Night of Lovers von Soichiro ================================================================================ Kapitel 1: NoahXDuke -------------------- So nach einer längeren Pause melde ich mich mal wieder und dieses mal mit einem ungewöhnlichen Pairing xD Diese Story widme ich da mit ihr OS zu diesem Pairing bei einer kleinen Schreibblockade geholfen hat Ich hoffe es gefällt dir^^ und da ich zufällig gesehen habe, dass du Geburtstag hast, wünsche ich dir natürlich auch alles Gute XD so und jetzt hab ich genug gelabbert xD ~*~*~*~* Mehr als nur mies gelaunt saß Noah mit seinem Bruder Seto und seinem besten Freund Bakura an ihrem Stammtisch in einem der angesagtesten Clubs Dominos und sein Blick glitt immer wieder zu Duke, der ausgiebig auf der Tanzfläche tanzte. Dies war natürlich nicht der Grund für seine schlechte Laune, im Gegenteil eigentlich genoss er es Duke tanzen zu sehen, das Problem war Joey, der mit Duke tanzte und der nach Noahs Geschmack dem Anderen viel zu nah kam. „Man, wenn dich der Anblick so stört, stürm hin und reiß die Beiden auseinander und zeig deinem Süßen, dass er dir gehört, nur dir“ Noah schenkte Bakura, der ihn aus seinen Gedanken riss, einen vernichtenden Blick und bemerkte gar nicht, dass sein Bruder das Gleiche tat. „Ich stürme doch nicht hin wie eine aufgebrachte Furie. Das wäre viel zu peinlich.“ Überrascht schaute Noah Seto an, der sich zeitgleich und wortwörtlich wie er mit diesen Worten an Bakura richtete. Warum antwortete Seto denn auch? Waren Bakus Worte etwa nicht an ihn gerichtet? Blitzschnell wendete sich Noah wieder zu der Tanzfläche und fand auch gleich die Person die er suchte. Ja, es war wohl wirklich nicht eindeutig an wen Bakuras Worte gerichtet waren, denn Seto befand sich in der gleichen Position wie Noah. Auf der Tanzfläche war Yami, in den Seto schon eine ganze Weile verliebt war, und tanzte eng umschlungen mit Valon. „Würde Tristan so mit einem anderen Mann tanzen, würde ich dazwischen gehen.“ Noah entging nicht wie Bakura während seinen Worten zu seinem Freund schaute, da dieser aber einfach nur lachend mit Mokuba an der Bar stand, gab es kein Grund zur Beunruhigung und der Weißhaarige lehnte sich entspannt nach hinten. „Das ist etwas vollkommen anderes, du bist ja auch mit Tris zusammen.“ „Wenn du und Seto euch endlich mal wie echte Männer benehmen würdet, könntet ihr mit euren Kerlen auch zusammen sein. So schwer kann das doch nicht sein! Wie könnt ihr ruhig zu sehen, wenn sich andere Kerle an eure Männer ranmachen?“ Tja, wie konnte er das nur zulassen? Diese Frage konnte sich der Türkishaarige selbst nicht beantworten und seinem kleinen Bruder ging es wohl genauso. Noah liebte Duke, das stand für ihn vollkommen außer Frage und die Gefühle hatte er auch nicht erst seit Gestern. Doch der Schwarzhaarige war nun einmal Setos bester Freund, sie kannten sich seit ihrer frühen Kindheit, früher war Duke wie ein kleiner Bruder für Noah und es bestand immerhin die Möglichkeit, dass der Jüngere den Älteren auch noch jetzt als eine Art Bruder sah. Er wäre dann sicherlich enttäuscht und geschockt, wenn er von den Gefühlen des Türkishaarigen erfahren würde. „Nur damit du es weißt, liebster Seto. Gib Valon und Yami noch zwei Minuten und dann fallen sie übereinander her. Yami hat schon einiges intus und ich kann dir aus eigener Erfahrung sagen, dass er es wirklich nötig hat, wenn er angetrunken ist. Außerdem ist er in diesem Zustand auch sehr hemmungslos beim Sex und so verboten gut.“ Ruckartig, zu Noahs Überraschung, erhob sich Seto von seinem Platz, aber vorher zog er Bakura noch an dessen Kragen zu sich um ihn bedrohlich seine nächsten Worte zu zuflüstern. „Denk noch einmal während meiner Anwesenheit an deine Nächte mit Yami und ich kastriere dich eigenhändig. Diese Zeiten sind vorbei. Er gehört mir!“ Zufrieden und nicht im geringsten beeindruckt beobachtete der Weißhaarige wie Seto ihn nach seinen Worten los ließ, auf Yami und Valon zu ging, Valon von dem Bunthaarigen wegzog und nach einem kurzen Wortwechsel mit Yami Richtung Ausgang ging. Wie es aussah war Teil 1 ihres Plans abgeschlossen, der Rest lag nicht mehr in Bakuras Hand. „So, ich gehe jetzt zu Tristan und schlage ihm vor nach Hause zu fahren. Ich will jetzt spielen.“ Mit einem anzüglichen Grinsen stand Bakura auf und ging schnellen Schrittes auf die Bar zu an welcher der Brünette noch stand. Kaum allein gelassen, wendete der Älteste der Kaiba-Brüder seinen Blick wieder zu Duke und Joey, dabei nahm er gar nicht wahr, dass sich Mokuba sich zu ihm setzte. „Sieht er nicht gut aus? Er hat sich in den letzten Jahren wirklich gemacht.“ Irritiert musterte Noah seinen kleinsten Bruder, er musste sich wirklich noch daran gewöhnen, dass der mittlerweile 17jährige zu einem richtigen Mann geworden war und da er eben auch schwul war, schaute er wie seine Brüder anderen Männern hinter her. „Von wem redest du?“ „Na von Joey. Das Sportstudium tut ihm wirklich gut, sein Körper ist der Wahnsinn, er hat ordentlich an Muskeln zugelegt. Ich muss echt sagen in diesem Moment beneide ich Duke.“ Dachte der Ältere bis eben noch seine Wut auf Joey könnte nicht mehr größer sein, so merkte er jetzt wie falsch er doch lag, sie konnte sich immer noch steigern. Der Blonde begrapschte also nicht nur seinen Duke, er verdrehte sogar noch seinem kleinen Bruder den Kopf. Das konnte doch nicht wahr sein! Und musste ihn Mokuba dann auch noch darauf hinweisen, dass der mittlerweile 22jährige zu einem gut aussehenden Mann geworden ist? Verdammt, das sah er doch selbst. „Wenn du neidisch bist, dann geh doch hin und lös Duke ab.“ Noah könnte sich gerade selbst ohrfeigen, wie feige war er eigentlich? Jetzt animierte er seinen Bruder dazu etwas zutun, was er selbst nicht über sich brachte. „Eigentlich gar keine schlechte Idee.“ „Was?“ Vollkommen überraschte starrte Noah seinen kleinen Bruder an. Das konnte doch nicht sein ernst sein! Wenn doch, hatte Mokuba wohl mehr Mumm als er und Seto zusammen, denn er fackelte keine Minute lang, die anderen Kaibas dagegen zögerten schon seit Monaten. „Ich gehe jetzt echt hin und tanze mit ihm. Ich bin schließlich ein Kaiba, sprich, ich nehme mir das was ich will. Und da ich aber vermeiden muss, dass Duke sich beschwert, kommst du mit und tanzt mit ihm.... Bitte Noah, lass mich nicht hängen.“ Mokubas Bettelblick, der bei seinen Brüdern immer noch so wirkte wie früher, kombiniert mit der Aussicht, dass Joey seine Finger von Duke lassen würde und das er tatsächlich mit Duke tanzen konnte, brachte den Älteren dazu wirklich aufzustehen und Mokuba zu dem tanzenden Paar zu folgen. Bevor sich Noah versah, oder Joey sowie Duke reagieren konnten, schob sich der 17jährige geschickt zwischen die beiden Tanzenden und drückte Duke gekonnte zu seinem Bruder. Noah fragte sich wirklich woher zur Hölle Mokuba so etwas konnte, denn er wirkte nicht so als würde er das Heute zum ersten Mal machen. Seto und er sollten den Kleinen nicht zu oft mitnehmen, wenn sie ausgingen, wie es aussah hatten sie ihn doch nicht immer im Auge, auch wenn das Noah bis vorhin dachte. „Kann es sein, dass Mokuba an Joey interessiert ist?“ Noah wurde plötzlich mit einem amüsiert blickenden, grünen Augenpaar konfrontiert und wie immer wenn er in diese Augen sah, schlug sein Herz wie verrückt, „Vielleicht, würde es dich stören?“ „Nein, warum auch? Obwohl, jetzt habe ich keinen Tanzpartner mehr.“ „Na, wenn das Alles ist. Das Problem kann ich wohl ohne Schwierigkeiten beseitigen.“ Grinsend zog Noah den Jüngeren näher zu sich und begann wie Duke sich im Takt der Musik zu bewegen. Einen kurzen Moment überlegte er ob er sich wie immer verhalten sollte, sprich: nur kurzer Körperkontakt, nur harmlose Körperteile wie z.B seinen Arm zu berühren und sich nicht anmerken lassen wie sehr er den Kleineren mochte und vor allem wie scharf er auf ihn war, doch diese Idee verwarf er gleich. Bakura hatte einfach recht, er musste zu seinen Gefühlen stehen, außerdem wollte er weder hinter Seto noch hinter Mokuba zurückstehen, die Beiden gingen in die Offensive, also konnte er das auch. Bestimmend schloss er seine Arme um die Hüften von Duke und drückte ihn besitzergreifend an sich. Wie recht Mokuba doch hatte, ein Kaiba bekam immer das, was er wollte und jetzt musste Noah dafür sorgen, dass Duke der selben Meinung war. Der Türkishaarige rechnete schon mit Protesten seitens Duke, immerhin drückte er ihn wirklich sehr nah an sich, doch nichts dergleichen geschah, im Gegenteil, der Jüngere schmiegte sich gleich in seine Arme und das auch noch mit so einer Selbstverständlichkeit als wüsste er, dass dieser Platz nur ihm zustand. Und während er sein Becken immer wieder im Takt der Musik leicht gegen Noahs drückte, haftete ein laszives Grinsen auf seinen Lippen. Die beiden Männer blickten sich tief in die Augen und wie von selbst wanderte Noahs Hände zu dem Hintern seines Gegenübers und massierte diesen ein wenig. Woher sein plötzlicher Mut kam, konnte sich Noah noch immer nicht ganz erklären, doch als er das leise Keuchen von Duke hören konnte, beschloss er in diesem Moment endgültig, dass er in Zukunft wirklich der Einzige sein durfte, der solche Geräusche von Duke zu hören bekam. Wie es dazu kam, das die sonst freundschaftliche fast brüderliche Atmosphäre zwischen ihnen, wie weggeblasen war, konnte sich Noah nicht erklären, es war sogar fast so als wäre diese nie vorhanden gewesen. Statt dessen herrschte eine Spannung zwischen ihnen, die pure Lust, Sex und so etwas wie tiefere Gefühle versprach. Denn ein Blick in diese wunderschönen Augen verriet Noah, dass es mehr war als nur Lust, die Duke dazu veranlasste so fordernd zu sein und durch seine Hüftbewegungen deutlich zu zeigen, was er nun wollte und vor allem brauchte. Konnte es etwas tatsächlich sein, dass der Jüngere ihn genauso mochte wie er ihn und er lediglich darauf gewartet hatte, dass Noah den ersten Schritt machte? Der Ältere wusste es nicht genau, doch er nahm er sich fest vor genau das herauszufinden, doch zuerst wollte er dieses unbändige Verlangen nach Duke stillen. Seine Hände erkundeten gierig den zierlichen Körper während Duke seine Arme um den Hals des Älteren legte und ihn noch näher zu sich zog. Für Noah gab es in dem Moment nur noch sich selbst und den Schwarzhaarigen, als sein Blick auf die Lippen des Anderen fiel, der sie gerade mit seiner Zunge befeuchtete und dabei unheimlich erotisch aussah, warf der 25jährige endgültig alle noch vorhandenen Bedenken über Bord und legte seine Lippen sanft auf die des Grünäugigen. Der Türkishaarige konnte deutlich die Überraschung in den Augen des Jüngeren sehen, doch schon nach einem kurzen Augenblick schloss Duke seine Augen und bewegte seine Lippen leicht gegen die seines Gegenüber. Kaum spürte Noah, dass Duke auf den Kuss einging, bewegte auch er seine Lippen. Der anfangs recht scheue Kuss wurde schnell immer leidenschaftlicher und es dauerte auch nicht lang bis zwischen ihnen ein heißes Zungenspiel entbrannte, das weder Sieger noch Verlierer kannte. Noah hatte das Gefühl in Flammen zu stehen und der Einzige, der dieses Feuer löschen konnte war der Mann in seinen Armen. Seine Hände strichen immer wieder verlangend über den schönen Körper Dukes und als er anfing die Brustwarzen des Anderen mit zwei Fingern zu reizen, konnte dieser sich ein lautes Keuchen nicht verkneifen. Grinsend registrierte Noah das Keuchen, denn wie es aussah hatte er eindeutig eine sehr empfindliche Stelle bei dem Jüngeren gefunden. Noch wurde seine Finger durch den Stoff von Dukes Oberteil von der Haut des Anderen getrennt und dennoch war die Reaktion des Kleineren so eindeutig; da stellt sich doch gleich die Frage wie es erst bei direktem Hautkontakt sein würde und Noah wusste, dass er die Antwort heute noch herausfinden würde. Immer wieder entbrannten zwischen den beiden Männern fordernde Küsse und Noah sah seine und die Kleidung des Anderen mittlerweile nur noch als Störung und konnte es kaum erwarten den störenden Stoff los zuwerden. Und wie der Türkishaarige durch die folgenden Worte seines Angebeteten feststellen konnte, ging es diesem ganz genauso. „Noah, lass uns zu dir fahren. Ich will dich.“ Mit lustverschleierten Augen, die um einiges dunkler wirkten als sonst, zog Duke sein gegenüber noch näher zu sich und küsste ihn erneut leidenschaftlich um zu beweisen wie ernst ihm seine Worte waren. Der junge Devlin wusste eben schon immer ganz genau wie er zeigen konnte was er wollte und diese direkte Art liebte Noah so sehr an ihm. Da der älteste Kaiba dem Schwarzhaarigen einfach keinen Wunsch abschlagen konnte und das auch gar nicht wollte, verließen sie zusammen den Club und fuhren mit einem Taxi zu der Villa der Kaibas. Küssend und mit gierigen Fingern, die den Körper des jeweils anderen berührten, kamen sie wenig später in Noahs Wohnung innerhalb der Villa an und der Inhaber der Wohnung dirigierte den Jüngeren gleich in sein Schlafzimmer. Bevor sich Duke auch nur umsehen konnte, immerhin kannte er Noahs neues Schlafzimmer noch nicht, wurde er schon gegen die Wand gedrückt und wenig später spürte er erneut Noahs Lippen auf seinen, doch nicht für lange Zeit, denn die fremden Lippen widmeten sich dann dem Hals des Jüngeren. Noah fühlte sich wie im Rausch, im Rausch seiner ganz persönlichen Droge, die er nicht mehr bereit war weiterhin zu teilen. Sollten sich die ganzen schwulen Männer Dominos doch einen Anderen suchen, Duke würde ab heute ein Tabu sein. Sanft biss der 25jährige in den Hals des Jüngeren und ließ es sich nicht nehmen an der weichen Haut zu saugen und den Schwarzhaarigen damit zu markieren, immerhin sollte es schon auf den ersten Blick sichtbar sein, dass es unnötig war sich Hoffnungen zu machen. „Noah...“ Wie es aussah gefiel es Duke, dass Noah ihn zu seinem persönlichen Eigentum gekennzeichnet hatte, zumindest interpretierte der Türkishaarige genau diese Bedeutung in Dukes leises Aufstöhnen. Noch einmal umkreiste Noah mit der Zunge das dunkle Mal auf der sonst so makellosen Haut und betrachtete anschließend zufrieden sein Wert. „Du gehörst mir Duke, nur mir.“ Seine Stimme nur ein leiser Hauch und doch brachten genau diese Worte Duke erneut zum Stöhnen. Erneut küsste der Ältere seinen Angebeteten stürmisch und seine Finger schlichen sich unter das dunkelrote Oberteil des Schwarzhaarigen, das Noah kurzer Hand dem Anderen auszog, es störte ja sowieso nur. Wie zuvor in dem Club reizte Noah eine Brustwarze des Anderen und wie er erwartet hatte, war die Reaktion bei direktem Körperkontakt um einiges heftiger, denn Duke entwich ein lautes Stöhnen. Sichtlich zufrieden widmete Noah sich nun der anderen Brustwarze und was er dort entdeckte, ließ ihn grinsen. „Ein Piercing? Seit wann denn? Im Sommer war der noch nicht da.“ „Seit ungefähr 2 Mon... Ahh...“ Dukes Antwort ging in einem Stöhnen unter, da Noah genüsslich über die metallbestückte Knospe leckte und anschließend leicht darüber pustete, damit diese noch härter wurde. Noah dem es sichtlich Spaß machte dem anderen solche Töne zu entlocken widmete sich nun weiterhin mit seiner Zunge den harten Knospen, doch als Duke sich an seinem Hemd zu schaffen machte, stoppte er mit seiner Tätigkeit und hielt die beiden Hände des Anderen fest, was dieser mit einem Murren quittierte. Langsam näherte er sich mit seinem Gesicht dem linken Ohr des Anderen und knabberte leicht an dem Ohrläppchen. „Du weißt ich lass mich nicht von jedem anfassen, also sag es.“ Leise raunte er seine Worte in das Ohr und mehr als zufrieden registrierte er die leichte Gänsehaut, die sich auf Dukes Armen ausbreitete. „Was?...Was soll ich sagen?“ Ungeduldig drückte der Schwarzhaarige sein Becken gegen das des Anderen und diese Aktion ließ beide aufstöhnen, dennoch ließ Noah Dukes Hände nicht los. „Sag das du mein bist.“ War es gewagt das zu verlangen? Natürlich war es das, aber Noah wollte endlich diese Worte von dem Kleineren hören, immerhin stand für ihn fest, dass er Duke nicht mehr gehen lassen würde, koste es was es wollte, ihm würde nicht nur Dukes Körper gehören, sondern auch sein Herz. Noah, der bis dahin die Situation perfekt im Griff hatte, wurde nun doch nervös, da Duke nicht gleich antwortete. Was sollte er tun, wenn Duke nicht so darauf reagierte wie gewünscht? Wenn er nun keine Lust mehr auf ihn hatte? Natürlich würde er weiterhin um den Schwarzhaarigen kämpfen, doch ihn wieder in so eine Situation zu bekommen würde sicherlich Ewigkeiten dauern. „Verdammt Noah, sag das doch gleich. Ich bin dein und ich war es schon immer. Übrigens, ich bin froh, dass du das endlich auch mal kapiert hast. In manchen Dingen seit ihr Kaibas wirklich Idioten.“ Überrascht, ja fast schon geschockt, schaute Noah den Anderen an und ließ seine Hände los. Duke, der auf Grund des Gesichtsausdrucks einfach nur grinsen musste, zog dem Anderen so schnell es nur ging dessen Hemd aus und küsste ihn dann erneut fordernd, da Noah aber nicht wirklich auf den Kuss einging, musste er wohl noch etwas klar stellen. „Jetzt schau nicht so, das gerade eben war mein ernst.“ Liebevoll strich Duke seinem Gegenüber seine Strähne aus dem Gesicht und schenkte ihm ein Lächeln, das Noahs Herz fast dazu brachte einen Salto zumachen, zumindest fühlte es sich so an. „Ich will dich Noah und keinen Anderen.“ Es dauerte noch einen Augenblick bis Noah Dukes Worte richtig verarbeitet hatte, doch kaum wurde ihm die Bedeutung der Worte klar, presste er wieder seine Lippen auf die des Anderen. Das hier musste einfach der Himmel sein, anders konnte es sich der junge Kaiba nicht erklären. Doch im Prinzip war es ihm gerade in diesem Moment völlig egal ob er im Himmel war, ob es ein Traum war oder nur eine Halluzination, den das hier fühlte sich viel zu gut an um es zu unterbrechen. Duke fing an sich an dem Älteren zu reiben und genau diese Bewegung sorgte dafür, dass Noah fast den Verstand verlor. Wie konnte ein einziger Mann ihn nur so erregen? Das war ja schon nicht mehr normal! Langsam ließ Noah seine Hände zu dem Gürtel von Duke wandern und kaum war dieser und die Knöpfe geöffnet, schlüpfte der Schwarzhaarige so schnell es ging aus seiner dunklen Jeans. Wieder musste Noah grinsen, Dukes Ungeduld war doch wirklich zu süß, doch da die Hose des Älteren so langsam spürbar zu eng wurde, entledigte auch er sich dem überflüssigen Stoff und immer wieder versiegelte Noah die Lippen seines Angebeteten mit seinen eigenen. Doch ihm wie auch Duke reichte dies sichtlich nicht und so kam es dazu das auch das letzte Stückchen Stoff in Form ihrer Shorts von ihren Körpern verschwand und sie sich ausgiebig musterten. Noah wollte sich jedes noch so kleine Detail genau einprägen, verspürte er doch den Drang den Körper des Anderen besser kennen zu wollen, als jeder anderen Mann, der Duke jemals so sehen durfte. Doch, wie sollte es auch anders sein, wollte Duke nicht warten bis sich der Andere satt gesehen hatte, das konnte er auch ein anderes Mal tun, schließlich bestand für keinen der Beiden Zweifel daran, dass es weitere Male geben würde, deswegen legte er langsam seine Hand um die mittlerweile harte Erektion des Älteren und lies sie den Schaft entlang gleiten. Das leise Aufstöhnen von Noah sorgte für eine Gänsehaut bei Duke und ließ noch mehr Blut in seine Körpermitte wandern. Bevor Duke auch nur reagieren konnte hob ihn Noah auf seine Hüfte und wieder trafen sich ihre Lippen. „Na, endlich fertig geschaut?“ Grinsend legte der Schwarzhaarige seine Arme um den Hals des Anderen und stellte zufrieden fest, dass sie endlich zum Bett gingen. „Nein, aber ich habe dafür ja auch noch die ganze Nacht Zeit oder nein sagen wir es so, ich hab das ganze Wochenende Zeit morgen wirst du keinen Fuß aus meinem Bett heraus setzen und deine Klamotten bekommst du auch erst am Montagmorgen.“ „Ich soll über 24 Stunden in deinem Bett bleiben? Da wird mir ja langweilig“ Am Bett angekommen ließ sich Noah mit dem Mann auf seinen Armen ins Bett fallen, achtete dabei aber genau darauf den schlanken Mann in seinen Armen nicht mit seinem Gewicht zu erdrücken. Er stützte sich mit seinen Händen ab, die sich jeweils seitlich von Dukes Kopf befanden und begann sein Becken fordernd gegen das des Jüngeren zu drücken. „Mach dir keine Gedanken, ich sorge schon dafür, dass dir nicht langweilig wird.“ Erneut umschlossen Noahs Lippen die Brustwarze des Anderen und neckisch strich seine Zunge immer wieder über den dort vorhandenen Piercing. Sein rechtes Bein drückte sich zwischen die Beine von Duke und dieser verstand sofort, was der Ältere von ihm wollte. Stöhnend, die Zunge an seinem Piercing raubte ihm wirklich den Verstand, spreizte Duke seine Beine und bevor er sich versah legte sich dann auch schon Noah in die nun entstandene Lücke. Weiterhin rieb sich der Ältere an ihm und als dessen erregtes Glied auf das von Duke traf, konnten sich beide Männer ein lautes Stöhnen nicht verkneifen. Noah wurde immer heißer und das Pochen in seiner Lendengegend schon regelrecht schmerzhaft. Eigentlich hatte er vor den Jüngeren erst nach allen Regeln der Kunst zu Verwöhnen, bevor er mit ihm schlief, doch mittlerweile wurde ihm klar, dass er es niemals so lange aushalten würde und Duke wirkte auch so als schrie alles in ihm nach sofortiger Befriedigung, also würde er sein Vorhaben einfach auf später verschieben und sich erst einmal das nehmen was er bedingungslos haben wollte, Duke. Während sich seine Lippen wieder den unwiderstehlichen Lippen des Anderen widmeten, griff Noah in die Nachtischschublade und schnell fand er durch ertasten das, war er wollte. Schnell zog er die Tube und das kleine Päckchen hervor und verschloss die Schublade wieder. Gerade als er das Kondom außer seine Packung nehmen wollte, schloss sich Dukes Hand um seine. „Ich mache das.“ Grinsend stupste der Jüngere den Türkishaarigen von sich und nachdem sich Noah ohne zu Murren auf den Rücken legte, ließ sich Duke gleich auf seine Beine sinken. Flink befreite er mit seinen schlanken Fingern das Gummi auf seiner Verpackung und rollte es über die Erregung des Anderen, der dabei leise stöhnen musste. Bestimmend schlossen sich Noahs Hände um die Handgelenke des Anderen, doch gerade als er ihn wieder von sich ziehen wollte, schüttelte Duke einfach nur den Kopf und nachdem ihn Noah wieder losgelassen hatte strich er zärtlich über die Wange des Anderen. „Lass mich den Anfang machen.“ Duke wartete, bis er die Zustimmung des Anderen hatte und nachdem er das Nicken sah, setzte er sich langsam auf die Hüfte des Anderen um ihn erneut zu küssen. Die Lippen machten einfach süchtig! Langsam richtete sich Duke danach wieder auf, hob seine Hüfte an und ließ sich langsam, fast schon in Zeitlupe, auf die harte Erektion des Älteren sinken. Ein sozusagen süßer Schmerz durchzog den zierlichen Körper, seine Augen kniff er zusammen und seine Hände kratzten wie von selbst über die Brust seines Liebhabers. Duke war natürlich klar, dass er den Schmerz hätte minimieren können, wenn er sich von Noah hätte vorbereiten lassen oder wenn er wenigstens das Gleitgel benutzt hätte, das der Türkishaarige eben aus der Schublade herausgenommen hatte, doch das hätte Zeit gekostet und diese wollte Duke nicht hergeben. Endlich hatte er den Mann, den er wollte, das musste er sofort auskosten. Ruhig blieb der Schwarzhaarige sitzen und nachdem Noah anfing dessen Glied zu massieren, entwich ihm ein leises Stöhnen und langsam öffnete er seine Augen. „Alles in Ordnung?“ Kaum hatte er seine Augen offen, fiel ihm der besorgte Blick von Noah auf und trotz des Schmerzes, den er immer noch spüren konnte, musste Duke lächeln, der Türkishaarige war manchmal einfach zu süß. „Ja, gib mir nur noch eine Minute.“ Und die gab ihm Noah auch, aber ohne von dem Glied des Kleineren abzulassen. Duke genoss diese spezielle Massage in vollen Zügen, die ihm wirklich dabei half sich vollkommen zu entspannen und langsam fing er an sein Becken kreisen zu lassen. Leises Stöhnen erfüllte den Raum und endlich konnte Duke das Gefühl genießen, den Mann in sich zu spüren, den er wollte und das vollkommen ohne Schmerzen. Noah, der seinen Blick nicht mehr von Duke abwenden konnte, löste seine Hand langsam von dessen Glied und legte seine Hände an Dukes Hüften um dem Jüngeren etwas Halt zu geben. Er musste sich wirklich beherrschen um nicht von unten zu zustoßen, doch da ihm Dukes Anblick gerade viel zu gut gefiel und er dem Kleineren so lange die Führung lassen wollte, wie dieser sie wollte, unterdrückte er den Drang, auch wenn es ihm sehr schwer fiel. Doch zu Noahs Glück hielt wohl auch Duke nicht mehr der süßen Qual der langsamen Bewegungen stand und er begann sich schneller zu bewegen. Das Stöhnen der beiden Männer wurde immer lauter, doch das interessierte sie herzlich wenig, zu einem wussten sie, dass die Schlafzimmer der drei Kaibas so weit auseinander lagen, dass man sie nicht hören konnte und zum anderen zählte eben nur noch das hier und jetzt. Das kribbelnde Gefühl in Noahs Körpermitte wurde immer stärker und letzten Endes verlor er den Kampf gegen seine Selbstbeherrschung. Ruckartig drehte er sich mit Duke, so dass dieser auf dem Rücken unter ihm lag, und schon zog er sich vollständig aus der heißen Enge zurück nur um kurz darauf sich mit einem gezielten, harten Stoß wieder in ihr zu versenken. „Noah... ich... Ahhhh....“ Dukes, der eigentlich protestieren wollte, wegen dem schlagartigen Führungswechsel, krallte sich in die Schulter des Anderen und sein Protest ging in einem lauten Stöhnen unter. „Was?“ Mit einem gespielt unschuldigen Lächeln auf den Lippen betrachtete er den Mann unter sich, der ihn ruckartig zu sich zog um ihn leidenschaftlich zu küssen. „Ich liebe dich, Duke.“ Seine Stimme war nur ein Hauch und Noah war klar, dass das hier nicht gerade romantisch war, aber er musste diese Worte einfach los werden, Duke musste wissen, was er für ihn empfand. „Ich, dich auch, Noah. Glaub mir, ich dich auch. Aber jetzt leg endlich los. Ihr Kaibas bekommt nie den Mund auf, außer in Situationen in denen ihr ihn mal halten könntet. Ihr macht mich wahnsinnig.“ Erst ungläubig, dann aber mit einem bereiten Grinsen betrachtete Noah seinen Liebsten. Wenigstens musste er sich jetzt keine Gedanken mehr um sein Liebesgeständnis machen, Dukes war eindeutig unromantischer, aber das war für Noah noch weniger als eine Nebensache. Duke liebte ihn, das war das einzig Wichtige. Und der Aufforderung die Duke nach seiner Liebesgeständnis an ihn richtete, kam der Türkishaarige, doch zu gern nach. Fordernd und hart, trieb er sich immer wieder in den schlanken Körper unter sich. Zu Dukes Genugtuung, war wirklich kein Wort mehr zu hören, wie denn auch? Die Beiden waren viel zu sehr damit beschäftigt hemmungslos zu stöhnen und dennoch genug Sauerstoff in die Lungen zu bekommen. Nicht einmal Küsse wurde ausgetauscht, den dazu waren sie einfach nicht mehr in der Lage. Sie waren gefangen in ihrer Lust und in den Moment in dem Noah den Punkt in ihm traf, der ihn Sterne sehen ließ, fühlte sich Duke so als wäre atmen eine Sache der Unmöglichkeit, da er doch seine Lust herausschreien musste um nicht durch sie zu platzen, und so langsam wurde das Ziehen in seiner Lendengegend unerträglich. Mit einem lauten Schrei und dem Namen seines Lovers auf den Lippen, erreichte Duke seinen Höhepunkt und er konnte spüren, dass Noah ihm wenig später folgte bei dem Sprung über die Klippe. Erschöpft sank Noah auf seinem Liebsten zusammen und beide Männer rangen um Atem. Es dauerte eine Weile bis ihre Atmung nicht mehr vollkommen unregelmäßig und stoßweise war und doch genoss Noah auch diesen Moment. Er konnte sich nicht erinnern jemals so glücklich gewesen zu sein und so befriedigt wohl auch nicht. Nachdem er sich etwas erholte hatte, erhob sich der Ältere und legte sich neben dem Schwarzhaarigen ins Bett, da er doch Angst hatte zu schwer für diesen zu sein. Langsam zog er ihn in seine Arme und sofort schmiegte sich der zierliche Körper an ihn. Sanfte berührten sich wieder ihre Lippen, doch dieses mal ohne Verlangen oder Lust, es war einfach nur ein zärtlicher und liebevoller Kuss, der dem jeweils Anderen klar machen sollte, wie ernst das hier doch war. Es war nicht nur Sex, es war kein Spiel, es war schlicht und ergreifend Liebe. ~*~*~*~* „Und, denkst du es hat funktioniert?“ Fragend blickte Joey zu Mokuba während sie langsam die Straße entlang gingen um zu seinem Wagen zugelangen. „Warum sollte es nicht funktioniert haben? Bakura hat doch gesagt, dass Seto mit Yami verschwunden ist und Noah und Duke haben wir selbst gehen sehen.“ „Ja, das schon. Aber wer weiß ob er danach so gelaufen ist, wie du es geplant hast. Ihr Kaibas seit unberechenbar.“ Seufzend strich sich Joey eine Strähne aus dem Gesicht und schaute dann wieder zu dem jungen Kaiba, der vollkommen zufrieden aussah. „Falsch, Joey. Wir Kaibas sind für alle Nicht-Kaibas unberechenbar. Ich kenne meine Brüder fast besser als sie sich selbst. Weder Seto noch Noah ist so blöd und lässt seinen Schwarm gehen, wenn er ihn einmal ganz nah bei sich hatte. Ab Morgen haben wir sicherlich zwei neue Traumpaare in unserer Clique.“ Mokuba zweifelte wirklich keine Sekunde daran, dass alles so laufen würde, wie er es geplant hatte. Etwas Eifersucht, gepaart mit einem provozierenden Kommentar, war einfach das was seine Brüder endlich gebraucht hatten. Der jüngste Kaiba war Bakura wirklich dankbar dafür, dass er seinen Plan nicht verraten hatte und das er sogar mitgemacht hat in dem er die beiden ``Opfer``, allen voran Seto, mit ein paar Sticheleien sozusagen angefeuert hatte, war wirklich nett von ihm. Und für Mokuba war es sowieso ein leichtes Noahs Zurückhaltung zu brechen, er musst einfach nur mal nebenbei erwähnen, dass Joey wirklich gut aussehenden war und schon lief alles wie von selbst. „Sag mal Joey, was will Valon eigentlich als dank für sein Engagement? Hast du schon mit ihm geredet? Es war echt nett von Alister, dass wir seinen Freund benutzen durften um Seto eifersüchtig zu machen.“ „Ich soll Valon einfach bei seinem Umzug helfen, er und sein Süßer ziehen zusammen.“ „Ich helfe natürlich auch, du musst ja nicht dafür bezahlen, dass ich Amor spielen wollte. Was willst du eigentlich?“ Kaum hatte Mokuba seine Frage ausgesprochen, zog ihn Joey auch schon in seine Arme. „Ich will, dass wir unsere Beziehung endlich öffentlich machen. Wir sind immerhin schon 2 Monate zusammen. Außerdem werden Noah und Seto auch keine Zeit haben um mich umzubringen, sie müssen sich ja jetzt um ihre Freunde kümmern.“ Joeys Grinsen war einfach ansteckend und so schlich sich auch eines auf Mokubas Lippen. Sollte er seinem Freund sagen, dass sogar dies ein Teil seines Plans war? Denn er wusste genau, dass Noah und Seto es viel gelassener aufnehmen würden, wenn sie selbst einen Freund hätten. „Weißt du, ich glaube dein Wunsch lässt sich erfüllen.“ Mit diesen Worten zog Mokuba seinen Freund in einen langen und zärtlichen Kuss. Besser nichts sagen, so konnte Joey sich darüber freuen, dass er die treibende Kraft war, wenn es darum ging zu ihnen zu stehen und Mokuba gönnte seinem Liebsten diesen Triumph. Denn wenn Joey gut gelaunt war, konnte sich Mokuba sich sicher sein, dass er heute noch ein paar nette Stunden haben würde. Und darum ging es doch in seinem Plan. Seine Brüder und er sollten am Ende der Nacht bei den Männern sein, die sie liebten. ~*~*~*~ ENDE ~*~*~*~ So das war es schon wieder von mir xD Ich hoffe es hat gefallen und über Feedback würde ich mich freuen Sollte Interesse daran bestehen zu erfahren was genau bei Seto und Yami lief wäre ich auch dazu bereit, dass in einem OS aufzuschreiben xD glg Soichiro Kapitel 2: SetoXYami -------------------- So hier ist der zweite Teil zu Night of Lovers xD hier erfährt ihr was bei Seto und Yami lief und ob Joeys und Mokubas Verkupplungsplan auch bei den Beiden erfolgreich war Viel Spaß damit^^ ~*~*~*~* „Nur damit du es weißt, liebster Seto. Gib Valon und Yami noch zwei Minuten und dann fallen sie übereinander her. Yami hat schon einiges intus und ich kann dir aus eigener Erfahrung sagen, dass er es wirklich nötig hat, wenn er angetrunken ist. Außerdem ist er in diesem Zustand auch sehr hemmungslos beim Sex und so verboten gut.“ Seto, der sich normalerweise kaum aus der Ruhe bringen ließ, sah bei Bakuras Worten förmlich rot. Als wäre es nicht schon schlimm genug sehen zu müssen wie Yami eng umschlungen mit Valon tanzte, musste Bakura das Ganze auch noch kommentieren und mal wieder betonen, dass er im Gegensatz zu Seto schon Sex mit Yami hatte und diese Tatsache wurmte den Brünetten sowieso schon eine kleine Ewigkeit. In diesem Moment platzte bei ihm sozusagen der Kragen, auch bei ihm war das Limit der Geduld irgendwann erreicht und bevor er sich selbst darüber im klaren war, was er da eigentlich tat, stand er auf und zog den Weißhaarigen an seinem Kragen zu sich. „„Denk noch einmal während meiner Anwesenheit an deine Nächte mit Yami und ich kastriere dich eigenhändig. Diese Zeiten sind vorbei. Er gehört mir!“ Nachdem der Jüngere von Bakura abließ bahnte er sich auch schon seinen Weg durch den Club zur Tanzfläche auf der Valon Yami eindeutig zu nah kam. Ohne ein Wort, er war Valon ja wohl keine Erklärung schuldig, zog er Yami einfach etwas zur Seite. „Kaiba, was soll das?“ „Schnauze Valon, zieh einfach Leine du wirst hier nicht mehr gebraucht“ Gespielt empört sah der Jüngere zu Seto und verkniff sich mit Mühe ein Grinsen, Mokubas Plan durfte schließlich nicht auffliegen. Nachdem er ihm noch ein nicht gerade schmeichelhaftes Wort zugezischt hatte, ließ er Yami und den Größeren einfach zurück und ging dann wirklich zufrieden zu seinem Liebsten, der bereits an der Bar auf ihn wartete. „Er wird also nicht mehr gebraucht? Darf ich fragen woher du das wissen willst? Ich habe schließlich mit ihm getanzt, nicht du!“ Irritiert, er verstand einfach nicht was dieser Auftritt sollte, starrte Yami den Größeren an, der ihm einen wütenden Blick schenkte. Was hatte er denn jetzt falsch gemacht? „Natürlich kannst du fragen, aber ich finde, die Antwort liegt auf der Hand. Ich bin doch hier, also brauchst du den Möchtegern-Biker sicherlich nicht.“ Ja, Seto war wirklich an seinem Limit angelangt. Er würde nicht mehr länger warten, heute würde er bei dem Bunthaarigen Nägel mit Köpfen machen. Wenn dieser ihn tatsächlich nicht wollte, dann müsste er eben versuchen ihn umzustimmen, denn eins war einfach klar, Yami gehörte ihm. Seto wusste, dass er in dieser Hinsicht absolut besitzergreifend war und das es ganz und gar nicht angebracht war, schließlich wusste sein ehemaliger Schulkamerad nicht einmal etwas von seinen Gefühlen. Aber da er auf jeden Fall verhindern wollte, dass Yami wieder einfach so zu dem Anderen gehen konnte, zog er ihn kurzer Hand einfach aus dem Club heraus. Er entfernte sich mit Yami von dem Club und ging mit ihm zu dem Parkplatz auf dem sein Wagen stand, denn dort konnten sie sicherlich in Ruhe reden. Kaum blieb Seto stehen zog Yami seine Hand auch wieder zu sich und schaute den Älteren wütend an, er mochte es ganz und gar nicht, wenn man ihn so behandelte. Das durfte nicht einmal Seto, obwohl er schon seit ihrer Schulzeit in den Größeren verliebt war. „Erklärst du mir jetzt was dein Auftritt sollte? Soweit ich weiß, darf ich tanzen mit wem ich will und wann ich will. Und was soll das heißen, ich brauche Valon nicht, wenn du da bist?“ Yami verstand den Älteren wirklich nicht, so hatte er ihn noch nie erlebt. Auf der einen Seiten nervte es ihn, er hasste es, wenn man ihn Vorschriften mache, aber auf der anderen Seite wirkte Seto eifersüchtig und darüber musste er sich ja fast freuen. Wie lange hatte er auf eine solche Reaktion gewartet? Er schwärmte schließlich schon als 16jähriger für den Brünetten, doch ernste Chancen hatte er sich noch nie ausgerechnet. „Weil ich eindeutig die bessere Wahl bin.“ „Ach und seit wann stehst du mir bitte zur Auswahl? Weißt du Seto, das hier ist mir zu blöd. Ich weiß ja nicht was los ist, aber nur weil du von Heute auf Morgen Lust auf mich bekommst, kannst du doch nicht Ansprüche auf mich erheben“ Das hier war einfach zu viel für den Jüngeren, wenn sich Seto so spontan für ihn entschied, konnte es doch nur eine Frage der Zeit sein bis er ihm wieder vollkommen egal war und eine kleine Affäre war sicherlich nicht das was er wollte, zumindest nicht mit Seto. Wütend drehte er sich um und wollte zurück in den Club gehen als er auf einem spürte wie sich zwei Arme um seine Hüfte schlangen und er bestimmend an Setos Brust gezogen wurde. „Verdammt, lass den Scheiß“ Er versuchte sich wirklich von ihn zu lösen, aber Fehlanzeige, der Griff um ihn war viel zu stark und Yami konnte nicht mit der Körperkraft des Größeren mithalten. Hätte er die Möglichkeit gehabt, hätte er wohl wirklich zugeschlagen, wusste Seto was er ihm hier eigentlich antat? Yami wollte nicht, dass mehr zwischen ihnen war, denn dann würde er Seto sicherlich niemals vergessen können, es reichte doch schon, dass er mit seinen 22 Jahren noch nie eine ernsthafte Beziehung hatte sondern nur lockere Affären, weil er immer und immer wieder an diesen Sturkopf denken musste. Seto dagegen blieb vollkommen ruhig und drückte den Kleineren einfach nur an sich, egal was Yami nun auch anstellen würde, er würde ihn nicht loslassen.. Er konnte die Wut sogar verstehen, natürlich wusste er nichts von den Gefühlen des Jüngeren, aber er würde wahrscheinlich genauso reagieren, wenn man ihn so behandelt hätte. Doch es ging eben nicht anders, Yami war doch mindestens genauso stur wie er selbst und manchmal musste man sie eben zu ihrem Glück zwingen. „Yami, würdest du bitte aufhören rumzuzappeln und wegrennen zu wollen. Ich will mit dir reden, also dreh dich bitte zu mir“ Seto versuchte wirklich ruhig zu bleiben, doch als Yami dann tatsächlich anfing ihm wüste Beschimpfungen an den Kopf zu donnern, wurde seine Geduld zum zweiten Mal heute einfach überspannt. Na gut, wenn er es eben so haben wollte, würde er einfach selbst eins drauf setzen. Bevor Yami auch nur reagieren konnte, hatte er ihn bereits gegen seinen Wagen gedrückt. Yamis Handgelenk hielt er fest in seinen Händen und er blickte genau in die Augen des Bunthaarigen, die in diesem Moment vor Schreck ein wenig geweitet waren, damit hatte der Jüngere wohl wirklich nicht gerechnet. „Seto, ich warne dich, wenn ....“ Weiter kam der junge Musikstudent nicht, denn schon presste Seto seine Lippen fordernd auf die des Jüngeren. Augenblicklich versteifte sich Yamis Körper, der immer noch gegen den Wagen gepresst wurde, doch davon ließ sich der Brünette nicht im geringsten irritieren. Gierig bewegte er seine Lippen gegen die von Yami, bis er plötzlich einen stechenden Schmerz in seiner Unterlippe spürte. Der Jüngere hatte ihn doch tatsächlich gebissen! Yami nutzte es aus, dass der Brünette nun etwas abgelenkt war und drehte seinen Kopf zur Seite. „So, kann ich jetzt gehen? Das nächste Mal beiss ich dir die Zunge ab“ Er wollte hier weg, so schnell wie möglich, noch einmal würde er sich nämlich nicht zurückhalten können, den Kuss nicht zu erwidern war gerade die reinste Hölle gewesen, alles in ihm schrie nach Seto, doch es durfte nicht sein, zumindest nicht, wenn der Ältere nur Sex wollte. „Nein, vergiss es. Ich lass dich nicht gehen“ Ungläubig blickte Yami zu dem Größeren, dessen Stimme auf einmal so ungewöhnlich sanft klang. „Tust du nicht?“ „Nein, nie wieder“ Wieder versiegelte der Ältere Yamis Lippen mit seinen eigenen. Der Kleinere wartete wieder darauf, dass Seto gierig versuchte sich das zu nehmen was er wollte, doch nichts dergleichen geschah. Die weichen Lippen lagen vollkommen ruhig auf seinen und warteten, sie warteten einfach nur auf Yamis Antwort. Und mit dieser Zurückhaltung schaffte es Seto endgültig Yamis Widerstand zu brechen. Wer konnte schon nein sagen, wenn so ein Mann wie Seto Kaiba zum ersten Mal in seinem Leben nicht das Tempo angab, sondern die Führung einem Anderen überließ? Yami konnte es auf jeden Fall nicht. Langsam und überaus sanft bewegte er seine Lippen gegen die des Älteren, der den Kuss ebenso zärtlich erwiderte. Zuerst traute der Bunthaarige dem Frieden nicht, er wartete wirklich darauf, dass der Größere wieder klipp und klar zu verstehen gab, dass er der dominante Part war, doch er hielt sich auch weiterhin zurück und ließ den Kuss nur inniger werden als der Kleinere ihm deutlich zu verstehen gab, dass er es genauso wollte. „Du bist so ein mieses Arschloch“ Leise murmelte Yami seine Worte in den Kuss, das hier musste er los wird, doch bevor der Brünette auch nur auf die Idee kommen konnte sich von ihm zu entfernen, drückte er sich eng an ihn und kaum ließ Seto auch endlich seine Handgelenke los, legte er eine Hand in seinen Nacken und zog ihn näher zu sich. Er konnte einfach nicht anders, Yami gab sich geschlagen, er wollte diesen Mann, er wollte ihn so sehr, dass er es in Kauf nahm verletzt zu werden, noch konnte der Jüngere ja nicht wisse, dass dies das Letzte war, was Seto je tun wollte. Ihre Küsse wurden gieriger und Setos Hände waren längst schon dabei den schlanken Körper vor sich zu erkunden, doch leider störte ihn der Stoff den Yami trug wirklich erheblich. Er wollte ihn berühren und nicht dessen Kleidung. Dass es dem Jüngeren genauso ging, spürte er spätestens als Yamis Hände unter sein Hemd gewandert waren und leicht über seine Seite streichelten. „Wie wäre es, wenn wir hier mal langsam verschwinden? Zum Reden ist es hier ja gut genug, nur für das was ich nun mit dir vorhabe, ist es draußen dann doch zu kalt.“ Grinsend hauchte der junge Firmenchef ein paar leichte Küsse auf den Hals des Jüngeren, der sich dabei ein leises Schnurren nicht verkneifen konnte, das fühlte sich aber auch einfach viel zu gut an. „Ach wirklich? Was hast du denn noch vor?“ Schmunzelnd betrachtete Yami sein gegenüber und ließ seine Hand wie zufällig hauchzart und auch nur einen kleinen Augenblick über Setos Schritt gleiten. „Dafür sorgen, dass du nur noch an mich denken kannst“ „Klingt gut, also lass uns zu mir fahren, deine Villa ist nämlich viel zu weit weg und ich hasse es warten zu müssen“ Mit einem Grinsen auf den Lippen stahl sich Yami noch einen Kuss von dem Älteren, löste sich dann aber wirklich von ihm und wenig später saßen auch Beide im Auto und Seto fuhr deutlich schneller als erlaubt zu dem Haus in dem sich Yamis Wohnung befand. „Warum hast du es denn so eilig? Wir haben doch die ganze Nacht Zeit“ „Ich habe lang genug gewartet, jetzt verschwende ich doch nicht unnötig Zeit mit diesen elenden Geschwindigkeitsbegrenzungen“ Ein leichtes Grinsen umspielte Setos Lippen und dies wurde noch größer als er spürte wie Yami seine Hand über seinen Oberschenkel wandern ließ. „Ein paar Stunden sind dir schon zu viel? Ich wusste gar nicht, dass du so ungeduldig bist, dagegen bin ich ja noch harmlos“ „Ein paar Stunden? Ein paar Monate trifft es da ja wohl eher. Oder hast du das eben ernst gemeint? Denkst du wirklich ich hätte so reagiert, wenn ich mir mal spontan überlegt hätte, dass ich meinen Spaß mit dir haben will?“ Überrascht sah Yami zu dem Älteren und zwang sich mit aller Kraft dazu die aufsteigenden Glücksgefühle zu unterdrücken, das hier musste eine andere Bedeutungen haben als er gerade dachte, es konnte doch nicht sein, dass Seto wirklich mehr wollte, oder doch? „Du bist also schon länger scharf auf mich? Seit wann willst du denn mit mir ins Bett?“ Der Bunthaarige versuchte betont locker zu klingen, während er sich gedanklich ununterbrochen einredete, dass der Ältere sicherlich nur Sex wollte. Nur am Rande nahm er war, dass sie mittlerweile angekommen waren und Seto den Wagen parkte, zu sehr war er auf die Antwort des Älteren gespannt und erst als der Brünette sich zu ihm beugte, bemerkte er, dass der Wagen tatsächlich stand. „Seit wann ich mit dir ins Bett will, weiß ich gar nicht mehr. Ich schätze mal, seit ich wirklich erkannt habe, dass ich schwul bin. Aber der Sex ist in dem Fall ja wohl eher die Nebensache, auch wenn ich es kaum erwarten kann es endlich mit dir zutun“ Grinsend fing der Ältere erneut an den Hals des Jüngeren zu küssen, während seine Hand fordernd über Yamis Körpermitte strich. Im Vergleich zu seinen Gefühlen war Sex wirklich eine Nebensache, doch es war eben die schönste Nebensache der Welt und er wollte Yami nun auch endlich körperlich zu seinem Eigentum machen. „Nebensache? Seto... ich... warte mal kurz“ Da er einfach nicht klar denken konnte, wenn er Setos Lippen und Hände an seinem Körper spürte, drückte er den Älteren von sich, dieser quittierte dies zwar mit einem genervten Murren, doch ließ er es geschehen, er wollte Yami schließlich zu nichts zwingen. Abwartend wurde der Bunthaarige von einem blauen Augenpaar gemustert und bevor er weitersprechen konnte, musste er einfach tief ein und ausatmen. „Was meinst du damit, wenn du sagst das Sex nur Nebensache ist? Kann es sein, dass du mich magst... also mehr als einen normalen Freund?“ Der Musikstudent hatte das Gefühl als würde sein Herz gleich zerspringen, es schlug so schnell vor Aufregung, dass es wirklich fast wehtat, er wusste, dass ein Nein von Seto nun endgültig sein Herz brechen würde, doch er musste es endlich wissen. „Nein, ich mag dich nicht“ Diese Worte waren für den Jüngeren wie ein Schlag ins Gesicht, sofort richtete er sein Blick Richtung Boden, sein Gegenüber sollte nicht sehen wie weh er ihm gerade tat, er hatte schließlich auch seinen Stolz. „Also, Yami, wer ist jetzt der Idiot von uns Beiden?“ Der amüsierte Unterton in Setos Stimme war nicht zu überhören und der Jüngere wusste nicht, ob er nun wirklich sauer sein sollte, offensichtlich machte sich Seto ja über ihn lustig, oder ob er doch tatsächlich heulen sollte. Eins war sicher, letzteres würde er spätestens machen, wenn er nachher allein zu Hause war. Plötzlich konnte er den heißen Atem des Brünetten direkt an seinem Ohr spürte und ein leichtes erschaudern konnte er sich einfach nicht verkneifen. Warum fühlte sich das nur so gut an? Er sollte diesen Kerl hassen und nicht lieben und verrückt nach ihm sein. „Hey, denk doch mal ein bisschen nach.“ Der Jüngere konnte Setos Nasenspitze spüren, die sanft seine Wange anstupste und der plötzlich ungewohnt weiche Ton in der Stimme des Älteren, ließ sein Herz wieder schneller schlagen ohne das er auch nur in geringsten etwas dagegen tun konnte. So warm und emotional klang Setos Stimme eigentlich nur, wenn er mit oder über Noah und Mokuba sprach, Yami verstand ganz und gar nicht warum der Brünette ihm jetzt zeigen musste, dass er nicht durch und durch der Eisschrank war für den ihn alle hielten. „Ich wäre doch nicht eifersüchtig, wenn ich dich nur mögen würde und nur für Sex wäre mir das eben zu viel aufwand gewesen. Yami, meine Gefühle für dich gehen viel weiter als nur mögen, das sollte dir mein Auftritt und mein Verhalten vermitteln. Warum musst du mich eigentlich immer falsch verstehen?“ Diese Worte überraschten den Kleineren wirklich, schnell drehte er seinen Kopf in Setos Richtung, er rechnete schon fast damit, dass Seto ihn auslachen würde, dass alles nur ein Scherz sein sollte, doch das hauchzarte Lächeln, welches sein Schwarm ihm schenkte und auch sein ungewöhnlich liebevoller Blick verrieten Yami, dass der Ältere es doch tatsächlich ernst meinte. „Seto... ich“ „Nein, Yami. Da wir wirklich dazu neigen uns falsch zu verstehen, lassen wir das mit dem reden bessern sein“ Seine Worte zauberten Yami ein leichtes Grinsen auf die Lippen und er musste dem Älteren wirklich recht geben, reden schien nicht ihre Stärke zu sein, aber zum Glück gab es ja auch andere Mittel und Wege um ihre Gefühle deutlich zu machen. Sanft küssten die Beiden sich und es dauerte wirklich nicht lange bis ihre Küsse inniger und leidenschaftlicher wurden, doch als der Jüngere spürte wie Setos Hände den Weg unter sein Shirt fanden, hielt er sie einfach nur grinsend fest. Irritiert betrachtete der Brünette den Musikstudenten, der ihm noch einen zärtlichen Kuss auf die Lippen hauchte und dann auf seine Wohnung deutete. „Spinner, solche Sachen darfst du sagen. Aber gut, lass uns nach oben gehen“ So schnell wie es eben möglich war, wenn man kaum in der Lage war die Finger voneinander zu lassen, fanden die Beiden den Weg in Yamis Wohnung und kaum hatte der Jüngere die Tür hinter sich geschlossen spürte er auch schon wie ihm sein Oberteil ausgezogen wurde. Es war doch interessant zu sehen wie ungeduldig Seto sein konnte. „Entweder du sagst mir welches dein Zimmer ist, oder ich falle hier über dich her“ Mit einem Grinsen auf den Lippen leckte Setos genüsslich über eine von Yamis Brustwarzen und wurde dafür mit einem genüsslichen Schnurren belohnt. An sich hätte Seto nun wirklich kein Problem damit sich auf der Stelle das zu nehmen was er wollte, doch er wollte es einfach vermeiden, dass Yami wieder auf den Gedanken kommen konnte, dass er nur seinen Spaß haben wollte, außerdem wohnte der Jüngere mit Joey zusammen und wer wusste schon wann der Köter nach Hause kommen würde. „Das letzte Zimmer auf der rechten Seite“ Kaum hatte Yami zu Ende gesprochen, wurden seine Lippen auch schon wieder in Beschlag genommen und der Ältere hob ihn einfach auf seine Arme und trug Yami in dessen Zimmer. Dort angekommen verschwendeten die beiden jungen Männer keine Zeit und während sie immer wieder heiße Küssen tauschten und ihre Körper mit leichten Streicheleinheiten verwöhnten verschwand Schritt für Schritt jedes Stückchen Stoff, das ihre Körper verhüllte. Weder Yami noch Seto konnte es sich verkneifen den Körper des jeweils Anderen ausgiebig zu mustern und Beide waren mehr als zufrieden mit dem was sie sahen. Grinsend setzte sich Yami auf den Schoß des Älteren und nachdem sie sich noch einen leidenschaftlichen Kuss gegönnt hatten, fing er an sich provozierend auf dem Schoß des Älteren zu bewegen und entlockte ihm damit ein leises Keuchen. Zu deutlich konnte der Jüngere die mittlerweile streife Erregung des Brünetten an seinem Hintern spüren und genau das erregte ihn noch mehr. „Mein Anblick scheint dir ja sehr zu gefallen, mein lieber Seto“ „Natürlich, ich kenne keinen Kerl, der mit dir mithalten kann. Also ich finde wir sollten einführen, dass du nur noch nackt rumlaufen darfst, wenn wir allein sind“ „Von mir aus, aber nur wenn du das Spielchen mitspielst“ Der Jüngere ließ seine Bewegungen noch inniger und provozierender werden und Seto reagierte genauso wie Yami es erwartet hatte und wie er es wollte, in solchen Momenten durfte der Größere ruhig zeigen, dass er die pure Dominanz war. Mit einem Ruck zog der Größere Yami nämlich von seinem Schoß und drückte ihn ins Bett. Gierig küsste er die Lippen des Kleineren während er seinem Köper genüsslich an dem des Anderen rieb und als sich ihre Erregungen trafen konnten sich Beide ein lautes Stöhnen nicht verkneifen. Seto fing an hauchzarte Küsse auf Yamis Oberkörper zu verteilen und seine Hände bahnten sich seinen Weg zu dem wirklich knackigen Hintern von Yami, den er dann auch gleich ein wenig massierte. Der Brünette liebte es jetzt schon die weiche Haut schmecken zu dürfen und gerade als er genüsslich die leichten Bauchmuskeln des Jüngeren mit seiner Zunge nachfuhr, spürte er Yamis Hand an seinem Kinn und der Kleinere zog ihn wieder zu sich nach oben. „Seto, bitte. Ich will dich sofort, das Vorspiel kannst du dir sparen, außerdem kann man an deinem besten Stück kannst deutlich sehen, dass du dieses Geplänkel momentan auch nicht brauchst um scharf zu werden, also mach endlich“ „Also, kein Vorspiel? Ganz sicher?“ Grinsend fing der Ältere an leicht an Yamis linker Brustwarze zu knabbern während sich einer seine Hände mit der Erektion des Jüngeren beschäftigte und ihm damit ein genussvolles Stöhnen entlockte. „Ja, absolut sicher“ Gierig schnappte Yamis nach Setos Lippen, doch dieser drückte ihn nur wieder zurück ins Bett und das arrogante, so typische Grinsen von Seto kam zum Vorschein. Jeder Andere hätte sich davon wohl verunsichern lassen, doch Yami wusste genau, dass es der Brünette nicht ernst meinte, denn im Gegensatz zu sonst, wenn er diesen Gesichtsausdruck aufsetzte, wirkten seine Augen ganz und gar nicht kalt. Im Gegenteil in ihnen loderte ein Feuer, das in Verbindung mit diesem coolen Grinsen, heiße Schauer über Yamis Rücken jagte. Einfach alles an Seto machte gerade vollkommen deutlich, dass er hier den Ton angab und Yami liebte es. Er war im Alltag nicht der Typ Mann, der immer klein bei gab, doch im Bett wollte er voll und ganz dominiert werden und entweder schien Seto das zu spüren oder er war schlicht und ergreifend das Gegenstück zu Yami und musste im Bett einfach die Dominanz an sich reißen. Der Brünette ließ seine Hände über Yamis Körper gleiten und immer wieder reizte er die eine oder andere Stelle mit seiner Zunge, wenn nicht sogar mit seinen Zähnen. Er hatte nicht vor das Spiel lange zu spielen, er selbst wollte ja auch am liebsten sofort über den Jüngeren herfallen, doch etwas Strafe musste einfach sein, denn er hatte ganz und gar nicht vergessen, dass er von dem Jüngeren gebissen worden war. Er legte zwei seiner Finger auf Yamis Lippen und der Jüngere, der immer wieder keuchen, wenn nicht sogar leise stöhnen musste, schüttelte leicht den Kopf. „Seto, du musst mich nicht vorbereiten....ich...ahhh“ Der Protest des Studenten ging in einem Stöhnen unter, da sich Setos freie Hand wieder effektiv um seine Erregung kümmerte und sein Daumen hauchzart über die empfindliche Spitze strich. Anscheinend schien Yami wirklich begriffen zu haben, dass hier alles nach Setos Regeln laufen würden und deswegen fing er auch an die zwei Finger mit seiner Zunge zu befeuchten. Doch auch wenn er diese dominante Art wirklich genoss, musste Yami einfach dafür sorgen, dass Seto selbst nicht mehr warten konnte, und so kümmerte er sich ausgiebig um Setos Finger und man konnte dem Älteren zu gut ansehen, dass er sich wünschte ein anderes Körperteil von ihm dürfte gerade in den Genuss kommen so verwöhnt zu werden. Mit einem breiten Grinsen auf den Lippen zog Seto seine Finger wieder aus der heißen Mundhöhle und wieder verwickelte er Yami in einen leidenschaftlichen Kuss. Seine Hand wanderte langsam zu Yamis Hintern und kaum strich er mit seinen befeuchteten Fingern über Yamis Eingang, spreizte dieser gleich auch willig seine Beine. Vorsichtig, auch wenn Yami es wohl ernst gemeint hatte als er auf die Vorbereitung verzichten wollte, drang der Brünette mit einem Finger in ihn ein und bewegte diesen ein wenig, nach dem sich Yami an ihn gewöhnt hatte. Es dauerte wirklich nicht lang bis der Jüngere sich dem Finger entgegen drückte und so nahm der Ältere auch seinen zweiten Finger hinzu um Yami auf das Kommende vorzubereiten. Immer wieder stieß er mit seinen Fingern in den zierlichen Körper, er ließ sich Zeit, denn er wollte unbedingt den gewissen Punkt in Yami finden, der ihm zum schreien bringen würde. Der Jüngere selbst wusste in diesem Moment nicht so genau was er überhaupt wollte, auf der einen Seite fühlte es sich verdammt gut an was Seto hier mit ihm tat, aber auf der anderen Seite wäre ihm etwas anderes als die Finger deutlich lieber gewesen. Doch schon eine Sekunde später waren diese Gedanken vergessen, denn als Seto dann tatsächlich die Stelle fand musste Yami auch leicht aufschreien. „Kondome?“ In diesem Moment fiel es Yami unheimlich schwer zu reden, denn immer und immer wieder stieß Seto mit seinen Fingern gegen den gewissen Punkt. „Keine Sorge, ich habe welche dabei“ Nur nebenbei nahm Yami wahr, dass der Brünette sich seine Hose schnappte, die am Fußende lag und ein Kondom herauszog, doch als er dann dem Jüngeren seine Finger entzog um sich das Gummi überzuziehen, konnte sich der Bunthaarige ein Murren nicht verkneifen und entlockte dem Älteren damit ein leichtes Grinsen. „Du musst dich schon entscheiden, sollen meine Finger dich verwöhnen oder willst du mich ganz?“ „Ich will dich, sofort“ Dieses Mal kam der Brünette dem Wunsch liebend gern nach, denn kaum hatte er sich zwischen Yamis Beine platziert, schob er sich auch schon in ihn und nun musste er selbst genüsslich aufstöhnen als er von dieser heißen Enge umschlossen wurde. Ein bittersüßer Schmerz durchzog Yamis Körper und in diesem Moment war der Jüngere doch dankbar für die Vorbereitung, denn wie er zu deutlich spüren konnte war an Seto Kaiba wohl alles überdurchschnittlich groß. Doch der Jüngere achtete nicht auf diesen Schmerz, er wollte nun wirklich nicht mehr warten und deswegen drückte er sich so nah wie möglich an seinen Liebhaber. Der Brünette fing dann auch an langsam in die heiße Enge zu stoßen während er es sich einfach nicht verkneifen konnte Yami mit einem nicht gerade kleinen Knutschfleck am Hals zu markieren. Eigentlich war so etwas ganz und gar nicht seine Art, doch Yami wollte er eben einfach als sein Eigentum markieren, denn ihn würde er nicht mehr hergeben. „Seto...“ Genüsslich drückte sich Yami noch enger an den Brünetten, er hatte zu deutlich spüren können was Seto auf seiner Haut hinterlassen hatte und ihm gefiel die Tatsache ungemein, dass Seto ihn so markieren wollte. Mit der Zeit ließ Seto seine Stöße immer härter werden und seine Hand umschloss Yamis Erektion um sie im Takt seiner Bewegungen zu massieren. Zu deutlich konnte Seto spüren wie sich Yami immer fester in seinen Rücken krallte und sich näher an ihn presste. Er selbst wurde auch immer inniger während er sich immer tiefer in den Jüngeren trieb. Er fand auch wieder die Stelle, die er zuvor mit seinen Fingern gesucht hatte und so brachte er Yami dazu vor Lust zu schreien. Den Winkel seiner Stöße hielt er bei, immerhin wollte er auch weiterhin Yamis Lustschreie hören und genau das bekam er auch zu hören. Immer fester wurden seine Bewegungen und als er spürte, dass er selbst nicht mehr lange durchhalten würde, kümmerte er sich mit seiner Hand noch ein wenig mehr um die Erregung des Jüngeren. Damit war es dann endgültig um Yami geschehen, denn dieser kam mit einem lauten Stöhnen und Setos Namen auf den Lippen zu seinem erlösenden Höhepunkt. Durch die plötzlich auftretende Enge in Yami durch das Zusammenziehen seiner Muskeln, konnte auch der Brünette nicht anders als seiner Lust nachzugeben und so kam er tief in dem zierlichen Körper unter sich. Die beiden jungen Männer brauchten eine Weile um ihren Atem wieder unter Kontrolle zu bringen, doch kaum spürte Seto, dass er wieder genügend Sauerstoff in seiner Lunge hatte, küsste er Yami überaus sanft und zog sich aus ihm zurück. Schnell entfernte er das gebrauchte Kondom und anschließend ließ er sich direkt neben dem Jüngeren ins Bett fallen und zog diesen dann auch gleich in seine Arme. Überrascht, hätte er doch nicht damit gerechnet, dass Seto es tatsächlich zulassen würde, dass sie nach dem Sex kuscheln würden, schmiegte sich Yami an den durchtrainierten Körper und in diesem Moment war er wirklich glücklich. Es tat so unglaublich gut in diesen starken Armen zu liegen und Yami war auch nicht mehr dazu bereit den Älteren mit irgendjemanden zu teilen, dieser Mann gehörte ihm und jeder, der versuchen würde ihm Seto streitig zu machen, würde er wirklich die Hölle heiß machen. „Ich hoffe du weißt, dass ich sicherlich nicht will, dass dies eine einmalige Sache war. Auch wenn ich es nicht so zeige, heißt das....“ Weiter kam Seto nicht, denn seine restlichen Worte gingen in einem sanften Kuss unter, den er mit der Zeit dann wieder inniger werden ließ. „Seto, zu viele Worte sind bei uns nicht gut, das führt doch nur zu Missverständnissen, das hast du selbst gesagt. Versuch es doch mal mit einem schlichten: Ich liebe dich“ Frech grinsend schaute Yami in Setos Augen während er sich langsam aufrichtete um sich auf die Hüften des Brünetten zu setzen. Er hatte für heute sicherlich noch nicht genug und Setos Grinsen verriet ihm, dass der Ältere es genauso sah. „OK, versuchen wir es mal... Ich liebe dich, Yami“ „Und ich liebe dich, Seto“ Kaum hatte Yami ausgesprochen versanken sie wieder in einem leidenschaftlichen Kuss und dieser war ganz sicher nicht der Letzte in dieser Nacht. ~*~*~*~*~* ENDE *~*~*~*~*~* So, das war es dann auch schon wieder xD Feedback ist natürlich wie immer gern gesehen^^ Glg Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)