Harry Potter und die Zeitreisenden von Midnightsun89 (Nehme das Schicksal selbst in die Hand, die Zukunft steht noch nicht fest) ================================================================================ Kapitel 3: Versöhnung und ein heiterer Abend in Paris ----------------------------------------------------- Ein ohrenbetäubender Knall war zu hören, als Harry in einem dichten Wald erschien. Trotz seiner Wut, merkte er schnell, dass er nicht alleine war. Er konzentrierte sich und erkannte die Aura des unbekannten. „Harry? Was machst du denn hier?“ Im Fuchsbau: Noch bevor sie bei ihm war, war er auch schon appariert. Tränen bildeten sich und liefen ihre Wangen herunter. Sie wusste das es sinnlos war, ihm jetzt hinter her apparieren, da sie gar nicht wusste wo er war. Weinen sank sie zu Boden. Tränen benetzten den Boden und Weinkrämpfe überkamen Ginny einen nach dem anderen. Plötzlich spürte sie eine Hand, die auf ihrer Schulter ruhte. „Ginny, komm rein. Wir müssen reden.“ Mit verweinten Augen sah sie in das Mitfühlende Gesicht von Hermine. Wackelig stand sie auf und folgte Hermine wieder in den Fuchsbau. In der Küche war keiner und Hermine machte sich auf, um in das Wohnzimmer zu gehen. Stillschweigend folgte Ginny ihr weiter und als sie im Wohnzimmer an kamen, wurden sie auch schon von ihrer Familie erwartet. Alle, bis auf Ron waren anwesend. Still setzte sie sich neben ihrer Mutter und Hermine hin und fokussierte einen Punkt an der Wand. „Ginny, Schatz...bitte sag uns was passiert ist.“ „Harry und ich...Harry und ich...wir sind seit einiger Zeit zusammen. Um ehrlich zu sein, schon fast drei Jahre.“ Während Ginny erzählte unterbrach sie keiner. Alle hörten gespannt zu und gaben keinen Mucks von sich. „Es hat so etwa ein Jahr nach dem Fall von Voldemord angefangen. Harry und ich sind zusammen auf den Halloweenball gegangen und da hat es angefangen zu knistern. Wir beide waren schon mal zusammen. In Harrys sechsten Schuljahr. Er hat aber mit mir Schluss gemacht, den Grund hat er mir erst heute gesagt. Er hat mit mir Schluss gemacht, damit Voldemord nicht noch einmal einen Grund hat, mich zu benutzen um an ihn ran zu kommen. Damit ich in Sicherheit war. An dem gesagten Halloweenball wollten wir eigentlich nur zusammen als Freunde hin, aber es ist halt anders gekommen. Wir hatten versucht, uns aus dem Weg zu gehen. Ein dreiviertel Jahr später, konnte keiner von uns beiden dem anderen wieder stehen und wir begangen uns heimlich zu treffen. Am Abschluss haben wir so getan, als wenn wir als Freunde zusammen hin kamen aber in Wirklichkeit waren wir damals schon fest zusammen. Keiner hat es bemerkt, was zwischen Harry und mir war und am Anfang wollte er es auch nicht öffentlich machen, da er uns vor den Medien schützen wollte. Als es dann endlich etwas stiller um ihn geworden war, wollten wir es euch sagen. Aber dann hat Ron uns in einen Klassenraum erwischt und war außer sich vor Wut. Er beschuldigte Harry, dass er nur mit mir spielen wolle und das ich mich nicht auf ihn ein lassen sollte. Er sagte das ihr es auch nicht akzeptieren würdet und naja nach einer gewissen Zeit fing ich an ihm zu glauben...“ Sie verbarg ihr Gesicht in den Händen und fing wieder an zu weinen. Molly nahm ihre Tochter in den Arm und strich ihr beruhigend über den Rücken. „Und Harry?“ Ginny lehnte sich an ihre Mutter und sah auf ein Foto auf den Kamin, wo sie alle drauf zu sehnen waren. Sie sah zu Harry der zwischen Ron und Hermine stand und hinter ihr. Er hatte Freundschaftlich die Arme um sie geschlungen und grinste frech in die Kamera. „Harry glaubte Ron nicht. Er sagte mir immer wieder, dass wir es euch sagen sollten und akzeptierte dann aber meinen Wunsch, es euch nicht zu sagen. Ich hätte auf ihn hören sollen...Ich hätte auf ihn hören sollen und es euch sagen sollen. Wie konnte ich nur glauben, dass ihr etwas gegen Harrys Gefühlen zu mir haben könntet. Immer wieder hatten Harry und Ron heftige Streiterein und sprachen oft Wochen lang nicht mit einander. Ron und Mine stritten sich auch immer häufiger, weil Mine Rons Verhalten einfach unmöglich fand. Eines Abends wollte ich Harry überraschen und apparierte zu ihm nach London. Ich wollte gerade ins Wohnzimmer als ich Stimmen hörte. Ich ging an die Tür und sah durch den Türspalt. Ich sah wir Harry und Hermine diskutierten. Ich habe nichts verstanden und kurz darauf umarmten sie sich und Mine verschwand durch das Flohnetzwerk.“ Hermine richtete sich auf und sah Ginny ernst an. „Es war an dem Abend, wo Harry in den Fuchsbau eingeladen wurde, du warst in Hogwarts. Als Harry sich spät am Abend auf den Weg machte um nach Hause zu gehen, nahm Ron ihn draußen bei Seite und redete auf ihn ein, sich von dir zu trennen. Harry blieb ganz locker und sagte Ron in einem ruhigem Ton, dass er sich von dir nicht trennen würde und es schon von dir aus gehen müsste, damit er sich von ihr trenne. Ohne noch was zu sagen apparierte er nach Hause. Als Ron ging, apparierte ich ebenfalls zu ihm und wollte mit ihm reden. Harry wusste, dass Ron und ich uns wieder mal wegen dem besagtem Thema gestritten haben. Er sagte zu mir, dass wir noch Befreundet sein könnten, jedoch etwas kürzer treten sollten. Ich protestierte aber er blieb stur. Deswegen ist mein Verhalten in letzter Zeit etwas kälter zu ihm, als das ich es sonst bin. Ich falle ihm nicht mehr so um den Hals, wenn wir uns einige Zeit nicht mehr gesehen haben. Er wollte nicht noch einen Grund, mit Ron zu streiten. Denn das ist auch so eine Sache, die Ron stört. Ron meinte, dass ich seine Freundin sei und anderen Männern, schon gar nicht seinem besten Freund, so um den Hals zu fallen habe.“ „Also ich habe nichts dagegen. Du Fred?“ „Warum sollte ich Georg? Harry ist cool und nicht so ein Looser.“ „Keine Ahnung was Ron sich dabei gedacht hat, aber in einer Sache kannst du dir Sicher sein Ginny, Bill und ich sind alles andere als dagegen. Ich meine, Wow du bist mit Harry Potter zusammen. Weißt du eigentlich, wie viele Frauen dich beneiden? Und ich rede nicht nur von den Hexen. Wir waren mal mit Harry in Muggellondon unterwegs und ich muss sagen, der Typ hat eine Ausstrahlung auf die weiblichen Muggel das würde kein Merlin mitmachen.“ „Mein Schatz, ich freue mich wirklich sehr für dich und Harry. Ich denke Ron und Harry sollten sich noch mal aus sprechen.“ „Ja und ich werde noch mal mit Ron reden Ginny. Das wird schon wieder.“ „Danke. Oh man ihr seit echt Zauberhaft Leute.“ Molly stand auf und drehte sich mit Schwung zu Ginny um. „Ich denke du gehst schnell zu Harry und wartest auf ihn. Wenn er nach Hause kommt, ladest du ihn herzlich von uns allen ein. Bis dahin werden sich Hermine und deine Brüder um Ron gekümmert haben. Du wirst sehen mein Schatz, alles wird wieder gut.“ „Ja, ja das mache ich.“ „Ginny, komm mal mit in dein Zimmer. Ich finde heute gehen wir alle schick essen. Was hälst du davon Molly? Du ziehst dich am besten schon mal um. Komm ich helfe dir.“ „Finde ich eine großarigeidee. Schließlich müssen wir Feiern, das wir die Wette gewonnen haben.“ „Wette?“ Ginny sah Charlie fragend an. „Ja weißt du...wir hatten irgendwie alle das Gefühl, dass da was zwischen euch läuft. Jedoch fanden wir, dass es eure Entscheidung ist uns es zu sagen.“ „Ihr seid die besten. Ok Mine las uns nach oben gehen.“ Bei Harry: „Ich konnte Weeselby noch nie leiden. Ich habe dir damals gesagt,weißt du noch an dem Tag als wir eingeschult worden, dass du nach denken sollst mit wem du dich anfreundest?“ „Draco bitte. Ich habe momentan etwas anderes im Kopf als die Einschulung und die darauf folgenden sieben Jahre, wo wir uns gegenseitig gehasst haben, wie die Pest.“ „Tschuldige, hast ja recht. Bist du denn glücklich mit ihr? Ich meine ist sie der ganze Ärger wert?“ Draco sah Harry von der Seite an und könnte sich für diese blöde frage in den Hintern treten. Nach dem Fall von Lord Voldemord hatte Harry ihm geholfen in der Gesellschaft wieder Fuß zu fassen. Er hat sogar vor dem Ministerium für ihn Ausgesagt. Er hat zwar nicht gelogen aber auch keine Sachen ausgelassen oder verschönt. Er hatte die knall harte Wahrheit gesagt und zwar dass Draco nicht wirklich was dafür konnte. Das hatte seine Weste von Schwarz auf Grau gefärbt. Draco hatte sogar mit Versalikum ausgesagt und Harry hatte aufgepasst, das ihm auch Fragen gestellt worden die was damit zu tun hatten. Die beiden sind in den letzten Jahren wirklich gute Freunde geworden und das war wohl auch ein Grund für Ron, dass er nicht wollte, dass Harry und Ginny zusammen waren. „Ja Draco, das ist es mir Wert. Das mit Ginny ist so, keine Ahnung, wow. Ich meine würdest du für Alessia nicht auch alles tun? Ich meine wirklich alles?“ „Natürlich würde ich alles für sie tun. Es tut mir leid, diese Frage war unnötig.“ Harry stand auf und streckte sich einmal ausgiebig. Er sah sich um und stellte fest das sich Malfoy Menor sehr verändert hatte. Als er das erste mal hier war, konnte man auf dem ersten Blick erkennen, dass diese Familie etwas mit Voldemord zu tun hatte. Aber jetzt? Alles war hell und freundlich eingerichtet. „Alessia hat das echt gut hin bekommen. Als ich das erste mal hier hergekommen war, dachte ich, ich sterbe nach fünf Minuten an Depressionen, so düster war es hier.“ Auch Draco stand auf und reichte Harry sein Glas mit Feuerwhisky. Zusammen gingen sie in die Bibliothek und sahen sich die Bücher an. „Da ist es.“ Draco sah auf ein Buch und schon kam es zu ihm geflogen. Leicht und behände flog es in seine Hand. „Hier, danke das du es mir Ausgeliehen hast. Wann hast du eigentlich das nächste Mal Urlaub? Alessia fragt, ob wir nicht mal was zu fiert oder zu sechs unternehmen wollen. Sie versteht sich sehr gut mit Granger und in Ginny hat sie sogar eine sehr gute Freundin gefunden. Ständig sehe ich die beiden in der Winkelgasse sitzen und zusammen reden und kichern. Echt schlimm, wie kleine Kinder.“ Harry nahm das Buch entgegen und dachte nach. „Hmm keine Ahnung. Ich bin sowieso fällig für Urlaub. Ist dir schon mal aufgefallen das Millory, der Typ von Zwerg, der für Nord England zuständig ist, ständig Urlaub nimmt? Wenn man mit dem einen Auftrag hat, kann man den auch gleich in der Aurorenzentrale lassen, da der sowieso nichts macht und sich dort versteckt, wo es am sicherste ist. Erinnert mich an Wurmschwanz.“ Nachdenklich schwenkte Draco sein Whiskyglas und dachte nach. „Ja jetzt wo du es sagst. Ich kann den Typen nicht ausstehen. Er hat irgend etwas an sich, was mich stutzig macht. Millory sagst du oder? Ich denke, wir sollten mal mit dem Chef sprechen. Also, Urlaub?“ „Ich denke ich werde mal anfragen. Wird Zeit würde ich mal sagen. Wo wolltet ihr denn hin?“ „Keine Ahnung. weißt du, sie ist da immer ziemlich spontan.“ „OH Gott, Harry!“ Stürmisch wurde er von hinten umarmt. Als er los gelassen wurde, trat eine junge Frau in sein Sichtfeld, die sich an Draco kuschelte und er seine Arme um sie legte. „Seit wann bist du hier?“ „Ähm...“ Harry sah auf seine Uhr. „So seit zweieinhalb Stunden. Wir haben uns zufällig im Wald getroffen.“ „Hat Dray dich schon wegen Urlaub gefragt?“ „Ja Schatz, habe ich und nein, er weiß noch nicht wann er Urlaub hat.“ „Hört mal ich will euer Geturtel ja nur ungern Unterbrechen aber ich will los. Das andere Buch bringe ich dir das nächste mal mit oder ihr kommt einfach mal vorbei.“ „Geht klar man und las dich von Weeselby nicht unterkriegen. Das renkt sich schon alles wieder ein.“ „Also dann Alissia, Draco. Man sieht sich.“ Und schon war er Verschwunden. Grimmauldplatz Nummer Zwölf: Harry tauchte in der Eingangshalle mit einem leichten Plopp auf und stellte sofort fest, das jemand hier war. Ein leichtes lächeln zierte sein Gesicht, als die Person im Türrahmen zum Wohnzimmer stand und als er sie genauer betrachtete, verschlug es ihm glatt die Sprache. Ginny stand vor ihm in einem engen schwarzen Kleid, welches ihr bis knapp über die Knie ging. An der rechten Seite war es leicht eingeschnitten. Die Haare waren hoch gesteckt und einzelne Strähnen waren kunstvoll herraus gelassen. Langsam ging er auf sie zu und nahm sie in die Arme und sah an sie herab. „Wow, Ginny, wo mit habe ich das verdient, sag bloß ich habe unseren Jahrestag vergessen? Kann nämlich gar nicht sein der ist am 31. Oktober.“ „Nein mein süßer. Wir gehen heute Essen. Ganz Schick mit meiner Familie, denn sie wollen Feiern und ich denke, dass sie allen Grund dazu haben.“ Verblüfft sah Harry zu Ginny. „Sie wissen es? Ich meine alles?“ „Ja. Ich habe ihnen alles gesagt. Das wir schon mal zusammen waren, dass du mit mir aus einem bestimmten Grundschluss gemacht hast, dass wir zusammen zu Halloweenball gegangen sind, dass wir da wieder zusammen gekommen sind und das wir versucht haben unsere Gefühle zu ignorieren, es aber nicht geklappt hat und einfach alles Harry.“ Traurig sah Harry zu seiner Freundin. „Es tut mir leid. Ich hätte da bleiben sollen. Das hättest du nicht alleine durchstehen müssen.“ „Nein ist schon in Ordnung. Sie akzeptieren es alle und sie freuen sich warnsinnig für uns und keiner ist uns Böse. Hermine hat mit Ron gesprochen und auch Fred, Georg, Bill und Charlie haben ihn durch die Mangel genommen. Er hat eingesehen, dass er einen Fehler gemacht hat. Fred und Georg finden es voll ähm äh abgefahren das wir zusammen sind und auch Bill und Charlie finden es voll cool. Mom kriegt sich gar nicht mehr ein und stahlt die ganze Zeit wie ein Honigkuchenpferd, ich glaube sie wird dich zerquetschen, wenn sie dich zur Begrüßung umarmt.“ Sanft nahm er sie wieder in die Arme und sah sie liebevoll an. „Siehst du. Ich habe es dir doch gesagt. Warum sollten sie was gegen unsere Beziehung haben. So wie ich deine Familie kenne, haben sie sogar Wetten abgeschlossen. Hab ich recht?“ „Du kennst sie viel besser als ich. Ich fasse es immer noch nicht. Du solltest dich umziehen, ich denke sie warten schon auf uns. Wir treffen uns in Paris in Le Galouis.“ Zwanzig Minuten später: „Nimmst du mich so mit?“ Ginny stand vom Sessel, der vor dem Karmin stand, auf und drehte sich zu Harry um. Sie sah Harry und Verliebte sich gleich von neuen in ihn. Langsam kam er auf sie zu. Er hatte eine Schwarze eng anliegende Jeanshose an. Ein weißes Hemd, wo er die ersten drei Knöpfe offen gelassen hat und dazu schwarze Schuhe. Um seinen Arm hatte er einen eleganten Schwarzen Umgang gelegt. „Alles OK?“ Ginny war nicht ansprechbar denn ihr Blick haftete förmlich an seinen Lippen. „Ginny?“ Erschrocken wachte sie gerade aus ihrem Tagtraum auf und sah zu Harry. „Ähm wie bitte?“ „Alles OK?“ fragte Harry sie besorgt. Ginny verstand zu erst nicht, bis es klick bei ihr machte. „Ja natürlich...Ich habe mich nur gerade neu in dich Verliebt.“ „Ach Ginny.“ leicht lächelnd beugte er sich zu ihr runter und im Kuss apparierte er mit ihr nach Paris zum Le Galouis. Mit einem kleinen Plopp erschienen die beiden vor dem Le Galouis und schon brach tosender Beifall auf. Schnell lösten sich die beiden von einander und sahen eine Schar Rotschöpfe um sich. Sofort kam Ron auf sie zu und nahm Harry Brüderlich in den Arm. „Gott Alter, es tut mir schrecklich leid. Ich hätte wissen müssen, dass du für Ginny nur das Beste willst.“ Ron löste sich von Harry und sah ihn und seine Schwester reuevoll an. „Ist OK Ron. Lass uns rein gehen ich habe schrecklichen Hunger.“ Doch bevor er sich versah wurde er auch schon von einer total glücklichen Hermine umarmt, die ihn fast zerdückte. „Gott endlich hat der Typ es begriffen. Lange hätte ich mich nicht mehr an unsere Abmachung halten können Harry.“ „Mine, bitte...keine...Luft.“ Schnell lies sie ihn los und verkniff sich eine Träne und schon wurde Harry kräftig auf den Rücken geklopft und war umzingelt von den Weasley Zwillinges Fred und Georg und von Bill und Charlie. „Na...“ ...alter. Ich wusste... ...es doch.“ Fred und Georg hatten sich in den letzten Jahren nicht wirklich verändert. Sie beendeten immer noch gegenseitig ihre Sätze. Und ehe er sich versah wurde er von Bill und Charlie in die Mangel genommen. „Na Harry.“ „Endlich weg vom Singelmarkt.“ „Bill das ist er schon seit drei Jahren.“ „So jetzt ist Schluss. Macht mal Platz.“ Sofort liesen die Vier von Harry ab und vor ihnen stand Molly mit offenen Armen. „Ach Harry mein Junge, komm her, lass dich Umarmen.“ Und schon wieder wurde er in eine Halsbrecherische Umarmung gezogen. „Ich freue mich ja so für euch beide. Und hört nicht auf Ron, der hat seine Lektion gelernt. Lieber geht er in einen Raum, der voll mit Spinnen ist, als das er noch mal so was macht.“ Jetzt lies auch Molly von ihm ab und sie gingen zusammen in das Restaurant. Harry der gelernt hat, wie man sich in der Feinen Geselschaft benimmt, machte Ginny die Tür auf, lies sie durch gehen und ging ihr schnell hinterher. Bevor Ginny den Hauptraum des Gebäudes betrat, ging er wieder vor ihr und sie wurden vom Oberkellner begrüßt. „Bonsoir, Oh Monsieur Potter.“ „Bonsoir Monsieur André de Melville.“ Die anderen standen hinter Harry und staunten nicht schlecht, als sich Harry mit dem Mann in perfekten Französisch unterhielt. „Ein Tisch für zehn Personen, kommt sofort. Wenn sie die Güte hätten mir zu Folgen.“ Harry bot Ginny seinen Arm an und verwundert Hackte sie sich bei ihm ein. Da die anderen nicht wussten, wie man sich in so einem Feinen Restaurant richtig zu benehmen hatte, machten es Arthur und Ron einfach nach. Die vier Weasley Bürder gingen ihnen einfach hinter her. Harry stellte sich neben einen Stuhl und zog ihn für Ginny zurück. Als sie sich setzte, schob er ihr den Stuhl leicht an. Er setzte sich zu ihrer Linken, so das sie zu seiner Rechten saß. Und schon kam Monsieur Melvilel zu ihm und sagte zu ihm etwas auf Französisch, was Harry gar nicht aus der Ruhe zu bringen schien, denn er antwortet höflich und gelassen. Ehe man sich versah, machte Melville eine Verbeugung und ging mit leicht geröteten Wangen davorn. Hermine konnte nur etwas Französisch und auch nur wenn man langsam sprach aber das Wort was Melville sagte hatte sie verstanden. Es hieß übersetzt peinlich. Fragend sah sie zu Harry, beugte sich leicht vor und flüsterte. „Was ist ihm denn bitte Peinlich Harry?“ Die anderen sahen interessiert zu ihm und er antwortet genau so leise, wie Hermine fragte. „Er hat mir gesagt, das Ginny, wie es gehört, bitte zu meiner Linken setzten möchte, da sie weder meine Freundin, Verlobte oder gar Ehefrau ist. Da habe ich nur geantwortet, das sie meine Freundin sei und naja, so einen Patzer darf er sich eigentlich nicht erlauben. Aber woher soll er das auch wissen, Ginny und ich haben uns die letzten drei Jahre alle Mühe gegeben unsere Beziehung geheim zu halten.“ Fragend sahen sie ihn an. „Wenn eine Frau zur Rechten eines Mannes sitzt, bedeutet das, sie gehört zu ihm. Gehobene Gesellschaftliche Regel. Völlig überkandidelt aber wenn sie es so wollen bitte.“ Kurz darauf kam eine Bedienung und stellte sich ihnen auf Englisch vor. „Guten Abend die Herrschaften. Willkommen in Le Galouis. Ich bin für den heutigen Abend ihre Bedienung. Also wenn sie Fragen oder Wünsche haben, wenden sie sich bitte an mich. Wenn sie erlauben ich würde ihnen gerne einen Wein empfehlen. Gibt es einen bestimmten Anlass?“ Hermine meldete sich zu Wort. „Oh ja den gibt es. Wir feiern heute das unser Freund Mr. Harry Potter endlich seine Herzdame gefunden hat.“ Die Bedienung machte große Augen und sie sah einmal am Tisch entlang, bis ihr Blick an Harry hängen blieb. Der tat so als wenn er sie nicht beachten würde. Schien er wirklich nicht, denn er hatte im Moment nur Augen für die Frau zu seiner Rechten. Schnell schüttelte die Bedienung leicht ihren Kopf um wieder klar denken zu können, denn wenn sie Harry weiter so anstarren würde, würde sie das Sabbern anfangen. „Ich hätte da einen Wein für sie. Wenn sie mich bitte entschuldigen würde.“ Sie verbeugte sich leicht. Die anderen grinsten sich an. Sie konnten sich gerade noch so ein Kommentar verkneifen, als sie sahen, wie sie Harry angeschmachtet hat. Sie brachte den Wein und danach nahm sie die Bestellung auf. Der Abend verlief ruhig und entspannt. Bis Harry einfiel, das ihn Draco ja noch was gefragt hatte. „Hört mal bitte zu. Ich wollte mir demnächst Urlaub nehmen, den Draco hat mich gefragt, ob wir nicht mal alle zusammen weg wollen. Alissa hatte die Idee. Ich habe noch nicht zugesagt, weil ich erstmal fragen wollte, wie es bei euch so aussieht.“ Sein Blick huschte zu Ron, da er bei ihm am Meisten mit Wiederstand rechnete. Jedoch zu aller erstaunen blieb er ruhig, nahm einen Schluck Wein und sah dann zu Harry. „Wo soll es denn hin gehen?“ Harry war etwas überrumpelt. Er hatte nicht damit gerechnet, dass Ron so ruhig blieb und anscheinend auch noch interesse daran hatte. „Ähm also...Wie gesagt, ich habe noch nicht zu gesagt, dem entsprechend steht noch kein Ziel fest.“ „Hört sich gut an. Ich habe nächsten Monat sowieso Urlaub. Ich habe so viele Überstunden geschoben, das sie mir nur einen Teil auszahlen wollen. Der Chef vom St. Mungo meinte, wenn er mir meine Überstunden in Gehalt auszahlen würde, würde das Mungo pleite gehen.“ „Also nächsten Monat trifft sich echt gut. Da fangen die Ferien an und demnach habe ich auch Frei.“ Ron sah von seinem Teller auf und in die fragenden Gesichter. „Naja...mein letzter Urlaub ist schon etwas her und einwenig Abstand zu meinem Chef könnte ich gut gebrauchen. Der Typ hört gerade mit dem Rauchen auf und machte eine Diät...dabei steht die Scheidung kurz bevor. Nein ich denke es ist ganz gut, dem Typen etwas aus dem Weg zu gehen.“ „Dann würde ich sagen, das wir uns mal mit Alissia und Draco treffen, damit wir das klar stellen können.“ Harry sah gerade, wie ihre Bedienung um die Ecke kam und grinste seine Freunde viel sagend fies an. Mit einem charmantem Lächeln winkte er sie zu hinüber. Er hatte sehr wohl gehört was sie zu ihrer Freundin hinten in der Küche gesagt hatte und dafür würde sie jetzt zahlen müssen. Leicht verwirrt kam sie auf ihn zu und die anderen und sogar Molly mussten sich ein Grinsen verkneifen. „Entschuldigen sie bitte aber könnten sie uns noch einen Wein bringen. Dieser hier geht langsam zu neige.“ „Natürlich. Wie sie wünschen Mr. Potter. Bin gleich wieder da.“ Harry stützte sein Kinn mit der Hand ab und sah ihr direkt in die Augen. Leicht seufste Harry und meinte dann laszive zu ihr. „Das hat keine Eile. Lassen sie sich Zeit.“ Sie lief knall rot an und stolperte ein paar Schritte rückwärts, ehe sie sich um drehte und zum Weinkeller ging. „Das ist aber nicht nett Harry. Das arme Ding so in Wallung zu bringen.“ Bill tat gespielt böse und ehe sie sich versahen, kam sie auch schon wieder. Mit Zitternden Händen füllte sie in den Wein in Harrys Weinglas und er hörte, wie Hermine einen Schusselzauber über sie legte. Und ehe er sich versah, vergoss sie ihm auch schon den Wein über sein Hemd und ein wenig über Ginnys Kleid. Als sie die Flasch schnell zurück zog, fielen auch ein paar tropfen auf Hermines Kleid. „Bei Merlin, dass...das...das tut mir unglaublich leid. Wie konnte mir das...es tut mir leid.“ Harry sah zu den Augenwinkeln zu Ginny und sah wie sie ihm den Daumen zeigte. Cool, dachte Harry sich. Ich darf eine Szene machen. Schnell sah er zu Hermine, die seinen Blick verstand. Die anderen hatten auch mitbekommen, was sie in der Küche über Ginny zu ihrer Freundin gesagt hatte und machten fleißig mit. „Wissen sie eigentlich, wie Teuer das Hemd war? Es war ein Geschenk der Schulleitung von Beauxbatons! Madam Maxime wird furchtbar enttäuscht sein. Was soll sie denn nur von mir denken! Ich bezweifle, dass sie das Hemd bezahlen können!“ Ginny tat zuerst so als wenn sie den Wein auf ihrem Kleid nicht bemerken würde, bis sie dann plötzlich aufschrie. „Oh nein mein Kleid!“ „Es...es tut...mir leid...ich weiß nicht, wie das passieren konnte. Sie können die Flecken ja weg Zaubern.“ „Nein mein Kleid! Oh nein Ron, mein Schatz, dass Kleid was du mir geschenkt hast...es...es ist ruiniert!“ Ehe die Bedienung noch was sagen konnte, wurde sie auch schon von Harry daran gehindert. Er tat so als wenn er Hermine nicht gehört hätte. „Ja toll. Weg Zaubern, wie großartig. Was ist das hier bitte für ein Saustall! Wenn ich es weg Zaubere sind die Flecken weg, aber es geht mir hier ums Prinzip! Was ist das bitte für ein Restaurant, wo die Bedienung noch nicht mal einen Rotwein einschenken kann! Sehen sie sich das Kleid meiner Freundin an. Das war ein Geschenk von mir für sie zu unserem Dreijährigem. Das ist eine Sonderanfertigung, einmalig auf der Welt und unbezahlbar. Und jetzt...jetzt ist es hinne!“ Harry hatte aus den Augenwinkel gesehen, das Draco und Alessia ebenfalls hier waren und nun zu ihnen herüber kamen. „Harry mein Freund, was ist denn hier passiert? Sag bloß, das ist das Hemd von Madam Maxime aus Beauxbatons?“ Ginny sah das Glühen in Dracos Augen und auch bei Alessia konnte sein ein kleines Grinsen nicht verhindern. Erst jetzt viel ihr auf, dass das Restaurant voll mit ihren Freunden ist. So wie es aussieht, hatte Hermine oder Molly jedem bescheid gesagt, das sie jetzt zusammen seien und sie nach Paris bestellt. Die Bedienung kam noch mehr ins Schwitzen, als der Besitzer zu ihnen kam. „Dürfte ich fragen was hier...du meine Güte!“ Alessia gab nun auch ihren Senf dazu. „Ja eben, was ist hier passiert? Sehen sie sich die Kleider meiner Freundinnen an und erst das Hemd von Mr. Potter.“ „Miss Dübua, würden sie mir das...Mr Potter? Du meine Güte, Mr Potter es tut mir unglaublich leid. Ich...es...Miss Dübua, könnten sie bitte die Güte besitzen und mir sagen, was hier vorgefallen ist.“ „Ich habe ausversehen Rotwein verschüttet und den...den Vorschlag unterbreitet die Flecken weg zu Zaubern.“ „Wie bitte! Sie haben was!“ Er drehte sich zu den Herrschaften um. „Es tut mir warnsinnig Leid. Wie kann ich das nur wieder gut machen...“ Harry erhob sich und half Ginny dabei auf zu stehen. „Sie können es damit wieder gut machen, indem sie uns jetzt bitte gehen lassen. Ist ja wohl eine Unverschämtheit. Weg Zaubern, dass ich nicht Lache!“ „Bitte Mr. Potter...Mr. Potter warten sie bitte. Bitte warten sie doch.“ Jedoch blieb Harry und auch die anderen nicht stehen sondern verließen das Restaurant mit erhobenem Hauptes und zusammen apparierten sie zum Gimmauldplatz Nummer Zwölf. Als sie in der Eingangshalle ankamen, herrschte für einen Augenblick ruhe und dann brachen sie in Gelächter aus. „Harry das war gemein.“ „Ja schon Draco aber...aber sie hat es verdient.“ Sogar Molly und Arthur lachten. „Ich denke wir gehen in mein Wohnzimmer und reden da weiter.“ Zusammen ging er mit den Weasleys und Draco, Alessia und Hermine in das Wohnzimmer und Kreacher brachte ihnen was zu Trinken. Bis spät in die Nacht saßen sie noch zusammen und redeten, lachten und machten schon mal eventuelle Vorschläge wo es in den Urlaub hingehen könnte. ------------------------------------------------------------- So fertig, man das war Arbeit. Ich hoffe euch gefällt es, dass Harry und Draco befreundet sind, wenn nicht tut es mir leid, denn ich werde es nicht endern. Ich hoffe auch euch hat die Szene in Paris nicht allzusehr geschockt. Aber ich finde dieses brave Leute verhalten langsam langweilig und sie hatten ja eine grund dafür, der im nächstn Kapi veraten wird. Hoffe es hat euch gefallen lg Sakura-dark Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)