Final Fatasy VIII von Midnightsun89 (Von Sklaven und Herrschern, SquallxRinoa) ================================================================================ Kapitel 3: Lektion 2: Schritt für Schritt zur Freiheit ------------------------------------------------------ Tut mir leid, dass es so lange gedauert hat. Aber hier und nur für euch, ist das dritte Kapi^^ Ich hoffe es gefällt euch...es ist zumindest so geworden, wie ich es mir vorgestellt habe. Viel spaß beim lesen. *Licht ausschalte* *Film ab* ----------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------- Rückblende: Düster und schwer hingen die Wolken am Nachthimmel. Das Gewitter was sich vor wenigen Minuten durch leichtes Grummeln ankündigte, entlud sich jetzt mit all seiner Kraft über der Stadt. Blitze schlugen erbarmungslos vom Himmel Richtung Erde ein und erhelten die dunkle Nacht. Schritte, geschrei, ohrenbetäubender Lärm. Eine Mutter, die ihre Kinder aus ihren Betten riss und unter dem Bett versteckte. Die Tür wurde aufgerissen, Männer in langen schwarzen Umhängen stürmten das Zimmer, schmissen die junge Frau aufs Bett und stachen mit ihren Schwärtern zu. Der kleine junge unter dem Bett, er legte seine Hand auf den Mund seiner Schwester, die los schreien wollte, als das Schwert die Matratze durchbohrte und neben dem Kopf ihres Bruders einschlug. Eine rote Flüssigkeit, die durch die Matratze sickerte und in Tropfen auf das Gesicht des Jungen tropfte. Die Schritte wurde leiser, das Gewitter legte sich, der Regen hörte auf und an einigen Stellen brach die dicke Wolkendecke auf und ließ etwas Licht vom Mond auf die blutdurchtränkte Erde fallen. Rückblende Ende. Leise wurde die Eingangstür aufgeschoben und wieder geschlossen. Der nasse Umhang hing Sutur schwer auf den Schultern, war jedoch nicht gewillt ihn abzulegen. Mit schweren Schritten schleppte er sich die Treppe hoch, blieb aber abrupt stehen, als er ein Geräusch aus einen der Zimmer hörte. Seine Schritte näherten sich dem Zimmer, in dem der Lustknabe seiner Gattin sich befand. Das Geräusch wurde zu einem Stöhnen und innerlich wusste er, was hinter der Tür auf ihn zukam. Das Wissen schütze ihn jedoch nicht. Trotzdem, dass er wusste, was er da sehen würde, wenn er die Tür aufmachen würde, war er zutiefst erschüttert, was er da sah. Da lag sie, seine Frau. Nackt wie sie geboren wurde und auf ihr, dieser Abschaum. Sie rekelte sich unter ihm, schlang ihre Beine um seine Hüften, wodurch er noch tiefer in sie eindrang. Das Stöhnen hallte durch den ganzen Raum und beide bekamen durch ihre Ekstase nichts mehr mit. Sie hatte es also ernst gemeint und Sutur dachte, es sei nur um ihn zu ärgern. Und sie hatte es geschafft! Wie konnte sie es nur wagen, wie eine Hure zu jemanden anderen ins Bett zu steigen? Leise schloss er wieder die Tür und ging in sein Schlafzimmer. Er sah, dass das Bett von ihr benutzt worden war. Das Laken war zerwühlt, die Decke lag halb auf dem Boden und das Kopfkissen war auch zerknautscht. Im Gegensatz zu der Seite seiner Gattin, war seine Seite des Bettes unberührt, wie so häuft in letzter Zeit. Verärgert und in seinem Stolz verletzt, zog Sutur sich ins Badezimmer zurück um sich Bettfertig zu machen. Erschöpft vom heutigen Tag legte er sich ins Bett und versuchte einzuschlafen. Doch immer wenn er dabei war wegzudösen, sah er das Bild seiner Frau, im Bett mit diesem Abschaum. Wie sie sich ansahen, sich küssten und innig Liebten. Wenn er das Bild nicht bald aus dem Kopf bekäme, würde er Blut und Galle brechen müssen, dass stand für ihn fest. Er versuchte an etwas anderes zu denken. Er dachte an sein grandioses Geschäft, welches er heute abgeschlossen hatte. An die süße Ehefrau des Vertragsinhabers und wie die beiden sich heimlich getroffen haben, sich ein Zimmer genommen haben und es wild und innig getrieben haben. Er hat ihr mit voller Wucht auf den Blanken Arsch geschlagen und es hat ihn unheimlich angetörnt, wie sie aufgeschrieen hatte. Als sie eingeschlafen war, lies er sie liegen wie eine Hure und legte Geld auf das Bett. Danach, obwohl es schon so spät war, ging er in sein Stammlokal und lies es mit seinen Freunden ordentlich krachen. Und dann kam er nach Hause und erwischte sein Weib mit diesem Dreck. Innerlich Stöhnte Sutur, denn jetzt war er genau da, wo er angefangen hatte. Bei seinem Weib, die sich mit diesem Jünglingsklaven amüsierte. Die ganze Nacht wälzte sich Sutur vor lauter Wut und verletztem Stolz in seinem Bett hin und er und dachte tatsächlich gehört zu haben, wie seine Frau hemmungslos Stöhnte. Irgendwann am frühen Morgen ist er dann doch vor lauter Müdigkeit eingeschlafen. Am nächsten Morgen: Eine leichte Briese wehte durch das offenstehende Fenster und stich über den nackten Oberkörpers eines jungen Mannes. Eine Frau, die auf einem Stuhl saß, die Beine angewinkelt und den Blick auf das Gesicht des jungen Mannes gerichtet. Das Sonnenlicht schien warm auf ihn und lies einige Strähnen seines Haares heller erscheinen. Rinoa saß auf dem Stuhl, betrachtete Squall und dachte an die vergangene Nacht. Noch immer brannte ihre Haut, dort, wo er sie geküsst hatte. Dort, wo er sie mit seinen Händen berührt hatte. Das Rascheln der Decke lies sie aus ihren Gedanken aufwachen und ein kleines Lächeln stahl sich auf ihre immer noch leicht geschwollenen Lippen. Squall war aufgewacht und blinzelte verschlafen Richtung Decke. Leicht richtete er sich auf, fuhr sich mit der Hand durchs Haar und versuchte noch einmal seine Augen zu öffnen. Es sah einfach zu süß aus. Rinoa stellte den Fuß auf den Boden und Squall sah überrascht in ihre Richtung. Er betrachtete sie, wanderte mit seinem Blick von ihrem Gesicht abwärts über ihren sehr fraulichgebautem Körper. In seinem Blick konnte Rinoa Verwirrtheit erkennen. So ging es ihr heute Morgen auch. Sie wachte auf und musste erstmal realisieren, wo sie überhaupt war. Den nächsten Schreck bekam sie, als sie sich umdrehte und in das schlafende Gesicht von Squall blickte. Der Schreck legte sich allerdings schnell wieder, als ihr einfiel, warum sie hier war, was die beiden mit einander getrieben haben. Getrieben war das richtige Wort dachte Rinoa. War Squall am Angang ihrer wilden Nacht noch unsicher und schüchtern, legte sich das mit der Zeit schnell. Rinoa wusste gar nicht wie ihr geschah, denn Squall schien ganz genau zu wissen, was sie wollte, wie sie es wollte und wann sie es wollte. Als sie aufstand und sich zu Squall ins Bett legte, musste sie innerlich grinsen. Sie hatte sehr wohl bemerkt, dass Sutur sie erwischt hatte. Nicht nur sie, sondern auch Squall. Er hatte zwar nicht aufgehört sie innig und leidenschaftlich zu lieben, hatte sie aber fragend angesehen. Rinoa hatte ihre Arme um Squalls Nacken geschlungen, sich an ihn gepresst und ihn ins Ohr gestöhnt, dass er weiter machen solle, nicht aufhören solle. Squall zog sich ganz aus ihr hinaus und drang darauf hin hart und tief in sie ein. Sie könnte und wollte ihr Stöhnen daraufhin gar nicht unterdrück und lies sich einfach gehen. Sutur sollte schon sehen, was er von seiner Fremdgeherreih hatte. „Alles in Ordnung Herrin?“ Rinoa sah ihn Fragend an und ihr viel auf, dass sie Squall die ganze Zeit angestarrt hatte. Sie lächelte ihn an und legte sich zu ihm in die Arme. Squall war leicht über sie gebäugt und sah sie fragend und immer noch verunsichert an. Rinoa stich ihm durch das braune Haar und wieder einmal musste sie feststellen, wie unglaublich weich es sich anfühlte. „Ja allen in Ordnung. Ich habe nachgedacht. Ich möchte heute mit Cifer, Selphie und dir in die Stadt. Du brauchst neue Sachen. Immerhin kannst du ja nicht ewig in diesen Lumpen da rum laufen.“ Beschämt sah Squall zur Seite. „Ich...ich...ich habe kein...Geld, womit ich das Bezahlen könnte, Herrin.“ Verblüfft sah Rinoa ihn an. Dachte er allen ernstes, dass er sich das selber kaufen müsse? „Aber was redest du denn da? Wer hat hier etwas von bezahlen gesagt. Das übernehme ich.“ Erschrocken sah er zu ihr. Dann wurde sein Blick entschlossen und leicht sauer. Zum erstenmal, seit dem Squall hier war, erkannte Rinoa in ihm das Erbe des alten Volkes. Dieser Blick...stolz, entschlossen und mutig. „Nein. Das will ich nicht. Sie haben mich schon bei sich aufgenommen, ich kann nicht verlangen, dass sie auch noch Geld für Kleidung für mich ausgeben.“ Aber Squall konnte in ihrem Blick erkennen, dass sie keine wiederrede duldete. „Lassen sie es mich zumindest abarbeiten. Ich will keine Almosen. Ich bin mein ganzes Leben selbst für mich aufgekommen und nur weil sie mich freigekauft haben, werde ich ganzbestimmt nicht damit anfangen.“ Rinoa erkannte, dass sie seinen Stolz verletzt hatte. Egal wie schlecht es ihm ging, er hatte nie jemanden bestohlen, immer für sein Geld gearbeitet. Sein Stolz lies es gar nicht erst zu von jemandem Geld ohne Gegenleistung anzunehmen. Leicht musste Rinoa lächeln. Sutur ist fast dreißig und hat noch lange nicht so viel anstand, wie dieser junge Mann, der in seinem Leben schon so viel grausames erleben musste. Sutur war darauf bedacht, soviel Geld wie möglich ohne große Anstrengung zu verdienen. Am besten er bekam es einfach so. „Einverstanden. Ich lasse mir etwas einfallen, wie du es mir wieder geben kannst. Aber ich suche die Arbeit aus, damit das klar ist.“ Squall sah sie argwöhnisch an, nickte aber. Plötzlich klopfte es an der Tür und erschrocken drehte sich Squall zur Tür. Rinoa musste schmunzeln. Jetzt war er wieder der eingeschüchterte junge Mann, der so gut wie alles und jedem Misstraute. „Ich komme gleich.“ Rinoa stand auf und zog sich ihr Nachthemd über, drehte sich zu Squall um und lächelte ihn lieb an. „Quistis kommt gleich und lässt dir Badewasser ein. Ich werde ihr sagen, dass sie dir ein paar Kleidungsstücke von Cifer rauslegen soll. Heute Nachmittag gehen wir in die Stadt und kaufen dir ein paar Sachen.“ Rinoa drehte sich um und verlies das Zimmer. Seufzend lies sich Squall in die Kissen zurückfallen und dachte über seine momentane Situation nach. Beziehungsweise dachte er über die letzte Nacht nach. „Gott was für eine Nacht.“ Der Sex mit dieser Frau war atemberaubend gewesen, einfach unbeschreiblich. Er hatte furchtbare Angst etwas falsch zu machen. Angst, dass es ihr nicht gefiel. Aber seine Herrin war so wie es aussah, eine erfahrene Frau, die ganz genau wusste, was sie wollte. Es war sein erstes Mal gewesen und er bezweifelte, dass viele so ein erstes Mal haben. Durch ein Klopfen wurde er aus seinen Gedanken gerissen. Die Tür ging auf und eine Frau, die so in seinem Alter sein musste, kam herrein. Sie hatte lange blonde Haare und himmelblaue Augen. Als sie Squall mit nacktem Oberkörper im Bett liegen sah, bekam sie leicht gerötete Wangen und schaute schnell wo anders hin. „Ich lasse dir das Badewasser ein. Ich rufe dich, wenn das Bad fertig ist.“ Schnell ging Quistis ins angrenzende Badezimmer und machte das Bad fertig. °Du großer Gott, was für ein Anblick. Gott ist mir heiß.° Das Wasser lief in die Wanne und sie legte schon mal Handtücher auf den Stuhl. Als die Wanne voll war, atmete sie noch mal tief durch, öffnete die Tür und sah zu Squall. „Kommst du bitte?“ Peinlich berührt sahen beide zur Seite. Schnell griff Squall nach dem Bettlaken und wickelte es sich um die Hüfte. Dann ging er schnell an Quistis vorbei ins Badezimmer und blieb vor der riesen Wanne stehen. Als er merkte, dass sie hinter ihm stand und ihn beobachtete, räusperte er sich einmal verlegen und schnell wand sie den Blick von ihm ab. Sie sah erst wieder hin, als sie hörte, wie das Wasser leicht über den Rand der Wanne lief. Sie nahm sich Seife und Lappen und stellte sich hinter ihm hin. „Wa...was machst du da?“ „Meine Aufgabe ist es, dich zu Baden. Halt bitte still.“ Squall verspannte sich sichtlich, als Quistis anfing ihm den Rücken zu Waschen....... Im Speisesaal: Rinoa und Sutur saßen am Tisch und aßen stillschweigend ihr Frühstück. Sutur kochte innerlich vor Wut und das sah man, obwohl er es nicht wollte und versuchte zu verbergen, auch an. Rinoa sah es mit innerlicher Genugtuung und konnte sich einen spöttischen Blick nicht verkneifen. Ja, sie wollte das er eifersüchtig wird, was sie auch geschafft hat. Sie wollte es nicht aus Liebe. Lieben tat sie Sutur noch nie. Immerhin war sie ihm versprochen worden. Eine gesellschaftliche Heirat hatte nichts mit Liebe zu tun. Geheiratet wurde nur um Ansehen zu erlangen und in die bessere Gesellschaft aufgenommen zu werden. Beide Sachen hatte Rinoa von Geburt an nicht Nötig aber Sutur war Reich und Vermögend und ihr Vater wollte es sich nicht entgehen lassen, sein Vermögen etwas aufzustocken. Das seine damalige siebzehnjährige Tochter andere Sachen im Kopf hatte, als Heiraten, verdrängte er zunehmend gut. Es war eine große und prunkvolle Hochzeit gewesen. Viele Leute waren da, Leute die Rinoa gar nicht kannte. Ihre Freundinnen wurden die gesamte Hochzeit von ihr fern gehalten. Die Hochzeitsnacht war furchtbar gewesen. Furchtbar für sie, nicht für Sutur. Er war angetrunken und es kümmerte ihn nicht, das er eine junge Frau geheiratet hatte, die noch Jungfrau war. Brutal und verlangend nahm er sich, was ihm zustand und ihm gehörte. Eigentlich hatte man es als Ehefrau von ihm sehr einfach. Sutur war ein Mann, der einzig und allein für das Geschäft seines Vaters lebte und für den Spaß. Den Spaß hatte er aber nicht mit ihr, sondern mit irgendwelchen Huren und Nutten. Wenn er einfach kein Bock hatte in die Stadt zu fahren und seine triebe auszuleben, ja dann aber auch nur dann kam er zu Rinoa. Sutur war noch nie ein Mann vieler Worte gewesen und meistens hatte er Rinoa einfach das machen lassen, was sie wollte. Sutur platzte der Kragen, als er Rinoa so grinsen sah. Mit voller Wucht schmiss er sein Glas Richtung Rinoa, welches absichtlich an ihrem Kopf vorbei flog und an der Wand zerschellte und zu Boden fiel. „Ich hoffe doch er hat dir letzte Nacht außerordentliches Vergnügen bereitet.“ Rinoa blieb ruhig. „Ich weiß gar nicht warum du dich so aufregst. Er gehört mir und ich kann mit ihm machen, was ich will. Du vergnügst dich doch auch. Warum also, frage ich dich, darf ich das nicht auch? Ich bin eine Frau wie jede andere auch. Eine Frau die Bedürfnisse hat, welche von ihrem Mann nicht befriedigt werden können. So ganznebenbei, ich hoffe du hast die Worte deines Vaters nicht vergessen Sutur, Schatz. Das gesamte Vermögen wird erst dann voll und ganz dir übertragen, wenn ich guter Hoffnung bin und dein Vater deinen Erben im Arm gehalten hat. Aber ich glaube ich muss dich enttäuschen. So wie du dich mir gegenüber verhallst, werde ich mich dir auch weiterhin verweigern.“ „Du bist meine Ehefrau, mein Weib und wann ich mit dir das Bett teilen will, entscheide ich. Und wenn ich es will, dann hast du dich mir zu fügen! Ich kann tun und lassen, was ich will! Ich bin der Hausherr. Was glaubst du, wo du jetzt wärest ohne mich?“ Rinoa atmete laut und gekünstelt aus und tat so, als wenn sie nach denken würde. Dann tat sie so, als wenn ihr ein Licht aufgegangen wäre. „Oh ich weiß ganz genau, wo ich jetzt in diesem Moment wäre, wenn du nicht immer auf ein gemeinsames Frühstück bestehen würdest. Ich würde jetzt oben bei Squall im Bett liegen und mich verwöhnen lassen.“ So mit nahm sie eine Servierte, tupfte sich den Bund ab, stand auf und ging aus dem Speisesaal. Sie wartete schon lange nicht mehr, bis Sutur mit dem Essen fertig war. Sie ging in ihr Schlafzimmer und zog sich warme Kleidung an. Sie wollte draußen etwas spazieren gehen. Auch wenn die Sonne warm schien, war der Herbstwind doch schon sehr Kalt. Fertig angezogen ging sie zu Squall. Sie wollte ihm etwas den Garten zeigen und dann in die Stadt. Als sie das Zimmer betrat, sah sie ihn in der Leseecke sitzen. Er war in ein Buch vertieft und bekam gar nicht mit, dass sie ins Zimmer kam. Rinoa besah sich das Buch genauer und stellte fest, das es ein Buch in der Sprach von Balamb geschrieben war. „Du kannst diese Sprach?“ Erschrocken blickte Squall zu ihr auf. „Oh Entschuldigung, ich wollte dich nicht erschrecken.“ Squall setzte sich aufrecht hin, schloss das Buch und legte es wieder ins Regal. „Ähm ja, kann ich Miss.“ Rinoa setzte sich auf die Armlehnte des Sofas und sah Squall einfach nur an. Dieser junge Mann bestand für sie nur aus Geheimissen. Hatte sie eins herausgefunden, kamen auch schon drei neue hinzu. „Gefällt dir, was da drin steht?“ Squall war unschlüssig, dass sah sie ihm an. „Es geht. Es ist viel erfunden worden. Was dem Schreiber dieses Buches nicht gefallen hat, schrieb er einfach um. Offensichtlich hatte dieses Buch ein Mann geschrieben.“ Verwundert sah Rinoa ihn an und setzte sich zu ihm. „Ja du hast recht, dieses Buch wurde von einem Mann geschrieben. Aber wie kommst du darauf?“ „Viele Personen, die in diesem Buch beschrieben sind, sind Männlich, nicht Weiblich.“ „Ja schon aber wie kommst du jetzt darauf?“ „Das Oberhaupt unseres Volkes ist Weiblich, nicht Männlich. Hyne, wird hier auch als Männlich dargestellt, nicht als Weiblich und viele andere bedeutende Personen, die Frauen waren, werden hier als Männer dargesellt.“ Fragend sah Rinoa ihn an. „Woher weißt du das alles?“ Squall sah still zur Seite und Rinoa erkannte, dass er nicht darüber sprechen wollte. Also beschloss sie darauf einzugehen und ihn mit einem anderem Thema abzulenken. „Ich möchte gerne raus in den Garten. Möchtest du mich begleiten?“ Unsicher schaute Squall aus dem Fenster. Er hatte immer noch Angst das Zimmer zu verlassen und jetzt soll er raus in den Garten? Rinoa nahm ihm die Entscheidung ab, stand auf und reichte ihm die Hand. „Lass uns rausgehen Squall. Du warst lange genug eingesperrt.“ Unsicher ergriff er ihre Hand und stand auf. Rinoa sah zum Sofa. Dort lag eine Jacke. Sie reichte sie Squall und dieser zog diese zögerlich an. Rinoa ging schon mal zur Tür und wartete auf Squall. Dieser ging zögerlich auf sie zu und zusammen gingen sie auf den Flur. Squall war das ganze nicht geheuer. Immer wieder sah er über seine Schulter Richtung Zimmer und als die beiden bei der Treppe ankamen, blieb er stehen und machte sogar einen Schritt nach hinten. „Ich weiß nicht....ob das...so ein so gut... Idee ist.“ Squall war total verunsichert und als auch noch ein Person hinter ihm erschien fuhr er total erschrocken zusammen. Als er aufsah, erkannte er Cifer, der ihn entschuldigend ansah. „Hallo Cifer. Ich wollte mit Squall gerne raus in den Garten. Kommst du mit? Vielleicht fühlt er sich dann etwas wohler.“ Cifer nickte und reichte Squall freundschaftlich die Hand. Squall ergriff sie und stand auf. „Im Garten wird es dir bestimmt gefallen Squall. Komm, ich bleibe auch bei dir.“ Zusammen gingen sie dir Treppe runter und mit einem letzte Blick auf seine Zimmertür kamen sie auch schon in der zweiten Etage an. „Das ist die zweite Etage Squall. Hier befinden sich zwei Arbeitszimmer, ein Salon, ein Schlafzimmer und zwei Wohnzimmer. Ach ja Cifer bevor ich es vergesse. Ich möchte das du und Selphie uns mit in die Stadt begleitest.“ Cifer nickte und zusammen gingen sie in den Garten. Schritt für Schritt ging Squall der Freiheit entgegen. ------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------- Na wie fandest ihr es? Hoffe es hat euch gefallen^^ Würde mich über Meinungen freuen. Das nächte Kapi ist aufjedenfall schon mal in meinem Kopf in Arbeit. Es geht auf den Marktpaltz...so viel ist sicher *fg* hel sakura-dark Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)