Sometimes I do not understand You von Sellheim ================================================================================ Kapitel 17: I love you - I love you too --------------------------------------- Stillschweigend standen sie da. England hatte immer noch seine Augen geschlossen. Drückte sein Gesicht an Amerikas Schulter und zitterte leicht. Er wollte eigentlich gar keine Antwort von Amerika hören, hatte viel zu große Angst davor. Selber wusste er noch nicht einmal wieso er sich überhaupt so anstellte. Auch Amerika schwieg. Es verging einige Zeit. Wieder war die Stille unerträglich. Schließlich ließ Arthur ihn doch wieder los, blickte ihn kurz an und trat dann zögerlich einige Schritte von ihm zurück. Es schmerzte, sehr sogar… und er wusste noch nicht einmal wieso. Amerika hatte doch noch gar nichts gesagt. In Englands Gedanken spielten sich alle nur erdenklichen negativen Antworten ab. Amerika blickte ihn an, nicht verunsichert durch dessen verhalten, er wusste nur nicht was er dazu sagen sollte. War das eine positive Reaktion von England? Auch er fand es absurd zu glauben England würde was für ihn empfinden. Er hatte ihn geküsst, aber England hatte ihn weggedrückt… nun hatte England ihn geküsst… Hieß das was? Die Sekunden vergingen schier unendlich. Noch immer Blickte Arthur Amerika an, von seinen eigenen Gedanken überwältigt, standen ihn die Tränen in den Augen. Dagegen tun konnte er nichts, es war nun mal so. Wieder wich er einige Schritte zurück. „Warte…“, kam es schließlich von Amerika. Er trat näher zu ihm und packte ihn sanft am Handgelenk. England erschauerte leicht, mit flackerndem Blick sah er ihn in die Augen. Alfred errötete leicht als er dessen Tränen sah. Verlegen schaute er zur Seite, ehe er England dann wieder direkt ansah und ruckartig an sich zog. Arthur selbst war zu überrascht um handeln z können, ließ sich an ihn drücken. „I love you~“, hauchte Amerika ihn ans Ohr. Überglücklich über diese Worte, aber trotz alledem unfähig zu reagieren, drückte sich Arthur nur noch mehr an ihn. Schlang die Arme um dessen Taille und krallte sich leicht in dessen Rücken. „I love you too“, brachte er schon fast schluchzend heraus, so überwältigt von Amerikas Worten das er seine Tränen nun gar nicht mehr zurück halten konnte. Alfred lächelte leicht, war jedoch etwas überfordert mit der gesamt Situation. „Kein Grund gleich zu weinen…“, sagte er unbeholfen , drückte England dann leicht von sich und nahm ihn kurzer Zeit auf die Arme. „Halt dich fest ja“, meinte er lieb. Arthur kam dessen bitte nach, still und schüchtern. Hielt sich an dessen Schultern fest. „Lass das… lass mich runter…“, maulte er verlegen, meinte es aber eigentlich gar nicht so. Ihm war es lediglich peinlich. Langsam ging Amerika mit ihm zurück zum Haus, öffnete das Gartentor und trat zur Veranda. Dort ging er durch die offene Balkontür, England immer noch auf den Armen tragend. Dieser ließ peinlich berührt seinen Blick schweifen, unsicher was Amerika nun vorhatte, und trotzig wie eh und je, in dem er sich auch leicht gegen das tragen wehrte. Amerika steuerte Zielsicher mit ihm zu seinem alten Zimmer, stieß die Tür auf und knalle sie mit den Fuß hinter sich zu. Ehe er wenig später England sanft aufs Bett warf. Dieser sah ihn immer noch mit flimmerndem Blick an, knall rot, und schon ahnend was Amerika nun gern vorhatte. „Alfred…“, brachte er schluckend hervor, blickte ihn an mit einem Blick der ziemliche Unsicherheit aussagte. Er wollte es einerseits ja, andererseits schämte er sich ziemlich dafür. Als Amerika sich dann über ihn beugte und ihn aufs Bett drückte, bekam England doch leichte Panik. Dann spürte er im nächsten Moment schon den Kuss, drückte Alfred unsanft weg von sich – hatte das jedenfalls vor, aber irgendwie gelang es ihm nicht. Amerika hielt den Kuss, schließlich erwiderte England diesen leicht murrend. Schloss die Augen und genoss es dann doch einfach. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)