Keine Andere Als Sie von XaoiMai ((PAUSSIERT)) ================================================================================ Kapitel 2: Erste Begegnung -------------------------- Kapitel 2 Ein nervtötendes Klingeln, war es das mich aus dem Land der Träume holte. Ich drehte meinen Kopf nach links zu meinem Nachtisch, auf dem mein Wecker stand und sah auf die Digitalanzeige. 6.00 Uhr. /Nein, ich will noch nicht aufstehen./ Schnell drehte ich mich wieder um und schlief augenblicklich wieder ein, als mein Kopf auf dem Kissen lag. Doch keine 5 Minuten später, klingelte es schon wieder. Genervt drehte ich mich ruckartig um und schaltete den Wecker aus. Gerädert erheb ich mich und streckte mich erst einmal ausgiebig. Total verschlafen tapste ich ins Badezimmer. Dort ging in zum Waschbecken und Klatschte mir ein Schwall Wasser ins Gesicht um richtig wach zu werden. Dann putze ich mir die Zähne und kämmte mich. Zurück in meinem Zimmer steuerte ich zu meinem begehbaren Kleiderschrank, oder bessergesagt Zimmer an und griff nach Kleidung. Einen schwarzen Rock und eine rote Coursage hatte ich erwischt. Die streifte ich mir dann über und ging nach unten in die Küche. Da heute Samstag war, schliefen meine Eltern noch. So bereitete ich das Frühstück vor. Gegen sieben hörte ich die Schlafzimmertüre meiner Eltern, keine zwei Minuten später standen die beiden schon in der Küche. „Morgen, Schatz." Begrüßte mich meine Mom und küsste mich auf die Stirn. „Morgen, ihr beiden." Auch mein Dad gab mir einen Kuss auf die Stirn. Wir setzten uns gemeinsam und Frühstückten. Punkt acht Uhr klingelte es an der Haustüre. Mine war mal wieder pünktlich auf die Minute. Schnell zog ich meine Schuhe an, schnappte meine Tasche den Geldbeutel und ging zur Türe. „Ich bin weg!" Rief ich meinen Eltern zu und ging raus. „Hey, Mine." Begrüßte ich meine Cousine und umarmte sie herzlich. „Hey, Kleins. Bist du so weit?" Wollte sie von mir wissen, ich nickte ihr zu und zusammen machten wir uns auf den Weg zu ihrem Auto. Es dauerte nicht lange bis wir im Zentrum von London waren. Wir suchten uns einen Parkplatz und liefen zur Charing Cross Road, eine belebte Geschäftsstraße, in der es Buch- und Musikläden zu finden gab. In mitten dieser ganzen Läden lag ein Pub, an dem die ganzen Menschen einfach vorbei liefen. Genau darauf steuerte Hermine jetzt zu. Der Pub war nicht nur von außen schäbig und dunkel, sondern auch von innen. Auch die Leute sahen nicht gerade sehr freundlich und einladend aus. Ein älterer Mann mit gebeugter Körperhaltung und einem völlig kahlen Kopf, kam auf uns zu. „Guten Tag, Tom." Begrüßte Mine den Mann freundlich. „Guten Tag, Hermine. Schön dich wieder einmal zu sehen." Er lächelte, dabei konnte man sehen das er keine Zähne mehr hatte. Auch mich begrüßte er, mit einem kräftigen Händedruck. Nach dem wir uns verabschiedet hatten, führte mich meine Cousine durch den Pub, zum Hinterausgang. Wir standen in einem kleinen Hinterhof, umgeben von einer Backsteinmauer. Hier gab es nur Unkraut und eine einzelne Mülltonne. Mine schritt zu dem Eimer und zählte die Steine darüber, drei nach oben und zwei zur Seite und berührte diesen mit ihrem Zauberstab. Die Backsteine verschwanden zur Seite hin und hinterließet, in der eins so soliden Mauer, einen Torbogen in die gepflasterte Winkelgasse, die in einer engen Biegung endet. Gemeinsam traten wir durch den Bogen, auf die Gasse hinaus. Hinter uns, schloss sich die Mauer wieder. Eine Riesen Masse an Hexen, Zauberern und Muggeln bewegten sich in der Winkelgasse. Zwischen ihnen waren auch wir und gingen völlig unter. Wir bahnten uns einen Weg durch all die Menschen hindurch. „Hermine, warte! Wieso musst du immer so schnell laufen?" Fragte ich hinter Hermine außer Atem. „Ich kann doch nichts dafür, das du so langsam bist." Antwortete Mine und lachte aus vollem Herzen. Ich verdrehte nur die Augen und lächelte, als ich Mine`s Aussage hörte. „Wo sind eigentlich deine Freunde? Harry und Ron, von denen du mir so viel erzählt hast!" Fragte ich Hermine, als ich zu ihr aufgeschlossen habe. „Wir werden sie gleich treffen, so neugierig?" Wollte sie scheinheilig von mir wissen. „Ja natürlich. Ich möchte ja wissen mit wem ich vielleicht in ein Haus komme." Erwidere ich ernst. „Vielleicht? Du kommst ganz sicher zu uns, da Wette ich drauf." Ich sah meine Cousine von der Seite her an und achtete so nicht auf den Weg. Prompt lief ich in jemanden hinein. Verlor das Gleichgewicht und fiel hintenüber genau auf meinen Allerwertesten. Ich richtete mich etwas auf, so das ich aufrecht sass. /na super! Typisch Ich mal wieder./ dachte ich mir. „Hast du dir was getan?" Fragte eine glockenhelle Stimme, bei der es mir eiskalt den Rücken runter lief. Ganz, ganz langsam hob ich meinen Kopf und sah ihn ein blasses, kantiges Gesicht. Zwei Grau-Blaue Augen musterten mich kalt. „Es ... es geht schon." Stotterte ich wie ein kleines Schulmädchen. Der blasse junge Mann, reichte mir seine Hand, die ich zögernd annahm und half mir auf. Durch den zu starken Ruck, landete ich an seinem Oberkörper des Jungen. Rasch brachte ich wieder Abstand zwischen mich und dem Jungen und wischte mir mit meinen Händen den Staub von den Kleidern. „Danke." Bedankte ich mich bei ihm und wollte weiter laufen, doch eine Hand um mein Handgelenk, hinderte mich daran. Verwirrt sah ich zu dem Übeltäter. Der blasse, fremde Mann, mit dem ich zusammen gestoßen bin. „Ich glaube, es ist mehr als ein einfaches Danke angebracht!" Sagte er mit kalter und überheblicher Stimme. Ich sah ihn einfach nur fragend an. /Was meint der mit ‘Ich glaube, es ist mehr als ein einfaches danke angebracht’?/ fragte ich mich selber. Auch der Junge sah das ich nicht wusste was er damit meinte. Gerade als er es mir erklären wollte, hörte ich eine bekannte Stimme. Hermine die nicht mitbekommen hatte, was passiert war und einfach weiter gelaufen war, stieß nun zu uns. „Nimm deine Griffel von meiner Cousine, Malfoy." Fauchte sie ihn an. So kannte ich sie ja gar nicht. Als ob er sich verbrannt hätte, lies er sofort mein Handgelenk los und entfernte sich einige Schritte von mir und Mine. Angeekelt sah er auf seine Hand, mit der er mich berührt hatte und wischte sie sich an seiner Kleidung ab. „Na wenn haben wir den da! Potter´s kleines Anhängsel und ihre Schlammblut Cousine." Sagte er eiskalt und sah mich an als ob ich ein widerliches Insekt wäre. /Wie hat der mich gerade genannt. Na gut ich hatte es nicht verstanden. Ich gebe es ja zu, aber es hörte sich nicht gerade nett an./ Dachte ich. „Wie hast du mich gerade genannt? Sag das noch mal, du Armleuchter." Sagte ich knurrend. „Wie du willst, Schlammblut." Meinte er und grinste boshaft. „Ah, warte jetzt verstehe ich. Helle Haare, blasser Teint. Du bist bestimmt der ach so wunderbare Draco Malfoy. Slytherin oder? Ja, Ganz bestimmt. So arrogant und hochnäsig wie du bist. Du hältst dich wohl für was besseres, nur weil du ein Reinblüter bist. Das ist ja wohl so was von lachhaft. Und noch was Malfoy. Du hast dir den falschen Feind ausgesucht. Ich habe um einiges mehr drauf als du, du kleiner arroganter Schnösel." Sagte ich ohne Punkt und Komma, schnappte mir Hermine`s Arm und zog sie hinter mir her und wir tauchten in der Menschenmasse unter. Schnell waren wir aus der Sicht des Platinblonden verschwunden. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)