir zuerst unsere Aufmerksamkeit auf Shukaku konzentrieren. Er ist der erste der Neun und da wir die Bijuu in korrekter Reihenfolge absorbieren müssen sollten wir uns verstärkt auf die Suche nach ihm konzentrieren.“ erklärte der Leader schließlich, woraufhin die kleinere bulligere Gestalt neben dem Hologramm von Deidara das Wort ergriff. „Meine Spione haben den Aufenthaltsort des Jinchuuriki des Shukaku ausgemacht. Er befindet sich im Dorf das Versteckt im Sand liegt. Es ist der Sohn des ehemaligen Kazekage.“ erklärte die Gestalt mit tiefer Stimme. Wieder kehrte Stille ein, bis diese wieder von Pain gebrochen wurde. „Gut. Sasori und Deidara. Eure Aufgabe wird es sein den Jinchuuriki zu fangen und hierher zubringen, damit wir Shukaku absorbieren können.“ trug der Leader den beiden Nuke-Nin auf. „Natürlich. Yeah. Wir werden schon zeigen, dass man sich nicht mit Akatsuki anlegen sollte. Un. Ich bin schon gespannt auf deinen Gesichtsausdruck Itachi, wenn wir mit dem Jinchuuriki zurückkommen. Yeah“ erklärte der ehemalige Ninja aus Iwagakure und man konnte meinen, dass er ein Lachen unterdrückte. Itachi quittierte dies jedoch mit seinem üblichen kalten Blick. „Es ist gut Deidara. Halte dich besser im Zaum. Deine Provokationen helfen uns nicht.“ ermahnte ihn schließlich die kleine bullige gestalt, woraufhin der Nuke-Nin seufzte und nickte. „Wie ihr wünscht Meister Sasori. Un.“ antwortete er schließlich. „Gut. Dann wäre das beschlossen. Begebt euch ins Reich des Windes und nehmt den Jinchuuriki des Sandes gefangen. Es wäre besser, wenn ihr nicht mit leeren Händen zurückkehrt.“ kam es schließlich von Pain, woraufhin die Hologramme der beiden nickten. „Nun gut. Dann wäre alles besprochen. Wir treffen uns wieder, wenn Deidara und Sasori Shukaku gefangen haben.“ meinte der Leader dann noch, bis schließlich die Hologramme nacheinander verblassten und die leere Höhle zurückließen. Langsam neigte sich in einem Teil der Ninjawelt die Sonne dem Horizont zu. Fast vollständig war sie bereits am Horizont verschwunden und bereitete so die Ankunft der Nacht vor. Auch viele Tiere waren kurz davor sich in die Nachtruhe zu begeben. Es war fast vollkommen Still. Hin und wieder war irgendwo das Geräusch eines Tieres zu hören, welches sich mit dem pfeifen des Windes vermischte und somit zu einer Art Melodie der Nacht wurde. Inmitten eines tiefen Waldes jedoch war es fast vollkommen Still. Es schien als würde diesert Ort instinktiv gemieden werden. Je mehr der Wald sich nach innen neigte, desto schauriger wurde die Szenerie. Am Ende zeigte sich dann eine Art kleine Ödlandschaft inmitten des Waldes in der viele karge und abgestorbene Bäume umherstanden. Es wirkte fast wie auf einem Friedhof. Das heulen des Windes verlieh dem ganzen noch eine zusätzliche gespenstische Aura. Nein. Hier wollte man wohl wirklich nicht freiwillig herkommen. Im Leben nicht. Es schien als hätte hier das Leben freiwillig einen Rückzieher gemacht und das Gebiet an den Tod selbst abgetreten. Hier war fast jegliche Präsenz von Leben entwichen. Kaum noch etwas erinnerte daran, dass hier wohl einmal ebenfalls dichter Wald geblüht hatte. Doch in Mitten dieser Szenerie des Schauers schien sich etwas zu bewegen. Auf den ersten Moment hätte man wohl meinen können, dass es sich hierbei um ein Tier handeln könne, welches auf der Jagd nach seiner Beute war. Doch wenn man näher hinsah erkannte man letztendlich dass man sich geirrt hatte. Nun gut hier war etwas im Gange, doch war es anders als vermutet. So konnte man immer wieder beobachteten wie etwas durch die Nacht zuckte. Dann konnte man das Geräusch von etwas vernehmen, was immer wieder aufeinanderprallte. Es war, als ob hier ein Kampf stattfand. Und tatsächlich. Zwei dunkle Gestalten kämpften sich durch die Finsternis dieses Gebietes. Hin und wieder zuckte der Blitz des Kampfes auf, wenn sich ihre Waffen berührten und schließlich ließ ein kurzes helleres Leuchten durch das Aufstoben von Funken der übereinanderschabenden Waffen den Blick auf ein Gesicht zu. Es wirkte kalt. Emotionslos. Die roten Augen die durch die Nacht leuchteten waren deutlich als das Sharingan zu erkennen und für den ersten Moment hatte man wohl die Befürchtung, dass man es hier mit Itachi Uchiha zu tun hatte, doch war dem letztenendes nicht so. Nein. Das hier war ein anderer Nukenin desselben Clans. Es war noch nicht lange her dass er Konoha verlassen und seinen Freunden den Rücken gekehrt hatte. Sein Ziel war immer noch dasselbe: Stark genug zu werden, bis er endlich Rache üben konnte. Sein Bruder war noch immer irgendwo da draußen und wartete sicherlich auf ihn. Noch zu gut konnte er sich an seinen letzten Kampf gegen den älteren Bruder erinnern. Er hatte ihn bloßgestellt und erniedrigt. Doch hatte sich der schwarzhaarige eines geschworen: Das nächste Mal würde er stark genug sein um ihn zu besiegen, und seine neuen Verbündeten würden ihm dabei helfen. So fiel das Licht des Kampfes auf seinen Gegner. Dieser bedachte Sasuke mit einem neutralen Gesichtsausdruck, während er die Angriff des Jungen abwehrte und dabei keinerlei Lücken offen ließ. Er war vollkommen auf diesen Kampf konzentriert. Sollte er sich zu sehr ablenken lassen würde es für ihn sicherlich kein gutes Ende nehmen. Soviel war sicher. Auch wenn das hier letzen endes ein Trainingskampf war würde Sasuke sicherlich nicht zärtlich mit ihm umspringen. Sicherlich nicht. Er musste hierbei auf alles vorbereitet sein. Das letzte Mal als er den Uchiha unterstätzt hatte war er schwer verletzt worden. Seitdem hatte er gelernt sich mehr von dem Jungen in Acht zu nehmen damit ihm nicht noch einmal ein solcher Fehler unterlaufen würde. So wich er erneut einem Kampf aus und ging nun seinerseits zum Angriff über und lies sein Kunai auf den schwarzhaarigen niedersausen, welcher sich jedoch durch einen Sprung platz schaffte um sein Jutsu vorzubereiten. „Feuerversteck: Jutsu der flammenden Feuerkugel“ kam es schließlich hervor, bevor der Uchiha begann Feuer zu speien. So entstand ein großer Feuerball, welcher sich seinen Weg durch das Gebiet bahnte und direkt auf den Kontrahenten zuschoss, welcher sich nun da es durch das Feuer alles erhellte als Kabute herausstellte. Dieser konnte sich durch einen gut gezielten Sprung vor dem Angriff in Sicherheit bringen und bereitete nun seinerseits einen Angriff vor. Er machte die benötigten Fingerzeichen und sammelte Chakra in seinen beiden Handflächen, welche schließlich von blauem Chakra umhüllt wurden. Dies war normalerweise ein Jutsu welches zur Heilung gedacht war, doch war es auch sehr gut im Kampf einzusetzen. So stürmte er schließlich auf Sasuke zu und holte zum Schlag aus, welchem der Uchiha jedoch dank einem geschickten Manöver entgehen konnte. Von da an geriet er in die Defensive und musste den Angriffen des Brillenträgers ausweichen, was einfacher gesagt war als getan denn Kabuto war nicht auf den Kopf gefallen. Er war gut. Sehr gut sogar. Man durfte ihn nicht unterschätzen, denn das würde sich wohl oder übel als schwerwiegender Fehler herausstellen. Wieder führte Kabuto einen Schlag aus. Dieses mal war es ein Handkantenschlag geführt aus einer halben Drehung, welcher Sasuke fast erwischt hatte. Gerade noch konnte sich der Nukenin nach hinten fallen lassen und so einem Treffer gegen die Brust entgehen. Doch schnell war der Junge wieder aufgesprungen und ging nun seinerseits in die Offensive. Er versuchte Kabuto mit Tritten beizukommen, was letzendlich auch gelang. Schließlich sah der junge Uchiha seine Chance gekommen und holte zum Schlag mit der Faust aus. Diese traf Kabuto schließlich im Magen und der Diener Orochimarus segelte ein paar Meter nach hinten bevor er schließlich im Dreck landete. Blut tropfte aus seinen Mundwinkeln herab, während Sasuke mit triumphierendem Gesichtsausdruck über ihm stand. Das Gesicht seines Gegners zeichnete ein zufriedenes Grinsen ab. „Sehr gut Sasuke. Du bist stärker geworden. Orochimaru wird darüber sicherlich sehr erfreut sein.“ erklärte er schließlich, doch schien Sasuke nicht so recht zufrieden mit dieser Antwort zu sein. „Und wann wird er anfangen mir richtige Techniken beizubringen? Mir reicht dieses Geplänkel. Ich bin nicht zu ihm gekommen damit er mich mit seinem Diener abspeist.“ raunte er den anderen an, welcher sich kurz die Brille zurecht rückte. „Hab Geduld. Dein Training wird schon noch früh genug beginnen. Du solltest vorsichtiger sein mit dem was du sagst. Denk daran: Orochimaru hätte dich auch einfach töten können, als du zu ihm kamst also zeige gefälligst etwas Respekt!“ antwortete Kabuto schließlich und seine Stimme klang dieses Mal etwas ernster als zuvor. Kurz schien Sasuke zu überlegen, bevor er letzendlich nickte. „Wenn du meinst.“ kam es schließlich als Antwort von ihm, woraufhin er sich umwandte und gehen wollte, als Kabuto ihn an der Schulter festhielt. „Vergiss nicht, wem du die Treue schwörst. Deine kleinen Freunde aus Konoha sind Vergangenheit. Begreif das endlich!“ erinnerte ihn der Brillenträger, woraufhin Sasuke jedoch etwas wütender wirkte, doch bevor einer der beiden noch etwas tun konnte durchschnitt eine weitere Stimme die Stille. „Das reicht jetzt. Kabuto Sasuke. Genug.“ kam es schließlich als eine weitere Gestalt im Schatten auftauchte. Sofort ließen die beiden voreinander ab und musterten die Person welche aus der Dunkelheit trat. Hierbei handelte es sich natürlich um niemand anderen als Orochimaru selbst. „Sasuke. Halte dich unter Kontrolle.“ forderte der Sannin von dem Uchiha welcher widerwillig nickte. Er mochte es nicht sonderlich unter dem Pantoffel dieser Schlange zu stehen, doch blieb ihm keine andere Wahl, wenn er stärker werden wollte. Er brauchte Orochimaru um stärker zu werden. In Momenten wie diesen jedoch dachte er auch manchmal an seine Zeit in Konoha zurück, als er noch ein Mitglied von Team 7 war. Noch vor nicht ganz ein paar Monaten war er noch ein Shinobi des Feuers gewesen, doch jetzt war er kriminell. Wurde verfolgt. Schon oft hatte er sich gegen Jagdninja und Anbu-Einheiten zur Wehr setzen müssen. Doch war dies nun mal den Weg welchen er für sich selbst ausgesucht hatte und daran würde er auch nichts mehr ändern wollen. In diesen Gedanken sinnierend verschwand er schließlich mit Orochimaru und Kabuto in der Dunkelheit. In Konoha hielt die Nachmittagssonne ihre Stellung über dem Dorf. Ein paar wenige Wolken hingen am Himmel, doch Großteils war das klare blau zu erkennen. Doch trotz des schönen Wetters gingen einige Bewohner davon aus, dass es sicherlich bald anfangen würde zu regnen. Viele spürten schon im Vorraus dass sich das Wetter bald ändern wurde, denn der Sommer hatte sich immer mehr seinem Ende zugeneigt, und schon bald würde es Herbst sein. Hier in Konoha bereitete man sich bereits etwas auf den Jahreszeitenwechsel vor. Wenn auch noch nicht wirklich exzessiv doch einige Bewohner waren übereifrig und wollten auf Nummer sicher gehen, damit sie am Ende auch ja nichts vergaßen. Auch wollten ein paar nicht wieder alle Vorbereitungen in letzter Minuten treffen, da sich das schon letztes Jahr furchtbar gerächt hatte konnte man sagen. Doch tangierte dies im Augenblick nicht weiter. Es war ein schöner Tag und so gab es auch einige Leute die diesen genießen wollten. Zumindest sofern dies möglich war. So tat es auch ein junger Blondschopf an diesem Tag. Auch wenn er nur am offenen Fenster sitzen konnte um frische Luft zu schnappen reichte es ihm eigentlich aus. Er hatte sowieso genug zu tun konnte man sagen. Nachdem Kakashi ihm die neue Traniningsmethode gezeigt hatte war der Jinchuuriki versessen darauf das Training fortzuführen. Das war für ihn wenigstens eine kleine Entschädigung dafür, dass er wohl noch eine Weile hier bleiben durfte. Zumindest war dies die letzten Tage der Fall gewesen. Heute morgen hatte ihm eine Schwester mitgeteilt, dass er vielleicht Morgen entlassen werden würde wenn alles gut verlief. Kakashi hingegen hatte nicht so viel Glück. Er musste noch etwas länger im Krankenhaus bleiben, doch schien sich der Jonin nicht sonderlich davon ärgern oder dergleichen. Man konnte fast sagen dass er die Ruhe im Augenblick genoss, auch wenn Naruto sein Zimmerpartner war. Nicht, dass er etwas gegen ihn hatte, doch fiel es manchmal doch schwer Nachts Schlaf zu finden wenn ein lebendes Sägewerk im Nebenbett lag konnte man sagen. So verbrachte er die meiste Zeit damit sein Flirtparadies zu lesen, welches er von Hanzaki geschenkt bekommen hatte. Natürlich hatte Naruto ihn gefragt wie er so etwas nur interessant finden konnte. Darauf hatte ihm Kakashi dann keine Antwort gegeben. Das Ergebnis war ein beleidigter Naruto gewesen. Doch im Augenblick war dies nicht der Fall. Der Blondschopf war niedergeschlagen, während er aus dem Fenster blickte. Der letzten Mission hatte er mit gemischten Gefühlen gegenüber gestanden. Es war nicht ganz so gelaufen, wie man es sich vielleicht erhofft hatte. Er hatte kaum etwas tun können, denn er hatte nicht wirklich auf seine Umgebung geachtet, denn sonst wäre er wohl nicht in dieses Wassergefängnis geraten. So hatte er nur zusehen können wie seine Freunde gelitten hatten und für ihn gekämpft hatten. Und er hatte rein gar nichts unternehmen können um ihnen zu helfen. Das Ergebnis war gewesen, dass Sakura und Hinata nun beide im Krankenhaus lagen. Mit Verletzungen die hätten verhindert werden können, wenn er sich nur etwas mehr aufgepasst hätte. Er selbst gab sich die Schuld für das was passiert war. Nur wegen ihm waren sie in Gefahr geraten. Er wusste, dass Itachi ihn jagte, weil der Kyuubi in ihm versiegelt war. Deshalb waren seine Freunde zu schaden gekommen. Dabei war er ihr Ziel gewesen. Eigentlich hätte Er dieses ganzen Verletzungen haben müssen, und nicht sie. Doch war er auch froh, dass zumindest Shino, Kiba und Sasame nicht so viel abgekriegt hatten. Sie hatten das ganze eher mit einem Schrecken überstanden. Doch trotzdem hatte es ihn schwer getroffen. Er gab sich die Schuld, und es gab wohl auch niemanden der etwas daran ändern konnte auch wenn er wohl noch so sehr darauf bestand. Just in diesem Augenblick ging dem Jinchuuriki eine neue Frage durch den Kopf: Wenn er schon bei einem solchen Kampf versagte, würde er es dann überhaupt schaffen Sasuke nach Konhoa zurück zu bringen? Was dies betraf war er sich nicht mehr so sicher. Dabei hatte er Sakura ein Versprechen gegeben. Doch hatte er sie enttäuscht. Er war gescheitert und hatte den Uchiha nicht retten können. Nun war er in den Fängen Orochimarus und würde bald schon sein neuer Wirt werden. Der Genin wusste nicht wirklich, wie er das verhindern sollte. In seinen Augen war er zu schwach und hatte jegliche Hoffnung auf ein gutes Ende verloren. In diesem Moment gingen ihm auch die Worte Kisames durch den Kopf. Dieser hatte gemeint, dass er so schwach wie er war wohl auch niemals seinen Traum verwirklichen konnte Hokage zu werden, und in diesem Augenblick gab ihm der Blondschopf sogar Recht. Immerhin hatte er fast den ganzen Kampf über kaum etwas ausrichten können und musste mit ansehen wie Sakura verletzt wurde weil sie ihm unbedingt helfen wollte. Genau dasselbe war es mit Hinata gewesen. Beide waren nur durch ihn zu Schaden gekommen und alles nur weil er den Kyuubi in sich versiegelt hatte. Wenn dieser Fuchs nicht wäre, dann hätte Sasukes Bruder auch keinen Grund gehabt ihn zu verfolgen und es wäre niemand verletzt worden. Doch hatte es keinen Sinn darüber nachzudenken denn ändern würde es ja doch nichts. So wandte sich der Genin schließlich vom Fenster ab. Kakashi war im Augenblick am schlafen. Die Ärzte meinten der Kampf hätte ihn mehr in Anspruch genommen als zu Anfangs angenommen worden war. Doch wusste Naruto, dass er schon bald wieder auf den Beinen sein würde. Immerhin hatte er schon schlimmeres durchgestanden. Er hatte ja auch mit dem vierten Hokage im Krieg gegen Iwagakure gekämpft als er noch jünger war. Zumindest war ihm das mal erzählt worden und er war sich sicher, dass wenn sein Sensei schon damals überlebt hatte, dann würde er es jetzt erst recht schaffen. So lächelte er schließlich kurz, während er den schlafenden Kakashi musterte, bevor er sich dann wieder in seinem Bett niederließ und versuchte etwas Ruhe zu finden, auch wenn er jetzt schon wusste dass es ihm nicht gelingen würde. Dafür beschäftigte ihn im Augenblick einfach viel zu viel. So entfuhr ihm ein kurzes Seufzen, als er eine ziemlich vertraute Stimme in seinem Kopf hörte. “Na Bursche. Wiedermal am Trübsal blasen?“ konnte er den Fuchs in seinem Kopf sagen hören. Das war im Augenblick nicht wirklich eine große Hilfe konnte man sagen. 'Nichts was dich interessieren sollte' gab es schließlich im Gedanken zurück, woraufhin er den Kyuubi in seinem Kopf lachen hörte. “Du weißt schon, dass ich deine Gedanken lesen kann oder?“ wollte der Fuchs wissen, woraufhin Naruto nur nickte. 'Wenn es danach geht müsste ich ja aufhören zu denken, damit du nicht in meinen Gedanken herumschnüffelst' war die Antwort des Jungen und die Antwort kam schnell: “Ich denke Dass dürfte für dich kein Problem darstellen so helle wie du dich manchmal benimmst.“ kam es vom Fuchs, doch Naruto reagierte nicht mehr darauf, da er plötzlich Schritte hörte. Aufmerksam hob er den Kopf, um zu sehen ob vielleicht wiedermal eine Krankenschwester kam um nach den Beiden zu sehen, doch war dem nicht so. Zwar betrat jemand das Krankenzimmer doch war es nicht wie zuerst angenommen jemand vom Personal. „Sakura. Was machst du denn hier?“ kam es schließlich von dem Blondschopf, als er die Kunoichi musterte, welche gerade die Zimmertür hinter sich schloss. „Ich wollte mal nach euch sehen, aber wie ich sehe wolltest du dich gerade ausruhen.“ meinte sie in etwas leisem Ton, um Kakashi nicht aufzuwecken, doch Naruto schüttelte nur den Kopf. „Ist schon in Ordnung. Ich konnte sowieso nicht schlafen.“ kam es schließlich als Antwort, woraufhin Sakura kurz zu überlegen schien. Da fiel dem Jungen wieder ein, woran er vorhin noch gedacht hatte. „Sakura?“ „Ja?“ „Hast du schon mal darüber nachgedacht, was passiert, wenn ich es nicht schaffe?“ fragte er schließlich, woraufhin die Genin etwas verwirrt schien. „Wenn du was nicht schaffst?“ wollte sie schließlich wissen. Besorgnis lag in ihrem Blick, denn sie konnte Narutos Niedergeschlagenheit deutlich erkennen. Irgendetwas beschäftigte ihn. Sehr sogar. So hatte sie ihn schon lange nicht mehr gesehen. „Sasuke zurückzubringen meine ich. Ich meine, als uns dieser Kisame angegriffen hat konnte ich kaum etwas tun. Und wenn ich es noch nicht mal schaffe meine Freunde zu beschützen, wie soll ich es dann schaffen Sasuke wieder nach Konoha zu bringen?“ fragte er schließlich mit niedergeschlagener Stimme, woraufhin sich auch der Blick der Kunoichi senkte, doch bevor sie etwas erwidern konnte, hatte der Jinchuuriki bereits weitergesprochen: „Es tut mir leid, dass ich mein Versprechen gebrochen habe. Ich habe dir versprochen ihn damals zurückzubringen, aber ich habs nicht geschafft.“ Sie hob den Kopf. Man sah ihm an, dass ihm die Sache ziemlich ernst war. Er machte sich ernsthafte Gedanken über die Situation, doch wollte sie nicht, dass er sich die Schuld an allem gab. „Naruto. An dem was passiert ist trägst du keine Schuld. Du konntest nichts dafür, dass Sasuke damals gegangen ist. Ebenso wenig kannst du etwas dafür, dass wir jetzt hier sind.“ meinte sie schließlich, doch ihr Aufmunterungsversuch schlug fehl. „Weil ich es nicht mal wirklich versucht habe. Hätte ich anders gehandelt, dann wäre Sasuke vielleicht jetzt noch hier.“ „Das kannst du nicht wissen Naruto. Niemand weiß das. Und noch ist nichts verloren. Wir haben noch 3 Jahre, bevor Orochimaru Sasukes Körper übernehmen kann.“ kam es schließlich von der Kunoichi, doch der Blondschopf schien sich nicht wirklich aufmuntern zu lassen. Wer hätte es ihm verdenken können? Immerhin war Sasuke für ihn wie ein Bruder gewesen, und jetzt war er weg. Bei Orochimaru, und wenn man ihn nicht von dort wegholte, dann würde er der neue Körper für den Sannin werden. Doch wollte Naruto ihm helfen, doch wusste er nicht wie. Im Augenblick wusste er nicht was er tun sollte. Schließlich nahm Sakura ihn bei der Hand, was den Jungen schon etwas überraschte. „Mach dir keine Sorgen. Es wird schon werden, und das nächste Mal werden wir ihn gemeinsam zurückbringen.“ meinte sie schließlich mit einem Lächeln, woraufhin Naruto schließlich ebenfalls lächelte und nickte. „Du hast Recht. Das nächste Mal werden wir Sasuke zurückbringen. Echt jetz!“ kam es schließlich von ihm. Die Zweifel waren der Entschlossenheit gewesen, und es schien als wären alle Sorgen die er vorher noch hatte auf einmal vollkommen weggewischt. Als hätte es sie nie gegeben. Die Sonne brannte hell auf dem hellen Wüstensand. Dieser wirkte wie eine Art Magnet und heizte sich durch die hellen Strahlen der Sonne und deren Wärme immer mehr auf. Keine einzige Wolke stand hier am Himmel. Es war fast so ähnlich wie in einer Art konnte man sagen. Hier herrschte eine wirklich hohe Temperatur, und es war wirklich kein Ort an den man sich freiwillig begeben sollte, denn wenn man sich hier nicht auskannte, dann konnte man sich wohl schnell verirren, und würde schon bald ein Opfer der Wüste werden. Das geschah mit jedem der sich hier draußen verirrte. Nur wer hier im Reich des Windes heimisch war konnte sich auch wirklich zurecht finden. Man wusste wann man einen Sandsturm umgehen musste und auch wie man es am besten tat. Man kannte den sichersten Weg durch die Wüste. Es war immer das beste, wenn man hier draußen einen Routenführer bei sich hatte, damit man nicht verloren ging. Zumindest brauchten das die unerfahrenen Leute. Manche hatten eine Art 6. Sinn was das betraf und fanden sich instinktiv an solchen Orten zurecht. Oder man besorgte sich die benötigten Informationen einfach um sich hier zurecht zu finden. Doch selbst wenn man dies tat war dieser Ort immer noch gefährlich. Die Hitze war hierbei nur eines der vielen Dinge welche todbringend waren. Da gab es dann noch Skorpione, oder auch Schlangen, welche mit ihrem tödlichen Gift angreifen konnten. Doch tangierte das im Augenblick nicht. Zumindest nicht die beiden Gestalten, welche sich ihren Weg durch die heiße Mittagssonne bahnten. Der erste Unterschied der beiden war, dass der eine deutlich kleiner war als der andere. Dafür aber breiter gebaut. Der andere war größer und schlanker. So schritten die beiden durch die Wüste. Deutliches Merkmal waren hier die Strohhüte, deren Glöckchen unheilvoll ihren Klang verbreiteten. Mit jedem Schritt den die beiden taten klingelten die Glöckchen erneut, während ihre Kleidung im Wind flatterte. Es waren schwarze Mäntel. Das markante Merkmal war hierbei der kinnhohe Kragen und die roten Wolken auf den Mänteln. Sandalen und Nagellack gaben dem ganzen den letzten schliff. Außerdem trug jeder von ihnen einen Ring. Jeweils an einem anderen Finger. Der eine von beiden hatte langes blondes Haar wie man unschwer erkennen konnte. Seine blaugrauen Augen leuchteten unheilvoll auf. Außerdem trug er noch eine Tasche bei sich. Der neben ihm schien keine Haare zu haben. Zumindest ließ sich dies nicht unter dem Hut erkennen. Wortlos schritten die beiden nebeneinander her, bis der größere der beiden schließlich das Wort ergriff: „Hm. Ich bin gespannt wie dieser Jinchuuriki ist. Yeah. Nachdem was ich gehört habe soll er ein guter Kämpfer sein Un. Wäre ja schade, wenn der Kampf nur sehr kurz dauern würde. Hm? Meister Sasori?“ fragte der blonde schließlich den bulligen mit einem Grinsen auf den Lippen, während die beiden weiter durch den Sand schritten. Die Antwort von Sasori kam schnell. „Du solltest nicht den Fehler machen, und deinen Feind unterschätzen Deidara, denn ansonsten lebst du bei Akatsuki nicht lange!“ Nun gut da mochte er wohl Recht haben. Es war immer ein Fehler seinen Feind nicht für voll zu nehmen. Besonders wenn es ein Jinchuuriki war. Vor allem wusste Deidara sowieso, dass man noch nicht so viel von ihm hielt, da er noch nicht so lange in der Organisation war, doch war er gut genug auf diesen Kampf vorbereitet. Außerdem waren seine Gegner nur Genin. Doch dann klingelte es. Er würde sicherlich nicht den selben Fehler machen wie Itachi oder Kisame und den Gegner deshalb unterschätzen. Er würde sicherlich nicht in dieselbe Falle tappen wie der Uchiha. Sicherlich nicht. Er war besser als er. Und das würde er auch beweisen. „Ich werde mich nicht auf Spielchen einlassen, so wie Itachi oder Kisame. Yeah. Ich werde dem Jinchuuriki meine Kunst zeigen. Yeah.“ kam es schließlich von dem Nukenin aus Iwagakure, während er mit einer Hand in seine Tasche griff. So begann er schließlich mit dem Mund auf seiner Hand den Lehm in der Tasche zu 'essen' und ihn mit Chakra zu versehen, damit er später auf den Kampf vorbereitet war. „Dieses rumgeknalle nennst du doch nicht etwa Kunst Deidara.“ kam es schließlich von dem anderen, woraufhin Der blonde nickte. „Kunst ist ein Augenblick voller Schönheit, welcher im nächsten Augenblick wieder versiegt. Yeah“ erklärte der ehemalige Terrorist aus Iwa, woraufhin der andere jedoch den Kopf schüttelte. „Du hast keine Ahnung von Kunst Deidara. Kunst währt für die Ewigkeit. Sie ist beständig.“ meinte Sasori schließlich. „Ich weiß nicht, was an dämlichen Puppen künstlerisch sein soll Un.“ meinte Deidara und erntete daraufhin einen wütenden Blick von seinem Partner und dazu noch ein ziemlich wütendes Schnauben. „Pass auf was du sagst Deidara!“ Der Iwa-Nin grinste nur. „Okay okay. Ganz ruhig Alter. Yeah. Ich finde nur keinen Reiz daran mit irgendwelchen Puppen herumzuspielen. Yeah“ sagte er, und konnte im nächsten Moment noch einem Angriff entgehen, welcher von Sasori kam. Es war ein langer metallähnlicher Stachel. Wie bei einem Skorpion. Dieser verschwand jedoch schnell wieder unter der Kutte des Akatsukis. „Genug Deidara. Wir sollten uns beeilen. Ich mag es nicht andere warten zu lassen.“ erklärte der Puppenspieler, woraufhin der Nukenin nickte. Wenig später konnten sie Bewegungen in der Ferne ausmachen. Die beiden stoppten und beobachteten das ganze aus der Ferne und konnten entdecken dass es sich offenbar um eine Karavane handelte. Sicherlich waren sie auf dem Weg nach Suna. Da kam dem blonden eine Idee. „Meister Sasori Un?“ „Ja?“ „Wie wäre es, wenn wir dem Feind einen Grund geben zu uns zu kommen, anstatt dass wir zu ihm gehen? Yeah.“ Stumm saß die Hokage an ihrem Schreibtisch und brütete über einem Stapel Papierkram, welcher sich inzwischen auch schon um den Schreibtisch herum aufgestapelt hatte und las sich ein paar Formulare durch. Ein kurzer Seufzer entkam der Sannin. 'Ich frage mich, wie der Dritte das geschafft hat. Das ist ja Wahnsinn!' ging es ihr durch den Kopf, während sie ihre Unterschrift unter das Formular setzte und es auf den 'erledigt' Stapel legte, doch war dieser eher mickrig im Gegensatz zu dem was noch anstand. Es würde noch eine Weile dauern, bis sie damit fertig sein würde. Soviel war sicher. Doch wäre sie sicherlich schon längst fertig, wenn es nicht noch andere Dinge geben würde welche sie beschäftigten. Die letzte Mission von Team 7 und 8 war nicht sonderlich gut verlaufen. Man hatte ihr schon längst alles berichtet. Wie es schien hatte Akatskuki es erneut auf Naruto abgesehen. Ein Seufzer entfuhr ihr. Sicherlich würde es nicht mehr lange dauern bis sie sich auch wieder nach Konoha begeben würden sowie Itachi und Kisame es vor einiger Zeit getan hatten. Das würde jedoch nur bedeuten dass es sicherlich wieder Verletzte geben würde und das war etwas was die Hokage eigentlich vermeiden wollte, doch war das ganze natürlich immer leichter gesagt als getan. Und Akatsuki auszuschalten war einfacher gesagt als getan. Die Mitglieder dieser Organisation waren wie sie festgestellt hatte nicht willkürlich ausgewählt worden. Man hatte sie mit bedacht ausgewählt und von daher war es immer mit Risiko verbunden, wenn man einem von ihnen gegenüberstand. Im Moment konnte sie wirklich nur hoffen, dass die Organisation nicht soweit gehen würde und das Dorf angriff. Darauf war man im Augenblick nicht vorbereitet. Noch immer nagte der Angriff von Otogakure und Sunagakure an dem Dorf, auch wenn er schon etwas länger her war. Noch immer war man mit Reperaturarbeiten beschäftigt und die die ihre Familien und Freunde verloren hatten trauerten noch immer um sie. Wieder seufzte sie. „Sarutobi. Was hättest du wohl an meiner Stelle getan?“ fragte sie schließlich in die Stille hinein, als es plötzlich an der Tür klopfte. War das etwa Shizune welche ihr noch mehr Papierkram brachte? Den konnte sie auch für sich behalten. Sie hatte schon genug Arbeit. Da konnte sie nicht noch mehr gebrauchen. Vielleicht würde die Person vor der Tür ja einfach verschwinden, wenn sie nicht antwortete, doch der Wunsch wurde ihr nicht erfüllt, denn die Tür öffnete sich und jemand trat ein. „Hatte ich mir schon gedacht, dass du hier bist.“ kam es schließlich, von der Person welche grinsend im Türrahmen stand. „Ich kenne dich Tsunade. Ich weiß wann du nicht gestört werden willst, aber ich glaube es gibt da ein paar Dinge über die wir reden müssen.“ gab der Mann schließlich von sich, und nun sah die Hokage, dass es niemand anderes war als Jiraiya welcher nun langsam auf sie zutrat. Wie üblich trug er das was er immer trug. Eingekleidet wie ein Kabuki-Schauspieler. Doch tangierte das im Augenblick nicht weiter. So schob der Sannin schließlich etwas von dem Papier auf dem Tisch beiseite und ließ sich auf der Kante nieder. „Du machst dir Sorgen um Naruto. Hab ich Recht?“ kam es von dem Eremiten, woraufhin die Hokage nickte. „Bin ich wirklich so leicht zu durchschauen?“ fragte sie, woraufhin ihr ehemaliger Teamkollege nur grinste und anschließend nickte. „Nun ich kann es dir nicht verübeln. Es ist nun Mal so, dass Naruto den neunschwänzigen Fuchs in sich trägt. Da kann keiner von uns etwas dran ändern. Es ist nun mal so dass es Leute gibt die Interesse an Naruto hegen. Was wir tun können ist ihn zu beschützen.“ erklärte er, woraufhin Tsunade erneut nickte. Dann wurde Jiraiyas Blick wieder ernster. „Sie sind in Bewegung Tsunade. Akatsuki rührt sich.“ Mit einem Mal war es still, während die Hokage ihn entgeistert anblickte. Eigentlich hatte sie gedacht, dass der Angriff auf Naruto ersteinmal genug war, doch offensichtlich hatte sie sich da geirrt. „Was hast du herausgefunden?“ fragte sie schließlich. „Nicht viel. Was ich weiß ist, dass sie offenbar hinter den Bijuu her sind, welche in verschiedenen Leuten versiegelt wurden, doch was genau sie mit ihnen vorhaben kann ich dir nicht sagen. Im Augenblick können wir nicht mehr tun als abwarten fürchte ich.“ meinte er dann, woraufhin die blonde mit besorgtem Gesichtsausdruck nickte. Kurz überlegte sie, und ergriff dann wieder das Wort. „Naruto wird heute aus dem Krankenhaus entlassen. Ich möchte, dass du ihn zu mir bringst Jiraiya. Es gibt etwas was ich mit ihm besprechen will.“ erklärte sie, woraufhin der Eremit nickte und sich umwandte, um das Büro zu verlassen. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)