Auftrag mit Folgen von Insane (Sasuke&'Hinata / Shikamaru&'Temari / Kiba&' Ino) ================================================================================ Prolog: Der Auftrag ------------------- Die drei jungen Damen standen vor ihrer Chefin, Tsunade einer blonden Frau. Scheinbar etwas älter aber dennoch jung gehalten und ihrer braunhaarigen Assistentin Shizune. Diese gab der Chefin dieses Teams einen Umschlag und Tsunade begann zu sprechen. „Nun gut, ihr habt wieder einen Auftrag. Es geht um die Band Dragonfly, sie müssen geschützt werden, Morddrohungen liegen gegen sie vor.“ erklärte sie wie gewohnt mit ernstem Nachdruck in der Stimme. Ein Seufzen entwich der Kehle einer der Mädchen „Also geht es um Sasuke Uchiha, Kiba Inuzuka und Shikamaru Nara?“ fragte sie nach. Tsunade und Shizune schienen nicht minder erstaunt das sie die Band kannte. Ino Yamanaka war allgemein das, was man als Tussi bezeichnete, dennoch waren die drei Mädchen beste Freunde. Tsunade jedoch nickte „genau um die Drei geht es, ihr werdet ihnen Personenschutz geben so lange bis es wieder sicher für sie ist“ sprach sie weiterhin ernst und tippte die Fingerkuppen ihrer Hände gegeneinander. Hinata, die Chefin dieses Teams nickte knapp und las sich die weiteren Anweisungen aus dem Umschlag durch „Tsunade? Was bedeutet hier wir müssen eventuell singen?“ fragte sie skeptisch und fing sich fragende Blicke von ihren Freundinnen. Temari riss ihr das Papier aus der Hand und überflog es flüchtig, Ino sah ihr dabei über die Schulter und beide wurden immer blasser. „Wir können nicht singen!“ kam es wie aus einem Mund, doch die Blondinen sagten es zur selben Zeit. Der älteren Blonden huschte ein etwas hinterhältiges Grinsen über die Lippen „ich weiß, deswegen werdet ihr die Instrumente übernehmen und Hinata wird singen. Ich habe bereits ein passendes Lied ausgesucht. Es geht eigentlich nur darum, das Uchiha-san selten Leute um sich lässt die nicht wenigstens singen können“ seufzte sie und fuhr sich durch den blonden Poni. Die Blauhaarige seufzte nur „Ok“ nahm sich das Blatt von ihren Freunden zurück und verließ mit diesen das Büro. Draußen seufzten erstmal alle wie auf Kommando los „das heißt wohl Sachen packen“ murmelte die ältere Blondine und erntete nur ein betretendes Nicken der Anderen. ________________________________________________________________________________ Na ja das war fürs erste der Prolog! Ich hoffe er hat euch gefallen. Liebe Grüße Kapitel 1: "...." ----------------- Gesagt getan. Die Mädchen beeilten sich mit dem Packen, stiegen dann in die Limousine und fuhren zu der Konzerthalle, wo die Jungs spielten. Sie gingen direkt durch den gut versteckten Hintereingang, der nur durch eine scheinbar verdreckte Gasse zur erreichen war. Umgefallen Mülleimer und Ratten zierten den Weg der Mädchen, doch keines schreckte zurück. Jede war Profi in ihrem Job und hatte vor kaum etwas Angst, besonders nicht vor so was kleinem wie einer einfachen Kanalratte. Die Türe wurde ihnen sofort geöffnet und die Drei, angeführt von der jungen Hyuuga betraten den Raum wo ein ganzer Haufen Gleichaltriger sie anstarrten. „Ähm Fans haben hier keinen Zutritt.“ kam aus irgendeiner Ecke. Die Drei schenkten diesem Kommentar keine Beachtung. Hinata legte einen silbernen Alu Koffer auf den Tisch, die Aufmerksamkeit galt nun ihr. „Phase 1 beginnt!“ sprach sie ernst, ihre blonden Verfolgerinnen nickten und holten wie ihre Chefin silberne Stäbe aus dem Koffer. Durch Betätigung eines Knopfes leuchtete das Stabende auf und die Drei begann den Raum zu durchleuchten. Gebannt wurden sie dabei von den jungen Leuten im Raum beobachtet bis plötzlich Hinata sprach. „Wo finden wir Uchiha-san, Inuzuka-san und Nara-san?“ sie zog die Brille ab und man erkannte das sie eine Hyuuga war. Neji stockte, war das etwa seine kleine süße Cousine Hinata? Sie war so taff und vor allem eine Frau. Ein äußerst scharfe Frau mit weiblichen Rundungen. Dem musste er nachgehen. „Und wer sind Sie? wenn man nachfragen darf.“ fragte Neji, obwohl er die Antwort ja schon kannte. Hinata seufzte schwer: „Wir sind von den Konohaguards, Elitetruppe.“ sprach sie ernst und sah umher. Ihre Kollegen stellten sich neben sie und begannen sich vorzustellen, obwohl dies eigentlich gar nicht nötig war, einige hatten sogar Verwandte unter den Anwesenden. „Ino Yamanaka, Sicherheitsstufe 8, Mitglieds Rang 3, Waffenstufe 18.“ und fing sich mit dieser Vorstellung fragende Blicke ein, doch bevor Jemand fragen konnte stellte sich Temari vor. „Temari Sabakuno, Sicherheitsstufe 9,Mitgliedsrang 2, Waffenstufe 19.“ Gaara und Kankuro sahen auf. Sabakuno Temari? Könnte dies ihre verschollen geglaubte Schwester sein sie wollten fragen, doch wurden von Hinata einfach gestoppt. „Hinata Hyuuga, Sicherheitsstufe 10, Mitgliedsrang 1, Waffenstufe 20.“ sprach sie kalt und den Anwesenden jagte es einen Schauer über den Rücken. Die Clique stockte, kannten sie nicht die Drei? Waren es nicht früher die Streber der Schule, die hässlichen Entlein? Und nun? Was waren sie jetzt? Agentinnen, heiße Sexbomben die man am liebsten auf der Stelle vernaschen würde. Naruto sprang als Erster auf „Hinata-chaaaan!!“ rief er erfreut und umarmte die Blauhaarige wild und man erwartete die übliche Reaktion ein knallroter Kopf und eine stotternde Hinata die bestenfalls ohnmächtig wurde. Doch nichts von dem trat ein. Hinata zog eine Augenbraue in die Höhe und zückte einfach nur einen Kuli. Panisch zogen Temari und Ino Hinata weg: „Pack den Kuli weg Hyuuga-san, pack ihn einfach weg!“ Hinata sah sie nur finster an: „tze!“ und packte mit dieser verächtlichen Aussage den Kugelschreiber wieder auf den Tisch. Naruto grinste frech und die anderen schmunzelten nur. „Was macht ihr denn für einen Aufriss? Das ist doch nur ein Kuli!“ kam es von Tenten und die Anderen lachten nur leicht. Hinata sah sie kalt an und das Lachen verstummte: „Es gibt 37 Arten einen Menschen mit einem Kuli zu töten und ich kenne 40!“ dabei sah sie die Anderen einfach nur an, welche ängstlich schluckten. Ino lächelte: „Hyuuga-san denk dran, du hast zwar die Lizenz zum töten darfst sie aber nicht ausnutzten!“ sprach sie ruhig. Hinata aber seufzte nur knapp: „Ja du hast recht Yamanaka-san“ sie wandte sich nun an die drei besagten aus der Band die gerade den Raum betreten hatten: „Uchiha-san, Inuzuka-san und Nara-san, wir werden ab sofort Ihre Guards sein und sie beschützten, wegen der anstehenden Ereignisse. Zu diesem Zweck, werden wir die Gruppe aufteilen. Yamanaka-san wird sich um Inuzuka-san kümmern, Sabakuno-san wird sich um Nara-san kümmern und ich mich um Sie Uchiha-san.“ sprach sie ernst und verteilte an ihre Kollegen Wanzen. Sasuke sah die Blauhaarige verächtlich an, wieso schickten sie ausgerechnet eine Frau um ihn zu beschützten?! Sollte sie den Angreifer etwa tot quatschen?! „Ich will Dich erst testen Hyuuga-san um zu sehen ob Du es auch würdig bist mich zu beschützen!“ er klatschte in die Hände und zwei große Männer griffen sie an. Neji zog scharf die Luft ein, die würden die kleine Hinata einfach um nocken und dann würde er sie schon wieder verlieren! Er sprang auf wollte angreifen, doch die Beiden Männer lagen auf dem Boden, bewusstlos. Die Clique sah Hinata überrascht an, selbst Naruto blieb sein Grinsen im Halse stecken, das hatte niemand erwartet. Der junge Uchiha nickte einfach nur: „Okay wir können dann in meine Villa.“ und grinste leicht, als auch er die junge Hyuuga wie immer musterte und auch die scharfen Kurven bemerkte. So fuhr die Hyuuga mit dem Uchiha und seiner Clique in dessen Villa. Kapitel 2: "...willkommen in unserem zu Hause..." ------------------------------------------------- Etwas angeekelt sahen die Drei sich in der großen Villa um, in der anscheinend die ganze Clique hauste. Ordnung war wohl nicht das, was die Clique beherrschten „Interessant.“ murmelte Temari mit hochgezogener Augenbraue und sah sich weiterhin um. „Ja willkommen in unserem zu Hause….“ der Inuzuka ließ seine Hand durchs Zimmer gleiten und wollte eine einladende Geste machen. Hinata nickte einfach nur „Yamanaka-san du lässt dich von Inuzuka-san durchs Haus führen und machst das Übliche. Sabakuno-san du lässt dir von Nara-san die Verstecke des Hauses zeigen und verwanzt diese ebenfalls.“ sie wandte sich an den Rest der Clique „Und ich werde eure Personalien aufnehmen.“ sprach sie kalt und fuhr ein Notebook hoch, welches sich ebenfalls im Alukoffer befand. „Von rechts nach links.“ sprach sie nur und sah eine rosahaarige Person an. „Ähm Sakura Haruno, 21 Jahre alt“ Hinata tippte mit „tze….Sasuke Uchiha, 21 Jahre alt“ kam mehr gelangweilt als alles andere vom Uchiha. „Neji Hyuuga, ebenfalls 25“ kam es auch kalt von ihrem Cousin „Tenten Ama, auch 24“ Hinata tippte sich die Daten ihrer ehemals besten Freundin ein. „Kankuro Sabakuno, 25 Jahre“ sprach er knapp „Gaara Sabakuno, auch 22 Jahre“ erklärte er kurz und der Blick der Hyuuga blieb an ihrer ehemaligen Liebe hängen „Naruto Uzumaki, 20 Jahre“ Hinata zog eine Augenbraue in die Höhe und tippte ein „Uzumaki-san, haben Sie nicht den Namen ihres Vaters angenommen und heißen nun Namikaze?“ fragte sie kalt wie man es von einem Hyuuga erwartete. Naruto und den Anwesenden fuhr ein kalter Schauer über den Rücken, so kannten sie die junge Hyuuga einfach nicht. Nein sie war stets das kleine schüchterne Mädchen das in Narutos Anwesenheit nicht ein Wort hinaus brachte. Doch was war sie nun, eindeutig eine sexy Frau die jeder Mann vernaschen wollte, eine kalte Person deren Stimme alle Leute um den Verstand brachte so zart und kalt war sie zur gleichen Zeit. „Äh….nein ich hab es wieder ändern lassen….es gefiel mir nicht….“ sprach er etwas überrascht das die Blauhaarige diese Information wusste. „Gut, danke“ sie klappte das Notebook zu und sah sich weiterhin im Raum um, ignorierte die Blicke die ihr galten und sie offensichtlich musterten. „Sag mal….was hast du denn so die Jahre nach der Schule gemacht?“ fragte Naruto plötzlich wollte die unbehagliche Stille im Raum durchbrechen. Hinata zuckte mit den Schultern „So dies und dass…Ausbildung zur Polizistin, dann zur Konoha-Guardwache gegangen. Mich für den Playboy ausgezogen, viele Missionen gemacht…Leute getötet“ sprach er sie mit einer Ruhe in der Stimme die leicht beängstigend war. Die Anwesenden stutzten nicht leicht, bis die Stimme der Haruno erklang „Playboy?!“ war ein Aufschrei ihrerseits zu vernehmen. Sakura konnte es nicht glauben, Hinata Hyuuga, die Person die sie Sakura früher immer wegen ihrer nicht vorhandenen Kurven ärgerte, zog sich für den Playboy aus und nicht sie. „Ja Hugh hat mich angerufen und gefragt, erst hab ich immer abgesagt aber nachdem er mich mehrere Male damit genervt habe, habe ich dennoch zu gesagt…“ sprach sie knapp. „Hugh Heffner?“ Hinata nickte einfach nur „Ihr glaubt mir nicht.“ sie sah sich im Raum umher „Ama-san stehen Sie doch mal bitte auf, gehen an den Wohnzimmerschrank und öffnen die dritte Schublade“ Tenten tat wie ihr geheißen und eine kleine Playboysammlung kam zum Vorschein. Kaum merkbar zuckten die Jungen zusammen, sie hatten immerhin Playboyhefte in der Schublade. „Schlagt von der letzten Dezemberausgabe, die Seite 5 auf….ist die Doppelseite.“ sprach sie ernst und Tenten schlug die Seite auf. Gebannt sahen ihre Freunde auf das Bild der Hyuuga, die sehr aufreizend dort lag. Sie trug einen Hauch von nichts an ihrem Körper, lag auf dem Boden und räkelte sich dort. Man sah schon die Schweißperlen die den Jungen die Stirn hinab liefen als sie langsam diese Nachricht signalisierten. Neji, ganz klar, war einfach nur schockiert. Seine Cousine Hinata war ein Playboybunny….das hieße wohlmöglich auch keine Jungfrau mehr, er geriet in Panik. Wenn Hiashi das sehen würde, er würde ihm höchstpersönlich den Kopf abreißen, warum auch immer, aber er als Hyuuga Nachfolger war eh für alles schuld. Und was dachten die anderen Jungen, eindeutig alle das Selbe. Dort vor ihnen, saß ein waschechtes Playmate, ein Mädchen das in ihrer Lieblingsillustrierten dem Playboy abgebildet war. Natürlich war der Playboy nur aufgrund seiner informativen Berichte und Sachfotos interessant, aber die aufreizenden Mädchen waren auch nicht schlecht. Und wenn man schon so eines vor sich sitzen hatte, warum nicht genießen. Es war wie eine Real life Show. Die Jungen warfen sich ein verschwörerisches Grinsen zu, der Uchiha hatte ja einen Pool und für dessen Benutzung musste man ja unweigerlich einen Bikini oder zu mindestens einen Badeanzug tragen. Rein durch Blickkontakt, wussten die Anwesenden was die männliche Prozentzahl in diesem Raum wollte, ein Stück nackte Haut von Hinata Hyuuga sehen. Kapitel 3: schwimmen gehen? --------------------------- „Hinata, wir wollen etwas schwimmen gehen….kommt ihr Drei mit?“ fragte der blonde Uzumaki mit einem mehr als lüsternen Grinsen. Die Hyuuga seufzte genervt auf „Schlagt doch auch mal die nächsten Seiten auf…“ sprach sie desinteressiert, denn auf diesen sah man nur all zu gut die Kurven der anderen Agentinnen. Scheinbar fiel den Jungen gerade die Augen aus dem Kopf und schwimmen könnte man bald im Haus an sich, so viel waren sie am sabbern. Etwas genervt kamen schließlich auch Temari und Ino wieder, die ihre Aufträge erledigt hatten, mit einem skeptischen Blick begutachteten sie die restlichen Jungen die den Playboy scheinbar zu vergöttern schienen. Shikamaru und Kiba sahen sich ebenfalls die Illustrierte in der Hand ihrer Freunde an, doch ihre Reaktion war nicht die Selbe. Sie zogen nur kurz die Augenbraue hoch und gesellten sich zu Sasuke, natürlich in Gedanken schmachteten sie nach diesen Bildern, aber sich vor den Anderen die Blöße geben würden sie niemals. „Also Hinata-chaaaan?“ quakte der Blonde weiterhin und sah die Drei erwartungsvoll an, zweifelnd blickten Ino und Temari zu ihrer Leaderin. Doch diese seufzte nur schwermütig „Wir richten und nach Uchiha-san, Inuzka-san und Nara-san.“ sprach sie knapp und schon lagen alle Blicke auf den Dreien. Der schwarzhaarige Uchiha sah sie abfällig an „Würden Sie denn gerne schwimmen gehen?“ wieder lagen die Blicke auf Hinata, die nur zweifelnd eine Augenbraue hob „Meine Meinung ist nicht gefragt.“ erwiderte sie nur schnippisch, so wollte sie ja nicht schwimmen gehen. „Jetzt schon.“ gab der Uchiha wieder nur von sich und die Köpfe der Freunde und deren Blicke lagen wieder auf Hinata „Wenn es so ist, würde ich nicht gerne schwimmen gehen…“ sagte sie etwas zögerlich doch immer noch mit fester Stimme. Nun passierte etwas völlig Neues, gerade als sich die Blicke auf dem Uchiha gefestigt hatten, grinste dieser…Fassungslos sahen sich seine Freunde an, so tat er dies doch nie „Dann gehen wir schwimmen!“ war bloß seine Antwort und schon drehte er sich weg von den Agentinnen, denn obwohl er es nicht zugab, nachdem er seine Antwort preisgab fürchtete er sich schon vor ihrem Blick, der gerade nicht freundlich war. „Na gut, Yamanaka-san, Sabakuno-san…auf die Zimmer.“ schon schnappte sie ihren Koffer und ging mit ihren Kolleginnen auf ihr Zimmer. Ino knallte nur wütend die Türe hinter sich zu und begann sofort los zu wettern „Diese Perversen!!! Haben die eigentlich nichts anderes zu tun, als uns bloß zu stellen?!“ fragte sie zickig und verschränkte wütend die Arme vor der Brust. Ihr war es genauso unangenehm sich vor ihren alten Klassenkameraden in Badekleidern zu zeigen, immerhin haben diese sie wegen ihres Körpers früher gehänselt. Temari nickte zustimmend und warf einer ihrer Schuhe an die Wand „Was denken die sich eigentlich dabei?! Die wissen genau, dass wir uns schämen!!“ seufzte sie missgelaunt und suchte sich ihre Badekleider zusammen. Hinata seufzte nur „Mädels…wir schaffen das! Von den Flachpfeifen lassen wir uns nichts bieten! Aber eines kommt uns zu gute!“ sie grinste fies und erntete nur verwunderte Blicke von ihren Freundinnen ein. „Na ja,….“ fing Hinata an „ich sage nur: Naruto, Gaara und Kankuro und Neji….“ und plötzlich bildete sich ein wissendes Grinsen auch auf den Lippen der anderen Mädchen. „Dann lass uns schwimmen gehen.“ erklärte Ino und die beiden Anderen nickten nur zustimmend. Kapitel 4: „…wir sind es doch nicht schuld wenn sie ihr Leben nicht hinbekam!“ ------------------------------------------------------------------------------ Die Clique saß an dem großen Pool des Villengeländes, wenn man nicht wusste wo man war, dachte man, dass man an einer Oase war. Der Pool war umgeben von Sand und hier und da ragten ein paar Palmen in den Himmel, das kristallklare Wasser spiegelte die Bläue des Himmels wieder und es wirkte noch friedlicher als es eh schon war. Doch die Stimmung war nicht wie immer gelassen wie sonst, nein denn die Männer versuchten verzweifelt einen Blick auf die Türe zu werfen in der Hoffnung Hinata und ihre Kolleginnen zu sehen. Doch was sie sahen hatten sie nicht erwartet, die drei Frauen hatten ihre Haare hochgesteckt und klobige Bademäntel an, die nur Blick auf ihre Füße gewährten. Man konnte die Enttäuschung auf den Gesichtern der Jungen schon förmlichst sehen „Wollt ihr so schwimmen gehen?“ fragte der Blonde Uzumaki enttäuschend und sah sie verzweifelt an „Was dagegen?“ bekam er nur schnippisch von der ebenso blonden Ino zurück. Sakura sah sie missbilligend an „Ha! euer Playboykörper ist wohl doch nicht so toll!!“ gab sie hochmütig wie sie war von sich und wieder bildetet sich ein ebenso dreistes Grinsen auf ihrem Gesicht. „Wenn du meinst“ gab die Hyuuga gelangweilt von sich und wie auf Kommando öffneten alle drei ihre Haare. Blonde und blaue Haare fielen über Schultern, und noch ehe die Jungen die Haarpracht begutachten konnten, fielen auch schon die Bademäntel. Der Anblick war einfach nur atemberaubend. Drei knappe schwarze Bikinis waren an drei gut gebauten Körpern zu sehen und was man noch so sah waren: mehrere hochrote Jungenköpfe. Doch plötzlich wie von der Tarantel gestochen sprangen Naruto, Neji, Kankuro und Gaara auf „Soo kannst du doch nicht rumlaufen!!!!“ kam es wie aus einem Munde von den Vieren die verzweifelt versuchten den Körper ihrer Verwandten zu bedecken und vor den Blicken der Anderen zu schützen. Denn sie mussten realisiert haben das sie auch ihre Cousinen bzw. Schwester dabei waren und notgeile Männer sie anschmachteten. Doch unbeeindruckter Weise gingen die Drei nur zu ihren Zielobjekten „Uchiha-san, bitte dann gehen Sie schwimmen, wir werden sie überwachen.“ sprach die Blauhaarige knapp und deutete mit der Hand auf den geräumigen Swimmingpool. Schulter zuckend gingen die Freunde in den Pool während die 'Leibwächter' daneben standen und ihre Zielobjekte im Auge behielten. Schweigend beobachten die Mädchen wie die Freunde das Wasser betraten, erst als sicher war das nichts passieren würde, nahmen sie ihre Posten ein. Neji seufzte schwer und nahm seine Freundin von hinten in den Arm „Meine kleine süße Cousine….“ Tenten lächelte ihn lieb an und hauchte ihm einen zärtlichen Kuss auf die Lippen „Ach Schatz, sie ist nicht mehr die Hinata die wir kannten….“ sie sank beschämt den Blick. Einerseits gab auch sie sich ein Wenig die Schuld daran. - Rückblick - Lachend lief die junge Ama mit ihrer besten Freundin durch die Straßen, auf den Weg zur neuen Schule. „Hina! Lauf doch nicht so weit vor…die Schule läuft uns schon nicht davon….“ kicherte sie und sah die Blauhaarige grinsend an. „Aber Teni ich freu mich doch so…ein neues Leben beginnt für uns…wann kommt man schon mal auf eine neue Schule?“ fragte sie freundlich mit ihrem Dauerlächeln im Gesicht. Die Braunhaarige seufzte kurz und nickte dann „Ja du hast ja recht….“ und beide stoppten vor dem Schulgebäude. Auch wenn sie es nicht sagten der Anblick des großen Betonklotzes machte ihnen schon angst und beide schluckten leicht. Noch einmal atmete die Braunhaarige durch, packte ihre beste Freundin am Handgelenk und zog sie durch das große eiserne Schultor. „Weißt du, wenn wir Probleme haben…können wir doch zu Neji gehen…denke ich….“ murmelte Hinata leise und sah sich nach ihrem Cousin um. „Na ja ich denke, er wird davon nicht so begeistert sein….“ sie seufzte etwas, hatte sie doch vor kurzem ein kleines Gespräch mit dem Hyuuga geführt. Fragend sah Hinata ihre Freundin an, diese winkte jedoch ab „Schon okay…lass uns reingehen….“ Hinata nickte und beide gingen auf die große braune Flügeltüre zu, die mit dem Schulwappen geziert war. Tenten sah dabei zu Boden, schämte sich dass sie ihrer Freundin nicht die Wahrheit über das Gespräch sagen konnte. Aber wie sollte sie ihr denn sagen, dass ihr Cousin sie einfach nur sehr nervig fand und am liebsten wünschte sie würde ihn in Ruhe lassen!? Tenten seufzte leise und schielte zur unbeholfenen Hinata herüber, natürlich war sie ihre beste Freundin aber manchmal, so musste sie sich zu gestehen war auch sie genervt von ihr. Ständig stotterte sie, wurde rot und war so unbeholfen, natürlich so war Hinata aber man musste meinen, dass man diese Charakterzüge mit 17 irgendwann mal ablegen würde. Dennoch sagen was sie manchmal von ihr dachte würde sie niemals, wollte sie ja nicht verletzten, dachte sie. Seit sie denken konnte war sie schon mit Hinata befreundet, ihre Beschützerin ihre Schwester. Ja so nannten sie sich, doch seit neustem war alles anders. Neji zog in das Anwesen, welches Hinatas Vater gehörte, Tenten und er unterhielten sich oft, so war er doch gezwungen auch auf Hinata acht zu geben. Sie fühlte sich wohl in seiner Nähe, sehr sogar…. Plötzlich rannte sie gegen etwas, schreckte aus ihrer Gedankenwelt hoch und sah sich irritiert um, wo war sie denn jetzt gelandet? Bei genauerer Ortsanalyse stellte sie fest, dass sie gegen Hinata gerannt war, die verdattert vor den Schließfächern stand. Verwirrt folgte sie dem Blick der Hyuuga der zu einem blonden Wuschelkopf glitt und sich dort zu verfestigen schien. Tenten grinste leicht, es war Naruto, Nejis Kumpel. Hinata war verknallt in ihn, sehr sogar doch traute sich nicht ihn anzusprechen. Doch ehe sie weiter denken konnte rief eine dunkle Stimme sie aus ihren Gedanken „Tenten! Hey! Hier sind wir, komm doch zu uns!!“ es war Neji der wank und sie zu sich rief, mit einem Lächeln zog sie Hinata hinterher. „Hallo!!“ lächelte sie und stellte sich neben Neji, der besitzergreifend den Arm um sie legte, wobei ihr eine leicht Röte um die Nase erschien. Doch Neji bemerkte wohl auch seine Cousine, ein abfälliger Blick glitt auf sie „Was macht die denn hier?“ wobei das 'Die' so klang als würde er sie am liebsten erdolchen. Hinata sank den Blick, sagte nichts, hoffte wohl wie immer auf eine Antwort von Tenten, die ihr half. Doch diesmal kam alles anders Tenten sah beschämt zu Boden, schien sich für die Blauhaarige zu schämen „Ja sie…sie läuft mir schon den ganzen Tag hinterher…dummes Ding…hat ja keine andere Freunde außer mir…kein Wunder bei dem Selbstvertrauen….“ erstaunlicher Weise kamen die Worte so unfassbar leicht über ihre Lippen, das sie Hinatas Reaktion kaum mitbekam. Dieser stiegen Tränen in die Augen „…A-aber T-teni….“ flüsterte sie leise und erntete nur wieder verächtliche Blicke oder belustigtes Kichern der Anderen „nichts Teni, Hinata! Jetzt verschwinde endlich!“ schnauzte die Ama schroff und sah nur noch wie ein Blauhaariges Mädchen weinend davon lief. Sie schwor sich zwar, sich nach der Schule zu entschuldigen, doch dazu kam es nie…und irgendwann, verlor sich die Freundschaft... - Rückblick zu Ende – Tenten sank leicht den Blick an den Gedanken daran, sie war eine furchtbare Freundin gewesen, danach war die Hyuuga anders zu ihr gewesen. Meidete sie und ihre neuen Freunde so gut es ginge und wenn es nicht ging, sah sie ihr noch nicht mal ins Gesicht. Wieder seufzte die Ama //Die soll sich aber bloß nicht beschweren! Sie hat doch neue Freunde gefunden! Ebenfalls solche wie sie es war!// dachte sie und ihr anfängliches Mitleid schwand und schlug in Missbilligung um. Erneut schielte sie die 'neue' Hinata an, wie sie so da stand. Ganz anders als früher. Ihre Haltung war selbstsicher, stark und wunderschön. Auch ihr Blick war anders, früher war er freundlich, schüchtern und so voller Wärme. Doch nun, man traute sich kaum ihr in die Augen zu sehen, sie waren kalt, und böse so dass man sich vor ihr zu fürchten schien. Neji der ihre Gedanken offensichtlich lesen konnte gab ihr einen Kuss „Denk nicht so viel nach….Wir sind es doch nicht schuld wenn sie ihr Leben nicht hinbekam!“ grinste er leicht. Doch er schien selber nicht von seinen Worten überzeugt zu sein, doch grinste standhaft weiter. Hinata die die Blick der Ama natürlich gespürt hatte sah nur umher, mied wie immer ihren Blick, noch konnte sie ihr ehemals besten Freundin nicht in die Augen sehen, zu sehr hatte Tenten sie damals verletzt. Egal wie kalt und emotionslos sie nun war, tief in ihrem Inneren war Hinata das Mädchen von früher, welches verletzbar und traurig war. Ino, die dies wohl bemerkt hatte legte einen Arm um sie „Ach Elfe….“ hauchte sie leise und strich ihr unbemerkt über die Wange „Mach nicht so ein Gesicht, du weißt ich mag das nicht….“ flüsterte sie leise und rang der Hyuuga ein kleines Lächeln ab „Ich hab dich lieb Elfchen….“ sie kicherte und machte weiter ihre Patroullie. Kapitel 5: Die können doch gar nicht singen!! --------------------------------------------- Erst gegen Abend war die Truppe bereit den Poolbereich wieder zu verlassen, das Wasservergnügen belustigte doch mehr als sie es sich vorher vorgestellt hatten. Naruto täuschte zwar vor zu ertrinken, nur um von der Hyuuga gerettet zu werden, doch fing sich von Sakura bloß eine Kopfnuss ein weswegen er jetzt immer noch am rumjammern war. „Sakuuura-chaaan…warum hast du das gemacht?“ jammerte der Blonde vor sich hin und rieb sich mit schmerzverzerrtem Gesicht die Stelle einer aufkommenden Beule. Kurz verzog diese patzig das Gesicht „Das weißt du ganz genau du Idiot!!“ schrie sie ihn schon beinahe an doch regte sich mehr darüber auf das er ihr schon nicht mehr zuhörte sondern Mitleid bei der Hyuuga zu erheucheln versuchte. Doch nichts als Missachtung wurd dem Blonden entgegen geworfen und die Hyuuga beließ es eher dabei sich zu ihren Kollegen zu stellen. „Wir werden uns dann zurückziehen….wir müssen für Ihren Geburtstag ja noch alles vorbereiten….“ gab die Hyuuga mit kaltem Ton von sich und ging mit ihren Kollegen ohne eine Antwort abzuwarten auf ihr Zimmer. Verständnislos sah Naruto seinen besten Freund an, dessen Gesicht wieder ein Grinsen zierte „Na ja…nicht nur wir werden singen…“ sprach er belustigt und sah in die Gesichter seiner fassungslosen Freunde die gerade aussahen als hätte man ihnen eröffnet Sasuke wäre schwanger oder ähnliches. „Das bedeutet also das Hinata an deinem Geburtstag singen wird Sasuke?“ fragte er Blonde nochmals nach und erntete bloß wieder eine Kopfnuss von Sakura „Was sonst du Hohlkopf…“ maulte sie herum und sah zornig zu Boden. „U-und was?“ fragte der Blonde nochmals und duckte sich schon weg um einer eventuell erneuten Kopfnuss zu fliehen. „Wir haben ihr Lieder vorgegeben und da wir ja nicht so sind, durften sie sich eines selber aussuchen…“ sagte er ohne eine Miene zu verziehen, dennoch verschwieg er das sie eher angst vor den Dreien hatten wenn diese sich nicht wenigstens ein Wunschlied ersingen durften. Kurz lachte Gaara auf „Was für ein Witz! Ich weiß doch, dass Temari nicht singen kann!!“ gab er großschnäuzig von sich und erntete ein Nicken von seinem älteren Bruder Kankuro. „Genau Ino kann es auch nicht!!“, „Genauso wenig wie Hinata!“ stimmten dann auch Naruto und Neji in das Gespräch ein. Genervt sog der Uchiha die Luft ein und verdrehte die schwarzen Augen „Das ist doch der Sinn der Sache! Diese Drei gehen mir gehörig auf die Nerven, also sollen sie sich doch blamieren und dann werden wir ja sehen wie cool sie dann noch sind!“ in seiner Stimme erklang etwas boshaftes jedoch auch schadenfrohes. Anscheinend schien es keinen der Drei Bandmitglieder zu passen, dass die früheren Looser mehr Coolness ausstrahlten als sie es jemals tun könnten. Ein Hexen ähnliches Lachen erklang das ganz offenbar von einer voll zufriedenen Sakura ausging „Finde ich sehr gut….diese Schnäpfen werden sich noch mal wundern…“ sie rieb sich die Handflächen aneinander und war sichtbar erleichtert das Sasuke genauso wenig begeistert von den Drein war als sie. Zweifelnd über diesen Plan biss sich Tenten jedoch auf die Lippen, schon einmal hatte sie Hinata verraten und wollte dies nicht noch einmal machen, doch konnte sie nun auch nicht ihre langjährigen Freunde verraten. Gewissensbisse plagten sie, das Denken war gerade einfach nur unmöglich, also entschied sie sich lieber dazu gute Miene zu bösem Spiel zu machen und versuchte ebenfalls ein gehässiges Grinsen aufzusetzen was ihr so halb gelang. Doch noch nach kurzem Diskutieren entschied man sich dazu sich endlich mal wieder umzuziehen, da sie ja alle immer noch die Badekleidung von vorhin trugen. Der restliche Abend verlief eher ruhig genauso wie die Tage bis zu dem großen Abend, auch genannte Sasukes 22. Geburtstag, der wohl den Event dieses Monats widerspiegelte. Kapitel 6: Der Geburtstag und die Überraschung ---------------------------------------------- Schweigend verlief die Fahrt zu einer großen Halle, getrennt in zwei Autos. In einem der zwei Autos saßen drei Freundinnen, eine mit einer besseren Trauermiene als die Andere „Ich fasse es nicht, dass wir das hier tatsächlich machen müssen.“ murmelte Temari in ihren imaginären Bart und hielt sich die zierliche Hand gegen ihre Stirn. Kurz zuckte Ino mit ihren Schultern „Am schlimmsten finde ich die Lieder die wir singen dürfen….“ maulte nun die Blonde und ballte ihre Fäuste, wie gerne sie doch in diesem Augenblick jemanden schlagen würde. Hinata hingegen sah ruhig aus dem Fenster, ihr Blick war wie immer ohne Emotionen „Machen wir das Beste daraus und zeigen diesen Arschlöchern woraus wir gemacht sind.“ ihr Blick wandte sich zu ihren Freunden und sie lächelte leicht dabei „Die werden sich noch mal wundern…“ und dann wie aus einem Munde begannen die Mädchen zu lachen. Doch in dem anderen Auto ging es ganz anders zu, vier grummelnde Personen saßen mit verschränkten Armen auf ihren Plätzen und sahen patzig weg. Der Grund dafür, ganz einfach! Der Rest der munteren Truppe war der Meinung das man die Drei Sängerinnen ruhig niedermachen könne, immerhin waren sie sich ja sehr sicher das keines der Mädchen auch nur einen geraden Ton herausbringen könnten. Seufzend sah Naruto seinen besten Freund an, dessen Gesicht von dem größten Grinsen geziert war, wie unnormal. „Musst Du denn so gemein sein? Besonders zu meiner kleinen süßen Cousine!!!“ gab er vorwurfsvoll von sich und zog eine Schnute die Sasuke zum schmunzeln brachte „Erstens muss ich das, also ja! Und zweitens deine süße kleine Cousine Ino ist mittlerweile denke ich alt genug um das selber zu entscheiden und überhaupt seit wann interessiert Dich das denn?“ nun hörte man das Vorwurfsvolle aus seinem Mund, doch mit seinem Vorwurf hatte er durchaus recht. Erst seitdem die Jungen gemerkt hatten, dass ihre Verwandten zu begehrenswerten Frauen heran gewachsen waren, waren sie der festen Meinung diese vor allem bösen beschützen zu wollen, wie peinlich. Eingeschnappt zog Naruto wieder mal eine Schnute und sagte einfach nichts mehr, das wurde ihm doch einfach zu blöd hier und dem dummen Sasuke musste er eh keine Rechenschafft ablegen. Nach wenigen weiteren Minuten der Fahrt gelangten auch endlich die Freunde an der Halle an, ihre Limousine hielt in Front einer rieseigen jubelnden Menschenmenge. Das einzige was die wilde Menge stoppen konnte, waren ein Haufen Bodyguards und das rote Absperrseil, welches die Normalos auf dem Asphalt von den Stars auf dem roten Teppich unterschied. Mit einem Schwung ging die Türe auf, zu erst traten die Freunde der Band aus, alle mit einem Lächeln welches selbst das beste Topmodel neidisch machen würde und dann kam die Band, jeder unterschiedlicher als der Andere. Kiba Inuzuka, durchtrainiert und nicht scheu dies zu offen zu zeigen. Er trug wie immer seine Haare zerstrubelt und doch irgendwie passend. Sein Gesicht war geziert von zwei roten Dreiecken unter seinen Augen und wie immer grinste er breit, wieso auch nicht. Shikamaru Nara hingegen war das personifizierte Bild der Langweile. Seine Haar waren ordentlich zusammengebunden und sein Blick wirkte als würde man ihn zwingen heute hier zu stehen, seine Klamotten wie immer akkurat und gepflegt, das einzige was auf eine Rockband hindeutete waren seine silbernen Ohrringe. Sasuke Uchiha hingegen, war ein Bild eines Mannes, so wurde er jedenfalls von seinen weiblichen Fans betitelt. Seine pechschwarzen Haare, die perfekt gemacht waren hamonierten perfekt mit seinen fast schwarzen Augen und den eindeutig schwarz gehaltenen Anziehsachen. Die Fans kreischten, schrien dem Uchiha aus allen Ecken ein Happy Birthday an den Kopf und versuchten sich hier und da ein Autogramm zu erhaschen. Ja heute war ein besonderer Tag, denn der werte Herr Uchiha erreichte an diesem Tag das Alter von 22 Jahren. Doch den Uchiha schien dies alles andere als zu interessieren, gelangweilt sah er umher, sah seinen Kollegen zu wie diese Autogramme schrieben, doch er rührte keinen Finger. Sasuke Uchiha hatte noch nie ein Autogramm geschrieben, dass war nicht sein Stil. Erstens war es ihm zu lästig und zweitens waren sie alle zu unwürdig dafür. Mit seiner typisch grummelnden Miene stampfte er in die große Halle, begrüßte hier und da einige wichtige Leute, warf diesen ein falsches Lächeln zu und begab sich dann mit seinen Bandkollegen hinter die Bühne. Erst vor einer Türe, die einen großen goldenen Stern prangte hielten die Drei und lauschten gespannt dem gezetere dort hinter. „Das singe ich auf keinen Fall!!!!“ hörte man und ein dumpfes Geräusch folgte auf das Gemaule „Elfe beruhige dich!! Der ach so tolle Uchiha hat gesagt was wir singen sollen und Tsunande-sama hat uns noch mal bestätigt das wir das auch machen müssen…“ ein Seufzer ertönte und man hörte glatt noch was zerdeppern „Ich hasse diesen verwöhnten Schnösel!!! Wenn wir hier fertig sind wird ich ihn erstmal verprügeln!!“ schrie Hinata abermals und ließ sich auf einen Stuhl sinken. Ino seufzte etwas schwermütig und legte eine ihrer Hände auf einer der Schultern Hinatas und strich ihr kurz über diese „Ach Süße…nicht mehr lange…“ doch alleine durch diese Worte fing sie sich einen kalten Blick Hinatas ein „Nicht mehr lange?!“ schnaufend stand das blauhaarige Mädchen auf und schlug mit der flachen Hand auf einen Tisch auf, wodurch ein lauter Knall durch den Raum hallte „Soll das ein Witz sein?!“ schrie sie nun empört vor sich her „Wir müssen so lange da bleiben bis diese Verrückten aufgegeben haben und diese Freaks endlich sicher sind!!! Meint ihr allen ernstes diese Verrückten würden so schnell nachgeben und der Band, und damit auch uns, ihren Frieden gönnen?!“ eigentlich eher eine rhetorische Frage, dennoch kochte Hinata weiter vor Wut und fuhr fort „Ihr glaubt ja wohl selber nicht das die so schnell nachgeben!!“ schrie sie, kickte vor lauter Wut einen Tisch um und beruhigte sich erst dann nach und nach. Temari zuckte bei ihrer Aktion erstmal ängstlich zusammen, wenn Hinata erstmal sauer war konnte sie schwer etwas beruhigen „Süße beruhige dich erstmal und dann machen wir uns fertig“ hauchte die Blonde und schob Hinata sanft doch bestimmt aus dem Raum. „Oi Hinata-chaaaan!!“ rief ein Blonder und rannte freudestrahlend auf Hinata zu die ihm den Rücken zu gewandt hatte „wie schön das du auch da bist!!“ lachte der Chaot und blieb plötzlich abrupt stehen, ein kalte Schauer lief ihm über den Rücken und der Angstschweiß lief seine Schläfen hinab. „Was willst du?!“ zischte ihn eine unheimlich erboste Hinata an, deren Blick dem des Teufels entsprach und ihre Aura war die des personifiziertem Bösen, mit dem ebenso bösen Blick ging sie schnurstracks an den Uzumaki vorbei, der sich erst wieder zu atmen traute als Hinata seinen Weg passierte, wirklich sexy aber auch ebenso gefährlich. Ohne auf andere achtend stürmte die erzürnte Hyuuga aus dem Notausgang und atmete erstmal die vermeintlich frische Hinterhof Luft ein, wirklich eine Wohltat, doch noch etwas anderes kroch in ihre Nase hinein, der Rauch einer qualmenden Zigarette, wirklich ein widerlicher Geruch aber dennoch niemand lebte ohne Sünde. Schweigend begann sie also ihre Taschen ab zusuchen um dann seufzend festzustellen, sie ihre geliebten Zigaretten im Umkleidraum vergessen zu haben „Scheiße“ missmutig stapfte sie auf und lehnte sich an die Hauswand. Ein gehässiges Lachen war von ihrer Seite zu vernehmen, eindeutig der Uchiha Bengel, ja so nannte sie diese Plage abheute im Geheimen Uchiha Bengel, eigentlich noch zu mild für diese Pest „Was gibt’s da zu lachen?!“ zischte sie ihn an, doch er ließ sich nicht von ihrem Blick beeindrucken, ja hatte gar einen ähnlichen auf den Lippen „Nichts nichts….nur von dir hätte ich nicht gedacht das du dieser Sünde nachgehst“ mit einem Grinsen hielt er ihr die Schachtel Nikotinstangen hin. Zögerlich griff die Blauhaarige zu, nachher war sie ihm noch was schuldig, aber was sollte es…er hatte je sowieso schon Verfügung über sie „Keiner lebt Sündenfrei“ raunte sie leise, steckte sich die Zigarette an und zog kurz an ihr. „Früher dachte ich immer du wärst recht prüde und langweilig…“ hauchte er Uchiha und stellte sich dicht vor sie, ja ihre Körper berührten sich fast. „Tja so kann man sich irren“ hauchte sie leise und pustete ihm den kalten Qualm direkt ins Gesicht, dennoch wich er nicht. Ein belustigtes Grinsen zierte seine Lippen während er einer ihrer Haarsträhnen fasste und sie spielerisch um seinen Finger zwirbelte „Du gefällst mir Hinata Hyuuga….“ flüsterte er ihr ins Ohr und begann an diesem etwas zu knabbern, wollte sie wirklich in dieser Gasse verführen. Hinata hingegen grinste bloß „Achja?“ raunte sie ihm zu und drängte ihn etwas weg von sich, nur so viel das sich ihre Lippen kaum berührten. Zärtlich deutete sie einen Kuss an, führte ihre Lippen näher zu seinen und schloss ihre Augen halb „Nur zu schade das du so gar nicht mein Typ bist“ zischte sie, wandte sich von ihm ab, trat die Zigarette aus und ging wieder in die Umkleide zurück, ihre Wut hatte sich entladen. Zurück blieb en grinsender Sasuke der sich in diesem Moment einen Plan zusammenfasste diese Frau, eine die ihm widerstehen konnte für sich zu gewinnen. Ja er würde sie brechen und dann würde er sie benutzten, so wie jede andere Frau, er wollte sie haben und er würde sie haben! Sein Grinsen ähnelte dem eines Irren und nur sein bester Freund Naruto konnte ihn durch mehrmaliges Anstupsen in das Gebäude zurückziehen „Wirklich seltsam…“ nuschelte der Uzumaki und sah seine Freunde verwirrt an, als Sasukes Grinsen immer noch nicht weichen wollte. Erst nach kurzem hatte sich der Uchiha wieder gesammelt und sah seine Freunde mit einem seligen Lächeln an „Wir können in die Halle wenn ihr fertig seit, die Show müsste bald beginnen…“ er grinste leicht und bekam von Sakura nur einen verwirrten Blick zu geworfen „Aber…“ setzte sie an, machte sich gar sorgen um ihren Schwarm „Nichts aber und jetzt zack!!“ herrschte er nur und schob allesamt in die große Halle, die mittlerweile schon vielen wichtigen Leuten gefüllt waren, die dem Uchiha pausenlos gratulierten, doch der schien davon weniger begeistert. Nach und nach setzte sich dann die Leute auf ihre Sitzplätze, der Raum war mit vielen Tischen ausgestattet, ein größeres Bankett wo mehrere Bands spielen sollten war geplant. Nachdem alle saßen ging das Licht aus und nur auf der Bühne schien ein großer Spot auf einen dicklichen Mann „Herzlich willkommen meine Damen und natürlich auch Herren zu dem Geburtstagsbankett von Sasuke Uchiha, Sänger der Band Dragonfly.“ Applaus setzte ein und als dieser sich gelegt hatte fuhr der dicke Mann weiter fort „Dieses Jahr werde ich, Paul Mitchell sie durch dieses Bankett führen. Heute erwarten uns einige besondere Bands und die Überraschung des Tages wird selbstverständlich ihr Gastgeber Sasuke Uchiha ankündigen!“ wieder Applaus „Nun gut, wir wünschen viel Spaß an diesem Abend und begrüßen sie unsere erste Band, die Moonwalker“ wieder Applaus und eine Band trat auf die Bühne, begann nach kurzem sofort zu spielen. Die Band und die Freunde sahen verblüfft zu Sasuke, der ihnen selber nichts von einer Überraschung berichtet hat „Was meint er denn mit der Überraschung Teme [=Bastard; Mistkerl]?!“ er sah seinen besten Freund recht ratlos aber auch verraten an „Wirst du dann schon sehen Dobe [=Idiot; Loser]!“ sprach der Angesprochene geheimnisvoll, dennoch verriet sein belustigtes Gesicht Bände. „Nenn mich nicht Dobe Teme!!“ grunzte Naruto missbilligend, nun war er leicht angesäuert was man aber auch merkte „Erst wenn du mich nicht mehr Teme nennst Dobe!!“ fauchte Sasuke zurück, ja sie benahmen sich wahrlich wieder mal wie ein paar kleine Kinder, doch nur Naruto erhielt von Sakura eine Kopfnuss durch die er wie immer jammerte. Doch währenddessen bekamen die Mädchen hinter Bühne nichts von diesem Trubel mit, sie mussten ja noch gewisse Lieder einüben. Insgesamt drei sollten sie singen. Nicht gerade das was sie wollten, aber sie musste ja. Dennoch hatten die Mädchen eher die Befürchtung dadurch die Aufmerksamkeit des berühmten Hyuuga Oberhauptes zu bekommen, er war natürlich als wichtiger Geschäftspartner Sasukes Vaters auch auf dem Bankett anwesend. Wie würde dieser bloß reagieren wenn er sah, dass seine Tochter die er höchstpersönlich rausgeschmissen hatte, nun mehr drauf hatte als er es sich jemals zu erträumen wagte, das müsste ein wahrlicher Schock sein, dennoch so genau wussten sie nicht wie er reagieren würde. Schweigend über dieses Thema zogen sich die drei Grazien an, wenigstens durften sie sich selber aussuchen was sie trugen, wenigstens etwas… Dennoch da die Drei wie Schwestern waren, so fiel ihnen die Kleiderfrage umso leichter, alle trugen das vom Schnitt her das gleiche Kleid, welches sich nur in der Farbe unterschied. Während Temari ein rotes Kleid mit silbernen Schuhen trug, so war Inos Kleid violett und ihre Schuhe ebenfalls, Hinatas Kleid hingegen war weiß und sie trug weiße Schuhe. [Temaris Kleid: http://picture.yatego.com/images/48ea3cd47329a9.0/3369.jpg] [Inos Kleid: http://picture.yatego.com/images/48ea3cd47329a9.0/3336.jpg] [Hinatas Kleid: http://picture.yatego.com/images/48ea3cd47329a9.0/3370.jpg] Hinata sah an ihren Freundinnen und sich selber herunter, erst dann blickte sie lächelnd umher „Also ich muss schon sagen Mädels wir sehen wirklich bezaubernd aus. Ein Grinsen schlich sich auf Inos Lippen „Wir sehen verdammt sexy aus meine Liebe“ legte ihre Arme um die Schultern der Anderen und stand somit in der Mitte „Wann sind wir denn dran?“ fragte sie dann und sah ebenso ratlos wie Hinata zu Temari. Diese lachte leicht auf sah auf ihr Handy und seufzte schwer „In einer halben Stunde…“ Hinata fuhr es kalt den Rücken runter „Wenn ich schon daran denken was ich gleich machen muss….“ sie verzog angewidert das Gesicht, so als hätte man ihr so eben einen Eimer voller Nacktschnecken vorgesetzt. Mitleidig legten ihre Freunde ihren Arm um sich herum „Denk daran, danach darfst du ihn verhauen!“ kicherte Temari und Hinatas Blick wurde leicht heller „Der Lichtblick des Tages…“ und gab ihren Mädels einen Kuss auf die Wange „Dann machen wir uns mal fertig.“ Besagte halbe Stunde später ging ein zufrieden grinsender Sasuke Uchiha auf die Bühne, verbeugte sich unter dem Applaus der Menge und wartete dann bis es ruhiger wurde. „Mein sehr verehrten Damen und Herren, herzlichen Dank für Ihr erscheinen an dem heutigen Abend. Da wir uns nun noch mitten auf der Veranstaltung, doch leider schon am Ende der Liveband Ära befinden, kündige ich nun mit Freuden den letzten Liveact dieses Abends an. Es ist mir eine besondere Freude besonders diese Band anzukündigen, da die Sängerin und Gründerin dieser Band meine Freundin Hinata ist.“ vollendete er seinen Satz, doch nichts kein Applaus oder gemurmele, nichts außer entsetzender Stille. Erst als Hinata die Bühne betrat wart hier und da zögerlicher Applaus zu vernehmen, obwohl man diesen ja eher als Höflichkeitsgeste verstehen konnte. Sanft schloss der Uchiha seine Arme um die Hyuuga und machte dann das was die Reporte wieder erwachen ließ. Er drückte der Schönheit einen leidenschaftlichen Kuss auf, den das Mädchen scheinbar auch noch zu erwidern schien. Plötzlich ertönten zig Klicke von Kameras, lautes Gemurmel und sogar einige Schluchzer ertönten Raum. Doch genauso schnell wie sich die Beiden küssten so lösten sie sich auch wieder, schnell drehte sich Hinata ab, verzog angewidert das Gesicht und heimste sich einen bemitleidenden Blick ihrer Bandkollegen ein. Eiligst schob sie dann Sasuke von der Bühne, dessen Gesicht ein siegessicheres Grinsen zierte, seine Wangen so gar leicht gerötet. „Danke Schnuffelchen.“ hauchte sie ihm via Mikrophon nach, wenigstens eine kleine Rache wollte sie jetzt noch bieten „Ja wie mein Kätzchen bereits gesagt hatte, werden meine Band und ich den letzten Liveact vollführen, wir wünschen Ihnen hierbei viel Spaß.“ wieder nur zögerlicher Applaus während die Hyuuga das Mirkophon an dessen Ständer hing und wartete bis ihre Band sich an ihre Instrumente setzte. „Das erste Lied widme ich natürlich meinem Kuschelchen Sasu-chan“ hauchte sie und machte allen ernstes ein auf verliebtes Mädchen. Die Musik setzte ein. [Annette Louisan – Das Gefühl : http://www.youtube.com/watch?v=R8LSlryTzsg&feature=related] Wieder schleicht es sich von hinten an, und es fragt mich ob es helfen kann, es umschmeichelt mich mit Plüsch und Samt und sagt schau dich mal an. Das Gefühl ist aus der Kiste raus und es sieht wieder so blendend aus, und das Leben wird zum Warenhaus ich behalt es gleich an. Ewigkeiten komm und gehn, hab sie mehr als einmal anprobiert. Hier zu eng da zu streng irgendwo kneift es mich. zu skurril nicht mein Stil das Gefühl steht mir nicht. ich schau mich nur um schau mich nur mal um. Es beschleicht mich wieder das Gefühl, fragt mich leise was ich wirklich will und dann schickt es mich in den April und sagt "ham wir nicht da" Das Gefühl ist wie der letzte Schrei kaum verschwindet es und geht vorbei dann verlacht man es und denkt dabei ach wie dumm ich doch war Ewigkeiten komm und gehen, hab sie mehr als einmal anprobiert Hier zu eng, da zu streng irgendwo kneift es mich zu skurril nicht mein Stil, das Gefühl steht mir nicht ich schau mich nur um, schau mich nur mal um das Gefühl ist aus der Kiste raus und es zieht mir schon die Schuhe aus, doch das leben ist kein Warenhaus, denn es nimmt nichts zurück Ewigkeiten komm und gehen, hab sie mehr als einmal anprobiert Hier zu eng da zu streng, irgendwo kneift es mich zu skurril nicht mein Stil, das Gefühl steht mir nicht. Ich schau mich nur um, schau mich nur mal um. Während Hinata sang hatte sie ihre Augen geschlossen, sie wirkte so friedlich, ihre Stimme war glockenklar, ihr Aussehen glich dem eines Engels. Im Hintergrund sangen leise ihre Kolleginnen mit, die Hinata noch auf den Instrumenten begleitete. Doch als das Lied endete hörte man endlich den Applaus, den sie schon die ganze Zeit verdient hatte. Neji, Gaara und Kankuro ebenso Naruto rieben sich verblüfft die Augen, wann hatten die denn singen gelernt?! Fassungslos starrten sie auf die Bühne. Nicht nur das Sasuke die Blauhaarige als seine Freundin bezeichnet hatte, sie sogar geküsst hatte, das war wirklich die Überraschung des Tages. Die Einzige Person die blass und schweigend auf ihrem Platz saß war die Haruno, sie sagte nichts mehr. Ihr pinkes Haar hing ihr wirr im Gesicht herum, welches betrübt und leicht angesäuert zu Boden sah, sie war fassungslos. Doch wieder ging es weiter, nein sie sollten ja mehrer Lieder spielen. „Danke vielen lieben dank.“ lächelte Hinata süßlich in die Runde und verneigte sich mehrere Male mit Temari und Ino vor der Menge, gerade sah sie wie ihr Freund auf die Bühne kommen wollte, wieder mal diese widerliche hinterhältige Grinsen auf den Lippen. Schnellsten gab sie ihren Mädels ein Zeichen „Und der nächste Song ist natürlich auch wieder für meinen Schnuffelpuhh Sasu-chan“ erleichtert atmete sie auf als sie sah das dieser nun wieder gehen musste. Eilig nahmen sie wieder ihre Positionen ein, die Musik begann erneut zu spielen. [Annette Louisan – Das Liebeslied : http://www.youtube.com/watch?v=0JEtxK7_3Dw&feature=related] Meine Zweifel war'n ihr Geld nicht wert sie ergaben sich stumm du bist alles was mein Herz begehrt es schlägt pausenlos um sich herum hör für immer auf in mir zu ruhn und fall jeden Schritt wie ein Clown in viel zu großen Schuhn ich weiß nicht mehr wie mir geschieht alles an mir will zu dir mein kühler Kopf öffnet Tür und Tor weit über beide Ohren läßt Blut in meinen Adern gefriern als ob mein Bauch sich im Rodeln übt scheiße bin ich verliebt hab jetzt schon viel zu viel zu verliern bin erblindet auf den ersten Blick bin sprachlos und taub meine Logik bricht sich das Genick ist all ihrer Klarheit beraubt hab zum Boden keinerlei Kontakt mein Tag läßt mich kalt meine Züge entgleisen im Takt und machen vor keinem mehr halt alles an mir will zu dir mein kühler Kopf öffnet Tür und Tor weit über beide Ohren läßt Blut in meinen Adern gefriern als ob mein Bauch sich im Rodeln übt scheiße bin ich verliebt hab jetzt schon viel zu viel zu verliern meine Zweifel war'n ihr Geld nicht wert sie ergaben sich stumm du bist alles was mein Herz begehrt es schlägt pausenlos um sich herum alles an mir will zu dir mein kühler Kopf öffnet Tür und Tor weit über beide Ohren läßt Blut in meinen Adern gefriern als ob mein Bauch sich im Rodeln übt scheiße bin ich verliebt hab jetzt schon viel zu viel zu verliern Wieder einmal setzte Applaus ein, scheinbar waren die Mädchen nicht so schlecht wie erwartet, na ja wie sie selber und sonst jeder hier im Raum erwartet hatte. Dankbar verneigten sie sich erneut, seufzten erleichtert auf als sie eine kleine Pause einlegten und somit endlich etwas trinken konnten. Hinata sah zu ihren Freundinnen „Hexe…Fee…ich will endlich nach Hause…wenn ich nur daran denke das ich diesen Bengel heute noch küssen muss wird mir speiübel.“ jammerte Hinata und schraubte ihre Wasserflasche zu. „Kopf hoch Elfe.“ versuchte Temari sie aufzuheitern, obwohl sie ja selber nicht so das Glück hatte, auch sie musste die Freundin Shikamarus spielen und die arme Ino bekam den angeberischen Hundejungen ab, die Welt war nicht fair – nein Tsunade war nicht fair. Wiedermal betraten sie die Bühne, das letzte Lied was ihnen heute auferlegt wurde, zum Glück. Danach durften sie endlich Lieder singen die sie singen wollten. Hinata trat ans Mikrophon wartete noch den Applaus ab „Dieses Lied ist wieder mal meinem Schatzi-Hasi-Kuschelchen Sasu-chan gewidmet…“ sie zwinkerte diesem zu, doch er war wohl von den ganzen Spitznamen weniger angetan, unverständlicherweise. Wieder mal begann die Musik zu spielen. [Jordin Sparks – Freeze : http://www.youtube.com/watch?v=Iz7wC5XfnvY&feature=related] [Hold the pose, a perfect picture Just so I remember how you're looking tonight Let it go, now the days gone Standing in the dark, although we've turned on the lights Tonight we will deny, that time is passing by It's leaving you and I to... Freeze A moment, its never been better Freeze All over, we won't last forever You said that you're sorry for pushing me But then smiled when I opened my eyes I'm gonna Freeze A moment, while we're together Keep the peace, by gones be gone Coming up the rain under the life that we've made Under here, we're not so soft Forgiving the feeling that we put on parade Tonight we will deny, that time is passing by It's leaving you and I to... Freeze A moment, its never been better Freeze All over, we won't last forever You said that you're sorry for pushing me But then smiled when I opened my eyes I'm gonna Freeze A moment, while we're together Don't stop, gotta know what you got There's no second chances in life Don't break, gotta give what you take With you Freeze A moment, its never been better Freeze All over, we won't last forever Freeze A moment, its never been better I Freeze All over, we won't last forever You looked at me with the truth in your eyes And you said it's ok, you can go I'm gonna Freeze This moment, while we're together Freeze A moment Wieder folgte Applaus doch diesemal, machten Hinata und Co. keine Pause sondern spielten einfach weiter, nur sagte Hinata diesesmal etwas anders an. „Dieses Lied ist für eine sehr gute Freundin…“ hauchte sie und wartete einfach auf das Einsetzten der Musik. [Oceana – Cry Cry : http://www.youtube.com/watch?v=YBo495Z0_7k] When she was a young girl She used to play with me I was her best friend We were inseparately We loved to ride our bikes Playin’ hide and seek Sneeking all the night Dancing in the street I look back at the time Now i realise She loved to play with fire I should have seen it in her eyes I should have seen it in her eyes Deep inside, you cry cry cry Don’t let your hopes,die die die Deep inside, you cry cry cry Don’t let your hopes,die die die Na,na,na,na,na,na,na Na,na,na,na,na,na,na She fell in love for the first time He was older than her Then he made her do things First she wouldn’t dare She left everything behind Couldn’t find a place Running through the night Loosing all her faith She throws away the pain Turning off her lies But still he makes her see like everything’s alright Like everything’s alright Deep inside, you cry cry cry Don’t let your hopes,die die die Deep inside, you cry cry cry Don’t let your hopes,die die dïe… Erst jetzt sah Hinata wieder auf, genau auf eine bestimmte Person. Ja Tenten wusste ganz genau dass das Lied ihr gewidmet war, ja sie war die gute Freundin die damals sie verraten hatte, beschrieben wie in dem Lied und Tenten wusste das Hinata ihr in diesem Lied vergeben hatte. Eiligst sprang die Ama auf, lief auf die Bühne der Blauhaarigen rücklings in die Arme und gab ihren Tränen freien lauf. „Es tut mir so leid Hina-chan“ schluchzte sie leise und vergrub ihr Gesicht an Hinatas Schulter. Doch Hinata weinte nicht, nein, dafür hatte sie schon zu viel geweint. Dennoch lächelte sie, das erste wahre Lächeln an diesem Abend „Schon okay Teni…“ hauchte sie leise und unbemerkt quetschte sich eine kleine vereinzelte Träne ihren Augenwinkel herab und bahnte sich ihren Weg. Lange ja wirklich lange sahen sich die wieder Freunde in die Augen, ehe Hinata ihr ein bezauberndes Lächeln zu warf „Ein letztes Lied und wir kommen gleich zu euch runter, halt mir einen Platz frei“ hauchte sie ihr zu. Tenten nickte freudig umarmte sie nochmals, schlurfte von der Bühne und bekam gar nichts von dem Applaus mit dem ihr und Hinata galt, Freunden wie man sie nur selten traf. Kurz wischte sich Hinata abermals die Tränen weg, erhob sich und wartete den Applaus ab „Danke vielen dank. Und nun für heute unser letzter Song. Der ist ebenfalls zwei bestimmten Männern gewidmet, die ich von der Schule kannte. Meiner ersten großen Liebe und natürlich dessen bestem Freund.“ Naruto schluckte schwer und sah panisch zu Sasuke herüber, der nur grummelnd mit den Schultern zuckte, ja das hatte er nicht erwartet, solch Widerspenstigkeit. Zähneknirschend über diese Tatsache sah er wie die Anderen auf die Bühne. Nur Tenten lag freudestrahlend und noch immer leicht verheult in den Armen ihres Freundes, der nach dem Lied und dem Auftritt Tentens einiges verstanden hatte, nur das er so schlecht dabei rüberkam, das erfreute ihn ganz und gar nicht. Wieder setzte zum letzten Mal an diesem Abend die Musik ein. [Lily Allen – Fuck you : http://www.youtube.com/watch?v=c4QLyytswrA&feature=PlayList&p=B50332FDD050132A&index=0&playnext=1] Look inside Look inside your tiny mind Now look a bit harder Cause we're so uninspired So sick and tired of all the hatred you harbor So you say It's not okay to be gay Well I think you're just evil You're just some racist who can't tie my laces Your point of view is medieval Fuck you (Fuck you) Fuck you very, very much Cause we hate what you do And we hate your whole crew So please don't stay in touch Fuck you (Fuck you) Fuck you very, very much Cause your words don't translate And it's getting quite late So please don't stay in touch Do you get Do you get a little kick out of being small-minded? You want to be like your father It's approval you're after Well that's not how you find it Do you Do you really enjoy living a life that's so hateful? Cause there's a hole where your soul should be You're losing control a bit And it's really distasteful Fuck you (Fuck you) Fuck you very, very much Cause we hate what you do And we hate your whole crew So please don't stay in touch Fuck you (Fuck you) Fuck you very, very much Cause your words don't translate And it's getting quite late So please don't stay in touch Fuck you, Fuck you, Fuck you Fuck you, Fuck you, Fuck you Fuck you... You say You think we need to go to war Well, you're already in one 'Cuz it's people like you that need to get slew No-one wants your opinion. Fuck you (Fuck you) Fuck you very, very much Cause we hate what you do And we hate your whole crew So please don't stay in touch Fuck you (Fuck you) Fuck you very, very much Cause your words don't translate and it's getting quite late So please don't stay in touch Fuck you (Fuck you) Fuck you (Fuck you) Fuck you (Fuck you) Fuck you (Fuck you) Fuck you (Fuck you) Wieder mal Applaus in der gesamten Halle, ja die Menge war begeistert von den drei scheinbar unbekannten Mädchen die aus dem Nichts kamen und die Menge sofort mitzogen. Doch an einem bestimmten Tisch hörte man Tentens, Gaaras, Kankuros, Shikamarus, Kibas, Chojis und Nejis Lachen, ja sie wussten genau wem dieses Lied gewidmet war. Doch den Beiden den es gewidmet war, ihnen sah man die schlechte Laune sofort an, natürlich hatten sie keine Namen genannt aber es war ja wohl klar das Naruto und Sasuke gemeint waren, die sich ihrer Schuld noch nicht Mals bewusst waren. Unter Applaus verließen die Mädchen die Bühne, doch ihr Weg wurde ihnen plötzlich verstellt. Ein überaus großer Mann mit langen braunen Haaren und breitem Kreuz stellte sich ihnen in den Weg „Hinata!“ er wirkte sehr überrascht sie hier zu sehen, die Tochter die er rausgeschmissen hatte aus seinem Clan da sie zu unwürdig war. „Vater“ hauchte diese bloss kalt und sah ihm kalt in die Augen, normalerweise würde sie bei seiner Erscheinung wegzucken, doch hatte sie bereits zu viel erlebt um dass sie vor einem kleinem Fisch wie Hiashi Hyuuga wegzuckte, das war einfach kein Grund mehr. „Wie ich sehe bist du bald eine Uchiha.“ raunte er ihr zu, doch nichts außer purer Verachtung schlug ihm entgegen „Und wem dem so wäre?“ fragte sie kalt und wich seinem Blick immer noch nicht, heute kam er ihr nicht mehr so furchteinflößend herüber als früher. „Nichts, das wäre eine außerordentliche Ehre für mich, dass meine Tochter…“ er konnte seinen Satz gar nicht beenden da fiel ihm eine erboste Hinata ins Wort „Wage es nicht mich deine Tochter zu nennen!!“ zischte sie bedrohlich und ließ sogar den großen Hiashi Hyuuga ängstlich wegzucken „Du persönlich hast mich aus deinem ach so tollen Clan geworfen!! Ich lege keinen Wert mehr darauf deine Tochter zu sein!! Und jetzt entschuldige mich, ich habe zu tun!!“ fuhr sie ihn an, schnippste kurz, signalisierte ihren Freunden so das sie abziehen konnten, ihrer Tätigkeit nachgehen konnten. Mit einem mörderischen Blick kamen sie zu dem Tisch der Freunde an, überrascht sahen die Freunde Hinata an, wechselten den Blick von ihr zu Sasuke und wieder zurück „Regt euch ab“ raunzet dieser herum, scheinbar die Blicke bemerkend „Wir sind kein Paar, ist nur für die Presse und mein Image.“ erklärte er und zog sich einen bissigen Blick Hinatas ein „Als würde ich jemals mit so einem ausgehen!“ zischte sie, abermals angepisst und setzte sich auf einen der freien Plätze. Der Abend verlief also weiterhin ruhig, bis auf ein paar aufmüpfige Fotografen die unbedingt Fotos der neuen Traumpaare haben wollten. Nicht das es was besonderes war das Kiba und Shikamaru Freundinnen hatten, aber tatsächlich war es bei dem Uchiha was ganz besonderes, deswegen wurden heute mehr Fotos gemacht als normalerweise, frei nach dem Motto das Feuer muss geschürt werden damit es brennt. Nach einem anstrengendem Abend fuhren die Agentinnen und die Clique wieder heim, ließen sich übermüdet in die Kissen fallen, schliefen sogar alle früh ein. Kapitel 7: Halbherzigkeiten --------------------------- Der nächste morgen, wie begann der eigentlich? Der Größtteil der Clique schlummerte noch friedlich in ihren Betten, einige träumten noch alleine und der Rest hatte sich gestern jemanden aufgerissen, darunter natürlich auch Sasuke und Naruto, die ließen nichts anbrennen. Natürlich leugnete Sasuke immer noch stetig, dass er weder an der Hyuuga noch an anderen Frauen ernsthaft Interesse hatte, aber glauben tat sein Freund Naruto es gestern nicht, aber dennoch ließ sie ihr Gespräch nicht daran hindern Frauen aufzureißen und abzuschleppen. Also war die Nacht für Beide etwas länger und somit schliefen sie noch. Dennoch war eine blonde Person schon lange in der Küche wach, stand in dieser und suchte sich ihr Frühstück zusammen, was sich in dieser Küche als schwerer herausstellte als man es sich denken konnte. Die vielen Schränke und Schubladen waren kaum gefüllt und wenn dann etwas essbares zu sehen war, handelte es sich um Dosenfressen oder Fastfood, das war nicht dass was Ino gerne aß und auch nicht essen würde, deswegen schrieb sie sich erstmal eiligst eine Einkaufsliste für die Küche hier und für 14 Leute, wie nervig. Ein Seufzer entwich ihr als sie in dem, gefühlt 100stem Schrank suchte dennoch wurde sie jäh unterbrochen „Kann man helfen?“ kam es belustigt hinter ihr und die Yamanaka wirbelte ertappt hoch, stieß sich leicht den Kopf und sah den Störenfried grimmig an, der sich als Kiba herausstellte. „Ja! Wo zur Hölle habt ihr hier etwas Brauchbares zum essen?!“ wetterte sie leicht genervt, dass sie sich wegen ihm den Kopf gestoßen hatte, doch bekam nur ein belustigtes Grinsen zurück. Genervt ballte die Yamanaka ihre Fäuste, wollte ihn eigentlich umbringen und ging in diesem Augenblick alle Mordvarianten durch die sie kannte, keine war grausam genug für ihn, ihrer Meinung nach. Kiba winkte ab, er merkte das er den Bogen langsam zu überspannen begann „Na gut, na gut…“ er wedelte leicht mit seinen Händen herum um sie doch etwas zu beruhigen, irgendwie hatte er doch das Gefühl dass sie schon brutal werden konnte, was aber auch langsam Wirkung zeigte und sich ihre Grundhaltung beruhigte. „Also eigentlich hat jeder in seinem Kühlschrank was zu essen, jeder hat einen eigenen auf dem Zimmer. Wenn du willst geb’ ich dir was aus meinem solange bis ihr den hier gefüllt habt.“ Ino dachte kurz über diese Worte nach. Doch kam sie auf den Entschluss, dass es wohl nichts brachte sich jetzt mit ihm zu streiten, vor allem da sie noch einige Zeit mit ihm aushalten musste. „Na gut, du kommst aber mit einkaufen!“ befahl sie sofort, doch merkte erst dann, dass sie ihn geduzt hatte, was sie eigentlich nicht machen sollte, besonders wenn sie sich normal verhalten durften. Erschrocken darüber schlug sie sich leicht die Hand vor den Mund „Verzeihung Inuzuka-san.“ Verbeugte sie sich leicht, doch abermals winkte der Inuzuka nur ab, lachte etwas und man sah sogar eine leicht Röte um seine Nasenspitze herum. „Schon okay. Nenn mich ruhig Kiba, ich kann dich doch Ino nennen?“ eigentlich eine dumme Frage, da er sie, seitdem sie hier waren nur Ino nannte oder Hey Du! Genervt über diese Tatsache winkte die Blonde bloß ab, sie wollte ihm nun wirklich nicht noch sagen dass er dies sowieso schon die gesamte Zeit machte und sich deswegen mit diesem Chaoten zu streiten wollte sie jetzt nun auch wieder nicht. „Na dann komm, aber vorher verkleide dich wenigstens so, dass wir nicht nach jedem dritten Schritt wegen einer dieser penetranten Fans halten müssen. Dazu habe ich nun wirklich kein Nerv!“ herrschte sie, warf die langen blonden Haare gekonnt über ihre Schulter und sah ihn doch etwas eitel an. Ja so war unsere Ino eben, durchaus eingebildet und dies konnte sie sich auch erlauben, immerhin war sie ein berühmtes Playmate und dass sicherlich nicht grundlos. Das Grinsen was nun sein Gesicht zierte konnte der Inuzuka nicht mehr verkneifen, denn irgendwie gefiel ihm die Art der jungen Frau vor sich. Sie war zwar etwas arrogant, aber nun gut irgendwie fand er gerade das an ihr sympathisch, dass was er an anderen Frauen so verachtete, eigentlich mehr als nur komisch. Hastig spurtete er auf sein Zimmer, zog sich rasch einen neuen Kapuzenpulli an und die Kapuze verdeckte sogleich seinen Kopf. Eine Sonnenbrille zierte seine Augen und die Hände vergrub er in den Taschen des Pullis. Als Ino das Endergebnis sah musste die Blonde doch stutzen, denn irgendwie machte der Inuzuka nun doch einen sehr unseriösen und eher gefährlichen Eindruck. Würde sie es nicht besser wissen, würde sie ihn als einen Drogendealer bezeichnen, was nicht zu Letzt mit der Tatsache zu tun hatte, dass er nervös umher sah. „Kiba ich….“ doch abermals schluckte sie ihren aufkommenden Redeschwall herunter, winkte erneut ab und gab dem jungen Mann an ihr zu folgen, was dieser auch brav tat. Der Weg war nicht weit, jedenfalls nah genug das Ino sich fragte warum sie gerade mit ihrem Sportwagen auf den Parkplatz fuhr, gekonnt einparkte und zeitgleich mit dem Braunhaarigen ausstieg, den Wagen verriegelte und mit ihm das Geschäft betrat. Innen wollte sich der geräumige Einkaufswagen nur schwer füllen, offensichtlich waren die drei Ladys, was ihr Essen betraf, sehr wählerisch und so kam nur ausgewählte und streng geprüfte Ware in den Wagen. Doch als der Wagen zu einem Drittel gefüllt war stoppte das Mädchen plötzlich und zog den Inuzuka dicht an ein Regal heran, ihre Augen prüfend durch den Laden wandernd. „Wa-?“ jäh unterbrach sie die aufkommenden Worte des Braunhaarigen indem sie ihm beherrscht einen Finger auf den Mund legte und ihren Blick streng an ihm vorbei richtete. Als sich ein telefonierender Mann zu ihnen wendete bekam das junge Mädchen Panik, denn dieser Kerl machte keinen seriösen Eindruck. Dies lag nicht nur an seiner Kleidung, die Ino mehr als nur schäbig fand, sondern auch daran, dass sie ihn schon einmal auf einem Fahndungsplakat gesehen hatte. Damals als sie noch einfache Polizistin war, hatte sie ihn fest genommen und nur ungern erinnerte sie sich an die Zeit zurück. Also musste schnell ein Plan her, sonst würde er sie möglicherweise noch erkennen und das wollte sie vermeiden, besonders da er vielleicht einige Informationen bieten könnte. Angestrengt dachte die Blonde, in den wenigen Minuten die sie noch hatte, nach um dann zu dem Ergebnis zu kommen, dass ihr nur eine Variante übrig blieb. Genervt darüber seufzte sie auf und pustete sich somit einige Strähnen aus dem Gesicht. Kurz atmete sie noch mal durch „Sorry.“ hauchte sie ihm entgegen, schloss ihre blauen Augen und drückte dem Inuzuka einen Kuss auf die Lippen. Geschockt über diese Geste wusste er erst gar nicht was er zu machen hatte. Eigentlich freute er sich darüber, ihre Lippen waren sehr weich und sie, ja sie war wirklich sehr schön und dennoch hatte er das Gefühl das hier etwas nicht zu stimmen schien. Aber dennoch konnte er diesem Gefühl was ihn im Augenblick durchfuhr nicht widerstehen es war einfach zu gut. Sanft legte er seine Arme um ihre Taille und zog sie zu sich heran, ihr zierlicher Körper lag somit sanft auf seinem durchtrainierten. Auch wenn Ino dies irgendwie zu gefallen schien, so achtete sie eher auf den telefonierenden Mann. Er war groß, wirkte eher ungepflegt und hatte dennoch ein Handy dabei welches nicht zu seinem Aussehen passte. „Keine sorge Boss…ich hab da jemanden eingeschleust-….nein nein die merken nie was keine Sorge!!“ plapperte er unaufhörlich in das kleine schwarze Handy, während er mit seiner freien Hand wild in der Gegend gestikulierte. „Dieser Uchi- äh ich meine dieser Clown wird sich noch wundern…“ beendete er das Gespräch in dem er auflegte und das Handy in die Jackentasche seines scheinbar ungewaschenen Jogginganzuges steckte. Ab da an machte er seine Einkäufe weiter, scheinbar war er schon seit Längerem im Laden, denn die Packung Eis in seinem Wagen begann gefährlich auszulaufen. Schnell löste Ino den Kuss als der Kerl aus ihrer Reichweite entflohen war „Schnell wir müssen nach Hause!!! Das muss ich berichten!!“ herrschte sie ihn an, schnappte seine Hand und zog ihn samt Wagen zur Kasse. Hastig bezahlten sie dort und fuhren schnell nach dem Einladen der Einkäufe heim. Natürlich war Kiba immer noch leicht irritiert darüber, doch irgendwie war er auch am träumen. Er träumte von diesem Kuss, so was hatte er noch nie! Niemals hatte ihm ein simpler Kuss so die Sinne geraubt, besonders auffallend dabei war wohl, dass dies noch nicht mal ein sehr liebevoller Kuss gewesen war. Seufzend schloss er seine Augen und lehnte den Kopf zurück, doch zum entspannen kam er erst gar nicht denn schon nach wenigen Minuten waren sie bereist zu Hause angekommen. Ino sprang aus dem Wagen, rief dem Zurückgelassenen irgendwas zu und rannte ins Haus um dort etwas wichtiges zu berichten. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)