Schmerz, der mich befreit! von Elihn (Meine erste FF und ganz das Chaos was ich erwartet hatte..) ================================================================================ Kapitel 16: Last round ---------------------- Schmerz, der mich befreit! Teil 16/16 Endlich ist es soweit! Meine Damen und Herren, Leser und Leserrinnen, Yaoi und Shounen ai Fans, ich begrüße alles was hier kreucht und fleucht zur letzten Runde von "S,dmb"! Dieser Teil wird megalang! Es wird viel gekämpft, es wird viel geweint, es gibt viele viele Aufdeckungen. Aber allem voran steht der unfreiwillige, unglaubliche aber dennoch auftretende, die Leser/Innen dazu bringede sich an den Kopf zu fassende, UNSINN! Mal ehrlich, das mit den Untoten ist doch echt schon derbe abgedroschen, oder? *sich vom Stuhl lacht* Frag mich immer noch auf welchen Drogen ich bin, dass mir so'n Schmarrn einfallen tut UND ICH SCHREIBS AUCH NOCH HIN! In Zukunft nur noch "com" Stories! XD "blabla" ~denkdenk~ *machmach* (Kommt doch gar nimmer vor..Oô;) /sendsend\ (telepatisch, versteht sich! ^_~ Kommt norm. sowieso nie vor.) Viel Spaß beim Lesen, beim Lachen, beim Weinen, beim Seufzen UND beim Kommentieren (huahuahua, vergesst es einfach!)! Ah ja, den letzten Teil widme ich allen die diese FF je gelesen haben, gerade lesen und vielleicht zukünftig noch lesen werden (wobei ich Letzteres eher bezweifle! *g*)! ~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~ ~ Kapitel 17 ~ Gemeinsam gingen der ehemalige Anführer Weiß' und das jüngste Mitglied Schwarz' auf die Tür des Fahrstuhls zu. Schweigend drückte Aya auf den Knopf, welcher nach oben führen sollte. Ein paar Sekunden verstrichen in denen auch weiterhin kein Wort zwischen den beiden Killern gewechselt wurde. Auch nicht als die Tür sich langsam öffnete, sie beide in die Kabine eintraten und diese sich dann wieder schloss. Nagi war unbehaglich zumute. Gut, er hatte den Rotschopf in einer für diesen ziemlich unangenehmen Situation erlebt. War er vielleicht wütend auf ihn? Gespannt wartete er auf eine Bewegung oder eine Anweisung des anderen aber es kam nichts. "Wo...denkst du..sollten wir nach ihnen suchen?" durchbrach der Jüngere schließlich die schreckliche Stille und wandte den Blick zu Aya. Der schien die Anzeigen für die Fahrstuhlknöpfe interessiert zu mustern. Dann tippte er gegen ein Kartenlesegerät welches zusätzlich angebaut worden war und antwortete: "Wofür wurde das hier angebracht?" Nagi stutzte und sah sich das Gerät etwas genauer an. Es passte wirklich nicht in das Bild eines Standardfahrstuhls eines Bürogebäudes wie das in dem sie waren. "Führt wohl zu einem abgesicherten Bereich." erwiderte er schlauerweise und hoffte, dass es nicht altklug oder sonst irgendwie provokativ klang. "Kannst du das irgendwie..bearbeiten damit wir in dieses Stockwerk kommen?" "Si..sicher." Er fühlte sich in der Nähe des Rotschopfes irgendwie komisch. Ein Gefühl, welches sich nicht beschreiben ließ. Aber das war jetzt weniger wichtig. Er machte sich daran, mit Hilfe seiner Miniwerkzeugtasche welche er immer bei sich trug,[1] die Außenhülle des Kartenlesegerätes abzuschrauben und die Kabel zu durchtrennen. Bei seiner Arbeit wurde Nagi stets von einem amethystfarbenen Augenpaar beobachtet aber er versuchte sich davon nicht irritieren zu lassen sondern werkelte konzentriert weiter. "..Hey..Nagi.." Angesprochener schaute von der Kabellage auf und blickte fragend zu Aya. Dieser sah ziemlich belämmert aus und schien Mühe zu haben sich zu beherrschen. Dazu wich sein Blick krampfhaft dem des Jüngeren aus. "Hast du.. Weißt du..das mit Far.." Einmal tief durchgeatmet: "..die Sache mit Farfarello?" Nagi durchfuhr es wie ein Blitz. Was sollte er denn darauf sagen? Lügen konnte er schlecht, er war ein ausgesprochen schlechter Lügner. Und nun? Er zögerte. "Ähm..ich..ja, weißt du.." ~Na toll.. Wenn ich "ja" sage bringt er mich um und wenn ich "nein" sage, dann killt er mich weil ich gelogen habe..~ dachte Nagi unglücklich. "Ist schon gut." unterbrach ihn der Ältere: "Es macht nix wenn du es weißt." Und er sah Nagi geradewegs in die Augen mit einem seltsamen Gesichtsausdruck. War das Scham? Der junge Chinese fühlte sich auf einmal dazu verpflichtet sich zu entschuldigen: "Es tut mir Leid. Alles was ER angerichtet hat tut mir wirklich Leid!" Aya erwiderte nix darauf außer einem zauberhaften Lächeln der Erleichterung. Damit schien die Sache dann wohl erledigt. Nagi wandte sich wieder -ein Grinsen unterdrückend- den Kabeln zu. ~Ich kann irgendwie verstehen warum Schuldig sich in ihn verschossen hat.~ "Beweg dich!" herrschte Ken den Deutschen an. Zur Bekräftigung seiner Worte schubste er diesen grob aus dem Fahrstuhl. Schuldig machte einen Satz nach vorne in einen schier unglaublich langen gläsernen Gang. Zeit, diesen genauer zu betrachten hatte er nicht, denn der kleine Rothaarige hielt ihm etwas Weißes vor die Nase. "Hier." Er reichte dem verwirrten Deutschen ein Taschentuch: "Wisch dir damit das Blut ab. Sieht nicht schön aus wie du rumläufst. Außerdem solltest du Ende SO nicht entgegentreten!". Der Orangehaarige nahm sich das Tuch und besah sich in einem der gläsernen Wände. Er sah wirklich schrecklich aus. Die blutende Nase, die eine ganz schöne Sauerei auf seinen Klamotten angerichtet hatte; Das ausgenommen hatte er tiefe Ringe unter den Augen und seine Haut war von unnatürlicher Blässe überzogen. Unbewusst wischte er sich das Blut aus dem Gesicht. "Jetzt komm mit!" sprach ihn der Rotschopf an und stapfte los. Schuldig folgte ihm schweigend. Was würde ihn am Ende des Ganges erwarten? Eine ganze Zeit lang hörte man nur die gleichmäßigen Klänge ihrer Schritte. Eine Zeit in der dem Deutschen immer unwohler zumute wurde. Er hatte noch nicht die ganze Hoffnung aufgegeben, dass Aya kommen und ihn retten würde. Wenngleich sich bei diesem Hoffnungsschimmer auch die Zweifel meldeten ob sein Geliebter überhaupt eine Chance gegen die Monster von Erlösung hatte. Allein würde er es niemals schaffen. Aber vielleicht hatte Nagi ja Weiß von alleine gefunden, sodass sie gesammelt auftraten und ihm halfen. ~..Was für ein Quatsch. Warum sollte mir Weiß helfen?~ dachte er trübsinnig wurde aber in seinen Gedankengängen unterbrochen als sein schwarzhaariger Vordermann vor einer großen schwarzen Tür stehenblieb. Er murmelte leise ein paar Worte -Schuldig konnte sie nicht verstehen. Von wollen ganz zu schweigen- und die Tür schwang wie von Zauberhand langsam auf. Der Deutsche musste sich beherrschen dass ihm die Kinnlade nicht runterfiel. Abermals fühlte er wie Ken ihm von hinten einen Stoß versetzte und er in den Raum hinter der schwarzen Tür stolperte. ~Verdammt! Langsam reichts mir wirklich.~ dachte er aufgebracht und wollte sich umdrehen als ihn eine Stimme erstarren ließ. "Endlich bist du da." ~Oh nein, bitte nicht!!~ Der Deutsche begann am ganzen Leib zu zittern als ihn von hinten zwei Arme umschlangen und er den warmen Atem Crawfords in seinem Nacken spürte. "Bra..Brad.." stammelte Schuldig, verzweifelt gegen die aufkommende Panik in seinem Innern ankämpfend. "Wa..Was machst du hier?" "Ich?" Der Amerikaner klang amüsiert: "Ich bin nur gekommen um mir meinen Gewinnanteil abzuholen." "Ge..winnanteil?" "Natürlich. Meine neuen Geschäftspartner sind weitaus erfolgreicher als diese alten Idioten von SZ. Ihre Dummheit hat sie letztendlich in den Ruin getrieben." Ein grimmiger Unterton schwang in der Stimme des Schwarzhaarigen mit und er deutete auf eine Ecke des Raumes. Schuldigs Blick wanderte zu der Stelle und er musste einen Aufschrei unterdrücken. Dort lagen die drei Leichen der SZ-Köpfe. Es war nicht so, dass der Deutsche geschrien hätte weil die drei Alten tot waren. Eher weil in ihren leblosen Gesichtern die nackte Angst geschrieben stand. Schuldig hatte die drei nicht besonders oft getroffen, ihnen wurde ziemlich freie Hand bei ihren Unternehmungen gelassen, aber wenn er sie gesehen hatte blickten ihm immer Gesichter entgegen, deren Ausdrücke unergründlich waren und deren zugehörige Personen immer etwas Mystisches umgab. Nun war da nichts mehr und das verursachte in dem Deutschen eine nahezu unbeschreibliche Panik. Wenn SZ schon mit solch einer Leichtigkeit -er dachte jedenfalls, dass es für Erlösung leicht gewesen sein musste wenn schon alle drei auf einmal umgebracht worden waren- bezwungen wurde mit was für einem übermächtigen Gegner hatten sie dann zu tun? "Warum zitterst du denn so?" erklang die Stimme Crawfords abermals hinter ihm dann flüsterte er: "Du bist hier, bei mir, vollkommen sicher." Und zur Bekräftigung seiner Worte schlangen sich seine Arme fester um den schmalen Körper des Anderen. Schuldig erstarrte. Wut stieg in ihm auf. Darüber, dass dieser Kerl ihn in solch einer Situation -Noch dazu in einem Zustand wie seinem. Über und über mit Blut beschmiert.- so schamlos anmachte. Darüber, dass das Monstern Ken direkt in seiner Nähe war und er ihm nicht die Leviten lesen konnte dafür, was er Aya angetan hatte. Und besonders darüber, dass Erlösung nicht mit offenen Karten spielte und sich der Kopf dieses grotesken Haufens nicht zeigte. Er riss sich los und wandte sich dem Schwarzhaarigen zu, welcher ihn leicht verstört aber auch erwartungsvoll ansah. "Fass mich nie wieder an!" zischte er und ging ein paar Schritte zurück. Was auch immer kommen sollte. Ob er hier sterben oder in die Arme seines geliebten Rotschopfs flüchten konnte. Er wappnete sich auf das kommende Ereignis welches nicht lange auf sich warten ließ denn prompt ergriffen ihn von hinten zwei Hände und zogen seine Arme schmerzhaft nach hinten sodass er gezwungen in die Knie gehen musste. Mit Mühe wandte er den Kopf zur Seite und blickte nach hinten um in ein Paar blutroter ausdrucksloser Augen zu blicken. ~Osamu Egota~ schoss es ihm durch den Kopf. Anscheinend war dies der Name des schwarzhaarigen Jungens, welcher ihn mit unmenschlicher Kraft zu Boden zwang. "Stell dich nicht so an. Du hast eh keine Chance." Eine Hand umfasste das Kinn Schuldigs und zog dessen Kopf nach oben. Dieser brauchte einen Moment um zu realisieren, dass es Crawfords Hand war, die ihn dazu zwang diesen anzusehen. Hinein in diese Augen voll Selbstsicherheit und Arroganz. Er begann diese Augen zu hassen. Nun trat Ken in das Sichtfeld des Deutschen, mit einem ziemlich abgenervten Gesichtsausdruck und sprach: "Wie lange wollen wir dieses Spiel noch spielen? Wo ist dieser Ende..oder wie ihr ihn immer nennt? Ich habe langsam keine Lust mehr zu warten..schließlich hab ich euch diesen.." Er machte eine abfällige Kopfbewegung zu Schuldig: "..Kerl gebracht." Nun wandte sich Crawford von dem Orangehaarigen ab: "Glaub nicht, dass ich dir was schuldig bin, WeißRatte." "Oh bitte, als ob ich es für dich getan hätte. Erlösung braucht Schuldig genau so sehr wie du es tust. Also komm von deinem hohen Ross herunter." Auf Crawfords Gesicht zeichnete sich ein -äußerst selten auftretender- Ausdruck tiefster Verwirrung: "Erlösung..braucht..Schuldig?" murmelte er. "Was habt ihr mit ihm vor..Caro?" Der Rotschopf mit den Silberaugen öffnete den Mund um etwas zu sagen, zuckte aber dann zusammen und wandte sich wortlos von dem Amerikaner ab. Dieser, nun sichtlich pikiert, drehte sich dem schwarzhaarigen Jungen zu: "Osamu?" Doch dieser antwortete auch nicht. Die, für Crawford äußerst unangenehme Situation untermalt mit dem höhnischen Gelächter Kens[2] ließ diesen die Zornesröte ins Gesicht treten und er ballte die Hände zu Fäusten, bereit dem Nächstbesten eben jene schmerzhaft spüren zu lassen. Aber auch der Amerikaner hielt inne und ließ die Hände wieder sinken. Schuldig fühlte wie mit einem Mal seine Hände freigegeben wurden und er wieder aufstehen konnte. Doch auch er musste weiterhin auf dem Boden verharren, denn auch -wenngleich er nicht viel von diesen spirituellen Dingen wie Ki's oder Auren hielt- er vernahm eine starke furchteinflößende Energie im Raum welche ihn zwang still zu stehen. Und nebst dieser überwältigenden Energie erklang eine Stimme im Raum. Klar und deutlich, einprägsam sprach sie zu den Anwesenden: "Noch nicht! Wir müssen noch auf den Rest warten damit das Schauspiel erst richtig lustig wird!" ~Wer..~ "Ende." war die Antwort auf die unausgesprochene Frage: "So lautet mein Name, Schuldig." Mit einem Ruck setzte sich der Fahrstuhl in Bewegung. Den beiden Insassen wurde noch mulmiger zumute als sie es schon waren. Zu ihrer beider ohnehin schon im Überfluss vorhandenen Beklemmung gesellte sich das starke Gefühl von Unsicherheit. Sie beide waren nur zu zweit. Was konnten sie in ihrer Position gegen Erlösung ausrichten? Abrupt kam der Fahrstuhl zum stehen. Nagi und Aya traten aus der Kabine. Letzterer kniff beim Anblick des langen gläsernen Ganges die Augen zu. Seine Augen wanderten langsam über den Boden die Wände hinauf bis zum Ende zu der schwarzen Tür. Langsam setzte er sich in Bewegung, sah sich immerzu wachsam um als ob ihn jeden Moment etwas aus den gläsernen Wänden anspringen könnte. Nagi folgte dem Rotschopf nervös. Auch er besah sich des Ganges nur war bei ihm nicht im mindesten Anzeichen von Wachsamkeit vorhanden. Dieser Ort behagte ihm ganz und gar nicht und verübte einen starken Druck auf seinen Magen aus. Das Gefühl wurde umso stärker je mehr sie beide sich der schwarzen Tür näherten. Scheinbar eine Ewigkeit später - oder waren es doch nur ein paar Minuten - erreichten sie diese. Aya berührte die kalte schwarze Fläche und blickte missmutig zu Nagi. "..Eisen..zu stabil. Ich fürchte..wir kommen hier nicht durch.." Er hatte Mühe diese Worte auszusprechen. ~Ist dies das Ende unseres kläglichen Versuches Schuldig zu retten? Müssen wir all unsere Hoffnungen begraben und tatenlos mitansehen wie Erlösung gewinnt und uns vernichtet? Wir sind doch so nah dran. Wir beide können praktisch fühlen, dass unser Ziel genau vor uns liegt. Und doch ist es uns unmöglich zu handeln weil uns diese verdammte Eisentür den Weg versperrt. Es wird zu spät sein wenn wir jetzt umdrehen und zurücklaufen um Sprengsätze zu holen. Werde ich schon wieder eine wichtige Person verlieren?~ "Verdammt!" fluchte Aya, sackte auf der Stelle zusammen und schlug frustriert mit der Faust auf den Boden, versuchte verzweifelt gegen das aufkommende Schluchzen anzukämpfen. Nagi beobachtete stumm das Szenario, welches sich vor ihm abspielte. All die Hoffnungslosigkeit die er verzweifelt zu unterdrücken versuchte prasselte mit voller Wucht auf ihn ein. ~Alles umsonst?~ Nein, das durfte nicht sein. Sie hatten hart gekämpft. Sie hatten viele Opfer gebracht. So viele sind gestorben. Sowohl schuldige als auch unschuldige Menschen mussten in diesem blutigen Theater ihr Leben lassen. Es war unfair. Es war schlicht und einfach unfair. Und sie mussten diese Unfairness einfach so hinnehmen? Weil das Schicksal seine grausamen Spielchen mit ihnen trieb und diese blutgierigen Monster Erlösungs ihre Machenschaften treiben ließ? Das konnte er nicht. Er konnte und wollte es nicht. Mit schmerzverzerrtem Gesicht starrte er die schwarze Tür an, konzentrierte sich voll und ganz auf das eiserne Hindernis. "Aus dem Weg.." murmelte er leise aber bestimmt. Vor seinem geistigen Auge tanzten vereinzelt Bilder von dem was sich hinter dem störenden Objekt befand. ~War es nur seine Einbildung?~ Er hatte das Gefühl zu SEHEN was sich dort hinter Tür abspielte, wie Schuldig auf dem Boden kauerte, wie Crawford - ihr ehemaliger Anführer - wütend auf einen ganz bestimmten Punkt blickte, wie Ken desinteressiert an dieselbe Stelle sah. Sie waren praktisch zum Greifen nah. ~Das nicht fair. Einfach nicht fair!!~ Nagi fühlte etwas in sich auflodern. Hitze breitete sich in seinem bebenden Körper aus, sammelte sich, zog in seinen Schädel. Die Luft um ihn herum schien zu wabern. Seine ganze Konzentration lag auf dem schwarzen Eisen vor seinen Augen. Dann, mit einem Mal, entlud sich etwas in ihm und traf laut krachend auf den anvisierten Punkt. Der braunhaarige Junge hatte das Gefühl sein Kopf platzte aber er konnte seinen Blick nicht von der Tür losreißen. Er konnte einfach nicht aus diesem Ragezustand entrinnen. Stattdessen folgte ein weiterer Stoß gefolgt von einem noch lauterem Krachen. Aya hatte dies mit weit aufgerissenen Augen mitangesehen. Verwirrt starrte er von der Tür zu Nagi und wieder zurück. Der junge Chinese sah vollkommen abgeschottet von den Dingen die um ihn herum passierten auf das Eisen und schien es mit seinen Blicken durchbohren zu wollen. Was auch immer es war, dass dieses Krachen verursachte, es kam hundertprozentig von Nagi. Aya sah, dass dieser am ganzen Leib schwitzte und keuchend atmete. Dann schluckte er. Sein Blick wurde etwas unklar. Anscheinend hatte er große Schmerzen nebst der sichtlichen Anstrengung. Die Atmosphäre um sie herum schien elektrisch aufgeladen und der Rotschopf fühlte wie die Häarchen auf seinen Armen begannen abzustehen. Nagi selbst bekam von all den Dingen nichts mit. Er war vollkommen mit seinem Vorhaben beschäftigt dieses Hindernis aus dem Weg zu räumen. Stechende Schmerzen meldeten sich in seinem Kopf, wollten ihm die Sicht rauben, aber er musste es verhindern, dass er ohnmächtig wurde. Er durfte nicht schlapp machen. Er allein musste den Weg frei machen. ~Der Weg aus all diesem Schmerz.~[4] Es war soweit. Der Zeitpunkt das Eisen zu zerschmettern war gekommen. "UAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHH!!!!!!!!!!" Ein lautes Krachen erfüllte das Gebäude. Die Tür war zerschmettert. Der Weg war frei. Aber das, was Aya hinter ihrem einstigen Hindernis sah, beruhigte ihn keineswegs. Dort, fast zum Greifen nah, saß Schuldig, umringt von einer Anzahl, für einen Normalmenschen nahezu unbesiegbarer, Feinde und starrte entsetzt auf die vor ihm stehende Gestalt. Welche nun auch des Rotschopfes Blicke auf sich zog. Dessen amethystfarbene Augen weiteten sich nun, teils vor Erstaunen, teils vor einem -bislang eher unbekannten- Gefühl. Ehrfurcht. Der Mann, welcher nahezu riesig war, Aya schätzte ihn auf knapp einsneunzig, welcher dort vor dem orangehaarigen "Ex-Schwarz" stand, schien eindeutig der Anführer Erlösungs zu sein. Er war sich nicht sicher ob "Mann" die richtige Bezeichnung war, denn der Weißanführer hätte diese Person eher einer Art Gottheit zugeordnet, bei der Austrahlung die auf ihn einwirkte. Die goldenen -sie waren wirklich goldfarben- Haare, das weich wirkende und, so schätzte Aya es ein, doch so trügerisch wirkende Gesicht. Am interessantesten waren seine Augen. Anstatt normal menschlicher Pupillen hatte dieser "Gott" nur die Iris. So wirkte er wie eine abstrakte Mischung aus einem Heiligen und einem Monster -wobei sich Aya schlussendlich für Letzteres entschied-. "Ende." ertönte die helle Stimme des Monsters und dessen Augen richteten sich geradewegs auf den Rotschopf, welcher immer noch vor den Trümmern der Tür stand und nun, vollkommen verdattert, auf dieses Geschöpf starrte. "Was machst DU hier?" donnerte die Stimme durch den Raum und Aya riss seinen Blick von den gespenstischen Augen los, hinüber zu Ken, welcher ihn, überrascht und wütend zugleich, ansah. Genau. Die anderen waren ja auch noch da! Ken, der Schwarzanführer Crawford, drei Vasallen Endes und eben dieser in Person. Und.. "Nagi?" Doch es kam keine Antwort. Ein kurzer Blick genügte, dass jener Chinese durch den übermäßigen Verbrauch seiner Kräfte ohnmächtig geworden war. Aya war allein. Hilflos. Gegen eine Meute übermenschlicher Verrückter. "Hau ab!" drang eine ihm allzu bekannte Stimme an sein Ohr: "Geh, Aya! Flieh!" Die blauen Augen des Deutschen starrten eindringlich auf Aya ein, aber dieser schien partout nicht gehen zu wollen. Im Gegenteil. Dessen Körper durchfuhr ein Ruck. Er setzte langsam in Bewegung und kam auf die kleine Ansammlung dieser verschiedenen Art Menschen zu. "Halt die Fresse!" brüllte Ken und versetzte dem Orangehaarigen eine Ohrfeige, deren Klatschen geräuschvoll in dem Raum widerhallte. Schuldig! Genau dafür war er doch hergekommen. Um ihn zu retten. Auch wenn es in dieser Situation noch so unmöglich schien. Crawford machte derweilen einen ganzen Satz nach vorne und packte den brünetten Weiß am Kragen: "Du Ratte! Ich bring dich um!" "Versuchs doch, du Trottel! Warum regst du dich so auf? Dein Liebster will doch eh nichts von dir!" höhnte Ken trotz seiner recht misslichen Lage. Als Antwort erhielt er einen Faustschlag ins Gesicht. Der brünette Japaner fiel überrascht nach hinten, rappelte sich aber schnellstmöglich wieder auf und brüllte seinen Gegenüber mit den Worten: "Bei dir hakt's wohl!!" an und stürzte sich dann auf ihn. Zwischen ihm und dem Amerikaner entstand ein heftiger Kampf, bei dem Ken, aufgrund Crawfords Gabe, klar im Nachteil war. Aya wertete dies als perfekten Zeitpunkt um all dem Horror ein für allemal ein Ende zu setzen[4], riss sich gewaltsam aus seinem Zustand der Hoffnungslosigkeit rannte, erhobenen Schwertes, auf Erlösungs Anführer zu. Dieser musterte den herannahenden Rotschopf mit undefinierbarem Blick. "Stopp." ertönte aus dessen Munde und der, eben noch wild rennende Aya, blieb abrupt stehen, sowie die beiden kämpfenden Killer. "Ich fürchte, ich muss verdeutlichen WER hier das sagen hat und WAS passiert, wenn man sich mir widersetzt." Mit diesen Worten wandte er sich dem neben ihm stehenden Jungen - auch ein Mitglied Erlösungs dessen Name Yoshi Inoki lautete- zu. Dessen Blick wandelte sich von ausdruckslos in panisch um und er begann zu wimmern: "Nicht mich. Nicht mich." Aya, auf der Stelle verbleibend, wo er zum Stehen gekommen war, war sich sicher, dass der Junge am liebsten weggelaufen wäre, hätte Ende dies, mit einer was auch immer übersinnlichen Kraft, nicht verhindert. Dieser legte dem Jungen nun seine rechte Hand auf den Kopf und sprach leise ein paar Worte. Dann geschah einen Moment gar nichts. Und im nächsten brach die Hölle los. Yoshi begann zu schreien wie am Spieß. Alle Anwesenden im Raum hielten sich gleichzeitig die Ohren zu -mit Ausnahme von Caro und Osamu-. Darauf waren sie nicht vorbereitet gewesen. Markerschütternde Schreie durchhalten den großen Raum, echoten klangvoll an den Wänden und zerrten an den Nerven der, sich die Ohren zuhaltenden, Insassen. Aya hatte das Gefühl, dass der schreiende Junge zu glühen begann. Er irrte nicht, denn mit einem Mal begann dieser Feuer zu fangen und innerhalb kürzester Zeit am ganzen Körper lichterloh zu brennen. Anstatt die Hand vom Kopf der menschlichen Fackel zu nehmen, schloss Ende genüsslich die Augen und atmete tief ein. Der Rotschopf fragte sich, wie lange dieser Wahnsinn noch anhalten sollte als das Geschreie mit einem Mal verstummte und einem lauten Knall wich. Ungläubig starrten die Zuschauer auf die Stelle wo eben noch Yoshi gestanden hatte und an welcher nun eine silber schimmernde Lichtwolke vorzufinden war, umringt von auf den Boden verstreuten, brennenden Fetzen, des ehemaligen Menschens. Die Lichtwolke waberte zu Ende, welcher nun die Arme ausbreitete und diese mit einem Lächeln empfing. Sie drang in ihn ein und einen kurzen Augenblick leuchtete der Körper Endes. Dann war alles vorbei. Aya fühlte wie Übelkeit in ihm aufstieg, er diese aber, so wie es sich für einen Killer gehörte, unterdrückte. Nun gut, man sah nicht alle Tage wie ein Mensch vor seinen Augen explodierte, aber dies war nur eine Winzigkeit im Vergleich zu den Dingen, die dem rothaarigen Japaner in den letzten Tagen alle widerfahren waren. Ende widerrum wandte sich nun an sein Publikum: "So ergeht es denen, die mir nicht gehorchen." Und mit einem grausamen Lächeln trat er ein brennendes Stück Fleisch zur Seite[6]. Dann, an Crawford gewand: "Dich brauche ich nun nicht mehr." Dieser verzog sein Gesicht zu einer Mine der Unfassbarkeit, bei welcher Aya unter normalen Umständen wahrscheinlich drüber gelacht hätte. Doch war diese Situation nicht im geringsten amüsant. "Wa..was meinen Sie?" schallte die Stimme des Amerikaners durch den Raum. Er war wütend. Das konnte man ihm nur allzu deutlich ansehen. Als Antwort erhielt er das höhnische Gelächter des Anführer Erlösungs. "Du hast dafür gesorgt, dass dein ~bestes Pferd im Stall~ unversehrt bleibt." Ein Fingerzeig zu Schuldig: "Er ist es, den ich als Einzigen von euch nutzlosen Figuren brauche." Und mit dieser Hand schnippste er nun einmal. Sofort bewegten sich Caro Ien und Osamu Egota bedrohlich langsam auf den Schwarzhaarigen zu. Dieser, mit deutlich ansehbarem Unbehagen, wich einen Schritt zurück. Furcht. Er hatte dies nicht kommen sehen. Sicher, er wusste, dass Erlösung kein Trupp war, dem man blind vertrauen konnte, aber Ende hatte ihm beim ersten Treffen versichert, dass alles glattginge. Von wessen Sicht aus, blieb ihm mutwillig verschwiegen. Seine Gabe hatte ihm nichts Unsägliches prophezeit und so dachte er sich, dass er auf denHandel mit Ende eingehen konnte. Seine Gabe..hatte ihn..im Stich gelassen. Wütend und verzweifelt (?) zugleich schrie Crawford auf und stürzte sich auf den rothaarigen Jungen mit den silberfarbenen Augen. Seinen zweiten Angreifer hatte er nicht gesehen. Dieser war mit schier rasender Geschwindigkeit an den Amerikaner herangetreten und hielt diesen fest. Der Mann tobte und versuchte sich aus dem eisernen Griff zu entwinden doch es war hoffnungslos. So musste er tatenlos mit ansehen wie Caro langsam auf ihn zukam. Näher und näher bis sie nur noch wenige Zentimeter voneinander entfernt waren. Die Mundwinkel des Rotschopfes zuckten und auf seinem Gesicht bildete sich eine dämonisch lächelnde Fratze des Wahnsinns. Dann, ohne ein weiteres Wort, holte er aus und hieb auf das Gesicht des Schwarzhaarigen ein. Immer und immer wieder. Schuldig besah dies mit gemischten Gefühlen. Der Mann, der dort sterben sollte war sein langjähriger Anführer. Lange Zeit haben sie die Aufträge SZs ausgeführt. Er war sich nicht sicher ob er dieses Gefühl 'Wehmut' schimpfen sollte, doch verstärkte es sich als er sah wie sich der Anzug Crawfords langsam mit dem Blut vollsog welches von seinem Gesicht tropfte, diesen schauerlich rot färbte. Wie die Schreie anfangs laut und langsam aber sicher immer leiser wurden, bis sie schlussendlich versiegten. Der schwarzhaarige Erlösung ließ den Körper des Amerikaners los und dieser klatschte laut auf den Boden. Lebte Brad noch? Schuldig war sich nicht sicher. Die Augen seines Anführers waren geschlossen, es sah nicht so aus als ob er noch atmen würde. Tot? Er riss seine blauen Augen auf. War es das was er wollte? Dafür was ihm der Amerikaner angetan hatte? War angetan überhaupt richtig? Er wurde je, durch die sanft klingende Stimme Endes, aus seinen Gedanken gerissen: "Natürlich wolltest du das. Das was er mit dir gemacht hat war schändlich. Auch wenn du es letzten Endes selbst wolltest." Hätte er es gekonnt, hätte Schuldig seine Augen noch ein wenig weiter aufgerissen. Mit einem Ruck fuhr er herum zu Aya. Dieser stand, das Schwert immer noch in der rechten Hand, mit einem verständnislosem Blick auf dem Gesicht dort. "Ach, er wusste es noch nicht?" höhnte die Stimme durch den Raum. "Willst du sehen, was dein Liebster während deiner Abwesenheit getan hat?" Die Mine Ayas wurde immer verständnisloser. Er verstand nicht. Er verstand absolut gar nichts. Was sollte Schuldig getan haben? Hatte dieser ihm etwas verschwiegen? Noch ehe er sich weitere Gedanken darüber machen konnte, schossen Bilder durch seinen Kopf. Und diese gefielen ihm überhaupt nicht. Das Szenario, welches sich vor seinem geistigen Auge abspielte umfasste schlicht und einfach den Liebesakt zwischen dem Deutschen und dem nun toten Amerikaner. Dies wurde dramatisch untermalt mit dem Gekeuche und Gestöhne der Beiden Protagonisten. Ein Geräusch, welches dem Rotschopf durch Mark und Bein ging. Er riss sich aus diesem Horrorkino und starrte wutentbrannt auf den orangehaarigen Deutschen. Sah in dessen Augen einen Blick tiefster Reue. Sah die vereinzelte Träne an seiner Wange hinablaufen. Aya konnte nicht anders. Er musste irgendwas zerstören. Da der Amerikaner, welchen er nach diesem Erlebnis lieber eigenhändig umgebracht hätte, schon tot war, projizierte er seine ganze Wut auf den nächstbesten in seinem Blickfeld. Ende. Mit einem markerschütternden Schrei stürzte er mit schwingendem Katana auf seine Zielperson, bereit, dieses aber- und abermals durch den Torso dieses Monsters zu hieben, bis letzten Endes noch kleinere Stücke als die des explodierten Erlösungsmitglieds übrigblieben. Aya sah in seiner Wut nicht, wie Ende lächelte. Wie er einen Schritt zur Seite trat und eine andere Person hinter sich enthüllte. Wie diese ihn angrinste und dann der Blick ihrer blauen Augen sich in die amethystfarbenen bohrte. Das Katana fiel zu Boden und ein weiteres Mal kam der Rotschopf zum Stehen. "A..Aya?" ~Was wird jetzt geschehen?~ dachte Schuldig gehetzt. Eben noch musste er mit ansehen wie ein überaus aufgebrachter Aya sich auf ihren Widersacher stürzen wollte, nun stand dieser, vollkommen ungläubig dreinschauend, wie zur Salzsäule erstarrt, dort und starrte das kleine Mädchen vor ihm an. Eine Mischung aus Entsetzen und Erleichterung zeichnete sich dem Gesicht des rothaarigen Weiß ab. "Aya..du lebst!" Und er machte einen Schritt auf sie zu. Hob seine Arme, bereit sie in diese zu schließen. Das Mädchen, wand sich unter diesen durch und schubste den Rotschopf zur Seite. "Warum.." ertönte es von dem Weiß und er wandte sich um um in die hasserfüllten Augen seiner Schwester zu starren. "Ich bin nicht mehr deine Schwester..Sie ist tot!" kam es von ihr. Ende meldete sich zu Wort: "Da hörst du es, Ran Fujimiya. Deine Schwester ist von uns gegangen. Das, was du vor dir siehst ist nicht mehr das Überbleibsel deiner Familie. Sie ist nur noch ein willenloses Gerät, zum Töten bestimmt. Zum Töten..ihres ehemaligen Bruders." Schuldig hörte dies nur allzu gut. Er sprang auf: "NEIN!", spürte im nächsten Moment wie sich etwas schmerzhaft durch seinen Rücken zog und fiel zu Boden. Ken stand hinter ihm, den Wahnsinn im Gesicht innewohnend, die ausgefahrenen Krallen vor Blut triefend. "Mit dir..hab ich noch was offen.." Und somit trat er dem, am Boden liegenden Körper, einmal mit voller Wucht in die Seite. Dieser, durch die Härte des Trittes, rutschte ein ganzes Stück über den Boden, in Richtung des toten Körpers Crawfords und der beiden Gestalten Erlösungs, caro und Osamu, welche stumm die Ereignisse vor ihren Augen betrachteten, aber nicht den Eindruck machten als ob sie sich aktiv am Geschehen beteiligen wollten. Währenddessen erfolgte der erste Angriff seitens Aya-chans, die mit lautem Gekreische, sich auf ihren Bruder stürzte. Aya selbst wehrte sich nicht, sah wie seine Schwester auf ihn zusprang, fühlte wie sich ihre Faust in seinen Magen rammte. Er konnte es nicht fassen. Nein. Er WOLLTE es einfach nicht wahrhaben, dass diese Person, seine Schwester, ihn umbringen wollte. Ein weiterer Schlag erfolgte in den Magen des Rotschopfes und dieser sackte auf der Stelle zusammen, kauerte stumm auf dem Boden. "Aya..Schwester..nicht!" wimmerte er. Doch die Worte hatten keine Wirkung auf seinen Angreifer. Sie trat nach ihm, traf ihm an Kinn, sodass er nach hinten auf den Rücken flog. "Wie oft muss ich es dir noch sagen.." kalt sprach sie diese Worte aus. Aya-chans Augen waren eisig und ohne jedes Gefühl: "Ich bin nicht mehr deine Schwester." Und so setzte sie sich auf die Brust des Weiß und schlug auf ihn ein. Dabei schrie sie immer wieder: "Ich bin es nicht!" "Ich bin es nicht!" "Ich bin es nicht!" So verhallten ihre Worte in dem Raum; wie der Klagegesang er armen Seele. Hörte er Trauer heraus? Oder gar Verzweiflung? Aya konnte es nicht sagen. Er lag einfach nur da und und ließ die Schläge auf sich einprasseln. So wie der Regen es nach der Mitteilung von Aya-chans Tod bei ihm tat. Er schloss die Augen und weinte stumme Tränen. ~Dann soll es so sein..~ "Du Wahnsinniger!" schrie Schuldig, den brünetten Weiß an. "Sie, dort drüben! DEIN Aya wird umgebracht..wenn du ihn wirklich liebtest, dann hättest du ihm schon längst geholfen!" Er wusste nicht, ob es half, aber er wollte Ken nur für einen Moment ablenken. Hatte Brad nicht immer einen Revolver bei sich gehabt? Okay, er müsste ihn hinterrücks angreifen. Das war zwar nicht die feine Art, aber der Weiß war momentan ein schier übermächtiger Gegner und es musste sein. Nur so, würde Aya wenigstens EINES seiner Hauptprobleme los. Besagtes Problem drehte sich nun tatsächlich zur Seite und sah recht erstaunt drein, dass sein Anführer von einem Mädchen zerschlagen wurde. Sogleich hechtete er los, bereit ihn zu retten. Im selben Moment fand Schuldig die Waffe Crawfords. Ohne lange zu fackeln legte er an.. -Der schwarzhaarige und der rothaarige Erlösung taten nichts und blieben weiterhin stumme Zuschauer, des Gemetzels.- ..und schoss. Binnen Sekunden prasselten die Ereignisse nacheinander auf die Beteiligten ein. Aya-chan hört abrupt mit dem Schlagen und Kreischen auf und kippte wortlos, wie eine Puppe, der man die Fäden zerschnitten hatte, zur Seite. Ken hörte hinter sich einen Schuss, registrierte ihn nicht richtig, fühlte ihn dafür um so mehr. "A..ya.." Er fiel zu Boden und dann, spürte wie das Blut seinen Körper verließ, verdammte den Deutschen und sich selbst, dass er so dumm war, sich von hinten erschießen zu lassen und dann..war da gar nichts mehr. Aya selbst wunderte sich, dass zu seinen Schmerzen keine neuen mehr hinzukamen und öffnete vorsichtig die Augen nur um zu sehen, dass Aya-chan neben ihm auf dem Boden lag. Mühsam richtete er sich auf und schloss seine kleine Schwester in seine Arme. Vergass für den Moment alle Geschehnisse um sich herum. Nachdem er den Schuss abgefeuert hatte, musste Schuldig die Waffe fallen lassen, da der Rückstoß die Muskeln in seinem Rücken anspannte und sie die, von Ken verursachten Wunden, schmerzlich zu erkennen gaben. Ende stand dort und beobachtete das Schauspiel belustigt. Das Grinsen auf seinem Gesicht verschwand als er den jüngsten Schwarz den Raum betreten sah, dieser war anscheinend der Grund dafür, dass Aya-chan sich nicht mehr bewegte und sich rasant zu dem Orangehaarigen bewegte. Ein weiterer Teil, welcher zu seiner Verwunderung beitrug war, dass sich Caro und Osamu ihm unbemerkt genähert haben. "Was...wollt ihr." erklang die bedrohlich klingende Stimme Endes. Der Jüngere antwortete mit überheblichem Unterton: "Ich denke, dass es reicht, Ende. Du hast genug gespielt.." "Wage es nicht so einen Ton bei mir anzuschlagen!" brüllte der Mann mit den goldenen Haaren: "Ich bin euer Meister..ihr seid NICHTS gegen mich also gehorcht mir!" "WER ein Nichts ist wird hier gleich geklärt, Ende." höhnte der Rotschopf mit den Silberaugen: "Denkst du wirklich, dass du so allmächtig bist, wie wir es dir weisgemacht haben? Mag sein, dass du anfangs unser Hirte warst..doch ein Hirte bringt seine Schäfchen nicht mutwillig um.. So schlagen sie irgendwann zurück!" "Duuuu.." Das Gesicht des Anführers Erlösungs strotzte nur vor Hass. "Ich werde dich töten..." Doch dazu sollte es nicht kommen, denn eine Hand packte die goldenen Haare Endes und riss dessen Kopf nach hinten. Die Hand gehörte Osamu, dem schwarzhaarigen Erlösung, welcher nun bläulich zu glühen begann. Caro sprach derweilen weiter: "Du hast uns zusammengesammelt und uns unser Leben genommen. Uns zu deinen Zombies gemacht, uns unserer Gefühle und unseres eigenständigen Denkens beraubt. Gut, du hast unsere Gaben erkannt..aber du hast sie uns wegnehmen wollen indem du unsere bereits toten Körper noch ein weiteres Mal tötest und sie ihrer Energie beraubst und sie dir zu Eigen machst. Du hast uns vorgemacht, eine bessere Welt erschaffen zu wollen. Dein Schauspiel als Gott ist nun vorbei. Ein barbarischen Tyrannen als Führer braucht diese Welt nicht. So stirb.." Die Augen Endes haben sich geweitet, doch trotzdem sprach er mit aufgebrachter und erstaunlich fester Stimme weiter, die Hände auf Osamus gelegt um das schmerzhafte Ziehen an seiner Kopfhaut ein wenig zu unterdrücken: "Ihr KÖNNT mich nicht töten! Ich bin unsterblich. Ich habe all eure Kräfte absorbiert!"[6] Das brachte den Kleinen zum Lachen: "Du hast Pais und Yoshis..aber was ist mit den anderen? Sie sind durch andere Hände, als durch die deinen, gestorben." Er näherte sich dem Gesicht des Älteren: "Soll ich dir etwas verraten? Wenn du an Gottheiten glaubst, dann sehe Osamu als eine an. Du kennst seine eine Fähigkeit die Gefühle anderer Menschen bei Berührung zu spüren[7] aber anscheinend weißt du nicht viel über seine zweite Fähigkeit, die entstanden ist, als du ihm sein Leben aushauchtest." Wieder erschien das schauerliche Grinsen auf dem Gesicht Caros: "Nämlich die Fähigkeiten anderer sich anzueignen und selber verwenden zu können..Nur eine Berührung reicht dafür aus..und dies hast du zur Genüge getan.." Durch die Worte Caros wandelte sich die Wut auf Endes Gesicht in eine Maske des Entsetzens um. Und dann begann er wie am Spieß zu schreien. "Schuldig. Geht es dir gut?" erklang die Stimme des Chinesen neben den bestialischen Lauten in des Angesprochenen Ohren. Mühsam rappelte er sich, mit Unterstützung des Jüngeren, auf. "Ja.." quetschte er hervor. Er fühlte, wie sich das Blut an seinem Rücken in den Stoff seines Mantels sog und diesen langsam rot färbte. Bei jeder Bewegung spürte er ein schmerzhaftes Ziehen der Wunden, die Ken ihm mit seinen Krallen zugefügt hatte. Doch dies war derzeit Nebensache; das Schauspiel vor seinen Augen besah er sich näher. "Was..geht da vor sich?" Es war eine Frage; nicht an Nagi gerichtet. Denn es war einem Normalsterblichen schier unmöglich eine Antwort darauf zu finden. Doch auch neben diesen übermächtigen Ereignissen bemerkte er die rothaarige Person am Boden, welche still eine andere im Arm hielt und dieser über die Haare strich. Aya! Er durfte seinen Liebsten nicht vergessen! "Nagi, wir müssen zu ihm." Angesprochener wusste wer gemeint war und setzte sich, dem Deutschen Hilfestellung beim Gehen leistend, in Bewegung. Es schien eine Ewigkeit zu dauern bis sie an ihrem Ziel ankamen. In Wirklichkeit waren es nur ein paar Meter, doch die Schreie und die andauernde Angst, zerrten an ihren Nerven und ließen jedwelige Taten unerträglich werden. Und doch streckte Schuldig irgendwann seinen Arm aus und berührte des Rotschopfes Schulter. "Aya, hörst du mich?" Amethyste starrten in die blauen Seen des Orangehaarigen. "Aya..ist hier." und er sah hinunter auf das Mädchen in seinen Armen. "Bei mir.." ein glückseliges Lächeln erschien auf dem Gesicht des Weiß. Was um ihn herum passierte schien er wohl nicht mitzukriegen. "Aya...Ran..wir müssen gehen! Sonst werden wir sterben." Er wusste zwar selbst nicht ob dies stimmte, doch empfand er die momentane Situation als höchst beunruhigend, wenn er sich der nun leuchtenden, schreienden Kugel besah, die einmal das Monster Ende verkörperte. "Ich lasse sie nicht hier!" schrie der rothaarige junge Mann mit einem Mal los. "Ich dachte sie wäre tot! Doch sieh! Sie lebt!" "Aya.." begann Nagi sanft: "Ich..halte sie..ruhig. Sonst würde sie dich töten." Als Antwort erhielt er ein Kopfschütteln. Gerade wollte Schuldig zu einem Satz ansetzen, da erhellte ein Blitz den Raum. Erstaunt wandte er sich der Szene, vor seinen Augen, zu. Endes Körper, welcher von eben jenen Blitz getroffen wurde, zuckte unkontrolliert und aus all seinen Körperöffnungen strömte ein silbrige schimmerndes Licht. So wie auch der Körper des schwarzhaarigen Erlösungs schimmerte. Ein letzter Schrei ertönte von dem glühenden Körper und dann war es still. Furchterregend still. Die Nerven der beiden Schwarz waren zum Zerreißen gespannt. Was würde jetzt geschehen? Caro Ienn erfasst zuerst das Wort und die Hand des schwer atmenden Osamus: "Ihr da!" Mit abfälligem Blick sah er die vier Gestalten an. "Haut ab. Aber lasst sie hier." Er deutete auf Aya-chan. Das war das Schlagwort für den Rotschopf. Abrupt ergriff er sein Katana und rappelte sich, die Schmerzen ignorierend, auf. "NEIN!" Nun sprach der schwarzhaarige Junge: "Deine Schwester ist nicht mehr das, was sie einmal war. Sie ist schon lange tot.." Er fügte traurig hinzu: "So..wie wir es sind." "Ich glaube kein Wort!" Schuldig stellte sich vor dem aufgebrachten Aya. "Was..was wollt ihr jetzt tun?" Die roten Augen blickten unglücklich drein: "Nichts..vielleicht werden wir uns von dieser Welt, von unserem menschlichem Leben zurückziehen..Ende war es, der uns ein...~Leben~ nach dem Tode bescherte. Wenn ihr, unser jetztiges Dasein, Leben nennen könnt..." "Darum.." meldete sich Caro zu Wort: "..wäre es unnütz, sie mitzunehmen. Sie würde in dieser Welt nicht mehr leben können." "Was...warum?" ungläubig blickten die Amethyste des Weiß drein. "Sie war nie besonders stark..auch wenn ihr Alterungsprozess erheblich langsamer verlief, als die der anderen Menschen, als sie noch lebte..so hat Ende ihr diese Fähigkeit genommen. Ihr Körper würde nach und nach zerfallen..wenn sie nicht bei uns bleibt. Sie stärbe ein zweites Mal einen grausamen Tod." Der schwarzhaarige Junge wurde von Nagi unterbrochen: "Was..was wollte er von euch? Wieso hat er euch entführt? Wieso hat er euch umgebracht?"[8] "Wie ich schon sagte.." erwiderte Osamu geduldig: "..er wollte unsere Fähigkeiten übernehmen. Dazu musste er uns erst umbringen und unsere Kräfte in unsere toten Leiber bannen und eine Verbindung zwischen unseren und seinem Körper herstellen. Natürlich konnte er uns jederzeit diese Verbindung kappen. Das funktionert einerseits durch Telepathie oder es kann auch in so einem Feuerwerk, wie vorhin, enden. Doch bevor er seine unmenschlichen Spiele beenden konnte, mussten wir ihn stoppen.." "Lasst sie einfach hier. Wir werden ihr nichts tun..." ertönte die Stimme des rothaarigen Jungen mit den Goldaugen. Doch Aya weigerte sich, zeigte zwar Anzeichen von Unsicherheit, versuchte aber weiterhin sie vor den beiden Jungen zu schützen. "Warum habt ihr mich hierhergebracht?" kam die Frage von Schuldig. "Erinnerst du dich noch an die Liste?" Schuldig nickte. "Es waren die Namen derer, dessen Kräfte Ende benötigte. Ein Name fehlte auf ihr.." Die blauen Augen des Deutschen weiteten sich. Der Jüngere der beiden Mitglieder Erlösungs wandte sich abermals an Aya: "Glaub mir, deine Schwester ist bei uns besser aufgehoben. Willst du sie tatsächlich vor deinen Augen sterben sehen?" Lange Zeit blickten die Amethyste Ayas in die golden Augen Caros. Dann, unendlich langsam, ließ der ältere Rotschopf sein Schwert sinken, warf einen langen Blick zu seiner Schwester. Er biss sich auf die zitternde Lippe. Einige Minuten schien die Zeit stillzustehen. Er murmelte leise, kaum hörbar ein paar Worte und sprach gedehnt: "Gut..nehmt sie mit.." Aya schluckte schwer, versuchte die aufsteigenden Tränen zu unterdrücken. Die beiden Jungen nickten nur, hoben den geschmeidigen Körper, vorsichtig vom Boden auf. "Ihr werdet nicht mehr von uns hören. Das versprechen wir." Und ohne eine Antwort abzuwarten verschwanden sie in einem strahlenden Schein aus angenehmen Licht, der für einen Moment, die Schwere, der Herzen aller Beteiligten, minderte und sie die Augen schließen ließ. "Lasst uns gehen.." brach Nagi die angenehme Stille, die, nach den vor kurzen geschehenen Ereignissen, vollkommen abstrakt wirkte. Im Schneckentempo ging das Trio den Weg wieder nach oben, sagten während des ganzen Weges kein einziges Wort. Oben angekommen, rannte Nagi zuerst einmal vor um sich nach dem Wohlergehen Omi's und Yohji's zu erkunden. Omi schien inzwischen einen recht vitalen Eindruck zu machen und geistig wieder voll da zu sein. Mit einem Seufzer der Erleichterung ließ sich der Chinese neben ihm nieder. "Wie geht es ihm?" Zärtlich strich der jüngste Weiß dem Älteren durch die Haare. "Besser..es machte den Eindruck als wäre es etwas Schlimmeres. Manx hat mich kontaktiert.." "Und?" "..Sie holt uns ab..und bringt die Verletzten ins Krankenhaus..einschließlich Schwarz!". Ein Ausdruck der Ungläubigkeit zeichnete sich auf dem Gesicht des Jüngeren ab. So auch in das, des Rotschopfs: "Manx?..." ~Gerade sie?~ "Vielleicht liegt ihr ja doch mehr an unserer Truppe als nur ein Haufen Killer, die Aufträge ausführen sollen..?" murmelte der jüngste Weiß. Schuldig, welcher bis eben noch wortlos neben dem Rothaarigen gestanden hatte, fasste nun endlich den Mut zusammen und ergriff das Wort: "Wie..geht es jetzt weiter?" Aya sah ihn nicht an: "Anscheinend werden wir, entgegen der Prinzipien von Perser, doch nicht umgebracht. Obwohl uns immer angedroht wurde, dass wir des Todes wären, sollten wir einen Auftrag nicht ordentlich ausführen.." Dann drehte er den Kopf und blickte dem Deutschen geradewegs, mit einem undefinierbarem Ausdruck, in die Augen: "Aber, da du uns gemeint hast.." Er zögerte, einen kleinen Moment, sprach dann unbeirrt weiter: "..weiß ich es nicht. Ich weiß es wirklich nicht." Die Szene zwischen Schuldig und Crawford spukte immer noch in seinem Kopf herum. Wie hätte er so etwas so einfach wegwischen können? Dieser "Akt" passierte schließlich NACH ihrer beider Liaison. Aber sollte es wirklich in eben solch einer enden? Aya hatte sich bei ihm wohl und geborgen gefühlt. Er hat ihn vor Ken beschützt und diesen sogar letzten Endes zur Strecke gebracht. Soviel hatte er ihm gegeben.. und doch, wurden diese wunderbaren Taten durch diesen Vorfall überschattet. Hatte er noch Vertrauen zu ihm? Wäre er mit diesem Wissen fähig, eine Beziehung mit ihm einzugehen? Aber..wären da keine Gefühle, hätte er doch sicherlich Schuldig selbst angegriffen und nicht Ende. Er hatte die Träne auf dem Gesicht des Deutschen gesehen. Eine Träne. Stand sie für das Bitten um Vergebung? Für das Aufgeben der Hoffnung um eine gemeinsame Zukunft? Die Gedanken des Weiß-Killers rasten. Er war absolut verwirrt. Sich des weiteren Vorgehens nicht sicher. Würde er nun die zukünftige Beziehung mit dem Deutschen aufgeben... Was hätte er dann noch? Was bliebe, was ihm wichtig wäre? Die Antwort war einfach. Nichts. Sein Leben wäre leer. Seine Schwester war fort. Ob sie nun glücklich würde oder nicht, das konnte er nicht mehr wissen; er konnte nicht mehr eingreifen und für ihr eventuelles Glück sorgen. Doch könnte er wenigstens sein eigenes schüren. Mit Schuldig zusammen. Dieser war bereit und er selbst..würde es sein... Epilog: Es begann wieder zu regnen, als drei Krankenwagen um die Straßenecke bogen und vor dem Bürogebäude, welches einst den Zweck eines Hauptquartiers erfüllte, zum Stehen kamen. Neun Sanitäter, drei in Schwarz gekleidete Männer und eine rothaarige Frau stiegen aus dem Wagen, stürmten das Gebäude. Wenig später trugen sechs von ihnen zwei Menschen auf Bahren heraus, hievten diese in die Wagen. "Tut was ihr könnt. Sorgt dafür, dass er überlebt!" durchschnitt die klare Anweisung die Stille der Nacht. Der Blick ihrer blauen Augen fiel auf die drei verbliebenen Gestalten, welche stumm an der Eingangstür verharrten und auf mögliche Befehle warteten. Sie würden keine erhalten. Diese nicht und auch keine Fragen. Jedenfalls nicht mehr in dieser Nacht. Später würden sie alles klären. So wendete sich die rothaarige Frau wortlos ab und bestieg den weißen Porsche, welcher Stunden zuvor dort geparkt wurde, winkte den jüngsten der Drei zu sich herüber. Abrupt setzte sich dieser in Bewegung. "Ich fahr dich ins Krankenhaus." lautete die Aussage und schon waren sie verschwunden. Nun blieben nur noch zwei. Ein Sanitäter sprach sie an. "Das sieht schlimm aus. Kommen Sie mit!" wandte er sich an den Linken der Beiden: "Wir müssen untersuchen." Auch dieser Angesprochene schlurfte langsam, mit hängenden Schultern hinter dem Sanitäter hinterher. Würde er allein zu seinem Ziel fahren? Schweren Herzens stieg er hinten in den Wagen und setzte sich auf die, dort vorhandene, Liege. Er würde nicht zurücksehen, einen letzten Blick auf seinen Liebsten hatte er nicht verdient. So schloss er gequält die Augen als der Sanitäter die Tür schließen wollte. Doch dieser verharrte. Die Tür öffnete sich noch ein Stück um einen weiteren Passagier aufzunehmen. Und während sich die Tür, zum endgültigem Male, schloss, fühlte der Eine, eine Hand an seiner Wange und öffnete die Augen.. ..und blickte in die von Liebe erfüllten, der Person, mit der er seine Zukunft verbringen wollte. End [1] Natürlich habe ich die hinzugeadded. Das glaubt ja wohl keiner, dass er die mit sich rumträgt, oder? [2] *rofl* Stell ich mir gerade vor..XD [3] Sorry, irgendwie musste ich einen Bezug zum Titel finden. [4] Jaja, meine FFs strotzen nur so vor Wortspielen ~_~ [5] Gott, ist das eklig. *kotz* [6] Okay, ich werde versuchen, dass sinnvoll aufzulösen! [7] In Fachkreisen auch "Empath" genannt... [8] Ohh, was für eine paradoxe Unterhaltung. "Ich rede mit einem Toten" *blep* Und, gehts gut aus, oder was? Nya, etwas offen hab ichs dann doch gelassen. So'n Schmalz-Schleim-Dreckszeugs ist sowieso nicht mein Ding. Hey, ist ja schlechter geworden als ich gedacht hatte. ENDLICH isses vorbei! Endlich! Nie mehr Mary Sues (weiß den männlichen Namen davon nicht)! Viel zu aufwendiges Zeugs! Arghs! Hoffentlich sind jetzt alle zufrieden.. Schu: Baka, was soll der Mist? *hau* >.<; Mad: *sniff* Wasn? Geht doch? *Beule reib* T_T; Schu: Hättest du nicht wenigstens noch eine Yaoi Szene zwischen Aya und mir einbauen können? Aya: *loder**brodel* Schuuuuuhhh...*Inferno* Ò_Ó Mad.: *hehe* Nächstes Mal vielleicht...XD Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)