New Love?! von Lilyna ================================================================================ Kapitel 3: viele Fragen ----------------------- Die Gruppe wurde von Heidi zu einigen Sehenswürdigkeiten in Volterra geführt. „Hier auf dem Platz findet jedes Jahr eines der größten Feste der Region statt. Wir gehen jetzt in eines der schönsten Gebäude der Stadt, wie ich jedenfalls finde.“, Heidi lief fast schwerelos zu dem großen Gebäude und hielt der Gruppe die Tür auf. Drinnen verschlug es fast allen die Sprache. Es war einfach prunkvoll und riesig. Marie schaute sich die großen Gemälde an. „Marie ich hab irgendwie ein seltsames Gefühl...“, sagte Izzie und schaute zu den Wänden, „Es gibt hier nicht mal Fenster.“ Heidi ging währenddessen zu einer Empfangsdame und unterhielt sich kurz mit dieser. Nach kurzer Zeit winkte sie die Gruppe zu sich und lief durch ein paar weitere Räume. Als sie immer tiefer in das Gebäude vordrangen, wurde es immer dunkler und Izzie strengte sich an überhaupt noch etwas zu erkennen. Dann kamen sie in einem großen Raum an. Dort warteten bereits ein paar andere Leute, die im Kreis saßen. Izzie wurde das alles zu unheimlich und sie drehte sich um und lief in Richtung Ausgang. Doch plötzlich stand jemand vor ihr und grinste sie überlegen an. Sie versuchte an ihm vorbei zu kommen und wurde prompt zu Boden geworfen. Der Rest der Gruppe wurde nun auch hektisch und versuchte aus dem Raum zu fliehen. Doch nun stürzten sich die Fremden auf die Gruppe. Es ging alles viel zu schnell und die meisten hatte gar keine Orientierung mehr und drückten und zogen and er Tür ohne Sinn und Verstand. Izzie versuchte zu fliehen, doch wieder umsonst. Einer der Stämmigeren warf sie gegen eine Wand und Izzie spürte wie ihre Knochen brachen. Sie wurde fast bewusstlos als sie einen Schmerz in ihrem Handgelenk spürte. Doch ehe er richtig beissen konnte wurde der Verursacher des Schmerzes weg getreten. Izzie erkannte nur noch die bronzefarbenen Haare ehe sie die Augen schloss. Wenige Sekunden vergingen, als sie urplötzlich den selben Schmerz noch einmal spürte. Als Izzie wieder aufblickte erkannte sie Jasper. „Jasper.“, rief Alice erschrocken und versuchte ihren Freund von Izzie weg zuziehen. Doch erst Edward gelang dies. „Wir sollten besser verschwinden.“, sagte Edward und nahm Izzie hoch. Gemeinsam liefen sie raus und suchten in einem anderen Hotel Zuflucht. Edward kam mit Izzie durch ein Fenster. „Wir müssen ihre Verwandlung aufhalten.“, Edward schaute besorgt auf Izzie, die stumm die Schmerzen über sich ergingen ließ. „Das Gift ist schon durch das Herz durch. Ich ruf Carlisle an.“, sagte Alice. „Du meinst wir können nichts mehr machen?“, fragte Jasper und bereute seine Tat. „Wenn wir das Gift aussaugen würden, würde sie zu viel Blut verlieren. Mach dir nicht so viele Vorwürfe, Jasper.“ Alice streichelte ihm sanft über die Hände und schaute ihn lächelnd an. „Warum hast du nicht früher gesehen, dass sie nach Volterra fahren?“, fragte Edward und versuchte einen ruhigen Ton beizubehalten. „Sie haben sich so spät entschieden. Und ich hab Izzie auch das erste Mal in meinen Visionen gesehen, als wir schon längst in Vancouver waren.“ Edward starrte sie überrascht an, „Du hast sie in deinen Visionen gesehen und nie daran gedacht es mir zu sagen?“ Alice seufzte. „Alice, was hast du gesehen?“, fragte er nochmal nach und lächelte sie an. „Ich will mich nicht in die Zukunft einmischen, dass weißt du ganz genau. Ich muss jetzt wirklich erstmal Carlisle anrufen.“ Alice lief in den anderen Raum und kramte ihr Handy aus ihrer Tasche. Bereits nach wenigen Minuten kam Alice wieder zu den anderen. „Er kommt hierher so schnell es geht, er erwischt wahrscheinlich den Flug der in 12 Stunden hier ist. Er muss halt in Paris etwas warten.“ Währenddessen litt Izzie weiter. „Wir hätten ihr Blut reinigen sollen...“, sagte Edward ruhig und schaute auf die Brünette. „Das Gift war bereits zu weit verbreitet, das hätten wir niemals geschafft.“ In Izzie tobte derweil der schmerzhafte Kampf sie wusste, dass irgendwas nicht stimmte und versuchte sich dagegen zu wehren, doch das Feuer, das in ihr brannte verging einfach nicht. Nach weiteren vielen Stunden wurde der Schmerz allmählich erträglicher. Isobel zuckte nur noch aller paar Minuten und lag sonst ruhig auf dem Bett. Carlisle war inzwischen angekommen und schaute nach Izzie. „Es scheint ihr gut zugehen, aber warum habt ihr ausgerechnet gerettet. Ihr wisst hoffentlich, dass die Volturi nicht gerade begeistert von eurer Aktion sind.“, Carlisle schaute besorgt zu der Brünetten und dann zu seinen Kindern. „Edward wollte das so.“, platzte Alice raus. „Es ist anders als du denkst, Carlisle.“, sagte Edward, als er den fragenden Blick des blonden Vampires sah. „Sie ist äußerst hübsch, Edward... Aber Bella wird ausrasten und Esme...“, Carlisle seufzte. „Alice, Jasper, könntet ihr bitte einen Moment weg gehen?“, fragte Edward und Alice verstand sofort und nahm Jasper an der Hand und verschwand mit ihm aus dem Hotelzimmer. „Ich weiß nicht was mit mir los ist. Sie ist wie Bella, sie versucht mit mir befreundet sein, obwohl ich fies zu ihr war. Es ist grausam, was sie da mit mir macht.“, Edward fasste sich in die Haare und kratzte sich leicht am Kopf. „Edward...“, begann Carlisle, Edward bemerkte wie Carlisle angestrengt nach den richtigen Worten suchte, doch er wollte seine Gedanken nicht lesen. „Es ist schwer, es gibt viele Versuchungen auf diesem Planeten. Aber viele sind es nicht wert eine beständige Beziehung dafür zu opfern.“, fuhr Carlisle fort. Edward blickte zu der Brünetten, der es immer besser ging, sie würde nicht mehr lange brauchen bis sie zu Bewusstsein kam. „Was wenn das nicht nur eine Versuchung ist? Was wenn es wie ein Lied ist, das man nicht mehr aus dem Kopf bekommt? Ich will Bella nicht verletzen. Was hättest du gemacht, wenn du erst eine Freundin gehabt hättest und dann Esme begegnet wärest? Ihr beide ergänzt euch sehr gut, während es mir Bella manchmal ziemlich schwer macht....“ „Nur weil ihr ein kleines Problem habt, willst du gleich aufgeben?“, fragte Carlisle nun etwas besorgter. „Nein, auf keinen Fall. Ich liebe Bella... aber was wenn Isobel.... na ja wenn sie einen ebenbürtigen Status erreicht?“ „Hast du dich in sie verliebt?“, fragte Carlisle, „Sie wacht in wenigen Minuten auf.“ „Ich weiß es nicht, vielleicht ist es wieder diese Herausforderung....“ Carlisle schaute fragend. „Ich kann ihre Gedanken nicht lesen, wie bei Bella...“ „Edward.... Mach was du für richtig hälst, aber entscheide nicht aus den Affekt heraus. Zu einem sprunghaften Mann, der nicht weiß was er will, haben Esme und ich dich nicht erzogen. Ich lass euch beide jetzt allein. Ich bin im Nebenzimmer, wenn du etwas brauchst.“, Carlisle klopfte Edward auf die Schulter und ging dann aus dem Zimmer. Nach wenigen Minuten, die Edward damit verbrachte zu überlegen, was er Izzie erzählen sollte, wachte die Brünette auf. Sofort spürte sie ein Brennen in ihrer Kehle und fasste nicht der Hand danach. Als sie die Augen öffnete, sah sie wie tausende Staubartikel durch das Zimmer flogen. Sie erkannte das Zimmer nicht und sie war nur verwirrt. Dann erblickte sie Edward. Sah er schon immer so aus? Sie war sich sicher, dass sie im am Vortag noch anders in Erinnerung hatte. Sie wollte etwas sagen, doch nur ein Krätzen kam aus ihrer Kehle. „Ganz ruhig...“, Edward nahm ihre Hand und sie spürte sofort, dass er wärmer war als normalerweise. „Du wirst dich sicher wundern, warum jetzt alles so ist wie es ist...“ Izzie grinste als sie seine Unsicherheit bemerkte. „Hey, mach dich nicht lustig.“, der vamir konnte sich ein Lächeln nicht verkneifen, „Du wirst mir jetzt eh nicht glauben, aber du bist nun kein Mensch mehr...“ Izzie legte den Kopf schief. „Steh auf.“, er half Izzie auf die Beine und führte sie zu einem großen Spiegel. Erschrocken betrachtete Izzie ihr Spiegelbild. Doch war sie das tatsächlich? Ihre Figur war leicht schlanker und ihre Haare hatten deutlich an Kraft zugelegt. Ihre Gesichtszüge waren filigraner und sie war eindeutig blasser, wenn auch noch lange nicht so blass wie Edward. Doch dann stockte sie. Ihre Augen. Ein Schrecken durchfuhr sie und sie versteifte. Sie blickte hilfesuchend zu Edward und versuchte zu reden. „Das ändert sich noch.“, er wies auf seine Augen. Im nächsten Moment kamen Alice, Jasper und Carlisle in den Raum. Aice umarmte Izzie, „Es tut mir so leid, dass du das durchmachen musstest. Hätte ich das gesehen, dann wärest du jetzt ganz normal.“ Izzie schaute Alice fragend an. „Wenn sich jemand entschuldigen muss dann ich.“, sagte Jasper und verbeugte sich vor Izzie, die nur noch verwirrter wurde. „Edward, geh erst mal mit ihr jagen, damit sie wieder reden kann.“, sagte Carlisle. Reden? Jagen? Izzie versuchte einen Zusammenhang der beiden Wörter zu finden, doch es gelang ihr nicht. Sie mochte es nie jagen zu gehen. Sie mochte ja nicht einmal den traditionellen Stierkampf in ihrer Heimat. Also was sollte Edward mit ihr machen, war jagen nur ein Synonym für etwas Essen gehen oder zum Arzt. Carlisle war doch Arzt. Wieso verschrieb er ihr also nicht einfach etwas? Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)