Sieben Jahre bis zur Liebe zurück von abgemeldet (♥SasuSaku♥) ================================================================================ Kapitel 3: ♥Versöhnungsversuche♥ -------------------------------- Hi, hier folgt das nächste Kappi. Ich bin leider total unsicher darüber, ob es gelungen ist oder nicht. Aber ja... seht selbst. ***** ****** Es tutete zweimal, dann wurde der Hörer abgenommen. „Ino Yamanaka“, meldete sich Sakuras beste Freundin. „Hi Ino, ich bin’s. Ich brauche deinen Rat.“ „Wird auch Zeit, dass du dich wieder mal meldest!“, schimpfte Ino. „Was war los mit dir?“ „Tut mir Leid, Ino“, sagte Sakura entschuldigend. Sie spürte, wie das schlechte Gewissen an ihr nagte. Sie hatte sich tatsächlich schon lange nicht mehr gemeldet und kaum das Telefon abgenommen, wenn Ino angerufen hat. Sie wusste selbst nicht wieso. Vielleicht lag es daran, dass sie Ino einfach zu sehr vermisste, um dauernd an sie erinnert zu werden. Vielleicht lag es auch eher daran, dass sie nicht wollte, dass Ino sie an eine gewisse Person erinnerte. An Sasuke. Vielleicht. „Von deiner Entschuldigung kann ich mir leider auch nichts kaufen“, zischte Ino. Anscheinend war sie wirklich wütend. „Ach Ino, es tut mir wirklich Leid. Ich hab’ dich einfach so schrecklich vermisst, und es tut weh, wenn ich dich am Liebsten in die Arme schliessen würde und ich kann nicht. Bitte sei nicht sauer. Du bist doch meine beste Freundin und du fehlst mir so schrecklich.“ Sakura machte es nichts aus zu betteln. Sie wusste, dass sie Ino so am Schnellsten herumkriegen würde. Und tatsächlich, Ino klang nun nicht mehr sauer. „Schon gut. Nun wie geht’s dir? Sakura zögerte. „Gut… eigentlich. Und dir?“ „Auch gut danke.“ Einen Moment lang herrschte ein peinliches Schweigen. Sie hatten sich so viel zu sagen, doch sie wussten nicht, wie sie anfangen sollten. Es hatte sich viel verändert. „Und? Wie läuft es so bei euch?“, fragte Sakura gespielt heiter. Da merkte sie sofort, dass sie sich mit schlafwandlerischer Treffsicherheit das falsche Thema ausgesucht hatte. Inos Zögern sprach für sich. Es ging um Sasuke. Sakura öffnete soeben den Mund um vom Thema abzulenken, aber Ino kam ihr zuvor. „Also eigentlich ist es momentan recht seltsam“, begann sie. Dann zögerte sie erneut. Sakura seufzte und fragte: „Es geht um Sasuke, nicht wahr?“ „Ja.“ Inos Stimme klang unsicher. Dann schien sie sich endlich ans Herz zu fassen und sagte: „Sakura, er hat sich sehr verändert.“ „Ich weiss…“, sagte Sakura leise. Sie sah vor sich den alten Sasuke, still lächelnd, und dann den neuen, lachenden Sasuke. „Nein, du hast ja keine Ahnung wie sehr!“, widersprach Ino heftig. „Wenn du nur wüsstest…“ Sie hielt kurz inne, dann fuhr sie sanfter fort: „Er hat dich nie vergessen, Sakura. Es hat ihn nicht mehr gekümmert, dass er seine Gefühle offen zur Schau trug. All seine Trauer… Er zeigte uns, was er fühlte. Sakura, er hat sich so verändert, er lacht auch und…“ „Ino, du weißt genau, dass ich ihn nicht verlassen habe, weil er zu wenig lacht“, sagte Sakura ungeduldig. Ihre Stimme klang nun wütend und bei Weitem unfreundlicher, als es eigentlich in ihrem Sinne stand. „Ich habe ihn geliebt!“ Sie konnte nicht verhindern, dass sich ein Schluchzen zwischen die letzten Worte schlich. „Ich weiss…“ Ino klang wieder unsicher. Sakura seufzte. Seit sie Ino die ganze Geschichte erzählt hatte, hatte ihre beste Freundin es sich in den Kopf gesetzt, Sakura davon zu überzeugen, dass sie Marta das nicht durchgehen lassen konnte. Doch Sakura wusste auch, dass Ino eigentlich Recht hatte. Sie war nur feige. Sie wagte es nicht, alles auf eine Karte zu setzten, und für ihr Glück zu kämpfen. Lieber wollte sie still leiden, um Sasuke glücklich zu machen. Um ihm ein für ihn angemessenes Leben zu ermöglichen. Zumindest war das immer ihr Antrieb gewesen. Sie wollte nicht hören, dass sie Sasuke damit wehtat. Wie sonst sollte sie den Willen finden, nicht zu ihm zurückzukehren? Ja Sakura hatte Angst. Sie war noch nie so wütend auf sich gewesen wie damals, als sie sich eingestehen musste, dass vielmehr ihre Feigheit an ihrer Trennung mit Sasuke schuld war, als Marta. Aber wie um Himmels willen sollte sie das ändern? Trotzdem, sie wusste, dass es nicht recht war, Ino so anzuschnauzen. „Tut mir Leid, Ino“, sagte sie leise. „Es ist nur… er fehlte mir auch, weißt du?“ Ino fiel die Vergangenheitsform nicht auf, so beschäftigt war sie mit ihren eigenen Gedanken. „Ich weiss…“ „Nun, was wolltest du vorhin sagen?“, fragte Sakura versöhnlich. „Du hast gesagt, er hat gelacht und…?“ „Ach nichts“, sagte Ino, ein bisschen zu schnell. Dann fuhr sie eilig fort: „Jedenfalls wollte er unbedingt von mir wissen, wo du steckst. Du hättest sein Gesicht sehen sollen, als ich ihm gesagt habe, dass ich es ihm nicht sagen kann. Sakura, er hat mich angefleht, ich möge es ihm doch verraten.“ Sakura setzte sich an ihren Schreibtisch, stellte auf Lautsprecher und verbarg das Gesicht in den Händen. Warum erzählte ihr Ino das? Es tat ihr doch mindestens genauso weh, wie Sasuke… Wie von weit her klang Inos Stimme an ihr Ohr. „Sakura, du musst ihn mal anrufen. Wenigstens, um ihm zu sagen, dass es dir gut geht.“ Sakura schwieg. „Bitte Sakura. Du musst!“ Ino schwieg kurz, dann sagte sie entschlossener: „Er ist übrigens weggezogen. Anscheinend hält er die Erinnerungen an dich einfach nicht mehr aus.“ Inos Stimme klang sehr anklagen. „Ino…“ Sakuras Stimme war vor lauter Tränen, die sie zurückhalten musste nur noch ein leises Flüstern. „Ino, er geht jetzt auf meine Schule. Er ist mein Pultnachbar.“ Einen Moment lang herrschte Ungläubiges Schweigen. „Wirlich?“ Ino klang ungläubig. „Ja.“ „Oh Sakura.“ Inos Stimme war voller Mitleid. „Und, was hat er gesagt, als er dich wiedersah?“ „Ähm… ich hab’ mich nicht zu erkennen gegeben.“ „Wie jetzt, trägst du ’ne Maske während dem Unterricht?“ „Nein… nun ja, ich hab’ ihm gesagt, ich sei eine andere Sakura…“ „Und das hat er dir einfach so abgekauft? Haben die Amis ihn in der kurzen Zeit schon so dumm gemacht?“ Sakura musste lächeln. „Nein… ich glaube eher, er will es selbst nicht wahrhaben. Er will nicht, dass ich die Sakura bin, die nichts mehr von ihm wissen will. Er will eine neue Sakura, die ihn gerne mag.“ „Ich bleibe bei meiner Theorie“, meinte Ino. Daraufhin brachen beide in ein leises Gelächter aus. „Ach du meine Güte“, stöhnte Sakura, immer noch lachend, „wie komme ich aus der Situation wieder raus?“ „Ach komm’ schon“, entgegnete Ino, „wetten, Sasuke findet dich immer noch sehr hübsch? My dear Sakura, ahmte sie Sasukes Stimme mit einem leicht englischen Akzent nach, du bist schön wie eine Rose, wenn ich dich se’e, ist es, als würde die Sonne aufge’en. I love you so much!“ „Ach, hör’ schon auf, Ino“, sagte Sakura genervt, „weißt du, wie kitschig das ist?“ Ino kicherte. „Wer weiss, vielleicht wirst du so etwas wirklich mal von ihm hören.“ „Ich verzichte dankend“, murmelte Sakura, dann fragte sie wieder: „Und…? Was soll ich jetzt tun?“ „Na was wohl? Freunde dich mit ihm an. Du hast doch selbst gesagt, er fehlt dir. Geniesse es. Verbringe ein wenig Zeit mit ihm.“ Dann seufzte sie und fügte hinzu: „Ich muss gestehen, ich beneide dich ein bisschen. Er fehlt mir.“ Sakura spürte, dass diese Bemerkung ihr einen Stich versetzte. Halt, warte mal… war das die Eifersucht? Sie schüttelte den Gedanken ab und fragte mitfühlend: „Du hast ihn wohl sehr gern bekommen, wie?“ „Ja“, sagte Ino. „Ich habe mich doch so sehr daran gewöhnt, mit ihm über dich zu reden. Wir haben dich gemeinsam vermisst.“ Sie seufzte. „Jetzt bin ich alleine hier und vermisse euch beide.“ „Ach Ino, du bist so lieb“, sagte Sakura gerührt. „Du fehlst mir auch. Aber weißt du was? In drei Wochen habe ich Projektwoche. Ich muss nur Montag und Freitag in die Schule, sonst darf ich zu Hause arbeiten. Warum kommst du dann nicht zu mir? Dann bist du eben in der Schule eine Woche krank!“ Sakura glaubte fast, Inos breites Lächeln durchs Telefon zu hören. Den Freudenschrei jedenfalls, den hörte sie ganz deutlich. „JA, KLAR WILL ICH, JUCHU!“ Dann wurde ihre Stimme wieder leiser als sie sagte: „Danke Sakura, du glaubst nicht, was du mir da für eine Freude bereitest.“ „Ja klar“, knurrte Sakura. „Erinnerst du mich daran, dir mitzuteilen, wie laut dein Organ ist, sobald ich meine eigene Stimme wieder hören kann?“ „Gebongt!“, sagte Ino fröhlich und sie lachten beide. „Ino“, sagte Sakura mit feierlicher Stimme, „ich danke dir für alles. Du bist wirklich meine allerbeste Freundin!“ „Du auch meine, Sakura“, sagte Ino mit weicher Stimme. „Vergiss das nie.“ Dann legte sie auf. Sakura aber konnte nicht schlafen. Sie lag in ihrem Bett und dachte darüber nach, was Ino gesagt hatte. Ob sie und Sasuke wirklich Freunde werden konnten? Aber würde er wirklich nichts merken? In dieser Nacht fand Sakura keinen Schlaf. Als es halb sieben war und es endlich Sinn machte aufzustehen, war Sakura einfach nur noch dankbar. Sie frühstückte in Windeseile und putzte sich dann besonders gründlich die Zähne. Sie wusste nicht, was mit ihr los war. Wie sollte sie mit dieser Situation nur zurechtkommen? Zurück in ihrem Zimmer ging sie auf die Knie und holte eine alte Pappschachtel unter dem Bett hervor. Darin lagen alte Erinnerungen. Viele alte Fotos von Ino und ihr. Und von ihren alten Freunden. Auch viele Freundschaftszeichen von Ino und ihr. Sie waren ja schon so lange beste Freundinnen… Und auch ein paar Fotos von Sasuke… ein paar gemeinsame Fotos. Sakura hatte schon damals die Angewohnheit gehabt, immer einen Fotoapparat in der Tasche zu haben. Die Fotos waren nicht gestellt, sondern einfach aus dem Moment heraus. Sakura fiel zum ersten Mal auf, dass Sasuke doch irgendwie glücklich aussah. Es lag nicht an seinem Lächeln, er lächelte nicht mal auf allen Bildern. Nein, es waren seine Augen. Sakura sah sie genau vor sich: Ein warmes Braun. Ihr lief immer noch jedesmal ein Schauer über den Rücken, wenn sie an seinen Blick dachte, daran, wie er SIE angesehen hatte… Auch stellte sie wieder einmal fest, was für ein hübscher Junge er war. „Sakura, du musst dich beeilen, die Schule fängt gleich an!“ Sakura schreckte auf. Dann nahm sie ihre Tasche und rannte die Treppe hinunter. Ihre Tante wartete schon im Auto. Sie fuhr Sakura jeden Morgen zur Schule. Auf der Strasse hatte es ungewöhnlich wenig Verkehr und Sakuras Tante legte ein flottes Tempo an den Tag, sodass Sakura trotzdem früh in der Schule erschien. Sie hatte als Erstes Sport. Also ging sie zu ihrem Schliessfach ging, um ihre Turnschuhe zu holen. Dann schloss sie es wieder und drehte sich um. Da blieb sie vor Schock starr stehen und Adrenalin schoss durch ihre Adern. Ihr Atem ging schneller und ihre Augen blickten starr in die warmen schwarzen Augen, an die sie vor 10 Minuten noch so grüblerisch drüber nachgedacht hatte Doch sie hatten nicht diesen ganz besonderen Blick. Trotzdem… sie waren wunderschön. „Sasuke…“ Ihre Stimme klang schwach und zu Sakuras Entsetzen zitterte sie sogar ein wenig. Er lächelte. Hatte er nicht das schönste Lächeln, das es gab? „Hallo.“ Seine Stimme klang samten weich, aber sie holte Sakura wieder auf den Boden zurück. „Wir sehen uns in Mathe“, sagte sie schnell und wollte an ihm vorbei, doch dann stützte er seine Arme gegen ihr Schliessfach und liess ihr so keine Chance, wegzugehen. Sakuras Herz klopfte noch schneller und sie spürte, wie ihr langsam das Blut ins Gesicht schoss. „Was…?“ Ihr fehlten die Worte, als sie sah, wie sich Sasukes Augen veränderten, dass er sie wieder so ansah wie früher, mit den gleichen glücklichen Augen, dem gleichen liebevollen Blick. Der Moment schien ewig zu dauern. Sasukes Duft wehte langsam zu Sakura herüber und benebelte ihre Sinne. Wie lange hatte sie von diesem Augenblick geträumt? „Warum weichst du mir immer aus, Sakura?“ Sasuke klang amüsiert, und doch war seine Stimme sanft und weich. „Können wir nicht einfach mal normal miteinander reden?“ Sakura öffnete den Mund, brachte jedoch keinen Laut heraus. Sie spürte, wie ihre Wangen brannten und wandte das Gesicht ab. Doch Sasuke fasste mit seiner linken Hand an ihr Kinn und drehte ihr Gesicht mit sanfter Gewalt zu sich um. „Was ist los?“, fragte er leise. Doch Sakura war immer noch nicht fähig, ihm eine Antwort zu geben. Sie konnte nur in seine Augen blicken. Sie schienen ihr soviel sagen zu wollen, doch für Sakura war es nicht mehr so einfach, in ihnen zu lesen. „Weißt du, dass du wunderschöne Augen hast, Sakura?“, fragte Sasuke plötzlich. „So ein schönes Grün… wie kleine Stücke Smaragd.“ „Ach was“, flüsterte Sakura leise. Ihre Stimme klang ihr auf einmal seltsam fremd in den Ohren. „Smaragd glänzt doch schön.“ „Ich hab dich nie weinen sehen“, antwortete Sasuke sanft. „Ich wette, dann glänzen sie auch noch wunderschön.“ Sakura schloss ihre Augen. Sie liess sich wieder mal zu sehr auf Sasuke ein, dass durfte nicht sein. „Wenn du sagst, wir sollen uns „normal“ unterhalten, könntest du dann vielleicht zwei Schritte zurückstehen?“ Sasuke lachte und trat tatsächlich zurück. Sakura atmete tief durch. Ihr Kopf wurde auf einmal wieder klar und ihre Wangen kühlten sich wieder ab. Plötzlich nahm sie die Personen um sich herum wieder war. Die Zeit lief wieder. Es gab viele, die um sie herum waren. Alle starrten sie an. Du meine Güte, dachte Sakura, Sasuke sieht so gut aus, dass ich schon böse Blicke von den Mädchen kriege. Dabei läuft zwischen uns doch nichts! Da bemerkte sie plötzlich Ami, die bis über beide Ohren grinsend neben ihr stand. „Was ist?“, fauchte Sakura, doch Ami grinste nur noch breiter. „Ach nichts, ich dachte nur… nichts!“, sagte sie und war ihr einen bedeutungsvollen Blick zu. „Komm schon“, sagte Sakura, griff nach Amis Arm und zog sie mit sich. „Oder wir kommen zu spät.“ „Warte, ich muss noch meine Turnschuhe holen“, sagte Ami und wandte sich aus Sakuras Griff. Sakura knurrte, besonders als sie merkte, dass auch Sasuke auf Ami wartete. „Beeil dich!“, sagte sie ungeduldig und sah sich um. Die Menge zerstreute sich langsam wieder. Was sollte das? Warum waren in LA alle so neugierig? „Fertig!“, sagte Ami, schloss ihr Schliessfach und ging auf Sasuke zu, „Wollen wir nicht gemeinsam zu der Turnhalle laufen?“, fragte sie und schenkte Sasuke ein strahlendes Lächeln. Er erwiderte ihr Lächeln und sagte: „Gern.“ Ami drehte sich zu Sakura um und ignorierte den bitterbösen Blick, den Sakura ihr zuwarf. „Kommst du?“ Sakura stolzierte an ihnen vorbei und gab keine Antwort. Als sie sich vor der Turnhalle trennten, gab Sakura keine Antwort, als Sakura ihnen viel Spass wünschte. sie ignorierte auch Ami, die noch kurz bei Sasuke stehen blieb. Als Ami ihr hinterher rannte, blieb sie auch nicht stehen um auf sie zu warten. „Sakura warte“, rief Ami. Dann kam sie bei ihr an und fragte argwöhnisch: „Was ist den los? Du magst ihn doch, oder nicht?“ „Ach Quatsch!“ „Hm… das sah vorhin aber anders aus.“ Ami grinste wieder. „Ach, halt doch die Klappe“, sagte Sakura böse. „Komm schon.“ Amis Grinsen verschwand. „Tut mir Leid. Wenn ich gewusst hätte, dass es dich so wütend macht. hätte ich nichts gesagt. Aber warum bist du so wütend?“ „Er hat mich blossgestellt“, fauchte Sakura. „Er hatte mich vollkommen in der Hand, ich kann das nicht ausstehen!“ Sie wollte sich nicht eingestehen, dass da noch mehr war. Dass das, was sie wirklich störte war, dass es ihr gar nicht viel ausgemacht hatte. Dass sie den Moment genossen hatte. Dass sie sich wünschte, die anderen wären nie aufgetaucht und es wäre ewig so weitergegangen. Und wenn sie ganz ehrlich war, dann war es doch schön gewesen, nicht? Sasukes Stimme, sein Duft, seine Augen… Erst jetzt wurde ihr der volle Umfang bewusst, wie sehr Sasuke ihr gefehlt hatte. Und diese paar Minuten, gestohlene Minuten, gestohlen von dem Glück das sie eigentlich niemals wieder haben dürfte. Es war schliesslich Sasukes Glück. Ja, sie hatte es tatsächlich genossen. Aber das würde Ami niemals erfahren. Ami sagte nichts dazu, aber ein geheimnisvolles Lächeln schlich sich auf ihrem Gesicht, als sie Sakura in die Garderobe folgte. ***** ***** So das wars auch schon wieder. Danke fürs lesen. Eure smiley-chan Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)