Sometimes I do not understand You von Sellheim ================================================================================ Kapitel 14: Chaos in the morning -------------------------------- Am nächsten morgen klingelte es unaufhörlich an der Haustür. Genervt blickte Sealand den Flur entlang. Er war schon lange wacht, wartete auf das Frühstück, das bis jetzt jedoch ausblieb. Japan kam aus dem Esszimmer. „Willst du nicht aufmachen?“ „Es nervt!!“, schrie Sealand. Sich dazu unaufgefordert bereiterklärend, war es schließlich Canada der die Tür öffnete und dem ein Ende setzte. „Auweia! Arthur hat gesagt wir sollen niemand Fremden die Tür öffnen!“, sagte Peter und was im nächsten Moment auch schon wieder im Esszimmer verschwunden. „GutenMorgen, aru!“, begrüßte China Canada. „M-morgen…“, er trat ein paar Schritte beiseite. China trat ein, gefolgt von Hong Kong der Canada monoton anblickte. Japan der immer noch an der Tür stand, erblickte die Beiden ebenfalls. „Hong Kong-san und Wang-san“, sagte er mit einer knappen Verbeugung. In diesem Moment kam Amerika den Flur entlang. „Morgen“, er hatte das übliche grinsen auf seinen Lippen, blickte in die Runde. China und Hong Kong… Was wollte China hier? „“Du bist aber schnell wiedergekommen! Und wieso ist Wang mit dabei, wenn du doch eigentlich zu Taiwan wolltest?!“, man konnte Sealand im Flur deutlich hören, obwohl er im Esszimmer saß. Hong Kong wusste nicht ob er antworten sollte. „Ich wollte Hong Kong nur begleiten, aru. Wo ist Arthur?“ Canada kam sich überflüssig vor, was machte er hier eigentlich? „L-lasst und doch erst einmal alle wieder setzen…“, schlug er jedoch so leise vor, das man es sowieso nicht hörte, nun fiel sein Blick auf seinen Bruder. „Was hast du denn gemacht?“, er blickte auf die rote Stelle an seiner Wange. Kurz blickte Amerika ihn an, ging dann jedoch nicht auf seine Frage ein. „nun lasst uns doch erst einmal Frühstücken!“, mit diesen Worten ging er ins Esszimmer, wirklich Lust England zu begegnen hatte er nicht, aber ewig im Flur stehen bleiben konnte er auch nicht. Japan und Sealand saßen bereits am Tisch. Hong Kong und Chinahatten ebenfalls bereits Platzgenommen. Canada streifte Amerika leicht. „Wo ist Arthur?“ „Ich weiß nicht…“ Es war nicht Englands Art so spät aufzustehen, oder Gäste einfach zu vergessen. Wo war er? „M-mach du das Frühstück Alfred… du kennst dich hier von uns noch mit am b-besten in der Küche aus und Peter könnte dir ja helfen?“, Canada blickte zu Sealand. „WAS?! Ich soll Frühstück mit dem da machen?!“, er zeigte dabei auf Amerika, „Nur weil der Vollidiot nicht da ist um uns seinen Mist vorzusetzen?“ „Wir bestellen etwas.“, sagte Alfred knapp. „Nicht nötig, aru. Wir haben schon gegessen.“ „Ich möchte auch keine unnötigen Umstände bereiten“, sagte Kiku. „Umso mehr Besuch, umso größer das Chaos!!!“, wütend verließ Sealand den Raum. Und niemand konnte es abstreiten, hier herrschte wirklich Chaos. England lag seelenruhig in seinem Bett. Es war spät, er wusste, dass Hong Kong bereits angekommen sein musste. Das Japan und Canada auch noch da waren… Es war ihm zu viel. Zu viel Besuch in so kurzer Zeit, am liebsten wäre er einfach im Bett liegen geblieben. Er wollte Amerika nicht mehr sehen. Er wusste noch nicht einmal warum. So war es doch eigentlich positiv, wenn dieser ihn küsste… England musste darüber nachdenken, eventuell mit Amerika reden, aber wenn hier so viele Leute waren, dann war das fast unmöglich. Er wollte, auch wenn Japan sein Freund war, ihn schnellst möglich von hier loswerden. Er wollte sich Alfred nicht von Kiku wegnehmen lassen, nicht von ihm oder sonstwem anderen. Nur andererseits… jetzt gerade, wollte er Amerika auch nicht sehen. Seufzend setzte er sich auf, nachdenken half nichts, es verwirrte nur noch mehr. „Ich gehe auch gleich wieder, aru.“, meinte China recht fröhlich, „Wollte nur mal Arthur ‚guten Tag‘ sagen.“ „Du kannst ja mit Kiku zusammen gehen“, sprach Hong Kong, auch wenn er es Schade fand das sie so schnell wieder gehen mussten. Japan war diese aufgewühlte Stimmung auch nicht recht. China stand schließlich auf. „Gut, dann lass uns gehen Kiku, aru!“ Japan erhob sich sachte von seinen Platz. „Auf Wiedersehen Matthew und Alfred-san.“ Wang stand inzwischen schon an der Tür im Flur. Eine ganze Weile zögerte England bis er schließlich doch aufstand. So konnte es ja nun auch nicht weitergehen. Hong Kong stand draußen vor der Haustür, blickte kurz zurück, ehe er Japan und China folgte. Auch wenn er ungern ging, er hatte sich entschlossen doch noch eine Weile bei China zu bleiben. Sealand stand im ersten Stockwerk am Fenster. „Endlich kehrt hier wieder Ruhe ein! Nur das Frühstück wird wohl auch heute wieder flachfallen…“ „Was ist denn nun mit Arthur?!“, fragte Canada nochmals. „Ich weiß es nicht!“ Canada schluckte schwer. „I-ich dachte nur… w-weil du doch gestern…“ In diesem Moment betrat England das Esszimmer. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)