Familienplanung mal anders?! von Leucan (Ein Problem kommt selten alleine!) ================================================================================ Kapitel 25: Das darf nicht wahr sein!? -------------------------------------- Langsam kroch die Sonne hinter dem Horizont hervor und zeigte sich von ihrer schüchternen Seite. Denn vor ihr bauten sich vereinzelt ein paar weiße Schäfchenwolken auf. Naruto lag halb schlafend auf der Terrasse, wo er am gestrigen Abend seine Tränen vergossen hatte. Er rollte sich zusammen wie ein kleines Kätzchen und suchte seine geliebte Wärme. „Mama…“; schrie jemand als der Blonde seine Augen vorsichtig öffnete. Er war nicht gerade aus geschlafen und sein Gesicht fühlte sich geschwollen an. Zu viele Tränen hatte er gestern verloren, nur weil seine Liebe auf unbekannten Boden lag. „Morgen, ihr Kleinen!“; sagte die Mama ruhig und ihm wurden schon die kleinen Ärmchen entgegen gestreckt. „Mama!“; quiekte Sayuri. Die Kleine sah in die blassen Augen ihres Gegenübers und machte ein trauriges Gesicht. „Alles okay?!“ „Wie…ja, sicher. Ich möchte nur das der Papa nach Hause kommt.“; antwortete er ihr freundlich und machte sich einfach nur Sorgen. „Würdet ihr euch freuen, wenn ihr heute bei Tante Sakura bleibt?“ „Tante Sakura…“; quietschte Sayuri und grinste breit. „Dann bringe ich euch nach her hin.“ „Juhu…“; sagte die Kleine erfreut als Nabi eine Schnute zog. „Papa…“ Naruto sah den Kleinen an und musste stark die Tränen unterdrücken. Diese dunklen Haare holten Bilder in ihm hoch als sich etwas schlagartig verkrampfte. Er setzte die Kleine ab und hatte eine Hand an den Bauch gelegt. „Verdammte Scheiße!“; haute er raus und die Kleinen sahen ihn verwirrt an. „Kyubi, stell dich nicht so an! Wieso tust das jetzt?“ Die Worte waren hart aber wirksam, denn der Schmerz ließ nach. Die Zwillinge sahen ihn besorgt an als er sie fertig für den Besuch machte. „Tante Sakura…“ Die Rosahaarige fing die Kleine regelrecht auf als diese auf sie gestürmt kam. „Na, was machst du denn hier?“ „Wir spielen heute zusammen.“ „Wie?!“ „Kannst du bitte heute auf die beiden aufpassen?“ „Sicher doch. Warum…“ Sie stockte und sah das Gesicht des Blonden genau an. „Hey, Naruto. Du brauchst dir doch keine Sorgen!“ „Mach ich mir aber!“ „Ach, du Chaot.“; sagte sie liebevoll und drückte ihn fest. „Ruh dich aus. Entspann dich etwas. Sasuke wird schon heil zurückkommen.“ Naruto nickte leicht und verabschiedete sich von den Kleinen. „Seit brav. Ich hole euch heute Abend wieder ab.“ „Ja…“; quiekten sie. Tsunade saß nachdenklich an ihrem Schreibtisch. Denn sie hatten eben etwas Bedeutetes gebracht. In ihrer Hand baumelte ein Kettchen, nicht irgendein Kettchen sondern das Armkettchen, was eigentlich dem blonden Wirbelwind gehörte. Die Anbu Einheiten hatten es heute früh im Wald gefunden und die Gegend zeigte deutlich das da ein Kampf statt gefunden hatte. Das Umfeld zeigte eine komplette Verwüstung, die sich gewaschen hatte. Sie überlegte ob sie es überhaupt Naruto erzählen sollte. Da bis jetzt noch nichts klar war. „Hallöchen, Tsunade!“; sagte Sakura als Nabi auf Tsunade zu tapste. „Huh, na du?! Warum sind denn die Zwillinge bei dir?“; fragte der Hokage verwirrt als es ihr schwante. „Wo ist Naruto?“ „Keine Ahnung. Hat nur gefragt ob ich bis heute Abend auf die Zwillinge aufpassen kann. Warum denn?“ „Das hättest du nicht tun sollen. Solange die Kleinen bei ihm waren, konnte er nicht gehen, aber jetzt. Sakura, du weißt doch, was er manchmal für Dummheiten anstellt.“; sagte Tsunade und die Rosahaarige riss die Augen auf. „Aber…er sah so fertig aus.“ „Deshalb erst Recht.“ Mit einem Pfiffen holte sie ein paar Anbus darunter auch alt bekannte, wie Shikamaru, Neji und Kiba. „Sucht Naruto! Holt ihn ins Dorf zurück. Wir dürfen nicht zu lassen, dass er sich alleine auf die Suche nach Sasuke macht. Denn sonst tut er noch Dinge, die dann schwere Folgen haben werden.“; befahl Tsunade hart und sah sie erwartungsvoll an. „Ja, Hokage!“; sagten sie gehorsam. „Tsunade?!“ „Naruto ist in einem kritischen Zustand!“; sagte die blonde Frau leise. „Wie?!“ „Seit dem Vorfall als er verletzt wurde, ist etwas anders. Nur hält Naruto die Klappe deswegen. Das kann einen wahnsinnig machen.“ Sie machte sich doch auch Sorgen, nicht nur er. Denn sie wusste, wie sehr sie aneinander hingen. „Naruto wird ihn umbringen!“; sagte Neji als die Anbus sich auf die Suche machten. „Wie?!“ „Naruto wird denjenigen umbringen, der Sasuke umgebracht hat.“ „Woher willst du das wissen!?“ „Weil Tsunade mit einem Armbändchen rumgespielt hat.“ „Ja und!“; erwiderte Kiba verdattert als der Hyuga so über seinen besten Freund redete. „Das Armkettchen hatte Sasuke Naruto geschenkt. Damals meinte er, dieser sollte es erst ab machen, wenn er stirbt. Und jetzt spielt Tsunade damit rum, was soll ich sonst davon halten.“ „Aber du kannst, dass doch nicht so sagen. Was wenn das Naruto hört.“ „Dann kann man es nicht ändern!“; sagte Neji als er etwas auswich. „Was zum Teufel war das?!“ „Wie kannst du nur so reden?“; kreischte Naruto und sah sie wütend an. Die blauen Augen waren verschwunden und zeigten sich jetzt in einen blutroten Ton. „Wie kannst du so reden? Er ist dein bester Freund.“ Neji hielt seine Klappe als er die aggressive Haltung feststellte. Sein Byakugan sah, das sich das Chakra besonders im Bauch des Kleinen angesammelt hatte. „Naruto, ist irgendetwas mit dem Baby?!“; fragte Neji ruhig und die Arme des Blonden verschränkten sich ineinander. „Was sollt damit sein?!“ Die Augen sahen ihn verwirrt an. „Hast du irgendetwas?!“ Der Hyuga ging langsam auf ihn zu als sich an Narutos Hände reine Chakra bildete. „Was macht er da?“; fragte Kiba verdattert als Neji einen Angriff auswich. „Der Dämon…das ist der Dämon…“; rief der Angegriffene und packte Naruto an den Armen. „Lass mich los!“; keifte er. Seine Fäuste waren zielsicher und brachte den anderen gekonnt zu Boden. Naruto war rasend vor Wut und das brachte alle drei in Bedrängnis. Woher holte er nur die Kraft und Ausdauer?! Und dann konnten sie ja nicht mal richtig kämpften. Denn der Blonde war ja in anderen Umständen. „Naruto, es reicht langsam!“; schrie jemand und Naruto hielt in seinen Angriff inne. „Tsunade?!“; sagte der Angesprochene als sein Blick auf seine Armkettchen fiel, das in der Hand des Hokage baumelte. „Es stimmt also!“ „Wie?!“ Sie erschrak als ihr auffiel das sie immer noch das Kettchen in den Händen hielt. „Naruto, ich…“ „Das darf nicht wahr sein. Bitte alles nur nicht das!“; sagte Naruto und der Körper fing an zu zittern. In ihm kam etwas ins Wanken. Die Seele, das Herz selbst der Körper brachen in sich zusammen. Die Beine verloren ihren Halt und so sackte er fertig zu Boden. An den Wangen liefen Tränen entlang. Tränen, die er eigentlich nie vergießen wollte. Denn solch einen Moment sollte nie eintreten sollen. Trauer um den Verlust seines Liebsten, dass hatte er nie gewollt. „Nein!“; kreischte der Blonde und schlug die Fäuste auf den Waldboden. Der Schlag zeigte unbekannt Folgen. Immer wieder trafen die Schläge den Boden und bei jeder Berührung bekam die Erde immer mehr Risse. Immer mehr vertieften sie sich, brach vereinzelt in Stücke. Tsunade betrachtete das Schauspiel und fasste nicht, was diese Trauer alles anrichtete. „Naruto!“; rief sie aber keine Reaktion. Dafür aber breitete sich das Chakra weiter aus, erreichte jetzt die Bäume, die unter den Kräften wegknickten. Das verzweifelte Schreien jagten den Beteiligten ein Schrecken, eine Angst ein. Denn die Trauer um den verloren Geblauten war zu hören. Zu deutlich zeigte der Blonde alles in seiner frei gelegten Kraft. „Aaaahhh……“ Zum wiederholten Male schrie er auf und diesmal konnte dieser Schrei das Blut in den Adern gefrieren lassen. Die Frau stand da und wusste nicht was sie machen sollte. Sie selber hatte so etwas zwar auch erlebt und konnte es nachvollziehen. Nur konnte sie trotzdem nicht helfen. Jeder Mensch verkrampftet solch eine Situation anders. Einer nahm es hin und der andere zerbrach daran. Niemand konnte in so etwas wirklich helfen, dass war ja auch das schlimme daran. Naruto schnappte nach Luft, versuchte sich aus zusetzen. Der Körper war am Ende und die Kraft verloren gegangen. „Es tut mir leid so unendlich leid!“; sagte er leise und hielt den kleinen Bauch. „Wirklich. Bitte, versteh es!“ Die haltende Hand krampfte als sich abermals das Fuchschakra ausbreitete. „Ich habe das nicht so gewollt.“ Jetzt gab der Blonde sich schon selbst die Schuld. Fast wäre er wieder in sich zusammen gebrochen als er erstarrte. Sein Gesicht wurde bleich, die Augen verloren ihre Farbe. Tsunade folgte den Blick und wurde auch in den gleichen Zustand wie Naruto. Mit einem heiseren Schrei brach die Erde um sich komplett zusammen. Huih, bin ich schnell. XD Und da ist es schon. Man, ist das jetzt traurig geworden *sniff* Aber keine Panik es wird so schnell wie möglich weitergehen. ^^ Aber ich hoffe damit das die Geschichte etwas aufgepeppt wirde und ihr mich nich böse seit, weil das kleine Blondchen so leidet. *Blondchen fest an sich drück* Freue mich wie immer über Kommi´s und co. XD Und vielleicht traut sich ein neuer ran ^^ Und hier ein paar Kekse für die fleißigen Kommisschreiber. *janz lecker* LG KC P.S. Ihr seit einfach die Besten, wollte ich noch mal erwähnen. Das diese Geschichte so gut an kommt, hätte ich im Leben nie gedacht. *alle umknuddel* Und das ihr sie alle so lieb habt. *nochmal umknuddel* Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)