Sometimes I do not understand You von Sellheim ================================================================================ Kapitel 3: A free evening under the sky --------------------------------------- Es war bereits dunkel als Arthur von seinen Platz aufstand und sich auf den Rückweg machte. Er war sauer. Wie lange sollte es nun dauern bis er zurück bei seinem Haus war? Er hatte doch auf dem hinweg gar nicht darauf geachtet wo sie überhaupt langgefahren waren. Inzwischen hatte er sich Alfreds Jacke übergezogen, die ihm natürlich etwas zu groß war. Noch konnte er den Platz wo das Auto vorhin parkte nicht erblicken. „Blöder Idiot!“, sagte er zu sich selbst, er ärgerte sich, was ließ er sich auch hierher schleppen?! „Na, na… so redet man doch aber nicht mit dem Held seines Abends!“, sagte Alfred übertrieben betroffen, als er ihn von hinten umarmend festhielt. Arthur zuckte leicht zusammen, er hatte Amerika nicht kommen sehen, dachte er wäre längst auf dem Rückweg. „Lass das Idiot!" „Nun sei nicht gleich wieder so und genieß doch einfach mal den schönen Abend…“ „Pff… wie soll ich mich entspannen, wenn ich hier in der Pampa festsitze?! Und nun lass mich los, ich will zurück!“ Ehe Arthur sich versah hatte Alfred ihn bereits hochgehoben und trug ihn zurück, dahin wo er eben noch im Gras saß. „He was soll das werden? Lass mich runter!“, England lang mehr als nur wütend. Was wollte Alfred eigentlich? Erst schleppte er ihn hierher, dann ging er ohne ein Wort und nun das?! Wieder oben auf dem Berg angekommen setzte Amerika England wieder im Gras ab und ließ sich neben ihn ins Gras fallen. „Schön hier nicht wahr?“ „Ja, schön kalt!“, meinte er leicht genervt, er hatte auch wirklich immer etwas an Amerikas aussagen auszusetzen, aber ihm nervte es wirklich, das er ihm permanent einreden wollte es wäre schön hier. „Dann komm her, wenn dir kalt ist“, meiner er lachend und legte seinen Arm um ihn. Wiederwillig tuend lehnte er sich an Alfred, die leichte Röte auf seinem Gesicht erkannte man durch die Dunkelheit nicht. Eine ganze Weile saßen die beiden in trauter Zweisamkeit noch auf dem Berg, bis Arthur erneut das Wort ergriff. „Können wir jetzt zurück? Es ist schon ziemlich spät und ich möchte Sealand und Hong Kong wirklich nur ungern allein in meinem Haus lassen, zumal was wird Canada denken, wenn du ewig nicht zurück kommst?“ Eigentlich genoss Arthur die Nähe Amerikas, nur wollte er nicht, das Alfred dies mitbekam, zumal er noch nicht einmal wusste was zwischen Canada und Amerika war… Und wer weiß was Sealand während seiner Abwesenheit mit dem Haus anstellte. Beide machten sich auf den Weg zurück zum Auto. Wie spät es inzwischen war wusste er nicht. Am Fahrzeug angekommen setzte sich England diesmal auf dem Beifahrersitz. „Matthew und du können die Gästezimmer bekommen. Du müsstest dich ja eigentlich noch in meinem Haus zu Recht finden…“ Er war müde und erschöpft von dem Tag, schloss die Augen und lehnte seinen Kopf gegen das Fenster der Autotür. Warum hatte Alfred ihn überhaupt auf diesen überstürzten Ausflug mitgenommen? Eine Weile vernahm er noch die leise Musik des Autoradios, bis ihm die totale Müdigkeit überkam und er wenig später einschlief: Erst spät in der Nacht kamen sie wieder bei Englands Haus an, Alfred trug Arthus, der immer noch fest schlief in die Wohnung. Canada saß mit Kumajiro auf der Treppe zum ersten Stock. Sealand schlief vermutlich schon und Hong Kong kam gerade hier Treppe herunter. „Full House wie ich sehe…“, meinte er knapp, war Amerika einen kurzen Blick zu und setze dann seinen Weg ins Esszimmer fort. Alfred brachte Arthur in sein Schlafzimmer, setzte ihr dort auf seinem Bett ab, eher er dann zurück zu Canada ging und ihm die Gästezimmer zeigte. Erst am späten morgen wachte England auf. Er konnte sich nicht daran erinnern wie er zurück in sein Bett gekommen war. Noch halb schlaftrunken holte er ein paar Sachen aus dem Schrank und begab ich ins Bad. Unten im Esszimmer saßen bereits Sealand und Hong Kong am Tisch, warteten auf das Frühstück. Wenig später kam England die Treppe hinab. Im Flur angekommen viel sein Blick auf Amerika, dieser küsste doch tatsächlich gerade Canada. Entsetzt und zugleich auch wütend schaut er zu den beiden, warf Alfred seine Jacke an den Kopf und ging dann miesgelaunt ins Esszimmer. Dort fing auch schon Sealand an zu nerven, wann es denn nun endlich Frühstück gäbe. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)