Dangerous Minds von Henry_Morgan ================================================================================ Kapitel 1: Prolog - Alptraum ---------------------------- „Mommy“, schluchzte eine leise Stimme, die die schwarz-haarige junge Frau aus ihrem Schlaf riss. Schlaftrunken ging sie durch den kühlen, schmalen Flur zu dem kleinen Zimmer mit vielen Kuscheltieren und Spielzeugen. Auf dem Bett gegenüber der Tür saß ein kleiner Junge, eingewickelt in eine blaue Winnie-Puh-Decke und schluchzte. Mit einem sanften Lächeln setzte sie sich neben ihn und nahm ihn in den Arm. „Was ist denn los, Schatz?“, erkundigte sie sich und fuhr ihrem Sohn durch die kurzen schwarzen Haare. „Mommy“, weinte er und drückte sich an sie, „Da war ein böser Mann“ „Hier ist kein böser Mann, glaub mir Schatz“, versuchte sie ihn zu beruhigen und fuhr ihm sanft über den Rücken. „Aber ich hab ihn gesehen!“, beharrte er und schluchzte erneut bitterlich auf, während er seine Hände in ihre Arme krallte, „Ich hab ihn gesehen“ „Alles ist gut Schatz“, versuchte sie es erneut mit sanfter Stimme und hob seinen Kopf, so dass er ihr in die braunen Augen sehen konnte, „Hat Papa dir erlaubt „Das letzte Einhorn“ zu sehen?“ Tränen kullerten die roten Wangen des kleinen Jungen hinunter und schüchtern nickte er. „Aber sag Papa nicht das ich es dir gesagt hab“, flehte er und schniefte schuldbewusst, während sein Körper zitterte. Stöhnend strich sie ihm durchs Haar und legte ihn sanft unter die Decke, „Du brauchst keine Angst zu haben Schatz. Es war nur ein Film und hier wird dich keine böse Hexe, kein böser Zauberer, oder kein böser Stier holen. Daddy und ich passen auf dich auf“ Sie drückte ihrem Sohn einen zarten Kuss auf die Stirn und er wusch sich die Tränen weg. „Ich werde niemals zu lassen, dass dir oder deiner Schwester etwas passiert“, sie strich ihm nochmal durch die kurzen Haare und verlies langsam das Zimmer. „Mommy?“, erklang die Stimme ihres Sohnes noch einmal, bevor sie die Tür schloss, „Lässt du bitte die Tür auf?“ „Natürlich“, lächelte und lies einen Spalt breit die Tür offen und drehte sich um, wurde jedoch erneut von ihrem Sohn unterbrochen. „Mommy?“ „Ja, Schatz?“, erkundigte sie sich geduldig lächelnd, obwohl sie innerlich einfach nur müde und sauer auf ihren Mann war. „Schau bitte noch nach dem Baby“, bat er sie mit etwas in seinen Augen, dass sie innerlich erstarren lies. „Okay, aber jetzt schlaf Schatz. Morgen musst du doch fit sein, wenn wir zu Onkel Bobby fahren“, versicherte sie ihm und versuchte den Schock mit einem Lächeln zu überspielen. „Ich hab dich lieb Mommy“, murmelte er vor sich hin, bevor er sich müde zur Seite drehte und einschlief. Noch für einen kurzen Moment stand die junge Frau im Flur und starrte auf ihren schlafenden Sohn. Unfähig sich zu bewegen schlichen sich ungewollt die Erinnerungen an eine Freundin in ihre Gedanken, eine Freundin, die sie schon so lange nicht mehr gesehen hatte, an die sie schon so lange nicht mehr gedacht hatte. Kopfschüttelnd verbannte sie diese dummen Gedanken aus ihrem Kopf und schlich auf Zehenspitzen zu dem Zimmer weiter hinten im Flur. Die Tür war geöffnet und eine schwarze Gestalt stand vor dem kleinen Gitterbett. „Aleks?“, fragte sie überrascht und tat erleichtert einige Schritte in den Raum. Obwohl sie sauer auf ihn war, so konnte sie nicht leugnen, wie froh sie war ihn nun endlich wieder daheim zu haben. Die Worte ihres Sohnes hatten sie doch mehr beunruhigt, als sie es sich selbst hatte eingestehen wollen, „Warum bist du denn schon zurück?“ Doch sie bekam keine Antwort von der Gestalt, sie bewegte sich nicht einmal. „Aleks?“, wiederholte sie sich, diesmal etwas ungeduldiger und sie musste sich daran erinnern, warum sie aus ihrem Schlaf gerissen wurde, „Was soll das? Reicht es dir nicht, dass unser Sohn wegen dir nicht schlafen kann? Was hast du dir dabei gedacht ihn diesen Film schauen zu lassen? Wir haben uns darauf geeinigt, dass er noch zu jung dafür ist!“ Sie stand nun genau hinter ihm und ihr fuhr ein kalter Schauer durch den Körper. Das war nicht ihr Mann! „Wer...“, fing sie an und lief zu der kleinen Kommode neben der Tür, allerdings erreichte sie sie nie. Sie flog gegen die Wand und wurde dort von einer unsichtbaren Macht festgehalten, ihre Augen vor Schock aufgerissen, starrte sie immer noch auf den schwarzen Schatten über dem Bett ihrer Tochter. „Lass sie in Ruhe!“, schrie die Frau und riss an unsichtbaren Fesseln, jedoch vergebens. Jetzt drehte sich der Schatten um und ihr wich jede Farbe aus dem Gesicht, „Du“, presste sie wütend und entsetzt unter geschlossenen Lippen heraus, als sie in die gelben Augen ihres Gegenübers starrte. Ein finsteres Lächeln schlich sich auf die Lippen des Schattens und seine gelben Augen folgten dem Körper der jungen Frau, der langsam zur Decke glitt, „Wir hatten einen Deal und ich habe meinen Teil eingehalten“, sagte er mit unmenschlicher Stimme und der Säugling fing an zu weinen. „Jade?“, rief eine männliche Stimme von unten und der Dämon grinste. „Ich sehe schon. Ich werde viel Spaß mit deiner Familie haben!“, lachte er finster und strich dem weinenden Säugling über die wenigen Haare. „Dafür wirst du bezahlen. Du bekommst meine Familie nicht“, brachte sie heiser, mit Hass und Panik in der Stimme heraus, als sie von oben auf den Dämon schaute, der plötzlich verschwand, als die Schritte des Mannes näher kamen. „Jade?“, fragte die Stimme erneut, als er das Kinderzimmer betrat und seine Tochter weinend vor fand. „Hey Engel, warum weinst du denn?“, flüsterte er dem Säugling beruhigend ins Ohr, als er den kleinen Menschen schützend in den Arm nahm. „Dad“, erklang plötzlich die Stimme des kleinen Jungen in der Tür und sein Vater drehte sich erschrocken um. „Gott! Erschreck mich doch nicht so!“, fuhr er seinen Sohn an, verstummte dann aber, als er merkte das sein Sohn ihm gar nicht zuhörte, sondern an die Decke starrte. Jade's Körper war gelähmt, doch ihr Geist war topfit und das schlimmste an dieser fürchterlichen Situation war nicht einmal das sie wusste, dass es irgendwann soweit sein würde, nicht einmal, dass was er mit ihrer Tochter tat, sondern das ihre Kinder das alles mit ansehen mussten. Erstarrt drehte sich ihr Mann um und sie blickte in die aufgerissen und angst erfüllten blauen Augen, die sie so sehr liebte. „Jade!“, schrie er, als das Zimmer in Flammen aufging. - Schweißgebadet schreckte Dean aus dem Schlaf auf und fand sich in einem viel zu kalten, heruntergekommenen Motelzimmer wieder. Kurz war er orientierungslos, doch als er zum Nachbarbett sah und seinen kleinen Bruder sah, wusste er wieder wo er war. Immer noch schwer atmend schaute er in die Dunkelheit des Zimmers, Gänsehaut hatte sich auf seiner Haut gebildet, sein Herz raste. Dieser Traum, schon wieder. Die Flammen waren so real, sie hatten seine Haut verbrannt und nun wieder diese unbändige Kälte. „Dean?“, hörte er seinen Bruder links von sich stöhnen. „Yeah“, antwortete er und versuchte so ruhig wie möglich zu wirken. Er hörte ein leises Stöhnen und dann wie sich die Decke und Sam bewegten, im nächsten Moment fixierten ihn hellbraune, verschlafene Augen und er schaute zu der sitzenden Gestalt auf dem Nachbarbett. „Sammy sleep, it's alright“, forderte er seinen Bruder dringlichst auf und lehnte sich wieder zurück auf das kalte, weiche Seidenkissen. „It's Sam! And no, it's not alright!“, hörte er seinen Bruder mit leicht gereizter, aber viel mehr besorgter Stimme sagen, „Dean, you're having nightmares and they're not exactly that little-child-being-afraid-of-a-horror-movie-nightmares! What's wrong?“ „Nothing's wrong“, stöhnte der Ältere und legte unwillig diese Diskussion schon wieder zu führen einen Arm über seine Augen, „Let's just sleep“ „No!“, beharrte sein Bruder und Ungeduld und Besorgnis klangen in seiner Stimme mit, „What's wrong? We've been through much together and I know you better than anyone else. And that's just not nothing! What d...“ „Sam!“, unterbrach ihn sein Bruder wütend und fixierte die braunen Teddybäraugen seines Bruder finster, „Just leave it! After all that had happened in the last few months don't you think I've got the right to have some nightmares? Just leave it at this, okay? I'm tired of this discussions all the time. So stop it!“ Damit drehte sich Dean herum und lies einen besorgten Sam ohne wirkliche Antwort zurück. Dieser starrte noch einige Momente auf den Rücken seines Bruders, ehe er sich wieder hinlegte. Dean hatte ja Recht, nach allem was passiert war, war es wohl natürlich Alpträume zu haben. Dennoch, es ging hier schließlich um Dean! Er hatte niemals Alpträume gehabt, außer als er aus der Hölle zurück kam... zurückgeholt wurde. Wie auch immer! Was immer es war, dass Dean beschäftigte, Sam war sicher, es hatte etwas mit ihm zu tun. Denn er wusste, was auch immer Dean getan hatte um ihm zu helfen, es war etwas, dass er niemals wieder gut machen könnte. Der ältere der Winchesterbrüder lag mit offenen Augen im Bett und versuchte wieder einzuschlafen, jedoch vergebens. Und wenn er ehrlich war, wollte er es auch gar nicht. Er wusste dass er wieder träumen würde und zwar immer wieder den selben Traum. Seit sie hier in Europa waren um Zeit zu gewinnen geisterte dieser Traum jede Nacht durch seinen Kopf. Aber er würde Sam nichts davon erzählen. Der machte sich sowieso schon genug Sorgen und Vorwürfe. Dabei war das alles ja gar nicht seine Schuld. Dean hätte einfach besser auf ihn aufpassen müssen, das war ja schließlich sein Job! Aber er hatte versagt, erneut und nun konnten sie sich mit den Konsequenzen auseinandersetzen. Hätte er bloß niemals Castiel und diesen verdammten Flattermännern vertraut. Es hätte ihm klar sein müssen, dass sie ihm nicht helfen wollten! Aber jetzt war es sowieso zu spät und sie mussten das jetzt wieder alleine hin biegen. Die Frage war nur, was dieser Traum damit zu tun hatte! Vielleicht war es auch einfach nur ein Traum und Dean interpretierte mehr hinein als eigentlich darin lag. Immerhin hatte er ja keine übersinnlichen Fähigkeiten. Sam war ja der Psychofreak in ihrer Familie und um ehrlich zu sein, wollte er auch gar nicht mit ihm tauschen. Obwohl er sich manchmal schon eingestehen musste, dass er Sam darum beneidete. Aber nur manchmal... - „Jade!“, schrie der blonde Mann mit dem Säugling im Arm durch das brennende Zimmer. „Nimm deine Schwester und bring sie raus. Hörst du? Bring deine Schwester raus!“, mit festen Augen drückte er den Säugling seinem Sohn in den Arm und schob ihm aus dem Zimmer. Er wendete sich zu seiner Frau, die an der brennenden Decke hing, weit aufgerissene, schmerzverzerrte braune Augen blickten ihn an und Blut tropfte von ihrem Nachthemd. „Jade“, stöhnte er und das Zimmer wurde von Flammen verschlungen. Der kleine Junge rannte mit dem Säugling hinaus und starrte, genau wie Dean damals hinauf zu dem brennenden Schlafzimmer seiner Schwester. Auf einmal war es, als schaute er dem Schlafenden in sein inneres Auge und die braunen Augen des Jungen füllten sich mit Angst und Panik vor etwas, dass noch zu kommen schien. „Save her. Save my sister“, bat der Junge mit erstickter, als das Zimmer explodierte und die Flammen Deans Geist einzunehmen schienen. - Wieder schreckte Dean schweißgebadet aus dem Schlaf auf, wieder raste sein Herz, wieder spürte er die unglaubliche Kälte des Motelzimmers, doch dieses Mal war es nicht Sam, der ihn aus seiner Schockstarre riss. „What were you dreaming about, Dean?“, fragte eine ihm bekannte Stimme, direkt neben seinem Ohr. Sein Kopf fuhr herum und er hätte fast einen entsetzten Schrei losgelassen, als er Castiel direkt neben sich fand. Hellblaue unschuldige Augen fixierten ihn, während alles andere an ihm erstarrt und tot zu sein schien. „What are you doing here? You freak watching me sleeping again? Told you I don't like it!“, fuhr Dean ihn mit gedämpfter Stimme an, schließlich wollte er Sam nicht wecken und tief in sich wusste er, dass er froh war seinen Engel zu sehen. Ja er war sauer auf die Flattermänner, aber dennoch strahlte Castiel eine Sicherheit aus, die Dean im Moment mehr als gebrauchen konnte. Sein Gegenüber antwortete nicht, legte stattdessen seinen Kopf schief, so wie er es immer tat, wenn er etwas nicht zu verstehen schien. „Why are you here? Thought you and your flichtst friends are celebrating a party up in your holy heaven for your beloved apocalypse has started“, presste Dean unter zusammengebissenen Zähnen hervor, während sich sein Herzschlag langsam beruhigte. „Dean“, kam es von Castiel und wenn der Angesprochener es nicht besser gewusst hätte, hätte er gesagt es wäre ein ungeduldiges Stöhnen gewesen, „I'm sorry. These orders weren't coming from God. We were misled...“ „Misled? That's how you call it? Like it was a mistake?“, unterbrach ihn Dean wütend und stand wütend vom Bett auf, welches unter der schnellen Bewegung leicht zu knacksen und wackeln anfing, „You brought the apocalypse over the world! All these people will be killed or tortured or all together“ „Dean“, kam es erneut von Castiel, dieses Mal mit sehr viel mehr Sanftheit und Verständnis in der Stimme, „I know...“ „No, you don't know“, fuhr Dean das heilige Wesen an, dass ihm gefolgt war und nun verwundert vor ihm stand, „How could? You don't feel. You don't know what it means to love someone. You don't know what it means to lose someone. You just don't care about humans because you just care about your „bigger picture“ but I don't give a shit about your bigger picture! You nearly killed my brother. Don't you ever thought about telling me the truth? About what Azazel wanted from Sam? And don't tell me you didn't know!“ Wütend fuhr sich Dean durch die Haare und spürte wie sein Herzschlag sich wieder beschleunigte, sein Magen sich verkrampfte und all die Wut, die er auf Gott, diese möchtegern heiligen Engel und die ganze Welt hatte, sich nun auf Castiel fokussierte. „I'm sorry Dean“, begann der Engel und zum ersten Mal erschien es Dean, als wüsste er nicht was er sagen sollte, als wäre er überfordert, „I didn't know. I truly didn't know. They don't tell me that much“ „Stop it!“, wehrte sein Schützling ab und drehte ihm den Rücken zu, „Why are you here?“ Doch er bekam keine Antwort. Wütend drehte er sich um und sah Castiel in die blauen Augen, „Why are you here?“ „Because you're my charge and you need help“, antwortete der Blauäugige ohne irgendein Zeichen von Emotion. Wie immer, dachte Dean nur verächtlich. „I needed your help when I nearly lost Sammy“, warf er seinem „Beschützer“ an den Kopf, „I needed your help when we nearly got killed by Lucifer. Where have you been? Where have you been when Azazel and Samael hunted and nearly killed us? Where have you been when I...“, doch er verstummte plötzlich, als im klar wurde, was er eigentlich sagen wollte. Verzweifelt stützte er sich auf die Kommode an der Wand hinter ihm, sodass er Castiel erneut den Rücken zuwendete. „When you?“, fragte Castiel auffordernd nach, doch er bekam keine Antwort. Leise seufzend, senkte Castiel kurz seinen Blick zu Boden und dachte darüber nach, was er nun sagen sollte, dann richtete er seinen Blick wieder auf Deans Rücken. Auch wenn er nicht sein Gesicht sehen konnte, so sah er doch seine Seele und den Schmerz, die Verzweiflung und vor allem die Angst darin. „Dean, everything happens for a reason“, sagte er schließlich sicher, doch konnte nicht verhindern, dass eine leichte Emotion zu hören war, Mitleid und Schuld, „The apocalypse has started and it doesn't matter if it takes you a week or a month or a year to stop it. You can find the answers of your questions everywhere.“ Tief einatmend überlegte er, wie er es dem Menschen vor ihm klar machen sollte, was er sagen möchte, ohne zu viel zu verraten und ihn somit noch größerer Gefahr auszusetzen. „Dean. What ever you think you need to do, do it! There is more than one way to end it and even though it seems as if you're making a detour, this detour might be the right way“ Dean wollte laut aufschreien, ihn würgen oder diesem möchtegern Heiligen einen runter schlagen. Wieso? Wieso in Gottes Namen konnte er sich niemals klar ausdrücken?! Wütend drehte er sich um und wollte gerade anfangen dem Wesen vor ihm ein paar nicht sehr christliche Worte an den Kopf zu werfen, als er merkte das er verschwunden. „You fucking son-of-a-bitch!“, fluchte Dean und warf sich wütend aufs Bett, das unter dem Gewicht laut auf krächzte, „This stupid....oh God! I hate these bitches“ Stöhnend drehte er sich um und starrte auf die dreckige Wand. Er schloss die Augen und trotz der Angst vor diesem schrecklichen Traum, trotz Castiel's seltsamer nicht vorhandener Hilfe, versuchte er zu schlafen und - fand sich sogleich vor diesem kleinen Jungen mit dem Säugling wieder. „Save my sister. Please, save my sister.“, bat er ihn wieder mit Tränen, aber dennoch unglaublicher Stärke in den Augen und in seinem Kopf hallten die Worte des Engels wieder: „There is more than one way to end it and even though it seems as if you're making a detour, this detour might be the right way. This detour might be the right way“ - Dean's Körper warf sich von einer Seite auf die Andere und Sam, der davon geweckt worden war, stand schockiert neben dem Bett seines Bruders. „Dean? Dean, wake up! Dean!“, schrie er und zerrte an seinem Bruder. - Doch dieser stand vor dem kleinen Jungen, der ihn immer noch starr ansah, Castiel's Worte hallten immer wieder und der Junge sagte: „Save my little sister. Please, save her. Save my sister, 'cause she's the only one who can save you“ Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)