Familienplanung mal anders?! von Leucan (Ein Problem kommt selten alleine!) ================================================================================ Kapitel 36: Fass mich nicht an!? -------------------------------- Der regelmäßige Atem war zu hören, als Naruto leise ins Zimmer trat. „Mein Kleiner…“; flüsterte der Blonde und strich Mica vorsichtig durchs Haar. Sein Blick wurde traurig, als er spürte wie der Kleine glühte. „Am besten bringe ich dich zu Tsunade!“ Er nahm ihn in den Arm, wo der Rothaarige müde die Augen öffnete. „Papa!“; nuschelte er und fing an zu husten. „Dein Wutausbruch zeigt jetzt wohl seine Nebenwirkungen!“; sagte er ruhig, aber innerlich brach er fast vor Gefühlen zusammen. „Mama, Mama…“; sagte Sayuri und kam mit bedrückten Gesicht auf die beiden zu. „Ist alles in Ordnung?!“ Sie sah Naruto mit großen, besorgten Augen an. „Mir geht es gut, aber wir müssen mit Mica zu Tante Tsunade. Ihm geht es nicht so gut!“ „Hah…“ Entsetztheit machte sich auf dem Gesicht breit, als sie sich umdrehte und schrie. „NABI!“ Der Schwarzhaarige schlief noch in seinem Bett, als Sayuri ihm seine Decke wegnahm und den Hase, den er fest in der Hand hatte. „Lass mich schlafen!“; murmelt er müde und hing noch am Stofftier. „Aber Mica geht es nicht gut!“ „Wie?!“ Vor Schreck ließ er den Hasen los und plumpste auf den Holzboden. „Aua!“ „Geht es euch gut?!“; fragte Naruto und Mica schlief wieder halb auf dessen Arm. Leicht bewegte sich der Nuckel in dem kleinen Mund und die Nase zuckte etwas, als ein Fussel vorbei schwebte. „Sayuri hat mich geärgert!“; kreischte Nabi aufgebracht, als Naruto sich einen Finger vor dem Mund hielt. „Tut mir leid!“ Er sah seine Schwester böse an und die Mama zeigte, dass sie sich fertig machen sollten. „Jetzt mach deinen Mund auf!“; zischte Tsunade, aber der Angesprochene schwieg. Sasuke war nach dem Sonnenaufgang bei der Hokage reingeschneit und sprach kein einziges Wort. „SASUKE!“; schrie die Hokage mit aller Kraft, wo die dunklen Haare nach hinten geweht wurden, aber der andere schwieg. „Ähm, Tsunade da…“; fragte Sakura vorsichtig und stockte, als sie Sasuke sah. „Sasuke?!“ „Was ist, Sakura!? Wenn es nicht wichtig ist. Dann geh!“; sagte sie genervt. „Naruto ist hier…“ Sasuke horchte auf und sah die Rosahaarige an. „…mit Mica. Dem Kleinen geht es nicht gut!“ „Was hat er denn?!“ „Darüber wollte er nur mit dir reden!“ Tsunade stand auf und ging zur Tür. „Willst du nicht mitkommen!? Hier geht es immerhin um dein Sohn!?“ „Er ist nicht mein Sohn!“; sagte er karg und mit einer kalten Stimme, wo die blonde Frau ihn entsetzt ansah. „Mica…“; flüsterte Naruto und der Kleine quiekte kränklich. Das rote Haar hin ihm ins Gesicht und der Nuckel bewegte sich auf und ab. „Bald geht es dir besser!“ „Naruto!“ Die Hokage kam hastig reingestürmt und sah den Blonden an, der sie mit glasigen Augen betrachtete. „Was ist denn mit dir passiert?“; fragte sie entsetzt, aber der Kleine schüttelte nur mit dem Kopf. „Wichtiger ist Mica!“; murmelte er und der Rothaarige atmete schwer auf seinem Arm. „Was hat er?!“ „Das Fuchschakra hat sich beim ihm ausgebreitet…“ „Wie…warum!?“ „Es wird gemein, dass Mica nicht Sasukes Sohn ist!“; sagte er indirekt und wollte den Streit nicht an die große Glocken hängen. „Was?! Hat das der Uchiha etwa selber behauptet….deshalb…“ Naruto sah sie verwirrt an. „Was deshalb?!“ „Nachher…“; sagte sie beschwichtigend und würde sich den aggressiven Uchiha noch greifen. „Wie genau hat es sich ausgebreitet?“ „Es ist aus ihm heraus gebrochen. Sein ganzer Körper war davon eingehüllt. Er hat sich sogar gegen mein Chakra gewehrt und es abgewehrt.“ „Wie bitte!?“; sagte sie entsetzt und legte vorsichtig die Hand an die kleine Stirn, wo Mica anfing zu murren. Er wollte das nicht, als er quengelte. „Ist doch gut!“; hauchte die Mama und strich ihm liebevoll über den Rücken, wo er aufhickste. Naruto musste leise auflachen und gab ihm einen Kuss auf die Nase. „Also er ist krank, weil er das Chakra eingesetzt hat?!“ „Glaube ich schon!“; sagte er leise und setzte sich mit ihm hin. Mica krallte sich an ihn und zog die Nase kraus. Die Zwillinge spielten währenddessen auf dem Flur, als Nabi die Blonde festhielt. „Papa!?“ Er zeigte auf den Uchiha, der nachdenklich auf der Couch saß. „Papa!“; quiekte Sayuri und kam auf ihn zugestürmt. Doch Nabi blieb auf den Flur stehen. „Sayuri…“; murmelte er und nahm sich in den Arm. „Komm wieder heim!“; flennte sie, als Sasuke zu den Kleinen sah. „Nabi…“ „Du warst gemein zu Mama!“; murmelte er und versteckte seine Arme hinter dem Rücken. „Ich weiß…“ „Mama hat geweint…und jetzt ist Mica krank!“ Sasuke stand auf und kam auf den kleinen Schwarzhaarigen zu, aber dieser wich verschüchtert zurück. „Nabi!?“ „Du bist böse!“; nuschelte er und sah ihn verärgert an. Er drehte ihm den Rücken zu und verschwand in einer Tür. „Nabi…“ Der Kleine versteckte sich hinter Tsunade, die überrascht drein sah. „Was ist denn los?!“ Naruto sah ihn an und die roten Augen glubschten schweigsam zurück. „Nabi…“; sagte Sasuke ruhig, als er dem Blonden direkt ansah. „Sasuke?!“ Der Uchiha blickte auf Mica, der laut schnaufend auf Narutos Schoss schlief. „Wie geht es ihm?“; fragte er leise, wo Naruto den Blick senkte. „Wieso sollte es dich etwas angehen!? Er ist ja nicht DEIN Sohn!“; murmelte er und diese Worte, die er selber sagte, versetzten ihn ein Stich ins Herz. „Hm….“ Die dunklen Augen wanderten zu Nabi, der sich immer noch hinter der gut gebauten Frau versteckt hatte. „Nabi, wieso versteckst du dich!?“ „Du bist böse!“; murmelte er nur und verzog das Gesicht. „Es tut mir leid!“ Er hockte sich hin und reichte ihm die Hand, aber der Sturkopf von Nabi ließ es nicht zu. Die Hand senkte sich, als er wieder aufstand. „Da habe ich wohl verschissen!“; murmelte er und sah zu Naruto, der ihn betrachtete. „Können wir reden…alleine!“ Mica horchte auf und sah zu Sasuke, wo er die Augen aufriss. „Papa!“; kreischte er und fing an zu zappeln. „Wie!“? Sasuke war überrascht, als der Kleine das Wort so herausschrie. „Papa…“ Er verlor seinen Nuckel, wo er verwirrt runter sah. Der Schwarzhaarige hob ihn auf und steckte ihn wieder zwischen dessen Lippen, als er sich zu Naruto runterbeugte. „Es tut mir leid!“; sagte er und strich ihm vorsichtig über die Rücken, aber der Blonde sah ihn verdattert an. „Fass mich nicht an!“; keifte Naruto in einer Kurzschlussreaktion und schob ihn weg. „Mir vor zu werfen. Ich würde dich betrügen und dir ein Kind unter zu schieben. Und jetzt plötzlich an gekrochen kommen!“ In den blauen Augen bildeten sich Tränen, die dann den Wangen entlang liefen. „Es tut verdammt weh, wenn die Person, die man über alles liebt, so etwas behauptet. Verstehst du?! Ich könnte ja auch sagen. Du machst mit irgendein Weib rum oder so?!“ Die Hände fingen an zu zittern, wo Mica seine Mama besorgt ansah. „Ma…ma…“; murmelte der Kleine und Naruto sah ihn überrascht an, als er spürte wie sein Körper nachgab. Der Blonde sackte zusammen und wurde vom Schwarzhaarigen aufgefangen. „Fass mich nicht an!“; murmelte er fertig. ------------------------------------------------------------------- So, da ist es schon. Ja, ich weiß schon wieder so ein böses Ende. Ich werde mich anstrengen, dass nächste so schnell wie es geht zu schreiben. Wünsche euch weiter hin VIEL SPAß beim Lesen. Und freue mich immer wieder über die lieben Kommi´s. DANKE!!!! XD LG KC Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)